DE1491056A1 - Zahnaerztliches Spritzhandstueck - Google Patents

Zahnaerztliches Spritzhandstueck

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DE1491056A1
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air
dental
syringe
medium
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DE19651491056
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English (en)
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Burzlaff Karl H
Kummer Edson L
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Ritter Co Inc
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Ritter Co Inc
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    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
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    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

Description

DR. ING. HANS LICHTI · PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH · GRÖTZINGER STRASSE 61
TELEFON 4 ti 24
25. August 1965 1342/64
Ritter Company Inc., Rochester Ν· Y ./U.S.A.
Zahnärztliches Spritzhandstüok
• Die Erfindung "bezieht sich auf eine Dentalausrüstung, insbesondere auf ein zahnärztliches Instrument bzwβ eine zahnärztliche Spritze nebst Zubehör, wie solche von Zahnärzten zur BerufsausUbung benötigt und gewöhnlich· an einer sogenannten Dentaleinheit angebracht bzw. in diese eingebaut sind.
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Eine zahnärztliche Behandlungeausrüstung oder Dentaleinheit, deren äußere Form beliebig sein kann, besteht meistens aus einem Ständer, in dem Einrichtungen für verschiedene Versorgungsmedien und Instrumente untergebracht sind, die der Zahnarzt in der Praxis benötigt. Solche Dentaleinheiten sind in der Nähe eines zahnärztlichen Operationsstuhl montiert und enthalten verschiedene Instrumente - wie Mundlampe, Kauter oder Zahnprüfer und verschiedene Spritzen, die griffbereit am Gerät angeordnet und für den Zahnarzt leicht erreichbar sind. In neuerer Zeit sind zahnärztliche Schnelllaufbohrmaschinen und eine zahnärztliche Bohrmaschine mit hoher Durchzugskraft bei niedrigen Umdrehungszahlen entwickelt worden. Auch diese Geräte werden häufig an oder neben der Verkleidung einer Dentaleinheit montiert.
Jedes der oben genannten Instrumente istje nach seiner Beschaffenheit - an eine der im Gerät untergebrachten Versorgungsquellen, wie Kaltwasser, Warmwasser, Luft oder Elektrizität, angeschlossen. Die Instrumente sind in der Regel in im Gerät montierten Trägerfassungen untergebracht. In den meisten Fällen ist das Instrument mittels eines biegsamen Schlauches, der zur Benutzung bei der Behandlung eines Patienten herausgezogen werden kann, an die betreffende Versorgungsquelle angeschlossen.
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Ferner sind Mittel zum selbsttätigen Zurückziehen des
Weitungskabels oder Sohlauohea in das (J β rät vorgesehen, die die selbsttätige Rückführung des Instrumentes in seinen Halter bewirken, wenn es der Zahnarzt
nach Gebrauch losläßt.
Die Erfindung betrifft ein derartiges Instrument, nämlich eine Spritze und zwar insbesondere eine
Spritze, die die wahlweise Entnahme von warmemWasser,
Luft oder einem Spray von waraemWasser und Luft gestattet. Gewisse Merkmale der Erfindung sind jedoch allgemein anwendbar auf irgendein zahnärztliches Behandlungsinstrument, das sich zum An- und Einbau in eine Dentaleinheit eignet, und das durch ein zurückziehbares Kabel oder einen Schlauch an eine Versorgungsquelle innerhalb des Gerätes angeschlossen ist.
Ein Gegenstand der Erfindung ist der, für die zahnarzt Hohe Praxis eine bessere und vielseitigere Spritze zur Terfügung zu stellen.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist der, eine kombinierte Luft- Wasserspritze vorzuschlagen, bei der ein einziges, durch einen Pinger oder Daumen zu betätigendes Glied sämtliche Vorgänge steuert um, je nach Wunsch dee Zahnarztes, die Entnahme von Wasser, Luft oder
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einer variablen Mischung von Wasser und luft zu ermöglichen·
Bin weiterer Gegenstand der Erfindung ist der, ein zahnärztliches Spray-Instrument vorzuschlagen, das dem Zahnarzt die wahlweise Anwendung von Wasser, Luft oder P einer Mischung von Wasser und Luft auf die Behandlungsstelle und die Regulierung des Wasser- und Luftvolumens duroh Fingerbedienung gestattet, während das Betätigungsorgan der Spritze auf der normalen G-ebrauchsstellung herabgedrückt bleibt und zwar, falle gewünscht, ohne Unterbrechung des Stroms des vom Zahnarzt angewendeten Mediums.
Noch ein anderer Gegenstand der Erfindung ist der, ein zahnärztliches Instrument vorzuschlagen, das mit mindestens zwei Drehgelenkverbindungen versehen ist, und zwar ' eine zwischen Sohlauoh und Instrument, die andere zwjfcchen dem Ende des Schlauches und seiner Verbindungsstelle inner- ! halb der Einheit, um dem Zahnarzt, gleichwohl ob Rechtsoder Linkshänder, die Bedienung des Instrumentes zu erleichtern, insbesondere ihm zu ermöglichen, das Instrument mit dem Schlau oh in eine Linie zu bringen und das
innere Schlauchende -der Einheit mühelos anbringen und abnehmen zu können.
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Hoch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Heizvorrichtung für eine «it Warmwasseranechluß innerhalb der Binhelt versehenen Spritze vorzusehen, bei der ein im Instrument In der Iahe der Spritzendttse untergebrachter, ständig mit Strom versorgter zusätzlicher WiderstandsheitkOrper dazu dient, das Wasser zur Entnahme stets auf geeigneter Gebrauehetemperatur zu halten.
