DE1492537U - - Google Patents

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DE1492537U
DE1492537U DENDAT1492537D DE1492537DU DE1492537U DE 1492537 U DE1492537 U DE 1492537U DE NDAT1492537 D DENDAT1492537 D DE NDAT1492537D DE 1492537D U DE1492537D U DE 1492537DU DE 1492537 U DE1492537 U DE 1492537U
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tubes
fan
air
heating medium
heating
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Description

  • Autoheizung mit Elektroventilator. Gegenstand des Gebrauchemusters ist eine Autoheisein-
    '. ohtung, bei weloher in Wärmemittel (die Abgaao, vorzugs-
    weise aber das Kühlwasser) mit WRmeableitem versehenen
    Rühren durchströmte an welchen Luft unter dar irktm &<
    Elektrovontilators vorbeigedruckt wird.
  • Der Vorteil der neuen Ausgestaltung einer Beiavorriobtung mit Elektrovontilator besteht darin, dass die das Wärmemittel führenden Röhren mit Nadelbewehrung,vorzugsweise Drahtbandbewehrung, versehen sind und der Ventilator vor diesen Rühren umläuft, eine verdrallte wirbelige Strömung der Luft erzeugt, die in Kombination mit der Drahtbandbewehrung eine Steigerung des Wärmeüberganges zwischen Wärmemittel und Luft herbeiführt. Die Rühren liegen parallel nebeneinander, wobei mehrere Reihen Röhren hintereinander angeordnet sind. Bei der Anordnung von mrheren Riehen Röhren können
    die Rühren der einen Reihe gegenüber der vorhergehenden und
    der nachfolgenden Reihe versetzt sein, sodass die in axialer
    Richtung zur Vontilatoraohse aussen die Rübran umstrUmende
    wirbelige Luft in der Strümungariohtung noch kurvenartig
    abgelenkt wird.
    Die mit Drahtbandbewioklung versehenen Rohre sind
    mit ihren freien Enden an Sammelbehälter angeschlossen,
    wobei ein Sammelbehälter als Kühlwassereintritt und der
    andere Sammelbehälter ale Kuhlwasseraustritt mit entsprechen-
    den Ansohlussstutzen für die Anbringung von Zufuhrsohläu-
    ohen zur KUhlwasservor-und-ruoklaufleitung versehen cin&.
    , Der Ventilator ist in einem ringförmigen Gehäuse auge-
    bracht, welches auf besonders zweokmäsaige und vorteilhafte
    Weise mit dem die Heizrohre und den Sammelbehälter umgeben-
    den Gehäuse v'bunden ist, welch letzteres mit Durohbreohun-
    gen für den Luftdurchtritt und gegebenenfalls mit Klappen
    oder türartigen Öffnungen zur Hrmogliohung einer starken
    WarmluftstrUmung ausgerüstet soin kann. In der Zeichnung
    ist die Neuerung beispielsweise dargestellt.
    Abb. 1 neigt eine schematische Darstellung mit drei
    Rohrreihen hintereinander.
    t
    Abb. 2 gibt eine Stirnansioht wieder,
    Abbe 3 ißt eine Seitenansicht im Schnitt nach der
    Linie A-B von Abb. t,
    Abb. 4 ist ein Grundriß unter Weglassung des oben
    liegenden Gehäuseteiles,
    Abb. 5 ist ein Grundriss.
    Gemäß Abb. 1 sind drei Reihen aobgo mit Vonaerrohren 1
    vorgesehen, die mit Nadeln aus Draht oder mit Drahtbändom 2
    besetzt sind. Diese Drahtbandrohre 1, 2 liegen so dicht an-
    einander, wie es der Aussenumfang der Drahtbänder erlaubt,
    oder greifen sogar mit ihren Wiokelraumen ineinander.
