DE1496115A1 - Brennstoffzelle fuer gasfoermige Brennstoffe - Google Patents
Brennstoffzelle fuer gasfoermige BrennstoffeInfo
- Publication number
- DE1496115A1 DE1496115A1 DE19631496115 DE1496115A DE1496115A1 DE 1496115 A1 DE1496115 A1 DE 1496115A1 DE 19631496115 DE19631496115 DE 19631496115 DE 1496115 A DE1496115 A DE 1496115A DE 1496115 A1 DE1496115 A1 DE 1496115A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- electrode
- polytetrafluoroethylene
- electrodes
- electrolyte
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Description
Heine Akte» 1187
Sie Erfindung betrifft Elektroden für Brennstoffzellen» sowie Brennstoffsellen tür gaeföraigen Brennstoff,
welche derartige Elektroden enthalten·
Ss wurde bereits vorgeschlagen* derartige Elektroden
aus katalytisch aktiven gasadsorbierenden Ieilohen hersustellen»
die durch Folytetrafluoräthylen als Bindemittel auaammengehalten
sind» sowie Brenaetoffseilen mit derartigen Elektroden su
versehen, bei denen der wässrige Elektrolyt in einer festen Matrix aufgenommen 1st« Diese feste Matrix war bisher erforderlich, damit der Elektrolyt in der Matrix duroh iapillarkrä/te
gehalten wird, die stark genug sind» um eise Btffuelo* dt«
wässrigen Elektrolyts duroh die Elektroden und eine Überflutung der Oberfläche der Elektroden su verhindern» die alt
dem Gas in Berührung stehen, weil dadurch die Reaktion swisoheft
dem Gas und dem Elektrolyt an der Metalloberfläche nachteilig
beeinflußt würde«
iÄÖ OFUGlNAL
909804/0972
Derartige Zellen besitzen zwar einen sehr hohen spezifischen Wirkungsgrad! die Matrix erhöht jedoch den
inneren Widerstand derartiger Brennstoffzellen, wezhalb es
wünschenswert ist, den spezifischen Wirkungsgrad der Brennstoff
«eil en durch Beseitigung der Matrix weiter zu erhöhen»
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Terwendung einer
Matrix und das überfluten der Elektroden dadurch vermieden, daß ein überzug aus Polytetrafluoräthylen fest zusammenhängend
mit der gesamten Oberfläche der Elektrode vorgesehen wird, die mit der Oasphase in Berührung steht· Da die elektrisitätserzeugende
Zellenreaktion an der dreiphasigen Zwisohenflache auftritt, in der Oae, Ketallteilchen und Elektrolyt vorhanden sind, war die Feststellung überraschend,
dafi die hydrophobe Schicht aus Polytetrafluoräthylen die Zellenreaktion nicht nachteilig beeinflußt, während sie andererseits
die Elektrode für den wässrigen Elektrolyt undurchlässig macht, ohne die Ausbildung der dreiphasigen
Zwischenschicht au verhindern· Anscheinend ist der überzug aus Polytetrafluoräthylen porös genug, um einen Gtasdurchtritt
zuzulassen, während wegen der hydrophoben Eigenschaften der
Wände derartiger Poren der Elektrolyt die Oberfläche nicht benetzt und nicht ohne weiteres hindurohtreten kann, Ferner
könne» Elektroden gemäß der Erfindung verhältnismäßig dünn auegebildet werden, z.B. mit 0,12 bis 0,25 mm (5 bis 10 Mill
Dicke, so daß irgendeine Diffusion von gasförmigem Brennstoff
oder Oxidationsmittel entlang einem sehr geringen Abstand er-
..;■. ■ --■ BAD ORIGINAL
909804/0972
folgt· Die· let Ton besonder·« Tortell, wenn Luft «la Oxjdatiomemlttel
verwandt wird, da derart dünn« Strukturen durch den Stickstoff der Luft nicht la dec AuemaS wie bei dickeren Elektroden
tt.ooki.ert werden« wodureh irgendwelche Polarieationa·
effekte rendrndert oder Terringert werden, welch» die Stromdichte der Brennstoff «eilen Terrinfern· Meeer Torteil let
ebenfalls wttneohenewert, wenn die firen&ateffseilen alt gasförmigen
Kehlenwasserstoffen arbeiten» wobei «ich Xohlendioacyd
als Q^datlemaprodukt ergibt« welches aus der Zelle entfernt
werden aufl. In entapreohender Weise führen die dünnen Hektrodenetrukturen
«u kursen Vegen dvuroh dem Xlelttrolyt in der ,
Blektrodenetruktur, wodureh eine Polarisation auf Orund tob
Unterschieden in der flüssigen Phase In dem Elektrolyt auf eimern Minimum gehalten wird»
StA Siel der Srflndumg let die Schaffung eimer neuartigen Elektroteastruktur tür eine Brennstoff«eil·. ;
lim weitere· fiel der XrfImdumg let die Schaffung
eimer Brennstoff«eile« welche die·· Elektroden enthalt, und
die einen honen speaifisohen Wirkungsgrad, ein hojfcea Leietungs-Yermtfgem»
«Ine niedrige folarleatlon, a»wie eine hohe Stabilität
und eimern gutem lürfcttkgagrad beeitst·
MLeee und andere Siele der Irflmdung werden «rreloht,
indem mindestens ein gaeadsorbierendes Metall Im Vorm
rom Metallteilohen Im Pelytetrafldtorlthylen aufgenommen wird,
welch· Ha··· SU einer Schickt mit eimern übersug aue PoIytetrafluomthylen
verarbeitet wird, welcher Obersug mit eimer
90980A/0972
der beiden Bauptoberflächen der Sohloht Yerbttndca 1st· Die··
Sohioht kann in der gewünschten Qeatalt der Elektrode hergestellt
werden oder in gewünschter Gestalt nach der Herstellung ausgeschnitten werden» um eine Elektrode herzustellen, die
gasdurchlässig, hydrophob und elektronisch leitend ist. Die Brennstoffselle enthält eine wässrige Elektrolytlösung, die
«wischen und in direktem elektrlsahen Kontakt alt «wei dieser
gasdurchlässigen, hydrophoben« elektronisch leitenden Elektrodenelemente
angeordnet ist, in welchen Elementen gasadsorbierende Ketallteilohen enthalten sind, die durch Folytetrafluoräthylen
als Bindemittel su einer kohäsiven Hasse auoamnengehalten
werden und einen übersug aus Polytetrafluoräthylen
besitsen, der mit der Oberfläche der betreffenden Elektrode
verbunden 1st, die sich in Berührung alt der Gasphase befindet. Die Seile enthält ferner eine Einrichtung zur Zufuhr eines
gasförmigen Brennstoffs su der einen Elektrode und eine Einrichtung
sur Zufuhr eines ale Oxydationsmittel dienenden Gases su der anderen Elektrode. Biese Elektrodenstruktiir gemäß der
Erfindung ergibt bei ihrer Verwendung in Verbindung mit einem wässrigen Elektrolyt Brennstoffseilen für gasförmige Brennstoffe»
bei denen keine besondere Verarbeitung oder Kusätsllohe
Yorsiohtsaaflnahmen erforderlich sind, um eine Überflutung
der Oberfläche der Elektroden su verhindern, die in Berührung mit der Gasphase stehen» wodurch diese sonst In der Weise benmtst
wurden, dafl die Arbeitsweise der Zellenreaktion nachteilig
beeinflußt wird.
Obwohl eine Anzahl verschiedener Ausführungeformen ron Elektroden für Brennstoffeellen gemäß der Erfindung Terwendung
finden können» sollte jede Elektrode die Eigenschaft
besitzen, daß sie elektronisch leitend ist« daß sie den Brenn.·»
stoff oder das Oxydationsmittel adsorbiert* daß sie als Katalysator
für die Elektrodenreaktion wirkt, und daß sie selbst bei den Arbeitsbedingungen in übt Zelle nicht nachteilig oxydiert·
Geeignete gasadsorbierende Metalle sind bekannt und sind s*B·
in "Catalysts, Inorganic and Organic*, Berkman, Morrel und
EgIoff, Heinhold Publishing 0o., Hew York (1940h "Catalytic
Chemistry1*, H.W» Lohse, Chemical. Publishing Co., Inc« Sew York
(1945), beschrieben· Geeignete Materialien sind unter anderen die Edelmetalle der TTIII. Gruppe des Periodischen Syetem· der
Elemente, also Rhodium, Ruthenium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin. Andere geeignete Metalle sind die anderen Metalle
der VIII· Gruppe, a.B. Hiokel, Bisen und Kobalt, andere katalytisch
gasadsorbierende Metalle, wie Silber, Kupfer, sowie Metalle der Übergangselemente wie Mangan» Vanadium und Rhenium,
ferner können die Elektroden aus Platinmohr odor Palladiummohr hergestellt werden, das auf ein frägermetall wie Edelstahl,
Bisen, Hiekel oder dergleichen niedergeschlagen wurde· Geeignete
Elektroden können auch aus Hetalloxyden und Kohlenstoff
hergestellt werden, die durch Platin oder Palladium aktiTiert
sind, oder aus Kohlenstoff, der mit Oxyden Ton Biaen, Kagnesiun,
Kobalt, Kupfer usw. aktiviert ist·
909804/0972
fläohenphänomen ist» ist es wünschenswert» daß die Elektroden
eine möglichst große Oberfläche besitsen und daß die Oberfläche
der Metallteilchen sich vorzugsweise in den aktivsten Zuntand
für die Adsorption von gasen befindet· Um einen maximalen
Wirkungsgrad einer Zelle au ersielen, sollte der maximal «ulässige
Bereich einer Seite jeder Elektrode in vollkommener Berührung mit dem wässrigen Elektrolyten stehen» und die maximal
sulässige Oberfläche der anderen Seite jeder Elektrode in Berührung
mit dem Brennstoff oder dem Oxydationsmittel· Aue diesen Gründen werden fein «erteilte Metallpulver bevorzugt,
die gut entwickelte Obeuflächengrößen besitzen, a.B· mindestens
10 m /g und vorzugsweise mindestens 100 λ/Bt um Elektroden
gemäfl der Erfindung herzustellen. Mischungen von zwei oäer
mehr Metallen können ebenfalls verwandt werden. Um eine optimale
Arbeitsweise einer Zelle su erzielen, werden die Elektroden vorzugsweise unter Verwendung der sehr aktiven Metallpulver
der VIII· Gruppe hergestellt» s.B. mit Platinmohr»
Palladiummohrt Baneyniokel« Die Edelmetalle der Till· Gruppe
besitzen den weiteren Vorteil» daß im Falle der Verwendung einer Säure als Elektrolyt Korrosionsbedingungen sowohl an
der Anode als auch an der Kathode vorliegen» welche die Lebensdauer
der Zellen verküszen» die Elektroden mit Metallen wie IloJcel, Eisen oder Kupfer besitzen* Dieser Effekt tritt nicht
in Seilen auf» die Elektroden aus -Edelmetallen der VIII· Gruppe
besitsen· Der Korrosionseffekt ist nicht so stark in Brennstoffzellen
mit basischen Elektrolyten· Sine lange !lebensdauer
■ BAD ORIGINAL
909804/0972
einer Zelle kam duroh Verwendung irgendwelcher Metalle erreicht
werden» die gtgen Basen beständig sin&3 x«l« die Metalle der
fXXI» ertappe« wie ffioksl oder Kobalt» eovie andere bekannte gas&dsorhierende
Metalle wie Rheniu». Me Auswahl unter diesen Materialien hingt Ton Konstrukt&onssiifordsrungdn ab, von d«a
beabeiohtigtsn Terwendunge*weeke der gewünschten Lebensdauer»
sowie Ton den als Brennstoff und Gaqrdstio&saiittel verwandten
8as«s «aw.
