DE1537820B1 - Verfahren zur schrittweisen Umwertung von Informationen,insbesondere von mehrstelligen Kennzahlen in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren zur schrittweisen Umwertung von Informationen,insbesondere von mehrstelligen Kennzahlen in FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
In nachrichtenverarbeitenden Anlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, besteht häufig
die Notwendigkeit, im folgenden als Eingangsinformationen bezeichnete Informationen in ihnen nach
Maßgabe einer vorgegebenen Zuordnungsvorschrift zugeordnete, im folgenden als Ausgangsinformationen
bezeichnete Informationen umzuwerten. Eine solche Aufgabenstellung ergibt sich in Vermittlungsanlagen
beispielsweise bei der Durchführung der Leitweglenkung, bei der Ortsnetzkennzahl-, weg- oder leitungsabhängigen
Bestimmung durchzuführender Vermittlungsvorgänge, bei der Bildung von Wegesuchvorschriften
sowie im Zusammenhang mit der Verzonung. Dabei kann die Umwertung mittels entsprechend verdrahteter Verknüpfungsschaltungen oder
mit Hufe einer der gewünschten Zuordnung entsprechend programmierten Speichereinrichtung erreicht
werden.
Die einfachste Methode der Umwertung mit Hilfe eines Zuordnungsprogrammspeichers besteht darin,
daß für jede Eingangsinformation ein individueller Speicherplatz im Zuordnungsprogrammspeicher vorgesehen
wird, der die zugeordnete Ausgangsinformation gespeichert enthält und dessen Adresse der Einführbaren
Umwertungen werden dann in der Weise beendet, daß auf Grund eines an dem zuerst angesteuerten
Speicherplatz enthaltenden Steuerbefehls und gegebenenfalls einer weiteren Adresse ein HilfsSpeicher
angesteuert wird und die darin enthaltenen Speicherplätze im Rahmen eines Suchvorganges überprüft
werden. Zur Ermittlung des gesuchten Speicherplatzes dient in diesem Fall der zweite Teil der betreffenden
umzuwertenden Eingangsinformation.
Bekannt ist (aus der belgischen Patentschrift 687 614) weiterhin ein Verfahren zur schrittweisen
Umwertung von mehrstelligen Kennzahlen in für Steüerzwecke geeignete Kennzahlen, insbesondere zur
Leitweglenkung und Verzonung in Fernsprechanlagen, in Verbindung mit einem Programmspeicher,
der die zu ermittelnden neuen Kennzahlen sowie die zu ihrem Auffinden in Verbindung mit der jeweils
umzuwertenden Kennzahl erforderlichen Information gespeichert enthält, und einer mit diesem Speicher
gekoppelten Steuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen Speicherplätze und Auswertung der in
diesen enthaltenden Informationen, das mit den zuvor erwähnten bekannten Verfahren verbundene
Mängel durch die Kombination folgender Merkmale
gangsinformation entspricht, so daß diese individuel- 25 vermeidet:
len Speicherplätze jeweils direkt mittels der jeweili- Es dient jeweils nur ein erster Teil, z.B. die erste
gen Eingangsinformation angesteuert werden können Stelle, der umzuwertenden und entsprechend den
und die dort gespeicherte zugehörige Ausgangsinfor- maximal notwendigen Umwerteschritten in mehrere
mation ausgelesen werden kann. Dieses Verfahren Teile zerlegbaren Kennzahl der unmittelbaren An-
ermöglicht zwar eine Umwertung in sehr kurzer Zeit, 30 Steuerung eines bestimmten Speicherplatzes gleicher
erfordert aber einen erheblichen Aufwand an Spei- Adresse, während die für jeden weiteren Umwerte-
cherplätzen, der insbesondere dann von Nachteil ist, wenn die Anzahl der möglichen Ausgangsinformationen
sehr gering ist und insbesondere nicht jede mögliche Eingangsinformation eine Umwertung zur
Folge hat. Derartige Voraussetzungen sind beispielsweise bei Umwertungen im Rahmen einer Fernsprechvermittlungsanlage gegeben. Man hat daher für diese
Fälle bereits ein anderes Verfahren entwickelt, wonach lediglich für diejenigen Eingangsinformationen
individuelle Speicherplätze innerhalb eines Zuordnungsprogrammspeichers vorgesehen sind, für die
eine Umwertung erforderlich ist. Die Ansteuerung des jeweils die Ausgangsinformation enthaltenden
Speicherplatzes erfolgt dabei im Rahmen eines Such-Vorganges, wozu an jedem Speicherplatz zusätzlich
die zugehörige Eingangsinformation vermerkt sein muß, mit der die umzuwertende Eingangsinformation
verglichen wird. Endet der Suchvorgang, ohne daß ein zugehöriger Speicherplatz ermittelt werden konnte, so
so bedeutet dies, daß keine Umwertung erforderlich ist. Der Aufwand für die Durchführung dieses Verfahrens
ist zwar geringer als bei dem zuerst genannten Verfahren; von Nachteil ist jedoch, daß die für
eine Umwertung erforderliche Zeit sich wesentlich erhöht.
Es ist auch bereits ein Verfahren bekanntgeworden,
bei dem die einzelnen Eingangsinformationen in zwei Teilinformationen aufgespalten worden sind, wobei
die ersten Teilinformationen eine konstante Stellenzahl aufweisen. Lediglich für diese ersten Teilinformationen
ist jeweils ein individueller Speicherplatz in einem Programmspeicher vorgesehen, der direkt angesteuert
werden kann. Die ersten Teilinformationen sind dabei so ausgewählt, daß bereits ein überwiegender
Teil der möglichen Umwertungen damit durchgeführt werden kann. Die auf Grund der jeweiligen
ersten Teilinformation noch nicht zu Ende schritt erforderliche Folgeadresse sich aus dem zuletzt
angesteuerten Speicherplatz ergibt; beginnend mit dieser Folgeadresse werden der zugehörige sowie
die zyklisch nachfolgenden Speicherplätze fortlaufend nacheinander überprüft; die nachfolgend aufeinander
zu überprüfenden Speicherplätze sind je Umwerteschritt, gegebenenfalls mit Ausnahme des letzten
Speicherplatzes, jeweils durch eine mit dem für diesen Umwerteschritt maßgebenden Teil der umzuwertenden
Kennzahl übereinstimmende Vergleichskennzahl bestimmt, so daß abhängig von den in dem
an Hand dieser Vergleichskennzahl mittels eines Vergleichers aufgefundenen Speicherplatz enthaltenen
Informationen entweder auf den nächsten Umwerteschritt umgesteuert oder aber unter Ausspeicherung
der gefundenen Umwertekennzahl der Umwertevorgang abgebrochen wird; der gegebenenfalls nicht
durch eine Vergleichskennzahl bestimmte letzte Speicherplatz innerhalb einer jeden Folge ist jeweils
einer Gruppe von unterschiedlichen, im übrigen aber gleich zu bewertenden Kennzahlteilen zugeordnet
und markiert das Ende der Umwertung.
Nach diesem bekannten Verfahren werden also die umzuwertenden Eingangsinformationen bereits derart
unterteilt, daß nach jeder Unterteilung gegebenenfalls der Umwertevorgang abgebrochen wird, nämlich
wenn die überprüften Teile der Eingangsinformation bereits eine eindeutige Umwertung zulassen;
das Verfahren ist damit im Untersclüed zu dem zuvor erwähnten bekannten Verfahren nicht mehr auf
die Zweiteilung der Eingangsinformation beschränkt.
