DE1494715A1 - Kunstfaser- bzw. -faden - Google Patents
Kunstfaser- bzw. -fadenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine neue Paaer bzw. einen neuen
Faden aus einem Copolyester dee Polyttthylenterephthalates·
Fasern aus Poly äthji lent ere ph thalat haben auf or und ihres
Eignung für die Herstellung von Waeh-and-Wear-Waren, die nur
ein Minimum an Pflege erfordern, einen grosaen komueraiellen
Erfolg errungen. ?oj^ Zeit zu Zeit hat man auoh Copolyester
vorgeschlagen, bei denen ein Teil der lerephthalsäure duxoh
Sebaoin-, Isophthal-, Hezahydroterephthalsäure oder andere
Dicarbonsäuren ersetat 1st· Aue der Hinauf (igung einer Copoly-
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kondensat-Komponente tat sich eine beträchtliche Modifizierung
der Eigenschaften des PolyäthyIenterephthalates ergeben. Sie
deutliche Verbesserung der Färbbarkeit stellt einen erwünschten
Effekt dar» aber Fasern aus den Gopolyestern aeigen ein
schlechteres Wash-and-Wear-Verhalten als solche aus Polyäthylen·*
terephthalate und es ergibt sich ein nachteiliger Einfluss auf viele andere Eigenschaften der Fasern. Insbesondere hat
sich gezeigt, dass durch die Gegenwart der Copolykondensat-Komponente
das Vermögen der Faser absinkt» eine Behandlung bei hoher !Temperatur ?.u vertragen. Van erhält allgemein ein
starkes Schrumpfen, wenn die Copolyester-Fasern in Form der
Ware Behandlungen bei Temperaturen in der Grössenordnung von
196° C unterworfen weiden.
Es wurde nunmehr eine Faser bzw. ein Faden (nachfolgend kurz auch einfach "Faser") aus einem Copolyester des Polyäthylen- *
terephthalates gefunden, die gegenüber dem Polyethylenterephthalat eine verstärkte Färbbarkeit zeigt, während sie das
Vermögen, Behandlunger bei hoher Temperatur zu vertragen, beibehält
und eine gute lormbe!behaltung in Form der Ware und
andere erwünschte, physikalische Eigenschaften der Polyäthylenterephthalat-Fasern
ergibt. Diese neue Faser wird von einem Copolyester von Äthylenglykol, Terephthalsäure und Hexahydroterephthalsäure
gebildet, dessen Gehalt an Terephthalat/Hexa-
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hydroterephthalat in einem kritischen Bereich liegt, und
kennzeichnet eich «reiter durch kritische Faser struktur-Parameter
bezüglich Orientierung und Kristallinität.
überraschenderweise führt ein Austausch der Hexahydr©terephthalsäure
in der Faser gemäes der Erfindung durch gleiche molare Mengen anderer Dicarbonsäuren nicht zu brauchbaren
Paaereigenschaften. Polyäthylenterephthalat/hexahydroterephthalat-Faeern,
die dem kritischen Bereich der Copolykondensat-Zusammensetzung
und FaserStruktur-Parameter bezüglich
Orientierung und Krietallinität nicht genügen, besitzen
typischerweise auch scllechtere Eigenschaften als die Faser
gemäes der Erfindung.
Die Faser gemäss der Exfindung ist spezieller eine Faser aus
einem zähfesten, linearen Copolyester mit hoher Kristallinität
und Orientierung, die in einer Bruchfestigkeit von mindestens 2,5 g/den, einem Kristallinitätsindex von mindestens etwa
12 und einer Doppelbrechung von mindestens etwa 0,16 zum Ausdruck kommen, wobei der Copolyester zu mindestens 95 Moljf
von Polyäthylenterephthalat/hexahydroterephthalat aus 82
bis 92 lfol% Terephthale iure- und 18 bis 8 Mol£ Hexahydroterephthaisäure-Komponente
gebildet wird. Die Faser gemäss der Erfindung besitzt überraschenderweise nicht nur eine verstärkte
Färbbarkeit und gute physikalische Allgemeineigen-
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schäften (wobei der Absolutwert der Schrumpfung bei 196° C
um nicht mehr als etwa 5 $> Über derjenigen vergleichbarer
Fasern aus dem Äthylenterephthalat-Homopolyester liegt),
sondern zeigt auch in Warenform ein Wash-and-Wear-Verhalten
eines Niveauefc das demjenigen von Waren aus Polyäthylenterephthalat
in der Tat überlegen ist.
