DE1496063A1 - Verfahren zur Erzeugung eines fest haftenden UEberzuges aus Metalloxyd auf der Oberflaeche von Glaserzeugnissen und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung eines fest haftenden UEberzuges aus Metalloxyd auf der Oberflaeche von Glaserzeugnissen und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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- DE1496063A1 DE1496063A1 DE1965B0080636 DEB0080636A DE1496063A1 DE 1496063 A1 DE1496063 A1 DE 1496063A1 DE 1965B0080636 DE1965B0080636 DE 1965B0080636 DE B0080636 A DEB0080636 A DE B0080636A DE 1496063 A1 DE1496063 A1 DE 1496063A1
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Description
ο ·ι πι ·«« 22. ^ebruar 1965 .
1 Berlin 19 '
legun gsscnnn
Verfahren zur Erzeugung «inea fast haftenden Überzuges aus Metalloxyd auf der Oberfläche von Glaserzeugnissen
und Vorriebtung zur Durobfübruog ditsea
Verfahrene
Für diese Anmeldung «erden die Prioritäten der USA-Anmeldungen
Serial Ho. 3*7 678 το» 2C.1 Februar 1964. Serial-No.
376 073 VOB 18. Juni 1964. Serial No. 376 243 von
18. Juni 1964 und Serial No. 423 629 von 21. Pe»e»ber 1964
in Anepruob genommen.
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren sur Erzeugung eines fest
haftenden überzüge« aus *etalloxyd auf der Oberfläche von
Glaserieugniaeen und eine Vorriebtung tür Durobfübrung des
Verfahrens sowie einen neuen, naoh diesen Verfahren erzeugten Zlnnoxrdüberzug.
Io Rabeen der Herstellung von Glsserzeugnissen, «ie beispielsweise
Flaβoben, Krügen u.dgl., «erden diese.GIas-
co erzeugnisse üblicherweise von der Formmaschine zu einem
u> Abkübl- bz«. Vergütungsofen transportiert. Pieser Irans-
^ port erfolgt allgemein mittels eines Förderers unter
ο Zwischenschaltung von Führungsschienen und der versobie- -<r>
densten sonstigen Besobiokungseinriobtungen. Sa das Glas
naob dem Austritt aus der Formmaschine noob eine verhältnismäßig
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höbe Temperatur von ungefähr 427° 0 und 8X6° 0 (800-1500° F)
bat, bewirkt die Berührung des Glase· alt den verschiedenen
Metallfläoben der erwähnten Einrichtungen während des
Transports «wischen der Formmaschine und des Kühlofen
häufig Störeinflüsse innerhalb der Glaswendung des betreffenden Gefäßes. Diese Störeinflüsse führen su einer
Erweiobung des Glases, die ihrerseits ein Anwaobsen des
Bruohaussobusses während des Fertigungsprocesses und auch
während der späteren Benutzung zur Folgebat· Das Zerbrechen der Glaserzeugnisse während des Fertigungsprozesses
ist insofern außerordentlich naohteilig, als es den kontinuierlichen
ProseBablauf unterbricht, und es bringt
außerdem für den Benutser des erzeugten Glases Unannehmlichkeiten sit eich, erhöbt jedoch insbesondere das Sioberbeitsrlsiko
für den Verbraucher.
Bisher durchgeführte Versuche zur Herabsetzung der erwähnten
Störeinflüsse in eben erst geformten Glaserzeugnissen
hatten bauliche Veränderungen der Ifaschineneinriobtungen
und die Anwendung verschiedener Überzugsmaterialien für die eben erst hergestellten Glaserzeugnisse zum Gegenstand.
Zwar hatten einige der entwickelten Überzüge eine Herabsetzung der Anzahl der lokalen Störungseinflüsse zur Folge,
die verwendeten überzüge braohten jedoch andere ungelöste
Probleme mit sich, wie beispielsweise die unerwünschte Vexv bzw. Entfärbung difts Glases, Schwierigkeiten beim Aufbringen
der überzüge und vor allem mangelnde Festigkeit
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dieser Überzüge gegenüber der Wasch- und Dampfreinigungsbebendlung.
Außerdea b8ben eiob zeblreiobe in diesen
Zusaaaenbang benutzte überzüge ele unbreucbber für Glesweren
erwiesen, in denen Nabrungsaittel eufbeiiebrt «erden
sollten, und ei bet eiob eobließliob bäufig gezeigt, daß
Etiketten euf diesen überzügen niobt fest genug beften.
Durob den la folgenden noob näber tu erläuternden erfindungsgeaäßen
überzug «erden die gesobilderten Heobteile
säatliob beseitigt und außerdea zusätzliche Vorteile und Verbesserungen ersielt, die een bisber für unerreiobber
gebelten bet· Der erfindungsgeeäße überzug bietet eine
dauerbsfte, gut gleitfäbige Sobiobt euf dem Glas, die
sowobl der Behandlung Bit beiBern Wasser als auob Paapf
«idersteben kann· Darüber hinaus «erden die so überzogenen
Olaserzeugnisse in ibrea Ausseben niobt rerändert, und
aufgebraobte Xtiketten haften fest en den erfindungsgeaäB
überzogenen Oberfläoben. Ferner «erden der Bruobaussobufi
und andere Beschädigungen und Störstellen der Glaserseugnisse
«eitestgebend verringert, «enn diese in erfindungsgeeäßer
Weise überzogen sind. Der erfindungsgeaäße
überzug hat siob eußerdea an Behältern zur -Lebeneeittel-Aufbe«abrung
bewährt undjderf deshalb als uneingeaobräokt vemendber bezeiohnet «erden.
Des erfindungsgeeäße Verfebren und die Vorrichtung zur
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Durchführung dieses Verfahrens beseitigen weiterbin zahlreiche
Probleme, die in früheren Verfahren und den im Zusammenhang mit diesen verwendeten Vorrichtungen zur
Aufbringung von Überzügen auf Glaserzeugnissen aufgetreten
sind, und sie bringen noob weitere Vorteile und Gewinne mit niob. Mittels der erfindungegemäßen Vorrichtung
und dee Verfahrene gelingt es, einen gleichmäßigen überzug der Erzeugnisse unter Eineatz eines Minimums an
Werkstoff eiufaob und bequem aufzutragen. Die erfindungegeraäße
Vorrichtung ist üoertiies einfach aufgebaut, billig
zu betreiben und aus handelsüblichen Bestandteilen leicht herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs
geschilderten Art. Brfindungßgemäß wird die zu überziehende
Oberfläche der Einwirkung eines Zinne hlcriddampfes
bei einer Temperatur oberhalb des Zerfallpunktes des
Dampfes ausgesetzt.
Nach einem weiteren i-rfindungegedanken besteht eine Vorrichtung
zur .behandlung der ülaserzeugni sse in der eben
geechilderten /.ei pc aus einer Kammer mit Ein- und Auslüß-y
einer Vorrichtung r.ur Lufttrocknung, sixjer Vorrichtung zur
Erzeugung von /linncblonddampf unter Verwendung der
trockenen Luft und ejner Vorrichtung, mittels derer Jine
t-eichmäßiue Dampi-itraosphäre innej'haiD der Kammer geschaffen
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Durcb die Erfindung wird weiterbin ein verbessertes Glaserzeugnis
mit gesteigerter Festigkeit und wesentlich verbesserten Gleiteigenscbaften gegenüber benacbbarten Erzeugnissen
geschaffen, des einen farblosen, gleichmäßigen Zinnoxydüberzug dadurob erhalten bat, daß doe junyfrauliche
Glas dem Zinnohloriddafflpf bei einer Temperatur oberhalb des Zerfalipunktes dieses Dampfes ausgesetzt wird.