Unsere Erfindung befaßt sieh ferner mit einer Universal - luft - und Wasserspritse, die es dem Zahnarzt gestattet, wahlweise Luft, Wasser oder eine Hisehung von Luft und Wasser zu entnehmen und deren Steuerglied am Instrument an günstiger Stelle so angeordnet ist, damit es vom Behandler beim Greifen des Instrumentes sofort betätigt werden kann· Sie Ventile zum öffnen und Abstellen der !flüssigkeitszufuhr sind - obwohl am Instrument selbst zu betätigen - im Innern der Einheit untergebracht. Das Instrument und der dazugehörige Schlauch stehen außer Gebrauoh unter im wesentlichen atmosphärischem Druck, wodurch etwaigen Undichtigkeiten vorgebeugt wird und der Sohlauoh sich auch leichter auf die im Innern der Einheit befindliche 8chleuehwiokelrorrichtung aufwinden oder aufrollen lädt.
Andere Gegenstände und Torteile der Erfindung sind in den Patentansprüchen im einzelnen beschrieben und ergeben sioh aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen· In diesen selgent
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Fig. 1 das Dentalinstrument bzw. die Dentalepritze mit Schlauch und dem am Schlauchende angebrachten Ansohlußstecker zum Anschluß an die Steckbuohse der Einheit, sowie das innere Ende der Zugentlastung des Schlauches in Außenansichtι
fig· 2 einen Teil des Griffendes des Instrumentes bzw· der Dentalspritze insbesondere zur Veranschauliohung der Kupplung zwischen Instrument und äußerem Sohlauchende im Längsschnitt}
fig· 3 einen Teil des Handgriffs und das Auetritteende der Demtalspritze für die flüssigkeit als Ergänzung zu figur 2 im Längssohnitt· (Die beiden Abbildungen sind zusammen zu betrachten);
fig· 4 einen Ausschnitt aus den figuren 2 und 3 und zwar das Griffende der Spritze mit um 90° gegenüber seiner in den genannten Abbildungen gezeigten Poeition gedrehten Griff, im Längeschnitt entlang der linie 4-4 der figuren 2 und 3}
fig· 5 einen Querschnitt gemäß linie 5-5 in fig. 3 mit Sieht in Pfeilrichtung}
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Fig. 6 eine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung aue-
gerüetete Bentaleinheit zur Veraneohaulichung der Sohlauchleitung und der Hauptbestandteile der DentalYorriohtung im Innern der Einheit im 7ertikalsehnitt, eohematisch)
Pig. 7 die Dentalspritze im Längsschnitt und das zugehörige Schaltschema.
Wie in den Abbildungen 1, 2 und 3 dargestellt, besteht das zahnärztliche Instrument gemäß der Erfindung aus einer Dental sprit ze 11 mit einem Griff stück oder flpritzenkörper 12 und einem Endstück zur Abgabe des Mediums 13· Der Spritzenkörper 12 ist mit dem äußeren Ende eines Schlauches 14» (Pig. 6) verbunden, während das innere Ende des Schlauches in der Dentaleinheit angeschlossen ist, wie in Pigur 6 bei 16 angedeutet.
Nach Gebrauch des Instrumentes wird der Sohlauoh 14 durch eine Rückführungszugrorrichtung 18 - wie bei derartigen Dentalinstrumenten üblich - in die Dentaleinheit zurUckge- -zogen und das Instrument in einen an der Einheit angeordneten Träger 17, (Pig. 6) abgelegt.Wie bei Dentaleinrichtungen dieser Art, mit der eich die Erfindung befaßt, üblich, kann die Eüekzugsvorrichtung einfach mit Gewichten belastet sein, die den Schlauch zurückziehen, oder es kann eine Feder zum
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Aufrollen des Schlauches auf einer Spule vorgesehen sein. In der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist eine Schwirkraftmeohanik vorgesehen, deren Rolle an einer senkrechten Führungsschiene 19 läuft. Der Instrumententräger 17 kann an einer - nicht dargestellten - Blende befestigt sein und irgendeine der herkömmlichen Formen haben, wie in der US-Patentschrift Nr. Re-24,087 (Anmelden F.E. Bronk) dargestellt·
Für den Schlauch kann eine geeignete Führung sowie eine Zugentlastung mit Verschluß und Halter vorgesehen sein. Solche Zugentlastungen können auoh mit Mitteln zum selbsttätigen Festhalten des Schlauche in -ausgezogenen Zustand versehen sein, um auf diese Weise den Arm des Zahnarztes von dem Zug zu entlasten, der durch die Rückzugsvorrichtung während der Behandlung bei ganz herausgezogenem Instrument verursacht wird·
Im unteren Teil von Figur 1 ist das innere Ende des Schlauches dargestellt· An diesem ist ein Kupplungsglied bzw· Kupplungsstecker 26 befestigt, der mit Nuten 27 für drei O-Ringe 28 versehen ist· Das Kupplungsglied 26 hat einen zwischen zwei O-Ringen gelegenen radialen Durchlaß 29 für Wasser, der mit einem
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Längskanal verbunden ist, weloher seinerseits an eine - in der Zeichnung nicht dargestellte - duroh den Sohlauoh führende biegsame Wasserleitung angesohloesen ist ο Sie Kupplung 26 ist ferner mit einem zwisohen zwei O-Ringen gelegenen radialen Durohlaß 31 für luft versehen, der ebenfalls mit einem längs verlaufenden Luftkanal verbunden ist, weloher seinerseits mit dem Innern des Schlauches 14 in Verbindung steht. Die O-Ringe 28 dienen zum Trennen der radialen Wasser- und Luftdurohlässe und zum Vermeiden des Austreten! von Wasser und Luft außerhalb der Kupplung. " .