Wie in der USA-Patentschrift 3 044 250 beschrieben, werden
zum Mischen mit Baumwolle bestimmte Polyäthylenterephthalat-Faeern
zweckmässig hergestellt, indem man streckt und dann bei konstanter Länge warw.behändeIt, um das Lastaufnahmevermögen
bei 7 1° Dehnung zu erhöhen und dadurch die Befähigung der Faser zur Verstärkung der Festigkeit der Baumwollfaser,
die eine Bruchdehnung von etwa 8 $> besitzt, zu verbessern·
Pas Lastaufnähmevermögen bei einer Dehnung von 7 £ (nachfolgend
auch kurz mit dem Symbol T~ bezeichnet) liegt bei
herkömmlichen Polyätbylenterephthalat-Fasern normalerweise
im Bereich von 1 bis 2 g/den, während für das Mischen mit Baumwolle geeignete fasern mit hohem Lastaufnahmevermögen
bei 7 i> Dehnung (d.h. angehobenen T«) eich durch !.,-Werte
von mindestens 2,1 g/den und vorzugsweise etwa 2,5 g/den
oder darüber kennzeichnen. Die überführung des Polyäthylenterephthalatea
in Fasern mit hohem Lastaufnähmevermögen
bei 7 1° Dehnung ist von einem besondere ernsthaften Absinken der Färbbarkeit bekleidet. Die Faser gemäss der
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vorliegenden Erfindung dagegen lässt sich leicht in eine
Faser mit hohem Last a Af nähme vermöge η bei ? $>
Dehnung überführen, wobei die Pol/äthylenterephthalat/hexahydroterephthalat-Faser
mit einem Gehalt von 8 bis 18 Mol£ an Hexahydroterephthalat
von hohem Lastaufnahmevermögen bei 7 #
Sehnung auf Grund ihr3r gegenüber Polyäthylenterephthalat
verbesserten Färbbarkait eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstelLt.
Unter normalen Umständen ist die Geschwindigkeit, mit welcher
die Polyäthylenterephfchalat-Faser Farbstoff adsorbiert,
recht gering. Zur Bes3hleunigung der Färbstoff-Aufnähme
durch die Faser wird 3er Färbeflotte beim Färben von PoIyäthylenterephthalat-Faaer
gewöhnlich ein "Träger*1, wie o-Phenylphenol, zugesetzt. Dieee Arbeitsweise trägt jedoch
wesentlich zu den Färbekosten bei und ist auch aus anderen Gründen unzweckmässig. überraschenderweise wurde entsprechend
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
gefunden, dass eine Faser aus einem linearen Copolyester von Athylenglykol und eines Gemisches von Dicarbonsäuren
aus 83,0 Mol# Terephtlalsäure und 17,0 MoI^ Hexahydro-.terephthalsäure
eine lerart verstärkte Anfärbbarkeit besitzt, dass man beim Sieden ohne Träger färben kann. Die
Prozentzusammensetzunj soll von diesen Werten nicht um mehr
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ale 1,0 MoI^ abweichen, da bei einem geringexen Anteil
an Hexahydroterephthalsäure die Faser einen gewissen Träger
erfordert, um eich bei kommerziell brauchbaren Arbeitegeschwindigkeiten
färben zu lassen, während bei einem höheren Anteil an Hexahydroterephthalsäure die Schrumpfeigenschaften
der Faser bei hohen Temperaturen annehmbar sind·
Der Begriff "Copolyester" beinhaltet hier zwar, dass die
Glykol- oder die Säure-Komponente des Polyesters ein Gemisch ▼on mindestens zwei Verbindungen darstellt, soll aber auch
das Vorliegen einer zusätzlichen Verbindung, d.h. auch Terpolyester usw. mit umfassen. Die Copolyester, aus denen
die Faser gemäas der Erfindung gebildet wird, können daher in ihrem allgemeinen Sinne lineare Polyester von Äthylenglykol
und einem Gemisch von Säuren sein, das Terephthalsäure und Hexahydroterephthalsäure in Molanteilen von
82 ; 18 bis 92 : 8 und bis zu 5 Mol# anderer Dicarbonsäure,
wie Isophthalsäure, enthält, wobei die Summe der Dicarbonsäuren insgesamt 100 Mol?6 beträgt. Naturgemäss kann auch
ein kleiner Teil des Ä'thylenglykole durch den entsprechenden
Holprozentsatz eines anderen Glykole ersetzt sein. Die Copolykondensat-Zusammensetzungen sind hier in Form der
jeweiligen Molprozentsätae des jeweiligen Bestandteils ;
der Misohkomponente angegeben. Z. B. bedeutet die ,Angabe
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-PoIyMt^lenterephthalat/hexahydroterephthalat/eebacat
einen Copolyester, der aus Äthylenglykol und einem Gemisch
aus 88 lfol£ Terephthalsäure, 8 Mq1# Hexahydroterephthaleäure
und 4 Mol£ Sebacinsäure erhalten wird und hergestellt und unter Bildung von Fasern genäse der Erfindung versponnen und
verstreckt «erden kann, die eine Doppelbrechung von mindestens etwa 0,16 und einen Kristallinitätsindex von mindestens etwa
12 besitzen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne dass die Erfindung auf sie beschränkt
ist. Die in den Beispielen genannten Doppelbrechungswerte
der Fasern werden mit einem Berek-Kompensator ermittelt. Der Kristallinitätsindex wird nach dem Verfahren von Statton,
Journal of Applied Polymer Science, YoI. 7, S. 803 bis 815
(1963), unter Verwendung einer amorphen, nicht orientierten Folie aus Polyethylenterephthalat als Standard für die Minimalkristallin!tat
und dergleichen, 65 Std. in Luft auf 245° erhiteten Folie als Standard für die MaximalerIbtallinitat
bestimmt.
