DE1537828B1 - Verfahren zur Auswahl dezentraler Einrichtungen durch eine zentrale Einrichtung - Google Patents

Verfahren zur Auswahl dezentraler Einrichtungen durch eine zentrale Einrichtung

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DE1537828B1
DE1537828B1 DE19671537828 DE1537828A DE1537828B1 DE 1537828 B1 DE1537828 B1 DE 1537828B1 DE 19671537828 DE19671537828 DE 19671537828 DE 1537828 A DE1537828 A DE 1537828A DE 1537828 B1 DE1537828 B1 DE 1537828B1
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DE19671537828
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Heinz Dipl-Ing Siebert
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • In den meisten informationsverarbeitenden elektrischen Anlagen, in denen dezentrale Einrichtungen mit einer zentralen Einrichtung zusammenarbeiten, geschieht dies in der Weise, daß nicht sämtliche dezentralen Einrichtungen von der zentralen Einrichtung gleichzeitig ausgewählt und bedient werden, sondern daß die zentrale Einrichtung die einzelnen dezentralen Einrichtungen nacheinander bedient, zwischen zentraler Einrichtung und dezentraler Einrichtung also jeweils nur eine kurzzeitige Verbindung besteht. Häufig genügt es jedoch nicht; die Bedienung der dezentralen Einrichtungen einfach nacheinander vorzunehmen. Handelt es sich nämlich bei den dezentralen Einrichtungen beispielsweise um Pufferspeicher von Fernsprechvermittlungsanlagen, die zeitlich unregelmäßig anfallende Informationen zwischenspeichern, und bei der zentralen Einrichtung um ein zentrales Steuerwerk, das bei der Bedienung der dezentralen Einrichtungen die dort gespeicherten Informationen übernimmt, so kann unter Umständen die Forderung bestehen, daß die Bedienungsreihenfolge der-Pufferspeicher einerseits von der Wichtigkeit der in ihnen gespeicherten Informationen und andererseits von der Häufigkeit, mit der neue Informationen in den Pufferspeicher eingegeben werden, also von ihrem Belegungsgrad abhängig gemacht wird. Außerdem muß in allen Fällen gewährleistet sein, daß sämtliche dezentralen Einrichtungen innerhalb eines Bedienungszyklus mindestens einmal bedient werden.
  • Die erste dieser drei Forderungen, nämlich die Forderung nach bevorzugter -Bedienung einzelner Pufferspeicher, die von der Wichtigkeit der gespeicherten Informationen abhängig ist, erfüllt ein bekanntes Verfahren, bei dem auf Grund einer fest programmierten Reihenfolge die bevorzugt zu bedienenden Pufferspeicher innerhalb eines Bedienungszyklus häufiger als die Pufferspeicher mit weniger wichtigen Informationen bedient werden (Bell System Technical Journal; 1964, Heft 5, S.1943 und 1944). Dieses Verfahren berücksichtigt die beiden anderen Forderungen nicht.
  • Es ist auch schon ein den beiden anderen Forderungen genügendes Verfahren für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungen bekannt, nach dem die dezentralen Einrichtungen, die hier die Teilnehmerochaltungen des Fernsprechvermittlungssystems sind; nnerhalb eines Abfragezyklus jeweils einmal abgenagt werden. Die Teilnehmerschaltungen geben hierbei lediglich eine über ihren Betriebszustand Auskunft gebende Information ab. Wenn jedoch von einer der Ceilnehmerschaltungen ein Verbindungswunsch geäußert wird, sie also in einen Zustand erhöhter In-'ormationsabgabe treten möchte, und daraufhin eine Verbindung aufgebaut wird, wird die betreffende Teiliehmerschaltung mit einer Häufigkeit abgefragt, die ,größer ist als die durch den normalen Abfragezyklus ,gegebene. Hierbei bleibt die erstgenannte Forderung urberücksichtigt.
