DE1491150A1 - Orthopaedische Stuetze - Google Patents

Orthopaedische Stuetze

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Publication number
DE1491150A1
DE1491150A1 DE19631491150 DE1491150A DE1491150A1 DE 1491150 A1 DE1491150 A1 DE 1491150A1 DE 19631491150 DE19631491150 DE 19631491150 DE 1491150 A DE1491150 A DE 1491150A DE 1491150 A1 DE1491150 A1 DE 1491150A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rail
loin
pubic
support
rails
Prior art date
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Pending
Application number
DE19631491150
Other languages
English (en)
Inventor
Jewett Eugene L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLORIDA BRACE CORP
Original Assignee
FLORIDA BRACE CORP
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Publication date
Application filed by FLORIDA BRACE CORP filed Critical FLORIDA BRACE CORP
Publication of DE1491150A1 publication Critical patent/DE1491150A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/02Orthopaedic corsets
    • A61F5/024Orthopaedic corsets having pressure pads connected in a frame for reduction or correction of the curvature of the spine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • O r t h o p ä d i s c h @ S t ü t z e Die Erfindung bezicht sich auf eine orthopädische Stütze.
  • Die orthopädische Stütze nach der Erfindung weist ein Stützgebilde auf, das sich dioht an den Beckenbereich eines Patienten anlegt. Das Stützgebilde weist Schienen auf, die mit einer Brust@ oder Brustbeinschiene und einer Schsmteilstützschiene im Bereich der Vorderseite des Körpers eines Patienten verbunden sind und ferner mit seitlichen Schienen an den beiden Seiten des K5rpers d@@ Patienten.
  • Nach unten und rückwärts verlaufende seitliche Venüngerungen erstrecken sich bogenförmig von den seitlichen Schienen um die Körperseiten eines Patienten und sind um das Hinterteil des Patienten zussmmengezogen.
  • Für Patienten, die eine Fusionsoperation hinter sich haben, weist eine Bendenschiene zusätzliche Polster auf, die in Abstand voneinander an den den Seiten des Rückgrats des Patienten anliegen und dadu@ch mit Druck den Lendenbereich des Patienten abstützen, obie auf den Bereich zu drücken, in dem die Operation erfolg@e. Be zusätzlichen Polster heften vorzugsweise an der Oberfläche der Lendenschiene.
  • Sie können abgestreift werden, wenn sie nicht länger benötigt werden, so daß dann die Stütze im Ganzen als Stütze gegen Überausdehnung (Hyperextension) wirkt, ohne da# eine Schiene ergänzt oder ausgew'chselt worden muß.
  • Die Lendenschiene weist zwe Halte und Spannglieder aus nioht-euadehnungsfähigem Me@all auf; diese Spannglieder sind gegebenen : mit einer Au @gleichsschiene in einer Abdeckung der Lendenschiene @@ergebv@cht.
  • Weitere Einzelheiten der erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigefügten Figuren.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä#en ortho@ädischen Stütze.
  • Fig. 2 zeigt die Rückansicht der StUtze nach Fig. 1.
  • Fig. 3 3 zeigt eine Seitenaasicht der erfindungsgemä#en Stütze nach Fig. 1 und 2.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Lendenschiene und der Lendenspannglieder in von der Stütze abgenommene : Zustand.
  • Die Stütze weist ein Gerüst auf, in dem sllochirale Brust oder Brustbeinschienen (Sternalschienen) 5 und 6 und allochirale Schamteilstützschienen 7 und 8 vorgesehen sind, die in noch zu beschreibender Weise miteinander verbunden sind. Die oberen Enden der Schamteilschienen oind verstellbar mit den unteren Enden der Sternalchienen mittels Verstärkungsplatten 10 in den Seitenschienen 11 und 12 verbunden.