Ss bestehen eine insahl von HerstellungsBÖgliehkeiten
für katalytisch aktive Elektroden« Um Elektroden geaäS der Srfindimg
in einfacher Weise hersttsteilen* kann <ai&e wässrige
!»ulsion von Poiytetrafluorätbjlen verwandt werden» aus der eine
dünne SuMoht auf einer CIiefioberfläche, beispielsweise auf einer
Metallfolie oder einer Metallplatte ausgebildet wird» worauf ei· endgültige Gestalt der Elektrode gewünsohtenfalls ausgebildet
wird· Danach wird das Wasser und das Benetsungeaittel aus der
!»ulsion ver&aapft und gewünsohtenfalla imter Druck einer
iiBte^ong des Polytetrafluorethylene bei einer fenperatur durohgeftihrt»
die hoch genug iet, daf das Sintern der eiüselnea Teilchen
des Poljrtetrailuoräthylens su einer kohärenten Masse bewirkt
wird« s.B* «wischen 325 und 4500O9 vorzugsweise «wischen
550 und 4000O. Sine Aufheisscit von 1 bis 2 Minuten genügt
gewBhnlieh« um au gewährleisten» daft alle feilohen des Harass
die gewünschte feaperatur erreichen· Danach wird eine wässrige
!■ulsion des Polytetraflouräthylen Bit einer solchen Menge von
Metall teilchen vermleoht, dafi die schließlich aus dieser Mischung
hergestellte Schicht elektronisch leitend ist» s.B*
909804/0972
2 bia 20 Gramm Metallpulver pro Gramm Polytetrafluoräthylen in der ütaulsion. Diese Mischung wird zu einer dünnen Schicht
auf der vorher hergestellten Schicht aus Polytetrafluoräthylen auegebreitet, wonach das Wasser und die Benetaungenittel aus
der Emulsion verdampft und das Polytetrafluoräthylen in der
Mischung vorzugsweise unter Druckausübung von beispielsweise 70 bis 210 kg/cm bei Temperaturen Erwischen 350 und 4000O
während 2 bis 10 Minuten gesintert wird· Danach wird die Elektrode von der Gießoberfläche entfernt und entsprechend
der gewünschten Gestalt zugeschnitten, wenn sich diese Gestalt nicht bereits durch den GieSvorgang ergeben hat.
Wenn ein stromsaiamelndes Gitter in die Elektrode
eingebettet sein soll, kann dieses Gitter, das z.B· aus Metalldrähten,
Metallstreifen, metallischem Maschendraht, gesinterten porösen Schichten usw. bestehen kann, in die wässrige
Mischung von Polytetrafluoräthylen und Metall eingebettet werden, bevor das Wasser verdampft wird· Wahlweise kann eine geschichtete
Elektrode hergestellt werden, indem eine Gießfläche zuerst mit Polytetrafluoräthylen überzogen wird, wonach ein
Überziehen der Mischung aus Polytetrafluoräthylen und Metall erfolgt, die getrocknet ist, aber nicht notwendigerweise gesintert
««in muß. Die Mischung aus Polytetrafluoräthylen und Metall wird ebenfalls verwandt, um eine dünne Schicht auf eine getrennte
Gießoberfläche zu gießen, ohne zuerst die Schicht aus Polytetrafluoräthylen auszubilden. Diese wird getrocknet, muß
jedoch nicht gesintert werden, und wird dann mit dem strom-
BAD ORIGINAL 9 0-9 804/0972
sammelnden Gitter zwischen die beiden Schichten gelegt« die
sich noch auf den Gießoberflächen, befinden« Diese Schichtung wird zusammengedrückt und gesintert, wonach die Gießoberflächen
entfernt werden, so daß sich eine Elektrode ergibt, in der das stromsammelnde Gitter einen zusammenhängenden Teil der Elektrode
bildet.
Eb wurde festgestellt, daß diese Verfahren unter Verwendung einer wässrigen Emulsion aus Polytetrafluoräthylen
sehr vorteilhaft sind, weil danach eine gasdurchlässige elektronisch leitende hydrophobe Elektrode hergestellt werden
kann, die eine sehr gute mechanische Festigkeit besitzt, ohne da£ eine weitere Verarbeitung erforderlich ist. Die das Ansehluögitter
enthaltende Elektrodenstruktur ist besonders vorteilhaft,
weil das Anschlußgitter einen besseren elektrischen Kontakt gewährleistet und der Elektrode Festigkeit verleiht« Wahlweis·
kann eine vorher hergestellte Schicht aus Polytetrafluoräthylen direkt als Gießoberfläche zum Aufgießen der Mischung aus Polytetrafluoräthylen
und Metall verwandt werden, Ferner kann eine Schicht aus Polytetrafluoräthylen an einer Oberfläche einer
Elektrode aus der Mischung aus Polytetrafluoräthylen und Metall angeformt werden, oder die Schicht kann durch Versprühen oder
sonstiges Auftragen der Emulsion aus Polytetrafluoräthylen auf
die Oberfläche einer Elektrode aus der Mischung hergestellt werden, wonach eine Trocknung und Sinterung erfolgt. Anstelle
einer wässrigen Emulsion aus Polytetrafluoräthylen mit Metallpulver kann das Metallpulver mit trockenem pulverisiert ent
Polytetrafluoräthylen vermischt, geformt, gepreßt und entweder
909804/09 7 2
zu dünnen Schichten oder dicken Körpern gesintert werden, die
in dünne Schichten geschnitten werden, die dann auf eine dünn·
Schicht aus Folytetrafluoräthylen gepräft und gesintert werden,
um die Elektroden herzustellen· Da wässrige Emulsionen von Polytetrafluoräthylen im Handel ohne weiteres erhältlich sind,
ist es im allgemeinen vorzuziehen, die Elektroden gemäß der Erfindung aus den genannten Emulsionen herzustellen. Andererseits
ist es jedoch möglich, daß die Mischung aus Harz und dem Metallpulver gespritzt, gepreßt, gegossen oder sonstwie
zu einer Schicht ausgeformt wird·
Gemäß der Erfindung können auch Füllmittel wie Tuch oder Matten aus Fasern Verwendung finden, deren Fasern vorzugsweise
gegen starke Säuren oder Basen beständig sind, die in der Brennstoffzelle Verwendung finden, und die beispielsweise
aus Glas, Asbest, Acrylonitrile, Vinylidenchlorid, Polytetrafluoräthylen bestehen« Die Fasern können auch imprägniert
werden und mit einer Mischung aus Polytetrafluoräthylen und Metallpulver überzogen werden. Derartige Herstellungsverfahren
können wünschenswert sein, wenn das stromsammelnde Sitter nicht als Bestandteil der Elektrode eingeschlossen
wird, sondern lediglich auf die Oberfläche der Elektrode auf der Seite des Elektrolyts angedrückt wird, wo
ein Kontakt mit den Metallpartikeln erfolgen soll. Eine derartige Ausbildung kann jedoch den effektiven Oberflächenbereich
der in Berührung mit den Elektrolyt befindlichen Elektrode verringern, weshalb der Einschluß eines stromführenden Gitters
in die Elektrode vorgesogen wird.