  • Durch die Erfindung wird nun ein Verfahren an-,gegeben, das alle drei der vorgenannten Forderungen in die Bedienungsreihenfolge in sich vereinigt. Bei fiesem Verfahren ist nämlich gewährleistet, daß bei ier Bedienung der dezentralen Einrichtungen ein-;elne entsprechend der Wichtigkeit der durch sie t weiterzugebenden Informationen bevorzugt werden und däß bei einer Erhöhung des Belegungsgrades inzelner Einrichtungen über eine festgelegte Grenze hinaus die Bedienungshäufigkeit dieser Einrichtung erhöht wird, wobei trotzdem innerhalb eines bestimmten Zyklus jede der dezentralen Einrichtungen mindestens einmal bedient wird.
  • s Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Auswahl durch eine zentrale Einrichtung zu bedienender dezentraler Einrichtungen, insbesondere zur Auswahl von Pufferspeichern in Anlagen der Fernsprechvermittlungstechnik, durch ein die gespeicherten Inmationen übernehmendes zentrales Steuerwerk. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl der jeweils als nächste zu bedienenden Einrichtung ein Vergleich der die Bedienungsreihenfolge innerhalb eines Bedienungszyklus festlegenden Bedienungsziffern der Einrichtungen erfolgt und diejenige dezentrale Einrichtung mit der jeweils höchsten Bedienungsziffer ausgewählt und bedient wird, woraufhin die betreffende Bedienungsziffer normalerweise um eine den Grad der Bevorzugung bei der Bedienung umgekehrt proportionalen Bevorzugungsziffer erniedrigt wird, bei Vorhandensein eines über eine festgelegte Grenze hinausgehenden Belegungsgrades der bedienten Einrichtung jedoch nur um eine Belegungsziffer erniedrigt wird, die kleiner ist als die kleinste Bevorzugungsziffer.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden noch verschiedene Auswahlmöglichkeiten angegeben, die anzuwenden sind, wenn die Bedienungsziffern der zu bedienenden dezentralen Einrichtungen gleich groß sind, also kein Auswahlkriterium darstellen.
  • In diesem Falle wird die Reihenfolge von den den Einrichtungen zugeordneten Ansteueradressen zur Auswahl herangezogen. Diese Reihenfolge der Ansteueradressen kann auf verschiedene Weise festgelegt sein. Wenn eine strenge Differenzierung der Bevorzugung der einzelnen Einrichtungen vorgesehen ist, also jede Einrichtung eine andere Bevorzugungsziffer aufweist; wird gemäß einer ersten Variante die Reihenfolge der Ansteueradressen nach Maßgabe der Bevorzugungsziffern festgelegt, so daß also auch im Fälle gleicher Bedienungsziffern bei der Auswahl im Sinne einer der vorgenannten Forderungen vorgegangen wird.
  • Sollen jedoch einzelne der dezentralen Einrichtungen gleichberechtigt behandelt werden, was durch Zuordnung gleicher Bevorzugungsziffern geschieht, so wird gemäß einer zweiten Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung die Reihenfolge der Ansteueradressen unabhängig von den Bevorzugungsziffern festgelegt, so daß auch hier gewährleistet ist, daß bei Auftreten gleicher Bedienungsziffern bei mehreren dezentralen Einrichtungen ein eindeutiges Auswahlkriterium vorhanden ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird nun an Hand von zwei Figuren näher erläutert. Es wird zur Erläuterung angenommen, daß vier dezentrale Einrichtungen A bis D zu bedienen sind, bei denen es sich um Pufferspeicher handelt, die jeweils von einem zentralen Steuerwerk ausgewählt werden und dann in ihnen gespeicherte Informationen an dieses zentrale Steuerwerk weitergeben. Der Belegungszustand der vier Pufferspeicher A bis D während der einzelnen Zeitintervalle eines Bedienungszyklus, der hier sechzehn Zeittakte umfaßt, ist in der F i g. 1 in Form einer Tabelle angegeben. Demnach enthält zum Beginn des betrachteten Bedienungszyklus der Pufferspeicher A elf Informationen, der Pufferspeicher 13 neun; der Pufferspeicher C acht und der Puffer-Speicher D sieben Informationen. -Jedem der vier Pufferspeicher ist ein Zähler zugeordnet, dessen jeweiliger Zählerstand in einem Speicherabschnitt eines zentralen Speichers eingespeichert wird. In den Speicherabschnitten dieses zentralen Speichers ist außer den Zählerständen (Bedienungsziffer) noch jeweils eine feste Bevorzugungsziffer eingespeichert, die den Grad der Bevorzugung der einzelnen Pufferspeicher bei der Bedienung durch das zentrale Steuerwerk angibt, und eine Belegungsziffer, die angibt, ob der Belegungsgrad eines Pufferspeichers einen vorgeschriebenen Grenzwert überschritten hat oder nicht. Bei dem hier gewählten Beispiel nimmt die Belegungsziffer eines Pufferspeichers so lange den Wert 1 an, wie zehn oder mehr Informationen in dem Pufferspeicher gespeichert sind. Sind weniger als zehn Informationen im Pufferspeicher gespeichert, so nimmt die Belegungsziffer den Wert 0 an.