Im Innern der Dentaleinheit ist bei 32 an einer Zwisohenplatte des Geräteständer eine Kupplungsbuchse 33 (Fig· 6)unbeweglich festpontiert» Die Kupplungsbuohse 33 hat einen radialen Wasserdurchlas 34 und einen radialen Luftdurohlaß 36, an welohe die entsprechenden Leitungen für Luft 37 bzw. Wasser 38 angeschlossen sind. Die Leitungen 37 und 38 sind jeweils mit einer - nioht dargestellten - Wasser- bzw. Luftquelle im Innern der Dentaleinheit verbunden. Eine die Kupplungsbuchse. 33 radial durchdringende Madenschraube fixiert den Kupplungsstecker 26 in solcher Lage, daß die Kanäle oder Durchlässe für Luft und Wasser in
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Kupplungsbuchse und -stecker längs der Kupplung genau In Deckung sind.
Zwischen der inneren Oberfläche der Kupplungsbuohse und der äußeren Oberfläche des Kupplungssteckers sind somit ringförmige Kanäle für Luft und Wasser gebildet, die durch die O-Ringe begrenzt sind, welche Luft und Wasser trennenβ Diese ringförmigen Kanäle stehen mit den vorstehend beschriebenen Kanälen in der Kupplungsbuchse und dem Kupplungssteoker in Leitungsverbindung· Die Madenschraube 39 dringt in eine Hingnut 41 im Kupplungsstecker ein und dient nur dazu, das Lösen des Schlauches zu verhindern, während hingegen eine Relativdrehung des Kupplungssteckers zur Kupplungsbuchse bei Aufrechterhaltung der Luft- und Wasserverbindungen möglich ist«
Die so gbildebe Drehgelenkverbindung gestattet stets die fluchtgerechte Ausrichtung des zahnärztlichen .Inetrumentes mit Bezug auf die Schlauchverbindung; hauptsächlich dient sie aber dazu dem Sohlauch zu ermöglichen sich im Innern der Dentaleinheit nach erfolgter Montage zu entrollen. Der Sohlauch wird vom Hersteller aufgerollt oder aufgespult geliefert, so daß er in gewissem Grade verdrillt ist· Durch die Drehgelenkverbindung kann sioh der Sohlauoh entrollen und seine eigene
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errtdrillte Lage einnehmen.
Eine Bohnittzeiohnung des Schlauches zur Darstellung der durchlaufenden Versorgungsleitungen wird nicht für nötig gehalten· In Fig. 6 sind Steckerkontakte 40 gezeigt, die die Verbindung zu elektrischen Anschlüssen in der Einheit herstellen, und deren An-Bchlußdrähte durch den Sohlauoh führen« Es genügt zu •rwähnen, daß das Wasser durch eine biegsame Wasserleitung, die Luft durch den diese umgebenden Sohlauoh fließt, der außerdem die vier stromführenden Kabeldrähte umschließt· Der Grund hierfür wird später ersichtlich werden«,
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält das äußere Ende 46 des Handstücks eine Metallzwinge 47, über deren verjüngtes Ende das Schlauohende 14 aufgeschoben ist· Der Sohlauoh besteht aus Gummi und zum Anschluß wird das Schlauchende, wie bei 48 gezeigt, auf das verjüngte Ende der Metallzwinge aufgeschoben und durch einen gewellten oder gepreßten Metallring oder ein Rohr 49 auf der Zwinge festgehalten· Die Zwinge 47 hat eine ringförmige Nut 51 zur Aufnahme eines O-Binges 52 und ist ferner mit einen Anschlagring 53 versehen, der nur
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beim Zusammenbau der feile benötigt wird. Die Metallzwinge 47 iet duroh Eindrücken des Metalls, wie bei 54 dargestellt auf einen Nylon-Isolator 56 gepreßt, auf dem vier Kontaktringe 57» 58, 59» 61 angebracht sind ο
Die Wasserleitung 66 läuft lose duroh den Sohlauob.14· Der Sohlauoh steht mit einem duroh die MetallBwinge 47 laufenden ringförmigen Kanal 67 in Verbindung, der in eine Erweiterung 68 im Griffetüok mündet· Der Übersicht wegen sind die Luftkanäle nicht vollständig in der Zeichnung gezeigt. Die Wasserleitung 66 aus biegsamen Plastikmaterial 1st bei 69 mit einer Metallzwinge 71 verbunden, die einen Wasserdurohlaß 72 besitzt, welcher mit einem Griffetüok oder Körper 12 der Den-fealspritze 11 befindlichen Wasserrohr verbunden ist·
Um diese Wasserverbindung abnehmbar herstellen zu können, ist die Metallzwinge 71 in einem Steoker 76 untergebracht, der mit einem Wasserdurchlaß 77 versehen ist· Der Steoker 76 ist - wie dargestellt - in das mit Gewinde versehene Ende des Kernstücks 80, das einen Teil des Nylonisolators;56 bildet, eingeschraubtj er(76)besitzt ein Kopfstück 81, in dem
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Bioh ein mit den Wasserkanälen 72, 77 in. Verbindung stehender Wasserdurohlaß befindet, und der - wie bei 82 gezeigt - in den Stooker 76 eingeschraubt ist« Ein O-Ring 83 ist zwisohen dem Snde des Kopfstücke 81 und in einem in den Steoker 76 eingearbeiteten Sitz in dem Stecker 76 eingepreßt. Das Wasserrohr 73 paßt in den Durchlaß, der durch das Kopfstück und die Zwinge führt, und die Verbindung wird hauptsäohlioh durch den O-Ring abgediohtet.
