DE102007048300A1 - Drehschieberventil eines Abgasrückführungssystems - Google Patents

Drehschieberventil eines Abgasrückführungssystems Download PDF

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/13Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories
    • F02M26/22Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories with coolers in the recirculation passage
    • F02M26/23Layout, e.g. schematics
    • F02M26/25Layout, e.g. schematics with coolers having bypasses
    • F02M26/26Layout, e.g. schematics with coolers having bypasses characterised by details of the bypass valve

Abstract

Drehschieberventil eines Abgasrückführungssystems mit einem Ventilgehäuse (2) und mit einem in dem Ventilgehäuse (2) angeordneten Ventilkörper (4), welcher mit einem Ventilsitz (19) im Ventilgehäuse (2) zusammenwirkt. Der Ventilkörper (4) ist als um seine Längsachse (LA) drehbar gelagerter, hohlzylindrischer Körper ausgebildet und mit einer stirnseitigen Abgaseinlassöffnung (5) sowie einer umfangsseitigen Abgasauslassöffnung (8) versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drehschieberventil eines Abgasrückführungssystems mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es zählt zum Stand der Technik, bei Dieselmotoren einen Teil des Abgases zu kühlen und der erneuten Verbrennung zuzuführen, um auf diese Weise den Stickoxidausstoß zu reduzieren. Die Abgasmengen, welche dem Abgasrückkühler und anschließend der Verbrennung zugeführt werden, können über Steuerventile reguliert werden. Die Abgasmenge wird so gesteuert, dass bei einem kalten Motor Abgas ungekühlt über einen Bypass dem Ansaugtrakt zugeleitet wird. Erst bei Erreichen der Betriebstemperatur wird das Abgas durch den Kühler zurückgeführt, da anderenfalls eine zu langsame Aufheizung nachgeschalteter Katalysatoren erfolgen würde. Die beiden Funktionen – Luftmassenregulierung und Schaltung zwischen Kühl- und Bypassbetrieb – sind bei manchen Arten von Steuerventilen getrennt. Es gibt allerdings auch Ventile, welche die Regelung und das Umschalten zwischen Kühl- und Bypassbetrieb in einem Ventilmodul mit nur einem Antrieb realisieren ( DE 10 2005 041 146 A1 ). Steuerventile, bei welchen die Umschaltung zwischen Kühl- und Bypassbetrieb separat von einer Mengensteuerung erfolgt, erfordern relativ viel Bauraum. Es wird daher angestrebt, Steuerventile mit nur einem Antrieb zu entwickeln.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein neuartiges Drehschieberventil eines Abgasrückführungssystems aufzuzeigen, das ebenfalls mit nur einem Antrieb auskommt.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Drehschieberventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Drehschieberventil des Abgasrückführungssystems weist in bekannter Weise ein Ventilgehäuse und einen in dem Ventilgehäuse angeordneten Ventilkörper auf. Dieser Ventilkörper wirkt mit einem Ventilsitz zusammen. Das Besondere ist, dass der Ventilkörper als um seine Längsachse drehbar gelagerter hohlzylindrischer Körper ausgebildet ist, mit einer stirnseitigen Abgaseinlassöffnung und einer umfangseitigen Abgasauslassöffnung. Das bedeutet, dass Abgas in Axialrichtung des hohlzylindrischen Körpers über dessen Stirnseite in den Ventilkörper einströmt und umfangseitig, d. h. in Radialrichtung über die Abgasauslassöffnung abströmt. Der hohlzylindrische Körper mit kreiszylindrischem Querschnitt setzt einen entsprechenden Ventilsitz voraus. Der Ventilsitz und der Ventilkörper sind gewissermaßen rohrförmig konfiguriert, wobei insbesondere der Ventilkörper eine relativ geringe Wandstärke aufweisen kann.
  • Theoretisch ist es möglich, dass der Ventilkörper an jeder seiner Stirnseiten eine Abgaseinlassöffnung aufweist. Vorzugsweise ist jedoch eine der einzigen Abgaseinlassöffnung gegenüberliegende Stirnwand des Ventilkörpers geschlossen. An dieser Stirnwand kann eine Welle oder ein Zapfen vorgesehen sein, über welche der Ventilkörper um seine Längsachse gedreht werden kann.
  • Das Ventilgehäuse weist zwei von dem Ventilkörper sperrbare Durchströmöffnungen auf, wobei die erste Durchströmöffnung zur Durchleitung von Abgas aus dem Ventilkörper in einen Kühlereinlasskanal vorgesehen ist und wobei die zweite Durchströmöffnung zur Durchleitung von Abgas aus dem Ventilkörper in einen Bypasskanal vorgesehen ist. Durch Drehung des Ventilkörpers um seine Längsachse kann das Abgas sowohl hinsichtlich der Strömungsrichtung, als auch hinsichtlich der Menge einer der Durchströmöffnungen zugeführten werden, so dass durch Drehung des Drehschieberventils sowohl der Kühlbetrieb als auch der Bypassbetrieb mit nur einem Antrieb für das Drehschieberventil realisiert werden kann.
