DE1492562A1 - Verfahren zum Impraegnieren von Holz - Google Patents
Verfahren zum Impraegnieren von HolzInfo
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Description
betreffend
Verfahren zum Imprägnieren von Holz.
Verfahren zum Imprägnieren von Holz.
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Holz, wie Schnittholz, Furnier, Sperrholz und Schichtholz
mit Schichten aus verschiedenen Holzarten»
Bs ist bekannt, die verschiedensten Hölzarten mit
Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen von Insekten- oder Pilzbekämpfungsmitteln zu behandeln, wobei den Behandlungsmitteln Polyalkylenglycole oder deren niedrigere Alkyläther
in kleineren Mengen zugefügt werden. Die technische Verwendung von Polyalkylenglycolen für diesen Zweck ist
jedoch stark eingeschränkt in Anbetracht der hohen Kosten dieser Verbindungen und aufgrund der !Tatsache, daß sie
überhaupt aus wirtschaftlichen Gründen nicht recht empfehlenswert erscheinen.
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überraschenderweise wurde nun gefunden, daß es möglich ist, sowohl mit guter Wirtschaftlichkeit, wie
unter Erreichung von bisher unvorhersehbaren praktischen Vorteilen die handelsüblichen Polyalkylenglycole und
deren Derivate zur Behandlung der verschiedensten Arten von Holzwaren zu verwenden.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auf Schnittholz, Sperrholz und Schichtholz anwenden und besteht
darin, daß man das Holz mit Polyalkoholen oder deren
Derivaten behandelt, indem man darauf ein flüssiges Polyalkylehglyeol oder ein Gemisch aus mehreren solchen
von/ Polyalkylenglycolen mit einer Konzentration mindestens
o einwirken läßt, worauf man das Holz trocknet.
Besonders geeignet zur Behandlung nach der .Erfindung
ist Schnittholz in verschiedensten Formen und aus den verschiedensten Holzarten, wie Tanne, Fichte, Kiefer,
Birke, Eiche, Buche, Pappel, aber auch Edelhölzer, wie Mahagoni, Oregonkiefer, Teak usw., sowie Furniere,
Sperrholz und Schichtholz aus diesen Holzarten·
Bei der Behandlung von Schnittholz durch erfindungs—
gemäßes Aufbringen geringer Mengen von .unverdünnten oder
konzentrierten Lösungen eines Polyalkylenglycols auf die
Oberfläche und anschließendes Trocknen erhält man ein
beträchtlich erhöhtes Holzvolumen, da die Behandlung das 90981Ö/ÖS96
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Schrumpfen des Holzes während des Trocknens wesentlich verringert. Eine andere vorteilhafte Wirkung besteht darin,
daß die Neigung zum Springen oder Reißen während des Trocknens beträchtlich eingeschränkt wird. Der Grund dafür,
daß lediglich durch eine Oberflächenbehandlung des Holzes eine so deutliche Wirkung erzielt wird, ist noch
nicht vollkommen geklärt,' diese V/irkung kann jedoch darauf zurückzuführen sein, daß in frisch geschnittenem
Holz die Feuchtigkeit in den Zellwänden gebunden, in den
Zellhohlräumen dagegen frei ist. Wird das Holz getrocknet,
so verflüchtigt sich das Wasser zunächst aus den Zellhohl— räumen (Lumen) und hierbei tritt noch kein Schrumpfen auf.
Fällt die Feuchtigkeit dann während des Trocknens auf etwa 25 - 30fo ab, so bleibt nur das gebundene "Wasser zurück,
jedoch sind die Fasern immer noch mit Wasser gesättigt der sogenannte Fasersättigungspunkt. Erst wenn das Trocknen
über diesen Punkt hinaus fortgesetzt wird, werden die Zellwände oeeinflußt und das Holz beginnt zu schrumpfen.
Beim technischen Trocknen von Holz liegt der Feuchtigkeitsgehalt
in den äußeren Regionen gewöhnlich beträchtlich unterhalb des Fasers^ättigungspunktes, während die inneren
Regionen des Holmes einen beträchtlich höheren Feuchtigkeitsgehalt
aufweisen. Bereits in einem frühen Stadium des Trocknungsprozesses kann die Oberfläche des Holzes praktisch
trocken erscheinen, weil an der Oberfläche eine fortwährende
Verdunstung stattfindet, die mit höherer Geschwin-
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digkeit als die Flüssigkeitsdiffusion aus dem Holzinnern
verläuft. Dabei dunstet das Hydratwasser der ■Oberflächenzellen
ab, die äußeren Schichten schrumpfen und die hierdurch entstehenden Spannungen führen zur Bißbildung»
Wird dagegen die Holzoberfläche erfindungsgemäß mit einem Polyalkylenglycol sehr hoher Konzentration
(50$ und mehr) behandelt, so wird gleichzeitig ein Teil des in dem Holz gebundenen Wassers in Freiheit gesetzt
und verdunstet dadurch während des Trocknungsprozesses wesentlich schneller, als wenn das Holz nicht auf diese
Weise vorbehandelt worden wäre. Gleichzeitig bleiben die äußeren Teile gequollen und die sonst auftretenden Spannungen
werden vermiedene Hierdurch wird die Tendenz zur Rißbildung ausgeschaltet« Da das Hydratwasser der Oberflächenzellen
durch das Polyalkylenglycol bzw. dessen Derivat ersetzt ist, das auf das Zellgewebe eine Quellwirkung ausübt
und beim nachfolgenden Trocknen nicht verdampft, wird die Neigung des Holzes zum Schrumpfen insbesondere in
tangentialer und radialer Richtung sehr stark zurückgedrängt. Das Ausmaß, in dem das Schrumpfen verringert wird, hängt
unter anderem ab von den Abmessungen des Holzstückes, von dem Verhältnis zwischen Splint- und Kernholz, der Holzqualität,
der Trocknungstechnik, der Menge an Behandlungsflüssigkeit je Oberflächeneinheit,, der Anwendungsmethode ·
für die Flüssigkeit und ihrer Zusammensetzung, sowie von der Temperatur und Konzentration der Tränklösung. Unter
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günstigen Bedingungen wurde erfindungsgemaß bei der
Behandlung von Schnittholz eine Einschränkung des Schwindens -Scfarumctra von bis zu 12 Volumenprozent erreicht.
