DE1491477A1 - Elektronenroehre fuer hohe Frequenzen - Google Patents

Description

• "Elelztronenröhre für hohe Frequenzen" Die Erfindung bedeht sich auf eine Elektronenröhre für hohe Frequenzen mit einem flanschartig ausgebildeten Hohlleiterankopplungsteil, dessen Öffnung mit Hilfe eines angen'Iljert in der Flanschebene angeordneten, für hohe Frequenzen durc"läsäige-n Plättchens aus Isolit-rmaterial vakuuindicht abgeschlossen ist.
• BLi Llektronenröhren für 1.ohc- Frequenzen, bei welchen die flochfrequenzenergie mit Hilfe eines Hohlleiters zugeführt oder abgeführt wird, ist es bereits bekannt, an der Rohre cinLn flanschartigen Holilleitcransatz vorzusehen, an welch(-,r,) Hohlleitc-r arigesetzt werden könnün. Zur Herstellung des für eine ElektroncnrO'lire notwundigen vakuumdichten Gehäijsc-abse.--lusse#s bringt man bekanntermaßen im Bereich des Ankoppelflansch#s ein die Offnung des Rohlleiters abdeckendes Isolierplättchen an. Ein solchc-s Isoli(,rplättchen besteht aus eine-ii vakuumdichten Ilfaterial, das eine L-,enügcnde Festigiceit aufweisen muß, um nicht von dem außercn Luftdruckeiligedräckt zu werden. Des weiteren muß sich das Isolierplättchen vakuumdicht mit dcm vorwiegend aus metallischem MaterLal bestcb-cnden Hohlleiter verbindcn lassen. Diese Verbindung kann'z.B. aus einer Anglasung oder einer Lötverbindung bestehen.
• Vall-uumdichte Verbindungen der oben geschilderten Art werdün in bekannter ','leise liergestellt, indem man das .'- , lättchen zunächst an einem metallischc-n Rahmen aus einem duktilen 1,#aterial befestiE:,b und diesen Rahmen wiederum an deL#i eigüntlichen Ilohllüiter vakuumdicht bef'Lstigt odLr t-.m2:c-,kehrt den Rahmen zuerst an dcm Hohlleiter und danach das Plättchen oder beide Tcile zuSU,#ich befcstigt. Diesem bekannten, zwischen dF-v.i Isolierplättchen und dem Hohilleiter ein'-gcfüg-1,-en Rahmen 1--Lommt dic Aufgabe zu, iaechanischG Spannungen, die infol.-;-c der untt#rschiedlichen Ausdc-f-#.itinF koeffizienten der cinzolncn Teile auftrt-ten, in aufzu-

  nehmcn, ohnc daß dabci das Isol-icrpl,',;ttchLn ztrstört wird.

  Dit Aufgabc der vorlicgcndcn Erfindung bcsteht darin, ei-

  ne bezüglich ihrer Herstellung vLreinfa'chte Ankoppclanord-

  nung der oben beschricbenen Art für Llclztr-oiie#nröhren vor-

  zuschen"

  Gemäß d(-r -Erfindung wird vorgGschl#i,-,-"n, daß d(,r aus ciner

  Eiscn#-Nicküi-i#o*bält Legierung b(,stcli(#nde Flansch massiv

  und vcnvindungsstc.if a.usgcbildct ist, und dae das aus ei-

  ner mindesttno 96 ','#igtn Aluminiunioxvdkcramik bLstehLnde

  Plättcl,en in Stumpflöttuchnik unmitt(-lbar auf k-inc dit- Hohl-

  leitcröffnung umg(,bendc P lanf1Zichc des massivcn Ankoppel-

  flansches aufgelötct ist.

  c (-n en

  Durch die V,#rwcndung dtr Lrfindun-sgcmäf,' vorf- `lag

  1,-.ät,crialen für eine Ankop.)f-Ivorric. tung für Flc'--.troiicn-

  röhrLn und die crfindünzsfe emä£2', angf--,7.#t-.-ndetc- StUMpflÖttLch-

  nik GrziLlt 2an mit iinfaclicn Mitt(-li# (-ine vakuul-#l#diclitc

  und dauerhafte- liolilleiti-ra-uskop-i#;lung-, ohne da--- diusi#tzlichc-

  Bautt#ilL vcrwundet werdLn müssen.