90 9 804/097 2
Obwohl andere Materialien wie Polytrifluorohloräthylen«
Polyäthylen« Polypropylen« Polytrifluoräthylen usw.
anstelle τοη Polytetrafluorethylen verwandt werden könnent iat
die ehealsohe Widerstandsfähigkeit dieser Materialien derjenigen Ton Polytetrafluoräthylen unter den in Brennstoffsellen
vorliegenden Bedingungen unterlegen» weshalb derartige Materialien beträchtliche Xaohteile hinsichtlich der wünschenswerten
«Arbeitsweise und Stabilität der ll#lctrodin ergeben·
Me wässrigen Slektrolyte sind gewöhnlich wässrige
n, starker Säuren oder starker Basen· «Tedodh können auch
gepufferte Salssysteae verwandt werden. Starke Säuren und
stark« Basen sind bekanntlich stark ionisiert· Gepufferte Sals»
systeae sind bekannt, s.B. Jfatriaadlwaaserstoffphosph&t-Kteliuanonowaseeretoffphoephat»
Xalluakarbonat-&aliu£bikarbonat« Phosphorsäure-Vatriumdlwasserstoffphoaphat usw. Me Konsentration des Elektrolyts sollte so hooh wie möglich sein« wie
dies die XonetruktionBmaterlallen der Seile eraögllohen* Der
Elektrolyt müS in der wässrigen Phase lUslioh sein und sollte
einen hinreichend niedrigen Daapfdruok besitsen« so dsj er
sieh nicht in die ßasphase rerflüohtigt. Wegen dieser Besohränkungen
sind die geeignetsten Slektrolyte Sohwefelsäure« Phosphorsäure« die aronatlsehen Sulfonsäuren wie Bensol-Bono-«
dl- und trisulfonsäure» Toluol- aono-« di- und trlsulfonsäure«
die Waphthalinsulfonsäuren wie die α- und^-Vaphthallnaonosulfonsäuren
und die verschiedenen ffaphthalindisulfonsäuren
uew. Säuren und Basen mit einer Sissoslatlonkonstanten τοη
BAD ORIGINAL 909804/0972
mindestens 1 ζ 10""* sind im allgemeinen zufriedenstellend·
Typische verwendbare Basen sind Hatriunhydroxyd» Kalium- '
hydroxyd, Lithiumhydroxyd» Zäsiumhydroxyd·. Rubidiumhydroxyd
usw. Wegen ihrer leichten Erhältlichkeit» der Stabilität bei
den Betriebebedingungen der Zelle» der geringen Kosten und der starken Ionisation in wässriger Lösung werden anorganische
Säuren wie Schwefelsäure« Phosphorsäure» oder anorganische
Basen wie Satriumhydroxyd und Ealiumhydroxyd vorgezogen.
Wie bereits erwähnt wurde« kann entweder ein stromsammelndes Gitter in die Elektroden eingeschlossen werden oder
auf die in Berührung mit dem Elektrolyt stehende Oberfläche gedrückt werden. Diese stromsammelnden Gitter oder Anschlüsse
werden aus einem guten elektrischen Leiter hergestellt» können Masohendraht» Metalldrähte» Metallstäbe» gelochte oder gezogene
Metallplatten» poröse Metallsohichten usw. sein» und fcind
elektrisch mit der betreffenden Zuleitung verbunden« Zn dieser Beschreibung werden die stromsammelnden Änsohlußeinriohtungen
als JLnschluSgitter bezeichnet« Wie ohne weiteres ersichtlich
ist» können die Brennstoffzellen gemäß der Erfindung in Reihe oder parallel zueinander geschaltet werden» um Batterien für
irgendwelche gewünschte Spannungen oder Stromstärken herzustellen·
Die Brennstoffzellen gemäß der Erfindung können bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck betrieben werden» Gewüneohtenfalls
können die Zellen über oder unter diesem Normalzustand innerhalb der Begrenzungen betrieben werden» die durch
9098 0 4/0972
don Gefrierpunkt und Siedepunkt der wässrigen Elektrolyten in
den Zellen gegeben sind. Vm einen Bruch der Elektroden au
vermeiden» darf jedoch der Druck des Brennstoffe und des Oxydationsmittels auf die Elektroden nicht größer sein ala
derjenige» dem diese standhalten können.
Anhand der Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele .der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen*
Pig.1 eine auseinandergezogene sohematisehe Darstellung
einer Brennstoffzelle gemäß der Erfindung!
Pig.2 einen vergrößerten Schnitt durch diese Zelle;
und
Pig.3 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil einer Elektrode·
Die Zelle enthält einen Elektrolyt 24 t der in der
Zelle in dem Zwischenraum zwischen den Elektroden 2 und 3 enthalten ist, die gegen den Abstandshalter 1 anliegen, welcher
Öffnungen 22 und 23 zur Zuleitung und Ableitung des Elektrolyts 24 oder gewUnsohtenfalls zur Zirkulation des Elektrolyts 24
während des Betriebs der Zelle aufweist» um die gewünschte Konzentration des Elektrolyts auf einem gegebenen Wert zu halten.
Bio Leiter 6 und 7» die mit den Ansohlußgittem 4 b*w. 5
verbunden sind» dienen zur Stromzufuhr zu der durch die Brennstoffzelle
versorgten Einrichtung· Ton einem nicht dargestellten Torratsbehälter wird gasförmiger Brennstoff über den Einlaß
8 der Elektrode 2 zugeführt» der auch allein in der Kammer
enthalten sein kann, die durch die Endplatte 10, die Dichtung
909804/0972
und die Elektrode 2 begrenzt wird· Sin Auslaßventil 12 ist
vorgesehen, um irgendweich· Verunreinigungen abführen zu können, die in die Kammer 9 gelangen oder sieh dort ansammeln.
Das als Oxydationsmittel dienende Gas wird von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter über einen Einlaß 16 der Elektrode
3 zugeführt» oder kann allein in der Kammer 15 enthalten
seinv die durch die Bndplatte. 14, die Dichtung 15 und die
Elektrode 3 begrenzt wird. Zum Abzug von Verunreinigungen,
die in die Kammer 13 gelangen, oder sich darin sammeln, ist
ein Auslaßventil 17 vorgesehen. Bei einer normalen Betriebsweise mit Wasserstoff und Sauerstoff sind die Ventile in den
Auslasleitungen 12 und 17 geschlossen. Wenn Luft als Oxydationsmittel
verwandt wird, kann die Endplatte 14 gewünschte! falls
mit einer oder mehreren großen öffnungen versehen werden, und die Einlaßleitung 16 und die Auslaßleitung 17 können weggelassen
werden» Die Endplatten und Sichtungen werden duroh mehrere Muttern 13, isolierende Unterlegscheiben 21 und Bolzen
19 gasdicht zusammengehalten, welche Bolzen 19 isolierende Hülsen 20 aufweisen, die in die öffnungen um den Umfang der
Endplatten 10 und 14» den Abstandshalter 1 und die Dichtungen
11 und 15 hineinpassen. Es sind jedoch noch andere Befestigungseinrichtungen
möglich, um diese Elemente zusammenzuhalten· Die Endplatten 10 und 14 und der Abstandshalter 1 können aus
irgendeinem Material bestehen» das genügende mechanische <
Festigkeit besitzt und bei den. Betriebsbedingungen in der Zelle korrosionsbeständig ist· Die Sndplatten 10 und 14 können
aus Metall bestehen, bestehen jedoch vorzugsweise aus einem
909804/0972
Isoliermaterial wie der Abstandshalter I9 ε.Β· aus Polystyrol,
Polyoethylaethakrylat, vulkanisierten Fasern, faserigen oder
sonstigen Phenol*» Harnstoff- oder Mel&alnsehichten» Hartgummi
oder Polytetraflouräthylen. Xm Ieteten Falle sind die isolierenden
HUlsen 20 und die isolierenden Unterlegscheiben 21
nicht erforderlich· Die Dichtungen 11 und 15 können aus irgendeinem
elastischen gusmiartigen Polymer bestehen» das vorzugsweise
nicht durch den Brennstoff und das Oxydationsmittel oder deren Reaktionsprodukte angegriffen wird« die ait diesen
in Berührung gelangen. Geeignete Materialien sind s«B* die
synthetischen gummiertigen Elastomere wie Sllikongummi, gummiartige
Kopolymere von Äthyl ent Propylen oder Butadien» gummiartige
Kopolymere τοη fluoriniertem Äthylen» synthetische
gummiartige Kopolymere τοη Butadien und Styrol» Acrylonitrile,
Isoprene» Butene» Chloropren« ©der die Homopolymere τοη
Chloropren. Sie Isolierenden Hülsen 20 und die isolierenden
Unterlegscheiben 21 können aus irgendeinem der bekannten Isoliermaterial!en bestehen» die s*B» car Herstellung der
Sndplatten 10 und 14 Terwenduag finden»
Flg«2 eeigt einen Querschnitt durch eine in ?lg«1
dargestellte felle in der Sbene der Qaseinlässe 8 und 16 und
der Auslässe 12 und 17% Bei dem AusfUhrungsbeispiel in Fig. 2
sind die Elektroden 2 und 3 so ausgebildet» dafi die Anschlußgitter
4 bswt» 5 darin als Bestandteil der Elektroden enthalten
sind· Sie bestehen aus metallischem Masohendraht« wie /
aus der TergrOSerten Ansicht der Elektrode 2 in Fig* 3 ersiekt-
909804/0972
lieh ist» Me Schicht 2a aus Metall und Polytetrafluoräthylen
ist gewöhnlich nur so dick« daß sie die Zwischenräume ausfüllt
und ein*iOberflächenüberzug des Ansohlumgittere 4 alt einer
«ehr dünnen Schicht darstellt. Wie jedoch bereite erwähnt wurde,
können dl« Ansohlußgitter getrennt vorgesehen sein und durch
den Abstandshalter 1 gegen die Oberfläche der Elektrode gehaltert werden, die in Berührung mit dem Elektrolyt steht» Beim
Zusammenbau der Zelle werden durch das Anziehen der Muttern auf dem Bolsen 19 die Dichtungen 14 und 15 so zusammengedrückt,
dafi die Elektroden 2 und 3 flüssigkeitsdioht und gasdicht gegen
den Abstandshalter 1 gedrückt werden·
Sie Elektrode 29 die in Fig»3 in vergrößerter Darstellung
gezeigt ist9 besitzt eine Zusammensetzung 2a aus
Polytetraflttoräthylen und Metall» die gegen den Elektrolyt 24
freiliegt, während der Überzug 2b aus Polytetrafluoräthylen, in dem keine Metalltellohen enthalten sind,, auf derjenigen Oberfläche
vorgesehen ist» die mit dem Brennstoff in Berührung steht· Bas Ansohlußgltter 4 besteht bei dieses Beispiel aus
einem Masohengltter, an dem die Leitung 6 beispielsweise durch
TersohweiSen oder Löten angeschlossen 1st» welche Leitung zu
der Außenseite der Brennstoffzelle swlschen den Oberflächen der
Dichtung 11 und dem Abstandshalter 1 durchgeführt ist· Die
Elektrode 3 ist entsprechend ausgebildet, jedoch mit der Ausnahm·,
dafi die mit Polytetrafluoräthylen überzogene Oberfläche, die keine Metall teilchen enthält, gegenüber dem oxydierenden
Gae liegt.
909804/097?
