DE1498532A1 - Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe

Info

Publication number
DE1498532A1
DE1498532A1 DE19631498532 DE1498532A DE1498532A1 DE 1498532 A1 DE1498532 A1 DE 1498532A1 DE 19631498532 DE19631498532 DE 19631498532 DE 1498532 A DE1498532 A DE 1498532A DE 1498532 A1 DE1498532 A1 DE 1498532A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
pressure
measuring
sample
storage container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631498532
Other languages
English (en)
Inventor
Bueltemann Dipl-P Hans-Joachim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Varian Mat GmbH
Original Assignee
Varian Mat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Varian Mat GmbH filed Critical Varian Mat GmbH
Publication of DE1498532A1 publication Critical patent/DE1498532A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/08Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials
    • G01N15/088Investigating volume, surface area, size or distribution of pores; Porosimetry
    • G01N15/0893Investigating volume, surface area, size or distribution of pores; Porosimetry by measuring weight or volume of sorbed fluid, e.g. B.E.T. method

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberfläche unregelmäßig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder -inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberfläche unregelmäßig geformter Substanzen dadurch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe, bei dem das Gas aus einem Gasvorratsbehälter in ein die Probe enthaltendes MeßgefäS geleitet, und die von der spezifischen Oberfläche abhängige Adsorptionsisotherme zur Ermittlung der sogenannten BET-Geraden durch Gasdruckmessung bestimmt wird, insbesondere mit gleichzeitigem Einlaß über eine zweite Strömungsdrossel in ein Vergleichsgenuß nach der Methode von Schlosser, Hauffe und Taranczewski (DBP 1 o57 798).
  • Bei dem von Sohlosser, Hauffe und Taranczewski angegebenen Verfahren dieser Art wird ein zur AdsorDtionsmessung dienendes Gas, zum Beispiel Argon in das die Probe enthaltende Meßgefäß und ein Vergleichsgefäß eingelassen, das zum Volumenausgleich oberflächenkleine Füllkörper enthält, und es wird die in beide Gefäße einströmende Gasmenge, die sogenannte Einströmrate, konstant und unabhängig vom Druck in den Gefäßen gehalten. Diese Unabhängigkeit der Finströmrate vom Gegendruck in den Gefäßen wird dadurch erreicht, daß lange Kapillaren verwendet werden und der Linlaßdruck, d. h. der Druck vor den beiden Einlaßdrosseln mindestens viermal so groß wie der maximal entstehende Gegendruck im Vergleichsgefäß gewählt wird. Die Einströmrate ist dabei gegeben durch den
    Leitisgewert
    der Einlaßdrosseln, bestimmt durch Länge und Durchmesser der Kapillaren, und durch den Einlaßdruck im Vorratsbehälter; sie ist proportional dem quadrat des Hinlaßdruckes.
  • Dieses bekannte Verfahren hat Nachteile sowohl in betrieblicher als auch baulicher Hinsicht. Die Einströmrate muß der Geschwindigkeit der Einstellung des Ädsorptionsgleichgewichtes im Probengefäß angepaßt werden Bei vielen Substanzen muß sie sehr klein gewählt werden, da die Gleichgewichtseinstellung dadurch langsam erfolgt, daß das eßgas eine lange Zeit benctigt, um entweder zwischen die Kornzwischenräume bei feinkörnigen Substanzen oder in die Poren bei porösen Substanzen einzudringen Diese Zeit ist am größten bei niedrigen Drucken, da bei diesen Diffusionsvorgänge vorherrschen, die bekanntlich wesentlich langsamer ablaufen als Strömungsvorgänge.
  • Daraus ergeben sich folgende Betriebsbedingungen für das bekannte Verfahren. Die Einströmrate muß der Gleichgewichtseinstellung bei niedrigen Drucken angepaßt werden.
  • Der Erfindung liegt die Ueberlegung zugrunde, daß sich dadurch eine unnötig lange Zeit für die Messung ergibt, weil während der Messung der Druck im Probengefäß, zunimmt, womit eine Beschleunigung der Gleichgewichtseinstellung verbunden ist, die eine entsprechende Vergrößerung der Einströmrate zuließe.