76
Alle mit dem Steoker/verbundenen in Pig. 2
rechts vom Steoker dargestellten Teile sind relativ zum Griffstüok 12 der Dentalspritae 11 drehbar» Der Drehwinkel ist größer als 180°, so daß die Dentalspritze mit dem Sohlauoh und dessen Verbindungen aus jeder Winkelstellung in eine Linie gebracht werden kann· Somit kann die Dentalspritze ohne Änderung von jedem Zahnarzt, ob Reohts- oder Linkshänder, benutzt und die Verdrehung der Teile stets der jeweiligen Stellung, in der die Spritze gebraucht wird, angepaßt werden« Die Teile können gegenseitig bis zu 360° verdrehbar sein, auf jeden Fall sollte die Verdrehbarkeit nicht weniger als 180° betragen. Falle erwünscht^ können Anschläge angebracht werden, um den Drehwinkel zu dem beim G-ebrauoh des Instrumentes tatsäohlioh benötigten zu begrenzen·
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Eines der Probleme im Zusammenhang mit jedem rüokziehbaren Handinstrument ist das zu vermeiden, daß der Sohlauoh, insbesondere die Versorgungsleitungen oder Leitungsdrähte im Innern des Sohlauohes besohädigt werden, wenn der Zahnarzt den Sohlauch entgegen der Wirkung der Rückzugsvorriohtung herauszieht· Sie Aufmerksamkeit des Zahnarztes ist ganz auf den Mund des Patienten gerichtet, und oft greift er gefühlsmäßig nach dem Instrument, das er zu gebrauchen wünsoht· So kann es vorkommen, daß der Sohlauoh unbewußt weiter herausgezogen wird als erforderlich und daß dadurch die Leitungen und Drähte zu sehr angespannt werden} durch zu heftigen Zug können die Leitungen und Drähte im Schlauch sogar beschädigt werden· Dies zu vermeiden, ist einer der Hauptgesiohtspunkte der Erfindung,
Zu diesem Zweck besitzt die Zwinge 47 eine ringförmige Eindrehung 88, und in deren Bereich bei 89 zwei Bohrungen. Das Ende eines dünnen Drahtes oder Kabels 91 bestimmter Länge ist durch die Bohrungen 89 hindurohgeführt, dessen Ende wie bei 92 angedeutet, gegen den angrenzenden Teil des Kabels gepreßt iat. Das Ende des Kabels ist damit an der Zwinge befestigt, die ihrerseits am Griffstück 12 der Dentalspritze drehbar
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angebraoirt 1st· Wie In den figuren 1 und ^gezeigt, 1st das andere Ende dee Drahtes 91 an dem Kupplungssteoker 26 befestigt, der - wie bereite beschrieben - mittels einer Feststellschraube In der Dentaleinheit befestigt ist. Das innere Ende des Kabels 91 ist durch öffnungen im Ende des Kupplungssteokers herausgeführt und auf dieselbe Welse befestigt wie das äußere Ende des Kabels (s. 95,
Der 8ohlauoh 14 ist aus Gummi und dehnbar, so daß er naoh allen Richtungen, auoh in der Länge naohgibt. Obwohl der Schlauoh in Längsrichtung dehnbar ist, wird duroh seine Dehnung eine Gegenkraft ausgelöst, die die weitere Ausdehnung verhindert. Die lose duroh den Schlauoh geführten Versorgungsleitungen und elektrischen Kabel besitzen etwas Überlänge, die mindestens teilweise benötigt wird, wenn der Schlauch ganz angespannt ist.
Obwohl der Draht 91 lang genug ist, um eine gewisse Längsdehnun^ dee Schlauches zu gestatten, ist er dooh kurzer als die Versorgungsleitungen mit ihrer Überlänge. Auf diese Weise können - ungeachtet wie stark der Zahnarzt an dem Schlauch zieht- die Luft-
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und Wasserleitungen nioht herausgerissen oder anderweitig besohädigt werden, da der Zug vom Draht 91 abgefangen wird.
Vier Kontaktfedern 97, die mittels den Isolator 84 durchdringenden Schrauben 96 in der riohtigen Lage gehalten sind, stellen die elektrisohe Verbindung zu den Kontaktringen 57, 58, 59, 61 her. Die Kontaktringe 57, 58, 59 und 61 sind auf dem Isolator 56 feet montiert und durch Drähte mit elektrischen Leitungskabeln, die durch den Hohlraum des Sohlauohes führen, und mit den Steokern 40 (Figuren 1 und 6) verbunden. Drei der Kontaktfedern sind durch Drähte 98 (Fig. 4), die durch einen abgedichteten Raum führen, mit an den Leitern montierten Mikrosohaltern 101 und 102 verbunden.
