DE1498679B2 - Verfahren zum herstellen von zur mikroskopischen untersuchung bestimmter praeparate aus insbesondere krebsverdaechtigen zellenmaterialproben und geraet zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum herstellen von zur mikroskopischen untersuchung bestimmter praeparate aus insbesondere krebsverdaechtigen zellenmaterialproben und geraet zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
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hoher Qualität sind, damit abnormale Zellen von Objektträger ausgebreitet wird. Das erfindungsge-
normalen klar unterschieden werden können. mäße Verfahren ermöglicht erstmals, bei durch einen
Das Beschaffen und Verarbeiten von Zellenmate- Spülvorgang zu gewinnenden Zellenmaterialproben
rialproben schließt eine Mehrzahl von Schritten ein, alle deren mikroskopische Untersuchung vorbereidie
bisher von verschiedenem Personal an verschie- 5 tenden Vorgänge im selben Gerät durchzuführen, das
denen Orten ausgeführt werden mußten. Das Zellen- vom Patienten selbst ohne Mitwirkung des Arztes für
material, das aus einer Körperhöhle stammen kann, die Gewinnung der Zellenmaterialproben benutzt
muß irgendwie beschafft werden, und um zufrieden- wird und bei deren weiteren Behandlung keinen Verstellende
mikroskopische Präparate herzustellen, unreinigungen und Verwechslungen ausgesetzt ist.
müssen die Zellen in einem Laboratorium in einer io Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beMehrzahl von Schritten entsprechend bearbeitet wer- trifft ein Gerät zum Ausüben des erfindungsgemäßen den, wozu die Behandlung mit einer Fixierlösung Verfahrens, das aus einer Pipettenröhre mit einem und darauffolgendes Zentrifugieren gehören, um die zusammendrückbaren, das Zellenmaterial aufneh-Zellen vor ihrem Ausbreiten auf dem Mikroskopob- menden Saugballon besteht, das sich dadurch ausjektträger von der Fixierlösung zu trennen. 15 zeichnet, daß neben dem das Zellenmaterial und eine
müssen die Zellen in einem Laboratorium in einer io Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beMehrzahl von Schritten entsprechend bearbeitet wer- trifft ein Gerät zum Ausüben des erfindungsgemäßen den, wozu die Behandlung mit einer Fixierlösung Verfahrens, das aus einer Pipettenröhre mit einem und darauffolgendes Zentrifugieren gehören, um die zusammendrückbaren, das Zellenmaterial aufneh-Zellen vor ihrem Ausbreiten auf dem Mikroskopob- menden Saugballon besteht, das sich dadurch ausjektträger von der Fixierlösung zu trennen. 15 zeichnet, daß neben dem das Zellenmaterial und eine
Außerdem muß große Sorgfalt aufgewendet wer- Spülflüssigkeit aufnehmenden Saugballon ein zusätz-
den, um gegenseitige Verunreinigung von Zellenma- licher, mit der Pipettenröhre verbundener oder an sie
terial zu verhüten, das von verschiedenen Individuen ansetzbarer Hilfssaugballon zum Übertragen des ZeI-
stammt. lenmaterials auf den Objektträger vorgesehen ist.
Bisher war es üblich, die Beschaffung von Zellen- 20 Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge-
material z. B. aus einer Körperhöhle einem Arzt oder mäßen Geräts zeichnet sich dadurch aus, daß der
einer Krankenschwester und die Verarbeitung einem Saugballon leicht trennbar von der Pipettenröhre und
Laboratorium zu überlassen. Selbst in Krankenhäu- ein Teil der Pipettenröhre als Hilfssaugballon ausge-
sern, wo die Laboratoriumsverarbeitung verhältnis- bildet ist.
mäßig kurze Zeit nach der Beschaffung der Zellen- 25 Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des Geräts
materialproben erfolgen kann, ist das herkömmliche zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Verfahren kostspielig und zeitraubend, weil es höchst- bestehend aus einer Pipettenröhre mit einem Saugerfahrenes
und geschultes Personal für die Beschaf- ballon und einem die Pipettenröhre flüssigkeitsdicht
fung und eine beträchtliche Laboratoriumsausrü- umgebenden Behälter, zeichnet sich dadurch aus,
stung mit Pipetten, Saugspritzen, Sammelflaschen, 30 daß zum Trennen einer im Saugballon untergebrach-Zentrifugierröhrchen
usw. für die getrennte Behänd- ten Spüllösung von einer im Behälter untergebrachlung
der Zellenmaterialproben erfordert, um gegen- ten Konservierungslösung die Pipettenröhre den Boseitige
Verunreinigung zu vermeiden. den des Behälters berührt.