Die Erfindung zeigt nun einen anderen Weg einer Umwertung von Eingangsinformationen in ihnen
nach Maßgabe einer Zuordnungsvorschrift zugeordnete Ausgangsinformationen. Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Umwertung von gleiche oder unterschiedliche Anzahlen von Zeichen umfassenden
3 . 4
Eingangsinformationen in ihnen nach Maßgabe einer gigkeit des Zuordners von unterschiedlichen Randvorgegebenen
Zuordnungsvorschrift zugeordnete Aus- bedingungen sowie einer leichten Änderbarkeit der
gangsinformationen unter serienmäßiger Verarbei- im Zuordnungsprogramm vorgesehenen Eingangstung
der einzelnen Zeichen der jeweils umzuwerten- informationen durch einfache Änderung ihrer in,
den Eingangsinformation nach Maßgabe eines in 5 Frage kommenden Zeichen, wie sie an sich auch
einem die Ausgangsinformationen sowie zu ihrem schon dem zuletzt erwähnten bekannten Verfahren
Auffinden in Verbindung mit der jeweiligen Ein- innewohnen, weitere vorteilhafte Eigenschaften mit
gangsinformation erforderliche Informationen enthal- sich:
tenden Zuordnungsprogrammspeicher konzentriert Das Verfahren gemäß der Erfindung gestattet es
gespeicherten Zuordnungsprogramms in Verbindung io insbesondere, im Zordnungsprogrammspeicher die
mit einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Zeichen von Eingangsinformationen, die in ihren
einzelnen Zuordnungsprogrammspeicherplätze und ersten Zeichen miteinander übereinstimmen, jeweils
Auswertung der in diesen enthaltenen Informationen in gewissermaßen ineinandergeschachtelten Blöcken
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs- zusammengefaßt zu speichern, was eine größere
anlagen. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist da- 15 Übersichtlichkeit und Verfolgbarkeit der Eingangsdurch
gekennzeichnet, daß zunächst ein erstes Zei- informationen im Zuordnungsprogrammspeicher und
chen der umzuwertenden Eingangsinformation mit damit eine erleicherte Änderbarkeit des Zuordnungsdem
ihm nach seiner Stellung innerhalb der Ein- Programmspeichers mit sich bringt, die insbesondere
gangsinformation entsprechenden Zeichen einer der bei einer vorzugsweise bei kleinen Anlagen in Frage
im Zuordnungsprogramm vorgesehenen Eingangs- 20 kommenden Ausbildung des Zuordnungsprogramminformationen
verglichen wird, die für alle umzu- Speichers als semipermanenten Festwertspeicher, d. h.
wertenden Eingangsinformationen unverändert bei- als Speicher, dessen Programm nicht auf elektrischem
behalten wird, welches Zeichen ebenso wie alle Wege, sondern nur durch Änderung der Speicherübrigen zuordnungsrelevanten Zeichen der im Zuord- Verdrahtung geändert werden kann, von Bedeutung
nungsprogramm vorgesehenen Eingangsinformationen 25 ist. Ferner bringt die Erfindung eine Verringerung
zusammen mit einer Befehlsinformation und mit der im Zuordnungsprogrammspeicher erforderlichen
einer einer Adresseninformation ein an einem eigenen Speicherkapazität dadurch mit sich, daß nicht jeder
Speicherplatz des Zuordnungsprogrammspeichers ge- Speicherplatz eine zusätzlich zur Speicherung von
speichertes Zuordnungsprogrammwort bildet, daß je- Zeichen, Adresseninformationen und Befehlsinforweils
bei Nichtübereinstimmung der miteinander ver- 30 mationen auch zur Speicherung einer etwaigen, mehr
glichenen Zeichen der durch die im Zuordnungs- oder weniger umfangreichen Ausgangsinformation
programmwort enthaltene Adresseninformation be- ausreichende Speicherkapazität aufweisen muß, sonzeichnete
Speicherplatz des Zuordnungsprogramm- dem diese Ausgangsinformationen jeweils an einen
Speichers angesteuert und das betreffende Zeichen Speicherplatz gespeichert werden können, wozu
der umzuwertenden Eingangsinformation mit dem 35 lediglich eine den tatsächlich vorgesehenen Ausdort
gespeicherten entsprechenden Zeichen einer gangsinformationen entsprechende Speicherkapazität
anderen im Zuordnungsprogramm vorgesehenen Ein- vorgesehen zu werden braucht,
gangsinformation verglichen wird, daß jeweils bei Die Erfindung eröffnet darüber hinaus die Mögübereinstimmung
der miteinander verglichenen Zei- lichkeit einer weiteren Verringerung der erforderchen
auf eine im Zuordnungsprogrammwort ent- 40 liehen Speicherkapazität dadurch, daß gemäß einer
haltene entsprechende Befehlsinformation hin ein da- zweckmäßigen und vorteilhaften Weiterbildung der
durch bestimmtes weiteres Zeichen der umzuwerten- Erfindung der Speicherplatz eines Zuordnungsproden
Eingangsinformation mit einem entsprechenden, grammwortes, das das letzte gemäß dem Zuordan
dem jeweils darauffolgenden Speicherplatz des nungsprogramm an einer bestimmten Stelle von an
Zuordnungsprogrammspeichers gespeicherten Zei- 45 ihren gemäß dem Zuordnungsprogramm zuvor bedien
derselben im Zuordnungsprogramm vorge- rücksichtigten Zeichenstellen übereinstimmenden Einsehenen
Eingangsinformation verglichen wird und gangsinformationen vorgesehene Zeichen enthält,
daß diese Vorgänge in sinngemäßer Weise wiederholt eine diesbezügliche Information als Befehlsinformawerden,
bis bei Übereinstimmung der gerade mitein- tion gespeichert ist und jeweils bei Nichtübereinander
verglichenen Zeichen und Fehlen einer ein 50 Stimmung des bzw. der gespeicherten Zeichen(s) mit
weiteres in einen Zeichenvergleich einzubeziehendes dem entsprechenden Zeichen einer umzuwertenden
Zeichen der betreffenden Eingangsinformation be- Eingangsinformation diese Befehlsinformation als
stimmenden Befehlsinformation im Zuordnungspro- Befehl zur ergebnislosen Beendigung des Umwertegrammwort
die an dem darauffolgenden Speicher- Verfahrens ausgegeben wird. Auf Grund einer solchen
platz des Zuordnungsprogrammspeichers gespeicherte 55 Weiterbildung der Erfindung braucht nämlich für
Information als der umzuwertenden Eingangsinfor- Eingangsinformationen, denen nach dem Zuordmation
nach dem Zuordnungsprogramm zugeordnete nungsprogramm keine Ausgangsinformation zugeord-Ausgangsinformation
ausgegeben wird. net ist, kein eigener Speicherplatz aufgewendet zu
Die Erfindung bringt neben den Vorteilen einer werden; vielmehr kann für die Speicherung einer
von der Länge der Eingangsinformation bzw. der 60 diesbezüglichen Befehlsinformation ein im gegebenen
Anzahl ihrer jeweils zur Umwertung benötigten Fall sonst frei bleibender Abschnitt eines ohnehin
Zeichen infolge serienmäßiger Verarbeitung der zu- bereits vorhandenen Speicherplatzes mitausgenutzt
ordnungsrelevanten Zeichen in aufeinanderfolgenden werden.
Zuordnungsprogrammschritten unabhängigen Länge Besonders zweckmäßig ist es, daß gemäß weiterer
der Speicherplätze des Zuordnungsprogrammspei- 65 vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die jeweils
chers und einer durch die Speicherung von Um- ein Zuordnungsprogrammwort speichernden Spei-
wertungsbefehlsinformationen im Zuordnungspro- cherplätze für die Zeichenspeicherung eine der Größe
grammspeicher selbst bedingten größeren Unabhän- des Zeichenvorrates entsprechende Anzahl von
-Speicherstellen aufweisen, an denen bei Zuordnung ein und derselben Ausgangsinformation zu mehreren,
an der betreffenden Stelle sich unterscheidenden und an gemäß dem Zuordnungsprogramm zuvor berücksichtigten
Zeichenstellen übereinstimmenden Eingangsinformationen die an der betreffenden Stelle
stehenden Zeichen aller dieser Eingangsinformationen
gespeichert werden, und daß bei Ansteuerung eines Speicherplatzes des Zuordnungsprogramm-
aOl . . . α 16 . . . ansteuerbar sind. Die einzelnen, jeweils
ein Zuordnungsprogrammwort speichernden Speicherplätze sind jeweils in drei Abschnitte unterteilt,
wobei die linken Speicherplatzabschnitte zu-5 ordnungsrelevante Zeichen von im Zuordnungsprogramm vorgesehenen Eingangsinformationen speichern,
die mittleren Speicherplatzabschnitte Befehlsinformationen enthalten und in die rechten Speicherplatzabschnitte
Adresseninformationen eingeschrie-
speichers alle dort gespeicherten Zeichen in den je- io ben sind. Dabei ist in der Zeichnung angedeutet, daß
weiligen Zeichenvergleich einbezogen werden. Damit die jeweils ein Zuordnungsprogrammwort speichernist
es nicht nur möglich, in speicherplatzsparender den Speicherplätze für die Speicherung zuordnungs-Weise
auch mehrere Gruppen von in gemäß dem relevanter Zeichen eine der Größe des Zeichenvor-Zuordnungsprogramm
etwa zuvor berücksichtigten rates entsprechende Anzahl von Speicherstellen auf-Zeichen
übereinstimmenden Eingangsinformationen, 15 weisen, an denen bei Zuordnung ein und derselben
denen jeweils ein und dieselbe Ausgangsinformation Ausgangsmformation zu mehreren, an der betreffenzugeordnet
ist, zu bilden, sondern darüber hinaus den Stelle sich unterscheidenden Eingangsinformaauch
Erweiterungen solcher Gruppen vornehmen zu tionen die an dieser Stelle stehenden Zeichen aller
können, ohne gleich vor der Notwendigkeit eines mit dieser Eingangsinformationen gespeichert werden. So
einer Verschiebung von Blöcken von Zuordnungs- ao sind beispielsweise im linken Abschnitt des Speicherprogrammwörtern
verbundenen Eingriffs in den Zu- platzes SP15 die beiden Zeichen 4 und S gespeichert.