  • Die unteren Enden 9 der Sternalschienen 5 und 6 verlaufen nahezu aufrecht an beiden Seiten des Körpers des Patienten. Der Teil 90 Jeder Sternalschiene erstreckt sich im wesentlichen waagerecht nach vorn und krümmt sich um den Thorax des Patienten zur Vorderseite seinee Körpers. Bei 13 verlaufen die Schienen wieder nahezu senkrecht an der Vorderseite des Körpers des Patienten entlang, während bei 130 ihre Endteile aufeinander zu über die Vorderseite des Körpers des Patenten verlaufen. Sie sind verstellbar mit einer Platte 14 verbunden, die die Stützgebildeverbindung zwischen den Sternalschienen an dieser 8telle herstellt. Die Sternelachiene 21 ist mit der Platte 14 in irgendwie gew inschter Weise zu verbinden.
  • Die Schemteilschienen 7 unl 8 weisen Teile 25 und 26 auf, die gekrümmt nach vorn und unten verlaufen und verstellbar mit der Versteifnngsplatte 270 einer Schateilschiene 27 verbunden sind.
  • Die Schamteilschienen 7 unl 8 und die Schamteilabstützplatte 27 aowie die seitlichen Ru@pfschienen 11 uncl 12 bilden ein gesondertes Stützgestell, das mit einem das Hinterteil des Patienten umfassenden ßpanl£'liod versehen sein kann, so daß der Beckenbereich des @atienten zu umspannen ist. In Anbetracht der besonderen Ausbildung der seitlichen Rumpfschienen ist das Stützgestell insbesondere bei Pusionsoperationen u.dgl. nützlic@, ohne daß die Sternalschiene und Arme an ihm angebracht sind.
  • Die Schienen 10, die innen die seitlichen Rumpfschienen 11 und 12 verstärken, sind ziemlich schmal. Unter ihren Verbindungastellen mit den Schanteilschienen 7 und 8. krUmmen sich die Schienen :iach rückwärts bei 18 und terlaufen nach unten und innen hinter dem Körper des Patienten entlang bis zu ihren Endteilen 19. Die Schienenteile 20 hinter dieeen Schienen sind flexibel. Sie erstrecken sich hinter den Schienen bis zu den Endteilen 19. Rier sind die Schienen mit Haken 21 versehen, mit denen das Spannglied 22 zn verbinden ist, so da# es sich um das Hinterteil des Patienten herum exstrecken kann und die Beckenteile des Patientenkörpers vollständig umschlie#en kann.
  • In Fällen von Überausdehnung (hyperextension) wird das Spannglied 22 nicht erforderlich sein, Seine Verwendung erfolgt also nur nach Wunsch. In Jedem Fall tragen die nach unten und rückwärts verlaufenden, nach innen gebogenen Verlängerungen der Seitenschienen und die Endteile 21 der inneren Verstärkungen dieser Schienen beträchtlich zur festen und sicheren Abstützung bei, die die erfindungsgemä#e Stütze bietet.
  • Die Lendenschiene (Lumbarschiene) 30 verläuft gebogen um den Körper des Patienten und weist in ihrer abdeckung 40 Kanäle 31 und 32 auf, die durch Nähte oder Stichreihen begrenst sind und die metallischen Spannglteder 28 und 29 balten und aufnehmen. Diese Spannglieder sind mit den Stfltzgeatell bei 33 und 34 verbunden und mittels Nieten 35 und 36 gelenkig mit einem Ausgleichs-Verbindungsglied 38 verbunden, das ebenfalls in der Abdeckung der Lumbarschiene liegt. Eine Verlängerung 39 des ßpannglieda ist an dem Abgleichs-Verbindungsglied 38 angelenkt und lösbar mit den Haken 46 durch die Buohse 43 zu verbinden, die verstellbar an der Verlängerung 39 angebracht ist.
  • Auf der inneren konkaven Fläche des Lumbarkissens sind lösbare Scham-Gummipolster 50 und 51 angeklebt, die in seitlichem Abstand von einander gegenüber@iegenden Selten des Rückgrats des Patienten liegen. Dadurch wird ein direkter Druckkontakt auf die Stelle der Fusionsoper@tion vermieden. Anaererseits wird aber eine sichere und feste Drückabstützung des Lumbarbereichs erreicht. Ist die @hirurgische Schnittwunde hinreichend verheilt, so ds5 das Rückgrat dem Druck der Lumbarschiene standhalten kann, die selbstverständlich selbst innerlich gepolstert tat, können die äu#eren Polster 50 und 51 von der lumbarschiene abgestreift werden.