Die elektrivoh· Sοhaltung ist, wie in Figur sohematisoh dargestellt,so ausgebildet, daß bei Betätigen des Mikrosohaltera 101 ein - in Figur 6 zwar nioht sichtbares, In Figur 7 jedoch sohematisoh dargestelltes - Elektromagnetventil für Wasser JjOO" im Innern der Dentaleinheit geöffnet wird und Wasser durch das biegsame Plastikrohr 66 im Innern des Schlauches und durch die bereits beschriebenen Durchlässe fließt,
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Duron Verbindungen im Griffstüok, die mit dem Rohrstück 73 in Verbindung stehen, gelangt das Wasser zu einem Durchlaß 103 einem Kopfstüok 104- (Fig· 4). Der Wasserdurohlaß 103 steht mit einem Wasserdurohlaß im Endstüok 13 der Dentalspritze in Verbindung·
Duron Betätigen des Mikrosohalters 102 wird das - in Figur 6 nioht siohtbare, in Figur 7 sohematisoh dargestellte - Elektromagnetventil für Luft in der Dentaleinheit geöffnet, und Luft strömt in die Luftleitung 38 (Fig. 6), duroh den Sohlauoh 14 und schließlich - wie bereits beschrieben - in einefi im Griffstüok 19 gebildeten Luftraum 68 (Fig. 4)· Aus diesem strömt die Luft duroh eine auf dem Sohalterträger montierte Leitemng 99 (Fig. 4) zu einem Durohlaß 107 im Kopfstück 104. Die Leitung 99 nimmt auoh einen Leitungsdraht 232 auf, der zu einem Heizkörper, wie später beschrieben, führte
Am vorderen Ende des Griffstüoks 12 (Fig.3) ist eine Bedienungstaste 108 mit einer Aussparung 109, in die eine Schraube 111 eingelassen ist, montiert· Di· Schraube in durchsetzt einen freien Raum 110 und ist in eine vom Sohalterträger 106 getragene Hülse 112 einge-
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schraubt« In einer in der Bedienungataate 108 gebildeten Aussparung 114 ist eine Schraubenfeder 113 untergebracht, die in Ruhelage die Bedieaungetaste naoh oben drüokt (Pig· 3)· Bin eineteilbarer Ansohlag 115 begrenzt die Abwärtsbewegung der Bedienungstaste und ermöglicht die genaue Einstellung der Abwärtsbewegung bis zu dem Punkt, bei dem die Mikrosohalter 101, 102 betätigt werden. Die Langlöoher 116 gestatten das Verstellen der Mikrosohalter 101 und 102 in längsrlohtung des GriffStücks auf dem Sohal terträger 106.
Bei gleichzeitiger Betrachtung der beiden Figuren 3 und 7 ist klar zu erkennen, daß ein Niederdrücken der Bedienungetaate 108 auf der mit 121 bezeichneten Seite deren Neigung bewirkt, soweit es der freie Raum 110 gestattet, so daß der Kontaktknopf des Mikroschalters 101 betätigt wird und Wasser duroh die zuvor beschriebenen Durchlässe vom Wasser-Elektromagnetventil 100 zu dem Durchlaß 103 fließt» Durch Druck auf die entgegengesetzte Seite 122 der Bedienungstaste wird der Mikrosohalter 102 betätigt, wodurch Luft vom Elektromagnetventil 105 duroh den Luftdurchlaß 107 (Pig. 4) fließt
Wie in Figur 7 dargestellt, ist in de"» Stromkreis ein Transformator 120 (Figo 7) eingeschaltet, dessen Primärwicklung an eine Stromquelle in der Dentalein-
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halt angeeohloaeen let· Dae Kabel 125 stellt über die Kabel 232, 233 die Verbindung zu einem Im Endstück 13 der Dentalapritze untergebrachten elektrischen Heizkörper her und bildet außerdem eine gemeinsame Verbindungeleitung zu den Elektromagnetventilen für Luft und Wasser 100 bzw· 105» so daß beim Betätigen der Bedienungstaate in der Nähe Ihrer Mitte beide Mikroschalter 101 und 102 betätigt und somit beide Elektromagnetventile für Luft und Wasser 100 und 105 eingeschaltet werden, infolgedessen Wasser und Luft gleichzeitig durch die Durchlässe 103 bzw. 107 fließen und an der Düse der Dentalspritze in Form eines Wasser-Luft-Spray ausströmen.
