DE1642187A1 - Verfahren zum Dimensionsbestaendigmachen von Holz sowie das so erhaltene,dimensionsbestaendige Holz - Google Patents
Verfahren zum Dimensionsbestaendigmachen von Holz sowie das so erhaltene,dimensionsbestaendige HolzInfo
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Description
Dr. W. SCHALK - Dipl.-Ing. P. WlRTH · Dipl.-Iög. G. DANNENBERG
Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · Dr. P. WEINHOLD
6 FRANKFURTAM MAIN
SK/SK
MO OCH DOMSJO AKTIEBOIAG
Oase 1119 Örnsköldsvik / SCHWEDE!
23οAugust 1967
Verfahren zum Dimensionsbeständigmachen von Holz sowie das so erhaltene, dimensionsbeständige Holz
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Holz, das mittels einer besonderen Kombination von Behandlungsmitteln dimensionsbeständig
gemacht ist, sowie auf ein Verfahren zum Dimensionsbeständigmachen
von Holz.
Es ist bekannt, Holz mit Polyalkylenglykolen zwecks Dimensionsbeständigmachen
zu behandeln· Soll das Holz getrocknet werden, so ergibt diese Behandlung auch eine erhöhte Ausbeute,
da das Holz ohne Schrumpfen in gequollenem Zustand gehalten werden kann» Dies hat weiterhin den Vorteil, daß die Trocknung
erfolgen kann ohne die Gefahr, daß Qualitätsvermindernde
Überprüfungen unternommen werden müssen.
— 2 —
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Es ist außerdem bekannt, Holz chemisch zwecks Vernetzung der ■
chemisch reaktinsfähigen Komponenten desselben zu behandeln. Durch dieses Verfahren können die hydrophilen Hydroxylgruppe
der Cellulose- und Ligninmoleküle durch eine chemische Behandlung durch weniger hydrophile Gruppen ersetzt werden,,
Das einfachste und billigste Verfahren zur Bildung von Vernetzungen in Holz besteht in seiner Wärmebehandlung bei
erhöhter Temperatur, und durch diese Behandlung kann seine Neigung zum Quellen und Schrumpfen um etwa 50 <$>
verringert werden«. Auch die Hygroskopizität von Holz kann im Vergleich
zu unbef£handeltem Holz entsprechend vermindert werden· Die
Wärmebehandlung hat jedoch keine weitgehende praktische Anwendung gefunden, da das Holz spröde wird und auch andere
mechanische Eigenschaften desselben beeinträchtigt werden.»
Ein anderes chemisches Verfahren zur Erzielung von Vernetzungen besteht in der Behandlung des Holzes mit Aldehyddämpfen,
hauptsächlich Formaldehyd, in Anwesenheit einer als Katalysator wirkenden Mineralsäure. Durch eine solche
Behandlung erhält das Holz eine gute Dimensionsbeständigkeit bei einer Gewichtserhöhung von etwa 5 $>· Die Behandlung mit
Formaldehyd bewirkt jedoch eine Verminderung der mechanischen Eigenschaften des Holzes, und das Holz wird spröde; daher
wurde auch dieses Verfahren bisher nicht weitgehend angewendet·
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das die obigen Nachteile beseitigt. Das erfindungsgemäße Verfahren
besteht in der Durchführung der Stabilisation durch Vernetzung mit GUjoxal und gleichzeitigem Quellen des Holzes
mit Polyalkylenglykolen oder Derivaten derselben. Überfaschenderweise
wurde festgestellt, daß es erfindungsgemäß möglich ist, Holz mit einer - im Vergleich zur Behandlung
mit Polyalkylenglykolen allein - wesentlich geringeren
Ghemikalienmenge zu stabilisieren, wobei gleichzeitig die unerwünschte Sprödigkeit als Resultat der Behandlung mit
Aldehyd allein eliminiert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Behandlung, die vorzugsweise mit Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt über dem Fasersättigungspunkt
durchgeführt wird, wird Glyoxal zugeführt, indem man das Holz in eine Lösung aus Glyoxal und Polyalkohol in
Wasser oder einem anderen Lösungsmittel eintaucht, oder indem man die Lösung auf das Holz aufsprüht oder aufstreicht·
Es kann auch ein Imprägnieren im Vakuum und/oder bei liberatmosphärischem Druck angewendet werden. Bei der anschließenden
Trocknung des Holzes wird der Teil des Glyoxals, der nicht zur Bildung von Vernetzungen zwischen Cellulose- oder
Ligninmolekülen des Holzes verbraucht wurde, hydratisiert
und zur Bildung einer Mischung von Hydraten der Formeln
1 0 1J f;. hl \ :- δ /
■CE OE ^-0v ^-QI-I OH
CE "^-CH ^CH "^-0H ^ OH "ClIOK
! 0H ^ GH CH OH MJH CHOH
j λε
oh"" "^-O^ ^oh oh ^ or ^ o
OH ; „
polymerisiert, wobei η für eine ganze 2ahl mit einem Wert ve
1 bis 100 steht.