Das Beschaffen von Zellmaterialproben von Indi- Die beiden vorgenannten Ausbildungen des erfin-
viduen außerhalb der Krankenhäuser erfordert eine 35 dungsgemäßen Geräts betreffen eine einfache und
vorläufige Fixierung des Zellenmaterials, um die ZeI- billige Behälterkonstruktion, die mit geringen Kosten
len für die spätere Laboratoriumsbehandlung bereit in Massenfertigung hergestellt und nach Gebrauch
zu machen. weggeworfen werden kann.
Dies erfordert sehr erfahrene Ärzte oder Schwe- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher
stern, und es ist eine allgemeine Erfahrung, daß zu- 40 beschrieben; in dieser zeigt
sätzlich zu den Schwierigkeiten, denen man im Labo- F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch
ratorium bei der Verarbeitung des in dieser Weise eine Ausführungsform des Geräts nach der Erfin-
beschafften Zellenmaterials begegnet, die herkömm- dung in Gestalt einer Pipette,
liehe Art der Probenbeschaffung nicht die Herstel- Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine abgelung
befriedigender mikroskopischer Präparate er- 45 wandelte Pipettenkonstruktion,
möglicht und oft Präparate ergibt, die keine solchen F i g. 3,4 und 5 perspektivische Ansichten der in abnormalen Zellen enthalten, wie sie tatsächlich in Fig.2 gezeigten Pipette und verschiedene Schritte dem Probenmaterial vorhanden sind, oder Präparate, des Verfahrens gemäß der Erfindung,
in denen die abnormalen Zellen schwierig von den F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausnormalen Zellen zu unterscheiden sind. 50 führungsform einer der Erfindung entsprechenden
möglicht und oft Präparate ergibt, die keine solchen F i g. 3,4 und 5 perspektivische Ansichten der in abnormalen Zellen enthalten, wie sie tatsächlich in Fig.2 gezeigten Pipette und verschiedene Schritte dem Probenmaterial vorhanden sind, oder Präparate, des Verfahrens gemäß der Erfindung,
in denen die abnormalen Zellen schwierig von den F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausnormalen Zellen zu unterscheiden sind. 50 führungsform einer der Erfindung entsprechenden
Der Erfindung, die von einem Verfahren der ein- Pipettenkonstruktion, die in einen für den Transport
gangs näher bezeichneten Gattung ausgeht, liegt die bestimmten Behälter eingeschlossen ist,
Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren so zu verbes- F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Absern, daß es schneller und sicherer ist, kein hochge- Wandlung der Pipettenkonstruktion nach der Erfinschultes Personal für die Beschaffung der Zellen- 55 dung,
Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren so zu verbes- F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Absern, daß es schneller und sicherer ist, kein hochge- Wandlung der Pipettenkonstruktion nach der Erfinschultes Personal für die Beschaffung der Zellen- 55 dung,
materialproben erfordert, vollkommen die Gefahr F i g. 8, 9 und 10 perspektivische Ansichten der in
gegenseitiger Verunreinigungen und Verwechslungen F i g. 7 gezeigten Pipettenkonstruktion und verschie-
vermeidet, die Bearbeitungszeit im Laboratorium dene Verfahrensschritte der Benutzung der Pipette
verkürzt und gleichförmige, zur mikroskopischen nach F i g. 7,
Untersuchung bestimmte Präparate von hoher Quali- 60 F i g. 11 eine Abwandlung des Geräts nach der Er-
tät ergibt. findung,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch F i g. 12 eine Abwandlung des in F i g. 11 gezeigten
gelöst, daß die Pipette zur Probenentnahme mit einer Geräts und
Spül- und Konservierlösung gefüllt und diese zusam- F i g. 13 eine weitere Abwandlung des Geräts,
men mit dem durch Spülen gewonnenen Zellenmate- 65 In F i g. 1 ist eine Behälterkonstruktion dargestellt,
men mit dem durch Spülen gewonnenen Zellenmate- 65 In F i g. 1 ist eine Behälterkonstruktion dargestellt,
rial in die Pipette zurückgezogen und nach dem Zen- die eine in sich einheitliche Pipettenkonstruktion bil-
trifugieren unter Benutzung eines Teiles derselben det; sie hat einen rohrförmigen Teil 10 und eine im
Pipette das Zellenmaterial aufgesogen und auf einem ganzen mit 12 bezeichnete Kolbenkonstruktion, die
zwei nachgiebige Saugballons 12 a und 12 b (Hilfssaugballon)
umfaßt. Das offene Ende des rohrförmigen Teils 10 ist durch eine Kappe 14 verschlossen.
