DE1490611A1 - Drahtpotentiometer - Google Patents

Drahtpotentiometer

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Publication number
DE1490611A1
DE1490611A1 DE19641490611 DE1490611A DE1490611A1 DE 1490611 A1 DE1490611 A1 DE 1490611A1 DE 19641490611 DE19641490611 DE 19641490611 DE 1490611 A DE1490611 A DE 1490611A DE 1490611 A1 DE1490611 A1 DE 1490611A1
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DE
Germany
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sleeve
wire
rotation
winding body
tapping
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Pending
Application number
DE19641490611
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Reichenbecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/24Adjustable resistors the contact moving along turns of a helical resistive element, or vica versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Drahtpotentiometer Die Erfindung betrifft ein Drahtpotentiometer. Die üblichen bekannten Drahtpotentioneter, bei denen ein Schleifer über den Windung an Windung auf einen Wickelkörper aufgewickelten Widerstandsdraht quer zur Wickelrichtung gleitet, weisen Nachteile auf. Es gibt eine untere Grenze für die Einstellgenauigkeit jda die ReproduZierbarkeit der Einstellung und das Auflösungsvermögen durch den Abstand zweier benachbarter Windungen gegeben ist. Die Variation des Widerstandes als eine Funktion des Schleifervieges erfolgt nicht kontinuierlich, sondern sprungweise. Dies tritt noch mehr in Erscljeinung, wenn, wie häufig bei Drahtpotentiometern, Störungen in Form von Vlindungssehlüssen auftreten.
  • Es besteht die Aufgabe, ein Drahtpoteritiometer mit stufenloser Widerstandsänderung zu schaffen, das einfach im Aufbau, klein in seinen Abmessungen, eine Widerstands-Kndert.ng über mehrere Zehnerpotenzen ermöglicht.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe stellt ein Drahtpotentiometer gemäß der Erfindung dar, gekennzeichnet durch einen Wickelkörper Mit Gewinde, in dessen Gängen der Widerstandsdraht gewickelt ist und dessen Gewindetiefe größer als der Drahtdurchmesser ist; ein auf dem mit Gewinde versehenen Vlickelkörper nach Art einer Schraubenmutter bewegliches Abgriffsorgan mit einem den Vliderstandsdraht in Längsrichtung abtastenden Schleifer; eine den Wickelkörper und den Abgriff umgebende drehbare Hülse mit Mitteln zur Übertragung der Drehung auf das Abgriffsorgan. Durch diese Anordnung wird ein sehr hohes Auflösungsvermögen bei guter Reproduzierbarkeit erreicht. Das Abgriffsorgan weist eine Gewindebohrung auf, deren Kerndurchmesser größer ist als der für das vervrendete Gewinde übliche. Dadurch kann das Abgriffsorgan leicht auf dem Gewinde des ilicklungskörpers bewegt werden, ohne daß der in den Gewindegängen liegende Widerstandsdraht diese Bewegung hindert. Als-Mittel zur-Übertragung der Drehung kann eine@Lüngsnut im Innern der Hülse vorgesehen werden, in der ein mit den Abgriffsorgan fest verbundener Finger geführt ist. Durch Drehen der Hülse wird das Abgriffsorgtn mitgenommen und bewegt sich auf der Schraubenbahn des Wickelkörpers. Bei einer anderen Ausführung ist a13 Eittel zur Übertragung der Drehung eine Reibungskupplung zwischen den Abgriffsorgan und der Innenwand der drehbaren Hülse vorgesehen, beispielsweise eine in einer Längsnut des Abgriffeorgans angebrachte Bremsfolie, die an der Innenwand der Hülse anliegt. Dadurch wird eine Beschädigung des Potentioneters verhindert, wenn das Abgriffsorgan in eine seiner beiden Endstellungen gelangt ist, die Eül@e aber weitergedreht wird. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn das Drahtpotentiometer mit mechaniseLen Antrieb,-z.B. mit einem Stellmotor, betrieben wird, weil dadurch die aufwendigen Endlagen-Abschalter entfallen kennen. Zur Weiterleitung des Abgriffs dient ein mit den Schleifer in Verbindung -stehendes federndes Element, das mit, der inneren-Mantelfläche der%drehbaren Hülse in Kontakt steht. Diese innere Mantelfläche wird zur Verneidung von Übergangswiderstfnden vorteilhaft mit einett Überzug hoher Leitfähigkeit und Abriebfestigkeit,, z.B. einer Hartvergoldung, versehen.
  • Bezüglich des Antriebs, der auf die Hülse wirkt, sind viele I.öglichkeiten gegeben. Als Beispiele werden Antrieb vcn Fund, nit Schraubenzieher oder Drehknopf, ein motoriwcl:er Antrieb direkt oder über ein Getriebe genannt. Auch ist es möglich, mit der Hülse stellungsanzeigende Elemente zu verbinden, die eine optische Anzeige des eingestellten Widerstandswertes gestatten. -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und wird in folgenden erläutert.