Diese Hydrate wirken in derselben v/eise, wie z.B. Polyät^ylv
glykol bei der Behandlung von Holz und haben eine Quoll"·..i-iva
auf das Zellgewebe, da die Moleküle nicht zu groß sir.ö» "^- n:
zu
in das Holz diffundieren/können.
in das Holz diffundieren/können.
Aufgrund dieser kombinierten V.'irkung ist z.B. zua vollstänä:
Quellen von Buchenholz nur eine Menge von etwa 15 >- Glyoxcl
und Polyäthylenglykol» bezogen auf das trockene HoIa, .ictv/e:
dig, während andernfalls bei Verwendung von Polyätuylenglyk».
allein eine Menge von etwa 30 fi notv/endig ist.
Beim trocknen des mit der Korabination aus Glyoxal und 1-Oly~
aikylenglykol behandelten Holzes reagiert das Polyailcvlenglykol
in geviissem Maß bei erhöhten SrocknungsteLperaturen
unter Bildung linearer Polyacetale mit dem Glyoxal; die Polyacetale haben z.B. die folgende Zusammensetzu;^, wenn d
Polyalkylenglykol Polyäthylenglykol ist:
2424n2424n
I » J
HO(G2H4-O-C2H4) J1-O-OH-O-(C2H4-O-C2H4)n-0-OH-O-
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164218?
Überraschenderweise wurde auch, festgestellt, daß diese Produkte
eine diaensionsbeständigmachende Wirkung auf Holz und andere eelluloseartige Materialien haben, obgleich sie in
Wasser löslich bleiben.
Neben dem vermindertem Polyalkylenglykolverbrauch liegt ein
weiterer Vorteil in der Tatsache, daß das Holz nach völligem Imprägnieren eine verbesserte Oberfläche erhält, die sich
nicht fettig anfühlt. Auch die Neigung zur Feuchtigkeitsaufnähme
wird verringert. Weiterhin ist das Holz weicher und glatter als Holz, das allein mit Glyoxal als Stabilisierungs- mittel
behandelt wurde.
Erfindungsgemäß können der vorliegenden Holzimprägnierungsflüssigkeit
auch andere, wasserlösliche Substanzen zugefügt werden, mit denen das Glyoxal zur Bildung von Vernetzungen
reagiert und die somit weniger wasserlöslich gemacht werden, wodurch eine verbesserte Vernetzung bzw*. Verflechtung der
Zellstruktur erhalten wird. Solche Substanzen, die entweder in das Zellgewebe hineindiffundiert oder in den Zellhöhlungen
abgelagert werden können, sind z.B. u.a. wasserlösliche Cellulosederivate, wie Hydroxyäthylcellulose, Äthylhydroxyäthylcellulose,
Methylhydroxyäthylcellulose, Methylcellulose,
Äthylhydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose sowie andere polymere Verbindungen, wie Polyvinylalkohol und teilweise
hydrolysiertes Polyvinylacetat, und weiterhin Collagen utsid Casein. Besonders geeignet für eine derartige Zugabe
sind wasserlösliche Cellulosederivate mit einer Viskosität unter 20 cp in 2-$iger wässriger Lösung bei 2O0C.
Erfindungsgemäß verwendbare Polyalkylenglykole und Derivate derselben umfassen z.B. Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Dipropylenglykol, Tripropylenglykol und höhere Polyäthylenglykole
und Polypropylenglykole. Besonders geeignet sind PoIyäthylenglykole
und Polypropylenglykole mit einem Molekulargewicht zwischen 200-6000.
Glyoxal wird erfindungsgemäß z.B. in Form von technisch
reinen, wässrigen Lösungen verwendet, die im Handel erhältlich sind und gewöhnlich e ine Glyoxalgehalt von 30-40 # haben.
Es können auch chemische Verbindungen verwendet werden, die Glyoxal freisetzen, wie z.B. Glyoxal-Natriumbisulfit, das
in Pulverform im Handel erhältlich ist und etwa 20 $ Glyoxal enthält. Weiterhin kann teilweise polymerisiertes Glyoxal, das ebenfalls in Pulverform im Handel erhältlich ist,
verwendet werden.
reinen, wässrigen Lösungen verwendet, die im Handel erhältlich sind und gewöhnlich e ine Glyoxalgehalt von 30-40 # haben.
Es können auch chemische Verbindungen verwendet werden, die Glyoxal freisetzen, wie z.B. Glyoxal-Natriumbisulfit, das
in Pulverform im Handel erhältlich ist und etwa 20 $ Glyoxal enthält. Weiterhin kann teilweise polymerisiertes Glyoxal, das ebenfalls in Pulverform im Handel erhältlich ist,
verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das Dimensionsbeständigmachen
von frischen oder gesägtem
Holz, sondern sie kann auch auf andere Holzgegenstände, wie Furnierholz, Sperrholz, beschichtetes Holz, Holzmehlplatten, Holzfaserplatten und verleimte Holzstrukturen angewendet
werden.