Ordnungsprogrammspeicher zu stehen. , Für die mittleren Abschnitte der Speicherplätze ist
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der nur allgemein angedeutet, daß an diesen Speicher-Erfindung
liegt darin, daß nach einer Ubereinstim- platzabschnitten jeweils eine mehrere Befehle ummung
zweier miteinander verglichener Zeichen auf as fassende Befehlsinformation gespeichert sein kann,
eine im Zuordnungsprogrammwort enthaltene ent- wobei auch hier je Befehl eine Speicherstelle vorsprechende
Befehlsinformation hin ein durch diese gesehen sein kann, ohne daß dies jedoch in der
Befehlsinformation unabhängig von der Reihenfolge Zeichnung noch näher dargestellt ist. Entsprechendes
der Zeichen innerhalb der Eingangsinformation als gilt schließlich auch für die rechten Speicherplatzfür
die weitere Umwertung relevantes Zeichen be- 30 abschnitte, in denen Speicherplatzadressen vermerkt
stimmtes anderes, vorhergehendes oder nachfolgen- sind, die bei Programmsprüngen anzusteuernde Speides
Zeichen der umzuwertenden Eingangsinforma- cherplätze angeben. Zwischen den in der erläuterten
tion mit einem entsprechenden, an dem jeweils dar- Weise unterteilten, jeweils ein Zuordnungsprogrammauffolgenden
Speicherplatz des Zuordnungspro- wort speichernden Speicherplätzen liegen weitere
grammspeichers gespeicherten Zeichen derselben im 35 Speicherplätze, an denen nach der Zuordnungsvor-Zuordnungsprogramm
vorgesehenen Eingangsinfor- schrift vorgesehene Ausgangsinformationen, wie beimation
verglichen wird. Eine solche Heranziehung spielsweise die am Speicherplatz SP16 gespeicherte
des jeweils für die weitere Umsetzung gerade tatsäch- Ausgangsinformation F, an Stelle von zuordnungslich
benötigten Zeichens bringt eine Verkürzung der relevanten Zeichen, Befehlsinformationen und Adresdurchschnittlichen
Dauer einer Umwertung mit sich. 40 seninformationen gespeichert sind. An diesen Spei-Andererseits
ist es auch möglich, nach einer Über- cherplätzen wird die zuvor erläuterte Dreiteilung der
einstimmung zweier miteinander verglichener Zeichen
auf eine im Zuordnungsprogrammwort enthaltene
entsprechende Befehlsinformation hin das durch
diese Befehlsinformation als für die weitere Um- 45
wertung heranzuziehendes Zeichen bestimmte nächstfolgende Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformation mit einem entsprechenden, an dem jeweils
darauffolgenden Speicherplatz des Zuordnungsprogrammspeichers gespeicherten Zeichen derselben im 50 tenden Speicherplatzes in ihrer rechten Stellung be-Zuordnungsprogramm vorgesehenen Eingangsinfor- finden, in welch letzterer sie die betreffende Ausgangsinformation zum Ausgang A hin übertragen, an dem auf eine am Eingang E zugeführte, umzuwertende Eingangsinformation hin die ihr nach der 55 vorgegebenen Zuordnungsvorschrift zugeordnete Ausgangsinformation abgegeben wird. Die Umschalter U sind der zuvor erläuterten Unterteilung der Speicherplätze in einzelne Abschnitte entsprechend auch ihrerseits in Gruppen unterteilt, was
auf eine im Zuordnungsprogrammwort enthaltene
entsprechende Befehlsinformation hin das durch
diese Befehlsinformation als für die weitere Um- 45
wertung heranzuziehendes Zeichen bestimmte nächstfolgende Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformation mit einem entsprechenden, an dem jeweils
darauffolgenden Speicherplatz des Zuordnungsprogrammspeichers gespeicherten Zeichen derselben im 50 tenden Speicherplatzes in ihrer rechten Stellung be-Zuordnungsprogramm vorgesehenen Eingangsinfor- finden, in welch letzterer sie die betreffende Ausgangsinformation zum Ausgang A hin übertragen, an dem auf eine am Eingang E zugeführte, umzuwertende Eingangsinformation hin die ihr nach der 55 vorgegebenen Zuordnungsvorschrift zugeordnete Ausgangsinformation abgegeben wird. Die Umschalter U sind der zuvor erläuterten Unterteilung der Speicherplätze in einzelne Abschnitte entsprechend auch ihrerseits in Gruppen unterteilt, was
die ihnen übertragenen Funktionen erfüllenden Bau- 60 in der Zeichnung dadurch angedeutet ist, daß die begruppen
können in an sich bekannter Weise ausge- treffenden Ausgänge des Zuordnungsprogrammspeibildet
sein. chers ZS jeweils zu einem eigenen, entsprechend
In der Zeichnung ist ein mit ZS bezeichneter Zu- mehradrig ausgeführten Umschalter U führen. Der
Ordnungsprogrammspeicher dargestellt, der in der bei Ansteuerung eines ein Zuordnungsprogrammwort
Zeichnung jeweils durch eine Speicherzeile gebildete 65 enthaltenden Speicherplatzes aktivierte linke AusSpeicherplätze
SPOO, SP 01 ... SP16 ... aufweist, gang des vom Zuordnungsprogrammspeicher ZS her
die individuell von einem Ansteuerdekoder AD her zuordnungsrelevante Zeichen übertragenden linken
über dessen entsprechend bezeichnete Ausgänge a'OO, Umschalter U führt zu einem Vergleicher V, dem auf
Speicherplätze im allgemeinen gegenstandslos sein,
weshalb in der Zeichnung diese Speicherplätze durchgehend schraffiert dargestellt sind.
weshalb in der Zeichnung diese Speicherplätze durchgehend schraffiert dargestellt sind.
Die Ausgänge des Zuordnungsprogrammspeichers
ZS führen zu Umschaltern U, die sich bei Ansteuerung eines ein Zuordnungsprogrammwort enthaltenden Speicherplatzes in ihrer Unken Stellung und bei
Ansteuerung eines eine Ausgangsinformation enthal-
ZS führen zu Umschaltern U, die sich bei Ansteuerung eines ein Zuordnungsprogrammwort enthaltenden Speicherplatzes in ihrer Unken Stellung und bei
Ansteuerung eines eine Ausgangsinformation enthal-
mation zu vergleichen, was infolge des einfachen
Fortschreitens von Zeichen zu Zeichen mit einem
geringeren schaltungstechnischen Aufwand verbunden sein kann.
