DE1492736A1 - Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Roestkaffee - Google Patents

Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Roestkaffee

Info

Publication number
DE1492736A1
DE1492736A1 DE19621492736 DE1492736A DE1492736A1 DE 1492736 A1 DE1492736 A1 DE 1492736A1 DE 19621492736 DE19621492736 DE 19621492736 DE 1492736 A DE1492736 A DE 1492736A DE 1492736 A1 DE1492736 A1 DE 1492736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coffee
extraction
water
vessel
extract
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19621492736
Other languages
English (en)
Inventor
Thijssen Dr Henricus Cornelis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P Gruyter & Zoon N V De
Original Assignee
P Gruyter & Zoon N V De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P Gruyter & Zoon N V De filed Critical P Gruyter & Zoon N V De
Publication of DE1492736A1 publication Critical patent/DE1492736A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0203Solvent extraction of solids with a supercritical fluid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/24Extraction of coffee; Coffee extracts; Making instant coffee
    • A23F5/26Extraction of water-soluble constituents
    • A23F5/262Extraction of water-soluble constituents the extraction liquid flows through a stationary bed of solid substances, e.g. in percolation columns

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

  • Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Röstkaffee Extrakt von gemahlenem Röstkaffee wird durch Extraktion mit Wasser hergestellt0 Die Flüssigkeit mit dem darin gelösten Extraktstoff wird durch Filtration von den Pestteilchen getrennt, worauf der erhaltene Extrakt getrocknet wird.
  • Bei der industriellen Herstellung wird die Extraktion meistens in Gegenstrom mit Wasser erhbhter Temperatur in einer Extraktionsbatterie oder einer vollständig kontinuierlichen Kontaktapparatur durchgeführt. Eine hohe Extraktausbeute wird durch Anwendung langer Extraktionszeiten und/oder hoher Temperaturen erzielt.
  • Zum Trocknen des Extraktes geht man vorzugsweise von konzentrierten Lösungen aus. Erforderlichenfalle muss der flüssige Extrakt somit eingeengt erden, was vorzugsueise unter verringertem Druck erfolgt. Um zu vermeiden, dass die flüchtigen Aromastoffe bein Einengen mit dem Kondenswasser verloren gehen, werden sie ausgeschieden, gegebenenfalls durch Nektifikation konzentriert und schliesslich in da konzentrierte Produkt zurückgeführt.
  • Das Trocknen des Extraktes kann mittels Trommeltrockner, Vakuumbandtrockner, Sublimationstrockner od er Zerstäubungstrockner erfolg@@. rein Befe @@ten ties gemahlenen @östkaffees mit fanscr werden die Ze@@wände durchlässig und treten die in den Zellen eingeschlo@@@@@n @ase, namentlich @ohlendioxyd, durch @iffusion uns.
  • @eil normalite. etwa 31 Gas pro kg Kaffee frei ird und bei industriellen @xtraktionen @adungen von 50-100 oder segar 500 kg in @carbeitun@ @enommen werden, @andelt es @ich un erhe@liche Gasmengen. Durch das @ntweiemen des @@ses @@@ den Kaffeeteilemen, entstemen @i@@t nur wesent@icke @romav@rluste, sendern es können auch Ve@stopfungen des Perkolationsbettes die Folge sein.
  • Um den @affee mit einer @indestmenge @asser möglichst zu ersch@pfen, werde@ die Extraktionen in Gegeastre@ darchgefü@rt. Am Ende der Extra@tionsapparatur wird frischer kaffee zu- und Extrakt abgeführt, @n anderen Ende wird nosor eingeleitet, und der erschöpfte @ats entfernt. Ser trockne fri@@hgema@ene Kaffee kommt somit mit @iner oder weni@@r konzen@rierten Extraktl@sung in Ber@@rung. Durch Gasent@icklung @ird nun eine @ummasse swisemen den Kaffesteilemen @e@ilde@, wel@@@ @ie Extraktion ers@@@ert.