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BelBPiel 1
der Öopolykondeneat-Zuearameneetzung auf daa Schrumpfen
bei hoher Temperatur _" ' ' /
Aue 90/10-Polyäthylenterephthalat/hexahydroterephthalat
mit einer relativen Viecoeität von 27 und einen Gehalt von 0,3 io an Titandioxyd (TiO2) wird nach herkömmlichen
Techniken bei 286° G und einer Spinngeschwindigkeit von
1097 m/Hin, ein 34-Runcifaden-Bundel gesponnen. Das fadenbündel
wird veratreckt, indem man es bei einer 3treokgeachwindigkeit
von 415 00Un. und einem Streckverhältnis von 3,6 von einer Zuführwalze in 6 Umschlingungen um die
gewölbten Flächen eine ti Heiz blocke, der an jedem Ende mit
einer leerlaufenden Walze ausgestattet ist und auf 97° C
gehalten wird, und dann um den Streckstab, die Streckwalze und die zugehörige Abstandswalze führt. Von der Streckwalze
wird daa Fadengut mit eier gleichen Geschwindigkeit In
6 Umschlingungen um einen gewölbten, auf 170° C erhitzten
Block geführt, der am einen Ende mit einer leerlaufenden Walze und am anderen Ende mit einer angetriebenen Waise
ausgestattet ist, und carauf auf eine geeignete Packung aufgewickelt. Daa veratreckte Fadengut besitzt einen
Kriatallinitäteindex ve η 14,5, eine Doppelbrechung von
0,20, einen Titer von T1 den (7,9 tex), eine Heieafeetigkeit
von 4,7 g/den, eine Dehnung von 20 f9 eine Streck-
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grenze von 2,4 g/den und einen Anfangemodul von 110 g/den.
Es schrumpft beim Erhitzen auf 196° C um 14,5 £; das wärmebehandelte
Fadengut bleibt zähfest.
Bas Beispiel wird dann unter Verwendung von Äthylenterephthalat/hexahydroterephthalat-Copolyeatern
mit Molverhältnissen von Terephthalat (T) zu Hexahydroterephthalat
(HT) von 92 : 8, 85 : 15, 84 : 16, 83 : 17 und 82 s 18
wiederholt. Jedes der erhaltenen, verstreckten Faden-».*
materialien besitzt einen Kristallinitätsindex im Bereich
von 14,5 bis 20,5 und eine Doppelbrechung im Bereioh von 0,19 bis 0,21. Die Risafestigkeiten reichen von 5»6 bis
4,8 g/den, die Dehnungen von 19 bis 27 #» die Streckgrenzen
von 1,4 bis 2,4 g/den und die Anfangsmoduln von 80 bie
110 g/den. Der Schrumpj? der Fadenmaterialien bei 196° C
ist in der Tabelle I zusammen mit der Schrumpfung eines
Polyäthylenterephthala-i.-Fadengutes and einee 80/20-PoIyäthylenterephthalat/he^ahvdroterephthalat-Fadenmateriale
aufgeführt, die zum Vergleich nach der gleichen Arbeitsweise wie die anderen Fäden hergestellt werden.
m. Q _
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I a b e 1 1 e I
Schrumpf von lolyäthylenterephtbalat/hexa- | Sohrumpf bei |
hydroterephthalat-Fadenmaterialien bei 196° C | 14 |
Zusammensetzung, Verhältnis Ί/ΚΊ |
14,5 |
92/8 | 15 |
90/10 | 17 |
85/15 | 17 |
84/16 | 16 |
83/17 | |
82/18 | 13 |
Vergleichsbeispiele | 24 |
100/0 | |
80/20 |
Wie die Tabelle zeigt, liegt der Schrumpf von Fadenmaterialien aus Copolyestern von Terephthalsäure und bis zu etwa 18 Mo 1#
Hexahydroterephthalsäure bei 196° 0 innerhalb von 5 $>
des Schrumpfee dee Polyäthylenterephthalat-Kontrollfadengutes.