Die beschriebenen Teile sind in einem Gehäuse untergebracht, das einen zylindrischen Isoliergriff 123 besitzt, weloher mit Schrauben 130 am Kopfstüok 104 (Pig.3) befestigt ist« An seinem anderen Ende (Pig· 2) ist der Isoliergriff 123 mittels Schrauben 126 an einer Metallmuffe 127 (Fig· 2) befestigt· Die Metallmuffe 127 kann nach Herausdrehen der Sohrauben 126 nach rechts geschoben werden, um ein Kontrollglied 128 aus Kunststoff freizulegen. Nach Abnehmen der Schrauben 126 kann das ganze Kernstück mit dem Stecker 76 aus der Dentalspritze herausgenommen werden· Das Kontrollglied 128 ist flüssigkeitsdicht und reicht von 0-Ring 52 bis 0-Ring 129, die
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beide In einer in Teil 131 gebildeten ringförmigen Yertiefung liegen· Sin biegsamer spiralförmig gewickelter Sohlauohsohutz 132 umgibt das äußere Ende des Schläuche s und ist mit Ihfem einen Ende starr an einer Metallmuffe 133 befestigt, während ihr anderes Ende frei liegt und jeder Bewegung nachgibt« Die Metallmuffe 133 ist teleskopisch über das Ende der Metallhülse 127 geschoben und auf dieser mit einer Schraube 134 befestigt·
Aus Figur 3 1st zu erkennen» daß das Endstück 13 der Dentalspritze folgende Teile umfaßt ι das schon erwähnte Kopfstüok 104» eine konusförmige Überwurfkappe 141» ein Spritteohr 142 und eine Düse 143· Im folgenden werden die in der Überwurfkappe und im KOpfstück untergebrachten Mengenregler für Luft und Wasser und der Heizkörper für das Wasser beschrieben·
Die Überwurfkappe 141 let am Kopfstück 104 drehbar angebracht» was die Mengenregulierung der aus der Düse ausströmenden Luft ermöglicht· Durch das Spritz rohr 142 führt ein konzentrisch verlaufendes Wasserrohr 144· Das Spritzrohr 142 hat eine stufenartig abgesetzte Schulter 146, die einer anderen» im Innern der konusförmigen Überwurfkappe 141 gebildeten "Schulter" 147 aufsitzt· Das Spritzrohr 142 kann sich auf den "Schultern"
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Η6,Η7 frei drehen, bo daß es in Jede beliebige Richtung relativ zum Griffstück gedreht werden kann und der Flüssigkeitsstrahl in die vom Zahnarzt gewünschte Richtung ausströmt· Das Wasserrohr 144 führt durch die konusförmige Überwurfkappe 141 durch das Spritarohr 142 und endigt in der Düse 143 bei der Austrittsstelle 148, wo sich das Wasser mit Luft mischt, wenn die Bedienungetaste in der Mitte niedergedrückt wird, wobei beide Blektromagnetventile eingeschaltet sind·
Das Wasser gelangt in das Wasserrohr 144 duroh eine mit dem Durohlaß 103 (Fig.4) verbundene ringförmige Nut 151, die in einer Muffe 152 gebildet ist. Die Muff· hat eine radiale Öffnung 153» duroh die das Wasser aus der ringförmigen Nut 151 in eine Kammer 154 fließen kann· Die Kammer 154 1st in offener Verbindung .mit dem oberen End· des Wasserrohrs 144«
Zur Regelung der zum Wasserrohr 144 geführten Wassermenge- dient ein Ventil mit Ventilspindel 156. Auf der Ventilspindel 156 ist in einer Nut ein Haltering 157 befestigt, der an einen Dichtungsring 159 anstößt· Der Dichtungsring 159 kann am Boden 161 einer Überwurfmutter zur Anlage gebracht werden. In dieser Stellung ist der radiale Durchlaß 153 ganz geöffnet«
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Die mit Außengewinde versehene Überwurfmutter 162 ist - wie bei 163 geneigt - in ein im Kopfstück 104 eingedrehtes passendes Innengewinde eingeschraubt und liegt der Oberfläche 164 des Kopfstücks 104 auf· Die Überwurfmutter stößt gegen einen Haltering 158 und preßt diesen gegen eine Schulter. Die Überwurfmutter 162 besitst ferner - wie bei 166 gezeigt - Innengewinde, in welche die Ventilspindel 156 eingeschraubt ist« Der gerändelte Schraubenkopf 167 gestattet das Ein- und Ausschrauben der Ventilspindel sum öffnen und Schließen des Durchlaß' 153» wodurch die Vassermenge variiert werden kann· Zur Vermeidung von Undichtigkeiten an der Ventilspindel und am Wasserrohr 144 sind zwei O-Ringe 168 zwischen die Teile eingefügt (fig· 3)»
Die Luft strömt aus dem Durchlaß oder Kanal 107 (Pig. 4) in eine im Kopfstück 104 gebildete ringförmige Luftkammer 176 (Pig. 3)· Die Luftkammer 176 steht mit zwei öffnungen 177 in Verbindung, die durch eine Luft-Ventilecheibe 178 gesperrt werden können· Die Ventilscheibe 178 hat zwei längliohe kreissegmentförmige Durchlässe 180 (Pig· 5)9 die durch Drehen der Ventilscheibe 178 mit den öffnungen 177 zur Deckung und außer Deokung gebracht werden können· Um die Ventilscheibe 178 drehen zu können, ist sie mit zwei rechtwinklig abstehenden Ohren oder Zungen 179 versehen, die so geformt sind, daß sie in zwei Einschnitte 181 an einer in der konusförmigen Überwurf kappe 141 gebildeten Schulter 182 passen·
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Venn die Durchlässe la der Yentilsoheibe 178 mit den öffnungen 177 in Deokung siad, kann Luft durch einen ringförmigen Zwischenraum 183 im Innern der konusförmigen Überwurfkappe und durch swei radiale Bohrungen 184 im Sprit ar ohr strömen· Sie Luft strömt weiter durch einen ringförmigen Kanal 186 in einen weiteren ringförmigen Kanal
187. der das Wasserrohr 144 umgibt. Auf das eigentliche
bei 189 (Fig. 3)
Ende des Spritzrohres wird beim Zusammenbau/ein Teil 188 aufgelötet, auf das die eigentliche Dttse aufgeschraubt ist» Sie Düse 143 enthält eine Mischkammer 196 für Wasser und Luft· Sie Luft strömt in die Mischkammer 196 durch swei in der Düse 143 angeordnete längs verlaufende Einschnitte 197 · Wie bereits erwähnt, kann das Luf trolumen geregelt werden und zwar durch Drehen der konueförmigen Überwurf kappe 141» wodurch die Luft-Tentilsoheibe 178 gedreht wird. Ein allgemein mit 199 bezeichnetes Betätigungsglied gestattet das Drehen der konueförmigen Überwurfkappe 141/ wie im folgenden beschrieben·
In der konusförmigen Überwurfkappe 141 befindet sich eine Torrichtung zum Aufrechterhalten einer Torbestimmten Temperatur des duroh die Wasserleitungen fließenden Was«» s er β.