  • Offenbar um diese @@@ierigkeiten zu ver@eiden, warde schen vorgeschlagen, den @@@a@lenen Kaffee vorher zu @@tgasen, indem dieser Kaffee in einem @@arkessel mit Wasser arg@mischt und an chliessend in das Extraktionsgefäss übergeschüttet wird. Nach einem anderen schon vorgeschlagemen VErfa@ren wird empfohlen, den gemahlenen Kaffee untcr Vakuum mit 3 Gewicktsteilen @asser zu kochen bevor man die eigentliche Extraktion durchführt. Nachteile dieser Vorfahren sind, dass gesonderte @is@@keseel erforderlion sind, dass die Beark@it@ngen extra Zeit kosten und dass die @u@lit@t des Produkt@@ be@inträoutigt wird.
  • Zwar wurden auch Verfaren beschrieben, bei denen der gemahlene Nöthaffee nicnt vorher, sondern erst in den Extraktionsge@ässen selbzt befe@chtet @rd. @s findet jedocht bei all diesen VErfa@ren unver@eidlich Sasentwicklun@ statt, weswegen dor Naffee grob a-@ahlen werden mu@@ und der Extraktion@@@@@effokt nur bei langen Kontaktzeiten hefriedigend ist. @@@utzt man feiner ge@@hlehen Kaffee, so wird der Perkolations@ider@@@nd @usserst @och.
  • Die Erfindung berunt auf der ERkenntnis, dass @rcie Easentwicklung aus den Kaffeezellen beim @effeuchten deo Kaffees nur erfolgen kann, wenn der @rack des @ediums, in dem @ich die Kaffeeteilchen befinden, niedriger ist als der @ruck, der iii den Kaffeezellen ein@eschlossenen Gase. @orgt man je loch dafär, dass der @ruck dieses @ediums @@@ r int als der Ga@druck in den Zellen, im Nachstehenden Entweichung@druck genannt, so erfol@t bei @asserzusatz keine freie Gusentwicklung, @ondern löst @ich all@@us den Kaffee diffundierende Gas in dan @asser, wä@rend nach die Zellhöhlungen völlig mit @asser gefüllt werden.
  • Die Erfindung bezieht @ich somit auf ein VErf@ren zum Extrahieren von gemahlenem @@@tkaffee in @iner Extraktionsapparatur in Gegenstrom mit @asser erh@hter Temperatur, welches Verf@@ren dadurch gekennzeichnet drd, dass der Kaffee in einem @edium befeuchtet und extrahiert :1 rd, dessen Druck immer grösser ist 323 der @ntweichung@druck der in der Kaffee eingeschlossenen Gass, welche Pruckerh@hung durch ZuftÜ rines InortCaseo bewirkt wird.
  • Als @nertgas wird vorzugsweiss Ko@lendioxyd benutzt.
  • Im allge@einen tritt beim erfindungegemäasen Verfauren keine Gasentwicklung bei der hefenchtung des Kaffees auf, wenn der Gasdruck ausserhalb der Kaffesteilchen grösser als 8 kg/cm2 ist.
  • Bei Anwendung oiner Extraktionsbatterie wird dazu ein Extraktion@-gefäss, das völlig mit gemahlenem @östkaffee gefüllt ist, mit einem Inertgas, wie Echlendioxyd, auf den verlangten Druck, z.B. auf 15 kg/cm2, gebracht. Daraufhin wird Extraktionsflüssigkeit von unten der eingeleitet, wä@rend dan verdrängte Gas gleichfalls bei diesem erhähten Druck abgeföhrt wird. @@lbstverständlich wird das verdrängte Gas dazu benntzt, ein nächstes, mit gemahlenem @@stk@ffee gefälltes Gefäss mit auf Druck zu brin;en. Sobald das diesbezügliche Gefäse mit glässigkeit gefül@t ist, fängt die Extraktabfuhr @ue der Eatterit an.