  • rig. 1 zeigt das Potentiometer .n zwei verschiedenen Ansichten bzw.-Schnitten. In einett Sockel 1 ist ein i7icklungskörper 2 befestigt, in dessen Außengewinde 3 der Widerstandsdraht des Potentioneters gewickelt ist. Ein Abgriffsorgan 4 in Porn einer Schraubenmutter ist auf diesen Gewinde beweglich, in dem Abgriffsorgan 4 ist ein Schleifer 5 angeordnet, dessen eines Ende auf den in den Gewindegüngen liegenden Windungen des Widerstandsdrahtes gleitet und dessen anderea Ende federnd;an einer Metallschiene 6 anliegt. Diese Metallschiene 6 ist entlang-. einer Mantellinie in eine Nut, der aus Kunststoff bestehenden Hülse 7 eingelegt, und.zwar.so,°daß ein Teil-dieser Schiene über die Innenfläche der Hülse herausragt. Dieser herausragende Teil der Schiene 6 greift, wie im Schnitt A - A' gezeigt, in eine Ausnehmung 8 des AbgriffscrgLns 4 ein. Wird die Hülse 7 gedreht, so wird das Ab-,-riffsorgan 4-mitgenommen und bewegt sich entlang_ der Echraubenlinie des Wicklungskörpers 2, den Widerstandsdrüht mittels des Schleifers 5 -kontinuierlich abtastend. Die Uetallschiene 6 dient so gleichseitig als Mittel zur Übertragung der Drehung und als Kontäkt für den Schleifer 5. An oberen Ende des Wickelkörpers 2 ist eine hagerbuchse 9 aus Metall angeordnet, um die sich die Hülse 7 -dreht und die gleichzeitig als Kontaktmittel zwischen der. Schiene 6 und den Bolzen 10 dient, der zu einem Anschluß 11 in Sockel 1 führt. Die anderen beiden Anschlüsse 12 und 13 des Potentiometers sind ebenfalls durch diesen Sockel geführt.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab das Zusammenwirken der v;esentlichen'Teile des Potentioneters. In die Geurindegänge des Gewindas 3 im Wickelkörper 2 ist der Widerstandsdreht 1 4 gewickelt. Die Gewindebohrung des Abgriffsorgans 4 ist so ausgeführt, daB der Kerndurchmesser größer ist als der für das verwendete Gewinde sonst übliche. Dadurch hat, wie die Zeichnung zeigt, das Gewinde des Abgriffsorgans 4 keine Spitzen und der in den Gewindegängen liegende Widerstandsdraht-14 stört nicht die Gängigkeit des Gewindes. Der Schleifer 5 liegt, wie bereits beschrieben, federnd mit einen Ende auf dem riderstandsdraht 14 auf, mit den anderen auf der Kontaktschiene 6 in der Hülse 7: -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Dralitpotentiometer,.gekennzeichnet durch einen Wickelkörper mit Genrinde, in dessen Gängen der Widerstandsdraht gewickelt ist und dessen Gewindetiefe größer ist als der Drahtdurchmesser; ein auf dem mit Gewinde versehenen Wickelkörper nach Art einer Schraubenmutter bewegliches Abgriffsorgan mit einem den Widerstandsdraht in Längsrichtung abtastenden Schleifer; eine den Wickelkörper und den Abgriff umgebende drehbare Hülse mit Witteln zur Übertragung der Drehung. auf das Abgriffsorgan.
  2. 2. Drulitpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgriffsorgan eine Gewindebohrung aufweist, deren Kerndurchmesser größer ist als der für das verwendete Gewinde übliche.
  3. 3. Draiitpotentiometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Übertragung der Drehung eine Längsnut im Innern der Hülse und ein darin geführter, mit den Abgriffeorgan fest verbundener Finger vorgesehen sind. 4. Drahtpotentiometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Übertragung der Drehung eine Reibungskupplung zwischen diän Abgriffsorganund der Innenwand der drehbaren Hülse besteht, 5. Drahtpotentiometer nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer-über ein federndes Element mit der vorzugsweise mit einem Überzug hoher Leitfähigkeit und Abriebfestigkeit versehenen inneren Mantelflüche der drehbaren Hülse in Verbindung steht. 6. Drahtpotentiometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung der. Drehung darin bestehen, daß eine in die Innenwand der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Hülse entlang einer Mantellinie eingelassene ?detallschiene vorgesehen ist, die in eine Ausnehmung des Abgriffeorgans eingreift und daß ein federndes Element des Schleifers auf der Metallechiene gleitet.
DE19641490611 1964-07-15 1964-07-15 Drahtpotentiometer Pending DE1490611A1 (de)

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