  • Ausgehend von dieser ueberlegung wird erfindungsgemäß der Einlaßdruck, d.h. der Druck im Vorratsbehälter vor der Einlaßströmungsdrossel, nicht konstant gehalten, sondern während der Messung gesteigert und dadurch die Einströmrate der zunehmenden Geschwindigkeit der Gleichgewichtseinstellung im Probengefäß angepaßt. Auf diese Weise läßt sich die erforderliche Meßzeit auf einen Bruchteil ihres bisherigen Wertes verringern.
  • Die Einlaßrate läßt sich auch dadurch im gewünschten Sinne beeinflussen, daß der Leitwert der Einlaßdrossel während der Messung erhöht wird. Die Steigerung von Einlaßdruck und/oder Einlaßleitwert kann kontinuierlich, z.B. nach einer linearen Funktion erfolgen.
  • Eine verfahrenstechnisch besonders einfache und zuverlä8-sige Weise der Messung ergibt sich dadurch, daß der Einlaßdruck durch Gasnachschub aus einem Nachschubbehälter gesteigert wird1 und zwar mit einer Nachschubrate, welche größer ist als die Einlaßrate. Dabei ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Meßgeschwindigkeit in Anpassung an die jeweiligen Eigenschaften der Probe durch Einstellung des Druckes im Nachschubbehälter zu regeln. Zur Durchführung eines solchen Verfahrens kann zusätzlich zu dem vor der Einlaßdrossel liegenden Vorratsbehälter ein als Nachschubbehälter dienender zweiter Vorratibehälter vorgesehen sein, dessen Druck höher ist als der Druck in dem vor der Einlaßarossel liegenden Vorratsbehälter.
  • Die Erfindung sei an Hand der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt das Schema einer Meßeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ein zugehöriges Druckdiagramm.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Meßgerät besteht FUB einen Gasvorratsbehälter 1, der über zwei Kapillarrohre 2 und 3 mit je einem Meßgefäß 4 und 5 verbunden ist. Der Vorratsbehälter 1 enthält v aa8dsorbierende Gas, z. B. Argon, und steht über eine weitere Kapillare 6 mit einem zweiten Vorratsbehälter 7 für das zu adsorbierende Gas in Verbindung.
  • An das Meßgefäß 4, in dem sich die zu untersuchende Probe befindet, ist eine Einrichtung 8 zur kontinuierlichen Messung des Absolutdruckes p im Probengefäß angeschlossen.
  • Ferner ist eine Meßeinrichtung 9 zur Messung der Druckdifferenz p zwischen dem Probengefäß 4 und dem zweiten Meßgefäß 5 vorgesehen. Das zweite Meßgefäß 5 enthält oberflächenkleine Füllkörper, z. B. Glaskugeln, deren Gesamtvolumen gleich dem Volumen der zu untersuchenden Probe, beispielweise einer Probe Aktivkohle, im Probengefäß 4 ist.
  • Probengefäß 4 und Vergleichs gefäß 5 tauchen in ein gemeinsames Kältebad 10, z. B. flüssigen Stickstoff, mit einer Temperatur von 77° K, bei welcher die Adsorption der Probe gemessen werden soll.
  • Die Druckiessung kann auf verschiedenne Art und Weise, z. B. durch Ionisationsmanometer mit Ionisierung und lonenstrommessung erfolgen.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: die Einströmrate aus dem Vorratsbehälter. 1 mit dem Gasdruck in das Probengefäß 4 und das Vergleichsgefäß 5 ist so klein, daß sie merkliche Veränderungen des Druckes Pl nicht hervorruft. Ebenso ist die Einströmrate aus dem Nachschubbehälter 7 mit dem Druck p2 über die Nachschubkapillare 6 in den Vorratsbehälter a so klein, daß sie den Druck p2 nicht merklich beeinflußt; andererseits ist die Einströmrate so groß, daß der Druck p1 im Vorratsbehälter von einem Kleinstwert P10 während der messung stetig ansteigt.
  • Für den Druck im
    krobengafaß 4
    gilt die Beziehung P C1 . p12 2 t (1) Dieses Gesetz des Druckanstieges gilt, unabhängig vom Gegendruck p, solange p1 > 4p ist.