Die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von der in F i g. 1 gezeigten dadurch, daß der kleinere Hilfssaugballon 12 b nahe dem
Ende des Rohrteils 10 angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das in F i g. 3,4 und 5 mit Hilfe der in F i g. 2 gezeigten Konstruktion
veranschaulicht wird, umfaßt die folgenden Verfahrensschritte:
Die Pipette wird vorweg mit einer geeigneten Lösung gefüllt geliefert, die im Grunde eine Mischung
von Alkohol und physiologischen Salzen mit Beigabe einer kleinen Menge von desinfizierenden (fungiziden)
oder antibiotischen Stoffen enthält und sich zur Verwendung als Spüllösung für die Beschaffung von
Zellenmaterial aus einer Körperhöhlung, z. B. der Vagina, sowie als Konservierungslösung eignet. Die
Alkoholkonzentration sollte stark genug sein, um Bakterienwachstum und/oder Zersetzung des Zellenmaterials
zu hindern, aber schwach genug, um den Patienten nicht zu schädigen oder die Zellen derart
zu verändern, daß die weitere Verarbeitung erschwert wird. Die Salzkonzentration sollte hinreichen,
um die Zellen vor Quellen oder Schrumpfen zu bewahren. Vorzugsweise enthält die Lösung auch
einen geeigneten pH-Indikator, etwa einen Farbstoff, der seine Farbe ändert, wenn Säure entwickelt
wird.
Durch Handhabung des nachgiebigen Saugballons 12 a wird Zellenmaterial aus einer Körperhöhle in
die Pipette mittels der Spüllösung angesogen. Dies kann leicht vom Patienten auf Grund schriftlicher
Anweisungen vorgenommen werden und erfordert keine Hilfe eines Arztes oder einer geschulten Krankenschwester.
Durch Wiederholung des Spülens und mehrmaliges Ansaugen der Flüssigkeit in die Pipette
wird die Lösung einen gewissen Gehalt an Zellenprobenmaterial aus der Körperhöhle annehmen. Die
Kappe 14 wird dann wieder aufgesetzt, um das Ende der Pipette zu verschließen, und diese kann in ein
Schutzgehäuse 16 mit einer Schraubkappe 18 eingeschlossen werden, wie in F i g. 6 gezeigt, und dann
mit der Post an ein zentrales Laboratorium gesandt werden.
Eine geeignete Lösung, wie oben angegeben, konserviert das Zellenmaterial — wie gefunden wurde
— für beträchtliche Zeit, wie z.B. vier oder fünf Wochen; dies gestattet die Beschaffung und Verschickung
von Zellenmaterialproben aus weit entfernten Orten zur Verarbeitung in einem zentralen
Laboratorium.
Nach Empfang der Zellenmaterialproben im Laboratorium ist der nächste Behandlungsschritt das
Einsetzen der Pipette in eine normale Zentrifuge. Zu diesem Zweck kann das Rohrende der Pipette bei C
abgeschnitten werden, wie in F i g. 4 angedeutet. Der Saugballon 12 a wird als Zentrifugierbehälter benutzt,
und nach Konzentration der Zellen im geschlossenen Ende des Saugballons 12 a wird dieser bei B eingeschnitten,
um die Entfernung der überstehenden Lösung zu erleichtern.
Die Fixierlösung, wie 90 % absoluter Alkohol und 10 °/o Äther, wird dann in den Teil der Konstruktion
eingeflößt, der als Zentriefugierbehälter benutzt wird; dieser wird geschüttelt, um das Zellenmaterial mit
der Fixierlösung zu mischen. Die Mischung wird wieder zentrifugiert, um die Zellen zu konzentrieren,
und nach Wunsch kann der Überschuß der überstehenden Lösung entfernt werden.