Fortschreitens von Zeichen zu Zeichen mit einem
geringeren schaltungstechnischen Aufwand verbunden sein kann.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung noch
näher erläutert. Die zeichnerische Darstellung beschränkt sich dabei auf ein Blockschaltbild; die in
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
näher erläutert. Die zeichnerische Darstellung beschränkt sich dabei auf ein Blockschaltbild; die in
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
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der anderen Seite von einem Arbeitsregister AR her Zugleich nimmt der Befehlsdekoder BD über den
dasjenige Zeichen einer umzuwertenden Eingangs- mittleren Umschalter U die an dem mittleren Abinformation
zugeführt wird, das durch eine aus dem schnitt des Speicherplatzes 5P00 gespeicherte Be-Zuordmmgsprogrammspeicher
ZS gewonnene, dem fehlsinformation auf. In der Zeichnung ist ange-Arbeitsregister
AR in geeigneter Form zugeführte S deutet, daß hier eine Befehlsinformation ζ 2 si ge-Befehlsinformation
als für die weitere Umwertung speichert ist. Von dieser Befehlsinformation wird im
gerade benötigtes Zeichen bestimmt worden ist. Zu betrachteten Fall unter dem Einfluß des vom Ver-'
diesem Zweck führt ein Befehlsdekoder BD, der dem gleicher V abgegebenen, die Nichtübereinstimmung
linken Ausgang des von einem ein Zuordnungspro- der miteinander verglichenen Zeichen anzeigenden
grammwort enthaltenden Speicherplatz her Befehls- io Signals die Befehlsgruppe si wirksam, so daß am
informationen übertragenden mittleren Umschalter U Ausgang s des Befehlsdekoders BD ein Entriegelungsnachgeschaltet
ist, ausgangsseitig zu einem ent- signal für den Schalter AS auftritt und außerdem zum
sprechenden Steuereingang des Arbeitsregisters AR. Steuereingang des Arbeitsregisters AR hin ein Steuer-Der
Befehlsdekoder BD weist darüber hinaus noch signal übertragen wird, demzufolge auch für den
weitere Ausgänge O, n, i und s auf. Der Ausgang s 15 nachfolgenden Zeichenvergleich das erste Zeichen 5
führt zum Steuereingang eines Schalters AS, der in der gerade umzuwertenden Eingangsinformation 5432
eine vom linken Ausgang des von einem ein Zuord- an den Vergleicher V geliefert wird. Über den vom
nungsprogrammwort enthaltenden Speicherplatz eine Ausgang s des Befehlsdekoder BD her entriegelten
Adresseninformation übertragenden rechten Um- Schalter AS gelangt die in dem rechten Abschnitt des
schalters U zum Einstelleingang eines Adressen- so ersten Speicherplatzes SPOO gespeicherte Adressenzählers
AZ führende Leitung eingeführt ist; zu einem information, im in der Zeichnung dargestellten Bei-Weiterzähleingang
dieses Adressenzählers AZ führt spiel die Adresse 11, zum Einstelleingang des Adresder
Ausgang i des Befehlsdekoders BD. senzählers AZ, so daß der Adressenzähler AZ auf
Die einzelnen Baugruppen können, wie bereits er- diese Adresse 11 eingestellt wird. Diese Adresse 11
wähnt, in an sich bekannter Weise ausgebildet sein; 25 gelangt vom Ausgang des Adressenzählers AZ zum
der Zuordnungsprogrammspeicher ZS kann insbeson- Ansteuerdekoder AD und bewirkt, daß über dessen
dere ein semipermanenter Speicher mit (i/+/)-för- Ausgang all nunmehr der Speicherplatz SP11 des
migen Übertragern und änderbar eingelegten Wort- Zuordnungsprogrammspeichers ZS angesteuert wird,
drähten sein. Im übrigen ergibt sich die zur Durch- Von dem Speicherplatz SPU her wird in ent-
führung des Verfahrens gemäß der Erfindung erfor- 30 sprechender Weise das dort gespeicherte Zeichen 2,
derliche Ausgestaltung der einzelnen Baugruppen das dem ersten Zeichen 2 der in obiger Tabelle anzwangläufig
aus dem nachfolgend erläuterten Funk- gegebenen Eingangsinformation 211 entspricht, dem
tionsablauf. Dieser Funktionsablauf gestaltet sich bei Vergleicher V zugeführt und dort mit dem ersten
Zugrundelegung eines Beispiels, demzufolge auf Zeichen 5 der umzuwertenden Eingangsinformation
35 5432 verglichen. Der Vergleicher F gibt dabei wiederum ein die Nichtübereinstimmung der miteinander
verglichenen Zeichen angebendes Signal ab, auf das hin von der am Speicherplatz SP11 gespeicherten
Befehlsinformation z'2sl wiederum die 40 Befehlsgruppe s 1 im Befehlsdekoder BD analog zu
dem zuvor beschriebenen Vorgang wirksam wird. Es wird jetzt also über den erneut geschlossenen Schalter
AS die am Speicherplatz SPIl gespeicherte Adresseninformation 15 zum Adressenzähler AZ hin
45 übertragen und damit der Adressenzähler AZ auf die Adresse 15 eingestellt, so daß über den Ansteuerdekoder
AD nunmehr der Speicherplatz SP15 des abzugeben ist, im einzelnen folgendermaßen: Zuordnungsprogrammspeichers ZS angesteuert wird.
Es sei zunächst angenommen, daß vom Eingang E Während weiterhin vom Arbeitsregister AR her
her eine umzuwertende Eingangsinformation 5432 in 50 das erste Zeichen 5 der umzuwertenden Eingangsdas
Arbeitsregister AR eingegeben wird. Das Ver- information 5432 dem Vergleicher F zugeführt wird,
fahren gemäß der Erfindung beginnt nun mit dem werden dem Vergleicher über den linken Umschal-Vergleich
des an erster Stelle stehenden Zeichens 5 ter U nunmehr die am Speicherplatz SP15 gedieser
Eingangsinfonnation 5432 mit dem im linken speicherten beiden Zeichen 4 und 5 zugeführt. Der
Abschnitt des ersten Speicherplatzes SPOO des Zu- 55 Vergleicher F stellt jetzt eine Übereinstimmung des
Ordnungsprogrammspeichers ZS gespeicherten Zei- vom Arbeitsregister AR zugeführten ersten Zeichens 5
chen. Wie in der Zeichnung angedeutet ist, ist hier der umzuwertenden Eingangsinformation 5432 mit
das Zeichen 1 entsprechend dem ersten Zeichen 1 der dem einen der am Speicherplatz SP15 gespeicherten
in der vorstehenden Tabelle angegebenen Eingangs- Zeichen, nämlich mit dem dort gespeicherten Zeiinformationen
112, 113, 121 und 125 gespeichert. 60 chen 5, fest und gibt ein diesbezügliches Signal an
Dieses Zeichen 1 wird über den linken Umschalter U den Befehlsdekoder BD ab. Auf dieses Signal hin
dem Vergleicher V zugeführt, während gleichzeitig wird im Befehlsdekoder BD von der am Speicherdas
erste Zeichens der umzuwertenden Eingangs- platz SP15 gespeicherten Befehlsinformation ζOjI
information 5432 dem Vergleicher F vom Arbeite- die Befehlsgruppe z0 wirksam gemacht, indem der
register .(4.R her zugeführt wird. Der Vergleicher F 65 Befehlsdekoder BD an seinem Ausgang O ein Umgibt
daraufhin an seinem Ausgang ein der Nichtüber- steuersignal abgibt, auf das hin die Umschalter U
einstimmung der miteinander verglichenen Zeichen von ihrer linken in ihre rechte Stellung umgeschaltet
entsprechendes Signal an den Befehlsdekoder BD ab. werden, und gleichzeitig der Adressenzähler AZ von
eine Eingangsinformation eine | Ausgangsinformation |
112 | A |
113 | B |
121 | C |
125 | D |
211 | E |
4, 5, 40, bis 59, 400 bis 599 usw. |
F |
9 10
seinem Zähleingang her um einen Schritt weiter- woraufhin der damit bezeichnete Speicherplatz SP 04
geschaltet wird, so daß er die Adresse des nächst- über den Ausgang «04 des Ansteuerdekoders AD
folgenden Speicherplatzes SP16 abgibt und dieser angesteuert wird, während gleichzeitig das Arbeitsdaraufhin
vom Ausgang α 16 des Ansteuerdekoders register AR dem Vergleicher F wiederum das dritte
AD her angesteuert wird. 5 Zeichen 3 der gerade umzuwertenden Eingangsinfor-An
diesem Speicherplatz SP16 ist nun die Aus- mationll3 zuführt. Beim Vergleich dieses Zeichens
gangsinformation F gespeichert, die nach der obigen mit dem Zeichen, das an dem vom Ausgang α 04 des
Tabelle einer mit dem Zeichen 4 oder dem Zeichen 5 Ansteuerdekoders AD angesteuerten Speicherplatz
beginnenden Eingangsinformation und damit auch SP 04 gespeichert ist, stellt der Vergleicher V schließder
umzuwertenden Eingangsinformation 5432 zu- io lieh wieder Zeichenübereinstimmung fest und gibt
geordnet ist. Diese Ausgangsinformation F wird über ein entsprechendes Signal an den Befehlsdekoder BD
die in ihrer rechten Stellung befindlichen Um- ab; auf dieses Signal hin macht der Befehlsdekoder
schalterU zum Ausgang^ hin übertragen, womit von der an dem gerade angesteuerten Speicherplatz
die der umzuwertenden Eingangsinformation nach SP 04 gespeicherten Befehlsinformation z"0 η die Bedem
Zuordnungsprogramm zugeordnete Ausgangs- 15 fehlsgruppe z0 wirksam. Infolgedessen wird in der
information ausgegeben ist. bereits erläuterten Weise wiederum der Adressen-Ist
in Abweichung von dem soeben betrachteten zähler AZ um einen Schritt weitergeschaltet, und zuBeispiel
eine vom Eingang!? her in das Arbeits- gleich werden die Umschalter U umgeschaltet, so daß
register AR eingegebene Eingangsinformation 113 die am nachfolgenden Speicherplatz SP 05 geumzuwerten,
so beginnt das Verfahren gemäß der ao speicherte Ausgangsinformation B, die nach der