Da beim normalen Trocknen des Holzes die Verdampfung an der Oberfläche stattfindet, muß die in den inneren
Regionen vorhandene Feuchtigkeit das Zellengewebe durchdringen bis sie die Überfläche erreichen kann und in die
Umgebungsatmosphäre austreten kann. Wenn ein Ortswechsel des vVassers in dem Holz stattfinden soll, muß immer eine
Differenz im Feuchtigkeitsgehalt oder in der Temperatur zwischen verschiedenen Zonen des Holzes vorhanden sein,
d.h. die Oberfläche muß normalerweise trockener sein als die inneren Regionen, damit überhaupt ein Trocknen
stattfindet. Mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung wird es jedoch möglich, den Trockenprozeß derart durchzuführen,
daß die inneren Teile des Holzes zuerst und die äußeren Teile später trocknen, ohne daß sich der Trocknungsprozeß verlängert oder äußerlich irgendwie veränderte
Dies ermöglicht es, das Reißen gänzlich zu vermeiden oder doch weitgehend zu verringern, selbst wenn das Trocknen
bis zu so extrem niedrigen Feuchtigkeitsgehalten durchgeführt wird, wie sie beispielsweise für die Herstellung
von Möbeln oder für andere Spezialzwecke"verlangt werden. Das Verfahren nach der Erfindung drängt außerdem die Heigung
des gegebenenfalls im Holz anwesenden Harzes, beim Trocknen an die Oberfläche zu wandern, zurück. Das er-
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findungsgemäß behandelte Holz hat daher, seifest wenn
es bei höheren Temperaturen getrocknet wurde, eine hellere Oberfläche als unter sonst gleichen Bedingungen getrocknetes
unbehandeltes Holz,
Analoge Wirkungen werden bei der Behandlung von Furnier, Sperrholz und Schichtholz nach der Erfindung erreicht.
Sperrholz ist ein hochqualifiziertes Holzprodukt, das im veredelten Zustand die natürliche Struktur und
das Aussehen von Holz behält, und daher weite Verbreitung gefunden hat„ Das Rohmaterial für Sperrholz "besteht aus
ausgewählten jtücken Nutzholz, die nach Dampfbehandlung
und entsprechendem Schneiden gewöhnlich zu !Furnieren der gewünschten Dicke, die von etwa 0,5 mm bis zu mehreren
Millimetern reicht, aufgearbeitet werdeiio Je nach der
Herstellung unterscheidet man zwischen Sägefurnier-,
Messer- und Schälfurniere Sägefurnier wird mittels Spezialsägen aus Holzblöcken hergestellt und die Dicke derartiger
Furniere liegt im allgemeinen zwischen 1 und 3 mm» Der Schnitt kann bei dieser Furnierart entweder ein
5angentialschnitt oder ein Miutelschnitt sein und bei
der Herstellung wird der Klotz in Blätter, der gewünschten Dicke aufgeteilt. Bei der Herstellung von geschnittenem
Furnier ("Messerfurnier") muß der entrindete Holzblock gedämpft werden, woraufhin er in der Maschine zu Blättern
von 0,5 bis 2 mm Dicke geschnitten wird. Hierbei wird der Schnitt entweder tangential oder radial geführt.
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Beim Abdrehen der sogenannten Schälfurniere, der am
meisten üblichen Herstellungsart, geht man von frisch
gedämpftem liolz aus und schält den Block spiralförmig
von außen nach innen, so daß sich ein fortlaufendes Band
ergibt. Die Dicke liegt bei dieser Furnierart normalerweise zwischen 1 und 4 mm und aus dem Furnier wird hauptsächlich
Sperr- oder Schichtholz hergestellt. Sperrholz wird in mehreren Schichten aus Einzelfurnieren aufgebaut,
die derart verklebt'sind, daß die Pasern der angrenzenden
Blätter jeweils rechtwinklig zueinander verlaufen. Auf
diese Weise erreicht man, daß Sperrholz wesentlich weniger zum Schwinden, Quellen oder Verwerfen neigt als
normales Holz« Ein dem Sperrholz verwandtes Produkt ist Schichtholz ("Tischlerplatten'1)» das zum Unterschied von
dem ersteren eine Mittelschicht aufweist, die aus Leisten oder schmalen Brettern besteht, in welche eine Anzahl
Rillen eingesägt sind. Diese Mittelschicht ist auf ueiden
Seiten mit einem Gegenfurnier verleimt, das seinerseits in manchen Fällen wieder mit einer besonderen Außenfurnierschicht
versehen ist.
Das Feuehtigkeitsverhältnis in einem unmittelbar von einer Furnierdrehbank kommenden Furnier beträgt im
·° allgemeinen 60 bis 120$, in manchen Fällen sogar mehr.
ο
^ Bevor das Rohfurnier zum "Verleimen für Sperr- oder
>o Schichtholz benutzt wird, muß es getrocknet werden, was
ο entweder chargenweise in Trockenkammern oder konünuierj£
lieh auf Walzentrocknern durchgeführt werden kann. Während
des Trocknungsprozesses schwindet das Holz, da es,
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sowohl_ in den Zellwäriden gebunden, als frei in den
Hohlräumen der Zellen, größere Wassermengen enthält.
Beim Trocknen des Holzes wird zunächst das in den Zellhohlräumen
enthaltene Wasser entfernt und dieser Prozeß verursacht noch kein Schwinden. Erst wenn das Wasser
in den Zellwänden zu verdampfen beginnt, schwindet dae
Holz. Hach dem Trocknen nat das Furnier normalerweise
einen Feuchtigkeitsgehalt von .4-8^, und deshalb nimmt · das Schwinden einen beträchtlichen Umfang an, der u.a„
mit dem ursprünglichen Feuchtigkeitsgehalt und der Holzart schwankt. Das Schwinden in Längsrichtung des
.Blocks ist am geringsten und beträgt bis zu etwa 0,1-0,3^, während das Holz in Radialrichtung bis zu
4-8-/0 und in Tangentialrichtung bis zu 5-12^ schwindet.
Erfolgt der Feuchtigkeitsentzug aus dem Furnier allzu rasch oder mit verschiedener Geschwindigkeit in verschiedenen
Teilen des Furnierblattes, so führen aie Yolumenschwankungen zu starken Spannungen, wodurch
das Furnier sich wirft oder verdreht oder gar reißte
Die Durchführung des Trocknens ist daher entscheidend für die Qualität des Furniers. Das Trocknen wird
gewöhnlich auf kontinuierlich arbeitenden Trockenvorrichtungen durchgeführt, wobei das Furnier im Gegen-ο
strom zu heißer luft über Walzen oder endlose Bänder ca geführt wird» Im Gegea- Endstadium des Trockenvorganges-
0 durchläuft das Furnier gewöhnlich eine Kühlzone„
cn .