  • In don angeschlessemen Extraktionagefä@@en wird wänrend der Gasverdrängung und der Extraktion der Arbeitsdruck vorzugeweise immer in gleicher @öhe gehalten. Es ist erwünscht, plötzliche Druckänderungen zu vermeiden, weil diese @rnste VErstopfungen zur rolge @aben können.
  • Die Vortoile des Verfanrens, Kaffee unter Inertgas zu befeuchten und zu extrahieren @ind: 1. eine Entwicklung freien Gases aus dem Kaffes 2. Keine Aromaverluste 3. Koine Oxydation 4. Der Kaffee wird spontan befeuchtet, wedurch raschere Extraktion möglich ist 5. Niedriger widerstand des Extraktionsbettes 6. Es sind grössere Strömungsgeschwindigkeiten sulässig 7. Durch den niedrigen Widerstand ist as m@glich, den Kaff@@ äusserst fein au mahlen@ auoh dadurch raso@er@ Extraktion.
  • Es @at sich ge@eigt, dass es nicht nur von Vorteil ist, die Extraktion @emäss der Erfindung rasen durchzuführen, sondern auch bei dieser Extraktion eine grosse Menge Wasser zu benutzen.
  • Die menge pro Bin@eit Kaffee gewonnenen Extraktionsstoffes wird durch die Menge Extraktionswasser, die Extraktionstemperatur, die Kontaktzeit, die Mahlfein@eit und die Diffusionskonstanten bedingt. nei höherer Temperatur und längerer Einwirkungsdauer lösen @ich mohr Kaff@@bestandteils als bei niedrigerer Temperatur und kürzerer @inwirkungsseit.
  • Pei der industriellen Erseugung von Kaff@@@xtrakt ist cian oft bestrebt, die Extraktion ao durchzuführen, dass die erhaltene Löaung sich ohne weitere konzentration trocken lässt. In liesen Fällen wird nur wenig @asser benutzt, mit der Folge, dass die Gesamtverweilseit der Kaffeeteilchen in den hintereinander esc@@lteten Extraktion@gefässen äusserst lang wird.
  • Ein extremen @eispiel eines solchen Verfahrens stellt ein Vorfauren dar, nachdem der Kaffee in einer Gegenstrombatterie von ca 14 Extraktionsgefäesen extrahiert wird, wobei an dem einen Ende Wasser von 125-150°C eingeführt nird 6 an an d<>a anderen Ende bei 15-25°C der Extriikt mit 40-50% Trockenetoff abgelassen wird.
  • Die @chaltperiode beträgt 3 1/2 Stunden, d.h. die Gesa@tkontaktseit beträgt oa 2 x 24 Stunden.
  • Nun unterscheidet sich ein @olches Verfahren wohl sehr von dem, was die Nausfrau gewöhnlich macht, wftna sie frischen Eaffee macht.
  • Eo nimnt denn auch nicht wunder, dass bei längeren Extraktionen die @unlität des Extraktes stark zurückgeht. Diese Qualität@verringerung durch lange @ontakt@eiten tri@t nicht nur bei erhöhten Temperaturen, sondern @@ch bei Durchfü@rung der Extraktion unter Eiskählung auf.
  • Ein Kaff@eextrakt, der frisch gemachtem Kaffee @l@ichwetig ist, kann m@@ dann @@@@lten werden, wenn die @atlöslicken Bestandteile dem Kaffee unte@ etwa den gl@iemen Extraktionsbe@ungen ent@@@en werden. Zum Erh@lten eines wirtschaftlich zul@ssigen @utzefeektes ist es erforderlicu, den Kaffee weiter zu erschöpfen. Auch diese Kaffe@bestandeile müssen so rasen wie möllich entzogen werden.
  • Eine rasche Extraktion ist jedoch nur m@glich, wenn viel wasser benutzt wird. Der @@ockenstoffgehalt der e@@@ltenen @@@ung darf alos nicht @@@@ sein. @elbstvers@@@@@@@@h ist es nicht von Vorteil, @ehr @asser zu @enu@@@n @ls nö@ig ist. @e in der @raxis anzuwendenden waseruengen werden nun dadurch bestimmt, dass die höheren Eind@@pfi,gs@@@@@n gege@ die @u @r@iclende gualitätsverbesserung abgewogen werden.