Erfindung wiederum mit einem Vergleich des ersten obigen Tabelle der Eingangsinformation 113 zuZeichens
dieser Eingangsinformation, d. h. also des geordnet ist, am Ausgang A ausgegeben wird,
an erster Stelle stehenden Zeichens 1, mit dem am Hieße in Abweichung von dem zuletzt betrach-Speicherplatz
5P00 des Zuordnungsprogrammspei- teten Beispiel die umzuwertende Eingangsinformation
chers ZS gespeicherten Zeichen. Im Beispielsfall wird 25 nicht 113, sondern beispielsweise 111, so würden sich
der Vergleicher V jetzt eine Zeichenübereinstimmung die zuletzt beschriebenen Vorgänge bis zur Ansteuefeststellen
und ein entsprechendes Signal dem Be- rung des das Zuordnungsprogrammwort 3-zOn entfehlsdekoder
BD zuführen, auf Grund dessen der haltenden Speicherplatzes SP 04 zunächst wieder-Befehlsdekoder
BD von der am Speicherplatz SP 00 holen, wobei dann aber der Vergleicher V Nichtgespeicherten
Befehlsinformation ζ2si nunmehr die 30 übereinsthnmung der miteinander verglichenen Zei-Befehlsgruppe
/2 wirksam werden läßt, indem er chen, nämlich des an dem betreffenden Speicherplatz
über seinen Ausgang j den zu Beginn des Umwerte- .gespeicherten Zeichens 3 und des letzten Zeichens 1
Vorganges die Adresse 00 des Speicherplatzes SP 00 'der umzuwertenden Eingangsinf ormation 111, festabgebenden
Adressenzähler AZ um einen Schritt stellen würde, woraufhin der Befehlsdekoder BD von
weiterschaltet, so daß über den Ausgang α 01 des 35 der in dem betreffenden Zuordnungsprogrammwort
Ansteuerdekoders AD nunmehr der unmittelbar 3-zOn enthaltenen-Befehlsinformation z'On nicht die
darauffolgende SpeicherplatzSP01 angesteuert wird; Befehlsgruppe ζ0, sondern die Befehlsgruppen wirkzugleich
führt der Befehlsdekoder BD dem Steuer- sam macht und an seinem Ausgang η diese Befehlseingang des Arbeitsregisters AR ein Steuersignal zu, information als Befehl zur ergebnislosen Beendigung
auf Grund dessen das Arbeitsregister AR dem Ver- 40 des Umwerteverfahrens ausgibt,
gleicher V nunmehr das zweite Zeichen der gerade In entsprechender Weise wird auch bei anderen
umzuwertenden Eingangsinformation 113, hier umzuwertenden Eingangsinformationen verfahren,
wiederum ein Zeichen 1, zuführt. wobei unter den dargestellten Verhältnissen beispiels-Der
Vergleicher V vergleicht dann dieses Zeichen weise auf eine Eingangsinformation 211 hin nacheinmit
dem am über den Ausgang«01 des Ansteuer- 45 ander von den Ausgängen«00, all, a 12, a 13, a 14
dekoders^lD angesteuerten Speicherplatz SPOl ge- des Ansteuerdekoders AD her die zugehörigen Speispeicherten
Zeichen, das unter den angegebenen Vor- cherplätze. SP 00, SPlI, SP12, SP13, SP14 des Zuaussetzungen
ebenfalls ein Zeichen 1 ist. Der Ver- Ordnungsprogrammspeichers ZS angesteuert und
gleicher V stellt also wiederum Adressengleichheit schließlich die an dem zuletzt angesteuerten Speicherfest,
was zur Folge hat, daß analog zu dem zuvor 50 platz SP14 gespeicherte Ausgangsinformation E als
beschriebenen Vorgang nunmehr über den entspre- der umzuwertenden Eingangsinformation 211 zugechenden
Ausgang a 02 des Ansteuerdekoders AD der ordnete Ausgangsinformation ausgegeben wird und
nachfolgende Speicherplatz SP 02 des Zuordnungs- beispielsweise auf eine umzuwertende Eingangsinforprogrammspeichers
ZS angesteuert und das dort ge- mation 125 hin nacheinander von den Ausgängen
speicherte Zeichen2 mit dem dritten Zeichens der 55 «00, α01, α06, α07, α09, α 10 des Ansteuerdekoders
gerade umzuwertenden Eingangsinformation 113 ver- AD her die zugehörigen Speicherplätze SPOO, SPOl,
glichen wird. SP 06, SP 07, SP 09, SPlO des Zuordnungsprogramm-Bei
diesem Vergleich stellt der Vergleicher V Speichers ZS angesteuert werden und als der umNichtübereinstimmung
der miteinander verglichenen zuwertenden Eingangsinformation 125 zugeordnete Zeichen fest und gibt ein entsprechendes Signal an 60 Ausgangsinformation die am zuletzt angesteuerten
den Befehlsdekoder BD ab, auf das hin der Befehls- Speicherplatz SPlO gespeicherte Ausgangsinformadekoder
von der an dem bisher angesteuerten Spei- tion D ausgegeben wird.
cherplatz SP 02 gespeicherten Befehlsinf ormation Es wird also, um es zusammenfassend zu sagen,
z'0s3 die Befehlsgruppe s3 wirksam werden läßt; für alle umzuwertenden Eingangsinformationen zu-
dies hat zur Folge, daß über den vom Ausgang s des 65 nächst jeweils über den Ausgang aOO des Ansteuer-
Befehlsdekoders BD her geschlossenen Schalter AS dekoders^tD der oberste Speicherplatz SPOO des in
der Adressenzähler AZ auf die am Speicherplatz der Zeichnung dargestellten Zuordnungsprogramm-
SP 02 gespeicherte Sprungadresse 04 eingestellt wird, Speichers ZS angesteuert und das dort gespeicherte
11 12
Zeichen, das ebenso wie alle übrigen zuordnungs- wie beispielsweise dem am fünften Speicherplatz gerelevanten
Zeichen der im Zuordnungsprogramm speicherten Wort 3-z'On, eine Befehlsinformation z'Ora
vorgesehenen Eingangsinformationen zusammen mit gespeichert, so wird damit angedeutet, daß bei Zeieiner
Befehlsinformation und mit einer Adressen- chenübereinstimmung die am nächstfolgenden Speiinformation
ein an einem eigenen Speicherplatz des 5 cherplatz gespeicherte Information als Ausgangs-Zuordnungsprograinmspeichers
ZS gespeichertes Zu- information auszugeben ist, während bei Nichtüberordnungsprogrammwort
bildet, mit dem ersten Zei- einstimmung der gerade miteinander verglichenen chen der Eingangsinformation verglichen. Dabei wird, Zeichen ein Befehl zur ergebnislosen Beendigung des
ebenso wie auch im weiteren Verlauf des Verfahrens, Umwerteverfahrens ausgegeben werden soll. In entjeweils
bei Nichtübereinstimmung der miteinander io sprechender Weise sind auch die übrigen in der
verglichenen Zeichen der durch die im Zuordnungs- Zeichnung angegebenen Befehlsinformationen zu verprogrammwort
enthaltene Adresseninformation be- stehen: Mit dem im vorderen Teil der Befehlsinforzeichnete
Speicherplatz des Zuordnungsprogramm- mation stehenden Buchstaben i und der darauffolgenspeichers
angesteuert und das betreffende Zeichen der den Ziffer angedeutet, daß bei Übereinstimmung der
umzuwertenden Eingangsinformation mit dem dort 15 gerade miteinander verglichenen Zeichen der daraufgespeicherten
entsprechenden Zeichen einer anderen folgende Speicherplatz des Zuordnungsprogrammim
Zuordnungsprogramm vorgesehenen Eingangs- Speichers ZS anzusteuern und das dort gespeicherte
information verglichen, während jeweils bei Über- Zeichen mit dem durch die genannte Ziffer bezeich1
einstimmung der miteinander verglichenen Zeichen neten Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformaauf
eine im Zuordnungsprogrammwort enthaltene 20 tion zu vergleichen ist, und durch den im hinteren
entsprechende Befehlsinformation hin ein dadurch Teil der Befehlsinformation stehenden Buchstabens
bestimmtes weiteres Zeichen der umzuwertenden und die nachfolgende Ziffer wird angedeutet, daß bei
Eingangsinformation mit einem entsprechenden, an Nichtübereinstimmung der gerade miteinander verdem
jeweils darauffolgenden Speicherplatz des Zu- glichenen Zeichen in einem Programmsprung der
Ordnungsprogrammspeichers gespeicherten Zeichen 25 durch die zugehörige Adresseninformation bezeichderselben
im . Zuordnungsprogramm vorgesehenen nete Speicherplatz des Zuordnungsprogrammspei-Eingangsinformation
verglichen wird. Diese Vor- chers ZS anzusteuern und das dort gespeicherte
gänge werden in sinngemäßer Weise wiederholt, bis Zeichen mit dem durch die genannte Ziffer bezeichbei
Übereinstimmung der gerade miteinander ver- neten Zeichen der umzuwertenden Eingangsinforma<glichenen
Zeichen und Fehlen einer ein weiteres in 30 tion zu vergleichen ist. Steht im vorderen Teil der
einen Zeichenvergleich einzubeziehendes Zeichen der Befehlsinformation hinter dem Buchstaben i die
betreffenden Eingangsinformation bestimmenden Be- Ziffer 0, so zeigt dies an, daß nach der Ansteuerung
iehlsinformation im Zuordnungsprogrammwort die des unmittelbar darauffolgenden Speicherplatzes des
an dem darauffolgenden Speicherplatz des Zuord- Zuordnungsprogrammspeichers ZS die dort gespeinungsprogrammspeichers
gespeicherte Information 35 cherte Information als Ausgangsinformation auszuals
der umzuwertenden Eingangsinformation nach geben ist. Steht im hinteren Teil der Befehlsinformadem
Zuordnungsprogramm zugeordnete Ausgangs- tion der Buchstabe n, so zeigt dies an, daß bei Nichtinformation
ausgegeben wird. Dabei ist beispielsweise Übereinstimmung der gerade miteinander verglichenen
mit der in der Zeichnung am ersten Speicherplatz des Zeichen ein Befehl zur ergebnislosen Beendigung des
Zuordnungsprogrammspeiehers ZS angegebenen Be- 40 Umwerteverfahrens auszugeben ist.
