DE1491782A1 - Sauerstoffmaske - Google Patents

Sauerstoffmaske

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DE1491782A1
DE1491782A1 DE19661491782 DE1491782A DE1491782A1 DE 1491782 A1 DE1491782 A1 DE 1491782A1 DE 19661491782 DE19661491782 DE 19661491782 DE 1491782 A DE1491782 A DE 1491782A DE 1491782 A1 DE1491782 A1 DE 1491782A1
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oxygen
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DE19661491782
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/02Respiratory apparatus with compressed oxygen or air

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  • Emergency Medicine (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

"Saueretoff maske"
Sie Erfindung bezieht sich auf eine den Gesichtskonturen einer sie benutzenden Person anpaßbare Sauerstoffmaske, die - vorzugsweise zum einmaligen Gebrauch bestimmt - einen Vorrat an Sauerstoff enthält und es ermöglicht, im Bedarfsfalle einem plötzlich Erkrankten oder Verunglückten unverzUglioh an Ort und Stelle Sauerstoff zuzuführen, und die wegen ihrer geringen räumlichen Abmessungen bei entsprechend niedrigem Gewicht und geringen Herstellungskosten an beliebiger Stell· bereitgehalten oder, z.B. in einem Kraftwagen beziehungsweise auch von einer Person, die zum Beispiel herzinfarkt- oder kreislaufkollapagefährdet ist, ständig mitgeführt werden kann.
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Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche den Gegen-Btand einer älteren Anmeldung bildende Sauerstoffmaske, welche einen für ihre Verwendung ausreichenden Vorrat an Sauerstoff in einem Hochdruckbehälter gespeichert enthält, welcher mit einer diesen hohen Druck von größenordnungsmäöig 300 atil reduzierenden und eine geregelte Entnahme des Sauerstoffs aus diesem Behälter und deren Zuführung zu den Atemorganen der zu beatmenden Person, gegebenenfalls unter Verbindung durch atmosphärische Luft ermöglichenden Entnahmevorrichtung ausgerüstet ist.
Bei der.den Gegenstand dieses älteren Vorschlages bildenden
ist
Sauerstoffmaske/ an deren als zu einer »spirale aufgewickeltes Rohr ausgebildeten Speicherbehälter, der den unter dem hohen Druck stehenden Sauerstoff enthält, zum Zwecke der
Reduzierung des Druckes ein Kapfillarrfthr angeschweißt, des-
das
sen Ende normalerweise geschlossen ist, und Am Bereich dieses Sndes eine durch Verjüngung dea ICapillarrohree gebildete Sollbruchstelle aufweist, die durch einen auf das Ende dea Rohres aufgeschobenen Sohlauchkörper aus Kunststoff abgedeckt ist. Von diesem Schlauchkörper führt eine Leitung nach einen Ausdehnungseaok aus Kautschuk oder dergleichen, der an d%s Innere der Maske angeschlossen ist. Durch Ab-
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brechen dea Endes dee Kapillarrohreβfzum Beispiel durch eine jenseits der Sollbruchstelle angreifende Zugvorrichtung ,wird das Kapillarrohr geöffnet und der Innenraum der Maske füllt sich über den Auedehnungssack sofort mit dem nunmehr von der zu behandelnden Person eingeatmeten Sauerstoff. Dieses einfache Öffnen des Kapillarrohres kann, falls die Person, die die Maske benutzen will, im Hinblick auf ihren Zustand noch hierzu in der Lage ist, durch diese selbst, sonst durch den Helfer erfolgen·
Bei diesen Sauerstoffinasken kommt es auf eine einwandfreie Verringerung des hohen Druckes, unter dem der Sauerstoff in dem Vorratsbehälter steht, wie auch eine XKZklui zweckentsprechende Bemessung der Menge des ausströmenden Sauerstoffs an·
Diese Aufgabe uxx bei Ausbildung des der Reduktion des Druckes dornenden glatten Kapillarrohres, das im Falle des älteren Vorschlages verwendet wird, nicht in voll befriedigender Weise gelöst. Sie Reduzierung des Druckes erfolgt insbesondere in der Anfangsphase der Benutzung, das heißt solange nicht ein gewisser Druckabfall in dem
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vorratsbehälter eingetreten ist, nicht in ausreichende» Maße,und außerden ist unter Umständen auch eine Vereisung des Kapillarrohres durch den bei der zu plötzlichen Entspannung des Sauerstoffs eintretenden WärmeaSäaSfiail zu befürchten.
Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung durch eine neuartige Ausbildung des Kapillarrohres, nämlich dadurch gelöst, daß statt eines glatt durchgehenden zwangsläufig im Hinblick auf den Platzbedarf vergleichsweise kurzen Kapillarrohres ein solches von vielfach größerer Länge bei im wesentlichen gleichen Flatzbedarf verwendet wird· Das wird dadurch erzielt, daß das Kapillarrohr von
mm in der Segel größenordnungsmäßig 0,2 f lichtem Durchmesser zu A±mA± einer Spirale mit vorzugsweise dicht aufeinanderliegenden Windungen von entsprechend geringer Steigung gewickelt ist. Die sich hierdurch ergebende Länge des von dem Sauerstoff durchströmen Weges ergibt mimm als Folge der auf dem Langen Weg durch den engen Durchtrittekanal vorhandenen Reibung eine unbedingt sichere allmähliche und damit eine Vereisung ausschließende Reduzierung des Anfangsdruckes, der im Sauerstoffvorratsbehälter herrscht,