Der Hilfssaugballon 12 b bildet mit dem rohrförmigen Teil 10 eine Hilfspipette, wenn deren Ende
mittels der Kappe 14 verschlossen wird, und mittels dieser Hilfspipette kann das Zellenkonzentrat mit der
Fixierlösung angesogen und unmittelbar aus der Hilfspipette auf einem Mikroskopobjektträger ausgebreitet
werden.
In ähnlicher Weise kann die in F i g. 1 gezeigte Konstruktion benutzt werden. In diesem Fall wird
das Zellenmaterial in dem Hilfssaugballon 12 b konzentriert.
Nach dem Entfernen der überstehenden Lösung nach dem ersten Zentrifugieren und Abgabe
der Fixierlösung in den Saugballon 12 a wird der Hilfssaugballon 12 b betätigt, um das Zellenmaterial
in den Hilfssaugballon 12 a zurückzubringen, damit es mit der Fixierlösung gemischt wird, und beim
zweiten Zentrifugieren kann die Konstruktion bei A zerschnitten werden, um den Hilfssaugballon 12 b als
Hilfspipette zu benutzen, aus der das Material auf einem Objektträger ausgebreitet wird.
Anstatt einen Hilfssaugballon 12 b mit der Pipettenkonstruktion
zu verbinden und eine starre Kappe zum Verschließen des Pipettenendes zu benutzen,
kann die Kappe 14 selbst in der Form eines nachgiebigen Organs, wie z. B. die in F i g. 6 gezeigte nachgiebige
Kappe 14 a, ausgeführt sein, die sich als Hilfspipettenballon verwenden läßt.
In der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform enthält die Pipettenkonstruktion mehrere Teile, die voneinander
getrennt und in verschiedener Weise zusammengesetzt werden können.
Zu diesem Zweck ist der rohrförmige Pipettenteil 10 mit einem Flansch 22 versehen, der eine rohrförmige
Verlängerung 20 hat, welche flüssigkeitsdicht mit dem nachgiebigen Behälter 12 α (Saugballon) zusammengesetzt
werden kann. Die Teile können mit strammem Sitz hergestellt oder nach Wunsch mit
leichter Hitzedichtung zusammengefügt werden, die aber keine festere Verbindung bildet, also von Hand
lösbar ist. Die Verschlußkappe 12 b (Hilfssaugballon) ist ebenfalls nachgiebig und mit einem in das Innere
der Verlängerung 20 passenden Teil 24 versehen; es wird also ein Zusammensetzen der Verschlußkappe
12 b mit dem rohrförmigen Pipettenteil 10 ermöglicht, um dadurch eine Hilfspipettenkonstruktion
zu bilden. Das Ende 28 des rohrförmigen Pipettenteils 10 paßt hinreichend stramm in die Verschlußkappe
12 b, daß diese wirksam die Pipette abschließen kann. Nahe dem Ende 28 ist der rohrförmige
Pipettenteil 10 mit einem Abschnitt 26 von verringertem Durchmesser versehen, oder es kann statt
dessen eine ringförmige Rippe nahe dem Ende dieses Teils angebracht sein. Der eingeschnürte Teil 26
oder die gleichartige Rippe bildet einen Abstandshalter, der das Ausbreiten des Materials auf einem Objektträger
in einer gleichmäßigen Schicht von einer durch den Abstandhalter bestimmten Dicke erleichtert.
Bei Benutzung der in Fig.7 gezeigten Pipette wird das Material in die Pipette in der oben beschriebenen
Weise eingesogen.
Im Laboratorium wird der Behälter 12 α von dem übrigen Gebilde getrennt, wie in F i g. 8 gezeigt, und
das Material wird in dem Behälter 12 α wie oben beschrieben zentrifugiert.