Wenn der Elektrolyt 24 eine Säure, der Brennetoff
Wasserstoff und das Oxydationsmittel Luft oder Sauerstoff ist» J besteht die gesamte Zellenreaktion in der Oxydation von Wasserstoff
zu Wasser« Die die Elektrizität erzeugenden Zellenreaktion an der Anode 2 und der Kathode 3 Bind die folgenden!
(1) H2 « 2H+ * 2·
(2) 1/2 Q2 + 2H* + 2e «
Wenn Wasserstoff als Brennstoff verwandt wird» ist also das Produkt der gesamten Zellenreaktion Wasser*
Dieses Wasser kann si oh gegebenenfalls in dem Elektrolyt
ansammeln, der zwischen den hydrophoben Elektroden eingeschlossen ist» in welchem Falle eine Verdünnung und
eine entsprechende Volumenzunahme auftritt. Diese Volumenzunahme des Elektrolyts kann durch Austritt des Elektrolyts
durch die Auetrittsöffnung 22 in einen nicht dargestellten Vorratsbehälter kompensiert werden» wenn die Durchtrittsöffnung
23 verschlossen ist. Vorzugsweise wird jedoch der Elektrolyt von der Durchtrittsöffnung 22 zu eines Vorratsbehälter
für Elektrolyt zirkuliert» wo das Wasser durch Verdampfung oder Destillation entfernt werden kann» u» die
Anfangskonsentratioii des Elektrolyts wiederherzustellen»' der
dann in die Brennstoffselle durch die Durchtrittsöffnung zurückgeführt wird· öewünsohtenfalla kann diese Zirkulation
kontinuierlich oder intermittierend durchgeführt werden.
909804/0972
In dl β a er Weise kann erreicht werden, daß der Elektrolyt in der Zelle unverändert bleibt·
Wahlweise kann das durch die Zellenreaktion gebildete Wasser in die Gasphase in den Elektrodenkammern verdampft werden,
woraus es durch Kondensation entfernt oder mit einer gasförmigen Strömung abgeleitet werden kann. Dieses Verfahren Ast
besonders zweckmäßig, wenn Luft als Oxydationsmittel verwandt wird. In manchen Fällen kann die Verdampfung in die Gasströmung
mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgen, daß der Elektrolyt stärker konzentriert wird. In diesem Pail kann es wünschenswert
sein, den Elektrolyt Wasser zuzusetzen, das gewünschtenfalls
durch Kondensation des Wassers aus der Gasphase erhalten wird· Bei Unordnung des Vorratsbehälters über der Zelle können Konzentrat!
onegef alle und thermische Gradienten dazu verwandt werden, eine Zirkulation des Elektrolyten zu bewirken«
Wenn die Zelle eine Base als Elektrolyt enthält, ist die gesamte elektrizitätserzeugende Zellenreaktion wieder die
Oxydation von Wasserstoff zu Wasser, wobei die Elektrodenreaktionen lautem
(3) H2 + 2ΟΒΓ * 2H2O +2·
(4) 1/2 O2 + H2O + 2e « 20H~
In diesen falle kann das Wassergleiohgewioht in dem Elektrolyt
in der oben beschriebenen Weise aufrechterhalten werden»
909804/0972
■It gasförmigen Kohlenwasserstoffen al· Brennstoff betrieb«!
werden. Wean der Slektrolyt «in« Säur·, der Brennet off e.B.
Methan und dft· Oxydatlonsalttel Luft oder Sauerstoff lit, let
ist dl···« fall· dl« gesaate Sellenreaktion dl« Oxydation d·*
Kohlenwasserstoffs su Kohlendloaqrd und Wasser· Bas Kohlen~
dlejgrd» das sieh in der Kasaer 9 ansammelt» kann duroh die
Leitung 12" alt eines Ventil abgesog«! werden, nährend das
waeserglelohgewloht In de» Elektrolyt in der oben besohrlebenen
tfelee aufrtehttrhalttn werden kann* Ms betreffenden Sellenreaktlonen»
die Hektrlsität erseugen» sind an der Anode 2
und der Kathode 3 die folgendem
(9) QH* + 2H2O m OQ2 + 8H* ·>
Se
2O2 + 8H+ «- 8«
Venn «in allcalleoher Elektrolyt verwandt wird, hängt die Art
der Reaktionen Ton der Betriebsweise ab« Xn aonohen fällen
werden dann wiehtlge übergangerorgftnge beobachtet· Wenn der
Ausgangselektrolyt eine starke Base wie Salittabydroiyd ist»
sind die anfingliohen Reaktioneni
OH4 ♦ 10 OST m GO, + 7H2O φ β·
(θ) 2O2 + 4H2O ♦ ββ · 80Η~
Vie sioh ame den Gleichungen 7 und 8 ergibt» 1st die Ausbildung
Ton Xarbonatlonen τοη einer Terringerung der Hydroxyllonen-
909804/0972
konzentration begleitet. Beim weiteren Betrieb der Zelle wird
jCLft« Karbonation in dem Elektrolyt in Bikarbonation und Kohlensäure
umgewandelt« Eventuell wird ein Gleichgewichtszustand
errticht, bei welchen Zustand 0O2 und nicht Karbonationen das
Produkt der Zellenreaktion Bind, welches τon dem Elektrolyt
iu Falle des sauren Elektrolyts zurückgewiesen wird. Die Oleiohgewiohtskonsentrationen der verschiedenen Arten sind
durch die Arbeitsbedingungen wie Temperatur, Gesamtkonzentration und Partialdruok von 0O2 bestimmt, dessen Ansammlung in
der Kammer 9 zugelassen wird·
Wenn ein Karbonat eye tem als Anfangselektrolyt verwandt
würde» welches Verfahren zweckmäßig erscheint» würden sich die Bedingungen des Gleichgewichts schneller einstellen
als in dem Falle einer starken Base· Anfängliche Übergangssustände
würden dann auch beobachtet, jedoch im Hinblick auf die Empfindlichkeit des Gleichgewichts hinsichtlich der
Betriebsbedingungen.
Eine Schwierigkeit, die hinsichtlich der Verwendung derartiger Alkali- und Karbonatsysteme mit kohlenstoffhaltigen
Brennstoffen vermieden werden $uß, ist das Löslichkeitsgleiohgewioht
des Systems. Die Konzentrationen müssen sorgfältig ausgewählt werden, so daß alle möglichen Arten, d.h.
Hydroxyd, Karbonat und Bikarbonat während des erwünschten Bereichs
der Arbeitsbedingungen in Lösung bleiben. Dies bedeutet also, daß bei der Verwendung der meisten Alkalihydroxyde und
-^carbonate als Elektrolyt in Brennstoffzellen mit kohlenstoff-
909804/0972
"■ - 21 -
haltigen Brennstoffen, deren Koncentration unterhalb des
Bereichs liegen muß, der optimale Betriebsbedingungen der Zelle abgeben würde· Dies ist auf zwei Gründe ssurüoksuführen·
Der eine 1st der erhöhte innere Widerstand der Zelle wegen der
niedrigeren Leitfähigkeit des Elektrolyts» während der ander· der niedrigere Siedepunkt der Lösung ißt» wodurch die maxiaalen
Temperaturen begrenzt werden« bei denen die Zelle betrieben werden kann.
Die-Zelle in den Fig.1 und 2 kann ebenfalls alt
Kohlenmonoxyd oder einer Mischung aus Kohlenaonoxyd alt
Wasserstoff und/oder Kohlendioxyd als Brennstoff betrieben werden« Im Falle der Verwendung von reinem Kohlenmonoxyd»
einem sauren Elektrolyt und von Sauerstoff als Oxydationsmittel, besteht die gesamte Zellenreaktion in der Erzeugung
von Kohlendioxyd durch die folgende anodlaohe Heaktions
(9) 00 + H2O » GO2 + 2H+ ♦ 2·
Mews, eine Wasserstoff enthaltende Mischung verwandt wird, 1st
die gleichseitige anodisch« Reaktion tür den Sauerstoff dieselbe
wie in Gleichung 1. Sie Kathodenreaktion ist in allen
Fällen dieselbe wie in Gleichung 2.
Der Betrieb alkalischer Zellen mit Kohlenmonoxid
oder dessen Misohungen alt Wasserstoff und/oder Kohlendloxyd
führt. BU Übergänge zustand en, die analog desa oben für Kohlenwasserstoffe
diskutierten sind. Die anfänglich· Anodenreaktion des XohlenBonoKyds in dtr Anwesenheit «in·® stark basischen
909 8 0 4/0972
(10) 00 + 40H" » COj + 2H2O + 2e
Wi ed er um tritt eine allmählich« Neutralisation su Bikarbonat
und Kohlensäure ein, bis das Gleichgewicht erreicht ist, bei dem 0O2 zurückgewiesen wird» Irgendwelches mit de» Brennstoff
augeführtes Kohlendioxyd ist als Brennstoff nioht wirksam, würde jedoch dieselben Reaktionen mit dem Elektrolyt durchführen,
die oben für Kohlendioxyd besprochen wurden, das durch die Zellenreaktion eraeugt wird«
Im folgenden sollen noch einige speslelle Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert werden*
Sie in den folgenden Beispielen verwandten Zellen waren entsprechend dem in der Zeichnung dargestellten Aus-»
führungsbeispiel ausgebildet* wobei allerdings die Platten,
Dichtungen und Elektroden rund und nioht quadratisch waren· Die Endplatten 10 und 14 und der Abstandshalber 23 bestanden
aus Platten aus Polyaethylmethakrylat, die Sichtungen 11 und
15 entweder aus Silikongummi oder einem gummiartigen Kopolymer von Äthylen und Butadien» Der Elektrolyt wurde im allgemeinen
durch die Zelle sirkuliert, us ein· verhältnismäßig gut konstante Konsentration des Elektrolyts in der Zelle aufreohtsuerhalten·
Die TJmwäliung erfolgte mit einer Pumpe oder mit
Hilfe des thermischen Gradienten, der zwischen den Elektrolyt in der Zelle und dem Torratsbehälter vorliegt« Die Anaohlußgitter
waren in die Blektrodenstruktur eingeschlossen. Di·
9804/0972
Ι·11·η wurden bei Voraalsuatand betrieben. Di· tatsächliche
temperatur der fellen änderte eich Jedoch in Abhängigkeit τοη
der Ausgangsleistung wegen der Erhitzung, die durch den
Xnnenwider stand der Seile herrorgerufen wird.