  • Die Lumbarschiene 30 weist zeitliche Verlängerungen 301 und 302 auf, die sich von der Schiene aus längs der Spannglieder 28 und 29 erstrecken. Diese Ve:?llngerungen überlappen Teile 20 der seitlichen Rumpfschienen 11 und 12, wodurch die Rückseite des Patientenkörpers in wes@ntlichen vollständig von den Schienen umschlossen wird. Die metallischen Spannglieder oder Spannstreifen sind nahezu vollständig umschlossen.
  • Die verschiedenen Schienen weisen vorteilhaft Jeweils eine innere Polsterung 41, etwa stus Schaumgummi, auf, die vorzugsweise mit einer Versteifungslage 42 beschichtet ist. Die Abdeckung 40 besteht vorsugsweise aus einem gegenüber Peuchtigkett, Sch@utz und Staub widerstandsfähigen Material, etwa Kunstleder.
  • Die Verstärkungsplatten und die Schienen, die da StützgerUst bilden, bestehen worzugsweise aus für medizinische Geräte üblichem Stahl, der korrosionsfest ist, mechanisch fest ist und insoweit unbiegbar ist, doß er nicht wesentlich unter den Drucken, lenen er im Gebrauch ausgesetzt ist, nachgibt. Die metallischen Spannglieder oder Spannstreifen sind biegsam, aber unter Spannung nicht nachgieblg.
  • Die erfindungsgemä#e orthopädische Stütze kann fUr eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, etwa als Flexionsstütze oder als Hyperextensionsstütze. Wird sie als Plexionsatütze verwendet, so werden in der Regel die Sternaiplatte 18 und die Sternalschienen 5 und 6 weggelassen. Wird sie als Hyparextensionsstütze verwendet, so kann das Spannglied 42 fortgelassen werden und gebebenenfalls auch die zusätzlichen Polster 5Q und 51 an der Lumbarsehlone 30.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e le Orthopffdisohs Stütze, gekernzeichnet durch eine Schamteilschiene (27), durch mit der Schamteilschiene verbundene Schamteilstützarme (7i8), durch mit den Schamteilstützarmen verbundene seitliche Rumpfschienen (11,12), durch eine Lendenschiene (30) uns duroh Spannglieder (28,29), die die Lendenschiene an den Schamteilstützarmen halten, wobei die Lendenschiene seitliche Verlängerungen (301,302) hat, die sich länge der Spanaglieder erstrecken und die seitlichen Rumpfschienen überlappen, und wobei die seitlichen Rumpfschienen innere Verstärkungen (10? haben und sich nach unten und rückwärts nach ir nen gekrümmt von ihrer Verbindungsstelle mit den Schamteilstützarmen aus erstrecken.
  2. 2. Stütze nach Anspruch 1, gekennseichnet durch Spannglieder (22) unterhalb der Lendenschiene (30), die die nach innen gekrümmten unteren Enden der seitlichen Rumpfschienen (11, 12) verbinden und mit den Schamteilstützarmen (7,8) und der Schamteilschiene (27) derart zusammenwirken, da# der Beckenbereich einer Person unterhalb der Lendenachiene völlig umschlossen wird.
  3. 3. Stütze nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lendenschiene (30) auf ihrer Innenfläche mit zeitlich im Abstand voneinander liegenden, innen freiliegenden, ablösbaren Polstern (50, 51) versehen ist,
  4. 4. Stütze nach Anspruch 1 gekennzethnet durch eine anden Schamteilstützarmen (7 8) befestigte Brust@chiene (5,6), an der eine Sternalsohiene (21) angebracht ist.
  5. 5. Stütze nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, da# die Lendenschiene (30) mit ihren Werlängeruzgen (301,302) durchgängige Kanäle (31,32) aufweist, in denen die Spannglieder (28,29) liegen.
  6. 6. Stütze nach Anspruch 5. dadurch gekennseichnet, daß die Lendenschiene (30) und ihre Verlängerungen (301,302) eine Abdeckung t40) aufweisen und daß Nähte in dieser Abdeckung die Kanäle (31,32) beg@enzen.
DE19631491150 1963-03-06 1963-03-06 Orthopaedische Stuetze Pending DE1491150A1 (de)

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ID=7097662

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DE19631491150 Pending DE1491150A1 (de) 1963-03-06 1963-03-06 Orthopaedische Stuetze

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Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977