  • In der F i g. 2 sind in Form einer Tabelle die obengenannten Kennzeichen angegeben, die in den einzelnen Pufferspeichern zugeordneten Speicherabschnitten des zentralen Speichers während der sechzehn Zeitintervalle eines Bedienungszyklus eingespeichert sind. Die vier Speicherabschnitte des zentralen Speichers sind mit den Bezeichnungen der Pufferspeicher entsprechenden kleinen Buchstaben a bis d bezeichnet. In jedem Speicherabschnitt sind, wie schon angedeutet, der Zählerstand Z (Bedienungsziffer) des dem betreffenden Pufferspeicher zugeordneten Zählers, die Bevorzugungsziffer V und die Belegungsziffer B des betreffenden Pufferspeichers eingespeichert.
  • Zu Beginn eines Bedienungszyklus weisen sämtliche Zähler Za bis Zd denselben Zählerstand, hier beispielsweise 16, auf. Bei -der Bedienung der Pufferspeicher soll entsprechend der Wichtigkeit der in ihnen gespeichertenInförmatonenderPufferspeicherB am meisten bevorzugt werden. Danach folgen in der Reihenfolge der Bevorzugung der Pufferspeicher A, der Pufferspeicher C und der Pufferspeicher D. Dementsprechend ist- in dem dem Pufferspeicher B zugeordneten Speicherabschnitt die kleinste der Bevorzugungszilgern, nämlich eine Bevorzugungsziffer 2, in dem Speicherabschnitt a eine Bevorzugungsziffer 6, in dem Speicherabschnitt c eine Bevorzugungsziffer B. und in dem Speicherabschnitt d die größte Bevor-zugungsziffer, nämlich eine Bevorzugungsziffer f6-eingespeichert.
  • Da der Pufferspeicher A als einziger mehr als zehn ; Informationen enthält, seine Belegung also über der festgelegten Grenze liegt, weist lediglich seine in dem Speicherabschnitt a eingespeicherte Belegungsziffer Ba den Wert 1 auf. Die übrigen Belegungsziffern Bb, Be und Bd dagegen weisen den Wert 0 auf.
  • Den einzelnen Speicherabschnitten des zentralen Speichers sind Adressen zugeordnet, die die Reihenfolge der Bedienung der zugehörigen Pufferspeicher bestimmen; wenn der Zählerstand der den Pufferspeichern zugeordneten Zähler gleich groß ist. Diese i Reihenfolge führt bei der hier beschriebenen Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung von a bis d bzw. A bis D. Die durch die Adressen festgelegte Reihenfolge kann jedoch auch so gewählt sein, daß sie mit der Reihenfolge der Bevorzugungsziffern übereinstimmt.