Das grundsätzliche Herstellungsverfahren der Elektroden
war daa folgende» Sine wässrige Suapeneion ait 59#6
Gewiohteprosent Polytetrafluoräthylen wurde ait dea aiebanfaohen
Waeeervoluaen verdünnt· Sine atarre Aluainiuafolie
wurde als Gießoberfläohe verwandt, auf der die erwünschte Gestalt der Elektroden aufgeseionnet wurde· Daa Aluminium wurde
auf eine heiße Platte mit 120 bis 1500O gebracht, ua die Yerdaapfung
dea Wassere der aufgesprühten Baulaion ait Polytetrafluoräthylen
su begUnetigent wobei eine Luftbürste Terwendung
fand. Der gewünschte Betrag der YersprUhung pro Flächeneinheit wurde gleiohaäBig Über die Oberfläche ait einer derartigen
Geschwindigkeit rerteilt, daJ benetste Bereiche eioh nicht anhäuften und daronliefen. Haohdea die gewünschte Saulaionsaenge
ο auf die OieBoberfläohe versprüht war, wurde dleee auf 350 0
erhitst, ua das Baulgieraittel au Terflüohtigen und die Polytetrafluorätfaylenteilohen
au einer kohärenten Schicht su aintern. Eine Mischung des RetallpulTera ait der Folytetrafluoräthyleneaulaion
wurde dann bereitet und alt einer hinreichenden Waaseraenge Terdünnt, ua eine dttnnflüaaige AufaoniHaaung herausteilen,
die in aweokaäBiger Weise über der Schicht aua PoIytetrafluoräthylen
auf der CHeßoberfläche ausgebreitet werden
konnte, um den aufgezeichneten Bereich entsprechend der Gestalt
909804/0972
der gewünschten Elektrode bedecken su können. Venn ein gleichmäßiger
Überzug erzielt war, wurde das Wasser langsam aue der
!■ulsion auf einer heißen Platte verdampft, deren Temperatur
langsam auf einen Endwert von 250 bis 35O0O erhöht wurde, um
das Emulgiermittel auszutreiben. um das stromsammelnde Gitter
in die Elektrode einzusohleSen, wurde ein entsprechendes Yerfahren
verwandt, wobei eine zweite MiBchung aus Polytetrafluoräthylen
und Metallpulver direkt auf einer anderen Gießoberflache
ausgebildet wurde, wobei jedoch keine darunterliegende Folie aus Polytetrafluoräthylen vorgesehen war. Bas auf
die gewUnsohte Gestalt zugeschnittene Anaohlußgitter wurde
.über dem Elektrodenauster auf einer der beiden Gießoberflätfi en
zentriert« während die andere Giefloberflache dann über dem
Ansohlufigltter zentriert wurde. Diese Schichtung wurde dann
zwischen zwei Druckplatten gebracht und bei 35O0O zwei Minuten
lang mit einem Druck zwischen 126 und 210 kg/cm der Elektroden-Oberfläche
verformt· lach dem Vorpressen wurden die Gieöoberfläohen
aus Aluminiumfolie von den Elektroden in 20j£iger
wässriger Hatriumhydroxydlusung abgelöst, und die Elektroden
mit Wasser abgespült und getrocknet· Mit diesem Herstellungsverfahren wurden Elektroden hergestellt, bei denen das Ansohlußgltter
in die Mischung aus Polytetrafluoräthylen und Metallpulver gesintert war, und die Elektrode auf einer Seite
mit einer Schicht aus reinem Polytetrafluoräthylen überzogen war«
909804/097 2
, - 25 -
Beiapjel 1
Zn diesen Beispiel wurden Elektroden hergestellt,
bei aKien die Oberfläohensohichten aus Polytetrafluoräthylen
eine unterschiedliche Dicke durch den Auftrag von 0,791 1 V6|
2,4 bzw. 3,9 mg Polytetrafluoräthylen pro on auf die Gießoberfläche
hatten. Auf diese Oberflächen aus Polytetrafluoräthylen
wurde eine wässrige Auf sohlämmung von Piatinaohr
(mit einer Oberfläohengröße von etwa 30 ra /g) mit Polytetr*-
fluoräthylen verbreitet, bis sich eine Oberflächenverteilung von 17»5 mg Platinmohr und 1,ό iß Polytetrafluoräthylen pro
cm über dem Elektrodenbereich ergab· Eine zweite Schicht aus
Platinmohr und Polytetrafluoräthylen wurde dann ausgebreitet» ma eine zweite Gießoberfläche entsprechend au bedecken, dl»
nicht mit einer Folie aus Polytetrafluoräthylen überzogen war. Es wurde ein Kaschengitter aus Nickel verwandt, dessen Drähte
einen Durchmesser von 0,1 a besaßen, wobei 17 Drähte pro on
vorhanden waren« Das Sitter wurde auf eine Dicke von 0,1 am gewalzt und auf die obige (Jießoberfläohe aufgelegt, um dl«
fertigen Elektroden wie bereits beschrieben herzustellen« Sin
Druck ron 196 kg/cm der Elektrodenoberfläch· wurde bei dieser
Herstellung verwandt· Die fertigen Elektroden enthielten 35 mg Platinmohr und 3»2 mg Polytetrafluoräthylen-Blndesiittel pro cm2
und Oberflächenüberzüge, wie oben erwähnt ist· Blektrodeiipaare
mit jeder dieser Zusammensetzungen wurden hergeetellt, ua diese in den in Beispiel 2 beschriebenen Brenustoffeellen zu
verwenden«
909804/0972
Entsprechend der allgemeinen AusführungeforM des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiepiels wurden vier
Brennstoff seilen hergestellt, von denen jede zwei Elektroden,
aufwies, in denen die Blöke des Überzugs aus Folytetrafluoräthylen
auf den Elektroden für jedes Elektrodenpaar in einer Zelle dieselbe, jedoch bei jeder der vier Zellen unterschiedlich
war. Der Abstandshalter war 3 mo dick und besaß eine öffnung Ton
40 Bon Durchaeeser. genau wie die Sichtungen, durch die die
Elektroden gegen den Abstandshalter gedrüokt werden· Bei den
ersten Betriebseerien mit diesen Zellen wurde Wasserstoff als
Brennstoff und Sauerstoff als Oxydationsmittel verwandt, welche
Sas« von Gasflaschen zugeführt wurden« Bei den sweiten Betriebsserien wurde die Endplatte auf der Seite des Oxydationsmittels
durch eine Bndplatte mit einer öffnung von 40 mm Durchmesser
ersetzt, so daß die Elektrode gegenüber der umgebenden Luft freigelegt war, die als Oxydationsmittel diente« Der Elektrolyt
mit einer wässrigen 6-molaren Kaliu&hydroxydlösung war mit
einem Torratsbehälter verbunden, der ein Volumen von etwa 80 ml besaß« Während des Betriebs der Zellen wurde genügend Wärme
in der Seile erzeugt, so daß der Elektrolyt von der Zelle su
dem Vorratsbehälter auf arund eines thermischen Gefälles zirkulierte.
Während des Betriebs der Brennstoffzellen mit Wasserstoff und Sauerstoff Baumelte sieh allmählich in dem Elektrolyt
Waiser an. Die Verdünnung war nicht kritisch während der Versuohadauer,
so daß die oben beschriebene Kompensation nicht erforderlich war. Während des Betriebs mit Wasserstoff und Luft
£j£&'-' ...
909804/0972
trat eine verdampfung dee Waeeere an der Luftelektrode sohneller
auf« al· dieeea duroh die Zellenreaktion gebildet wurde· Aaoh
in diese« falle war die Xndsruig der Konsentration wehrend der
Tereuohe nioht groß genug« um eine Kompensation durch den Zusats
von Wasser erforderlich cu maohen. Die Zeileneigensohaftan
dieser Bremstoffsellen wurden bestimmt und sind in fabelle Z
für die Brennstoffsellen enthalten, die mit Wasserstoff und
Sauerstoff betrieben wurden und in Tabelle X für die Seilen« die odlt Wasserstoff und Luft betrieben wurden.
Arbeitsweise der Bellen Bit Wasserstoff und Sauer-
stoff bei witersohi.edliob.en übersugsdiolcen ff ft /
Stromdichte 2 |
0.79 mg/am2 | 1.6 mg/om2 | 2.4 mg/om2 | 3*9 mg/om2 |
50 | 0.91 | 0,91 | 0.91 | 0.91 |
100 | 0.85 | 0.85 | 0*85 | 0.85 |
200 | 0,78 | 0.76 | 0.78 | 0.78 |
300 | 0.71 | 0.69 | 0.73 | 0.72 |
400 | 0.66 | 0.63 | 0*69 | 0.66 |
500 | 0.57 | 0.61 | ||
600 | 0*52 | 0.56 | ||
700 | 0.46 | 0.51 |
909804/0972
Arbeitsweise der Zellen bei« Betrieb alt Wasserstoff
und Luft bei unterschiedlichen Dicken der Überzugs« sahloht (in auc/om2)
Stromdichte | 1.6 mg/oB | 2.4 mg/am. | 3..9 mg/cm | 0.86 |
mk/o*2 | Z ell ens pann «η« | 0.80 | ||
50 | 0*86 | 0.87 | 0*73 | |
100 | 0.80 | 0*82 | 0.63 | |
150 | 0*74 | 0*77 | 0*33 | |
200 | 0.70 | 0*75 | 0.08 | |
250 | 0.66 | 0.68 | ||
300 | 0,62 | 0.64 | ||
400 | 0.54 | 0.56 | ||
500 | 0.45 | 0.47 |
Aus den obigen Ergebnissen 1st ersichtlich, daß die Dicke des Überzug· aus Folytetrafluoräthylen auf der Gasseite
der Brennstoffselle einen sehr kleinen Einfluß auf die
, Arbeitsweise der Zellen während des Betriebs mit Sauerstoff
und Wasserstoff besaß. Bei dem Betrieb mit Wasserstoff und Luft ergaben die dünneren Überzugsschichten bessere Ergebnisse. Dies erscheint dadurch begründet, daß Stickstoff aus
der Luft eich in den Poren ansammeln kann und dadurch die
90980 A1/0972
aktiven Stellen verringert. Eine derartige Blockierung müßte
alt der größeren Forenlänge entsprechend der größeren Schichtdicke
ansteigen. Jedoch selbst die dicksten Überzugsachichten, die geprüft wurden, ergaben bemerkenswert gute Betriebsdaten
für Wasserstoff und Luft, die insbesondere bemerkenswert besser als die bisher bekannten Ergebnisse waren, die ζ.B* mit gesinterten Metallelektroden, porösen Kohlenstoffelektroden usw.
erzielt werden können.
