DE149240C - - Google Patents

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DE149240C
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solenoid
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

itezit cf\vvi cfai&niawi le.
asse
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeitstromschließer, dessen Stromschlußdauer durch den Ausschlag eines durch den Schalthebel umlegbaren Aufzugshebels des Laufwerkes bestimmt wird. Gegenüber bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Regelung der Ablaufszeit in tunlichst einfacher und bequemer Weise durch Einstellung eines Schiebers von Hand erfolgen kann. Zu diesem Zwecke ist die Einrichtung derart getroffen,
• daß der Schalthebel durch ein Solenoid bewegt und am Ende seines Arbeitshubes durch eine an dem einstellbaren Schieber angebrachte schiefe Ebene abgefangen wird. Das Schließen und öffnen des Arbeitsstromkreises erfolgt hierbei zweckmäßig durch ein am Solenoidkerne befestigtes Stromschlußstück, das durch Sperrung des Solenoidkernes am Ende seines Hubes in Stromschlußstellung gehalten wird, bis nach Ablauf des Laufwerkes die Auslösung der Sperrung durch den Aufzugshebel erfolgt, worauf der Solenoidkern durch Federwirkung in Anfangsstellung zurückkehrt. Der Stromschließe'r des Solenoidstromkreises besteht zweckmäßig aus einem Druckknopfschalter. Um auch beim Hängenbleiben des letzteren eine Ausschaltung des Solenoides nach Schließung des Arbeitsstromkreises zu bewirken, ist in der Bahn des Solenoidkernes ein Ausschalter angebracht, der beim Arbeitshube des Solenoidkernes in Unterbrechungs lage und bei dessen Rückgange in Stromschlußstellung geführt wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in Ansicht eine "beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Der Solenoidkern 1 trägt eine Platte 2, an welcher eine Feder 3 angreift und ein Stromschlußstück 4 angebracht ist, das mit dem Stromschlußstück 5 des Arbeitsstromkreises zusammenwirkt. An dem Solenoidkern ist ferner ein Ansatz 6 angebracht, der in der Bahn der Sperrklinke 7 liegt. Die letztere steht unter Wirkung einer Feder 8 und trägt einen Arm 9, der mit dem Stift IO des Aufzugshebels 11 des Laufwerkes 12,13,14 zusammenwirkt. Der Aufzugshebel 11 steht unter Wirkung einer Feder 15 und wird durch diese in Ruhestellung gegen einen fest am Gehäuse des Laufwerkes angebrachten Stift 16 angedrückt, wobei seine obere Fläche in Berührung mit dem Stift 17 des Schalt-. hebeis 18 ist. Letzterer ist bei 19 drehbar an einem Arm 20 der Platte 2 angebracht und steht unter Wirkung einer Feder 21, die einen Arm 22 des Hebels 18 gegen einen Stift 23 des Armes 20 andrückt. An dem Gehäuse des Apparates ist ein Schieber 24 einstellbar angebracht, der eine schräge Fläche 25 trägt, welche in die Bahn des Stiftes 17 des Schalthebels 18 hineinragt. In den Solenoidstromkreis ist ein Druckknopf 26 eingeschaltet. Von diesem führt
ein Draht 27 nach dem Ausschalter 28 und weiter durch den Draht 30 nach dem Stromschlußstück 5. Die dargestellte Stellung des Ausschalters 28, in der er an dem Stromschlußstück 29 anliegt, ist seine Ruhestellung. Der Ausschalter 28 ragt in die Bahn eines Stiftes 31, der an einem Ansatz 32 der Platte 2 angebracht ist, sowie in die Bahn eines an dem Solenoidkerne 1 befestigten
xo Stiftes 35.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Beim Schließen des Solenoidstromkreises durch den Druckknopf 26 wird der Eisenkern 1 eingezogen, wobei am Ende des Arbeitshubes des Eisenkernes 1 dessen Ansatz 6 von der Klinke 7 abgefangen wird. Durch diese Bewegung erfolgte die
, Einschaltung des Arbeitsstromkreises durch Eingriff des Stromschlußstückes 4 in die Stromschlußfedern 5. Während des Arbeitshubes des Eisenkernes I drückt der Stift 17 des Schalthebels 18 den Aufzugshebel 11 so lange nieder, bis er auf die schiefe Ebene 25 des Schiebers 24 aufläuft und dadurch aus der Bahn des Aufzugshebels 11 abgelenkt wird. Hierdurch wird das Laufwerk freigegeben und der Aufzugshebel Ii allmählich in Anfangsstellung zurückgeführt. Gegen Ende der Rücklaufbewegung wird zunächst die Sperrklinke 7 durch den Stift 10 des Aufzugshebels ausgelöst und dadurch der Eisenkern 1 freigegeben, welcher durch die Feder 3 in Anfangsstellung zurückgeführt wird. Der Stift 17 des Schalthebels 18 trifft bei seinem Rückgange die schräge Fläche des Aufzugshebels 11, wodurch er zur Seite abgelenkt und durch die Feder 21 in seine Anfangsstellung zurückgebracht wird.
Falls der Druckknopf 26 hängen bleibt, erfolgt dennoch eine Ausschaltung des Solenoidstromkreises dadurch, daß.der Umschalter 28 in die punktiert gezeichnete Unterbrechungslage beim Arbeitshube des Eisenkernes ι durch den Stift 31 geführt und in dieser so lange gehalten wird, bis ihn der Stift 33 des Eisenkernes 1 bei dessen Rückgang in die Anfangsstellung zurückführt.
Durch die selbsttätige Unterbrechung des Solenoidstromkreises wird nicht nur ein unnützer Stromverbrauch vermieden, sondern auch ein übermäßiges Erwärmen der Solenoidspule verhindert, da der Solenoidstromkreis stets nur kurze Zeit geschlossen bleibt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Zeitstromschließer, dessen Stromschlußdauer durch den Ausschlag eines durch einen Schalthebel umlegbaren Aufzugshebels des Laufwerkes bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch ein Solenoid bewegte Schalthebel (18) durch eine schiefe Ebene (25) eines einstellbaren Schiebers (24) abgelenkt wird, so daß die Regelung der Ablaufszeit durch Einstellung des Schiebers von Hand erfolgen kann.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am SoIenoidkern (1) befestigte Stromschlußstück (4) durch Sperrung (Sperrklinke 7) des SoIenoidkernes (1) am Ende seines Arbeitshubes in Stromschlußstellung gehalten wird, bis nach Ablauf des Laufwerkes (12, 13, 14) die Auslösung der Sperrklinke (7) durch den Aufzugshebel (11) erfolgt, worauf der Solenoidkern durch Federwirkung in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Solenoidkern (1) bei seinem Arbeitshube einen im Solenoidstromkreis liegenden Ausschalter (28) umlegt, um das Solenoid nach Schließung des Arbeitsstromkreises stromlos zu machen.
4. Altsführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (18) beim Rückgang in seine Ruhe-j lage nach Auslösung der Sperrung des Eisenkernes (1) durch eine schräge Fläche des Aufzugshebels (11) abgelenkt und dadurch in Anfangsstellung zurückgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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