Hierzu ist in der Überwurfkappe ein Isolierkörper 200 vorgesehen, der an den unteren O-Ring 168 mittels einer Feder 201 angepreßt ist· Die Feder 201 umgibt konzentrisch das Wasserrohr 144 und ihr eines Ende stützt sich 909822/008?
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am unttren Bude des Isolierkörpers 200, ihr andere« Ende an einer Schulter ab, die durch eine Erweiterung 202 de· Wasserrohr· 144 gebildet iet· Ein becherförmiger Isolierkörper 203 hat eine semtrale öffnung, durch die da· Wasserrohr 144 hindurehgeführt ist.Unterhalb des becherförmigen Isolierkörper· 203 befindet sich eine leitende Metallbüchse
206 mit einer öffnung an ihrem unteren Ende, durch die bei
207 das Wasserrohr 144 hindurehgeführt ist, und einem nach außen Torspringenden flansch 208 an ihrem oberen Ende· Ein zylindrischer Isolierkörper 211 hat flanschen an seinem oberen und unteren Ende) der untere dient als Site für eine feder 212» Die feder 212 preßt die Tentilsoheibe 178 in ihren Sits» Eine Bändelmutter 216, 217 ist in das Kopfstück 104 eingeschraubt vie bei 218 gezeigt.
Ein die konusförmige Überwurfkappe 141 konzentrisch umgehender Ring 219 hat auf seinem Umfang eine radiale Gewindebohrung 221, in weiche das Betätigungeglied 199 eingeschraubt ist· Dieses besitzt ein konisches Druckstüok 223 am Ende eines Gewindestifts 220, der in die Gewindebohrung 221 eingeeohraubt ist, ·ο daß »ich beim Drehen des Betätigins glied· 199 die konueförmige Überwurfkappe I41 mitdreht.
Eine Muffe 224 umgibt den Gewindestift 220 und läßt sioh frei auf ihm drehen» Der Gewindeetift 220 hat einen flachen Kopf 226 mit Schlitz 227· Durch Anziehen dee Gewindeetifts 220 mit einem Schraubenzieher wird der Hing auf der
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konueförmigen Überwurfkappe fest angezogen, wobei jedoch genügend Spiel für das freie Drehen der Muffe bleibt, da zum Drehen der konueförmigen Überwurfkappe 141 der Hing 219 mit den Fingern gedreht wird.
Wie bereits erwähnt, ist das obere Ende der konusförmigen Überwurf kappe 141 mit den Einschnitten 181 versehen, in die die nach unten geriohteten Zungen 179 der Luft-Ventilsoheibe 178 eingreifen. Durch Drehen des Betätigungsglieds 199 werden die Durchlässe 180 in der Ventile ehe 1ΐ> β 178 mehr oder weniger mit den öffnungen 177 zur Deokung gebracht· Duroh Verändern der Stellung der Durchlässe 180 in der Ventilsoheibe relativ zu den öffnungen 177 kann die Menge der aus der Düse ausströmenden Luft variiert werden.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß sowohl Luftvolumen als auch die Menge des aus der Spritze abzugebenden Wassers variiert werden kann, ferner ist ersiohtlich, daß entweder nur Luft oder nur Wasser, oder Luft und Wasser mit der Spritze abgegeben werden können. Auf diese Weise ist es möglioh, mit einem starken Luftstrom das Operationsfeld zu säubern oder einen Zahn mit einem schwaohen Luftstrom trocken zu lassen. Außerdem ist es möglioh , einen Spray von Luft und Wasser auf den zu behandelnden Zahn zu sprühen) dies 909822/0087
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wird erreicht durch Drehen des Betätigungeglieds 167» unter Reduzierung der Waasermenge und gleichzeitig verhält nismäßig starker luftzufuhr.
Einer der wichtigsten Gesichtspunkte der Erfindung ist der, daß der Zahnarzt während der Behandlung Wasser und Luft - je naoh Bedarf - regeln kann, ohne seine gewohnte Handstellung an der Dentalspritze bzw. dem Griffstüok 11 zu ändern. Außerdem kann die Luft und bzw. oder das Wasser geregelt werden, während der Zahnarzt gleichzeitig die Bedienungstaste 108 in einer ihrer drei often beschriebenen Stellungen eingedrückt hält« Der Zahnarzt kann z.B.,während er mit seinem Daumen die Bedienungetaste 108 bei Pos» 121 betätigt und somit das Wasser aus der Düsenbohrung austritt, gleichzeitig den mit seinem Zeigefinger leioht zu erreichenden gerändelten Schraubenkopf Wassermengenregulierapindel drehen, um die Wassermenge zu regulieren.