  In äGn -'#'iaurcn 1 -,#nd 2 sin(#I AusfülnrVngs"(-ispi..-z- dt-i. Er-

  findungsgcgenstandes im folgenden näher boschriGben.

  Dic riii-7i,ir 1 (,iner 2u(,rschnitt durch cin rochtecki-

  gos llo!211citc-ranl#opplungst(:;il 1, wElchcs an seinem unte-

  rcn Ende mit einer in der Figur nicht dargestellten Elek-

  t-rorif-.nröhrc. fÜr hohe-rirc-qucnzcn vakuumdicht verbunden ist.

  Diü Verbindung d,:,s HolilleitLrankopplungsteilLs mit der

  RÖhre kann in irgendeiner bekannt(:,n Technik vorg#_nommen

  s (:in. Das der RÖLre abgewandte Teil des Hoblleiterankopp-

  lungstackes trä-t ##incn bei dem AusführungsbeispiG1 recht-

  eckiiZ ausgcbildütLn Flansch 2, der der Ankopplung an einen

  weit,:#rcn Holilleitcr dicnt. Gemäß der vorliegenden Erfin-

  dung br#steht der Flansch 2 aus cin-er. Eisen-Nnkel-I,obalt

  Legicrung. BLsondcrs gL-Lignet sind diL unter dem Handels-

  namen Vacon 10 und 12 (28 Nig 18 % Co und 54'%,Fc,) und

  Vacon 70 (28 % Ni, 23 % 00 49 % Fe) bokannte.i.Logierun-

  gcn. Dies(, Lcgicrungcn cnthalt&n #a>ufz(,rduia kleine Bcarbci-

  tur-C-szuü-t',ze von Ian und Si.'BezÜglich aGiner Dimensionen

  islu dtr Flansch gemäß d6r Erfindung d(;rart massiv -auszu -

  bilden, daß er vcrwindungsE#tcif ist.

  in diesen Flansch ist zvi(,ckmäßig eine Vertiefung cingcar-

  beitct, in #velchc das crfindungsacmäE aus einer mindestLns

  96 %igen Aluminiumoxydkoramik bestehende IsolierplättehLn

  Gingulegt werden kann. Der Boden der Vertiefung soll da-

  bei möglichst plan ausgebildet sein.

  Das Plättch(-n kann beispielsweise aus einc.J. e-tvia 1 mm star-,

  ken ir,'I.cramilcplättch en 21 wie in Figur 2 dargcstellt - be-

  stehen. Am Umfang weist dieses kättchen eine dünne ine-

  uallisicrtc ZQnc,22 auf der Planfläche auf, diL zur Anlö-

  tung an den Flansch diGnt. Gemä£ der Erfindung ist dabE.;i

  dE#f'.;,r Sorgc zu tragen, daß die Stirnsciten des Plättchons

  nicht mctallisirrt sind, da an diesen Stellen -iaöclichst

  kcinG Lotbeiitzung erfolgen soll. In der Figur 'i ist das

  in den Flansch 2 eingelötete Isoli(,rplättchen 21 c-inge-

  setzt dargestellt. An der Schnittfläche ist die am Umfang

  vorv(,nommenc LÖtnaht 4 zu erkennen, die ein#-n vakuumdich-

  tcn Abschluß des Hohlleiters 1 gewährleistüt.