Die Erfindung betrifft weiterbin einen Gegenstand, der
mit dem eben erst erzeugten Glas bei einer Temperatur in Berührung kommt, die einen Wärmesobock des Glases bewirkt
und der aus einem metallischen Grundkörper besteht, auf dessen einer flache ein fest haftender Zinnoxydüberzug
angebracht worden ist.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung iur Ausbildung
eines fest haftenden Überzuges aas ^etalloxyd auf
einer MetalIflache geschaffen, wobei diose toefcalU'läcbe
dazu bestimmt ist, mit den eben erst geformten Glaser-Zeugnissen
bei einer Temperatur in Berührung zu kommen, bei der dieses Glas einen Wärmeeobock erleidet. Diese
Vorrichtung zur Erzeugung der ^etalloxydscbicbt auf der metallischen Oberfläche des Geräts besteht einmal aus
einer Vorrichtung, die es gestattet, verbrennbares Gas
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unter Druok zuzuführen, zweitens aus einer Vorrichtung!
di« die Zufubr einer zerlegbaren dampfförmigen Metallverbindung
ermöglloht, und ferner einer Vorrichtung»
mittels derer das brennbare Gas und die dampfförmige
Meüallverblndung miteinander vermischt «erden.
Das so hergestellt* Qlaaerzeugnia besitat eine eebr
tlünne, färbInsa und gleichmäßige Zlnnoxydheeohicbtung,
von der βκ^βηοΛίΒία «orden darf, daß sie mit der jungfräulioben
OborfLäclia das Siaäerzeugnleses eine obemisene
Verbindung eiujjegaagta ist. Als Jungfräuliches Glas
wird bier da» eben »rat erssaugte Glas, des aus der Form»
aaeobina koniiat;, be^atohnat, des nooh niubt abgekühlt ist
und noob keine Gelegenbeit bat te, durcb die Fertigungsvorriobtungen
nachteilig betiui'luBt zu «erden, und das noob
einen vreaehtlieben Teil aeiuer BilduDgewarjae enthält*
Dob jungfräuliohd Glas wird dem Zinncbloriddaapf ausgeeetzt,
während seine Temperatur noob oberhalb der Zerfallstemparabur
dea ZLonoblorids, jedoob unterhalb der
Eratarrungstsaperatur den Glaet/S liegt. Vorteilhaft
liegt die ülastamperatur zwiaohen ungefähr 43έ "und 816° C
(900 - 1500° F). Besonders günstig ist ein Bereich von 566 - 704° C (1050 - 1300° ?) während der Behandlung.
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bad c
Der Zinnobloriddampf wird vorttilbafterweise durob
Misoben dta Zinnoblorids nit ·1η·η geeigneten Trägergas
erzeugt· Vorzugsweise ist dieses Trägergas trooken,
d.b. feucbtigkeitsfrei, und bat einen Taupunkt von rund
-17,8° C (0° F). Geeignete Trägergase entbalten Luft, Stickstoff, Argon und titan lieb β gegenüber dem Zinnoblorid
inerte Oase.
Flüssiges Zinnoblorid bat in seiner wasserfreien Form
bereits bei nomalen Umgebungstemperaturen einen boben
Dampfdruck, so daß nan den Zinnobloriddampf, der innerbalb
des erfindungsgeoäBen Verfabrens rennendet wird,
vorteilbaft erzeugt, indem man ein entsprechendes Gas durob das flüssige Zinnoblorid hindurch- oder über dessen
Spiegel hinwegleitet. Die konzentration des Zinnchlorids innerhalb dos Dampfes liegt vorzugsweise zwischen 0,01
und 2,5 Gew.:* des Dampfes und insbesondere zwischen 0,1
und 1,5 Gew.ä». Jie Rouientration des Zinncblorlda innerhalb
des Dampfes kann bequem euf verschiedene Art und Weise verändert werden, ^o kann die Strömungsgeschwindigkeit
des Gases droh oder über das Zinncbloridbad geändert werden, man kann außerdem die Temperatur der Flüssigkeit
erhöben oder absenken oder verschiedene Mengen zusätzlicher inerter Gase u.U. dem zuvor erzeugten Dampf mischen,
um so jeweils die gewünschte Konzentration des Zinnchlor^di
innerLaib des Dampfes herbeizuführen. In manchen Fällen
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', „j· · ■
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kann es wünschenswert sein, vor der Dampfbildung mit dem
flüssigen Zinnoblorid eine inerte Flüssigkeit zu vermischen,
deren Dampfdruck der gleiche ist wie derjenige dee Zinnoblorids.
Die Form der ßlaeerzeugnis6e, die in erfindungsgemäßer
Welse überzogen werden, kann sehr verschieden sein, und man kann beliebige Glasbehälter, Röhren, Stangen, Tafeln,
Fensterglas, Mikroekopscbieber und -^a bor geräte der verschiedensten
form sowie weitere Erzeugnisse in der erfindungsgemäßen Weise behandeln, wenn diese eine wesentlich
verbesserte Haltbarkeit und gesteigerte Gleiteigenschaften aufweisen sollen.
Die auf der ^laioberflache erzeugte Zinnoxydscbicbt ist
außerordentlich dünn, und ihre Dicke ist vorteilBfterweise
dünner als ungefähr ein Viertel Wellenlänge dee sichtbaren Lichts. Dies hat zur Folge, daß der erfindungsgemäße
Überzug für das Auge völlig unsichtbar bleibt und somit
das Aussehen des Glaser Zeugnisses nicht im geringsten verändert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und
zwar bedeuten:
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Fig. l ein· sobematieob dargestellte Einriobtung,
die des überziehen von Glaetafeln zeugt,
Fig. 2 eine sobematiaob dargestellte Einriobtung,
die daa überzieben von, Glasbebältern zeigt,
Fig. 3 eine eobeaatisob dargestellte Einrichtung,
die das überzieben von Glasröhren zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgenäßen
Vorriobtung zum Aufbringen eines Überzuges,
Fig. 5 einen Sobnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4-,
, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines «eiteren Auefünrungsbeispiels einer erfindungsgenäßen Vorriobtung,
Fig. 7 eine teilweise gesobnittene Stirnansiobt der
Vorriobtung gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine Teilstirnansiobt der Vorriobtung geaäß
Fig. 6,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer abgewandelten Außfübrungefora der Vorriobtung genäß
Fig. 6,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines weiteren
Ausfübrungsbeispiela einer erfindungsgeoäßen Vorriobtung
und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer abgewandelten Ausfübrungsform der Vorriobtung geaäfi
Fig. 11.
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Gemäß iig. 1 wird das geschmolzene Glas 11 inntrbalb
eines Ofens 12 zwischen Waisen 13 naob oben gesogen, so daß
eine Glaeaobeibe 14 entatebt. Während die Glasaobeibe
auf*art· «ändert, wird sie durob die Kubier 16 abgekühlt
und «ändert anaoblleßend durob eine Kammer 17* Innerhalb
der Kanner 17 aind Düeen 18 auf beiden Seiten des Glaste
angeordnet, die diesen Glas Zinnobloriddampf zuführen und
so eine gleichmäßige Dampfatmosphäre innerhalb dieser Kamiser 17 erzeugen.