fehlsinformationzZi1! und der zugehörigen Adressen- Dabei gestattet es das Verfahren gemäß der Erfininformation 11 angedeutet, daß bei Übereinstimmung dung auch, in relativ einfacher Weise Änderungen der gerade miteinander verglichenen Zeichen der und Erweiterungen in der Zuordnungsvorschrift vornächstfolgende Speicherplatz angesteuert werden soll zusehen. Soll im oben betrachteten Beispiel etwa an und das dort gespeicherte Zeichen mit dem zweiten 45 die Stelle der im Zuordnungsprogramm berücksich-Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformation tigten Eingangsinformation 211 die Eingangsinformaverglichen werden soll, während bei Nichtüberein- tion 241 treten, so ist lediglich am Speicherplatz Stimmung der gerade miteinander verglichenen Zei- SP12 das dort gespeicherte Zeichen 1 in das Zeichen in einem Programmsprung der Speicherplatz chen 4 zu ändern. Soll einer zusätzlichen Eingangs-'(SPIl) mit der Adresse 11 angesteuert und das dort 50 information 241. die gleiche Ausgangsinformation E gespeicherte Zeichen mit dem ersten Zeichen der um- wie auch der Eingangsinformation 211 zugeordnet zuwertenden Eingangsinformation verglichen werden werden, so ist lediglich am Speicherplatz SP12 des in soll. In ähnlicher Weise ist mit einer in einem Zu- der Zeichnung dargestellten Zuordnungsprogrammordnungsprogrammwort 2-iQs 3-04, wie es am dritten Speichers ZS neben dem Zeichen 1 auch das Zeichen 4 Speicherplatz des Speichers ZS gespeichert ist, ent- 55 zu speichern. Soll einer zusätzlichen Eingangsinforhaltenen Befehlsinformation ζ Os 3 und der Adressen- mation 213 eine andere Ausgangsinformation zugeinformation 04 angedeutet, daß bei Übereinstimmung ordnet werden, so ist am Speicherplatz SP12 an der gerade miteinander verglichenen Zeichen der Stelle des Befehls η ein Sprungbefehl mit zugehöriger nächstfolgende Speicherplatz angesteuert und die dort Adresseninformation zu setzen, auf den hin gegebegespeicherte Ausgangsinformation als der umzuwer- 60 nenfalls ein anderer, sonst unbenutzter Speicherplatz tenden Eingangsinformation zugeordnete Ausgangs- angesteuert wird, wie er vielfach am Ende des Speiinformation ausgegeben werden soll, während bei chers ZS noch vorgesehen sein wird; an diesem Nichtübereinstimmung der gerade miteinander ver- Speicherplatz wird dann ein entsprechendes Zuordglichenen Zeichen in einem Programmsprung der nungsprogrammwort gespeichert und an dem darauf-Speicherplatz mit der Adresse 04 angesteuert und das .65 folgenden Speicherplatz die gewünschte Ausgangsdort gespeicherte Zeichen mit dem dritten Zeichen information.
fehlsinformationzZi1! und der zugehörigen Adressen- Dabei gestattet es das Verfahren gemäß der Erfininformation 11 angedeutet, daß bei Übereinstimmung dung auch, in relativ einfacher Weise Änderungen der gerade miteinander verglichenen Zeichen der und Erweiterungen in der Zuordnungsvorschrift vornächstfolgende Speicherplatz angesteuert werden soll zusehen. Soll im oben betrachteten Beispiel etwa an und das dort gespeicherte Zeichen mit dem zweiten 45 die Stelle der im Zuordnungsprogramm berücksich-Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformation tigten Eingangsinformation 211 die Eingangsinformaverglichen werden soll, während bei Nichtüberein- tion 241 treten, so ist lediglich am Speicherplatz Stimmung der gerade miteinander verglichenen Zei- SP12 das dort gespeicherte Zeichen 1 in das Zeichen in einem Programmsprung der Speicherplatz chen 4 zu ändern. Soll einer zusätzlichen Eingangs-'(SPIl) mit der Adresse 11 angesteuert und das dort 50 information 241. die gleiche Ausgangsinformation E gespeicherte Zeichen mit dem ersten Zeichen der um- wie auch der Eingangsinformation 211 zugeordnet zuwertenden Eingangsinformation verglichen werden werden, so ist lediglich am Speicherplatz SP12 des in soll. In ähnlicher Weise ist mit einer in einem Zu- der Zeichnung dargestellten Zuordnungsprogrammordnungsprogrammwort 2-iQs 3-04, wie es am dritten Speichers ZS neben dem Zeichen 1 auch das Zeichen 4 Speicherplatz des Speichers ZS gespeichert ist, ent- 55 zu speichern. Soll einer zusätzlichen Eingangsinforhaltenen Befehlsinformation ζ Os 3 und der Adressen- mation 213 eine andere Ausgangsinformation zugeinformation 04 angedeutet, daß bei Übereinstimmung ordnet werden, so ist am Speicherplatz SP12 an der gerade miteinander verglichenen Zeichen der Stelle des Befehls η ein Sprungbefehl mit zugehöriger nächstfolgende Speicherplatz angesteuert und die dort Adresseninformation zu setzen, auf den hin gegebegespeicherte Ausgangsinformation als der umzuwer- 60 nenfalls ein anderer, sonst unbenutzter Speicherplatz tenden Eingangsinformation zugeordnete Ausgangs- angesteuert wird, wie er vielfach am Ende des Speiinformation ausgegeben werden soll, während bei chers ZS noch vorgesehen sein wird; an diesem Nichtübereinstimmung der gerade miteinander ver- Speicherplatz wird dann ein entsprechendes Zuordglichenen Zeichen in einem Programmsprung der nungsprogrammwort gespeichert und an dem darauf-Speicherplatz mit der Adresse 04 angesteuert und das .65 folgenden Speicherplatz die gewünschte Ausgangsdort gespeicherte Zeichen mit dem dritten Zeichen information.