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auf den erwünschten niedrigen Druck, mit welchem der Sauerstoff über den Ausdehnungsaack in das Innere der Maske einströmt.
Gleichzeitig ist ea nunmehr, ohne daß die oben erwähnten Schwierigkeiten auftreten, möglich, durch Bemessung der Länge des epiralig gewickelten Körpers, gegebenenfalls auch des Durchtrittsquerschnittes des Kapillarrohres, die Menge der in der Zeiteinheit in das Innere der Maske einströmenden Sauerstoffe auf die normalerweise erwünschte von in der Regel größenordnungsmäßig 4 bis 5 1 je Minute oder auch eine größere oder kleinere Menge einzustellen·
Der Spiralkörper ist an seinem glatt herausgeführten Ende wie bei der älteren Aueführungsform des glatten Kapillarrohree verschlossen, mit einer Sollbruchstelle versehen und dies· durch den naoh Zerstören der Sollbruchstelle die Verbindung mit dem Maskeninneren herstellenden Kunststoff sohlauchkörper Überdeckt.
Aus den Abbildungen ist die Anwendung der Erfindung bei der Sauerstoffmaske gemäß dem älteren Vorsohlag ersichtlich.
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Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung, teilweise weggebrochen, die Gesamtanordnung der Maske, wobei das Kapillarrohr der klareren Darstellung wegen vergrößert gezeichnet ist.
Pig» 2 iBt ein achsialer Schnitt durch die Maske.
Pig· 3 zeigt in stark vergrößerter Darstellung äas gemäß der Erfindung ausgebildete zu einer Spirale aufgewickelte Kapillarrohr als solches.
In den Abbildungen ist mit 10 der aus einer zu einer doppelten Spirale gewundenen Röhre und damit denkbar platzsparend auegebildete Sauerstoffbehälter bezeichnet, der la Inneren eines durch einen Deckel 12 geschlossenen Gehäuses 11 untergebracht ist, das einseitig offen ist und einen die Öffnung ringförmig umgebenden Plansch 14 aufweist, an welchen der Maskenkörper 15 angesetzt ist.
In das Ende der letzten Windung der den Siu*erstoffvorrat8-behälter bildenden Spirale 10 ist das den Gegenstand der Erfindung bildende zu einer Spirale von gemäß der dargestellten vorzugsweisen AusfUhrungsfora so geringer Steigung,
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daß die Windungen aneinander liegen, gewickelte Kapillarrohr 116 Ton etwa 0,2 m Innendurchmesser eingesetzt. Bas gerade verlaufende Ende 18 dieses Spiralrohres ist verschlossen und rückwärts dieses Endes eine Sollbruchstelle 19 vorgesehen. Ober das geschlossene Ende des Kapillarrohres ist, wie nach den älteren Vorschlage, eine Kunststoffhülse. 20 aufgeschoben, die durch einen Klemmring 21 an dem Kapillarrohr gehalten wird, und von der die Leitung 22 abgeht, die über einen Blockkörper 23 an deft gemäß dem älteren Vorschlage ausgebildeten Ausdehnungssack 27 angeschlossen ist, der zur Aufnahme eines größeren Volumens von entspanntem Sauerstoff dient.
Bas Innere des Gehäuses 11 steht über eine Seihe von Lufteintrittsöffnungen mit der Atmosphäre in Verbindung.
Mit 35 ist die dem Brechen der Sollbruchstelle am Ende des Kapillarrohre 116 dienende Zugvorrichtung bezeichnet.
Die Ausbildung des zu einer Spirale gewickelten Kapillarrohntkörpers 116 von in Abhängigkeit von der gewünschten Ausströmmenge von Sauerstoff gewählter Länge ist im einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich, die keiner näheren Erläuterung bedarf. ■ ^(JiJ1, :: V ·: ■:■
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Bei dem durch plötzliche Zugwirkung auf dae Ende dee Kapillarrohres erfolgenden Bruch der Sollbruchstelle strömt dann der entspannte Sauerstoff in die Kunststoffhülse 20 und durch diese über die Leitung 22 in der insbesondere aus Pig. 2 ersichtlichen Weise in den Ausdehnungeeaok 27·
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform und auch nicht den im einzelnen beschriebenen vorzugsweisen Anwendungszweck beschränkt, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Insbesondere kann die Kapillarspirale auch abweichend von der dargestellten Ausführungsform in Abhängigkeit von den Saueretoffmengen, die in der Zeiteinheit aus dem Hochdruckbehälter ausfließen und entspannt werden sollen, eine andere, steilere, Steigung und gegebenenfalls einen anderen lichten Durchmesser erhalten· Ferner ist der Grundgedanke der Schaffung einer auf kleinstem Raum unterbringbaren Druckreduziervorrichtung für
deren Wirkung
hochgespannte Gase, ixMxiimxäixMfc darauf beruht, daß das zu entspannende Gas einen langen Weg durch eine Kapillarspirale zurückzulegen hat, auch in anderen Fällen, in welchen ähnliche Probleme vorliegen wie in den vorstehend beschriebenen Fall, anwendbar«
Patentansprüche ι
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Claims (2)