Nach dem zweiten Zentrifugieren wird die mit
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dem rohrförmigen Pipettenteil 10 zur Bildung einer werden kann. Eine Behälterkappe 46 hat entspre-
Hilfspipette zusammengesetzte Verschlußkappe 12 b chende Schraubengänge.
für das Absaugen des Materials aus dem Behälter Wie ersichtlich, umfaßt das mittels der in den
12a benutzt und das Material auf dem Objektträger Fig. 11 bis 13 gezeigten Ausführungsformen ausgeunter
Benutzung des Abstandshalters verteilt, wie in 5 übte Verfahren das Ansaugen von Zellenmaterial
F i g. 10 gezeigt. mittels der Pipette selbst. Benutzung der Behälter-Statt eine einheitliche Pipettenkonstruktion als teile 30 oder 44 als Zentrifugierbehälter und Ansau-Ansaugbehälter,
Transportbehälter, Zentrifugierbe- gen des mit der Fixierlösung gemischten Zellenmatehälter
und Hilfspipette zu verwenden, ist es im Rah- rials mit der gleichen Pipette, die zur Beschaffung
men der Erfindung möglich, das äußere Schutzge- io der Proben des Zellenmaterials benutzt worden ist.
häuse als Behälter für einen oder mehrere dieser In der Ausführungsform des Geräts mit einer einZwecke zu benutzen, heitlichen Pipettenkonstruktion besteht die Pipette Nach Fig. 11 ist ein einfacher rohrförmiger Pipet- aus einem Kunstharzmaterial irgendeiner geeigneten tenteil 10 mit einem Saugballon 12 an seinem offenen Art, vorzugsweise einem transparenten Material, um Ende von einem länglichen hohlen Teil 30 umgeben, 15 visuelle Beobachtung des Inhalts des zum Zentrifudessen offenes Ende 32 auf einem Pipettenteil 34 mit gieren benutzten Teils der Konstruktion zu ermögligrößerer Wandstärke aufliegt. Der Teil 30 bildet im chen. Selbstverständlich muß die Wand des Saugbai-Ergebnis einen Behälter 36, und ein zweiter Behälter lonteils steif genug sein, um dem Zentrifugieren 38 wird durch den Saugballon 12 gebildet. standzuhalten, aber zugleich solche Nachgiebigkeit Die Teile können so zusammengesetzt werden, daß 20 aufweisen, um seine Handhabung als Pipettenballon das offene Ende des rohrförmigen Pipettenteils 10 zu ermöglichen.
häuse als Behälter für einen oder mehrere dieser In der Ausführungsform des Geräts mit einer einZwecke zu benutzen, heitlichen Pipettenkonstruktion besteht die Pipette Nach Fig. 11 ist ein einfacher rohrförmiger Pipet- aus einem Kunstharzmaterial irgendeiner geeigneten tenteil 10 mit einem Saugballon 12 an seinem offenen Art, vorzugsweise einem transparenten Material, um Ende von einem länglichen hohlen Teil 30 umgeben, 15 visuelle Beobachtung des Inhalts des zum Zentrifudessen offenes Ende 32 auf einem Pipettenteil 34 mit gieren benutzten Teils der Konstruktion zu ermögligrößerer Wandstärke aufliegt. Der Teil 30 bildet im chen. Selbstverständlich muß die Wand des Saugbai-Ergebnis einen Behälter 36, und ein zweiter Behälter lonteils steif genug sein, um dem Zentrifugieren 38 wird durch den Saugballon 12 gebildet. standzuhalten, aber zugleich solche Nachgiebigkeit Die Teile können so zusammengesetzt werden, daß 20 aufweisen, um seine Handhabung als Pipettenballon das offene Ende des rohrförmigen Pipettenteils 10 zu ermöglichen.
das Ende des Behälterteils 30 berührt; dies ermög- In den Ausführungsformen nach Fig. 11 bis 13
licht, das Gerät vorweg mit der Lösung derart zu fül- können die Behälterteile 30 oder 44 ebenfalls aus
len, daß ihre Bestandteile getrennt sind, wobei das Kunstharzmaterial bestehen, jedoch ist es im Rahphysiologische
Salz nur in der Pipette und der Aiko- 25 men der Erfindung auch möglich, einen äußeren Mehol
und andere Bestandteile im Behälterteil 30 ver- tallbehälter zu verwenden, der vorzugsweise eine inbleiben,
was den Vorteil hat, daß das Spülen und nere Schicht aus Kunstharzwerkstoff besitzt.