  • Bei einer Vorsug@@@@ @@ rungsform des Verfa@rens @e@@ss der @rfindung beträgt d@ @@@@@@@@@@@@ mit dem Vorstemenden die desamtverweilzeit des Kaffees in der Extraktionsbatterie 1-2 Stunden und werden pro Sewichtsteil kaffee wenigste@n 5 Gewichtsteile Extraktionswa@ser ben@tzt.
  • @ei dieser @usführungeform sorgt @@n z. @. dafür, dass die @auptmasse der @utl@sli@hen @est@@dteile bei einer ansteigenden Temperatur von 30-120° inner@alb ca 30 @inuten dam Kaffee @@tzogen wird und die übrigen @estandteile bei einer @emperatur, die bie zu 150-160°C ansteigt, innerhalb 30-90 Minuten entzo@en werden, @o dass die Temperaturatr@ch@ von @twa 150°C bis au 80-90°C in l@@ @tunde@ d@w@hl @fen wird. In@ow@it die nat@rlichen @@@meverlaste dazu nicht genägen, wird die @berfläacige @@rme durch @@@@ler abgeführt.
  • Die Vorteile dierer Ausführungs@orm sind: 1. Durch äusserst rasche Extraktion und das Vermeiden underwäns@@ter @msetzungen wird ein Kaffeeextr@@t enhalter, der frisch gemachten @affee gleichweitig ist.
  • 2. @urze ; lauf- und @ac@laufperiode bein @nfang und @nde der Erzeugung.
  • Zur @rlä terung des VErf@@rens gemäse der erfindung wird die Extraktion nun@@e@r unter @inz@is auf Figur 1 der @eichming, in der clno zur D@rchfährung dienen Verf@hrens geeig@ete Vorrio@tung Sc@ematison wiedergegeben ist, ausfährlicher besc@rieben.
  • @s wird von gerösteten Kaffee@@@@en ausgeg@@gen. @er @@stk@ffee wird, nachden er gewege@ it, in einen Kaffee@unker 1 geschättet, au@ dem die Luft d@rch Einleiten von @chlendioxyd @m @unkerboden verdrän@t wird. er Kaffee wird @odann in @iner gegen die Luft abgeschlossen@n @ähle 2 ge@@@len, @@@a@@ das @a@l@ut durch eine Leitung ait @chnecke in einec der @xtraktion ge@ässe 5 befördert 2ird. Das System ist gans gegen die aussenluft abgeschlossen. de Extraktion erfolgt in z.B. 6-10 Gefäzaen einer Extraktionsbatterie 5, der zu extra@ierende Kaffee wird durch ein mit einem Abschliesser versehenes Rohr in die Gefässe geschüttst; der hei@ce abgenrbeit@te @atz wird durch eine Leitung 9, hinter der ein Zyklon 8 angeordnet ist, abgelassen.
  • Pei der Extraktion durchstromt die Flüssigkeit den Kaffee von unten nach oben. In dem Deckel und/oder dem Boden der Gefasse sind Siche angeordnet, durch welche hindurch die Flässigkeit ab-, bzw. zugefährt wird. Die Flä@sigkeit strtfmt in der @iohtung A -B - G - D - E - F - G - H usw.
  • Das Extraktion@wasser wird von einer Dosierungspumpe 3 durch einen Wärme@ustaus@@er 4 hinduro@geführt, in dem as durch Dampf bis z.B. 160°C erhitzt wird. Das erhitzte Wasser, das unter Überdruck steht, und nicht niedet, wird nunmehr in dem Extraktionsgefäss eingeleitet, das den erschöpftesten Kaffee enthält.