  • Das Ventilgehäuse ist hierbei bevorzugt so konfiguriert, dass es einen Kühlerauslasskanal aufweist, der wiederum in den Bypasskanal mündet. Auf diese Weise kann das Ventilgehäuse an die Stirnseite eines U-förmig durchströmten Kühlers angeflanscht werden, so dass der Kühlereinlasskanal und der Kühlerauslasskanal unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und dabei durch eine im Ventilgehäuse angeordnete Trennwand voneinander getrennt sind.
  • Es wird als Vorteilhaft angesehen, wenn die Querschnittsfläche der Abgasauslassöffnung des hohlzylindrischen Ventilkörpers wenigstens der Querschnittsfläche der Abgaseinlassöffnung entspricht. Insbesondere kann die Querschnittsfläche der Abgaseinlassöffnung der Innenquerschnittsfläche des hohlzylindrischen Ventilkörpers entsprechen.
  • Grundsätzlich können die Abgasauslassöffnungen des Ventilkörpers größer sein als die Durchströmöffnungen im Ventilgehäuse. Insbesondere kann sich die Abgasauslassöffnung über einen Umfangsbereich von mehr als 120° erstrecken, während sich die Durchströmöffnungen über einen kleineren Winkelbereich erstrecken. Auf diese Weise kann eine schnellere Umschaltung zwischen dem Kühler- und Bypassbetrieb realisiert werden, da sich die betreffenden Öffnungen schneller in zumindest teilweise Überlappungen, d. h. in eine Durchströmposition bringen lassen können, als das es bei kleineren Abgasauslassöffnungen möglich wäre.
  • Die Abgasauslassöffnung selbst kann in Axialrichtung des Ventilkörpers von Zylindermantelabschnitten des hohlzylindrischen Ventilkörpers begrenzt sein, d. h. im Wesentlichen einen gefensterten Durchbruch in dem Zylindermantel des Ventilkörpers bilden. Die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Kanten der Abgasauslassöffnungen können parallel und insbesondere quer zur Längsachse des Ventilkörpers verlaufen.
  • Die übrigen Längskanten der Abgasauslassöffnungen können parallel zur Längsachse verlaufen, so dass sich in radialer Blickrichtung ein rechteckiges Fenster ergibt.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Längskanten nicht parallel zur Längsachse verlaufen. Das hat den Vorteil, dass bei einer beginnenden Überlappung der Abgasauslassöffnung und der Durchströmöffnung nicht sofort ein sich über die gesamte Breite der Abgasauslassöffnung erstreckender Spalt für den Abgasübertritt zur Verfügung steht, sondern zunächst nur ein kleiner, dreieckförmiger Bereich, der langsam erweitert wird. Dies ermöglicht eine feinfühligere Steuerung des Volumenstroms.
  • Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, dass die Durchströmöffnungen wenigstens eine Längskante aufweisen, die sich parallel oder auch nicht parallel zur Längsachse des Ventilkörpers erstreckt. Die Entscheidung, ob die Längskante in der Durchströmöffnung oder die Längskante in der Abgasauslassöffnung parallel oder nicht parallel zueinander verlaufen sollen, hängt davon ab, welche Steuerungscharakteristik gewünscht wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung stellt eine besonders kompakte und einfach aufgebaute Variante eines Drehschieberventils dar, da der Ventilkörper besonders gewichtssparend konstruiert werden kann und weil das von dem Ventilkörper umschlossene Volumen in besonders Bauraum sparender Weise als Durchströmungsraum für das zurückzuführende Abgas ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Drehschieberventils;
  • 2 das Drehschieberventil der 1 in der Seitenansicht;
  • 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 den Ventilkörper des Drehschieberventils in perspektivischer Ansicht und
  • 5 den Ventilkörper des Drehschieberventils in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein Drehschieberventil 1, das in nicht näher dargestellter Weise mit einem Abgasrückführungssystem verbunden ist. Das Drehschieberventil 1 dient insbesondere dazu, einen Teil des Abgasstroms einer Verbrennungskraftmaschine gesteuert zurückzuführen und der Ansaugluft des Verbrennungsmotors beizumischen. Hierzu wird das Drehschieberventil 1 mit einer nicht näher dargestellten Steuereinrichtung in Abhängigkeit von Motor- und Abgasparametern angesteuert. Einzelheiten des dargestellten Drehschieberventils 1 gehen deutlicher aus den 2 und 3 hervor.
