DE1496932A1 - Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden auf galvanoplastischem Wege - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden auf galvanoplastischem WegeInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D1/00—Electroforming
- C25D1/20—Separation of the formed objects from the electrodes with no destruction of said electrodes
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Description
Verfahren au^*?Je»a4ienung von Gegenstanden auf aalvanoplastisch«
Weg·.
Erfindung bezieht eioh auf ein Verfahren sur Her-■teilung auf galvanoplaatlsohe« Weg·[eine« Gegenstandes« von de*
wenigsten· dl· OberflUoh· au· Kupfer oder Silber besteht, und
auf d«f( naoh diesem Verfahren hergestellten Oeg«natand.
* Raoh ein·· bekannten Verfahren wird zu diesem "weck
•In· For» au*-Aluminium verwendet, die nuoh der galvanoplasti-■ohen Ablagerung des Kupfers duroh Behandlung mit einer alkali-•ohen Lösung entfernt wird.
Wenn man besondere Anforderungen an die Oberflache
etellt, dl· mit den Aluminium in Berührung gewesen ist, ao kunn
•an ein verbesserte· Verfahren verwenden, das die Besonderheit
aufweilt, daea zunächst auf die Oberfläoh« der form eine dünne
•lektrieoh nicht-leitende, duruh behandlung mit Alkall entfernbar· Sohloht aufgebracht wird, die au* «ine« lack oder aus *·
luainiuaoxyd besteht, das duroh anodisohe Oxydation erhalten
iet, da·· dl··· Sohloht z.B. mittel· Metullablagerung duroh ohe-■itohe ««duktion elektrisch leitend gedacht und hinrauf sohlie··
•Höh geiVanoplaetieoh Kupfer abgalager^O&rauf di· Por» durch
itfsea la Alkali tntfemt wird.' ·
: ι 11« KaqM«41 dif··· b«kannt«n Verfahren·, i*t Jedoch,
*··· "^Lj^JfJ·110113·«·11* lu^ftaf up4 da· 3HbWBiirb·! eohwer-
ftft« AMPwtSS^ii« ÖrtaoH·»-il>Mt tfHffXvbiiig »ijrtlokiuftihren ,
IiBd1 IM *Uh* W·*· DU feeohwiret· Oberflachenechioht kann
ahn« **ohadlfUBf der IIeVa;iobernMoh^ nicht «ehr entferat
werden, '' ■ · ·
zugefügt werden, und zwar In einer Menge von mindesten· 0,1
gramm pro Liter Lösung und unterhalb der SUttigungskonzentration
Penn man dl· Form aus Aluminium mittel· der Lösung nach der Erfindung löst, so kann sich das Kupfer oder Silber,
nachdem dun gesamte Aluminium ei oh gelöst hat, nachträglich,
sohwurzen wenn man den Gegenstand nicht ziemlich eotoll aus der
-Lösung entfernt und spült. Im Gegensatz zur schwanen Oberflächenschicht, die duroh Behandlung mit einer alkalischen Lösung
' ohne Zusatz von Jhromationen entsteht, kann diese schwarz·
Sohioht jejioch sehr Ieloht durch Sauchen in ein· verdünnt·
•^
Säure entfernt werden. Ausserdem erscheint die Verfärbung in
einem viel langsameren Tempo} erst nach längerer Berührung tritt
eine dunkle Farbe auf.
Oemiisa einer weiteren Aueführung des Verfahrene nuoh
der Erfindung wird der Kupfergegenstand, wenigstens nachdem der grösste Teil des Aluminiums sich gelöst hat, in der alkalischen
Lösung kathodisch geschaltet. Hierdurch wird «uoh die Verfärbung
des Kupfers duroh die alkalische Lösung ohne Berührung mit Aluminium beseitigt.
Dies kann man a.J. mit einer Spannung von -1,5 Ynge nil be r einem In der Lösung angeordneten Kupferstab durchführen.
ung mltjden Gegenstand ein Stück Aluminiun anzuordnen, wodurch ' !
«o dann die gewünscht· kathodisch· Spannung erhalten wird.
β ·
» Se wird bemerkt» das· ·■ bekannt i»t, Ohronationen
rl sogenannte "lorro β io »Inhibitoren" in we··· rl gem Medien su
wenden, mit denen metallisoh· Mate rl al lern in lttng»f«r Berfl^^-^·*
sind. Namentlich 1st ·· bekannt, Oegenetlüd· au· Aluminiumt ·%·
' . ■■ ■■-■ '
■it Kupfer in Berührung let, auf dl··· Welse vor Korrosion *mV
. BAD ORIGINAL .',
PH.18.26b
-3-
eohOt*en. Ss handelt «ion hltr Jedooh ua den Senate dtβ gegen."
übtr Kupfer weniger edlen AXualnluas f da« Kupfer 1st duroh Bt*
rtthrung alt 4t« Alualniüa bereit· kathodisch geeohUtit. DU ΙΛ-•ung 4t· Prpbltas 4tr Verfärbung ütt Kupftr· in Berührung Ht'
Alualnlua bti Ltfsung 4t· Aluainluas in aUtaileohtn PlüeslgktU'
tta kann hlereue nioht hergeleitet werden.