Der Dampf wird den Düsen 18 durob eine Versorgungsleitung 19 von dem Behälter 20 her zugeführt. In diesem Behalter
20 «ird der Zinnobloriddampf dadurch erzeugt, daß ein trockenes Gas, von der Rohrleitung 24 herkommend,
durob den Bebälter 20 geleitet wird, der flüssiges ZinnobIorid
23, das aus der -Leitung 22 in den Behälter gebraobt
wurde, enthält. Der Zinnobloriddampf, der die Oberflächen dea Glaaes 14 innerhalb der Kammer 17 bestreiobt, zerfällt
an diesen Oberflächen und bildet dort einen farblosen, gleichmäßiges dünnen Zinnoxydüberzug, der fest mit die»er
Glasoberfläobe verbunden ist. Die übrigen Zerfallsprodukte des Zinncblorids «erden durch die Kanäle 26 und 2?
auB der Kammer 17 abgesaugt. Die so bebandelten Glastafeln
«erden anschließend mittels der Walzen 29 und 30 zu dem
Kühlofen 28 befördert.
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11· aus 'ig. 2 hervorgeht, werden dl· Glasbehälter 41,
dl· in der ?orn 42 hergestellt wurden, auf «inen Förderer
43 durob eine Kabib·r 44 nit einen Absaugkanal 43 bindurobbewegt.
Innerhalb dieser Kaaaer 44 befinden sieb seblreiob·
Düsen 47, die dafür sorgen, daß die Bebälter 41
während des Durchlaufe durob die Kanaer 44 ein· gleiobaMAige
Zinnobloriddaapf-Ataoapbäre vorfinden. Daapf wird auob
bier in eines Gefäß 48 erseugt, das flüssiges Zinnoblorld
enthält, durob das wiederua ein geeignetes aua dea Zufubrrobr
52 konaendes trookenea Trägergas bindurobgeleitet
wird. Das Zinnebiorid wird des Gefäß 48 durob die Zuleitung
50 «ugeführt. Der so innerhalb des Oefäßee 48 er·
Beugte Zinnobloriddaapf gelengt über die Rohrleitung 43 su
den Düsen 47« Neobdem die Glasbehälter 41 der Zinnobloriddeapf-Ataoepbäre
während einer bestiaaten Zeit ausgesetst
waren und siob infolgedessen eine farblose, dünne Zinnoxydsobiobt
suf denselben gebildet bet, werden die so übersogenen Bebälter durob den Förderer 43 weiter befördert
und durob den anse&iefienden Kühlofen 55 geleitet.
Geaäß fig. 3 wird gesobaoleenes Glas 61, das siob in dea
Ofen 62 befindet, durch das Ausflußrohr 63 auf die rotierende Spindel 64 geleitet. Ansobließend wird des Glas
von dea Snde der Spindel ebgesogen, so daß eine Glasröbre
66 entetebt, die durob die Keaaer 67 wandert, in der sieb eine absolute Öffnung C8 befindet. Die Düsen
sind in der Kaaaer 67 so verteilt, daü aie den
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Zinncbloriddampf In di· Kamner leiten und die R8bre 66,
die durob die Kanner wandert, einer gleichförmigen Daapfatmospbäre
unterwerfen. Der Zinocbloriddampf wird in den
Gefäß 71 erseugt, das flüssiges Zinnoblorid 72 entbält.
Dur ob dieses flüssige Zinnoblorid steigt ein geeignetes Trägergas, das aus dem unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit
gelegenen Zufubrrobr 73 kommt, in Bissen aufwärts. Der so gebildete Zinnobloriddanpf wird den Düsen 69 durob
die Hobrleitung 74- zugeführt. Naobdea das mit dee Zinn·
übersogene Glasrohr aus der Überziebkamner 67 genommen
worden ist, wird es durob den Kühlofen 76 geleitet.
Obwohl die bisherige Beschreibung unter Besugnabne auf die
*ig. 1-3 das übersieben verschiedener Glaserseugnisse
in Rahmen einer fließenden Pertigung erläuterte, sei an
dieser Stelle darauf hingewiesen, daß man in den Fällen, in denen lediglich kleine Mengen derartiger Glaserseugniese
su überziehen sind, gemäß eines weiteren JSrf indungsgedanken
in Hahnen einea derartigen Verfahrens alt einer besonders elnfaoben Vorrichtung auskoemt. 80 kann «an
beispielsweise dss inerte Gas, das aus einen Druckzylinder könnt, in Blasen durob einen Bebälter, der flüssiges Zinnoblorid
entbält, aufsteigen lassen und den so erzeugten Daapf alt vorgegebenen Zinnobloridgebalt dem oder den Glasartikeln
sufübren, die vorteilhaft in einer Haube oder in einer geschlossenen Kameer gelagert sind. Ub einen besondere
gleichmäßigen Ubertug des Glases su erseugen, ist ··
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zweckmäßig, da* Glee und di« Dampfzuleitungsvorriobtung
relativ zueinander au bewegen.
Sind dagegen große Stückzahlen von Glaskörpern während
längerer Zeiträume durchgehend zu überziehen, so erweist eich eine Kombination aus einer Uberziebkammer, innerhalb derer das Glas gleiobnäßig überzogen wird, und eines
System zur Behandlung der TrägerluJft bzw. desTrägerfcases
zwecks Ausscheidung Jeglicher feuchtigkeit oder anderer Verunreinigungen desselben vor der Erzeugung des Zinnebloriddampfes
als besonders vorteilhaft*
Gemäß Fig. 4 laufen die Glasbehälter 81, die sich auf des
Förderband 82 befinden, durch eine ioppelwandige Haube mit einer äußeren Sobale 83 und einer inneren Schale 84-.
Die innere Schale 84 besitzt senkrechte Wände (J6, deren jede
zahlreiche öffnungen flß enthält, die das -Einführen des
Dampfes in die Übersiebkammer ermöglichen» Die Offnungen
sind gemäß Fig. 5 la einem X-förmigen Muster angeordnet,
zu dem eioh nooh eine besondere waagerechte Reihe derartiger
Öffnungen gesellt, die dort in kurzem Abstand oberbelb des Förderbandes 82 liegen. Sin derartiges Lagesobea«
der öffnungen 85 gewährleistet erfahrungsgemäß einen sehr
gleichmäßigen Überzug 3er Glasbehälter, der im Bereich des
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Fußes des Behälters ein wenig dicker ausfällt sie in den
übrigen Zonen. Der ZinnobIoriddampf wird in des Gefäß 87
erzeugt, das flüssiges Zinnoblorid enthält, in das trocken«
Luft, aus den Lufttrockner 58 durob das Robr 89 herkommend,
geleitet wird. Das flüssige Zinnoblorid wird iurob das
Robr 91 in das Gefäß 87 gefördert. Die trockene Luft,
die durcb das Gefäß 87 strömt, gelangt in innige Berührung
mit dem darin befindlieben flüssigen Zinnoblorid, und es
entsteht auf diese *eise ein Dampf, der durcb das Robr 90
in das eise Endeder Kammer strömt, die zwischen der äußeren
Schale 8? und der inneren Schale 84 der Haube gebildet wird.
In der gegenüberliegenden Seite der Haube ist ein zweites
Robr 92 angeordnet, durob das zusätzliche Mengen eines
gasförmigen Verdünnungsmittels, z.B. Druckluft, eingeleitet werden, das sieb innerbalb der Kameer mit den Daapf vermischt
und so zu der gewünsobten Dampfkonzeb ration führt,
die sieb as besten zur Behandlung der Glasbehälter eignet.