10 Ein Nachteil des üblichen Trockenverfahrens been
steht darin, daß die Trockenperiode verhältnismäßig
lang Ist und daß die Trockeneinriehtungen einen großen Kaum einnehmen. Der Grund für die Lan.^e der Trockenperiode
ist in erster Linie die schlechte Wärmeübertragung von der Trockenluft auf das Furnier. Bei einer
Temperatur von 100 - 150° der Trockenluft beträft die Trockenzeit für ein 1,6 mm dickes Furnier gewöhnlich
etwa 10-15 Minuten und für dickere Purniere entsprechend
mehr, ζ»33, für ein 2,6 mm dickes Furnier 15 - 25 Minuten.
Ein anderer Nachteil, der üblichen Trockenverfahren zeigt sich darin, daß das Rohfurnier bereits vor dem Trocknen
in dünne Blätter geschnitten werden muß, die nach verschiedenen Dicken sortiert und auf die Zufuhreinrichtungen
aufgebracht werden, bevor das Furnier in die Einrichtung zum kontinuierlichen Trocknen einoeführt wird. Das Furnier wird somit erst getrocknet, nachdem es in einzelne
Blätter zerschnitten ist, so daß Schwierigkeiten auftreten, wenn es sich darum handelt, konstante Abmessungen
aufrechtzuerhalten, zumal das Verhältnis zwischen Splintholz
und Kernholz in.dem Furnier zu Unterschieden im Schwinden führt. Die geschnittenen Blätter sind φ$. oft
sehr spröde, was ihre Handhabung vor dem Trocknen erschwerte
Durch die Behandlung nach der Erfindung, die zu einer
wesentlich verbesserten Wärmeübertragung zwischen der Behandlungsflüssigkeit und dem Holz und damit einer bedeutend
kürzeren Trocknungszeit in den Trockenkammern bzw.
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auf den Walzen führt, können diese Schwierigkeiten überwunden oder doch stark verringert werden. Da in
einem Furnierwerk gerade die Trockenabteilung oft de« Engpaß darstellt, führt die Anwendung des Verfahrens
nach der Erfindung zu einer wesentlich erhöhten Ausbringung. Gegebenenfalls kann auch unter Beibehaltung
der normalen Trockenzeit die Trockentemperatur erniedrigt werden, so daß das Furnier einem weniger
angreifenden Trocknen unterworfen wird und das Endprodukt eine bessere Qualität hat.
Das Verfahren nach der Erfindung erfordert auch eine wesentlich einfachere Ausrüstung als das übliche
Verfahren. Einer der wichtigsten Vorteile besteht darin, daß das Furnier erst nach Durchführung des Trockenvorganges
in dünne Blätter geschnitten werden kann, die dann konstante Abmessungen aufweisen, da irgendwelche
Schrumpf- oder Schwindvprgänge bereits vor äem Schneiden
stattfinden,, Die Ergebnisse verschiedener Versuche geigen, daß bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung
das Schwinden des Furniers beträchtlich eingeschränkt wird» So kann beispielsweise der tangentiale
Schwund von bisher .etwa 10-12$ auf nunmehr 2-6$ reduziert
werden, und ähnlich liegen die Verhältnisse beim Schwinden in Radialrichtung. Durch eine mehrstufige
Behandlung mit Polyalkylenglycol kann der Tangentialschwund
noch weiter zurückgedrängt werden» Somit wirkt
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sich, die Terringerung des Schwindens in einer
sicjitlich vergrößerten Produktionskapazität auB. Außerdem
zeigt das erfindungsg^inäß behandelte, nicht getrocknete
Furnier eine erhöhte Festigkeit und
Plastizitäti wobei gleichzeitig die Heigung zum
Reißen, die besonders bei Kiefernholzfurnier ganz beträchtlich ist, praktisch ausgeschaltet istο
Bei Furnieren aus wertvollen tropischen und subtropischen Hölzern ist eine gute Festigkeit von
"besonderer Wichtigkeit für die Qualität des Furniers bei seiner späteren technischen Verwendungβ
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß das Holz bis zu einem
gewissen Grad durch die Behandlung widerstandsfähig'
gegen Mikroorganismen wird, so daß ihm keine Konservierungsmittel mehr zugefügt werden müssen, wie dies
bisher durch die Behandlung mit Polyalkylenglycol von
niederen Konzentrationsgraden erfolgte. In der erfindungsgemäß zu verwendenden Konzentration hat die
zugefügte Polyalkylenglycolkomponente an sich schon eine ausreichende Konservierungswirkung während der
Zeit, in der die Gefahr des Schimmeins besteht» Selbst wenn das ungetrocknete Furnier vor dem Trocknen
einen oder mehrere !Tage gelagert werden muß, findet keinerlei Angriff durch Mikroorganismen statt, während
an einem unbehandelten Furnier, das unter gleichen Bedingungen gelagert wurde, eine beginnende
Pilzbildung zu beobachten war.
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Der errindun^s^emäß zu verwendende Polyalkohol ist
vorzugsweise ein iithylenglycol, ein Diäthylenglycol^ ein Polyäthylenglycol, ein Propylenglycoi, ein Dipropylenglycol
oder ein Polypropylenglycol, d.h. eine Verbindung,die durch die allgemeine Formel
?1 ?3
HO C-C - C 0-) n H
ausgedrückt werden kann, worin R-| , R2>
R·^ und R, für
Wasserstoffatome oder niedrigere Alkylgruppen, insbesondere
Methylgruppen, stehen und η eine ganze Zahl zwischen 1 und 10 000 bedeutet,
Hit Vorteil können ferner Derivate von Polyalkoholen,
wie ihre Äther, Ester oder Äther-Ester verwendet werden·
Geeignet sind die Äther von aliphatischen oder aromatischen Alkoholen wie Polyäthylenglycolmonomethyläther,
Diäthylenglycolmonoithylather, Diäthylenglycolmonobutyläthtr, Polyäthylenglycolmoüoootylphenoläthir oder di·
entsprechenden Dinonylphenoläther. öeeignett Eettr von
Polyalkoholen sind Diäthylenglycolacetat, Polyäthylenglycolmonoäthylätheracetat,
Äthylenglycolmonoacetat,
Diäthylenglycolmonostearat, Polyäthylenglycol-2-äthylhexanoat.