der umzuwertenden Eingangsinformation verglichen In dem oben an Hand der Zeichnung, betrachteten
werden soll. Ist in einem Zuordnungsprogrammwort, Beispiel werden die einzelnen Zeichen der umzu-
wertenden Eingangsinformationen durch die dies-.bezüglichen,
in den Befeblsinformationen enthaltenen, durch Ziffern dargestellten Befehle in einer mit
der Reihenfolge der Zeichen innerhalb der jeweiligen Eingangsinformation übereinstimmenden Reihenfolge
als für die jeweils weitere Umwertung gerade relevant festgelegt. Ist dies von vornherein durchgehend der
Fall, so brauchen diese Teile der einzelnen Befehlsinformationen nicht explizit vorgesehen zu werden,
Übereinstimmung des bzw. der an einem solchen Speicherplatz gespeicherten Zeichen(s) mit dem entsprechenden
Zeichen einer umzuwertenden Eingangsinformation auf die genannte Befehlsinformation
hin das betreffende Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformation mit den an dem daraufhin angesteuerten
Speicherplatz gespeicherten übrigen Zeichen des Zeichenvorrates verglichen wird, wobei
jeweils bei Übereinstimmung eines an einem solchen
sofern man aus der übrigen im Zuordnungspro- j ο Speicherplatz gespeicherten Zeichens mit dem entgrammwort
enthaltenen Befehlsinformation und der sprechenden Zeichen der umzuwertenden Eingangszugehörigen
Adresseninformation sowie dem jewei- information ein Befehl zur ergebnislosen Beendigung
ligen Zeichenvergleichsergebnis die erforderlichen des Umwerteverfahrens ausgegeben wird, während
Steuerkriterien für das Arbeitsregister AR ableitet, bei Nichtübereinstimmung der miteinander verglichedenen
zufolge bei einer Ansteuerung des im Zuord- 15 nen Zeichen ein Alarmsignal abgegeben wird. Benungsprogrammspeicher
ZS unmittelbar darauffolgen- trachtet man hierzu die Zeichnung, so würde beiden,
ein Zuordnungsprogrammwort enthaltenden spielsweise das an dem vom Ausgang a 04 des AnSpeicherplatzes
jeweils das nächstfolgende Zeichen Steuerdekoders AD angesteuerten Speicherplatz SP 04
der umzuwertenden Eingangsinformation dem Ver- gespeicherte Zuordnungsprogrammwort im hinteren
gleicher V zugeführt wird, während bei Ansteuerung 20 Teil der Befehlsinformation an Stelle des Befehls η
eines durch eine Sprungadresse bezeichneten anderen einen solchen Sprungbefehl enthalten und außerdem
Speicherplatzes das bisher verglichene Zeichen der im Adressenteil eine entsprechende Adresseninforumzuwertenden
Eingangsinformation dem Ver- mation, und erst in dem an dem damit bezeichneten gleicher V erneut zugeführt wird. Es sei in diesem Speicherplatz gespeicherten weiteren Zuordnungspro-Zusammenhang
auch bemerkt, daß der im vorstehen- 25 grammwort würde, nunmehr im vorderen, bei
den durch den Buchstaben i symbolisierte, bei Über- Zeichenübereinstimmung zum Tragen kommenden
einstimmung zweier gerade miteinander verglichener Teil der Befehlsinformation, der Befehl zur ergebnis-Zeichen
auszuführende Befehl zur Ansteuerung des losen Beendigung des Umwerteverfahrens stehen,
jeweils nächstfolgenden Platzes in Abweichung von während im hinteren, bei Nichtübereinstimmung der
der Darstellung in der Zeichnung bei der praktischen 30 miteinander verglichenen Zeichen maßgebenden Teil
Realisierung eines nach dem Verfahren gemäß der der Befehlsinformation ein Befehl zur Abgabe des
Erfindung arbeitenden Umwerters nicht explizit ge- Alarmsignals stehen würde. Eine solche Ausgestalspeichert
zu werden braucht, vielmehr auch aus der tung des Verfahrens gemäß der Erfindung gestattet
übrigen Befehlsinformation unter Berücksichtigung in relativ einfacher Weise eine ständige Überwachung
des Ergebnisses des jeweiligen Zeichenvergleichs ge- 35 der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung vorwonnen
werden kann, womit sich ein entsprechend genommenen Umwertung gegenüber etwaigen Fehyerringerter
Bedarf an Speicherkapazität für den ein- lern, die auf eine Nichtberücksichtigung möglicher
zelnen Speicherplatz ergibt. Entsprechendes gilt auch Zeichenkombinationen hinauslaufen oder durch wähfür
den im vorstehenden durch den Buchstaben s rend des Umwertevorganges eintretende, beispielssymbolisierten, bei Nichtübereinstimmung zweier 40 weise durch Störimpulse hervorgerufene fehlerhafte
gerade miteinander verglichener Zeichen auszufüh- Änderungen der umzuwertenden Eingangsinformarenden
Sprungbefehl, sofern nicht, wie dies allerdings tionen hervorgerufen werden können,
im vorstehend erläuterten Beispiel mit der Befehlsinformation η der Fall war, jeweils am Speicherplatz
eines Zuordnungsprogrammwortes, das das letzte 45
gemäß dem Zuordnungsprogramm an einer bestimmten Stelle von an ihrem gemäß dem Zuordnungsprogramm zuvor berücksichtigten Zeichenstellen übereinstimmenden Eingangsinformationen vorgesehene
•Zeichen enthält, eine diesbezügliche Information als 5°
Befehlsinformation η gespeichert ist, auf die hier
bei Nichtübereinstimmung der gerade miteinander
verglichenen Zeichen ein Befehl zur ergebnislosen
Beendigung des Umwerteverfahrens abgegeben wird.
im vorstehend erläuterten Beispiel mit der Befehlsinformation η der Fall war, jeweils am Speicherplatz
eines Zuordnungsprogrammwortes, das das letzte 45
gemäß dem Zuordnungsprogramm an einer bestimmten Stelle von an ihrem gemäß dem Zuordnungsprogramm zuvor berücksichtigten Zeichenstellen übereinstimmenden Eingangsinformationen vorgesehene
•Zeichen enthält, eine diesbezügliche Information als 5°
Befehlsinformation η gespeichert ist, auf die hier
bei Nichtübereinstimmung der gerade miteinander
verglichenen Zeichen ein Befehl zur ergebnislosen
Beendigung des Umwerteverfahrens abgegeben wird.