    Die Reihe b ist demgemäss gegenüber den Reihen a und o
    versetzt angeordnet. Vor der Reihe a ist ein Axialgeblase
    1
    angeordnet, bestehend aus Ventilator 3 und Motor 4. Der von
    dem Axialgebläse erzeugte Luftstrom geht entsprechend Pfeil 5 durch das Röhrensystem hinduroh. Das Axialgebläse erzeugt eine Axialströmung, welche alo verdrallte oder wirbelige
    Strömung zur Auswirkung kommt. Der Ventilator läuft die
    Luft wirbelig drückend vor der ersten Reihe a um und vier-
    hütet infolge der Wirbelung dass die Luft inzwischen den
    Nadeln oder drahtbandbewiokelten Drahtbandom als Gassen-
    strömung hindurchgeht welche einen schwächeren Übergang
    der Wärme zur Folge hätte.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann in Pfeilrichtung gesehen der Ventilator 3 vor dem Motor 4 liegen.
  • In Abb. 2 bis 5 ist ein ausführungsbeispiel für nur zwei Rohrreihen a und o hintereinander angegeben. Die Nadeln
    aus Draht 2 Oder Drahtbänder tllnd in ihrer Art und Anord-
    nung in Abb. 3 angedeutet. Di « Rohre 1 sind mit ihren freien
    laden in Öffnungen 6 der Beiden 7 des Sammelbehälters 8
    bzw. Sammelbehälters 9 eingessetzt. Die Sammelbehälter 8 und 9 haben eine etuiartige Form und sind an einem Ende mit einer nach rückwäts vorspringenden Verlängerung 10 bzw. 11 versehen, welche je die Ansohlusstellen für die Stutzen 12
    bzw. 13 für die Waaserzufuhr-und Wasserabfuhrstutzen 1415
    tragen an welchen die Verbindungeleitungen mit dem Kühl-
    wassorsystem des Motors angeschlossen werden. Die Ausge-
    staltung des Rohrsyptema einsohlieslioh der Durohlauf-
    behälter 8 und 9 ist ao getroffen, dass es gleichgültig ist
    in welcher Richtung das Rohrsystem von dem Kühlwasser durch-
    strömt wird.
    Die Rohre 1 mit den Behältern 8 und 9 stellen ein
    kräftiges Bauelemant de-r welches deshalb aur Montage
    der übrigen Teile benutzt worden kann. Das umgebende Gehäuse 16 kann deshalb aus verhältnismässig schwachem Blech
    oder einer schwachen Kuost- oder Presamaeao hergestellt
    Dein.
    Auf der Seite den Gebläses ist das kastenartig Gehäuse
    16 offen, während auf der abgekehrten Seite eine Kappe 17
    aufgesetzt tat, die aufklappbare Türen oder Klappen 1819
    enthält. Soharnierbänder 20 8114 um Sohamierbolzen 21
    schwenkbar gelagert. Die Sohamierbolzen 21 sind auf der
    Innenseite der Kappe 17 befestigt.
    Das Ventilatorgehäuse besteht aus einem Zylinderring
    229 an welchem mittels der Laschen 23 ein kleinerer Zylinderring 24 befestigt ist. Der Ventilatormotor 25 iat augeflanscht bei 26 an der Innenseite eines Lagerschildes 27, das mit drei Stiftschrauben 28 zur Befestigung der ganzen Heizanordnung an der Spritzwand des Autos im Innern des Fahrzeuges versehen ist. Du Lagerschild 27 ist seinerseits mit Ring 24 und Gehäuse 16 über vier Traglappen 29 ver-
    bunden. Die Verbindung erfolgt unter Vermittlung von im
    Querschnitt U-fUrmig aber sohrägflansohig zueinander ver-
    laufenden Schellen 30. Zwei Flanschen der Schelle 30 stehen
    reohtwinklioh zueinander und dienen zur Betestigung der
    Schrauben 31 und 32, während der dritte Flansch mit Rücksicht auf die gekrümmte Aussenfläche des Ringes 32 entsprechend schräg gerichtet ist und auf der Aussenfläche
    des Ringes 22 angesohwelastt angelötet oder in anderer
    Weise befestigt ist.