Geeignete Äther-Ester von Polyalkoholen sind · · Äthylenglycolmonoäthylätheracetat und Polyäthylenglycolmonoäthylätheroleat.
Unter den Polyäthylenglycolen und den Polypropylenglycolen sind diejenigen mit einem"
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Molekulargewicht zwischen 200 und 1000 besonders be-'
vorzugt. .
Erfindungsgemäß kann man selbstverständlich auch
Gemische aus zwei oder mehreren der obigen Substanzen verwenden. In gewissen Fällen ist es besonders zweckmäßig,
die Behandlung mit zwei oder mehreren Polyalkoholen bzw. Polyalkoholalkylathern von verschiedenem
!Polymerisationsgrad durchzuführen, wobei eine Wärmestabilisierungswirkung mit einer Oberflächenwirkung
kombiniert werden kann.
Kombinationen, die sich als besonders zweckmässig erwiesen haben, sind unter anderem Polyäthylenglycol .
vom Molo-G-eWo 200 — 1000 oder G-emische aus gleichen Teilen
Äthylenglycol und Polyäthylenglycol vom Mol.-Gew.400
oder ein Gemisch aus 80u/« Polyäthylenglycol vom MoI,-Gew.
200 und 20$ Polyäthylenglycol vom Mol.-Gew. 400 oder ein Gemisch aus 50$ Polyäthylenglycol vom Mol.-Gew.
200, 25?» Polyäthylenglycol vom Mol,-Gew. 400 und 25$
Polyäthylenglycol vom Mol.-Gew. 1000.
Der erfindungsgemäß verwendete flüssige Polyalkohol muß, um den gewünschten Effekt zu erreichen, in konzentrierter
Form anwesend sein. Wenn man ein besseres Eindringen in das Holz und eine Stabilisierung des Fasergewebes
erreichen oder die Behandlungskosten herabsetzen will» kann man gegebenenfalls mit einem organischen
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Lösunga- oder Verdünnungsmittel oder auch Eilt Wasser. .
verdünnen, jedoch muß die Konzentration des: Polyäthylen- ■
glycols in der Behandlungsflüssigkeit mindestens 50^ und
soll vorzugsweise 90-100'γο betragen. Brauchbare Lösungsbzw ο Verdünnungsmittel, sind außer "Wasser, aliphatische
oder aromatische Alkohole, Ester, üther und Ketone, sowie
Erdölkohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwas-serstoxfe
und Terpene. ■ . ■
Die physikalischen Daten der jeweiligen üehandlungsi'lüssigkeit
müssen dem Einzelfall angepasst werden. Soll nach der .Behandlung die gesamte Flüssigkeit aus dem Holz
entfernt werden, so wählt man für die JSehandlungsflüssigkeit
vorteilhafterweise einen niedrigen Siedepunkt,, Siedepunkte von 30-110° und Dampfdrücke von 20-140 mm Hg
bei 2O0G sind in solchen Fällen zweckmässig» Soll die Behandlungsflüssigkeit
ganz oder teilweise nach der Entwässerung in der laser zurückbleiben, was in manchen
Fällen wünschenswert ist, so ist es vorteilhaft, wenn der Siedepunkt hoch und der Dampfdruck niedrig, vorzugsweise
gleich Null ist. In diesem Fall soll die Behandlungsflüssigkeit zweckmässigerweise einen Siedepunkt von mehr
als 200°/760 mm und einen Dampfdruck von 0-25 mm Hg bei
1050C haben. Kommt eine niedrigsiedende Behandlungsflüssigkeit
zur Anwendung, so ist es vorteilhaft, wenn sie mit Wasser eine konstant siedende Mischung- (ein Azeotrop)
bildet. Bei hochsiedenden Flüssigkeiten ist es in manohen Fällen von Vorteil, wenn die Flüssigkeit hygroskopisch
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BAD ORiGiNAL
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und in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar ist, da sie
dann leichter in dag Holz eindringt und das Wasser verdrängt .
Die Temperatur der Behandlungsflussigkeit liegt erfindungsgemäß
im Bereich von 0-1ÖÖ , falls die BehandlungsflUssigkeit
niedrigsiedend ist; bei Verwendung von hochsiedenden Flüssigkeiten empfiehlt sich eine Behandlungstemperatur zwischen 100 und 200°. Selbstverständlich kann
man bei der Behandlung von Schnittholz die BehandlungsflUssigkeit auch bei einer Temperatur anwenden, die der
vorherrschenden Außentemperatur entspricht0 Bei der Behandlung
von Furnier kann man die Furnierblätter, falls niedrigsiedende BehandlungBflüsaigkeiten benutzt wurden,
ohne weitere Maßnahmen trocknen lassen.
Die Anwendung des Polyalkohole bzw. der diesen enthaltendtn Behandlungsflüusigkeii; kann auf .verschiedene
Art erfolgen, z.B. durch Tauchen oder Aufstreichen von
Hand oder mechanisch, durch Aufsprühen oder Vernebeln oder
üuroh ttMchizielifee Aufbringen mittel« falzen*
Am «weckmäseigsten erfolgt die Behandlung kontinuierlich
und automatisch beim Übergang des Holzes bzw. des Furniers aus der Schneid- oder Drehvorrichtung zu der
Trockenvorrichtung, wie oben beschrieben.
• . Nach der Behandlung mit dem Polyalkohol, vor dem
Trocknen, kann man gegebenenfalls etwa noch verbliebene
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überschüssige flüssigkeit durch Abquetschen zwischen
Walzen entfernen.
In Verbindung mit der Imprägnierung mit Polyalkohol
kann es von Vorteil sein, eine Behandlung mit einer
h Lösung eines wasserlöslichen Polysaccarides oder eines
Derivates eines solchen in der gleichen öder einer folgenden
Stufe vorzunehmen, Beispiele für brauchbare Polysaccharide sind Celluloseäther, wie Athylhydroxyäthylcellulose,
Methylhydroxyäthylcellulose, Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose} Celluloseester, wie Cellulosesulfat und Zucker bzw. Zuckerderivate,
wie Glucose, Sucrose, Mannitol, Sorbitol, Molasse, Stärke und Dextrin« Auf diese Weise erhält man eine weitere
Versiegelungsschicht, so daß man sich die Oberflächenbehandlung mit Farbe oder Lack ersparen kann.