In jedem Falle bleiben Sie Fäden nach der Wärmebehandlung bei 196° C zähfest. Beginnend mit einer Hexahydroterephthalat-Menge
von etwa 18 HoI^ nimmt das Schrumpfen stark su, und bei
einem Hexahydroterephthalat-Anteil von 20 MoIJ^ ist der Absolutwert des Schrumpfen8 bei 196° C bereits Über 10 + höher als
der Schrumpf der Polyäthylenterephthalat-Kontrollprobe.
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Beispiel 2
Färbbarkeit von Poljäthylenterephthalathaxatodroterephthalat-yadennaterlal
Die genäse Beispiel 1 erhaltenen Fadennatexlallen «erden
unter Verwendung einer wässrigen Dispersion von 6 Jl (besogen
auf das Fasergewicht), eines violetten Dispersionsfarbstoffe in Form von 1v4-Diamino-2t5-diohloranthraohlnon
bei eines Verhältnis von Flotte su Faser von 40 : 1 90 Min.
bei 100° 0 gefärbt. Das 8 Mol* Hexahydroterephthalat enthältende
Gopolyester-Fadengut ergibt einen hellen bis mittleren
Violett-Ton, der deutlich tiefer als bei einen Kontrollfadengut ist, das aus nicht modifiziertem Polyethylenterephthalat
bei den .gleichen Bedingungen hergestellt und gefärbt wird.
Die Farbetoffsorption äer Faser beträgt bei den 8 Mol£ Hexahydroterephthalat
enthaltenden Copolyester 2,0 jC, bei den
nicht nodifleierten Folyäthylenterephthalat dagegen nur 1,0 ^.
Die Färbbarkelt der Copolyeeter-Padenmaterialien ninntt nlt
steigenden Gehalt an Bsxahydroterephthalat deutlieh su« Das
17 Mol£ Hexahydroterepathalat enthaltende Gopolyester-Fadengut
ist ausgeselohnet färbbar (färbt sich in einen tiefen
Violett-Ton an) und ist als beim Sieden ohne Träger färbbar su bewerten. Die Gopolyester-Fadenmaterialien mit einen
Hexahydroterephthalat-behalt von 16 und 18 MoIjC ähneln den
17 Moljt Hexahydroterepithalat enthaltenden Fadengut, ergeben
jedoch einen etwas helleren bsw. etwas tieferen Farbton.
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Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn man die Reihe
der Copolyester-Fadennaterialien 90 Min. bei 100° C mit
einer wässrigen Dispersion von 12 £ (bezogen auf das Fasergewicht)
eines blauen Dispersionsfarbstoffe der folgenden Formel färbtι
UH
·
·
Das Copolyester-Fadengut mit einem Hexahydroterephthalat-Oehalt
von 8 MoI^ ergibt einen mittleren Blauton, der deutlich
tiefer als bei einem nicht modifizierten Polyäthylenterephthalat-Kontrollfadengut
ist« das bei den gleichen Bedingungen hergestellt und gefärbt wird und sich nur hellblau
anfärbt. Ein noch tieferer Blauton wird bei dem Fadengut mit einem Hexahydroterephthalat-Oehalt von 15 Mol£ erhalten»
und bei 17 MoI^ Hexahydroterephthalat in dem Fadenmaterial ist das FadeQgut als beim Sieden ohne Träger färbbar
SU bewerten. Sie fferte der Farbstoffsorption auf der
Faser für den blauen Dispersionsfarbstoff sind in der
Tabelle II aufgeführt,
_ 12 _ BAD
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Tabelle 1\
Farbstoffsorption auf Polyethylenterephthalat/
hexahydroterephthalat-Fadenmaterialijen
Zusammensetzung, Farbstoff sorption des
Verhältnis Τ/ΗΤ blauen Dispersionsfarb
stoffe auf der Fase?
100/0 2
(Kontrollprobe)
92/8 4
85/15 6
83/17 10,5
Zur Erzielung einer 10- bis Helgen Färbstoffsorption auf dem
Kontroll-Fadengut aus ηLent modifiziertem Polyethylenterephthalat
(wie sie zur Aasbildung von tiefen Farbtönen notwendig
ist) erweist sie α bei Konstanthaltung der Parbeseit
und anderen Parbebedingingen ein Zusatz von o-Phenylphenol
als Träger zur Flotte ia einer Menge von 5 g/l als notwendig.