  • Für die Einströmrate in das Probengefäß 4 mit dem Volumen V gilt: V # dp = V # # = V # c1 # p12 (1a) dt = const. für P1 = const.
  • Für p1 = const. ergibt sich somit auch eine gleichbleibende Einströmrate. Der Druck p1 im Vorratsbehälter 1 mit dem Volumen V1 steigt jedoch von seinem Anfangswert P10 ausgehend ebenfalls zeitlinear an, wegen des Nachschubes aus dem Nachschubbehälter 7 über die Nachschubdrossel 6. Für diesen zeitabhängigen Druck im Vorratsbehälter 1 gilt die Beziehung: 2 P1 = P10 + c2 P2 . t (2) Auch dieses Gesetz des Druckanstieges ist unabhängig vom Gegendruck P1, solange p2 > 4p1 ist. -Die Einströmrate über die Nachschubdrossel 6 ist bestimmt durch die Gleichung: V1 # dp1/dt = V1 # #1= V1 # c2 # p22 (2a) Durch Kombination der Gleichungen (1, 2) erhält man: oder in Einströmraten ausgedrückt, wenn man die Anfangs- Druckanstiegsrate im Vorratsbehälter 1 zur Zeit t = 0 mit C1 # p102 = (#) 10 bezeichnet und C2 # P22 = #1 setzt: Der Druckanstieg im Meßgefäß 4 verläuft somit nach einer Parabel, wie sie in Fig. 2 für den Parameter P1 w p10 + k . t dargestellt ist, worin k proportional ist dem Produkt aus dem Quadrat des konstanten Druckes p2 und einer vom Strömungswiderstand der. Nachschubdrossel 6 abhängigen Konstante c2-(vgl. Gleichung 2).
  • Die Messung wird wie üblich in einem Druckbereich von nahe O bis zu einem Maximaldruck von etwa 50 Torr im Probengefäß 4 durchgeführt. Würde man, wie bisher üblich, mit einer konstanten Einströmrate in das Probengefäß arbeiten, so müßte diese Einströmrate der Gleichgew#chtseinstellung bei dem niedrigen Anfangsdruck angepaßt werden, und es würde infolgedessen der Druck im Probengefäß nach der die Parabel tangierenden Geraden mit dem Parameter P1 = const. = P10 > 200 Torr verlaufen. Die Einströmdrossel wäre mit einem entsprechend hohen Strömungswiderstand bzw. kleinen Leitwert zu versehen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erfordert die Messung nach dem bekannten Verfahren eine vielfach größere Zeit von etwa 2000 Minuten gegenüber 100 Minuten nach der parabolischen Anstiegsfunktion. Um in gleich schneller Zeit auch bei linearem Druckanstieg den Druck von 50 Torr zu erreichen, müßte, wie aus der Geraden mit dem Parameter p1 = const. = P11 (P11 > P10) hervorgeht, von Anbeginn mit einer entsprechend hohen Einströmrate gearbeitet werden, die jedoch nicht zulässig ist, weil sie der Gleichgewichtseinstellung bei den niedrigen Drucken im Probengefäß nicht angepaßt ist und zu starken Meßfehlern führen würde.
  • Meßwerte des parabolischen Anstiegs nach Fig. 2 sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Hierbei beträgt der Druckanstieg im Vorratsbehälter P1 = 2 Torr/min. und der Druck im Probengefäß folgt der Größengleichung p = 2,5 . 10-2 . t [1 + 4 . 10-2 @ t32 t 2 P1 P1 min. Torr Torr 10 0,49 70 142 20 1,62 90 55 50 11,3 150 13 70 35,2 210 6,0 90 47,6 230 4,8 100 62,5 250 4,0 Bei dieser Messung bleibt somit die Bedingung P1/P@ > 4 erfüllt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat, wie insbesondere auch das Meßbeispiel deutlich macht, auch noch den wesentlichen Vorteil, daß mit sehr niedrigen Drucken und Einlaßraten begonnen werden und trotzdem die Messung erheblich schneller als b-isher zu Ende geführt werden kann. Bei dem bekannten Verfahren mit linearem Druckanstieg im Probengefäß besteht der Nachteil, daß die Bedingung P10 > 4p, die erfüllt sein muß, damit die Einströmrate unabhängig vom Gegendruck bleibt, unter den vorliegenden Verhältnissen (p max. = 50 Torr) den minimal zulässigen Einlaßdruck P10 auf 200 Torr begrenzt. Zur Erreichung kleiner Einströmraten sind, da der Einlaßdruck nach unten hin begrenzt ist, sehr enge und lange kapillaren erforderlich. Diese begrenzen wiederum den Bereich der großen Einströmraten, da dem Einlaßdruck durch die Festigkeit des Vorratsbehälters gewisse praktische Grenzen gesetzt sind. Außerdem besteht bei seltor engen Kapillaren die Gefahr, daß sie durch Fremdkörperoder Herstellungsunsauberkeiten verstopft werden.