  • Anhand der Schnittdarstellung der 3 wird das grundlegende Funktionsprinzip des Drehschieberventils 1 erläutert. Das Drehschieberventil 1 umfasst ein Ventilgehäuse 2, das über einen Flansch 3 mit einem nicht näher dargestellten Kühler verbunden wird. Das Ventilgehäuse 2 nimmt einen hohlzylindrischen Ventilkörper 4 auf, dessen eines axiales, d. h. stirnseitiges Ende offen ist und als Abgaseinlassöffnung 5 dient, in welches Abgas in Richtung des Pfeils P (1) einströmen kann. Eine der Abgaseinlassöffnung 5 gegenüberliegende Stirnwand 6 (4) des Ventilkörpers 4 ist geschlossen und trägt auf der der Abgaseinlassöffnung 5 abgewandten Seite einen Zapfen 7 (5), welcher in nicht näher dargestellter Weise im Ventilgehäuse 2 gelagert ist und in Richtung des Pfeils P1 (2) um die Längsachse LA des Ventilkörpers 4 gedreht werden kann. Wie am Besten anhand der 4 und 5 zu erkennen ist, besitzt der Ventilkörper 4 zusätzlich zu seiner stirnseitigen Abgaseinlassöffnung 5 eine radial-umfangseitige Abgasauslassöffnung 8 die als fensterartiger Durchbruch ausgebildet ist. Die Abgasauslassöffnung 8 weist Längskanten 9, 9' auf, die sich parallel zur Längsachse LA erstrecken. Wie anhand der 5 zu erkennen ist, befindet sich die Abgasauslassöffnung 8 etwa im mittleren Bereich des hohlzylindrischen Abschnitts des Ventilkörpers 4 und ist in Axialrichtung von Zylindermantelabschnitten 10, 11 sowohl zur Stirnwand 6 als auch zur Abgaseinlassöffnung 5 hin begrenzt. Die Abgassauslassöffnung 8 erstreckt sich über einen Umfangsbereich, der größer ist als ein Drittel des Gesamtumfangs des Ventilkörpers 4.
  • In 3 ist zu erkennen, dass das Ventilgehäuse 2 mehrere Öffnungen und Kanäle aufweist. Der in der Bildebene linke Bereich wird als Kühlereinlasskanal 12 bezeichnet, da Abgas, das bei entsprechender Stellung des Ventilkörpers 4 in den Kühlereinlasskanal 12 gelangt, in Richtung des Pfeils P3 einem angeschlossenen Kühler zugeführt wird.
  • Der in entgegengesetzte Richtung weisende Pfeil P4 stellt die Strömungsrichtung des abgekühlten Abgases dar, das aus dem Kühler zurückströmt. Dieser Bereich des Ventilgehäuses wird als Kühlerauslasskanal 13 bezeichnet, der entsprechend der Strömungsrichtung des Pfeils P4 in einen Bypasskanal 14 mündet. In der Darstellung der 1 bis 3 befindet sich die Umfangsseitige Abgasauslassöffnung 8, allerdings nicht in Überdeckung mit einer ersten Durchströmöffnung 15, welche zur Durchleitung von Abgas aus dem Ventilkörper 4 in den Kühlereinlasskanal 12 dient und auch nicht in Überdeckung mit einer zweiten Durchströmöffnung 16, die zur Durchleitung von Abgas aus dem Ventilkörper 4 in den Bypasskanal 14 dient. Mit anderen Worten ist der Abgasstrom durch die gezeigte Darstellung des Ventilkörpers 4 vollständig blockiert. Im Bypassbetrieb, d. h. so lange die Abgase noch nicht die gewünschte Temperatur erreicht haben, wird der Ventilkörper 4 im Urzeigersinn verschwenkt, so dass die Abgasauslassöffnung 8 mit ihrer in der Bildebene linken Längskante 9' nach rechts verschwenkt wird, bis Abgas aus dem Inneren des Ventilkörpers 4 unmittelbar in den Bypasskanal 14 einströmen kann. In diesem Fall befindet sich die in der Bildebene rechte Längskante 9 unterhalb der ebenfalls parallel zur Längsachse LA des Ventilkörpers 4 verlaufenden Längskante 17, der in der Bildebene rechten Durchströmöffnung 16. Die Abdichtung des Kühlerauslasskanals 13 gegenüber dem Kühlereinlasskanal 12 erfolgt über eine Trennwand 18, welche Teil des kreiszylindrischen Ventilsitzes 19 des Ventilgehäuses 2 ist.