Copolyester-Fadenmaterialien, die als "beim Sieden färbbar"
einstufbar sind, d. h. sich in wässrigen Flotten bei 100° 0, in Abwesenheit eines Trigers Innerhalb einer normalen Färbezeit
von etwa 1 bis 2 std. in tiefen Farbtönen anfärben lassen, liegen in dem engen Bereich eines Hexahydroterephthalat-Gehaltes
von 17+1,0 M>l*s Garne mit einem Hexahydroterephthalat-Gehalt
von weniger als 16 Mol?C elnd nieht genügend
färbbar, während Fadenmaterialien« die mehr als 1θ Mo14
Hexahydroterephthalat enthalten, bei hoher Temperatur »tt
stark schrumpfen, um lconmerziell brauchbar so eei^ (vergl.
Beispiel 1). 909849/U63
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Alle Fasern im Rahmen der Erfindung erweisen aioh als gegen
alkalische Hydrolyse Ieständig, wobei der Gewichtsverlust in
einer 3#igen, siedenden, wässrigen Natronlauge zwischen nur
Ο»2 £/fcih. bei einem ladengut, das 8 Mol£ Hexahydroterephthalat
enthält (bei einem Kontrollfadengut aus nicht modifiziertem Polyäthylenterephthalat ergeben sich 0,18 £/feln.)>
und 0,31 5^/ta.n. bei einem 18 Mol# Hexahydroterephthalat enthaltenden
Padengut schwankt. Bei einem Padengut, das 20 lfol£
Hexahydroterephthalat enthält, steigt die Geschwindigkeit
der alkalischen Hydrolyse sprunghaft auf 0,40 #/Min.
Waeh-and-Wear«Verhalte ι von Waren aus Polyäthylenterephthalat/hexahydroberephthalat
Aue den Fadenmateriali<?n von Beispiel 1 werden Taftgewebe
mit 44,9 Kett- und 33,!>
Schussfäden/cm hergestellt, die man dann in herkömmlicher Veiee fertigmacht und auf das Wash-and-Wear-Terhalten
prüft, üur Bewertung wäscht man die Waren auf einer Haushaltswaschmatichine unter Verwendung von Wasser von
55° G und eines Detergents des Handels für Hauehaltswasoheweoke,
spült die Ware in Wasser von 55° C und trocknet sie
auf einem automatischer Trommeltrockner bei 70° C. Sie Waren
werden 1 1/2 Std. hängengelassen und dann von einer Gruppe " von Prüfern an Hand einer willkürlichen Skala wie folgt
bewertet:
-14-
< 909849/1463
< 909849/1463
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AS
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5;· Ware perfekt glatt
4 » War· weioht nur wenig yon Glatt-Zuatand ab
3 » Ware let für ein Tragen ohne Bügeln annehmbar
2 m Ware He1Jt für ein fragen ohne Bügeln an der
Grenze dar Annehmbarkeit; läset eich leicht
"friechmachen" ("touch up")
1 - Ware ist in für ein Tragen ohne Bügeln unannehmbarer
Weise verknittert
Die auf diese Weise erhaltenen Durohsohnittebewertungen sind
in der Tabelle III «usammengestellt. Wie die Tabelle seigt,
sind Gewebe aus Garnei, die 8 bis 18 MoI^ Hexahydroterephthalat
enthalten» in ihrem Waeh-and-Wear-Verhalten einer Kontrollware
aus Fasern aus nicht modifiziertem Pol^äthjlenterephthalat,
die in der gleichen Wiise wie die Copolyeeter-Paeern ersponnen
und verstreckt «erden, deutlich Überlegen.