  • Mit dem Verfahren nach der Erfindung ist es möglich, mit einem wesentlich unter 200 Tvrr liegenden Anfangseinlaßdruck zu arbeiten, Dieser Bnfangseinlaßdruck, die Anfangseinströmrate - bei gegebenen Anfangseinlaßdruck durch die Kapillarabmessungen bestimmt - und die Zunahmegeschwindigkeit des Einlaßdruckes müssen lediglich so aufeinander abgestimmt sein, daß für die gesamte Meßzeit stets die Bedingung: Einlaßdruck> 4 . Druck im Vergleichsgefäß erfüllt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen möglich. So könnte auch statt nach einer stetigen nach einer Stufenfunktion gearbeitet werden. Bei treppenförmigem Anstieg des Druckes Pl im Vorratsbehälter 1 würde der Druckanstieg im Probengefäß dann nach einer aus geraden Stücken zusammengesetzten, geknickten Kurve erfolgen, die sich vorzugsweise der Parabelform anschmiegen kann. Ferner ist es möglich, die Einlaßrate dadurch zu steigern, daß der Leitwert der EinlaBdrossel während der Messung gesteigert wird, indem z. B. die Einlaßdrossel selbst in ihrem Widerstandswert geregelt oder mehrere Einlaßdrosseln mit einer entsprechenden Umschalteinrichtung vorgesehen werden: Beide Mittel, die Steigerung des inlaßdruckes und die Steigerung des Einlaßleitwertes, können getrennt oder kombiniert Anwendung finden.
  • Ferner ist es auch möglich, nicht nach dem bekannten Verfahren von Schlosser, Hauffe und Taranczewski mit einem Probengefäß und Vergleichsgefäß zu arbeiten, sondern ein aus zwei Komponenten, einem Meßgas, z. B. Argon und einem Vergleichsgas, z. BT Helium, bestehendes Gasgemisch aus dem Vorratsbehälter in das Probengefäß zu führen und die Partialdrucke der beiden Komponenten zu messen und zur Ableitung der die BET-Gerade bestimmtenden Adsorptionsisotherme zu benutzen, gemäß dem in Patentanmeldung .......0.(Kennwort: A/Va BET-Mischgas) vom gleichen Tage beschriebenen Verfahren.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberfläche unregelmäßig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe, bei dem das Gas aus einem Gasvorratsbehälter über einen Einlaß in Form einer Strömungsdrossel in ein die Probe enthaltendes Meßgefäß geleitet, und die von der spezifischen Oberfläche abhängige Adsorptionsisotherme zur Ermittlung der sogenannten BET-Geraden durch Gasdruckmessung bestimmt wird, insbesondere mit gleichzeitigem Einlaß über eine zweite Strömungsdrossel in ein Vergleichsgefäß nach der Methode von Schlossen Hauffe und Taranczewski (DBP 1 057 798), dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßdruck, d.h. der Druck (P1) im Vorratsbehälter (1) vor den Einströmungsdrosseln (2., 3) in die Meßgeräße (4, 5) und/oder die Leitwerte der Einlaßdrosseln (2> 3) während der messung gesteigert werden. a. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigerung von Eifllaßdruck (P1) und/oder Einlaßleitwert kontinuierlich erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigerung von Einlaßdruck (P1) und/oder Einlaßleitwert nsoh liner linearen Funktion erfolgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßdruck (p1) durch Gasnachschub aus einem Nachschubbehälter (7) gesteigert wird, und zwar mit einer Nachschubrate, welche größer ist als die xinlaßrate.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeschwindigkeit durch Einstellung des Druckes (p2) im Nachschubbehälter (7) geregelt wird.
    6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem vor der Sinlaßdrossel (2) liegenden Vorratsbehälter (1) ein als Nachschubbehält er (7) dienender zweiter Vorratsbehälter verbunden ist, dessen Druck (P2) höher ist als der Druck (P1) im ersten Vorratsbehälter (1).
DE19631498532 1963-12-03 1963-12-03 Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe Pending DE1498532A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0044696 1963-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1498532A1 true DE1498532A1 (de) 1969-01-09

Family

ID=6934332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631498532 Pending DE1498532A1 (de) 1963-12-03 1963-12-03 Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3296869A (de)
DE (1) DE1498532A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3464273A (en) * 1968-04-08 1969-09-02 Micromeritics Instr Corp Surface area apparatus and method
US4450723A (en) * 1980-03-10 1984-05-29 Phillips Petroleum Company Multi-sample surface area measurement
US4335610A (en) * 1980-03-10 1982-06-22 Phillips Petroleum Company Multi-sample surface area measurement

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633015A (en) * 1948-10-11 1953-03-31 Phillips Petroleum Co Portable permeameter
DE1057798B (de) * 1958-04-11 1959-05-21 Bernhard Taranczewski Automatische Messeinrichtung zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen
US3203252A (en) * 1962-05-02 1965-08-31 Leon M Polinski Means and method of catalyst analysis
US3211007A (en) * 1963-03-29 1965-10-12 Cabot Corp Measurement of surface areas of solids

Also Published As

Publication number Publication date
US3296869A (en) 1967-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69111886T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Adsorption und der Desorption eines durch eine feste Probe adsorbierten Gases, sowie ihr Gebrauch.
EP0317557B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung des dampfdruckes von flüssigkeiten
DE3825208C1 (de)
DE2905160B1 (de) Vorrichtung fuer die Erzeugung von Elutionsmittelgradienten in der Fluessigkeitschromatographie
DE2834813A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung der verdampfungsrate oxidierbarer stoffe beim reaktiven vakuumaufdampfen
DE2059931C3 (de) Verfahren zum Verhindern von Schaumausbrüchen aus geschlossenen Reaktionsräumen
DE2123653B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Elutionsmittels
DE2061675A1 (de) Gerat zur automatischen Adsorp tionsmessung
DE102017102446A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Trägergas/Dampf-Gemisch-Stromes
DE1498532A1 (de) Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe
DE395063C (de) Vorrichtung zur Bestimmung des spezifischen Gewichts von Fluessigkeiten
DE4205453A1 (de) Einrichtung zum messen von hydraulischen durchflussmengen und leckagen an einem pruefling
DE2552299A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einstellen der konzentration einer substanz in einem fluessigkeitsstrom
DE1057798B (de) Automatische Messeinrichtung zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen
DE2245119A1 (de) Geraet zum messen und steuern der permeabilitaet von zu sinternden schichten in anlagen zum sintern von erzen, insbesondere eisenerz
DE1927171A1 (de) Methode zur Ermittlung der Porengroessenverteilung
DE3742433C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von sauerstoffempfindlichen Flüssigkeiten in Flaschen
DE2462281C3 (de)
DE1523019C3 (de) Einrichtung zur Einstellung und Konstanthaltung des Trägergasflusses bei gaschromatographischen Meßeinrichtungen
DE2135751C3 (de) Verfahren zur integralen Dichtigkeitsbestimmung
DE581595C (de) Gasanalytischer Apparat
DE2553813A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen von rauhigkeiten
DE2257289C3 (de) Vorrichtung zum Prüfen und Einstellen von Vergasern und anderen Kraftstoff verbrauchenden Geräten
DE696058C (de) Vorrichtung zum Einfuehren eines Gases, Dampfes oder Gas-Dampf-Gemisches in einen unter vermindertem Druck stehenden Apparat
DE1498533A1 (de) Verfahren zur Ermittlung der spezifischen Oberflaeche unregelmaessig geformter Substanzen durch Messung der Adsorption von Edelgasen oder inerten Gasen an der zu untersuchenden Probe