  • Während der Extraktion sind Lmmer zwei Gefässe der Batterie ausser Betrieb. Mit regelmässigen Fausen wird jeweils ein nächstes Gefäss mit frischem Eaffee in Bearbeitung genommen, und ein Gefäss mit erschöpftem Kaffee entleert. Diese pause wird Schaltperiode genannt. Wenn die @atterie N Gefäss enthält, beträgt die Gesamtkontaktzeit der Flässigkeit mit dem Kaffee (N - 2) x die Schnitperiode Man verfährt ao, das z.B. Gefäss 5 G eben entleert wird, während Gefäss F eben mit Kaffee gefüllt ist und mit Kohlendioxyd aus einei Puffergefäss 6, das auf konstantem Druck gehalten wird, auf Druck gebracht werden nass. Das Gefäse 5 E wurde schon tma eine Schaltperiode früher auf Druck gebracht. In 5 E wird nunnehr Flüssigkeit aus 5 D eingeleitet, co daes das verdrängte Gas nach dem Pufferg@fäse 6 abgeführt wird: die Gasverdrängungsperiode. . Sobald Gefäss @ gefüllt ist, wird dem Gasstrom nach dem Puffergefäse von dun Flüssigkeit@@trom gefolgt@ en ist das die Auslaufperiode. Gasverdrängungsperiode und @uslaufperiode bilden zusammen die Schaltperiode.
  • Die Niveauänderung in dem Puffergefäss wird derart geregelt, dass der Extraktstrom nach der @inengung@station während der gansen @chaltperiode konstant ist.
  • Während der ausl@ufperiode str@st mehr @lässigkeit in das Puffergefä ss, als abgeführt wird. Das Flüssigkeit@niveau steigt daher an, und das darüber befindliche verdrängte Gas wird in Gefäse 5 P abgeführt. Der Gasstrom von dem Puffergefässs 6 nach dem Gefäss 5 P wird durch einen Steuerabschliesser Beherrscht, wodurch der @ruck in dem Puffergeäss ungefähr konstant bleibt, z.B. 15 kg/cm2.
  • Nach Ablauf der bestimmten - ch@ltperiode wird die Verbinduag des Gefässes 5 E mit 6 geschlo sen und die Verbindung 5 E mit 5 F geöffnet. In diesem Augenblick fängt @omit die Gasverdr@n@@n@operiode für Gefäss 5 in an.
  • Selbetverständlich strömt während der Gasverdrän ungsperiode kein flässiger Extrakt in das Puffergefäss, so dass das Fläseigkeiteniveaij darin absinkt. @obald der Gasdruck in dem Puffergefäss unter eine vorter einzustellenden Vert, z.B. 13 kg/cm2, absinkt, wird neues Inertgas uus einer Druckflasche 7 eingelassen.
  • In den angeschlossenen Extraktionsgefäe@en etei£'t die Temperatur allmählich von 80°C bis z.B. 150°C an. In dem letzten Gefäss, z.B.
  • Gefäss 5 A, wird nämlich, wie schon be@erkt, das heisse Wasser aus dem W@rmeaustausoner eingeleitet. @eweils nach Ablauf der @chaltperiode wird das Letzte, s@@it heisseste, GEfäss ausser Betrieb gesetzt und die Einfuhr des Speis@@@ssere auf das Vorletzte Sefäss umgese @ltet; in @iesem @cispiel von 5 @ auf 5 B. Die Temperaturen in der Extrakt ionshatterie werd en registriert. .. Wenn die natärlichen Wärmeverluste nicht genägen, um das gewünechte We@peratur@rofil zu erreichen, sergen K@hler in den Verbindungeleitungen zwischen den @xtraktionsgefässen für die erüorderliche Kählung der Extrahtionsflüssigkeit. @ieses Kühlwasser kann für die Extrattion be@@tzt werden, damit ein @feil der @rme rekuporiert v'ird.
  • Der Vcrbrauch i Extracktionswas@er ist 5-10 1 pro kg Kaff@e. Mit den datz verschwindet ca 2 l/kg, co dass en 3-8 1 wässriger Extrekt pro kg Kaffec ver@rbeitet werden mans. Der grockenstoffgemmlt dleoeo Extrakteu beträgt 4 - 12@.
