DE149050C - - Google Patents

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DE149050C
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glasses
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
    • B24B9/146Accessories, e.g. lens mounting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen der Randfacetten von optischen Gläsern irgend welcher Art und Form, insbesondere von Brillengläsern.
Es handelt sich hauptsächlich um Gläser, deren Rand von zwei gegeneinader unter beliebigem Winkel geneigten Facetten (dachförmig) gebildet wird.
Dabei ist von Wichtigkeit, daß die Schnittlinie (Dachkante) der beiden Facetten möglichst genau in der Mittelebene des Glases liegt und daß alle Gläser genau gleich groß nach einem Kaliber geschliffen werden können.
Das Scheifen der Facetten erfolgte bisher gewöhnlich durch einen oder durch zwei umlaufende Schleifsteine. Im ersteren Fall wurde das Glas selbst nach dem Anschleifen der einen Facette entweder umgespannt oder samt dem das Glas aufnehmenden Werkstückhalter gedreht; im anderen Fall- schliff jeder der beiden Steine nur eine Facette.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Anordnung, die das Anschleifen beider Facetten nacheinander mittels eines Steines dadurch ermöglicht, daß die das Glas aufnehmende Einspannvorrichtung selbst umgespannt wird.
Das Glas wird in bekannter Weise mittels zweier Federn fx und f2 zwischen zwei Puffern ρλ und p2 einer geteilten Antriebswelle W1 w.2 gehalten, die eine der zu erzielenden Form des Glases entsprechende Fassonscheibe α trägt und mittels letzterer das Glas — ähnlich wie bei den bekannten Kopierwerken — in geeigneter Weise gegen den Umfang des Schleifsteines s führt (Fig. 1).
. Die geteilte Welle ruht in den Lagern Z1 und .Z2 und wird durch die Zahnräder ^1 und ^2 angetrieben.
Das Wesentliche der. Erfindung liegt nun darin, daß die Pufferenden J)1 und j?2 mit der Antriebswelle nur lösbar verbunden sind, so daß die beiden genau gleichen Pufferenden samt dem dazwischen geklemmten Glase b nach dem Schleifen der einen Facette umgewechselt werden, derart, daß JJ1 an Stelle νοηρ2 tritt, ihre gegenseitige Lage jedoch ungeändert bleibt. Infolge dieser Anordnung erhält die Mittelebene des Glases wieder die ursprüngliche Lage, so daß die Kante der beiden Facetten selbst bei Gläsern von verschiedener Dicke immer in die Mittelebene des Glases zu liegen kommt.
Das Umwechseln kann z. B. dadurch bewirkt werden, daß man die seitlich durchbohrten Pufferenden Jj1 und p2 durch eine Vorrichtung wie in Fig. 2 zusammenpreßt.
Diese neue Einrichtung bietet den bekannten gegenüber praktisch noch keinen Vorteil; ein solcher tritt aber ein, wenn man eine Anzahl Pufferpaare zu einer Art Revolver (Fig. 3 und 4) fest um eine Drehachse an-
ordnet. Man braucht nun nicht jedes Glas einzeln umzuspannen, sondern kann, nachdem alle Gläser auf einer Seite fertig· geschliffen sind, den ganzen Revolver umlegen.
Der Vorgang des Schleif ens ist folgender: Die Gläser b werden mittels einer geeigneten Zentriervorrichtung zentrisch zwischen die Puffer px \χηά p2 gebracht und dann mittels der Doppelschrauben Ii1 mit rechts- und
ίο linksgängigem Gewinde festgespannt.
Die Antriebswelle W1 w.2 mit der Kopierscheibe α, die, durch Federn angedrückt, gegen einen verstellbaren Anschlag q läuft, 1 nimmt die beiden Puffer mit dem Glase durch irgend eine geeignete Kupplungsvorrichtung Ot1 W2 mit. Nachdem die Facette des ersten Glases fertig geschliffen ist, wird der Revolver selbsttätig weitergedreht, bis schließlich alle Gläser auf einer Seite facettiert sind.
Nun wird der ganze Revolver rx r2 r3 r4 in seinen Lagern I1 I2 umgelegt und sämtliche Facetten auf der anderen Seite der Gläser geschliffen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten der Gläser an Facettenschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Glas (b) festhaltenden Pufferenden (pt p.2) der geteilten Antriebswelle (W1 W2) lösbar an letzterer angeordnet sind, zu dem Zweck, dieselben nach Herstellung der einen Facette umgekehrt in die Antriebswelle unter Beibehaltung ihrer gegenseitigen Lage so einsetzen zu können, daß die Herstellung der anderen Facette bei derselben Lage der Mittelebene des Glases erfolgt.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Pufferwellen revolverartig um eine feste Drehachse angeordnet sind, um nach dem Schleifen der einen Facette an sämtlichen Gläsern -zwecks Herstellung der anderen Facette den Revolver umlegen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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