In gleicher Weise kann er, während er mit dem Daumen die Bedienungstaste 108 in der Mitte drückt, wodurch Luft und Wasser durch die zuvor beschriebenen Luft- und Wasserverbindungen strömen und an der Ausströmdüse in Form von Spray austreten, gleichzeitig mit seinem
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Zeigefinger die dae Betätigungsglied 199 oder den Schraubenkopf 167 zur Wasaarregulierung drehen oder beide nacheinander, um entweder die Luftmenge oder die Wassermenge oder beide naoh Bedarf zu variieren* Auf diese Weise kennen sämtliche Variationamöglichkeiten an der Dental-■pritze gesteuert werden, während der Zahnarzt seine normale Hand- bzw· Pingerstellung an der Spritze beibehält und während er Wasser, Luft oder Spray in den Mund des Patienten spritzt·
Die Anwendung von kaltem Wasser auf einen zu behandelnden empfindlichen Zahn ist meist schmerzhaft· Aus diesem Grunde ist, wie bereits erwähnt, die Dentalepritze mit einem elektrischen Heizkörper ausgerüstet· In der zahnärztlichen Praxis wird die Spritze gewöhnlioh mit warmem V/as s er aus einer Warmwasser quelle im Innern der Dentaleinheit versorgt· Bei Nichtgebrauch der Spritze kühlt sich jedooh das Wasser in den Leitungen von der Dentaleinheit bis zur Verteilerkammer auf Raumtemperatur ab· In der Dentalspritze gemäß der Erfindung wird, wenn der Zahnarzt oder die Helferin morgens beim Betreten der Praxis die Dentaleinheit einschaltet, ein elektrischer Heizungswiderstand automatisch eingeschaltet, wodurch das Wasser in den Leitungen erwärmt wird« Wenn dann
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der Zahnarzt seinen ersten Patienten behandelt, let das Wasser bereits warm· Demnach kann der Zahnarzt, auoh wenn die Spritze einige Zelt nicht gebraucht wurde, die Spritze in der beschriebenen Weise aus der Dentaleinheit herausziehen und sofort warmes Wasser entnehmen·
Zu diesem Zweck enthält der Stromkreis vom Transformator, wie aus Figur 7 ersichtlich, die Leitung 125, in der der Widerstand 231 liegt, duroh den der Stromfluß und daduroh die Temperatur des Wassers in den Ausströmleitungen geregelt werden kann· Diese Leitung führt von den vorher beschriebenen Leitern duroh eine Leitung 232, die - wie bei 233 gezeigt - (s. auoh Figuren 2 und 3) ult einem leitenden Dichtungsring 234 verbunden ist, der den Kontakt bei 236 herstellt· Der leitende Dichtungsring berührt eine leitende Metallbüchse 206 (s. Fig. 5), die in eine entgegengesetzt gerichtete leitende Buchse 238 führt.
Der Heizkörper besteht aus einem hohlen zylindrischen Isolierkörper 241, um den ein Widerstandsdraht 242 gewickelt 1st, und die Buchse 238 leitet den Strom zu der Drahtwicklung. Bine an der innerhalb der
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konusförmigen Überwurfkappe 141 gebildeten inneren Sohulter 146 sitzende Feder 244 ist um das andere Ende des zylindrischen Körpers 241 gewickelt und drückt auf den keramischen Isolator, wodurch der elektrische Kontakt zwischen den Buchsen 238 und 124 hergestellt wird» Der Strom wird von dem Draht durch die Feder 244 auf die Sohulter 146, durch die konueförmige Überwurfkappe über den Gewindering 219 zu dem geerdeten Kopfstück geleitet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die neuartige Dentalspritze mit einer Anzahl von neuen Vorzügen ausgestattet ist, die für den Zahnarzt zur Ausübung seiner [Tätigkeit von großer Bedeutung sindo Während vorstehend eine bevorzugte Ausführungeform des Mechanismus der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, werden sich zweifellos verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten und Ausführungeformen ergeben, besonders hinsiohtlioh der Form und der Beziehungen der Teile zueinander, ohne jedoch von dem in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Gedanken der Erfindung abzuweichen·
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Claims (1)

  1. 25. August 1965 1342/64
    Patentansprüche
    (lyBine Spritzvorrichtung für zahnärztliche Zwecke die ein fließendes Medium zur'Verwendung an einem Patienten führt und mit einem durch Fingerdruck zu betätigenden Schaltmittel versehen ist, mittels dessen der Weg für das Medium an- und abgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dentalapritze ein Regulierventil für das Medium in solcher Lage zu dem Schalter angebracht ist, daß das Sohaltmittel mit einem Finger auf der Blnschalt-Stellung gehalten werden kann, während, ein anderer Finger derselben Hand gleichzeitig die Menge des aus der Dentalspritze zu entnehmenden Mediums reguliert·
    2· Spritzvorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dentalspritze ein handlich zum Greifen geformtes Griffstück besitzt, das Sohaltmittel in Richtung der Aueachalt-Stellung geneigt ist und mit dem Daumen auf die Einschalt-Stellung betätigt werden kann, und daß das Regulier-Yentil mit einem Finger derselben Hand und ohne die Haltung der Hand am Griffstück verschieben zu müssen, regulierbar ist, während das Medium ausströmt.
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    U91056
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    3· Spritzvorrichtung naoh den Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet» daß die Dentalspritze mit Leitungen zur Abgabe von entweder Luft oder Wasser versehen ist und daß das Schaltmittel unter Fingerdruok entgegen der Wirkung einer Feder, die ihn in die Auesohalt-Stellung zurückführt, drei verschiedene Schaltstellungen einnehmen kann, nämlioh für die Abgabe von Wasser« für die Abgabe von Luft und für die. gleichzeitige Abgabe von Wasser und Luft als Spray.
    4· Spritzvorrichtung naoh Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet, daß das Sohaltmlttel in jeder der drei Schaltstellungen festgehalten werden kann, während entweder ein Wasserventil oder ein Luftventil reguliert wird.
    5· Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß bei der Ausströmdüse ein Wideratandsheizkbrper angeordnet ist, der unabhängig von dem erwähnten Schaltmittel ein- und ausgeschaltet werden kann, so daß warmes Medium ausströmt, wenn der Schalter betätigt wird und der Heizkörper eingeschaltet ist»
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