Die Behandlungsmittel nach der Erfindung erniedrigen in manchen Fällen von sich aus schon die Oberflächenspannung
ihrer wässrigen Lösungen, jedoch können sie auch mit bekannten ionischen oder nichtionischen Substanzen
kombiniert werden, die als netzmittel dienen. Beispiele hierfür sind die Salze von Fettsäuren und organischen
oder anorganischen Basen, Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate, Fettalkoholsulfonate, Polyglycoläther von aliphatischen
oder aromatischen Hydroxy !verbindungen*.;:
oder Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit Fettsäuren, wie Tallölfettsäuren oder Laurlnaäure,
909 810/0B96'e ■"'■
Man kann der Behandlungsflüssigkeit auch, andere
■Zusätze beifügen, wie Insektioide, Fungicide oder .!feuerschutzmittel
in Lösung, Emulsion oder Dispersion»
Die Beispiele erläutern die Erfindung näher, wobei
die Prozentwerte, soweit sie sich auf die Zusammensetzung der Behandlungsflüssigkeit beziehen, Gewichtsprozent
sind.
Zwei frisch geschnittene Sannenbretter (Dimension
25x150x350 mm, die weiter unten als A und B bezeichnet
werden, wurden jeweils in acht gleiche Stücke von 550 mm
Länge geteilt. Sieben dieser Muster von jedem Brett wurden
durch 30 Minuten langes Eintauchen in die in Tabelle I
verzeichneten Flüssigkeiten imprägniert* Die überschüssige
Flüssigkeit wurde von der Oberfläche abgequetscht und die Muster zusammen mit einem unbehandelten Muster von jedem
Brett im öfen getrocknet. Die !Erooknungazeiten und -temperaturen
war#n dit folgendent
20 | Std. | b#i | 40° |
24 | » | rr | 80s |
24 | It | η | 90° |
48 | H | η | 105? |
Die Länge, Breit· und Dicke der Muster wurden vor und
nach dem Trocknen genau gemessen. Der ünterfeliitd im
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Schwund In Längsrichtung zwischen behandelten und unbehandelten Mustern war unbedeutend, dagegen ließ
siohf an den behandelten Mustern gegenüber den unbehandelten
ein wesentlich verringerter Schwund in der Breite und . Dicke feststellen· Im Vergleich mit den unbehandelten
Mustern zeigten die behandelten kein oder nur ein-ganz unbedeutendes Heißen.
Zwei frisch geschnittene lannenhretter wie oben
wurden in jeweils 8 gleiche Stücke von 360 mm Länge
geteilt» Die Muster wurden mit den Hummern 1 bis 8 versehen. Die Muster 2,3t5fS und 8 erhielten eine Oberflächenbehandlung
durch 5 Minuten langes Eintauchen in 100 prozentiges Polyäthylenglyaal 1000 bei einer
temperatur von 100°» Fach dem Abstreichen der überschüssigen
Flüssigkeit wurden di· Muster unter den gleichen Bedingungen wi« die unbehandelten Muster 1, 4 und
von den gleichen Brettern im Ofen getrocknet und zwar
31d. | bei | 50® | |
U | - B | W | .80° |
48 | η | ti | 80° |
Nach jeder tinatlnen 4tr oben angeführten Trocfcenphaaen
wurden die Läng·, Breite und Dick· sämtlicher Muster gemessen* Di· Resultate gehen aus Tabelle II
hervor,
•0II10/OSII
Zehn ungetrocknete quadratische Tannenfurnierblätter, Dicke 1,6 mm, Länge und Breite 1465 mm, wurden
imprägniert durch.Eintauchen in 100-prozentiges Polyäthylenglycol
vom MoI0-GeW. 400 bei einer Temperatur Von +20°. Das durchschnittliche Gewicht der Furnierblätter
"betrug vor dem Tränken 3450g, nach dem Tränken 5690g.
Durchschnittlich wurden je Blatt 240g Polyäthylenglycol
verbraucht. Während des Trocknens ging die Breite auf
1402 mm zurück, d.h. der Breitenschwund betrug 58 mm oder 4,0$«
Zusammen mit'den imprägnierten Blättern wurden 10
nicht imprägnierte Blätter der gleichen Abmessung und Art getrocknet. Die genaue Breite dieser Purnierblätter
betrug durchschnittlich 1465 mm. Während des Trocknens schwanden die Blätter auf 1361 mm Breite, d.h. der
Breitenschwund betrug 104 mm oder 7»1#.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß der Breitenschwund (Tangentialschwund) bei den mit Polyäthylenglycol imprägnierten
!Purnierblättern um 44$ reduziert werden konnte.
Imprägnierte und nicht imprägnierte Furniere aus diesem Beispiel wurden zur Herstellung von 12 mm-Sperrliolz
als Außenschiohten benutzt. Das Sperrholz mit den mit Polyäthylenglycol imprägnierten Deckschichten zeigte
9Q9810/059Si? H^r pol
eine bessere Dimensionsstabilität und eine wesentlich geringere Neigung zu Oberfläehenrissen, verglichen mit
dem Sperrholz, dessen Deckschichten nicht imprägniert worden waren.
Frisch geschältes Tannenfurnier (Größe 1000x1000x1,6mm)
wurde durch Tauchen in 100/oiges Polyäthylenglycol bei +75°
imprägniert. Die Tränkflüssigkeit bestand aus Polyäthylenglycolen der folgenden Molekulargewichte: 200, 400, 600,
1000, 1500 und 4000» Die Imprägnierzeit betrug 1 Minute
.und während dieser Zeit nahmen die Furniere durchschnittlich 21$ Polyäthylenglycol, berechnet auf das Gewicht des
trockenen Furniers, auf.
Unter sonst gleichen Bedingungen wurden Trocknungsversuche an einem nicht imprägnierten, sonst gleichen Furnier
als Vergleichsmuster durchgeführt»
Die Resultate gehen aus den Tabellen III und IV hervor.