  • Die @e@@@t@er@lede @@@@rt h@@@s@@ns 30 Minuten; die Gesa tkontaktgeit soll möglichst @urz sein, vorzungeweise @@enste@ 2 Stunden.
  • Nach der vorbesoariebenen Ausfährun@sform wird der Kaffeeextrakt intermittierend abgeführt, d.h. jeweils während der Zeit, dass frischer Kaffee Lefe@chtet wird, entströmt der Extraktionsbatterie I:eine Flässi keit.
  • @eil es er@orderlich ist, die konti@@ierlich arbei@enden Dindampfer mit einem ununterbrochenen und konstanten Extraktatrom zu speisen, muss ein Pufforgefäss zwischen der Extraktionsbatterie und den @ind@mpfern angeordnet werden.
  • Dine @olge der ungewondeten Ausfünrungsform ist, dass friseuer haffee durch aus dem wirmsten @eil der Extraktionsbatterie @errührende Plüssigkeit extrahiert wird, wo sie hydrolyse der Kaffeebestandteile am st1 rksten ist. Dadurch erfolgt die erste Extraktion dz Frischkaff@@@ in saur@@ Medium, Bei Extraktionen wie die Hausfrau sie durchführt, kommt der Kaffee jedoch mit @rischwasser in Ber@hrung, das praktisch neutral reagiert ur cs @@t sich geseigt, daos durch Extraktion m14 neutralem oler sclavachalkalischem Wasser ein besseres Produkt erhalten wird.
  • @urch eine @infache anderung der Extraktions@atterie wird er zielt, dass: a) Die Befeuchtigung und die erute Extraktion des Frischkaffees mit normalem Leitungswasser erfolgt, b) ein regelmässi# fliessender ununtertrochener Kaffe@@xtraktstrom aus der Batterie erbalten wird.
  • Diese geänderte Ausführungsform wird unter @inweis auf Fig. 2 der Zeichnung erläutert.
  • Die Extraktion erfolgt wieder in s.B. 6-10 Gefässen einer Extraktionsbatterie 5'. Der zu extrahierende Kaffee wird durch ein mit Abschli@sser versehehes Kohr in die Gefässe geschättet; der heisse abgearbeitete Satz wird durch eine @eitung 9', hinter der ein Zyklon 8' angeordnet ist, abgablasen.
  • @ei der Extraktion duro@stromt die Flässigkeit den @affes von unten nach oben. In deai Deckel und/oder dega moden der Gefässe sind Siebe angeordnet, durch welche hindurch die Flüssigkeit ab-, bzw. zugeführt wird. Die Flüssigkeit strömt in der @ichtung A 3 - 0 zu D - - E ***** A - fl usw. Das Extraktionswaswer wird von einer Desierungspunpe 3' durch einen Wärmeaustauscher 4' hindurchgeführt, in d@@ @@ durch Dampf bis z.B. 160°C erhitzt wird. Diese@ erhit@te Wasser, das unter Überdruck stent land nicht siedet, wird unter ein@@ Druck von @@ fcg kg/cm2 In dem Extraktionsgefäss eingeleit@t, das den erschöpftesten K@ffee enthält.
  • Neben dem @@rmeaustauscher 4' ist ein zweiter wärmeaustauscher 4'@ a@geordnet, in dem Wasser bis ca 100°C er@itzt wird. Dieser @är@eaustause@er hat eins eigene Speisepumpe 3'4. Der zweite ta@scher ist mit den Flüssigkeitsspeisungen der Extraktionsgefässe verbunden.
  • @ährend der Extraktion sind immer zwei Gefässe der Batteri@ ansser Detrich. Mit regelmässigen @ausen wird jeweils ein nächsten Gefäss mit Kaffee in Dearbeitung gen@mmen und ein Gefäss mit ersch@pften Kaffee entleert.