Eine besondere Ausfübrungsform einer derartigen Haube ist
in den Fig. 6 - 10 in ihren Einzelheiten dargestellt. Di«
dargestellte» Vorrichtung ist so ausgebildet, daß nur bestimmte Abschnitte der bindurcbgeleiteten Bebälter überzogen werden, während andere Absobnitte derselben frei von
jedem Überzug bleiben, und zwar sind dies die Absobnitte, die fertig poliert «erden, wenn beispielsweise «in Feuer- .
polieren erforderlich ist. ORIGINAL !*3
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Di· auf dem Förderband 112 mit «ändernden Glasbehälter 111
laufen dureb die Vorriobtung mit den Bebendlungsabteilungen
114, die in Abständen voneinander oberhalb dee Förderbandes
112 gelegen sind. Die Bebendlungsabteilungen 114, die
durob Klammern 115 zusammengehalten «erden, sind jeweils
in obere und untere Kammern 116 und 117 unterteilt. Wie aus Pig. 6 hervorgeht, besitzt Jede untere Keener eine
Vielzahl von Offnungen 119 in ihrer inneren Seitenwand 118· Diese Öffnungen 119 sind so angeordnet, daß sie ein gleichmäßiges
überziehen der Bebälter gewährleisten. Ihre Vor· teilung erfolgt vorteilhaft nach eines Muster, das aus
Mbreren sieb gegenseitig schneidenden Heiben besteht,
beispielweise dem X-Muster, das in flg. θ dargestellt ist.
Die obere Kammer 116 einer jeden üebabdlungaabteilung
besitzt einen Längssoblitz bzw. eine Öffnung 121, dessen
Wände naob ionen bis zur Mittellinie des Förderbandes 112
vorspringen. Jede obere Kammer 116 besitzt eine Absaugöffnung 122, an die ein Kanal 123 geaohlossen ist.
den Behälter einwirken soll (siehe «lg. 6-9), kenn in
die unteren flebandlimgakammern 117 durob die Einlaßöffnungen
124 über eine Verrohrung 125 * 128, aua dem Vorratagefäfi
129 kommend, eingeführt werden. Vorteilhafterweise wird vor dem Eintritt des DaKp," in die Behändlungskammer
117
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ein Verdiinnungegas mit diesen; ^ebandlungedampf vermischt.
So kann man beispielsweise das Verdünnungsmittel
über das Robr 130 in den Bebälter 129 einleitet*, während
der Bebend lungedanipf durcb daa Bohr 131 dazu tritt, und/oder
man kann das Verdünnungsmittel in den Dampf unmittelbar vor
seinem Eintritt in die Kammer 11? durch ein Rohr 132 einleiten.
Vorzugsweise wird das Verdünnungsmittel in beiden Punkten zugeführt, um eine genauere Kontrolle der Konzentration des Bebandlungsmedlutae zu ge-AiBbrleiaten.
t -
Eine abgewandelte Ausfübrungeform der in Fig. 10 dargestellten
arfindungEiiemäßen Vorriebtung bat einen überstülpbaren
Kasten oder eine Abdeokung 134» die'jdie Vorriobtung,da
in den Fig. 6-9 dargestellt ist, bedeckt. Die Abdeokung 15.z*- bat auf jeder Stirnsaite öffnungen 135»
die den Ein- bsw. Austritt dar zu behandelnden Bebälter
ermöglicht. Zusätzlich erstreckt sich eins Ablenkplatte
1*6 .",wischen -den »Vinkelprofilträgern 137, die an den
Seitenwänden 118 der Abteilun en 11& zwischen den öffnungen
119 und den: vorspringenden Schlitz 121 befestigt
sind.
Im-Äahmen der ^Durchführung einee erfindungsgeiBäßen Verfebrens
unter Verwendung der Vorriebtung gemäß den -^ig«
6 - IO wandern die Glasbehälter 111 auf dem Förderband
entlang und durchlaufen dabei die -bebaudlungeibfcellungen 114-,
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BAD ORiQtNAL
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Während dieses Durchlaufes «erden sie der Dampfbehandlung
unterworfen, wobei der Dampf aus den öffnungen 119 gesprüht
nird. Der obere Abschnitt der Behälter 111 erstreckt siob in dem Bereich oberhalb der Öffnungen 119,
und um zu gewährleisten, daß der Behandlungsdanipf asit dieeei
oberen Abschnitt der Behälter nicht in Berührung kommt, wird in die oberen Kammern 116 durch die Weblitze 121
Luft gesagt, die dasacb durch die Kanäle 123 «leder abgesaugt
wii.'d. Aienn die Luft durch die uch4itte 121 eingesaugt
wird, so wird gleichzeitig der gesamte Bebandlungsdampf
aus der Nähe der oberen Abschnitte der Behälter durch die Schütte 121 In die Kammern 116 gesaugt und durch
die Kanäle 123 abgesaugt. Dadurch wird gewährleistet, daß dieser Dampf, auf der Oberfläche der Behälter 111 entlang
wandernd, den erwähnten oberen Abschnitt des Behälters unmittelbar berührt»
Der Behändlungsdampf, der sich in dem Bebälter 129 befindet,
wandert durch die Rohre 125 && 128 und Sinlasse
124- is die BebandluQgekamnem 117 auf Jeder ^eIte der Behälter
und wird durch die Öffnungen 119 zur Berührung alt
den Behältern gebracht, wodurch in der Habe der su überziehenden
Abschnitte dieser Bebälter auf jeden Fall «ine gleiobaäßige Atmosphäre geschaffen wird. Wenn man die
gesamte äußere Fläche der Bebälter überzieben will, so
kann die in den Fig. 6-9 dargestellte Vorrichtung einfacb
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und bequem abgewandelt werden, ua ao mit geringem Werkstoff
auf wand einen gleichmäßigen Gesamtüberzug im aobaffen.
Di· Vorrichtung, die In den vorangegangenen Figuren dargestellt ist, kann in diesem Falle mit einer Abdeckung 134
gemäß-Fig. 10 und einer Ablenkplatte 136, die in die Vorrichtung eingelegt wird und auf den Winkelprofilträgern
137 ruht, die sieb naob innen von den Seitenwänden der
Bebandlungsabteiiungen 114- erstrecken, ausgerüstet werden·
Aübrend des Betriebes dieser abgewandelten Vorrichtung
wandern die Bebälter auf dem Förderband 112 entlang und durch die Bebendlungeabteilungen 114 und unter der Ablenkplatte
136 hindurch β Der Bebandlungsdampf, der aus den öffnungen
119 tritt, ist so auf den Bereich unterhalb der Platte 136 beschränkt und berührt die gesamte äußere
fläche der Bebälter einschließlich des oberen Abschnitts
bzw. des su polierenden Teiles desselben* Der überschüssige Bebendlungadempf, der durch die Abweiserplatte 136 und
die Seitenwande HS zurückgehalten wird» kann nun nur noch
zu den stimseitigen Öffnungen der Vorrichtung wandern und
dort austreten. Ba die Absaugekanäle 133 die Luft kontinuierlich in die Schlitze 121 der ^mnsern 116 saugen, wird
der überschüssige Bebendlungsdampf, der die stirnseitigen
Enden der Platte 136 erreicht bat, um die Platte herum nach
oben gesagt, wo er in die Schlitze 121 gelangt und durob die Kammern 116 und die Kanäle 123 abgesaugt wird.
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Vorteilhafterweiße wird das Glaserzeugnis, nachdem der
Überzug aus Zinnoxyü auf seiner Außenfläche gebildet
«otder; ist, mit einem zweiten überzug verseben. Besonder·
nützliche Überzüge dieser Art enthalten Stearinsäure Heaktionsprodukte des iolyvinylalkobols uew.
Im praktischen Betrieb bat sieb überraschend herausgestellt,
daß Glaswaren, die durcb die erfindungsgemäße Bescbicbtungsvorriobtung
nach Unterbrechung des Auftragens der Beschichtung gelaufen waren, eine Abnahme der Beschädigungen, insbesondere der Anzahl der Bouenbescbädigungen, aufweisen, ^a
zeigte sich, daß diese Abnahme der Zinnoxydschicht zu danken
war, die sieb auf des Mascbinenförderer, der die Glaswaren
durch die Beechicbtungsbaube transportierte, gebildet batte.