909810/0596
U-27 524
-' adlungs-
£.· sigkeit
Brett Nach, dem Trocknen Vergleich mit upbehancleItem Stück
Breite Dicke Breite !Dicke Fläche Volumen
mm mm (mm breiter) (mm öicker)(mm größer) ($ größer)
MDhne | ·■ | Polyäthylen- glyool 400 Wasser _ Temp· 10O0G |
B | 126.3 125.0 |
24.9 24.4 |
— | 1 1 |
.4 .3 |
195 224 |
- |
μ_ι.-.-,. | A B |
127.0 127.4 |
26.3 25.7 |
0.7 2.4 |
6.2 7.3 |
|||||
Polyäthylenglycol- | A | 128 | .2 | 26 | .2 | 1 | .9 | 1 | .3 | 214 | 6 | .8 |
nonylphenoläther (Hi1SO) | ||||||||||||
Wasser _ | B | 127 | .8 | 25 | .8 | 2 | .8 | 1 | .4 | 247 | 8 | .1 |
Temp. 100C | ||||||||||||
+ . ■ IiQQ$ Polyäthylsnglyool I- femp. 1000O |
400 | '■· A B |
129.3 127.9 |
26.5 26.2 |
3.0 2.9 |
1.6 1.8 |
281 501 |
8.9 9.9 |
:1009t Polyäthylenglycol τ- Semp. 1000C |
400 | A B |
128.7 129.3 |
26.7 25.9 |
2.4 4.3 |
1.8 1.5 |
291 299 |
9.3 9.8 |
h00^ Pülyäthylenglycol ( Temp. 1500C |
400 | A B |
128.0 129.7 |
26,1 26.3 |
1.7 4.7 |
1.2 1.9 |
196 361 |
6,2 11*8 |
HOO96 Polyäthylsnglycol 4 Temp. 15O0C it-' |
4000 | A B |
129.3 129.9 |
26.0 25.6 |
3.0 4.9 |
1.1 1.2 |
217 275 ■ |
6.9 9.0 ; |
SAD
909810/0596
φ. ■ ■ | Musi; er | vor | 361 | 1492562 | - 22 · | - | II | Dicke | Länge | U-27 | 524 | • | Trocknen |
Hr. | Länge | 360 | Tateile | Durchschnittswerte aus | mm | mm | Dicke | ||||||
■ | mm | 361 | dem Trocknen | 25,2 | 359 | zwei Probestücken | mm | ||||||
360 | Durchschritt 560, | Breite | 25,4 | 360 | nach dem | I 24,8 |
|||||||
2 | 360 | mm | 25,1 | 359 | Breite ' | 25,0 | |||||||
3 | 359 | 134,1 | 25,3 | 360 | mm | 24,3 | |||||||
5 | 360 | 134,4 | 25,2 | 358 . | 129,2 | 24,5 | |||||||
6 | 358 | 134,4 | 25,2 | 359,2 | 130,0 | 24,8 | |||||||
8 | Durchschnitt^ 9, | 134,6 | 24,8 | 360 | 129,6 | 24,7 | |||||||
1 | 134,7 | 25,2 | 359 | 130,0 | 23,8 | ||||||||
4 | 4 134,4 | 25,0 | 361 | 130,3 | 24,1 | ||||||||
■ 7 . | 133,6 | 25,0 | 360,0 | 129,8 | 23,8 | ||||||||
134,0 | 125,5 | 23,9 | |||||||||||
134,5 . | 125,8 | ||||||||||||
7 134,0 | 125,1 | ||||||||||||
125,5 |
Behandelte Probestücke vor dem Trocknen 1217 cm Behandelte Probestücke nach dem Trocknen 1152 cm
■;
ünbehandelte Probestücke vor dem Trocknen 1208 cm'
Unbehandelte Probestücke nach dem Troclaieii 1080
Behandelte Probestücke 65 cm » 5,3 $>
Unbehandelte Probestücke 12Θ cm^ * 10f6 Jl ·
Rückgang des Schwundes durch die Behandlung == 50,0 $
Durchschnittlicher Volumengewinn beim Trocknen von behandelten Probe-Stücken
gegenüber unbehandelten: 72 χ 100 / 1080 = 6,7 $>*
109810/0596
1A-27 524
!Tabelle III
Polyäthylenglycol
Molr-Gew« Verbrauch an
Polyäthylenglycol, bezogen auf trockenes Holz in Gew.-4>
Durchschnittlicher Schwund nach 5 Min, Trocknen bei 1QO Q,
Tangential schwund fo |
Radial- schwurd |
2,5 | 2,7 |
1,5 | 2,4 |
2,2 | 2,9 |
2,5 | 2,1 |
2,9 | 4,2 |
4,2 | 2,9 |
7,9 | 8,4 |
200 | 19,5 |
400 | 22,5 |
600 | 21,5 |
1000 | 21,0 |
1500 | 20,5 |
4000 | 21,5 |
Unimprägniertes Furnier (Vergleich)
Mittleres ffurniervolumen
vor dem Trocknen in cm5 1600 1600 1600 1600 1600 1600 1600
mittleres jTurniervo lumen
nach dem Trocknen in cm3 1518 1541 1519 1546 1488 1488 1350
Mittlerer Volumenschwund in cm
Mittlerer Volumenschwund
Rückgang des Schwundes gegenüber Vergleichsversuch in io
Mittlerer Volumengewinn Während des Trocknens gegenüber Vergleichsversuch
59 81 54 112 112
5,1 3,7 5,1 3,4 7,0 7,0 15,6
76 67 ' 78 55 55
12,4 14,1 12,5 14,5 10,2 10,2
■ 809810/0596
Frisch geschälte Tannen- und Eirkenfurnierblätter (Größe 305x1000x1,6mm) wurden durch 1 Minute langes Tauchen
in einer 50$igen wässrigen Lösung von Äthylenglycol ■·■
imprägniert und anschließend "bis. auf ..einen Feuchtigkeitsgehalt
von 6°/o getrocknet. Es wurden die folgenden„Se_rien— --—
von Furnierblättern gleicher Qualität gleich lang und unter gleichen Bedingungen getrocknet und auf ihren Schwundgrad
verglichen:
A6 Imprägniert mit 50^igen AthyJ-englxcolrijex-2?^
B0 Imprägniert mit 50$ Äthylenglycol bei 75°C
G0 Nicht imprägnierte Vergleichsmuster.