Patentansprüche ι
1. Für vorzugsweise einmaligen Gebrauch bestimmte Sauerstoffmaske mit einem den GeSichtskonturen der zu beatmenden Person angepaßten Maskenkörper, welche in einem Hochdruckbehälter gespeichert einen für ihre Verwendung ausreichenden Vorrat an Sauerstoff enthält, AUt mit einer diesen hohen Druck von größenordnungsmäßig 300 atü redu-
derart
zierenden und/feine geregelte Entnahme des Sauerstoffes aus Müg und dessen Zuführung in das Innere der Maske und dadurch zu den Atemorganen der zu beatmenden Person ermöglichenden Vorrichtung in Gestalt eines Kapillarrohre, welches la Bereich seines Endes eine Sollbruchstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Reduzierung des in dem Vorratsbehälter herrschenden hohen Druckes auf den erwünschten Ausströmdruck aus einem zu einer Spiral· gewickelten Kapillarrohr von in Abhängigkeit τοπ der erwünsohten in der Zeiteinheit ausströmenden Sauerstoffmenge gewählter Gesamtlänge besteht.
2. Anwendung der Druokreduziervorrichtung nach Anspruch 1-, als auf kleinstem Baum unterbringbare Druokreduziervorriohtung für hochgespannte Gase.
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L e e r s e i t e
ORIGINAL INSPECTED
DE19661491782 1966-09-24 1966-09-24 Sauerstoffmaske Pending DE1491782A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0071048 1966-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1491782A1 true DE1491782A1 (de) 1970-01-15

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ID=7313763

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661491782 Pending DE1491782A1 (de) 1966-09-24 1966-09-24 Sauerstoffmaske

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DE (1) DE1491782A1 (de)
FR (1) FR1553780A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8909812U1 (de) * 1989-08-16 1989-10-05 Schreinemacher, Gottfried, 4190 Kleve Sauerstoff-Inhalationsgerät
DE4007361A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Planeta Hausgeraete Notfallbeatmungsgeraet zur beatmung mit sauerstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8909812U1 (de) * 1989-08-16 1989-10-05 Schreinemacher, Gottfried, 4190 Kleve Sauerstoff-Inhalationsgerät
DE4007361A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Planeta Hausgeraete Notfallbeatmungsgeraet zur beatmung mit sauerstoff

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Publication number Publication date
FR1553780A (de) 1969-01-17

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