  e-Icnngl(,icb bei dem dargestellten AusführungsbLispiel der

  ITOI11lLitcr Pt#chteckig ausgebildet ist, so ist es durchaus

  möglich, gLmäß der Erfindung- auch Hohlleitcrankop'plungs-

  tcilG mit krcisförmigL-m '),uerschnitt #rakuumdicht abzuschlies-,

  scn. Zur Erzielung-einer gcnügLnd mechanischen Festigkeit

  des Hohlleiterfcnstcrs ist es das Isolic-rplätt-

  ch,k,ri et;iiia 1 mm stark auszubilden. Des weiteren hat es sic,"

  als zw(,ckwäßig herausgesbcllt, ein Silbcr-I.upfur-Eutckti-

  kuu-. Lot ode-r ein Silbf-r-'L--u")f (-r-Indium Lot zur trf induiirrs-

  gcrüäßün Stumpflötung zu benutzen.

  F-lls das IlohlluitL-ranlcopplungsstüc'IC mit der Elcktronen-

  röhre ebenfalls durch einLn Lötvorgang verbundcn i--jurdcn

  soll, so ist es mÖglich, bLi entsDrLchcndcr Abstimuung

  der Lotc auf einandLr beide Lötungun in c-in#-ni Arl-,c-itsgang -

  vorzunuhmen, d.h. also dic Lötung zwischcti dem Isolicr-

  plättchen und dem Ii(-)hllcitcr.IL'lansch und die- Löttng des

  Hohlleiterankopplungsstückcs mit der Röhre in Linc-w Ar-

  bcitsgang vorzunetiia,.,n.

Claims (1)

1. P a t c- n t a n s n r ü c h c ------------------------------ 1) Blektronenröhrc für hohe FrequenzL-n mit einLm flansch- artig ausgLbildctGn HohlleitLrankopplungstG4L1, desscn Öffnung mit HilfL eines angenähert in der 'FlanschcbLne angcordnctcn, fÜr hohe Frequenzen.durchlässig-ci-i Plättchuns aus Isoliermaterial vakuumdicht abgGschlosscn ist, dadurch gekonnzcichnet, daß der aus cinur Eiscn-Nickcl-Kobalt Le- 9-icrung bestehende Flansch massiv und verwindungsstcif ausgcbildet ist, und daß das aus einer mindestLns 96 %iven Aluminiumoxydktramik bcstobende Plättchen izi Stumpflöt- techuik unmittelbar auf eine die Hohlleituröffnung umgL.- bende Planfläche dcs massivcn Ankoppelflansches aufgGlötGt ist. 2) ElcktronLnröhrc nach Anspruch 1, dadurch Sckcnnzeich- nc.t, daß das Keramikplättehen an dLn *zur Lötung vorgLst- hcnen Flächen eine Metallisiürung aufweist. 3) Eie"k,tronc-nröhrc. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekünn- zeichnut, daß dic zur Lötung.vorgcscbr-nc, Flächr- des Hohl- lc-ite-rankopl,lungstrjil(,s v(-rsctzt zur PaßflächL des Flanschts angcordnLt ist. 4) Eleklu--rotiLnröhr#, nach LinGm dGr Ansprüche 1 bi.,-- 3, da-. durcl-, gukcnnzcichr.ct, daP. das 1-lohllc-it(,#rankopplungsteil aus einer unter dcm HandelsnamGn Vacon 10, Vacon 12 oder Vacon 70 btkaniiten LcgiLrung bcsteht. ri) Elektronenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- durch gekennzeich,-et, d,-2ß die Öffnung dcs Hoblleiteran- 1:o-.i)plungstLil(.s einezi recliteclzigcn Querschnitt aufweist. 6) Tl#.lL.Iztroncnröhrt nach einem dcr Ansprüche 1 bis 49, da- durch ge'A-ennzeichn(,t, daß diG- Öffnung des Holilleiteran- kcpplungsteilLs eincn 'lzreisförmigrn -#purschnitt aufweis t.