Wurde andererseits der so mit einem Überzug versebene Förderer längere Zelt benutzt, ohne daß für eine Ergänzung·
des Zinnoxydüberzuges gesorgt wurde, so nutzte sich das Metalloxyd ab. Die so günstig wirkende Metalloxydscbiebt
konnte jedoch auf der förderfläche ohne weiteres wieder dadurch hergestellt werden, daß auf dieselbe wiederum
Zlnnoxyddanspf bei einer !temperatur oberhalb des Zerfall-Punktes
des ^inncblorids geleitet wurde. Man bat herausgefunden,
daß sogar denn, wenn auf das jeweilige Glaserzeugnis kein Überzug aufgebracht wurde, der überzug der Meta 11-flachen
an den förderern u.dgl., die mit dem eben geformten Glas in Berührung kommen, eine wesentliche Verringerung
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der Anzahl der Bodenbescbädigungen und damit eine höhere
Qualität der Ware als zuvor bewirkte· Zusätzlich erleichterte
die Verwendung überzogener Flächen an den
Metallteilen der Vorrichtung die «eitere Bewegung der Glasartikel durch die verschiedenen Arbeitsstufen, und
auch dadurch wurde die Beschädigung der Glasgegenetände
verringert.
Wie die voranetebenden Ausführungen gezeigt haben, ist
die Vervendung von Zinncbloriddampf zur Erzeugung eines
Zinnoxydüberzuges auf den Flächen, die mit dem eben erst erzeugten
Glas in Berührung kommen sollen, besonders vorteilhaft· Es gibt Jedoch noob weitere zerlegbare Zinnverbindungen in Form von Dampf oder einer Lösung oder in
einer Dispersion verwendet werden, um die Metallflächen
zu überziehen.
Während man die zerlegbare Metellverbindung vorteilhaft
in einer geschlossenen Kammer, beispielsweise einer Haube,
mit einer Absaugvorrichtung auf die metallischen Flächen bringt, wahrend gleichzeitig das Glas beschichtet wird,
kann man, wenn in der hammer gerade kein Glas beschichtet
wird, einen Dampf mit Gas und Luft mischen und diese Mischung in einem Gasbrenner verbrennen, dessen Flamme auf
die zu überziehende Oberfläche gerichtet ist. Die mit dem
90984970163- densten
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Gestalten und Formen einschließlich derjenigen von Förderbändern
und Fördereinrichtungen, Fübrungssebienen, Biegeoder Umformflachen, Ubertragungsarmen und äbnlicben Flächen
haben, die das eben erst geformte Glas berühren, dessen Temperatur
hoch genug ist, um den Wärmeschock herbeieufuhren
- ungefähr 14-9 - 593° C (500 - 11000F)0
Eine Vorrichtung, die zum Überziehen der das Glas berührenden
Flächen eines Geräts geeignet ist, das das beiße Glas bei einer Temperatur berührt, die einen Wärmesebook des Glases
zur Folge bat, ist in Fig. 11 dargestellt, und diese Vorrichtung besitzt einen Dampferzeuger 151» der eine zerlegbare
Metallverbindung, wie beispielsweise flüssiges Zinncblorid,
enthält, und es ist ferner ein Druckzylinder 152
vorgesehen, der ein gegen das Zlnnoblorid inertes Gas enthält«
Unterhalb des Förderbandes 133 befindet sich der Dampf verteiler 154- mit zahlreichen öffnungen und einem
Brenner 155. Der Dampf wird dem Verteilerrohr 154· aus
dem Dampferzeuger 151 über das biegsame Rohr 157 zugeführt. Innerhalb des Generators 151 wird der Dampf dadurch erzeugt,
daß das aus dem Zylinder 152 kommende Gas über die
Scbläuobe 158 und 159 in den Generator geleitet wird.
Zwischen die Schläuche 158, 159 sind ein Regelventil 160, ein Strömungsmesser 161 und ein Rückschlagventil ,162 ge»
schaltet. Der Generator 151 bat einen EinlaßanSchluß 164
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und einen luelaßanscbluß 165. Der Auslaßansobluß 165 ist Bit
einem T-Robrstück 166 verbunden, dessen eines Ende an das Robr 157 geschlossen ist, während das andere Ende zu dea
Robr 168 fübrt, durob das zusätzliob inertes Gas eingeführt werden kann, das siob mit dem Dampf mischen und
diesen verdünnen soll. Wie bereits aufgezeigt wurde, kann eis Gas Stickstoff, Argon, trookene Luft oder ein ähnliches
Gas dienen, das sich gegenüber dem Zinnoblorid neutral verhält.
Während dee Betriebes der Vorriohtung gemäß der Fig. 11
wird der Brenner 155 gezündet, um das Förderband in der Zone zu erhitzen, in der dieses von den beißen Verbrennungsprodukten,
die von dem Brenner aufsteigen und die ßandoberflache berühren, überzogen wird. Das trookene,
in dem Zylinder 152 befindliobe Gas wird danaob durob Betätigung des Regelventils 160 abgelassen, und es strömt
daraufhin durob den ßcblauob 158, durch den Strömungsmesser
161 und das Rückschlagventil 162, durob das Robr 159 in den Generator 151» der die zerlegbare Metallverbindung enthält. Innerhalb des Generatore 151 vermischt
siob das Gas mit der darin befindlichen Flüssigkeit, beispielsweise dem Zinnoblorid, wodurch ein Dampf entsteht,
der aus dem Generator du roh das T<~Robrstiiok It(V und da»
Robr 157 zu dem Verteilerrohr 154 strömt, deeaen sahlreiobe
öffnungen auf die Oberfläche des Förderbande· 15*
gerichtet sind. Da der eine Metallverbindung enthaltend*
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Dampf in dem Robr 157 ««gea dee Druckzylinders 152 ebenfalls
unter Druck steht, strömt der durob die Öffnungen des Yerteilerrobrea 15* ausströmende Dampf naob oben und
berübrt denjenigen Abschnitt dee Förderbandes, der durob
den Brenner 155 erhitzt norden ist«
In den Ausfübrungsbeispiel gemäß Fig. 12, das eine Abwandlung
der Vorrichtung genaß Flg. 11 sum überziehen der
Oberflächen, die in Berührung mit des beißen Glas koaaen,
darstellt, wird der Dampf mit einem Brennbaren Gas vor der Einführung desselben in den Brenner 155 durob eine
Verbindung der Rohre 157, 156 gemischt. Wenn Jetzt also
die brennbare Gasmiscbung gesundet wird, steigt der darin
enthaltene Dampf aufwärts und trifft auf die beiße Oberfläche des Förderbandes, an der er eerfällt und so einen
fest haftenden MetslloxydUbersug bildet.
Um die Erfindung noob deutliober au schildern, wird im
folgenden auf weitere Ausfübrungsbeispiele verwiesen, die
jedoob nur im Sinne einer Erläuterung und nicbt etwa winer
Beschränkung su verstehen sind. Dis bei der Erläuterung der Ausfübrungsbeispiele genannten Frosentzablen beziehen
sich stets auf <iewicbteproz*nte.