  • Wenn das Abgas die gewünschte Temperatur erreicht hat, wird auf Kühlbetrieb umgeschaltet. Zu diesem Zweck kann der Ventilkörper 4 in entgegengesetzte Richtung verschwenkt werden, damit die Abgasauslassöffnung 8 mit dem Kühlereinlasskanal 12 zugeordneten Durchströmöffnung 15 in Übereinstimmung gelangt, so dass Abgas über die in der Bildebene linke Längskante 9' der Abgasauslassöffnung 8 bzw. die obere Längskante 20 der in der Bildebene linken Durchströmöffnung 15 in den Kühlereinlasskanal 12 gelangt. In diesem Ausführungsbeispiel verlaufen auch die Längskanten 9' und 20 parallel zu einander.
  • Im Unterschied zum Bypassbetrieb, bei welchem das Abgas unmittelbar aus dem Ventilkörper 4 in den Bypasskanal 14 gelangt und in Richtung des Pfeils P2 abströmt, wird bei dem Kühlbetrieb das Abgas zunächst entlang der Pfeile P3 und P4 durch den nicht näher dargestellten Kühler geschickt und erst anschließend in Richtung des Pfeils P2 in den Bypasskanal 14 eingeleitet und auf diesem Wege dem Verbrennungsmotor ein weiteres Mal zugeführt.
  • 1
    Drehschieberventil
    2
    Ventilgehäuse
    3
    Flansch
    4
    Ventilkörper
    5
    Abgaseinlassöffnung
    6
    Stirnwand
    7
    Zapfen
    8
    Abgasauslassöffnung
    9
    Längskante
    9'
    Längskante
    10
    Zylindermantelabschnitt
    11
    Zylindermantelabschnitt
    12
    Kühlereinlasskanal
    13
    Kühlerauslasskanal
    14
    Bypasskanal
    15
    erste Durchströmöffnung
    16
    zweite Durchströmöffnung
    17
    Längskante
    18
    Trennwand
    19
    Ventilsitz
    20
    Längskante
    P1
    Pfeil
    P2
    Pfeil
    P3
    Pfeil
    P4
    Pfeil
    P
    Pfeil
    LA
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005041146 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Drehschieberventil eines Abgasrückführungssystems mit einem Ventilgehäuse (2) und mit einem in dem Ventilgehäuse (2) angeordneten Ventilkörper (4), welcher mit einem Ventilsitz (19) im Ventilkörper (4) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (4) als um seine Längsachse (LA) drehbar gelagerter, hohlzylindrischer Körper ausgebildet ist, mit einer stirnseitigen Abgaseinlassöffnung (5) und einer umfangsseitigen Abgasauslassöffnung (8).
  2. Drehschieberventils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (2) zwei von dem Ventilkörper (4) sperrbare Durchströmöffnungen (15, 16) aufweist, wobei die erste Durchströmöffnung (15) zur Durchleitung von Abgas aus dem Ventilkörper (4) in einen Kühlereinlasskanal (12) vorgesehen ist und wobei die die zweite Durchströmöffnung (16) zur Durchleitung von Abgas aus dem Ventilkörper (4) in einen Bypasskanal (14) vorgehen ist.
  3. Drehschieberventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (2) einen Kühlerauslasskanal (13) aufweist, der in den Bypasskanal (14) mündet.
  4. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Abgasauslassöffnung (8) wenigstens der Querschnittsfläche der Abgaseinlassöffnung (5) entspricht.
  5. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Abgaseinlassöffnung (5) der Innenquerschnittsfläche der hohlzylindrischen Ventilkörpers (4) entspricht.
  6. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche einer der Durchströmöffnungen (15, 16) kleiner als die Querschnittsfläche der Abgasauslassöffnung (8) ist.
  7. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abgasauslassöffnung (8) über einen Umfangsbereich von mehr als 120° erstreckt.
  8. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasauslassöffnung (8) in Axialrichtung des Ventilkörpers (4) von Zylindermantelabschnitten (10, 11) begrenzt ist.
  9. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasauslassöffnung (8) wenigstens eine Längskante (9, 9') aufweist, die sich parallel zur Längsachse (LA) erstreckt.
  10. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasauslassöffnung (8) wenigstens eine Längskante (9, 9') aufweist, die nicht parallel zur Längsachse (LA) verläuft.
  11. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnungen (15, 16) wenigstens eine Längskante (17, 20) aufweisen, die sich parallel zur Längsachse (LA) des Ventilkörpers (4) erstreckt.
  12. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnungen (15, 16) wenigstens eine Längskante (17, 20) aufweisen, die sich nicht parallel zur Längsachse (LA) des Ventilkörpers (4) erstreckt.
  13. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die der Abgaseinlassöffnung (5) gegenüberliegende Stirnwand (6) des Ventilkörpers (4) geschlossen ist.
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