Γ a b e 1 1 e III
Bewertung von bei 55° O gewaschenen
* und bei 70° C getrockneten Waren
100/0 2,1
(Kontrollprοbe)
92/θ 2,4
85/15 2,7
82/18 2,7
- IS-
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Beispiel 4
Herstellung eines Fadengutes mit hohem
Laataufnahmevermggen bei 7 f>
Dehnung
Sin 90/10-Polyathylenterephthalat/hexahydroterephthalat mit
einer relativen Visoosität von 17,2 wird nach herkömmlichen
Techniken bei 285° C und einer Spinngesohwlndigkeit von
1463 m/Min, unter Bildung von Fäden mit einem Titer im ersponnenen
Zustand von 5,0 den (0,6 tex) versponnenen. 3200 so ersponnene Fäden werden zu einem Kabel vereinigt, das man
von einer Reihe von Zuführwalzen durch Wasser von 90° 0 einer Reihe von Streokwalzen zuführt, die auf einer Umfangsgeschwindigkeit
von 30,5 n/Min, gehalten werden; das Streckverhältnis
beträgt 3,39· Bas verstreckte Kabel wird in einen Ofen übergeführt, in dem die luft auf 180° C gehalten
wird, wobei man das Kabel so um Drehstäbe herumführt, dass seine Verweilzeit im Ofen auf 24 Sek. gehalten wird, wobei
das Kabel sich in dem Ofen nur um 1,0 56 entspannen kann; Die
fäden des vorstreckten, wärmebehandelten Kabels besitzen einen Kristallinitätslndex von 31,4, eine Doppelbrechung
von 0,193, ein Laataufnahmevermögen bei 7 £ Dehnung von
4,0 g/den, eine Beissfestigkeit von 4,2 g/den (beim Bruch),
eine Dehnung von 10 £, einen Anfangemodul von 95 g/den und
einen Schrumpf bei 196° C von 14,5 *. Die Päden sind gegen
alkalische Hydrolyse beständig; ihr Gewichtsverlust beträgt
- 16 9098A9/U63
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nur 0,2 ?6. Wenn man eine Probe der Fäden in einer Flotte, die
4 # (bezogen auf das ?asergewicht) 1,4-Diamino-2,3-diohloranthrachinon
und o-Ph;nylphenol ale Träger in einer Menge
von 2 g/l enthält, bei einem Verhältnis von Flotte au Faser von 30 : 1 90 Min. bei 100° C färbt, färben sich die Fäden
in einem mittleren Violett-Ton, wobei die Farbstoffsorption
auf der Faser 2,6 # beträgt.
Austausch eines Teils des Hexahydr©terephthalates durch eine Terpolykonienaat-Komponente
85/10/5-Polyäthylenterephthalat/hexahydroterephthalat/ieophthalat
wird wie in Beispiel 1 versponnen und das Fadengut verstreckt. Das verstreckte Fadengut besitzt einen Kristallinitätsindex
von etwa 15, eine Doppelbrechung von etna 0,16, eine Reissfesti^keit von 4,0 g/den, eine Dehnung von
30 #, eine Streckgrenze von 1,7 g/den und einen Anfangemodul
von 98 g/den. Die Faser 1st gegen alkalische Hydrolyse beständig; ihr Gewichtsverlust in siedendem, 3#Lgem Alkali
beträgt nur 0,23 #/Mii. Die Wash-Bewertung einer aus dem
Fadengut hergestellte ι Ware dee gleichen Aufbaue wie die Waren in Beispiel 3 ergibt 2,6. Das Fadengut und die fax«
färben sich bei den Bedingungen von Beispiel 2 MiIi 1,4-Diamino-2,3-dichloranthrachinon
in einem mittleren bis tiefen Viplett-Ton an. Der blaue Die?erelonefarbatoff der Formel von Beispiel 3
ergibt einen mittlere! bis tiefen Blau-Ton.
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Beispiel 6
Polyäthylenterephthalat/hexahydrophthalat
im Vergleich mit ander an Copolyester!!
Zu Vergleichszwecken wird nach dei Arbeitsweise von Beispiel
4 eine Reihe von Fadenmaterialien von hohem Lastaufnahmevermögen
bei 7 $> Dehnung unter Verwendung von nicht
modifiziertem PolyEthylenterephthalat (Homopolykondensat),
90/10-PolyäthylenterephthalaVhexahydroterephthalat,
9O/t0=Polyäthylenterephthalat/isophthalat und 90/10 PoIyäthylenterephthalat/sebacat
gesponnen und verstreckt ο Die Eigenschaften der (kurz mit 2Ö-T, 2G-T/HT, 2G-T/I und
20-T/S bezeichneten) Fadenmaterialien sind in der Tabelle IV
verglichen, wobei zum bequemen Vergleich die Werte der . Färbbarkeit und alkalischen Hydrolyse des Polyäthylenterephthalat-Homopolykondeneates
willkürlich gleich 1 gesetzt und die entsprechenden Werte der Copolyester in Form der
prozentualen Zunahme gegenüber dem Polyäthylenterephthalat
angegeben sind. Sie Fadenmaterialien werden mit einer wässrigen Dispersion von 4 £ (bezogen auf das Fasergewicht) eines
violetten Dispersionsfarbstoffe in Form von 1,4-Diamino-2,5-dichloranthrachincn
unter Zusatz von o-Phenylphenol in einer Menge von 2 g/l bei einem Verhältnis von Flotte
su Fasergut von 30 t 1 90 Min. bei 100° 0 gefärbt.