Obwohl an sich zu erwarten ist, daß die Brennstoffzellen besser mit Wasserstoff und Sauerstoff arbeiten, sind
einige der Unterschiede hinsichtlich der Betriebsweise auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Verdampfung von Wasser aus
äen Brennstoffzellen, die mit Luft betrieben werden, die Brennstoffzellen
abkühlt, so daß sie bei einer niedrigen Temperatur als die Brennstoffzellen arbeiten, die mit Wasserstoff und
Sauerstoff versorgt werden. Bei gleichen Stromdichten ist der innere Widerstand der Wasserstoff-Luftzellen höher und die
Aktivität der Elektroden ist wegen der niedrigeren Temperatur niedriger als bei Wasserstoff-Luftzellen. Dies ist zum Seil
der Grund für die schlechteren Betriebseigenschaften der Brennstoffzellen, die in diesem Beispiel mit Luft und nicht mit
Sauerstoff betrieben wurden*
Zellen dieser Art wurden bei kontinuierlicher Belastung während mehr als 275 Tagen betrieben« Währen dieser
Zelt wurde der Ausgangsetroa auf entweder 88 aA/ca oder
263 ml/cm gehalten, lin geringer Unterschied wurde bei der
Arbeitsweise der Zellen festgestellt« wenn 12-n Kaliuahvdroxyd
als Elektrolyt verwandt wurde«
909804/0 9 72
TTn den Einfluß der Dicke der Polytetrafluoräthylen-Metallsohloht
zu untersuchen» wurden Elektroden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt» bei denen die Dicke der Überzugssohioht
aus Poly te traf luorä thy len auf 2,4 ng Polytetra-
fluoräthylen pro cm Elektrodenfläche gehalten wurde» und
die Beträge von Polytetrafluoräthylen-Platinraohr unterschiedlich
gewählt wurden» wobei das Verhältnis von Platin zu PoIytetrafluoräthylen
konstant 1 g Platin zu 0,09 g Polytetrafluoräthylen gewählt wurde, womit Elektroden mit Bioken
zwischen 17 und 45 mg Platin pro cm Elektrodenflache hergestellt
wurden. Wenn Paare dieser Elektroden in den Brennstoffzellen verwandt wurden, waren die Ergebnisse entsprechend
den in Tabelle I und II für Brennstoffzellen mit einer Schicht aus Pölytetrafluoräthylen auf der Oasseite der Elektrode, die
2,4 mg Polytetrafluoräthylen pro cm Oberflächenbereich besaßen.
Biese Ergebnisse zeigen, daß die Bioke der Polytetrafluoräthylen-Metallschicht
nicht kritisch ist und einen verhältnismäßig geringen Einfluß auf die Arbeitsweise der Brennstoffzellen
innerhalb des geprüften Bereichs hat·
Sine im Handel erhältliche Folie aus Polytetrafluoräthylen
von 0,003 mm Dicke wurde auf eine Oberfläche einer < vorher hergestellten gesinterten Schicht mit 35 mg Piatinaohr
pro cm und einem Verhältnis von Platin zu Polytetrafluoräthy]
von 1 g Platin zu 0,09 S Polytetrafluoräthylen aufgebracht.
909804/0972
Die diese Elektroden enthaltenden Brennetoffseilen wurden
alt Strondlohten τοη 600 al/«» unter Verwendung von Wasser-Btoff
und Sauerstoff betrieben;
Wenn Hektroden thnlioh derjenigen geaäs Btiepiel 1
hergestellt wurden, in denen das insohluSgltter aus Ylokel
entweder durch Gitter aus Platin oder Silber ersetit wurde»
wurde festgestellt daß kein unterschied in der Arbeitsweise
der Brennstoffseilen alt diesen Elektroden bestand, der nicht
den Unterschieden hinsichtlich der spezifischen Widerstände der Sohlrae sususohreiben war»
Bei einer weiteren Tersuchsreihe wurde das Terhältnis
τοη Platin «u Polytetrafluorfi-Uiylen geändert· Xs
wurde festgestellt» dafi Elektroden alt sufriedenstellender
festigkeit und Arbeitsweise Innerhalb eines Bereichs τοη 20 g
Piatinaohr su 1 g Polytetrafluorethylen su einea so geringen
Betrag wie 2 g Piatinaohr su 1 g Polytetrafluorethylen erhalten werden konnten* XIn Susats größerer Mengen τοη MetallpulTer
beeinflußt die aeohmnisohe Teetlgkelt nachteilig»
während die Verwendung geringerer Mengen τοη MetallpulTer
die Arbeitsweise der Seilen beeinträchtigt.
909804/0972
Sa wurden Elektroden entsprechend den in Beispiel 1 beschriebenen hergestellt, Indem die Oberflächenschicht aus
Polytttrafluoräthylen 2,4 mg Polytetrafluoräthylen pro on2
und die Hare-Metallachicht 70 mg Silberplättohen aus Silberpulver,
die durch ein Sieb mit 125 öffnungen pro cm Länge
gesiebt wurden und 7 mg Polytetrafluoräthylen pro cm Elektrodenfläche
enthielten·. Andere Elektroden wurden mit derselben Blöke der Überzugssohicht aus Polytetrafluoräthylen hergestellt,
wobei jedoch die metallhaltige Schicht 17 mg amorphen Kohlen-
stoff mit 10 i» Platin und 3 mg Polytetrafluoräthylen pro oar
Elektrodenfläche enthielt· Diese Elektroden wurden als Säuerst
off elektroden in Brennstoffeellen entsprechend den in Beispiel 2 beschriebenen verwandt« Platinmohr-Polytetrafluoräthylenelektroden
wurden als Wasserstoffelektroden verwandt, während
eine 6-Molare wässrige Kaiiuahydroxydlösung als Elektrolyt
Verwendung fand« Die Arbeltsweise dieser beiden Brennstoff-Beilen 1st in tabelle XIZ dargestellt«
909804/0972
- 53 -
Arbeitsweise von Seilen mit Elektroden mit Silber
und Platin enthaltenden Kohlenstoff
Silberelektrode Platinhaltige Kohlen ais Kathode stoffelektrode al· Kathode |
0.79 | 0·87 |
ZellenapannunÄ | 0.70 | 0.82 |
0.55 | 0.73 | |
0.41 | 0.63 | |
0.29 | 0.51 | |
0.18 | 0.38 | |
0.08 | 0.25 |
Stromdichte aA/oa2
25 50 100 150 200 250 300
Beide Zellen wurden mit einer, Dauerbelastung von 88 ni/om während Über 60 Sagen «it zufriedenstellender Arbeitsweise
belastet.
2, jedoch mit Elektroden» deren Oberflächenschicht aus Polytetrafluorethylen
2,4 mg Polytetrafluorethylen pro cm enthielt«
eine Hars-Hetallsohioht mit 40 mg Platinmohr und 3t6 ag
Polytetrafluorethylen pro om sowie ein AntsohluBgitter au« Draht
. BAD°*ia,NAL
909804/0972
ait 0,2 on Durchmesser, 20 Drähten pro oa Länge, welches l
Gitter aus Platin bestand und auf eine Dicke von 0,2
gewalat war, wurden Bit !»«-normaler Schwefelsäure als Elektrolyt
betrieben· Dia Arbeitsweise einer derartigen Zeil·
nit Wasserstoff und Sauerstoff sowie mit thermisch sirkuliertem
Elektrolyt ist in Tabelle ZT dargestellt.
Arbeitsweise einer Wasserstoff-Sauerstoff-Zelle Bit Schwefelsäure als Elektrolyt
nA/cm Zellenspannung
25 0.94
50 0.89
100 0.84
150 0.80
200 0.75
250 0.71
300 0.67
350 0.62
Me Brennstoffzelle gemäß Beiβpiel β wurde ep abgewandelt,
daß sie mit Luft betrieben werden konnte, wozu die offene Stirnplatte gemäß Beispiel 2 Verwendung fand, und wurde
909804/0972
«It 5-noraaler Schwefelsäure al« Elektrolyt, Wasserstoff al·
Brennstoff und Luft als Oxydationsmittel betrieben. Bei dieser
Betriebsweise 1st die Terdampfung des Wassers aus dem Elektrolyt
größer als die Erseugung ton Wasser durch die Zellenreaktion· Sie Seile wurde alt thermischer Zirkulation betrieben,
wodurch der Elektrolyt von der Blektrolytkammer der Zelle in einen Torrätsbehälter «irkuliert wurde« wo Wasser periodisch
sugesetst wurde« us ein im wesentlichen konstantes Volumen beisubehalten. Sie Brennstoffselle wurde auch ohne thermisch·
Zirkulation betrieben» In diesen Falle wurde ein konstantes Elektrolytrolumen in der Slektrolytkamaer durch direkten Zusats
von Wasser In die Kammer aus einem Torratebehälter auf
der Oberseite der Brennstoffselle aufrechterhalten·
Sie Betriebsdaten bei längerer Arbeüsdauer mit
einer konstanten Belastung τοη 88 uk/am sind in tabelle 1
enthalten*
909804/0972
.Längere Betriebsweise von Wasserstoff -Luft-Zellen
it and ohne thermische Zirkulation
Betriebedauer Stunden |
soher Zirkulation sähe Zirkulation ZellenepannunÄ |
0.70 |
0 . | 0.67 | 0.69 |
2 | 0.68 | 0.69 |
5 | 0.68 | 0.69 |
10 | 0.68 | 0.68 |
15 | 0.68 | 0.68 |
20 | 0.68 |
Biese Baten Beigen Bwei Arten einer sufriedensteilenden
Betriebsweise der Zellen während längerer Zeitspannen.