In Abweichung von den im vorstehenden an Hand eines Beispiels beschriebenen Vorgängen kann das
Verfahren gemäß der Erfindung noch eine vorteilhafte Weiterbildung dahingehend erfahren, daß
jeweils auch am Speicherplatz eines Zuordnungsprogrammwortes, das das letzte gemäß dem Zuordnungsprogramm
an einer bestimmten Stelle von an ihren gemäß dem Zuordnungsprogramm zuvor berücksichtigten
Zeichenstellen übereinstimmenden Eingangsinformation vorgesehene Zeichen enthält, eine Befehlsinformation
zur Ansteuerung eines durch eine entsprechende Adresseninformation bezeichneten anderen
Speicherplatzes des Zuordnungsprogrammspeichers ZS gespeichert ist und jeweils bei Nicht
Claims (6)
1. Verfahren zur Umwertung von gleiche oder unterschiedliche Anzahlen von Zeichen umfassenden
Eingangsinformationen in ihnen nach Maßgabe einer vorgegebenen Zuordnungsvorschrift
zugeordnete Ausgangsinformationen unter serienmäßiger Verarbeitung der einzelnen Zeichen
der jeweils umzuwertenden Eingangsinformation nach Maßgabe eines in einem die Ausgangsinformationen
sowie zu ihrem Auffinden in Verbindung mit der jeweiligen Eingangsinformation erforderliche Informationen enthaltenden Zuordnungsprogrammspeicher
konzentriert gespeicherten Zuordnungsprogramms in Verbindung mit einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen
Zuordnungsprogrammspeicherplätze und Auswertung der in diesen enthaltenen Informationen
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst ein erstes Zeichen (2) der umzuwertenden Eingangsinformation (211) mit dem ihm nach seiner Stellung innerhalb der
Eingangsinformation entsprechenden Zeichen (1) einer der im Zuordnungsprogramm vorgesehenen
Eingangsinformationen (112) verglichen wird, die für alle umzuwertenden Eingangsinfonnationen
unverändert beibehalten wird, welches Zeichen (1) ebenso wie alle übrigen zuordnungsrelevanten
Zeichen (1,1) der im Zuordnungsprogramm vorgesehenen Eingangsinformation zusammen mit
einer Befehlsinformation und mit einer Adresseninformation ein an einem eigenen Speicherplatz
(SPOO) des Zuordnungsprogrammspeichers (ZS) gespeichertes Zuordnungsprogrammwort
(1-z2j1-11) bildet, daß jeweils bei Nichtübereinstimmung
zweier gerade miteinander verglichener Zeichen (2,1) der durch die im Zuordnungsprogrammwort
(1-22.Sl-Il) enthaltene Adresseninformation
(11) bezeichnete Speicherplatz (SP 11) des Zuordnungsprogrammspeichers (ZS) angesteuert
und das betreffende Zeichen (2) der umzuwertenden Eingangsinformation (211) mit dem
dort gespeicherten entsprechenden Zeichen (2) einer anderen im Zuordnungsprogramm vorgesehenen
Eingangsinformation (211) verglichen wird, daß jeweils bei Übereinstimmung zweier
miteinander verglichener Zeichen (2,2; 1,1) auf eine im Zuordnungsprogrammwort (2-z2sl-15;
l-z3ft) enthaltene entsprechende Befehlsinformation
(z'2; z3) hin ein dadurch bestimmtes weiteres Zeichen (1, 1) der umzuwertenden Eingangsinfonnation
(211) mit einem entsprechenden, an dem jeweils darauffolgenden Speicherplatz (SP 12;
SP13) des Zuordnungsprogrammspeichers (ZS) gespeicherten Zeichen (1,1) derselben im Zuordnungsprogramm
vorgesehenen Eingangsinformation (211) verglichen wird, und daß diese Vorgänge
in sinngemäßer Weise wiederholt werden, bis bei Übereinstimmung der gerade miteinander
verglichenen Zeichen (1,1) und Fehlen einer ein weiteres in einen Zeichenvergleich einzubeziehendes
Zeichen der betreffenden Eingangsmformation bestimmenden Befehlsinformation im Zuordnungsprogrammwort
(1-iOri) die an dem darauffolgenden Speicherplatz (SP 14) des Zuordnungsprogrammspeichers
(ZS) gespeicherte Information (E) als der umzuwertenden Eingangsinformation
(211) nach dem Zuordnungsprogramm zugeordnete Ausgangsinformation (E) ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Übereinstimmung
zweier miteinander verglichener Zeichen auf eine im Zuordnungsprogrammwort enthaltene entsprechende"
Befehlsinformation hin das durch diese Befehlsinformation als für die weitere Umwertung
heranzuziehendes Zeichen bestimmte nächstfolgende Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformation
mit einem entsprechenden, an dem jeweils darauffolgenden Speicherplatz des
Zuordnungsprogrammspeichers (ZS) gespeicherten Zeichen derselben im Zuordnungsprogramm
vorgesehenen Eingangsinformation verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Übereinstimmung
zweier miteinander verglichener Zeichen auf eine im Zuordnungsprogrammwort enthaltene entsprechende Befehlsinformation hin ein durch
diese Befehlsinformation unabhängig von der Reihenfolge der Zeichen innerhalb der Eingangsinformation als für die weitere Umwertung
relevantes Zeichen bestimmtes anderes, vorhergehendes oder nachfolgendes Zeichen der umzuwertenden Eingangsinformation mit einem entsprechenden,
an dem jeweils darauffolgenden Speicherplatz des Zuordnungsprogrammspeichers (ZS). gespeicherten Zeichen derselben im Zuordnungsprogrammwort
vorgesehenen Eingangsinformation verglichen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
ein Zuordnungsprogrammwort (45-/0sl-17) speichernden
Speicherplätze (SPlS) für die Zeichenspeicherung eine der Größe des Zeichenvorrats
entsprechende Anzahl von Speicherstellen aufweisen, an denen bei Zuordnung ein und derselben
Ausgangsinformation (F) zu mehreren, an der betreffenden Stelle sich unterscheidenden und
an gemäß dem Zuordnungsprogramm zuvor berücksichtigten Stellen übereinstimmenden Eingangsinformationen
die an der betreffenden Stelle stehenden Zeichen (4,5) aller dieser Eingangsinformationen (4,5, 40 bis 59, 400 bis 599 usw.)
gespeichert werden, und daß bei Ansteuerung eines Speicherplatzes (SPlS) des Zuordnungsprogrammspeichers
(ZS) alle dort gespeicherten Zeichen (4, 5) in den jeweiligen Zeichenvergleich
einbezogen werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
am Speicherplatz (SP 06) eines Zuordnungsprogrammwortes (2-z 3 n), das das letzte gemäß dem
Züordnungsprogramm an einer bestimmten Stelle von an ihrem gemäß dem Zuordnungsprogramm
zuvor berücksichtigten Zeichenstellen übereinstimmenden Eingangsinformationen (100 bis 199)
vorgesehene Zeichen (2) enthält, eine diesbezügliche Information (ή) als Befehlsinformation gespeichert
ist und jeweils bei Nichtübereinstimmung des bzw. der an einem solchen Speicherplatz
(SP 06) gespeicherten Zeichen(s) (2) mit dem entsprechenden Zeichen (3) einer umzuwertenden
Eingangsinformation (130) diese Befehlsinformation (ri) als Befehl zur ergebnislosen Beendigung
des Umwerteverfahrens ausgegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am
Speicherplatz eines Zuordnungsprogrammwortes, das das letzte gemäß dem Zuordnungsprogramm
an einer bestimmte Stelle von an ihren gemäß dem Zuordnungsprogramm zuvor berücksichtigten
Zeichenstellen übereinstimmenden Eingangsinformationen vorgesehene Zeichen enthält, eine
Befehlsinformation zur Ansteuerung eines durch eine entsprechende Adresseninformation bezeichneten
anderen Speicherplatzes des Zuordnungsprogrammspeichers (ZS) gespeichert ist und bei
Nichtübereinstimmung des bzw. der an einem solchen Speicherplatz gespeicherten Zeichen(s)
mit dem entsprechenden Zeichen einer umzuwertenden Eingangsinformation auf diese Befehlsinformation hin das betreffende Zeichen der umzuwertenden
Eingangsinformation mit den an dem daraufhin angesteuerten Speicherplatz gespeicherten
übrigen Zeichen des Zeichenvorrates verglichen wird, wobei jeweils bei Übereinstim-
909539/79
mung miteinander verglichener Zeichen ein Befehl
zur ergebnislosen Beendigung des Umwerteverfahrens ausgegeben wird, während bei Nichtübereinstimmung
der miteinander verglichenen Zeichen ein Befehl zur Abgabe emes Alarmsignals
ausgegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0111608 | 1967-08-31 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7531072
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671537820 Withdrawn DE1537820B1 (de) | 1967-08-31 | 1967-08-31 | Verfahren zur schrittweisen Umwertung von Informationen,insbesondere von mehrstelligen Kennzahlen in Fernsprechvermittlungsanlagen |
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Country | Link |
---|---|
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BE (1) | BE720239A (de) |
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CH (1) | CH478498A (de) |
DE (1) | DE1537820B1 (de) |
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FR (1) | FR1579242A (de) |
GB (1) | GB1169325A (de) |
NL (1) | NL6811797A (de) |
PL (1) | PL84558B1 (de) |
SE (1) | SE354402B (de) |
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- 1967-08-31 DE DE19671537820 patent/DE1537820B1/de not_active Withdrawn
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1968
- 1968-05-29 BG BG010045A patent/BG20633A3/xx unknown
- 1968-08-19 NL NL6811797A patent/NL6811797A/xx not_active Application Discontinuation
- 1968-08-28 SU SU1265093A patent/SU510180A3/ru active
- 1968-08-29 CH CH1296468A patent/CH478498A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-08-29 AT AT842468A patent/AT294928B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-08-30 FI FI245568A patent/FI54988C/fi active
- 1968-08-30 GB GB4140368A patent/GB1169325A/en not_active Expired
- 1968-08-30 PL PL12884068A patent/PL84558B1/pl unknown
- 1968-08-30 FR FR1579242D patent/FR1579242A/fr not_active Expired
- 1968-08-30 BE BE720239D patent/BE720239A/xx unknown
- 1968-09-02 SE SE1180168A patent/SE354402B/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
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FI54988B (fi) | 1978-12-29 |
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SE354402B (de) | 1973-03-05 |
BE720239A (de) | 1969-02-28 |
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FR1579242A (de) | 1969-08-22 |
SU510180A3 (ru) | 1976-04-05 |
GB1169325A (en) | 1969-11-05 |
AT294928B (de) | 1971-12-10 |
PL84558B1 (de) | 1976-04-30 |
NL6811797A (de) | 1969-03-04 |
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