    Die Montage des Gebläses ist sehr einfach, zell nach
    dem Zusammenbau von Lagorsohild 27 und Ring 22 nur noch
    die Befestigung mittels der Sohrauben 3 zu erfolgen brauw. I
    Zur Abstützung des Gehäuses 16 dienen außaerdea die Schrau-
    ben 33 und 349 wobei die Bohraube 33 In an der Bodenseite
    der Behälter 8 und 9 befestigte Winkel 35 eingreift. Die
    Schrauben 34 greifen direkt in den Ring 22 ein.
    Der Lagerschild 27 iet im Bezioh der Stutzen 14 und
    15 mit surUcktretenden Aussparungen 36 versehen und besitzt
    ferner vier DurohtrlttÇ aungon 37. Der Motor iwt ait einer
    freironden vorspringenden Welle 30 ausgerüstet, auf
    welcher der
    Ventilator befestigt ist* Der Ventilator läuft vor den Nadel-
    oder Drahtbandenden der Rohrreihe a um.

Claims (1)

  1. Ansprüche. - - - - - - - - - - -
    1. Autoheizung mit Elektroventilator, bei welcher ein Wärmemittel (die Abgase, vorzugsweise aber das Kühlwasser) mit Wärmeabletitern versehen Röhren durchströmt, an welchen Luft unter der Wirkung des Elektroventilators vorbeigedrUokt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die das Wärmemittel führenden geraden Röhren (1) mit Drahtnadelbewehrung, vorzugsweise Drahtbandbewehrung, versehen und eng benachbart parallel verlaufend vor dem Ventilator 38 angeordnet sind, das Ganze derart, dass eine verdrallte, wirbelige Strömung der Luft erzeugt wird, die in Kombination mit der Drahtbandbewehrung einen stark wirksamen Wärmeübergang zwischen Wärmemittel und Luft herbeiführt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeicnet, dass bei mehreren Röhreenreihen die Rohre parallel verschoben (Abb. 1) angeordnet sind.' 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (1) an seitliche Zuström- und Abströmbehälter (8, 9) angeschlossen sind, die Behälterverlängerungen (10, 11) besitzen, welche innerhalb den Gehäuses (16), aber aussor- halb &es Vontilatortragringos (22) vorspringen und mit zu- nächst parallel zu den Rohren (1) verlaufenden Annohlunastutze (14, 15) für das Wärmemittel versehen sind.
    4. Vorrichtung nach spruoh 1 und,. daduroh geJce4-
    zeichnet, dass der Ventilatormotor an einem Iiagersohild (27) angeflanscht ist, welcher zugleich über Trägerlappen (29) den Ventilatorumfassungsring (22) und das geaamte Rohr<Mi- 8system (1, 8, 9) trägt und als Beteatigungaplatte der ganzen Heizeinrichtung vorzugawelae an der Spritzwand im Inneren des Fahrzeugen ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ventilatorumfasaungßring (22) Schellen (30) befestigt sind, welche unter Vermittlung von Schrauben (31, 32) die Verbindung mit dem Lageraohild eineraeita und mit den Böden der Zustrom-und AbatrUmbehälcer (8, 9) für das Röhrensystem herbeiführen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) stirnseitig mit einer Kappe (17) versehen ist, die eohwenkbare Durohlaaaklappen (18,19)besitzt.
    7. Autoheizung mit Elektroventilater, bei welcher ein Wärmemittel (die Abgase, vorzugsweise aber das Kühlwasser) mit Wärmeableitern versehen Röhren durchströmt, an welchen Luft unter dar Wirkung des Elektroventilators vorbeigedrückt wird, mit den Mer@malen, einzeln oder in verschiedener Kombination miteinander, wie in der beschreibung und in der Zeichnung als Muster erläutert.
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