Brennstoffzellen wie in Beispiel 8 wurden bei 890C
ait 6-normaler Schwefelsäure als Elektrolyt, Sauerstoff als
Oxydationen!ttel und Jithan, Äthylen und Propylen als Brennstoffe
betrieben. Die Arbeitsweise dieser Zellen ist in !Tabelle TI beschrieben.
90980 4/0972
- 57 -
!tabelle
TL
Arbeitsweise s/ton Zellen Bit Kohlenwasserstoffen
ala Brennstoff bei 89ö0
Stromdichte | Athen | Äthylen | Propylen |
hA/om2 | Z ellenspannunjt | ||
2 | 0.66 | 0.60 | 0.62 |
5 | 0.56 | 0.51 | 0.6t |
to | 0.48 | 0.45 | 0.41 |
15 | 0.45 | 0.57 | 0.56 |
20 | 0.58 | 0.52 | 0,52 |
25 | 0.55 | 0.28 | 0.50 |
50 | 0.25 | 0.27 | |
50 | 0.17 | 0.20 | |
70 | 0.10 | 0.14 | |
90 | 0.04 | 0.08 |
Die Brennstoffzelle gemäß Beispiel 9 wurde wie in
Beispiel 8 beschrieben suaaanengeaetst und alt 5-normaler
Schwefelsäure ala Elektrolyt, Kohlenaonoxyd ala Brennstoff
und Sauerstoff ala Oxydationaaittel betrieben. Di« Arbeitsweise
der Zelle bei JJimaer temper a tür tat *ua Tabelle TII
ereiohHich.
909804/0972
Arbeitsweise einer 2SeIIe mit Kohlenmonoxyd
als Brennstoff bei Zimmertemperatur
■i/o« ZellenspanmuMt
1 0.60
2 0.45 5 0.28
10 0.13
15 0.08
20 0.05
Venn die Brennstoffsellen so ausgebildet wurden, daß die mit Polytetrafluoräthylen überzogene Seite der Elektroden
in Berührung mit dem Elektrolyt stand, war die Arbeitswelse " der Zelle beträchtlich schlechter als die Arbeltsweise der
oben beschriebenen Zellen, bei denen die mit Polytetrafluoräthylen übereogene Seite der Elektroden in Berührung mit der
Oasphase stand.
Zn den vorangegangenen Beispielen wurde die Stromstärke in Stromstärkeeinheit pro Flächeneinheit der Elektrode,
in mA/oB Elektrodenoberfläöhe angegeben, und nicht in Einheiten
der gesamten Stromstärke für die gesamte Fläche der Brennstoffselle* Durch diesen Bezug auf die Flächeneinheit
■-■-■"■*"_ ■*- BAD ORIGINAL...
909804/0972
wird der Vergleich der Arbeitsweise von Seilen Mit verschiedener
OrOfe vereinfacht*
Die in den obigen Beispielen beschriebenen Maßnahmen
und Terfahren sind nicht nur auf die erwähnten Metallkataljsatoren
beschränkt. Andere katalytisch aktive Metalle» die be«
reite beschrieben wurden, können ebenfalls verwandt werden«
Xs ist jedoch su beachten, da8 die Yolusenbemeseungtn
Ton Katalysator su Bindemittel bedeutsamer als die 0ewlohts~
Terhältniee· sind* Die geeigneten Gewient«verhältnisββ τοη
Katalysator su Bindemittel können deshalb aus den Daten in den Beispielen ahgesohtttst werden, indes die DiehteverhKltnisse
benutst werden, vm die Gewiohte der erforderlichen Materialien
su berechnen, damit dasselbe Volumenverhältnie wie für die
spesiellen beschriebenen Verhältnisse erhalten werden kann·
ferner sind weitere Abwandlungen der AusfQnrungs·
beispiele und Änderungen des Aufbaus einer Brennstoff seile gemäß
der Erfindung möglich. Z.B. kann die Cteatslt der Zelle geändert
und sveokaftligerweiee so gewühlt werden, daß eine Anpassung sa
einen vorhandenen Raum erfolgt. Iwei oder mehr dieser fellen können sur Herstellung von Batterien miteinander verbunden
werden.
Die Brennstoffsellen gemttJ der Erfindung können stets
Verwendung finden, wenn ein· suverlässige QleiohspannungsQ.uells
sur Versorgung von Motoren, Instrumenten, Sendern» Lichtquellen, Reiseinriehtungen usw. erforderlich ist. Sie Leistung der Brenn-
909804/09 72
m 40 -
a toff stilett kann ebenfalle dasu benutet werden« eine ther&oelektrleohe
Etihleinrlohtung su Tersorgen, für die eine GIeichepannungXLuelle
mit niedriger Spannung erforderlieh let«
BAD 909804/0972
Claims (1)
- 24· Oktober 19€3 -Keine Aktei 1187 Patentansprüche 14961151« Elektrode für «int Brennstoff«eil· für gasfSrmigea Br*aastoff, welohe Elektrode In tin·« Biadeaittel gafeundea· gitsadsorbisreade Met&llteilohen enthält, g · k · a a -' iiieitBit durch «ia»a UWrSUg au· Polytetrafluoräthylea auf elaer Ihrer Widen H»uptoberflÄoh#a.2· lr«aa»toffs«lX· tür gaefSralg· BrtnneHoff», Mit einer wäeerigea IlektrolytlBaunfi swi«eh«a uad la direkt·« elektrischen lontftkt alt «wei gasduroalKcsigea» kydropboWa und elektronisch leitenden Elektroden aaoa Anepruob I9 voiei jede Elektrode durch PolytetrailuorÄthylen al· Biadeaittel gebundene gaeadeorbierende MeteOlteilchen enthltlt» eovl· alt einer Einrichtung, um Brennetoff su einer der Elektroden susuführea, uad alt einer Einrichtung, ua «la al· Oxydatioae-■ittel dienende· Oa· «u der aad«r«a Elektrode «uaufühzwa» dadu roh gekenneeiohnet, dal dl· Elektroden auf der Oberfläche eine übereugeiehioht au· Polytetrmfluoräthylen »ufweieen, dl· la Berühruag alt der &«■-paa·· «tent.ν »rennetoff «eile amoh Anepruoh 2, dadurch gekenn«ei»haet, da· die gaeadserblereadea Retellteilohea aaf elektrisch leiteadea Xehl*net«fft«iltfcea aiedtrgeiehlagea «lad.909804/09724. Brenn«toff»ell* naeh Anspruch 2 oder 3t dadurch
I ι k ι & ι ι ι i β & α ι ti ill Al·Mctallteilohen Teilchen Binderten* «ines Metalls der 3r*p-P* Till δ«· Periodischen gy«te*s der IXwmii-I· «titd·. Brtnnetoff seile Baeh Anepruoh ^1 äidvroh f · k · η *-
ι ι 1 α h a ι t, d«l di· g*e»d«or^ierend«n M«tallt*iloh*n
aua ?l«tlnS. Brennstoff lell· iiaoh JLaepruoh 2 oder 3V dadurch g ekeanseiohnet, dal dl· gaeadeorbierenden Metalltellehen aus Silber beetehen.7. Brennet nt fielle naeh eine« der Anaprüohe 2-6. dadurch gekennselchnet, dil der Blektrolyt eine
wäeerig« Ltieung von Schwefelsäure 1st.8. Brennetoffi#lle naeh eines der lasprUehe 2-6« d a d u r ο h I · k t η β ι · i β b β ι t, dal der Elektrolyt eine
wässrig« Lösung elnea Alfcalihydroxyds lat«9. Brennst off «eile nach einen der Ansprüche 2-8, dadurch gekennieiohnet, daS der gasförmige Brennstofflet ·- BAD ORIGINAL
909804/0972 ~"ir"-- ■ι LO* Braust·**«·}!· aaaft «lan· Aar AMpttMa· 2 - ·» Aaiirih ι · k · ft β ι ι 1 · U ι ti Aa I Atr finde« lramna*4rfi «aaaamitaff Ut*lr«am»t«f ^mII* Math «la«a der Amiprtitk· 2 · ·» 4 » link iikiiiiitikiiii A*· A·* f6r»if· lr«MUi«»ff ti» K«Al«*vmMtjr*toff 1st»lti Br«uiBt«ffatll« m««h «imta Α·ν Amefrtt«»· 2 - U# A * A « r · k ι ι k ι ι ι ι ι 1 ι h ι · t, A*l A*a OayAa%lo»e^Ltttl BamvraUff· Br«Baetoffι·11· Mick «Im·» A«r ABayrfleh· 2 - 11« AaiA « r · a ι · k ι ι a ι ι i ι k ι ι t, Aal Aas «a·-LaTk90 98 04/0972
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23268962A | 1962-10-24 | 1962-10-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1496115A1 true DE1496115A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1496115B2 DE1496115B2 (de) | 1974-12-12 |
DE1496115C3 DE1496115C3 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=22874147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1496115A Expired DE1496115C3 (de) | 1962-10-24 | 1963-10-24 | Elektrode für ein elektrochemisches Brennstoffelement |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3432355A (de) |
BE (1) | BE644187A (de) |
DE (1) | DE1496115C3 (de) |
GB (1) | GB1074125A (de) |
NL (2) | NL142828B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220247A1 (de) * | 1971-11-29 | 1973-06-07 | Diamond Shamrock Corp | Beschichtungsmaterial zur elektrolytischen verwendung bei elektroden sowie damit versehene elektroden |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3793085A (en) * | 1966-02-14 | 1974-02-19 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Gas diffusion electrode for cells |
US3536534A (en) * | 1966-10-12 | 1970-10-27 | Tokyo Shibaura Electric Co | Fuel cell with nonporous hydrogen electrode and hydrogen generating means |
US3981749A (en) * | 1966-11-30 | 1976-09-21 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Gas diffusion electrode for a battery |
US3549423A (en) * | 1967-06-30 | 1970-12-22 | Gen Electric | Method for manufacturing foam type electrode |
US3544382A (en) * | 1967-07-08 | 1970-12-01 | Varta Ag | Fuel cell device for continuous operation |
US3528859A (en) * | 1967-10-05 | 1970-09-15 | Hooker Chemical Corp | Electrode structure for wicking type fuel cell |
US3898103A (en) * | 1969-03-21 | 1975-08-05 | Electrochem Inc | Semi-conductor electrode depolarizer |
US3719526A (en) * | 1971-02-03 | 1973-03-06 | Zito Co | Rechargeable metal halide battery |