Gewinnen des Zellenprobenmaterials mittels der Wie aus der vorstehenden Beschreibung des GeSalzlösung allein erfolgen kann und hierbei jede Ge- räts und des Verfahrens nach der Erfindung hervorfahr einer Schädigung des Patienten vermieden wird. 30 geht, hat das Verfahren außer dem Vorteil, daß zur Wenn die Salzlösung in die Pipette zurückgesogen Beschaffung der Proben des Zellenmaterials kein wird, sollte sie vor dem Zusammensetzen des Geräts Arzt oder keine geschulte Schwester benötigt wird, und der Zurückbeförderung zum Laboratorium im den weiteren Vorteil, daß die gesamte Verarbeitung Behälterteil 30 ausgespritzt und die Mischung ge- des von einem Patienten stammenden Zellenmateschüttelt werden. Diese Ausführungsform sieht auch 35 rials innerhalb des gleichen Geräts stattfindet, das die Benutzung einer etwas höheren Alkoholkonzen- auch für deren Beschaffung benutzt wurde, so daß tration vor, so daß die Flüssigkeit eine Zusammen- jede Gefahr gegenseitiger Verunreinigung vermieden setzung erhält, die den besten Zustand der Zellen für ist. Außerdem umgeht das Verfahren im Laboratodie weitere Verarbeitung herstellt. rium die Notwendigkeit, empfangenes Probenmate-In F i g. 12 ist der Pipettenteil 34 mit einer ringför- 40 rial aus einem Transportbehälter in eine Laboratomigen Einschnürung für die Aufnahme eines Wulstes riumsausrüstung zu übertragen sowie das darauffol-42 oder einer ähnlichen Ausbildung des Behälterteils gende Sterilisieren der Laboratoriumsausrüstung, 30 dargestellt, die ein flüssigkeitsdichtes Zusammen- wobei die Verarbeitungszeit verkürzt wird,
setzen ermöglicht. Was das Gerät selbst betrifft, haben alle darge-In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist 45 stellten und beschriebenen Ausführungsformen die der in F i g. 6 wiedergegebene äußere Behälter abge- Form einer einfachen, nur wenige Teile umfassenden ändert. Er enthalt einen Behälterteil 44, der inufler- Ausrüstung, welche Teile in Massenfertigung mit so selben Weise wie der Behälterteil 30 nach Fig. 11 niedrigen Kosten, daß diese nur einen kleinen Bruch- und 12 zu benutzen ist und mit der Pipette mittels teil der durch das Verfahren erreichten Ersparnisse eines Gewindeteils an der Außenseite eines Mittelab- 50 darstellen, erzeugt und nach Gebrauch weggeworfen schnittes 48 der Pipettenkonstruktion verbunden werden können.
Gewinnen des Zellenprobenmaterials mittels der Wie aus der vorstehenden Beschreibung des GeSalzlösung allein erfolgen kann und hierbei jede Ge- räts und des Verfahrens nach der Erfindung hervorfahr einer Schädigung des Patienten vermieden wird. 30 geht, hat das Verfahren außer dem Vorteil, daß zur Wenn die Salzlösung in die Pipette zurückgesogen Beschaffung der Proben des Zellenmaterials kein wird, sollte sie vor dem Zusammensetzen des Geräts Arzt oder keine geschulte Schwester benötigt wird, und der Zurückbeförderung zum Laboratorium im den weiteren Vorteil, daß die gesamte Verarbeitung Behälterteil 30 ausgespritzt und die Mischung ge- des von einem Patienten stammenden Zellenmateschüttelt werden. Diese Ausführungsform sieht auch 35 rials innerhalb des gleichen Geräts stattfindet, das die Benutzung einer etwas höheren Alkoholkonzen- auch für deren Beschaffung benutzt wurde, so daß tration vor, so daß die Flüssigkeit eine Zusammen- jede Gefahr gegenseitiger Verunreinigung vermieden setzung erhält, die den besten Zustand der Zellen für ist. Außerdem umgeht das Verfahren im Laboratodie weitere Verarbeitung herstellt. rium die Notwendigkeit, empfangenes Probenmate-In F i g. 12 ist der Pipettenteil 34 mit einer ringför- 40 rial aus einem Transportbehälter in eine Laboratomigen Einschnürung für die Aufnahme eines Wulstes riumsausrüstung zu übertragen sowie das darauffol-42 oder einer ähnlichen Ausbildung des Behälterteils gende Sterilisieren der Laboratoriumsausrüstung, 30 dargestellt, die ein flüssigkeitsdichtes Zusammen- wobei die Verarbeitungszeit verkürzt wird,
setzen ermöglicht. Was das Gerät selbst betrifft, haben alle darge-In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist 45 stellten und beschriebenen Ausführungsformen die der in F i g. 6 wiedergegebene äußere Behälter abge- Form einer einfachen, nur wenige Teile umfassenden ändert. Er enthalt einen Behälterteil 44, der inufler- Ausrüstung, welche Teile in Massenfertigung mit so selben Weise wie der Behälterteil 30 nach Fig. 11 niedrigen Kosten, daß diese nur einen kleinen Bruch- und 12 zu benutzen ist und mit der Pipette mittels teil der durch das Verfahren erreichten Ersparnisse eines Gewindeteils an der Außenseite eines Mittelab- 50 darstellen, erzeugt und nach Gebrauch weggeworfen schnittes 48 der Pipettenkonstruktion verbunden werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen von zur mikro- den des Behälters (30) berührt,