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U94715 13
D-313-A
Tabelle IY
Vergleich eines Fadeneutee aus | von hohem Tc mit | 20-T | Polväthslen- | 20-T/E (90/10) |
20-f/S (90/10) |
terephthalat | Fadenmaterialien aus | 10,1 | vereohiedenen | 21,7 | 24,1 |
Bigeneohaft | Copolyester von hohem Tr* | + 55 | + 62 | ||
Fadenmaterial | + 20 | ♦ 30 | |||
Schrumpf, %, bei 196° 0 |
4,5 | 20-T/HT (90/10) |
4,1 | 3,5 | |
Färbbarkelt in Beεug auf 2OT, £ |
4,2 | 14,5 | 3,9 | 2,9 | |
Alkallhydrolyse in Besug auf 2OT, £ |
0,218 | + 78 | 0,203 | 0,201 | |
Reiaafestigkeit, g/den- | 31,2 | ♦ 9 | 33,3 | 27,6 | |
LastaufnahmevermOgen bei 7 + Dehnung (T7), g/den ' |
4,2 | ||||
Doppelbrechung | 4,0 | ||||
Krietallinitäteindex | 0,193 | ||||
31,4 |
Wie in* der Tabelle" geze .gt, führt eine Modifizierung dee PoIyäthylenterephthalate
ml. anderen gewöhnlichen Copolykondeneat-Komponenten,
wie lanphthalat und Sebaoat, su ÄrhtSiungeB
dea absoluten Schrumpfs von mehr als 10 % gegenüber einer
Zunahme beim Hexahydrotc rephthalat von weniger ale 5 Jt, wobei
die Värbbarkeit nicht se· gut wie beim Hexahydroterephthalat
und die Beständigkeit gegqn alkalische Hydrolyse geringer
ist. -
BAD
909849^1463
iO
D-313-A
Hit den gleichen PolykDndeneat-Zusammeneetzungen wird eine
Reihe von PadenmateriaLien nach der allgemeinen Arbeitsweise
von Beispiel 1 ersponmn und verstreckt· Aus den Garnen werden Taftgewebe mit 45,5 Kett- und 33,5 Schussfäden/cm hergestellt, die man in herkömmlicher Weise fertigmacht und wie
in Beispiel 3 auf ihr r/asb-and-Wear-Verhalten bewertet, wobei
die Waschtemperatur 573C beträgt. Die Durchechnittsbewertungeη
sind in der Tabelle V zusammengestellt.
und bei
70°
0 getrockneten Waren
Zusammensetzung Wash-and-Wear-BeWertung
2CM? '1,9
2O-T/to (90/10) 2,7
' 20-T/I (90/10) 1,7
2G-T/S (90/10) 2,0
Wie die Tabelle zeigt, ist die Ware aus dem PolyäthylenterephtbalatAexahydroterephthalat
derjenigen aus dem Polyäthylenterephthalat
überlegen, während die Waren aus den anderen Copolyester* nur der Ware aus dem Polyäthylenterephthalat
äquivalent oder leicht unterlegen sind.
909849/1463
! D-313-A
H94715
Beispiel 7
Polyäthylenterephthali.t/hexahydroterephthalat-Fasern mit
Strukturen ausserhalb dee Rahmena geMass der Erfindung
Nach der in der USA-Patentschrift 2 604 667 beschriebenen
Arbeitsweise zum Spinnen von Polyäthylenterephthalat-Fäden
wird ein 90/10-Polyätl.ylenterephthalat/hexahydroterephthalat
mit einer relativen Viscoaität von 25 und einem Titandioxyd-Gehalt von 0,3 i>
bei i486 m/Min, zu einem 17-Faden-Bündel
versponnen» Das Faden£;ut hat einen Kristallinitätsindex von
unter 5, eine Doppelbiechhung von 0,06, einen Titer von
32 den (3,4 tex), eine Reissfestigkeit von 2,2 g/den, eine Dehnung von 68 #, eine Streckgrenze von 0,70 g/den und einen
Modul von 29 g/den. Dis Fadengut schrumpft beim Erhitzen ataxk
(45 # bai 160° C) und wird durch Erhitzen auf 196° C jbo
stark beeinflusst, dass es beim Handhaben zerfällt.
Nach der in der ÜSA-Petentschrift 2 604 689 beschriebenen
Arbeitsweise zum Spinren von Polyäthylenterephthalat-Päden
wird eia go/iO-PolyättylenterephthalatAeacahydroterephthalat
mit einer relativen Viscosität von 25 und einem Titandioxyd-Gehalt
/on 0,3 $> bei 2511 m/llin. zu einem 17-4»aden-Bündel
versponnen. Das Fadengut hat einen Krietallinitäteinaeat von
unter 5, eine Doppelbrechung von 0,044» einen liter von 52 den (5,8 tex), eine Reiaefeatigkeit von 1,71 g/den» «Int
90984971461
. Dr313-A
H94715
Dehnung von 107 $>, ei.ie Streckgrenze yon 0,52 g/den und einen
Modul von 18 g/den« Dar.Schrumpf des Fadengutes bei 160 0
beträgt 73 ?6, und bet-α Erhitzen auf 196° C wird das Fadengut
so stark beeinflusst, dass es beim Handhaben zerfällt.