BE791321A (fr) * | 1971-11-17 | 1973-05-14 | Ici Ltd | Perfectionnements apportes a la fabrication de fil texture |
US3791896A (en) * | 1971-12-16 | 1974-02-12 | Esb Inc | Bi-functional gas electrode |
US3990910A (en) * | 1972-05-31 | 1976-11-09 | Tyco Laboratories, Inc. | Nickel-hydrogen battery |
CA968847A (en) * | 1972-11-01 | 1975-06-03 | William A. Armstrong | Oxygen electrode |
US4036724A (en) * | 1973-04-02 | 1977-07-19 | Dragerwerk Aktiengesellschaft | Device for the continuous determination of carbon monoxide content of air |
US4066823A (en) * | 1973-09-11 | 1978-01-03 | Armstrong William A | Method for a low temperature oxygen electrode |
US4191618A (en) * | 1977-12-23 | 1980-03-04 | General Electric Company | Production of halogens in an electrolysis cell with catalytic electrodes bonded to an ion transporting membrane and an oxygen depolarized cathode |
US4219443A (en) * | 1978-12-20 | 1980-08-26 | Gte Laboratories Incorporated | Method of preparing a cathode current collector for use in an electrochemical cell |
US4272353A (en) * | 1980-02-29 | 1981-06-09 | General Electric Company | Method of making solid polymer electrolyte catalytic electrodes and electrodes made thereby |
US4265714A (en) * | 1980-03-24 | 1981-05-05 | General Electric Company | Gas sensing and measuring device and process using catalytic graphite sensing electrode |
US4311568A (en) * | 1980-04-02 | 1982-01-19 | General Electric Co. | Anode for reducing oxygen generation in the electrolysis of hydrogen chloride |
US4311569A (en) * | 1980-04-21 | 1982-01-19 | General Electric Company | Device for evolution of oxygen with ternary electrocatalysts containing valve metals |
JPS57143482A (en) * | 1981-02-27 | 1982-09-04 | Asahi Glass Co Ltd | Cathode body, its manufacture and electrolyzing method |
US4655900A (en) * | 1986-03-10 | 1987-04-07 | Beckman Industrial Corporation | Method for treating electrodes and improved electrochemical cell |
JPH047801A (ja) * | 1990-04-25 | 1992-01-13 | Daito Tsushinki Kk | Ptc素子 |
US5395705A (en) * | 1990-08-31 | 1995-03-07 | The Dow Chemical Company | Electrochemical cell having an electrode containing a carbon fiber paper coated with catalytic metal particles |
JPH04162365A (ja) * | 1990-10-25 | 1992-06-05 | Tanaka Kikinzoku Kogyo Kk | 燃料電池用電極の作製法 |
JPH06176771A (ja) * | 1991-09-13 | 1994-06-24 | Tanaka Kikinzoku Kogyo Kk | 燃料電池用イオン交換膜の構造 |
US5187025A (en) * | 1992-02-03 | 1993-02-16 | Analytic Power Corp. | Unitized fuel cell structure |
US5635039A (en) * | 1993-07-13 | 1997-06-03 | Lynntech, Inc. | Membrane with internal passages to permit fluid flow and an electrochemical cell containing the same |
US6149810A (en) * | 1994-11-23 | 2000-11-21 | Lynntech, Inc. | Membrane with supported internal passages |
US6054228A (en) | 1996-06-06 | 2000-04-25 | Lynntech, Inc. | Fuel cell system for low pressure operation |
US5709961A (en) * | 1996-06-06 | 1998-01-20 | Lynntech, Inc. | Low pressure fuel cell system |
US20060073373A1 (en) * | 2004-05-28 | 2006-04-06 | Peter Andrin | Unitized electrochemical cell sub-assembly and the method of making the same |
US7666386B2 (en) | 2005-02-08 | 2010-02-23 | Lynntech Power Systems, Ltd. | Solid chemical hydride dispenser for generating hydrogen gas |
US20060257313A1 (en) * | 2005-02-17 | 2006-11-16 | Alan Cisar | Hydrolysis of chemical hydrides utilizing hydrated compounds |
US9599364B2 (en) | 2008-12-02 | 2017-03-21 | Xergy Ltd | Electrochemical compressor based heating element and hybrid hot water heater employing same |
GB2478084B (en) * | 2008-12-02 | 2015-06-24 | Xergy Inc | Electrochemical compressor and refrigeration system |
US8640492B2 (en) * | 2009-05-01 | 2014-02-04 | Xergy Inc | Tubular system for electrochemical compressor |
WO2010127270A2 (en) * | 2009-05-01 | 2010-11-04 | Xergy Incorporated | Self-contained electrochemical heat transfer system |
US9464822B2 (en) * | 2010-02-17 | 2016-10-11 | Xergy Ltd | Electrochemical heat transfer system |
US9151283B2 (en) | 2011-08-08 | 2015-10-06 | Xergy Ltd | Electrochemical motive device |
CA3210351A1 (en) * | 2011-12-14 | 2013-06-20 | EOS Energy Technology Holdings, LLC | Electrically rechargeable, metal anode cell and battery systems and methods |
US10024590B2 (en) | 2011-12-21 | 2018-07-17 | Xergy Inc. | Electrochemical compressor refrigeration appartus with integral leak detection system |
WO2013096890A1 (en) | 2011-12-21 | 2013-06-27 | Xergy Incorporated | Electrochemical compression system |
US9457324B2 (en) | 2012-07-16 | 2016-10-04 | Xergy Ltd | Active components and membranes for electrochemical compression |
GB2550018B (en) | 2016-03-03 | 2021-11-10 | Xergy Ltd | Anion exchange polymers and anion exchange membranes incorporating same |
US10386084B2 (en) | 2016-03-30 | 2019-08-20 | Xergy Ltd | Heat pumps utilizing ionic liquid desiccant |
GB2554168B (en) | 2016-08-10 | 2022-04-13 | Ffi Ionix Ip Inc | Ion exchange polymers and ion exchange membranes incorporating same |
US11454458B1 (en) | 2019-04-12 | 2022-09-27 | Xergy Inc. | Tube-in-tube ionic liquid heat exchanger employing a selectively permeable tube |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB974242A (de) * | 1959-12-31 | |||
US3132973A (en) * | 1960-11-04 | 1964-05-12 | Electric Storage Battery Co | Fuel cells |
US3097116A (en) * | 1960-12-15 | 1963-07-09 | Leesona Corp | Fuel cell electrodes |
-
0
- NL NL299669D patent/NL299669A/xx unknown
-
1962
- 1962-10-24 US US232689A patent/US3432355A/en not_active Expired - Lifetime
-
1963
- 1963-10-24 NL NL63299669A patent/NL142828B/xx not_active IP Right Cessation
- 1963-10-24 GB GB40507/63A patent/GB1074125A/en not_active Expired
- 1963-10-24 DE DE1496115A patent/DE1496115C3/de not_active Expired
-
1964
- 1964-02-21 BE BE644187D patent/BE644187A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220247A1 (de) * | 1971-11-29 | 1973-06-07 | Diamond Shamrock Corp | Beschichtungsmaterial zur elektrolytischen verwendung bei elektroden sowie damit versehene elektroden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1074125A (en) | 1967-06-28 |
DE1496115C3 (de) | 1975-07-24 |
DE1496115B2 (de) | 1974-12-12 |
NL142828B (nl) | 1974-07-15 |
BE644187A (de) | 1964-06-15 |
US3432355A (en) | 1969-03-11 |
NL299669A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1496115A1 (de) | Brennstoffzelle fuer gasfoermige Brennstoffe | |
DE1671453C3 (de) | Diffusionselektrode | |
DE1421548C3 (de) | Brennstoffelement | |
DE2655070C2 (de) | Sauerstoffkonzentrator | |
DE1267296C2 (de) | Brennstoffelement | |
DE1471743A1 (de) | Katalysatorelektroden und diese Elektroden enthaltende Brennstoffelemente | |
DE1471739A1 (de) | Neue platinhaltige Elektroden fuer Brennstoffelemente und diese Elektroden enthaltende Brennstoffelemente | |
DE2500302A1 (de) | Neue brennstoffzellenelektroden und verfahren zur herstellung derselben | |
EP1437787A2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Membran-Elektrodeneinheit | |
DE1571747A1 (de) | Elektroden fuer elektrochemische Vorrichtungen | |
DE2627142C3 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE3524604C2 (de) | ||
DE1671873A1 (de) | Brennstoffzelle | |
DE102004053589B4 (de) | Brennstoffzelle mit einer Stapelstruktur | |
DE19835253A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle | |
DE1806417A1 (de) | Brennstoffzellenelektrode | |
EP3108528B1 (de) | Gasdiffusionselektrode, verfahren zum herstellen einer gasdiffusionselektrode und batterie | |
DE1596092A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie mit Hilfe einer elektrochemischen Zelle | |
DE2818559A1 (de) | Aus einer poroesen membran und einem traeger bestehender verbundkoerper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19545332A1 (de) | Elektrolytzelle | |
EP1261052B1 (de) | Dichtung | |
DE1596096A1 (de) | Brennstoffelement | |
DE1927093A1 (de) | Luftsauerstoffatmende Elektrode | |
EP1391001B1 (de) | Verfahren zur doppelseitigen beschichtung einer membran-elektroden-einheit mit katalysator | |
DE1496114A1 (de) | Brennstoffzelle fuer gasfoermigen Brennstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |