DE149364C - - Google Patents
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- DE149364C DE149364C DENDAT149364D DE149364DA DE149364C DE 149364 C DE149364 C DE 149364C DE NDAT149364 D DENDAT149364 D DE NDAT149364D DE 149364D A DE149364D A DE 149364DA DE 149364 C DE149364 C DE 149364C
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- peeling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
Landscapes
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
p.- „_.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 149364 KLASSE 50«.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schälvorrichtung für Körnerfrüchte, bei welcher
eine gründliche Schalung unter stetigem Wasserzufluß stattfinden soll.
Die wesentliche Neuerung besteht gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art
darin, daß auf der höchsten Stelle eines siebartig durchlochten Kegelmantels, innerhalb
welches ein kegelförmiger Schälkörper umläuft, ein Wasserleitungsrohr mit einer Anzahl
Absperrhähne derart angeschlossen ist, daß das Wasser in regelbarer Weise sowohl
in das Innere des Kegelmantels hineingelangt als auch die äußere Oberfläche bestreicht.
In beiliegender Zeichnung zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine hintere Ansicht der Maschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Wasserzuführungsvorrichtung nach der Linie x-y'
der Fig. 1.
In einem Gehäuse α ist in bekannter Weise ein kegelförmiger, siebartig durchlochterKegelmantel
b, sowie eine in diesem umlaufende kegelförmige Schältrommel c eingebaut, und
zwar ist die Grundfläche des Kegels dem Einlauf d zugekehrt. Die Auslauföffnung e
wird von einer durch ein Gewicht belasteten Klappe f zugehalten.
Die Schältrommel besteht in bekannter Weise aus einer rauhen, undurchlässigen Masse, und
besitzt auf ihrer Oberfläche eine spiralföi'mige Furche i. An Stelle dieser Furche können
•35 erhöhte Leisten treten. Oberhalb des Mantels b ist unmittelbar gegen die äußere Fläche
desselben ein Rohr k gelegt, welches vorn durch einen Hahn ./ an ein Leitungsrohr m
angeschlossen ist. Im Rohr k, welches in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit dem
Mantel b verbunden sein kann, sind in gewissem Abstande voneinander eine Anzahl
Hähne n, n1, ri2 eingesetzt. Auf der ganzen
Länge des Rohres k befinden sich eine An- ' zahl Löcher, die das Wasser nicht nur in
das Innere des Mantels b gelangen lassen, sondern dem Wasser auch den Zutritt zur
Oberfläche des Mantels derart gestatten, daß der letztere von beiden Seiten gleichmäßig
bespült wird. Am Gestell α können von beiden Seiten mit der Maschinenwelle parallel
laufende Rinnen ο angeordnet sein, die das von der Oberfläche des Mantels b herabrieselnde
Wasser auffangen.
Das Getreide, welches durch den Einlauf d in die Schälvorrichtung tritt, füllt den ganzen,
zwischen Mantel und Schältrommel befindlichen Hohlraum aus und wird unter fortgesetzter
Drehung der Schältrommel, wie bekannt, unter stetigem Rollen und Reiben geschält.
Da durch das Rohr k von oben her Wasser in den Hohlraum zwischen den beiden
Hohlkegeln gelangt, wird diese Arbeit durch den Hinzutritt von Wasserteilchen, die in die
aufgeritzten und aufgeriebenen Stellen der Körner eindringen, in gleichfalls bekannter
Weise unterstützt.
Das wesentlich Neue ist bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung in erster Linie,
daß die Wasserzuführung gleichzeitig sowohl in das Innere des Schälraumes als auch zu
den Außenflächen des Schälmantels stattfindet.
Claims (2)
1. Schälvorrichtung für Körnerfrüchte, bei der unter Zutritt von Wasser zum
Schälgut geschält wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem siebartig durchlochten
Schälmantel sowohl von innen wie von außen Wasser zugeführt wird, damit die während der Schälarbeit von den Körnern
losgelösten Bestandteile durch den Mantel leicht durchgedrückt und in besonderen
Ablaufrinnen aus der Maschine entfernt werden können.
2. Eine Ausführungsform der Schälvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß über dem Mantel (b) ein an eine Wasserleitung angeschlossenes
und zwecks Regelung" des Wasserbedarfs mit einer Anzahl Hähne (n, nl, n2) versehenes
Rohr (k) gelegt ist, von welchem eine Gruppe Durchgangsöffnungen das Wasser unmittelbar in den Schälraum
führt, während eine andere Gruppe Löcher desselben Rohres Wasser auf die äußere Oberfläche des Schälmantels (b) fließen
läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149364C true DE149364C (de) |
Family
ID=416377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149364D Active DE149364C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149364C (de) |
-
0
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