Ein 90/iO-Polyäthylen&erephthalatAe*akydroterephthalat mit
einer relativen Viscosität von 25 und einem Titandioxyd-Gehalt
von 0,3 $> wird bei 6OJ m/Min, zu einem 34fädigen 293-den-Fadenbündel
(32,2 tex) versponnen. Das gesponnene Fadengut, dessen Doppelbrechung 0,004 beträgt, wird nach der Arbeitsweise
gemäss USA-Patentschrift 2 734 794 zum Spinnen und Verstrecken von Polyäthylenterephthalat-Fadengut in Wasser
von 40° C auf dae 4,0£ache verstreckt. Das verstreckte Fadengut, das einen KristaXlinitätsindex von 4 und eine Doppelbrechung von 0,19 hat, schrumpft beim Erhitzen stark; bei
150° G beträgt der Schrumpf 50 #. Nach Erhitzen auf
150° G hat das Fadengut einen Kristallinitätsindex von 30,
aber nur eine Doppelbrechung von 0,15* Es ist recht brüchig; seine Beissfestigkeit liegt unter 2 g/den. Beim weiteren
! Erhitzen auf 196° C wj.rd das Fadengut so brfichig, dass es
j beim Handhaben zerfällt.
BAD OWGINAL
- 22 -
9098A9/U63
D-313-A
Wie ein Yergleioh der vorstehenden Ergebnisse des vorliegenden
Beispiels alt den in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnissen aeigt, 1st die Struktur der Faser gemäss der Erfindung hoohkritlsoh.
Zur Srsielucg von Fasern mit textlien Eigenschaften
und von hohen Oebrauchewert nuss man die Orientierung und
Kristallin!tat der Faeer wie auoh ihre Copolykondeneat-Zusammenseteung
in den oben beschriebenen Grenzen halten.
- 23 -·
9098A9/U63
9098A9/U63
Claims (2)
- »-313-APatentapBprüohcFaser bzw. Pad en aua linearem C opolye et er hoher Kristallinitat und Orientierung, gekeηπβθlohnet durch aine Reiaafaatlgkelt von mindestenβ 2,5 g/den (beim Bruoh), einen Kristallin!tatsindex von mindestens T2 und eine Doppelbrechung von nlndestens 0,16, wobei der Copolyester «u aindeetene 95 Molj£ von Poly ä thy Ie nterephthalat/hexahyäroterephthalat aua 82 bie 92 Uol% Terephthaleäure- und 16 bia 8HoI^ Hexahyd rotere ph thaiafture-Koaponente gebildet wird.
- 2. Fütaer baw. Faden genäse Anspruch 1, dadurch gekenneelohnet, dass sie von einen linearen Copolyester aus Äthylenglykol und einen Gemisch von Dicarbonsäuren mit einen Gehalt von 82,0 bis 84,0 MoI* an Terephthaleäure und 16,0 bis 18,0 Mol* a* Hexahydroterephthalaäure gebildet3* Faser bew. Faden nach Anspruch 1, gekennselchnet duroh ein Laataufnahnevemugen bei 7 ^Dehnung γοη nindeetena 2^5 g/den.- 24 909849/1463zsU9m5D-313-A4· Faser bzw. Faden nach Anspruoh 1, dadurch gekennseiohnet, dass ihr Sohrumpfwert bei 196° C um nicht mehr als etwa 5 Ji über demjenigen vergleichbarer Fasern bew. Fäden aue dem Polyöthylenterephthalat-Homopolykondeneat liegt und daee aie eine deutlich verstärkte Färbbarkeit aufweist.
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GB (1) | GB1043855A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991007452A1 (en) * | 1989-11-20 | 1991-05-30 | Eastman Kodak Company | Powder coating compositions |
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DK0408465T3 (da) * | 1989-06-26 | 1994-03-28 | Eastman Chem Co | Nye semikrystallinske polyestere, blandinger deraf med amorfe polyestere og pulverovertrækssammensætninger baseret på sådanne blandinger |
CN109487365B (zh) * | 2017-09-11 | 2021-09-28 | 东丽纤维研究所(中国)有限公司 | 一种可染聚烯烃纤维 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991007452A1 (en) * | 1989-11-20 | 1991-05-30 | Eastman Kodak Company | Powder coating compositions |
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Publication number | Publication date |
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LU46638A1 (de) | 1964-09-28 |
GB1043855A (en) | 1966-09-28 |
NL6408453A (de) | 1965-02-01 |
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