Die Resultate sind aus Tabelle Y ersichtlich. Tabelle V
Serie | Verbrauch an •Äthylenglycol ~ |
6 | Schwund in %, trockenes |
bezogen auf Holz |
radial |
(100'/ö)in fof bezogen auf trockenes Holz |
1οngitudina1 | tangential | 2,0 | ||
A Tanne | 2,4 | 0,1 | 7,2 | 3,4 | |
B Tanne | 1,2 | 0,2 | 7,0 | 4,6 | |
ö Tanne | - | 0,2 | 7,8 | 6,1 | |
A-. Birke | 2,0 | 0,1 | 8,4 | 3,7 | |
B Birke | 2,6 | 0,1 | 7,2 | 9,5 | |
C Birke | - | 0,3 | 10,8 | ||
Beispiel | |||||
Frisch geschälte Tannen- und Birkenfurnierblätter (Größe 305x1000x1,6mm) wurden imprägniert durch 1 Minute langes
909810/05 9 6
1A-27 524
(Fauchen iß einer 5Ö$igen wässrigen Lösung von Äthylehglycolgtanoäthy
lather (Ithyldiglycol), Die Blätter wurden
dann "bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 6$ getrocknet·
-Έβ- wurden Äie folgenden Serien von Fumierblättern
gleicher Qualität gleich lang und unter glciehen Bedingungen,
getrocknet und auf ihren Schwundgrad verglichen»
mit SO^igem Diglyeol bei 27°·
Biglyool bei 75°·
C. Nicslrfe iitprägnierte Vergleichsmuster.
Die Hesultate sind aus ialbelle YI ersichtlich.
Verbrauch an Äthyldiglyool (100$} in 5&, frtfäffgett auf trockenes Holz |
Tabelle VI | tangential | radial | |
Serie | 0,5 | 6,5 | 3,5 | |
1,6 | 5,8 | 1,9 | ||
A Tanne | - | , - ' Schwund in $, bezogen auf __~~ trockenes Holz |
7,8 | 4,6 |
B Tanne | 1,5 | longitudinal | 5,6 | 4,9 |
G Tanne | 1,7 | 0,1 | 5,7 | 7,0 |
A Birke | 0,1 | 10,8 | 9,5 | |
B Birke | 0,2 | |||
O Birke | 0,1 | |||
0,1" | ||||
0,3 |
909810/0596
ι Beispiel 7
Frisch geschälte Birkenfurniere von obiger Größe
wurden imprägniert, indem ein Teil in 1OO#iges Polyäthylenglycol
vom Mol.-Gew. 400 (MODO-PEG 400, Hersteller Mo och Domajö AB1 Schweden), ein anderer Teil in wässrige Lösungen
dea gleichen Polyäthylenglycola in verschiedenen Konzentrationen
bzw.- in reinea Wasser eingebracht wurden. Außer-
dem wurden Vergleicheversuohe ohne jede Imprägnierung durchgeführt.
Die Imprägniarzeit wurde in allen Fällen, auf 5 Minuten
beschränkt. Das Trocknen erfolgte unter gleichen Bedingungen.
Die Resultate sind aus Tabelle YII ersichtlich.
akflüasigkeit Absorbierte Tränk- Absorbiertes . Durchschnitt!.
υ flüssigkeit in Gew«-$, Polyäthylenglycol achwund nach
wasser bezogen auf trockenes (100'/0)in Gew.-fo, Trocknend Stä
Holz bezogen auf trooke- bei 100 )
in Gew._^o · ■ Πθ3 H°1Z longitu-tangen-
dinal °fo tial ψ
17,8
12,6
7,3
4,0
2,7
· 0
O | 17,8 |
20 | 15,8 |
40 | 12,1 |
60 | 9,6 |
80 | 10,0 |
100 | 6,0 |
0 | 1,3 |
0,1 | 2,0 |
0,2 | 4,7 |
0,2 | 7,1 |
0,2 | - 8,5 |
0,2 | 10,1 |
909810/0596 C0PY
-?&&?&*■■■ ' ORIGINAL INSPECTED
H92562-27-
Frisch, geschälte Birkenfurniere τοπ obiger Große wurden
imprägniert durch Tauchen in 100^igem Polyäthylenglycol vom Mol.-Gew. 400 bei 100°» In diesem Pail wurde die Imprägnierzeit
von 1 bis 5 Minuten variiert.
Wie aus Tabelle YIII ersichtlich ist, ist die Imprägnierdauer in diesem Bereich nicht von besonderer Bedeutung
für den Rückgang des Schwunds, wenn 100%iges Polyäthylenglycol
400 bei 10O0C als Imprägnierflüssigkeit benutzt
wird.
Imprägnierzeit Verbrauch an Durchschnittlicher Schwund in Minuten Polyäthylenglycol 4CO, nach Trocknen (6 Min» bei
Gew-^ä bezogen auf 105 0)
UJ. | 1 | 15,8 | longitudinal | tangential Io |
2 | 20,0 | 0.1 | 2,2 | |
3 | 28,0 | 0,1 | 2,0 | |
Kontrolliste^ | _ | 0,1 | 1,8 | |
0,1 | 7,6 |
Tannenfurnier von obiger Grotte, das als Deckschicht für
Schichtholz verwendet werden sollte, wurde imprägniert durch
Eintauchen in ein Gemisch aus Polyäthylenglycol vom Mol.-Gew.400
(MODO-PEG 400) und Polyäthylenglycol vom Mol.-Gew. 1500
•909810/0596,
COPY
(MODO-filG- 13"ΟΟ)β Die Tauchzeit /betrug bei 75°C eine Minute"· "'
Die aufgenommene Men^e an Polyäthylenglycol war bei den verschiedenen Mustern nur wenig verschieden. Die lurniere wurden
nun zusammen mit den nicht imprägnierten Blättern 5 Stunden lang bei 100° getrocknet.
Die Resultate sind aus Tabelle IX ersichtlich.
Tabelle IX ■ . . , . ;.i: ·_ .... .
Tränkflüssigkeit Verbrauch an Tränk- ■ Durchschnittlicher:
T/rn-nn wpn ivrrvnn wc flüssigkeit in G-ew.-^, Tangentialschwund nach
Ä bezogen auf trockenes Trocknen:(5 .S*d^:be:i
80 : | 20 |
60 | 40 |
40 | 60 |
20 | 80 |
0 | 100 |
22.7 1,9 ' 7 !