skopischen Untersuchung bestimmter Präparate 5
skopischen Untersuchung bestimmter Präparate 5
aus insbesondere krebsverdächtigen Zellenmaterialproben mittels einer Pipettenanordnung, bei
dem das Zellenmaterial in die Pipette eingesogen,
die Pipette verschlossen und zum Untersuchungslaboratorium befördert wird, wo in ihr das ZeI- io
lenmaterial zentrifugiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipette zur Proben- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstelentnahme mit einer Spül- und Konservierungs- len von zur mikroskopischen Untersuchung bestimmlösung gefüllt und diese zusammen mit dem ter Präparate aus insbesondere krebsverdächtigen durch Spülen gewonnenen Zellenmaterial in die 15 Zellenmaterialproben mittels einer Pipettenanord-Pipette zurückgesogen und nach dem Zentrifugie- nung, bei dem das Zellenmaterial in die Pipette einren unter Benutzung eines Teils derselben Pipette gesogen, die Pipette zum Transport verschlossen und das Zellenmateriai aufgesogen und auf einem zum Untersuchungslaboratorium befördert wird, wo Objektträger ausgebreitet wird. in ihr das Zellenmaterial zentrifugiert wird, sowie ein
lenmaterial zentrifugiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipette zur Proben- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstelentnahme mit einer Spül- und Konservierungs- len von zur mikroskopischen Untersuchung bestimmlösung gefüllt und diese zusammen mit dem ter Präparate aus insbesondere krebsverdächtigen durch Spülen gewonnenen Zellenmaterial in die 15 Zellenmaterialproben mittels einer Pipettenanord-Pipette zurückgesogen und nach dem Zentrifugie- nung, bei dem das Zellenmaterial in die Pipette einren unter Benutzung eines Teils derselben Pipette gesogen, die Pipette zum Transport verschlossen und das Zellenmateriai aufgesogen und auf einem zum Untersuchungslaboratorium befördert wird, wo Objektträger ausgebreitet wird. in ihr das Zellenmaterial zentrifugiert wird, sowie ein
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Gerät zum Durchführen des Verfahrens,
kennzeichnet, daß als Spülflüssigkeit eine Mi- Ein derartiges Verfahren für Blutproben ist aus schung von Alkohol und physiologischen Salzen der USA.-Patentschrift 2 655 152 bekannt. Dieses mit Zugabe einer geringen Menge von Desinfek- betrifft ausschließlich die Gewinnung von Blutprotions- oder antibiotischen Mitteln verwendet ben mittels einer Pipette, die in einen Behälter flüswird. 25 sigkeitsdicht eingesetzt wird, in dem die Blutprobe
kennzeichnet, daß als Spülflüssigkeit eine Mi- Ein derartiges Verfahren für Blutproben ist aus schung von Alkohol und physiologischen Salzen der USA.-Patentschrift 2 655 152 bekannt. Dieses mit Zugabe einer geringen Menge von Desinfek- betrifft ausschließlich die Gewinnung von Blutprotions- oder antibiotischen Mitteln verwendet ben mittels einer Pipette, die in einen Behälter flüswird. 25 sigkeitsdicht eingesetzt wird, in dem die Blutprobe
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- auch zentrifugiert werden kann. Dieses Verfahren
kennzeichnet, daß der Spülflüssigkeit auch ein und das dabei verwendete Gerät ermöglichen keine
pH-Indikator beigegeben wird. Gewinnung von insbesondere Krebszellen durch Spü-
4. Gerät zum Ausüben des Verfahrens nach len, weil das Gerät weder mit einer Spülflüssigkeit
Anspruch 1, 2 oder 3, bestehend aus einer 30 gefüllt wird noch die hierfür erforderliche Flüssig-Pipettenröhre
mit einem zusammendrückbaren, keitsmenge aufnehmen kann. Die Trennung von das Zellenmaterial aufnehmenden Saugballon, Blutzellen und Blutplasma geschieht zwar ebenfalls
dadurch gekennzeichnet, daß neben dem das ZeI- durch Zentrifugieren, es wird jedoch keine Möglichlenmaterial
und eine Spülflüssigkeit aufnehmen- keit beschrieben, wie man nach dem Zentrifugieren
den Saugballon (12 a) ein zusätzlicher mit der Pi- 35 die Blutbestandteile aus dem Gerät gesondert entpettenröhre
verbundener oder an sie ansetzbarer nehmen kann, ohne gerätefremde Mittel zu benutzen.