Ausfübrungabelaplel I
Ee wurde ein Zlnnobloriddampf, der aus einem durch einen
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26,3 1/b (1 cubic foot/b) durob einen Verdampfer, der
flüssiges Zinncblorid bei einer Temperatur von ungefähr 430C (HO0Fi) entbleit, in Blasen aufsteigenden Argongas
gebildet worden war, alt einem Argonstrom, dessen Durobtrittsmenge
ungefähr 2264 1/b (80cubic feed/bJ betrug,
gemisobt, so daß ein Dampf alt einem Zinnobloridgebalt
von ungefähr 0,5% entstand, ^er so entstandene Dampf wurde
auf die äußere Fläche einer Anzahl eben erst geformter Baby-Nabrungsflaschen mit 140 g Fassungsvermögen geleitet,
während diese auf einem Förderer von der Formmaschine herkommend zu dem Kühlofen «änderten. Die Temperatur dieser.
Flaschen während des Verziehens lag ungefähr bei 5660C
(10500F). Der überziebvorgang selbst wurde in einer stirnseitig
offenen Haube, wie sie beispielsweise In Flg. 4 dargestellt ist, durchgeführt, wobei eine Absaugung vorgesehen
war, um Jegliche schädlichen Zerfallsprodukte entfernen zu können. Nachdem die Flaschen übersogen worden
waren, wanderten sie durch den Kühlofen und wurden schlieS-liob
völlig abgekühlt. Der entstandene überzug der Fl%-sohen
war völlig farblos und praktisch unsichtbar.
Aus den so überzogenen Flaschen wurden bestimmte Stücke probeweise entnommen, und auch von nicht überzogenen in
üblicher *eise hergestellte Flaschen wurden Probestücke
ausgesucht, die unsichtbar vor bzw. nach des überzogenen
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Flaaoben bebandelt «orden waren. Die übersogenen Flaschen
batten einen Reibuogakoeffizieoten, der ungefähr nur
ein Drittel desjenigen der nlobt überzogenen *lasoben betrug.
Wenn »an Etiketten auf die überzogenen Flasoben
aufbrachte, so hafteten diese selbst naob einer 20 Minuten
wahrenden Dampfbehandlung völlig fest.
Die Flaaoben wurden ferner in einer Fließfertigung verwendet, wobei Jede flasche gefüllt war. In Vergleiob zu
der Behandlung niobt überzogener Flaschen wurden Störungen
des Fertigungeprosesses infolge von -Bruch oder eines
Herunterfallen der Flaschen nur noob in wesentlich geringere·
Uefang festgestellt.
Nach Durchführung dee ^erstellungsprocesses wurde der
üeibungakoeffizient der überzogenen und nicht überzogenen
Flaaoben wiederum geprüft, und es stellte sieb heraus, daß die überzogenen Flasoben inner noob den gleichen niedrigen
Reibungakeeffizienten wie zuvor batten.
II
Das Arbeitsverfahren dieses Ausfuhrungsbeispiels war Xm
wesentlichen ao ausgerichtet wie dasjenige des Ausfübrungsbeispiels
I mit der Abweiobung, daß der Zinnobloriddaepf
eine Kooteatration von uagefahr 0,1% Zinncblorid hatte·
Dl· Glseflaechen, 41· »ittele dieses Daapfes überzogen
wurden» zeigten gegenüber den nlobt überzogenen Flaaobea
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BAD
U96063
äbnlicbe Qualitätsverbesserungen,wie die nach den Ausfübruiigsbeispiol
1 überzogenen Flaschen.
Auob das Verfahren im Rahmen dieses dritten Ausfübrungsbeispiels
entepracb im wesentlichen demjenigen des Ausfübrungsbeispiels
I nit der Abweichung, da£ die Temperatur des flüssigen Zinncblorids ungefähr 32t2°C (90°F) betrug
und der Taupunkt der Luft ungefähr bei -40°C (-40°F) lag*
Diese Luft wurde zur Erzeugung eines konzentrierten Dampfes benutzt. Bs wurde ferner mit dieses konzentrierten Daapf
innerhalb der Haube gewöhnliche Druckluft, die als Verdünnuagsaittel
diente, vermischt. Der Dampf, der schließlioh
zur Erzeugung des Überzuges der Flaschen verwendet wurde, enthielt ungefähr 0,3% Zinnoblorid in Luft, wie
sieb aus der Berechnung auf Grund der Zsblenwerte der Durobsatzmengen des Dampfes und des Verdunnungsaittele ergab.
Pie aitteIs eines derartiges Daepfes überzogenen Flasohen
zeigten gegenüber den nach Ausführungsbeispiel I überzogenen Flaschen verbesserte Gleiteigensonaften und eine erhöbt·
Festigkeit*
ISs wurden gelbrote Flaschen mit einem Fassungsvermögen von
311 g (11 ounces), die aus der formmaschine kommend auf ■
eisern maaobinellen Förderer zu dem Kühlofen mit einer Durch-
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I *4_vJD UDO
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▼on 144 StÜek/nln durch «in· Haube aus rostfreien StabI1
dia ungefftbr 76,2 oa (30 inebes) lang «ar, transportiert
wurden, bebandelt. Sie !taube «er als doppelwandiger Typ
ausgebildet und bette in jeder ihrer inneren Seltenwände
eine Reib· Ton Öffnungen· In einen flüssiges Zinnoblorid
■it einer Temperatur Ton ungefähr 490C (120°?) entbaltenden
Bebälter «orden 23,8 1/b (1 cubic foot/b) Irgongaa eingeleitet.
Der erzeugte Denpf «urde nit einen VerdttnBunganittelstroa,
der ebenfalls aus Argosgas bestand, und nit einer Menge von 1703 1/b (60 eubio feed/b) zuströnte, vernieebt,
so deβ ein «esentliob verdünnter Deapf der Haube
zugeführt und dort sur Erzeugung des überzüge der Bierflssoben
Tereendet, fiaobden die Flaβeben so überzogen «orden
«sren, wurden sie durob den Kühlofen geleitet und deneob
nit einer boadelsUbliob erhältHohen Stearin-Oberzugsverbindung
fibersogen. BeB Die Stearinsäure Zueamaeneetzung
bestand nun einer 0,1 %igen wässrigen Lösung eines PoIyoxyätbylenUlonoetearata.
^ie flesoben wurden bei einer
Tenpemtur von ungefähr 1210C (25O0F) nlt der eteerinssuren
LSeung beeprübt.
Sowohl von den unerzogenen ala euob von den nicht überzogenen Flssoben wurden einige Prüflinge eusgesuebt, wobei
darauf geaobtet wurde, daB die niobt überzogenen flesobes
unaittelber vor bzw. unaittelber neeb deb in der gleleben
Vorrichtung bebendelten überzogenen flasoben entsonnen
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nurden.
.Die Flaβeben wurden anschließend eine Minute lang in
einem sogenannten "line simulator" abgerieben. Dieser
"line simulator" bestellt aus einer ebenen kreisförmigen Grundplatte, die mit Plastikmaterial überzogen ist und
durch einen Motor angetrieben wird. Die abzureibenden
Flaschen wurden auf diese Platte im Bereich ihrer Außenkanten zwischen feststehenden, ebenfalls mit Plsstikma«
terial überzogenen, Führungsschienen gesetzt. An einer bestimmten Stelle springt ein federbelastetes Gatter durch
die Schienen vor und unterbricht die Bewegung der Flaschen, während die Grundplatte rotiert. Wenn das Gatter
die Flaschen freigibt, so können diese aneinander stoßen.