• iaohttthtnd wird btitpitliiwtltt dl· Htrtttilting tint·
WtXlSBltlttrt auf galTanoplaatltohta Wegt bttohrlebtn·
ICIb poliert·· Stttok ilualnlua, dtaajin Autsenabatn- ^
•ungtn α·η Inntn*b«e*eungtn d·· htrr.utttXltndtn Wellenleiter«
entapreohen, «rurdt anodleoh alt tlner Tnnennohlcht au· Alualnlus·
oxji bedeckt» Hierauf wurde auf oheainohea Wege eine dttnnt 311»
berachicht angeordnet alt Hilft tine· Badeβ, das 3,75 g. 311bernltrat, 3,7$ g. 3ö.vol.^ Aaaonlak und $ al Pornalin 40 vol.jC in
. 1 L Waaatr tothl·It. Zu dltata Swtok wurde das Stuck Alualnlua
10 Minuten lang btl Zlaatrttaptratur la Bad gehalten.
Auf der dttnnen Sllbertohloht wurde darauf Kupfer alt
eiaar Stttrk· von 2aa au· einea Verkupferungebad nledergeeohlagtn,
da· pro Liter 200 g. Kupftraulnat (OuSO^.5 H2O) und 60 g. Sohwt·
.ftltttur« enthielt· Bann wurdt da· verkupferte Alualnlua In elfte
auf 1000C erhltrte LCeung *«*ea4» die ?00 g. KaOH und 25 g.
2i pro Liter Waaaer enthielt. ·
Kaohdea da· Alualnlua «loh vBlllg gelbst hatte und
J? der ■· «nthelten· Wellenleiter uiiaittelbar aus der al«,alleohw»
ω LOaung «atfernt wurde, hattt 41t Silberobtrfltfohe auf der Γηηβη-
v. eelte und 41· Kupferoberflttohe auf der- Atieaenseite dl· reine
alles AlualnluB gelö'et w«r, wurde nach etwa fünf Minuten eint
• PH.18.26b
eine Sdl^Häurelüsung leicht ent-fjernbar war.
Eine Verfärbung wurae Überhaupt nicht beobachten,
wenn em Scück Aluniniaucraht mit dem verkupferten Stück: Aluminium in Berührung gebracht wurde', bevor das Gebilde in die aiii
kausche Flüssigkeit -gebracht wurde.
Nach einer weiteren Ausführungsform wurde das Stück
Aluminium in einem gemisch aus etwa 3 ! 1 Salpeteraäure-Pluorwasserstoffsäure
gebeizt und unmittelbar darauf in ein übiichea
Verkupferurigsbod auf der Basis von Pyrophosphat gebracht. Nachneir
aus Aluminium durt;h Lösen in der obigen alkalischen Flüssigkeit
entfernt worden «ir, vorzugsweise ebenfalls in Berührung
τΛt einem Stab .ins reinem Aluminium, wurde eine KupferoberflÄche
ohne irgendeine Spur vier Verfärbung erhalten.
9 0 9 8 5 3/1063 bad ORiQlNau
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen/duf gaivanoölcistischem Wege}
eines SegenatandeäY^Von 'dem wenigstens die Oberfläche «iia Kupfer
oder Silber, oesttht, durch Niederschlagen von K1;: fer *\i~' eine.
Form aus Aluminium, die nach der galv^r.ori.:istisohen Abli^erunj
dee Kupfers durch 3ehand.umg mit eirer -ά±κ ilis iYien ιλ^ιπ^ entfernt
wird, dadurch gekennzeichnet, q->.-»5 -iei* aiK-ti3 sc.er.. iöaun^
Ghromationen _in einer Menge von mindestens : ,1 -j pro liter
Lösung und unterhalb der oüttigungskor:-.entr.;tior. ru^ef*ijt ^erien.
2. Verfahren rxach Anspruch 1, laiuren .jt'Kennzfelehnet,
dass <ier Jegenatnnd, wenigstens naohiem aer grös-.te Teix aes
Aluminiums aich gelöat hat, in der. alidi.; senen lösung A^
geschaltet wird.
3. Verfahren, nach Anaprjch 2, aaa-ir :h ^ekennyeu
dass in die Lösung, in metallischer 3erU/irung mit dem Set
des Gegenstandes, ein Stflck Aluminium «angeordnet wird,
4» Durch Anwendung des Verfahrens n-ich Anspruch Λ oder
2 erhaltene jegenetände.
909833/1063
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL289817 | 1963-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1496932A1 true DE1496932A1 (de) | 1969-08-14 |
Family
ID=19754480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
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Families Citing this family (1)
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GB2246580A (en) * | 1989-09-13 | 1992-02-05 | British Aerospace | Metal components |
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- NL NL289817D patent/NL289817A/xx unknown
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1964
- 1964-03-02 GB GB870564A patent/GB1026288A/en not_active Expired
- 1964-03-02 DE DE19641496932 patent/DE1496932A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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