DE1495072B2 - Epoxyd-giessharz-mischung - Google Patents

Epoxyd-giessharz-mischung

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DE1495072B2
DE1495072B2 DE19641495072 DE1495072A DE1495072B2 DE 1495072 B2 DE1495072 B2 DE 1495072B2 DE 19641495072 DE19641495072 DE 19641495072 DE 1495072 A DE1495072 A DE 1495072A DE 1495072 B2 DE1495072 B2 DE 1495072B2
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Edwin 2300 Kiel. C08g 30-10 Fischer
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Anschütz & Co GmbH, 2300 Kiel:
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins

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Description

Zum Überziehen von Metallteilen und zum Ausfüllen von Fugen verwendet man vielfach ein Epoxyd-Gießharz. Unter dem Einfluß eines beigemischten Härtemittels erhärtet dieses Harz nach dem Guß. Es neigt dann dazu, spröde zu werden, so daß es sich schwer bearbeiten läßt. Ferner schwindet es erheblich, so daß es nach dem Härten leicht springt. In Überzügen von Metallteilen, z. B. Auskleidungen von Behältern, die aus Epoxyd-Harz hergestellt sind, bilden sich leicht Risse infolge der unterschiedlichen Wärmedehnung. Die gleiche Gefahr besteht, wenn der aus dem Epoxyd-Gießharz hergestellte Gußkörper Metallteile enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu vermeiden.
Aus der belgischen Patentschrift 559 629 sind bereits Formmassen aus Kohlenteerprodukten und PoIyepoxyden bekannt, die gegebenenfalls auch noch Pigmente, Füllstoffe, Weichmacher und Stabilisatoren enthalten können. Diesen Formmassen kann gegebenenfalls auch Gummi als Zusatzstoff in gelöster oder geschmolzener Form einverleibt werden. Die bekannten Formmassen sollen wärmebeständig, unempfindlich gegen chemische Angriffe, hart und fließfest sein und sind insbesondere als Bodenbelag für Hafengebiete, -Parkhäuser, Gehwege und Tennisplätze gedacht.
-■ ·. Gegenstand der Erfindung ist eine Mischung, beste- - hend aus einem Epoxyd-Gießharz, einem üblichen Härter sowie einem Füllstoff, die dadurch gekennzeichnet ist, daß als Füllstoff Gummistaub in der Menge von 10 bis 30 Gewichtsprozent verwendet wird.
Vorzugsweise werden dem Epoxyd-Gießharz 10 bis 30 Gewichtsprozent Gummistaub beigemischt. Dieser Gummistaub kann durch Mahlen von Hartgummi gewonnen werden, der aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk hergestellt wird.
An sich ist es bekannt, Epoxyd-Gießharz Füllstoffe beizumischen. Gerade die Beimischung von Gummistaub aber führt dazu, daß das erhärtete Harz leichter zu bearbeiten und weniger spröde ist und daher nicht so leicht springt. Auch ist der oben geschilderte Mangel vermieden, der darin besteht, daß sich in Gußkörpern oder Überzügen leicht Risse bilden. Auch wenn größere Hohlräume mit der Mischung nach der Erfindung ausgefüllt werden, unterbleibt die Bildung von Rissen.
Die Haftung der Mischung nach der Erfindung an Metall ist sehr gut. Besonders gut haftet die Mischung auch an Hartgummi. Sie eignet sich daher hervorragend zum Verkleben von Hartgummiteilen und zum Ausfüllen von Nuten, Hohlräumen oder Fehlerstellen von Hartgummiteilen.
Es ist auch möglich, aus der Mischung Formteile herzustellen, die sich an Stelle von Preß- oder Spritzgußteilen verwenden lassen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mischung, bestehend aus einem Epoxyd-Gießharz, einem üblichen Härter sowie einem Füllstoff, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoff Gummistaub in der Menge von 10 bis 30 Gewichtsprozent verwendet wird. ; '■
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gummistaub in der Menge von 25 Gewichtsprozent verwendet wird.
DE19641495072 1964-09-17 1964-09-17 Epoxyd-giessharz-mischung Pending DE1495072B2 (de)

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DE102012202161A1 (de) 2012-02-14 2013-08-14 Elantas Gmbh Elektroisolierharz auf Basis von Isohexiddioldiglycidethern
DE102016208923A1 (de) 2016-05-24 2017-11-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Vergussmasse, Verfahren zum Herstellen der Vergussmasse, Elektronisches Bauteil und Kraftfahrzeug

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