Während diese Gatterstangen normalerweise mit Gummi überzogen sind, wurde in dem hier durchgeführten Abreibeversuch
der Gummiüberzug der Gatterstengen durch eine halbrunde, kalt gewalzte Stahlplatte mit einem Durchmesser
von 1,27 cm (0,5 inch) ersetzt. Dieser Austausch der Gatterstangenverkleidung wurde von einer offiziellen Prüfkommiseion
gefordert, um in der Mitte der Seitenwandung der Flaschen einen größeren Abrieb infolge der härteren
Prüfbedingungen zu erzielen, dt die Flaschen so geformt
waren, daß sie eine vorspringende Schulter sowie einen vorspringenden Unterteil hatten, die beide im Rahmen
herkömmlicher Versuche eine Berührung der gesamten Seitenwand der Flaschen miteinander verhindert hätten· Der
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Verschleiß la Bereich der Mitte der Seitenwandung einer
Flasche bat einen wesentlich stärkeren Binfluß auf die
Druckfestigkeit einer Flasche ale etwa ein vergleiobbarer
Veraobleifi einer verstärkten Schulter be», einea verstärkten Unterteile. Naobde» die Flaschen auf diese Weise
abgerieben «orden waren, wurden sie auf ihre Druokfestigkeit geprüft, und es stellte sieb beraua, daß die Druokfäbigkeit
der übersogenen Ϊla·oben ia Durobaohnitt ungefähr
15% größer war als diejenige der Flaeoben, die nur
mit der berköaalioben Stearinsäuren Verbindung übersogen
worden waren·
Das Verfahren dieses Ausfübruagsbeispiels entspricht ia
wesentlichen demjenigen gemäß den Ausfübrungsbeispiel I
alt der Abweiobung, daß hier nicht Glaaflaschen übersogen
wurden, sondern daß der Dampf auf ein laufendea Metallförderband
des Gittertyps aufgasprUbt wurde, das ia Rahmen
des Prozesses dazu diente, die eben erst aus der Formmaschine
kommenden Glaserzeugnisse zu einem Kühlofen su bringen. Während des Oberziebens befand sich kein Gisskörper
auf dem Förderband. Die Temperatur des Bandes innerhalb der Haube wurde während des 10 Minuten dauernden
Uberzlehverfabrena ungefähr auf 3660C (103O0T) gehalten
und zu diesem Zweok ein ergänzender Gasbrenner gegen das Band gerichtet.
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Nachdem das Förderband überzogen «orden war, «urde es
'vier Stunden lang eingesetzt, um eben erst geformte, boon
«arme, nicbt überzogene Glasflaseben aus der ?oraassobine
zu dem Kühlofen zu transportieren· Nacb der Abkühlung
«urdeh die Flaschen geprüft, um etwa vorhandene Fehlerstellen
in den Bodenabs'cbnitten dieser flasoben festzustellen· Ss zeigte siob, daß die Anzabl der Fehlerstellen
der Flasoben, die dureb den in der geschilderten Weise überzogenen Förderer transportiert «orden «aren,
um ungefähr 50% niedriger lag als die vorhandenen Fehler in einer gleloh großen Anzabl von Flaschen, die von demselben
Förderer vor seines Überziehen mit Zinnoxyd transportiert «orden leren.
iäin Auftrags- bz«. Verteilungerohr «urde.unter dem Masobinenförderband,
das einer Glasformmaschine zugeordnet «ar, qngeordnet. Auob dieses Förderband trägt Glasbehälter
von der Formmaschine zu einem Kühlofen in ähnlicher Weise, «ie dies in Fig. 11 der Zeichnung angedeutet «orden
ist. Das Verteilerrohr bestand aus einem Hobransatz mit
einem Durchmesser von 0,635 cm (V^. ineb), der ungefähr
13*97 cm (5»5 inches) lang «ar und in dessen obere Mantelfläche
Bohrungen eingearbeitet waren. Unter dieses Verteilerrohr «ar ein Gasbrenner gesetzt, dessen ausströmendes
Gas entzündet «ar, so daß ein Abschnitt des Förderbandes auf
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- 51 -
uag«ftbr 5580C (1OCX)0I) «rittst wurde. Gieiobeeitig
«uri· Stickstoff unter ein·« Druok von 0,49 kg/oa*
(7 pauada ρ···1·) ait «in«r Durobaatssenge von 28,5 Vb
(1 oubio foot/b) la «inen flüssig·· Zinnoblorid «ntbalt«nd«n
B«bAl%«r g*l«it«t. ltor «rtaugte Zinnoblorlddeepf
«lied· vo« atm T«rt«ll«r bswl Auftragsrobr iuigtetoflen
uad atroat· «nfwirt·, udn arfaittV^n Absobnitt 4··
F0r4«rb«n4·· su tnraall«a· D·· laufand· Förderband «urd·
aaaa%«rbroon«o la dl«s«r *·1·· b«sog«nv a&brand ·■ fared·
ba^ga«t«Ut·, al«bt Ub«rsog«a· Quartglaaflaacban für
Idaoa«d«a tob d*r 'oraaaaebin· ca d·· Eiblofen trene- porti«r%·
I««b d«a Abkübl«n «ordan dia Flaaoban auf daa
Yorti«ad«aa«ia ν·η f«nl*ra la ibrao Bodanabaebnittan ua%«r-•u«bt(
aad «a Mig%· al«b, daß dl· Tablarsabl la Varflaleb
•α ·1β·γ gleieb gcoBaa Ansebl von Flaaoban, dia aittala
4··β·1β«· rSrierbaad·· vor i«a Obareug daaaalban alt Zlnn-%r«naportl«rt
«ord«o waran, Wasantllob garlngar aar·
aaiaplal TII
A·· "Vertebrae ant*pr«ob«nd di«eea Auefübrungabaiaplel «nt-•prlobt
la aaaaa%Uob«fi d«aj«olgen de· Auafübrongsb«i«pi··
1·· T alt der AaaalsbuBf« defl der Zlaaobloriddaapf, der
auf da· förderband geepjcübt «urd·, durob «la· LBanag alt
5> Zinnoblorid und 1% 8alsaiur· in 1····γ araetst «urd·.
Sa· übarsogene I6rderbaod Mlgt· eieb daa nlobt ub«rsoganan
rördarbend la äbnlieber V«i·· Überlegen, «le die· bei d«o
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Bändern, die entsprechend den Ausfübrungsbeispieien 5 und
bebandelt «orden waren, der Pail war.