19,0 ■ 2,1 ΐ
22,2 , 2,4 *
22.8 2,9
22,0 3,3
22,0 3,3
Vergleichsmuster - 5,8
Das Schichtholz, das mit den wie oben imprägnierten Deck- j,
furnieren hergestellt wurde, zeigte eine wesentlich verbesserte Dimensionsstabilität und die Neigung zum Reißen war gegenüber
einem mit den Vergleichsmustern hergestelltem Schichtholzbedeutend verringert, - '
Beispiel 10
\ '
Frisch geschältes Tannenfurnier wurde bei 50° mit ' 50^igen wässrigen Lösungen von Polyäthylenglycol vom Mol.-aew.400»l!',
909810/0 596
BAD OR[QINAL
ι ■
,imprägniert, wobei die Lösungen außerdem enthielten:
1A* 1 io Hydroxyäthyleellulose
B. 1 io Äthylhydroxyäthylcellulose
B. 1 io Äthylhydroxyäthylcellulose
Es ließ sich feststellen, daß die Anwesenheit von 1$
Celluloseäther in der Imprägnierflüssigkeit den durch das
Imprägnieren mit Polyalkylenglycol erhältlichen Bückgang im .Schwund nicht beeinträchtigte. Dagegen wurde insofern eine
Verbesserung erreicht, als eine verbesserte Leimaufnahme zu beobachten war-und als die normalerweise beim Schneiden von
Tannenfurnieren auftretenden Risse zusammenklebten.
Beispiel 11 .
!Eannenfurnierblätter wurden zwecks Imprägnierung 4- Minuten
bei 110° in eine 80$ige Lösung von wässrigem Polyäthylenglycol
(Mol.-G-dw.400) getaucht. Nach dem Abquetschen der überschüssigen
Behandlungsflüssigkeit wurden die Furniere, zusammen mit unbehandelten gleichen Blättern von demselben Klotz, bei 110° getrocknet.
Bei den unbehandelten Furnieren betfug die Zeit, die nötig war, um den Feuchtigkeitsgehalt auf 5% zu reduzieren,
22 Minuten, während hierzu bei den imprägnierten Furnieren nur 6 Minuten notwendig waren» Der Breitenschwund war um 42?&
geringer als bei den unbehandelten Furnieren und im G-egensatz
zu diesen zeigten die behandelten Blätter eine besonders glatte Oberfläche ohne Jede Neigung zur Wellenbildung»
fannenfurnierblätter wurden in geschmolzenem Polyäthylen-
9098 10/OSJS,"ν,.,, .,
glycol vom Mol.-Gew. 1000 5 Minuten lang bei 125° getaucht.
Beim Trocknen in einem kontinuierlichen Lufttrockner
hätte nach der üblichen Methode die Trockenzeit etwa 15 Minuten betragen. Wach obiger Behandlung wurde das überschüssige
Polyäthylenglycol zwischen Walzen abgequetscht und das furnier dann mit Hilfe eines Harnst off -Formaldehyd-Leims
als Deckschicht auf ein fünfschichtiges Sperrholz von 12 mm Dicke (5x2,6 mm) aufgeleimt, Nach Sandbehandlung wurde
die Oberfläche mit einem Polyurethanlack behandelt«
Ein Sperrholz mit diesen Deckschichten erwies sich als
von beträchtlich besserer Qualität und Dimensionsstabilität als ein gleiches Produkt, dessen Deckschichten nicht erfindungsgemäß
behandelt worden waren. Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich in der Deckschicht die Fasern nicht aufrichten
konnten« Die Deckschicht ist bereits gequollen und kann nicht., wie eine unbehandelte Furnierschicht, Feuchtigkeit
absorbieren oder abgeben, da der normale Feuchtigkeitsgehalt des Furniers durch Polyäthylenglycol verdrängt ist,
9098*10/0596
Claims (1)
1. Verfahren.zur Behandlung von Holzprodukten, insbesondere
von Schnittholz, furnier, Sperrholz und Schichtholz, mit Polyalkoholen oder deren Derivaten, dadurch
g e. k en.η ζ e i c h ne t , daß man das Holzprodukt
mit einer glycölhaltigen Flüssigkeit, bestehend aus
einem Mono- oder Polyäthylenglycol oder einem ihrer Derivate
oder einer Mischung aus diesen Verbindungen tränkt, wobei das oder die Glycöle bzw. Giycolderivate in der
Flüssigkeit in einer Konzentration von mindestens 50$
vorhanden sind, worauf man das so behandelte Holz trocknet,
2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß das oder die G-Iycole bzw» Giycolderivate in einer Konzentration von 90 bis 100 Gewo-$
vorhanden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Trocknung derart
durchgeführt wird, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes unter den FaserSättigungspunkt gesenkt wird.
4 β Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß man ein G-lycol der allgemeinen Formel
909810/0596, ;, \ : :·
HO(-G -O- 0-) H
worin R-, Rp j Ri5 und ra für Wasserstoffatome oder niedrigere
Alkylgruppen stehen und η eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist,
oder einen Äther, Ester oder üther-Ester eines derartigen
Glycols verwendet.
5ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß man ein Polyäthylenglycöl
vom Molekulargewicht 200 bis 1000, oder ein Gemisch aus 5Oft
Äthylenglycol und 50Jb Polyäthylenglycöl vom Molekulargewicht
400, oder ein Gemisch aus 80/s Polyäthylenglycol vom
Molekulargewicht 200 und 20% PoIyäthylenglycol vom Molekulargewicht
400, oder ein Gemisch aus 50°/o Polyäthylenglycol
vom Molekulargewicht 200, 25<fo Polyäthylenglycol vom Molekulargewicht
400 und 25fo Polyäthylenglycol vom Molekulargewicht
1000 verwendet.
6 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß man das oder die Glycole bzw.. Glycolderivate dem Holz bei einer lemperatur von 0
bis 2000C unter Mormaldruck zuführt»
7.. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch geke-nnzeiohnet , daß die Troclcenperiode 0,5
bis 5 Minuten dauert„
909810/05 96
H92562 ■- 33 - . U-27 524
8o Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die Schnittholzprodukte
'derart behandelt werden, daß die giycolhaltige flüssigkeit
nur in einer oberflächlichen Schicht darauf aufgebracht wird, und zwar vorzugsweise dureh Imprägnieren, iauchen
oder Aufstreichen.
9» "Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
g& k e η η ζ e i e h η e t , daß man beim Behandeln von
Furnieren das feuchte lurnier nach Aufbringen der glyeolhaltigem
llüseiigk©it troeknet und erst nach dem Trocknen in
Blätter schneitet»
80981 Ö/ÖS9$
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