Holz, sondern sie kann auch auf andere Holzgegenstände, wie Furnierholz, Sperrholz, beschichtetes Holz, Holzmehlplatten, Holzfaserplatten und verleimte Holzstrukturen angewendet
werden.
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Wo es zweckmäßig ist, zur Beschleunigung der Bildung der Vernetzungen einen Katalysator zu verwendet, können organische
oder anorganische Säuren oder saure'Salze, z.B. Essigsäure,
Schwefelsäure, Natriumhydrogensulfat, verwendet werden. Die
erfindungsgemäße Behandlung mit Glyoxal und Polyalkylenglykol erfolgt zweckmäßig, indem man zur Vermeidung unnötiger Arbeit
beide Komponenten gleichzeitig zugibt; selbstverständlich ist es jedoch gegebenenfalls möglich, die Behandlung mit Glyoxal
und die Behandlung mit Polyalkylenglykol in jeder beliebigen Reihenfolge in getrennten Stufen durchzuführen. *
Bei der erfindungsgemäßen Behandlung von Holz oder Holzprodukten ist es auch möglich, Insektizide, Fungizie, flammfestmachende
und färbende Substanzen mitzuverwenden. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Formulierungen auch zusammen mit
einem Mittel zur verbesserten Zurückhaltung im Holz, z.Bo ein Aminoformaldehydharz oder Harnstoff-Formaldehydharz oder
näSirliche Harze, eingeführt werden. Die erfindungsgemäßen Präparate können auch Leimen für Holz, Sperrholz und andere
Holzprodukte sowie Farben und Lacken für die Oberflächen- ' behandlung von Holz oder Holzprodukten zugegeben werden.
Die erfindungsgemäße Behandlung kann als Oberflächenbehandlung
oder Imprägnierung mit dem Polyalkylenglykol und Glyoxal durchgeführt werden. Die Imprägnierung kann bei normalem,
überatmosphärischem oder stark untersimo*phärischem Druck oder als kombiniertes Vakuum/Druck-Imprägnierungsverfahren
durchgeführt werden.
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Die Zuführung des Polyalkylenglykols ist auch möglich, indem
man das Holz mit einem Alkylenoxyd behandelt und in geeigneter Weise eine Polymerisation desselben in situ durchführt,
wodurch durch Reaktion mit dem in Holz anwesenden Wasser ein Polyalkylenglykol gebildet wird.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken·
Buchenfurnier einer Dicke von 2,5 mm und einem Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 50 # wurde 4 Stunden in eine wässrige Lösung eingetaucht, die 6 Gew.-^ Glyoxal und 15 Gew.-^ Polyäthylenglykol
1500 (A) enthielte Andere Furniere mit denselben technischen Daten wurden in eine wässrige Lösung aus 30 Gew.-$
Polyäthylengkyol 1500 (B) eingetaucht. Nach Trocknen bei 1000C.
auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 $ betrug die Breitenschrumpfung
in dem mit (A) behandelten Holz 0,9 #, während
die des gemäß (B) behandelten Holzes .2,0 # betrug. Entpsrechende,
unbehandelte Proben zeigten eine Breitenschrumpfung von 8,9 $· Die Polyäthylenglykolabsorption in der Imprägnierungszeit
war direkt proportional zur Konzentration desselben in der Imprägnierungsflüssigkeit, wodurch die
erforderliche Polyäthylenglykolmenge durch die Zugabe von Glyoxal wesentlich verringert und dennoch eine ausgezeichnete
Stabilisierungewirkung erzielt \erden konnte.
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Claims (7)
1.- Dimensionsbeständig gemachtes Holz, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Polyalkylenglykol enthält und mit Glyoxal
vernetzt ist.
2.- Dimensionsstabilisiertes Holz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 1-50 #, vorzugsweise 10-25 $>
Polyalkylenglykol, bezogen auf das Gewicht des trockenen Holzes', enthält.
3.- Dimensionsstabilisiertes Holz nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß es mit 0,5-20 #, vorzugsweise
1-15 i° Glyoxal, bezogen auf das Gewicht des trockenen Holzes, f
vernetzt ist.
4.- Verfahren zum Dimensionsbeständigmachen von Holz, dadurch gekennzeichnet, daß man Holz in jeder Reihenfolge
mit einem Polyalkylenglykol und mit Glyoxal behandelt·
5·- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlung mit Polyalkylenglykol und Glyoxal durch Imprägnieren oder Oberflächenbehandlung durchgeführt wird.
6.- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Holz durch eine Vakuum/Druck-Imprägnierung imprägniert wird,
7.-Mischung zur Behandlung von Holz, bestehend aus einer lösung aus Glyoxal und einem Polyalkylenglykol.
8·- Mischung.nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, 4aß das
Lösungsmittel Wasser oder eine organische Flüssigkeit, wie z.B. ein Alkohol, Ester, Keton, Äther, Dimethylsulfoxyd,
Glykol oder Glykoläther ist.
Der /?at ent anwalt:
109824/1382
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