  • Vor jeder Bedienung wird ein Vergleich der durch die eingespeicherten Zählerstände Za bis Zd repräsentierten Bedienungsziffern der Pufferspeicher A bis D vorgenommen. Da beim Beginn des Bedienungszyklus alle Bedienungsziffern gleich groß sind, wird die Bedienüngsreihenfolge, -wie schon angegeben, durch die Adressen der Speicherabschnitte des zentralen Speichers bestimmt. Als erster Pufferspeicher wird demnach der Pufferspeicher A bedient. Er gibt eine seiner elf gespeicherten Informationen an das zentrale Steuerwerk ab. Da infolge seiner über der Belegungsgrenze liegenden Belegung A seine Belegungsziffer Ba den Wert 1 hat, wird bei der Bedienung seine Bedienungsziffer lediglich um den Wert dieser Belegungsziffer, also um 1, erniedrigt. Nach der ersten Bedienung haben also, wie aus der F i g. 2 hervorgeht, die Bedienungsziffern in der Reihenfolge von a bis d -die Werte 15, 16; 16, 16. Bei einem erneuten Vergleich scheidet der Pufferspeicher a infolge seiner niedrigeren Bedienungsziffer aus, unter den restlichen drei Pufferspeichern wird mit gleich großer Bedienungsziffer auf Grund der Adressenreihenfolge der Speicherabschnitte der Pufferspeicher B als nächster ausgewählt. Die Zahl der in ihm gespeicherten Informationen verringert sich bei der Bedienung von 9 auf 8, wie in der F i g. 1 angegeben ist. Da die Belegungsziffer des Pufferspeichers B Null beträgt, wird seine Bedienungsziffer bei der Bedienung: um die Be-_ vorzugungsziffer, hier also um 2, erniedrigt. Dementsprechend haben jetzt die Bedienungsziffern in der Reihenfolge von a bis d die Werte 15, 14, 16, 16. Für die nächste Bedienung wird von den beiden Pufferspeichern mit der höchsten Bedienungsziffer 16 auf Grund der niedrigeren Adresse des ihm zugeordneten Speicherabschnittes der Pufferspeicher C ausgewählt. Seine Bedienungsziffer wird hierbei um die Bevorzugungsziffer 8 auf die Bedienungsziffer 8 erniedrigt. Danach wird der Pufferspeicher D bedient; da er die höchste Bedienungsziffer, nämlich 16, aufweist. Seine Bedienungsziffer wird um die Bevorzugungsziffer 16 auf 0 erniedrigt. Dies bedeutet, daß der Pufferspeicher D während des noch folgenden Restes des betrachteten Bedienungszyklus nicht mehr bedient wird. Beim fünften Takt des Bedienungszyklus wird wieder der Pufferspeicher A bedient, da er nun die höchste Bedienungsziffer 15 aufweist. Diese Bedienungsziffer wird nochmals lediglich um die Belegungsziffer 1 erniedrigt, da zu diesem Zeitpunkt noch- zehn Informationen in diesem Pufferspeicher gespeichert sind und die Belegungsziffer Ba noch den Wert 1 hat. Da bei dieser Bedienung aber sich die Zahl an Informationen des Pufferspeichers A nunmehr auf 9 erniedrigt, wird die Belegungsziffer dieses Pufferspeichers zu 0. Es wird daher im Zuge der nachfolgenden Bedienungen auch die Bedienungsziffer des Pufferspeichers A immer um seine Bevorzugungsziffer erniedrigt. Auf diese Weise haben beispielsweise nach dem zehnten Takt die Bedienungsziffern der Reihenfolge von a bis d die Werte 2, 8, 8, 0 angenommen. Beim elften Takt wird daher auf Grund der Reihenfolge der Speicheradressen von den beiden Pufferspeichern mit den größten Bedienungsziffern, nämlich B und C der Pufferspeicher B ausgewählt, wobei seine Bedienungsziffer um die Bevorzugungsziffer 2 auf 6 erniedrigt wird. Beim zwölften Takt wird der Pufferspeicher C bedient, seine Bedienungsziffer wird hierbei um die Bevorzugungszifffer 8 auf 0 erniedrigt. Es haben jetzt nur noch die beiden Pufferspeicher A und B Bedienungsziffern, die sich von 0 unterscheiden. Beim dreizehnten Takt wird der PufferspeicherB ausgewählt und seine Bedienungsziffer auf 2 erniedrigt. Beim vierzehnten Takt wird auf Grund der Reihenfolge der Speicheradressen der Pufferspeicher A ausgewählt, wonach seine Bedienungsziffer um 6 erniedrigt wird; so daß sich, da negative Bedienungsziffern nicht vorgesehen sind, ebenfalls die Bedienungsziffer 0 ergibt. Beim fünfzehnten Takt schließlich wird der Pufferspeicher B nochmals ausgewählt und seine Bedienungsziffer ebenfalls auf 0: erniedrigt. Nach dem sechzehnten Takt des Bedienungszyklus haben also sämtliche den Pufferspeichern zugeordnete Zähler ihren Zählzustand 0 erreicht, womit ein Bedienungszyklus abgeschlossen ist. Die Zähler werden darauf wieder alle auf den Zählzustand 16 eingestellt.
  • Wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, sind durch das vorstehend beschriebene Auswahlverfahren alle drei der eingangs aufgezählten Bedingungen bei der Bedienung eingehalten worden: Der Pufferspeicher B mit der Größtbevorzugungsziffer, nämlich 2; wurde mit acht Bedienungen am häufigsten bedient. Dies hatte, wie man aus der F i g. 1 ersieht, zur Folge, daß der Pufferspeicher B als einziger alle in ihm gespeicherten Informationen abgegeben hat. In der Häufigkeit der Bedienungen folgen, wie sich wieder aus der F i g. 2 ergibt, der Pufferspeicher A mit fünf Bedienungen, der Pufferspeicher C mit zwei Bedienungen und schließlich der Pufferspeicher D mit einer Bedienung. Die Bedienungshäufigkeit des Pufferspeichers A liegt an sich über der durch die Bevorzugungsziffer 6 erwarteten; was darauf zurückzuführen ist, daß die Bedienungsziffer dieses Speichers auf Grund seiner Belegungshäufigkeit während des betrachteten Bedienungszyklus zweimal statt um seine Bevorzugungsziffer 6 lediglich um die Belegungsziffer 1 erniedrigt wurde.
  • Außerdem sieht man aus der F i g. 2, daß jeder Pufferspeicher, also auch der Pufferspeicher D, mit der kleinsten Bevorzugungsziffer 16 innerhalb eines Bedienungszyklus mindestens einmal bedient wurde. ,

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Auswahl durch eine zentrale Einrichtung zu bedienender dezentraler Einrichtungen, insbesondere zur Auswahl von Pufferspeichern in Anlagen der Fernsprechvermittlungstechnik durch ein die gespeicherten Informationen übernehmendes zentrales Steuerwerk, d a -durch gekennzeichnet, daß zur Auswahl der jeweils als: nächste zu bedienenden Einrichtung (A bis D) ein Vergleich der die Bedienungsreihenfolge innerhalb eines Bedienungszyklus festlegenden Bedienungsziffern (Za bis Zd) der Einrichtungen erfolgt und diejenige dezentrale Einrichtung mit der jeweils höchsten Bedienungsziffer ausgewählt und bedient wird, woraufhin die betreffende Bedienungsziffer normalerweise um eine dem Grad der Bevorzugung bei der Bedienung umgekehrt proportionale Bevorzugungsziffer (Va bis Yd) erniedrigt wird, bei Vorhandensein eines über eine festgelegte Grenze hinausgehenden Belegungsgrades der bedienten Einrichtung jedoch nur um eine Belegungsziffer (Ba bis Bd) erniedrigt wird, die kleiner ist als die kleinste Bevorzugungsziffer (F i g. 1, 2).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Einrichtungen (A bis D) mit ein und derselben höchsten Bedienungsziffer (Za bis Zd) diejenige Einrichtung bedient wird; für die normalerweise die kleinste Bevorzugungsziffer (Va bis Yd) vorgesehen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Einrichtungen mit ein und derselben höchsten Bedienungsziffer (Za bis Zd) bzw. mit ein und derselben Bevorzugungsziffer (Va bis Vd) jeweils diejenige mit der in der Reihenfolge der Ansteueradressen nächstfolgenden Ansteueradresse bedient wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Ansteueradressen nach Maßgabe der Bevorzugungsziffern festgelegt ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach Unterschreiten eines minimalen Wertes durch die Bedienungsziffern sämtlicher dezentraler Einrichtungen deren Bedienungsziffern ein und denselben maximalen Wert erhalten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633655A1 (de) * 1976-07-27 1978-02-02 Standard Elektrik Lorenz Ag System zur identifizierung und adressierung von peripheren einheiten, insbesondere fuer fernmeldevermittlungsanlagen
EP0212272A1 (de) * 1985-08-14 1987-03-04 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlangen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Abfragestellen zyklisch ansteuernden Informationsabfrageeinrichtungen
EP0213374A1 (de) * 1985-08-14 1987-03-11 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Abfragestellen zyklisch ansteuernden Informationsabfrageeinrichtungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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