Die vorangegangene Beschreibung, die Zeichnungen und die
ausführlich dargelegten besonderen Ausfübrungsbeispiele laaaen eindeurig erkennen, daß mit der vorliegenden Erfindung
ein neuea, verbeaaertea überrieben von Glaskörpern gesobaffen
wurde, alttela dessen Glaserzeugnisse gesteigerter
festigkeit und neeentlicb besserer Gleitfähigkeit erzeugt
«erden. Darüber binaus ist die Dauerhaftigkeit des erfindungsgeaäßen
Überzugs so groß, daß der auf der Glasoberfliebe
gebildete *ilm aueb einer räuberen Behandlung, «ie
sie zur Aufbereitung der Nahrung notwendig ist, und la xtabmen derer heißes Wasser und Daapf eine Rolle spielen,
widerstehen kann. Darüber binaus bebalten die erfindungsgeaäß
überzogenen ulaserzeugnisse ibr ursprüngliches Aussehen
unverändert, und Etiketten haften auf diesen überzogenen flächen besonders fest· -^e «urde zusätzlich der
Brucb und auch andere Beschädigungen und Mängel der über»
sogenen Waren bedeutend verringert. Darüber binaus bat aiob dieser Überzug zur Verwendung bei Nabrungeaittelbebiltern
besonders bewährt. Die erfindungsgeaäße Vorriobtung
bietet einfach und bequem zu handhabende Mittel, ua einen gleiobaäßigen überzug auf Glaserzeugnisse Bit einea
geringstaöglioben Materialaufwand herzustellen. Die erfindungageaäß
eratellte Vorrichtung erlaubt ferner eine
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»irteobaftliebe Heretellung ait sehr geringen Fertigungs-
binaue
kosten. Darüber/wird durob das erfindungagemäße Verfabren ein einfacher PertigungsproseB zur gleichförmigen Beeobicbtung von Glaeerzeugnissen sit einem farbloeen Ubereug geschaffen, der für das unbewaffnete Auge unsiobtbar bleibt. Sie !Erfindung bietet ferner ein rerbeeeertee Verfabren und eine Vorrichtung sum überziehen von Vorrichtungen, die mit eben erst geformten Qlaaerseugnissen in Berührung können aollen·
kosten. Darüber/wird durob das erfindungagemäße Verfabren ein einfacher PertigungsproseB zur gleichförmigen Beeobicbtung von Glaeerzeugnissen sit einem farbloeen Ubereug geschaffen, der für das unbewaffnete Auge unsiobtbar bleibt. Sie !Erfindung bietet ferner ein rerbeeeertee Verfabren und eine Vorrichtung sum überziehen von Vorrichtungen, die mit eben erst geformten Qlaaerseugnissen in Berührung können aollen·
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Claims (22)
1. Verfahren zur Aufdämpfung eiatr Metallcs/dsohicht auf
Gtlaswaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der
Qlaswaren unmittelbar nach deren Ausformung nooh in sogenannten
"jungfräulichen Zustand", d.h. vor jeglicher Kontaktnahm« der Oberfläche Bit der Umgebung bei Abwesenheit
von Wasserfeuchtigkeit mit dampfförmigem Zinnchlorid besprüht wird, wobei für den AufsprUhvorgang
trockene luft ale Trägermedium durch flüssiges Zinnchlorid
hindurohgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8
das zu überziehende Gtlaserseugnis durch einen Raum, in
dem sich ZinnchlorHdampf befindet, transportiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Temperatur oberhalb von ungefähr 462° C (900° I)
und vorzugsweise unter 816° C (15000P) liegt.
4· Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, im Rahmen dessen die
Temperatur zwlsohen ungefähr 566° C (1050° I) und 704° C
(13000F) liegt.
5· Verfahren nach einem der vorauf gegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi der Zinnehljriddampf ungefähr
0,01 - 2,5 Gew.* Zinnohlorid enthält.
Neue Unterlagen (Art. 7 SI Abs. 2 Nr<
I Satz a ti·» Änderung·»··- v. 4' 9. W67Y _ _
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-H96063
6. Verfahren naob einea der vorangegangenen Anaprüobe,
ia Rabaen deaaen der Zinnobloriddaapf ungefähr
O9I - 1,5 Ge«.* enthält.
7· Verfahren naob eines der Ansprüche 1-6, gekennseiobnet
durob die Krsougung eines Zinnoxydübersuges,
der aus alaea farbloaen gleichmäßigen überzug ait einer
Dioke, die unterbalb einer Ito-fellenlänge dea βlobtbaren
Idobtea Uegt, beatebt.
8· Verfahren nach Anaprueb 1 - 7t dadurch gekennseiobnet,
daB der überzug auf ein eben erat aus der Poraaaaebine
gekoaaenea Qlaaerxeugnia aufgebraobt «ird·
9· Verfahren naob Anapruob 8, dadurob gekennzeichnet,
daB die Oberfläche überzogen «ird, «äbrend das Irseugnia
noob eisen Toll seiner ^omungavärae enthält.
„ 10. Verfahren naob einea der Anaprüobe 1-9« dedurob
gekannselobaet, daB der Obersug auf einen oben erat aus der
Foraaoaobine gokoaaenen Glasbehälter aufgebrsobt «ird.
11. Vorfahren aaob Anapruob 10, dadurob gekennteiobnet,
daB der obere au polierende Absobnitt des Behälters frei von dea Obersug gebalten «Ird, in des aen den überaobUaaigea
Daapf aus dea Bereiob dieses Absobnitta des Bebältere vor
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der Einwirkung dee Dampfes auf denselben entfernt.
12. Verfahren naob einen der Ansprüche 1 - 7t dadurob
gekennzeichnet, daß der Zinnoxydüberzug auf eine Meta11-fläcbe
gebracht wird, die zur Berührung mit des (jungfräulichen Glas bei einer Temperatur, bei der dieses
einen Wärmescbock erleidet, bestimmt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zinnebloriddampf »it einen brennbaren
Gas gemischt und die Mischung bei der Berührung mit der su überziehenden Metallfläche gesundet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 12 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zinnobloriddaopf mindestens periodisch auf die Fläche geleitet wird, nobel die Temperatur
der zu überziehenden Fläche während dieses Vorgangs oberhalb des Zerfallpunkts des Zinncblorids gehalten
wird.
15* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens naob
den Ansprüchen 1 - 14-, gekennzeichnet durch eine Kammer
mit einem Ein- und einem Auslaß, einer Vorrichtung zur Lufttrocknung, einen Zinncbloriddampferzeuger, der mit getrockneter
Luft arbeitet und einer Vorrichtung, die eine gleichmäßige Dampfatmospbäre innerhalb der Kammer schafft.
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: ----- U96 063
16. Vorrir.btung necb Aosprucb 151 dadurch gekennzeichnet,
dafi die Vorrichtung zur Erzeugung einer gleichmäßigen
Zinnobloridatmospbäre innerhalb der hammer aus
zahlreichen länge dee Transportweges der zu überziehenden Gegenstände verteilten öffnungen besteht·
17* Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gkennzeiobnet, daß eich die Offnungen nach innen erstrecken
und in einander schneidenden geraden Reihen, die ungefähr in die Längsriobtung der Kammer weisen,, angeordnet
sind.
18. Vorrichtung nach Anspvuoh 15 - 17* gekennzeichnet
durch einen doppelwandigen Tunnel, dessen innere Jfend die
Behändlungskaomer und dessen äußere Wand die Verteilungskammer nach außen begrenzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15 - 18, gekennzeichnet durcb mehrere mit Abständen angeorndte Behandlungsabteilungen,
deren jede eine Behändlungs- und eine Absaugkammer
bat.
20. Glaserzeugnis gesteigerter Festigkeit und Glätte,
mit einem farblosen gleichmäßigen Zinnoxydüberzug, der
dadurch gebildet wurde, daß das jungfräuliche Glas einen
Zinnobloriddampf bei einer Temperatur oberhalb des
9 0 9 8 4 9/0163 bad OWGINAL ,o
—jo—
U96063
- 38 Zerfallpunktee desselben ausgesetzt «orden ist.
21. Vorrichtung zur Behandlung eben erst hergestellter
Glasbehälter bei einer Temperatur, bei der si· «inen Wir«·- Bcbock erleiden, gekennzeichnet durch einen Metallgrundkörper mit eine» fest haftenden Zinnoxydüberzug·
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Förderband ausgebildet let..
23* Vorrichtung zur Ausbildung einer fest haftenden
Metalloxydscbicbt auf einem Metellgrundkörper, der dazu
bestimmt ist, eben erst geformte Glaskörper bei einer Temperatur, bei der dieser Glaskörper einen Wäraescbook erleidet,
zu bebandeln, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Zuführung eines unter DPuok stehenden brennbares Gases,
■ferner durch eine Vorrichtung, die eine Zerlegbare, la
Dampfform vorhandene Metallverbindung zuführt und schließlich
eine Vorrichtung zum Mischen des brennbaren Gases alt der dampfförmigen Mettallverbindung·
24-. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung, die dafür sorgt, daß die zu überziehende Oberfläche mit des brennbaren Gas und der Metallverbindung
in Berührung kommt und gekennzeichnet durch ein· Vorrichtung, die das brennbare Gas entzündete
90984 9/0163
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