  • Uan verfährt nummehr wie folgt@ Das Gefäss 5'G ist noch leer, das Gefäss 5'F ist mit Kaffee gefüllt, jedech noch nicht mit Gas auf Druck gebracht, das Geioc 5'E wurde schon um cine Schaltperiode cher auf einem @ruck von 15 kg/cm2 gebracht. aus 5'D sträst Kaffseextrakt nach der @inengun estailon er einen Steuerabschliesser, der den Flüssigkeitsdruch vor dz Abschlieeser knonstant hält und zwer auf 15 k kg/cm2. Das Wasser von 150°C strärt aus des Wirmeaustauschern nach @'A. In 5'E wird nun Wasser von 10000 aus dem Wärmeaustauscher 4'A eingelassen. Zii gleicher Zrit wird das aus 5'E verdrängte Gas über einen Steuorabschliesser nach 5'F abgeführt. . Diese Zeit ict die Gasverdrängun @speriode. Die Gasverdrängungeperiode fängt zugleich mit der Schaltperiode an, dauert jedoch kärzer. Inzwischen strämt nech immer Flüssigkeit von 5'D nach der Einengungs@tation.
  • Sobald das Gefäss 5'E mit Wasser gefüllt ist. wird die Verbindung von 4'A sit 5'E unterbrochen. Zu gleicher Zeit wird die Verbindung von 5'D ajt 5'E geöffnet, die Abfuhr von 51E MOLL der Einengungeutation geöffnet und die Abfuhr von 51D geschlossen. Die Speisung nit @eissem Wasser auf 1' wird von 5'A auf 5'B umgesobaltet: Das Gefäss 5'A wird abgelassen.
  • Weil ein Teil des Gases aus 5'E von der Extraktionsfluüssigkeit absorbiert ist, muss durch Gaszuf@@r aus der Druckflasche 7' der Druck in 5*F bis zu 15 kg/cm² gesteigert wrden.
  • Nach Ablanf der bestimmten chaltperiode fängt ?ie mächste Gusverdrängusgsperiode, nunmehr Xftr das Geäss 5'F an.
  • Die femperaturen in der Extraktionsbatterie werden registriert, z.@. mittels Thermokupplungen. Wenn die natürli@@@n Warmeverluste nicht geügen, sorgen Kü@ler in den @lüs@igkeitsleitungen zwischen den Gefässen für aie erofrderliche Kühlung der Extraktionsflüssigkeit.
  • Der nilt dem erfindungsgemässen Verf@@ren JLC rgestellte K Kaffe@@xtrakt muss, t/ie schon cher erwä@nt, durch engen konsentriert werden Die flächtigen Ardmastoffe werden konzentriert und in den eingeengten Extrakt zuräokgefährt. Lest@tarer wird getrocknet, gewöhnlich durch Zerstäubungstrocknng, Der schliesslich erhaltene Kaff@@@xtrakt in @orm eines Wrockenpulvers hut ausgezeichnete Qualität und der daraus gemachte Kaffee lässt aich nicht oder kaum Von Filterkaffee unterec@eiden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem @östkaffee in einer Extraktionsapparatur in Gegenstrom mit Wasser erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffee in einem Medium befe@chtet und extra@iert wird, in dem der Druck immer grösse ist als der @ntw@ichung@drack der in dem Kaffe@eingeschlossenen Gass, welche brackerm@hug@ durch Zufuhr cines Inertgass bewirkt wird.
  2. 2. Verfauren nach @nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Inerggas Kohlendioxyd benut=t wird.
  3. 3. Verfahren nach @nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtverwilseit des Kaffees in der Extraktionsapparatur 1-2 Stunden betrö@t und wenigstens 5 Gew.Tle Extraktionswasser pro Gewichtsteil Kaffee benutzt werden.
  4. 4. Verfahren rurd* den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichet, dan die Befeachtigung und Extraktion des frischen Kaffees mit Leitungswasser durcheführt wird, das nach nicht cher mit Kaffse in @erü@rung gewesen ist und die Extraktion in Gegenstrom fortgesetzt wird mit @iner wässrigen @ösung, welche die übrige Extraktionnsapperatur durchströmt, wobei ein der apparatur konsta@t unanterbrochen entstremender Extraktstrom erhalten wird.
DE19621492736 1961-03-03 1962-02-28 Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Roestkaffee Withdrawn DE1492736A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL261958 1961-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1492736A1 true DE1492736A1 (de) 1969-02-13

Family

ID=19752908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621492736 Withdrawn DE1492736A1 (de) 1961-03-03 1962-02-28 Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Roestkaffee

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH411549A (de)
DE (1) DE1492736A1 (de)
GB (1) GB979531A (de)
LU (1) LU41310A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010665A1 (de) * 1978-10-13 1980-05-14 HAG Aktiengesellschaft Verfahren zur extraktiven Bearbeitung von pflanzlichen und tierischen Materialien
EP0313921A2 (de) * 1987-10-27 1989-05-03 Jacobs Suchard AG Verfahren zum schonenden Entkoffeinieren von Rohkaffee

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3482987A (en) * 1966-08-10 1969-12-09 Gen Foods Corp Removing deleterious volatiles from coffee
US3492126A (en) * 1966-11-09 1970-01-27 Maryland Cup Corp Soft-frozen whipped aqueous extract concentrate of coffee or tea
CN104645663B (zh) * 2015-03-12 2016-06-01 浙江天草生物科技股份有限公司 一种换热型植物连续提取系统

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010665A1 (de) * 1978-10-13 1980-05-14 HAG Aktiengesellschaft Verfahren zur extraktiven Bearbeitung von pflanzlichen und tierischen Materialien
EP0313921A2 (de) * 1987-10-27 1989-05-03 Jacobs Suchard AG Verfahren zum schonenden Entkoffeinieren von Rohkaffee
EP0313921A3 (en) * 1987-10-27 1990-05-09 Jacobs Suchard Ag Process for careful decaffeination of green coffee

Also Published As

Publication number Publication date
LU41310A1 (de) 1963-08-28
GB979531A (en) 1965-01-06
CH411549A (de) 1966-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439077C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Hydrolyse eines feinzerteilten zellulosehaltigen Materials
EP0482675B1 (de) Verfahren zur Entcoffeinierung von Rohkaffee
DE3517886A1 (de) Verfahren zur gewinnung von fluessigkeit aus einer restsubstanz und vorrichtung zur durchfuehrung derselben
DE1492736A1 (de) Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Roestkaffee
EP0159724B2 (de) Verfahren zur Herstellung von entkoffeiniertem Tee
DE1692826A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Holzpulpe
DE69200336T2 (de) Verfahren zum extrahieren von geröstetem und gemahlenem kaffee.
AT238023B (de) Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Röstkaffee
DE549228C (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufschliessen von Holz und anderem zellstoffhaltigen Fasergut
DE2450978A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entkoffeinieren von kaffee
DE3203100A1 (de) Extraktionsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung
DE321273C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Saeften oder Gelees unter gleichzeitiger Gewinnung von Marmelade oder Mus aus Fruechten oder aehnlichen pflanzlichen Bestandteilen
DE3130359A1 (de) Extraktionsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung
DE1492736C (de) Verfahren zum Extrahieren von gemahlenem Röstkaffee
AT216873B (de) Verfahren zur Herstellung von pulverisierten Genußmitteln bzw. Extrakten aus Kaffee, Tee, Drogen od. dgl. durch Kaltextraktion und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT138000B (de) Verfahren zur Verzuckerung von Zellulose u. dgl. mit verdünnten Säuren unter Druck.
CH373558A (de) Verfahren zur Extraktion von niedermolekularen Anteilen aus Poly-e-caprolactam-granulat oder -schnitzeln
DE248225C (de)
DE2627016C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Neutralisieren ausdestillierter saurer Maische
AT356496B (de) Verfahren zur entcoffeinierung von kaffee
US246274A (en) Method of and apparatus for collecting the aromatic and volatile substances from
AT212681B (de) Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Fruchtsaftsirup
AT126794B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zellulose.
DE2248288C3 (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen von Zellstoff-Pu lpe
DE88319C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee