DE149784C - - Google Patents

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DE149784C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVU 49784 KLASSE 36 c.
F. H. HAASE in BERLIN.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung des Wasserumlaufs in einer Wasserheizungsanlage; diese Einrichtung besteht in einer Drosselvorrichtung, welche in die Zuleitung eines mit der Steigrohrleitung verbundenen besonderen Wassererhitzungskörpers bezw. Verdampfungskörpers von geringer Fassung eingeschaltet ist, um den Wasserzufluß zu diesem besonderen Erhitzungskörper bis zu einer angemessenen kleinen Durchflußöffnung schließen zu können, sowie in der Anordnung des besagten Erhitzungskörpers in solcher Weise, daß die Erhitzung desselben gleichfalls regelbar ist.
Die Regelung des Wasserumlaufs erfolgt hiernach in zweierlei Weise, nämlich einmal derart, daß der Wasserzufluß zu dem besonderen Wassererhitzungskörper geregelt wird, so daß die Einwirkung des Heizmittels von bestimmter Heizfähigkeit auf die veränderliche Menge Wassers mehr oder weniger stark ist und außerdem dadurch, daß die Wärmeeinwirkung des Heizmittels oder mehrerer Heizmittel auf den Erhitzungskörper unabhängig von der Beheizung des Wasserheizkessels geändert wird.
Fig. ι zeigt bei ρ den Wasserheizkessel einer Heizungsanlage, deren Umlaufwasserleitungen r und st sind, bei k einen Ofen, in welchem ein besonderer Wassererhitzungskörper von geringer Fassung einer von der Kesselfeuerung unabhängigen Wärmequelle ausgesetzt ist. Dieser Wassererhitzungskörper hat als Zuleitung eine Abzweigung b der Rücklaufleitung r und in diese Abzweigung ist eine Drosselvorrichtung eingeschaltet. Durch
eine Leitung q ist der Erhitzungskörper mit der Steigrohrleitung st verbunden. u bezeichnet die Heizkörper, ν das Ausdehnungsgefäß der Heizungsanlage.
Fig. 2 zeigt den Wasserheizkessel p' mit einem Rohre a, welches den besonderen Wassererhitzungskörper bildet; dasselbe ist an das Steigrohr st, sowie mittels engerer Zuleitung b an das Rücklaufrohr r angeschlossen und von diesem durch eine in b eingeschaltete Drosselvorrichtung i getrennt. Hier durchzieht der rohrförmige Wassererhitzungskörper α eine Kammer k', welche mittels von der Kesselfeuerung unabhängiger Heizquelle (Gasbrenner m) geheizt wird; außerdem ist der rohrförmige Erhitzungskörper a in bekannter Weise durch einen Feuerzug des Wasserheizkessels hindurchgelegt; es können also zwei Heizmittel für die Erhitzung des Rohres α benutzt werden, von denen das ersterwähnte regelbar ist und auch ganz ausgeschaltet werden kann.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine ähnliche Ausführung wie Fig. 2, nur mit dem Unterschiede, daß der besondere Wassererhitzungskörper hier zuerst in Form von Röhren a' a, durch Feuerzüge des Wasserheizkessels dp" e gelegt ist und sodann in Form eines Sammelkastens a" in einer Kammer k" endigt, in welcher eine besondere Heizquelle (Gasbrenner m) zur Anwendung gebracht werden kann. Die Wasserzuleitung zu dem besonderen AVassererhitzungskörper a' a erfolgt durch Verbindung des Rohres a' mit dem Querkessel d des Wasserheizkessels mittels eines engeren Rohres, in welches eine Drossel-
vorrichtung eingesetzt ist, die in Fig. 4 als Hahn erscheint. Der Kasten a" ist mit dem Steigrohre st durch ein weites, nicht verengbares Rohr a'" verbunden.
In Fig. 5 ist der besondere Wassererhitzungskörper ay in Form eines gewellten Hohlkörpers in eine Kammer k' eingesetzt, welche mit einem Feuerzuge / des Kessels p' gleichgerichtet liegt und nach dem Unterschieben eines Schiebers h unter / von den vom Unterzuge 0 kommenden Feuergasen des Kessels durchströmt werden muß. Wird der Schieber h unter / entfernt, so erfolgt die Beheizung des Wassererhitzungskörpers ^1 durch die besondere regelbare Wärmequelle allein. Die Zuleitung des Wassers zu dem besonderen Wassererhitzungskörper (Z1 erfolgt durch eine von der Rücklaufleitung r abgezweigte engere Leitung b, in welche ein Hahn i oder sonstige Drosselvorrichtung eingeschaltet ist. Das erhitzte Wasser oder das Dampfwassergemisch strömt durch die Röhre q zum Steigrohre st.
Fig. 6 zeigt ein vollständiges Heizsystem, welches sich von dem in Fig. 1 dargestellten einerseits dadurch unterscheidet, daß der besondere Wassererhitzungskörper in einen Anbau k des Wasserheizkessels eingebaut ist und andererseits dadurch, daß die tiefstehenden Heizkörper U1 der Anlage an eine besondere Rücklaufleitung rx anschließen, welche abgesondert an den besonderen Wassererhitzungskörper in k angeschlossen ist, während von dem letzteren aus auch eine besondere Steigrohrleitung t zu der Wasserzuleitung der Heizkörper M1 führt, so daß der Wasserumlauf für diese Heizkörper besonders beschleunigt werden kann. Wird die Rücklaufleitung T1 auch mit der Rücklaufleitung r verbunden, so wirkt die Erhitzung des besonderen Wassererhitzungskörpers in k auch auf den Wasserumlauf der übrigen Heizkörper u beschleunigend; in die Zuleitung zu diesem Wassererhitzungskörper ist dann wieder eine Drosselvorrichtung einzuschalten.
In der Einleitung der Beschreibung wurde bereits bemerkt, daß die Drosselvorrichtung den Zulauf des Wassers zu dem besonderen Wassererhitzungskörper nicht ganz absperren darf. Diese Beschränkung ergibt sich als notwendig, um zu verhüten, daß der Inhalt des besagten Wassererhitzungskörpers vollständig in Dampf übergehe und dann der Wandung dieses Körpers keinen Schutz mehr gegen Verbrennen biete.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung des Wasserumlaufs bei Wasserheizungsanlagen, bei denen ein Haupt- und ein Nebenerhitzer je mit besonderem Wärmeerzeuger versehen sind und durch den Nebenerhitzer Wasser von höherer Temperatur erzeugt wird, als durch den Haupterhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wasserzuleitung zum Nebenerhitzer eine Drosselvorrichtung (i) eingesetzt ist, um den Wasserinhalt des Nebenerhitzers regeln und somit die Dampfentwicklung' verstärken oder verringern zu können.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenerhitzer, damit er gleichzeitig der Einwirkung der Heizquelle des Haupterhitzers und einer von dieser unabhängigen zweiten Heizquelle ausgesetzt werden kann, teilweise oder ganz in einen Raum, durch welchen die Feuergase des Haupterhitzers entweder hindurchströmen müssen oder hindurchgeleitet werden können und "zugleich teilweise oder ganz in den Bereich einer davon unabhängigen Heizquelle eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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