Hilfssaugballon (12 b, 14 a) zum Übertragen des Eine dem Transport von z. B. Medikamenten oder
Zellenmaterials auf den Objektträger vorgesehen anderen Flüssigkeiten dienende Pipettenanordnung
ist. ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1728 627
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 40 bekannt. Dieses Gerät besteht aus einer Pipettenzeichnet,
daß der Saugballon (12 a) leicht trenn- röhre mit einem zusammendrückbaren, die Flüssigbar von der Pipettenröhre (10) und ein Teil der keit aufnehmenden Saugballon, wobei die Pipetten-Pipettenröhre
(10) als Hilfssaugballon (12 b) aus- röhre eine Querschnittsverengung besitzt, die so begebildet
ist. messen ist, daß sie sich durch die Flüssigkeit selbst
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge- 45 infolge der Adhäsion, Kohäsion und Oberflächenkennzeichnet,
daß der Saugballon (12 a) einstük- spannung zwischen der an die Verengung herantrekig
mit der Pipettenröhre (10) ausgebildet ist. tenden Flüssigkeit und der Pipettenwand verschließt.
7. Gerät nach Anspruch 4 oder 6, dadurch Diese Ausbildung hat die Aufgabe, zu verhüten, daß
gekennzeichnet, daß der Hilfssaugballon (14 d) während des Transportes Luft aus der Pipettenröhre
eine die Pipettenröhre (10) verschließende Kappe 50 und dem Saugballon austritt, während gleichzeitig
bildet. Flüssigkeit eintritt und mit dem Material des Saug-
8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, ballons in Berührung kommt. Dies ist unerwünscht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pipettenröhre weil eine gegenseitige Einwirkung von Flüssigkeit
(10) an einem Ende Verbindungsmittel (20) zum und Saugballonmaterial nicht nur zu einer Beschädiwahlweisen
Anschluß an den Saugballon (12 a) 55 gung des Saugballons, sondern, namentlich bei Medioder
an den Hilfssaugballon (12 b) aufweist. kamenten, zu einer Beeinträchtigung der Flüssig-
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn- keitseigenschaften führen kann, die sich auch trotz
zeichnet, daß das Verbindungsmittel (20) eine besonders ausgewählten Saugballonmaterials nicht
rohrförmige Verlängerung ist, deren Außenfläche vermeiden läßt.
in das offene Ende des Saugballons (12 d) paßt 60 Dem bekannten Stand der Technik gegenüber liegt
und deren Innenfläche sich zur Aufnahme des als der Erfindung, die von einem Verfahren der eingangs
Kappe verwendbaren Hilfssaugballons (12 b) eig- näher bezeichneten Gattung ausgeht, eine andere
net. Aufgabe zugrunde, zu deren Erläuterung noch fol-
10. Gerät zum Ausüben des Verfahrens nach gendes vorausgeschickt wird:
Anspruch 1,2 oder 3, bestehend aus einer Pipet- 65 Mikroskopische Präparate von Zellenmaterial
tenröhre mit einem Saugballon und einem die Pi- können für diagnostische Zwecke oder Unterrichts-
pettenröhre flüssigkeitsdicht umgebenden Behäl- zwecke verwendet werden, und in beiden Fällen ist
ter, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen es wichtig, daß die Präparate von gleichförmiger und
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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