DE1489564C - Krankenzimmer Wandleuchte - Google Patents
Krankenzimmer WandleuchteInfo
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- DE1489564C DE1489564C DE1489564C DE 1489564 C DE1489564 C DE 1489564C DE 1489564 C DE1489564 C DE 1489564C
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Description
das Innere, wo sie am Traggerüst angeschlossen sind. In der Vorkammer 54 befindet sich somit keine
elektrische Anschlußstelle.
Die Vorkammer 54 dient lediglich zum Anschluß der Gasleitungen. Wie aus A b b. 2 erkennbar, verlaufen
die Zuführungsleitungen 5 a und 6 a in die Vorkammer, wo sie quer gebogen sind und bei 15
und 16 an die Gaskanäle in der Leiste 52 anschließen. Die Anschlüsse erfolgen mit den an sich bekannten
für diese Zwecke geeigneten Installationsmitteln. Um die Leiste 52 zugänglich zu machen, ist an der Anschlußstelle
die Gehäusewand bei 14 durchbrochen.
Bei der Ausbildung des Leuchtengehäuses nach der Abb. 4 und 5 werden die Zuleitungen4, 5, 6 für
elektrischen Strom und Gas auf der Rückseite des Gehäuses 51 eingeführt. Die Schottwand 10 trennt
die Vorkammer 54 von dem übrigen Teil 53 des Gehäuses ab. Außen am Gehäuse 51 ist die Leiste 52
mit den Gaskanälen angebracht. Die Gaskanäle treten hinter der Vorkammer 54 aus der Wand heraus.
Rohre 5 a, 6 a verbinden die Gasleitungsrohre 5, 6 mit den Gaskanälen in der Leiste 52, die durch eine
Durchbrechung 14 der Kammerwand zugänglich sind.
Die elektrischen Leitungen 4 werden unmittelbar in den anderen Teil 53 des Leuchtengehäuses 51 eingeführt
und mit den Installationsteilen an dem nicht dargestellten Traggerüst verbunden.
Die Maßnahmen der Erfindung bezwecken eine Trennung der Anschlußstellen für die elektrische
Installation von den Anschlußstellen für die Gasinstallation. Genauso wie die Gasleitungen außerhalb
des Leuchtengehäuses verlaufen, sollen auch die Anschlußstellen für das Gas von dem eigentlichen
Leuchteninnenraum abgetrennt sein. Dazu ist die Schottwand vorgesehen. Trotz dieser Trennung
soll aber das Leuchtenprofil schon aus optischen Gründen stirnseitig bis an die Gebäudewand reichen.
Im Gegensatz zu der bereits früher vorgeschlagenen Lösung, das Leuchtengehäuse bis in den Versorgungsschacht
zu führen, besteht nach der Lösung der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit, den Versorgungsschacht
wieder zu verschließen, wenn die Leitungen herausgeführt sind, noch bevor man die
Leuchte anbringt. Nachdem diese bauseitigen Arbeiten erledigt sind, können die Installateure die Anschlüsse
sowohl gasseitig als auch elektroseitig ungehindert vornehmen. Der gasseitige Anschluß erfolgt
in der Vorkammer. Diese bietet genügend Raum für das Umlenken der Anschlußleitung und für die ungehinderte
Durchführung der Installationsarbeiten. Zu diesem Zweck ist die Vorkammer von oben her
leicht zugänglich. Es besteht nicht die Notwendigkeit, die Gasinstallation und die elektrische Installation
gleichzeitig vorzunehmen. Vielmehr können die Arbeiten unabhängig voneinander vorgenommen
werden. Alle Teile sind weitgehend fabrikatorisch vorzubereiten. Schließlich besteht der Vorteil, daß
keine Schallbrücke zwischen Leuchte und Gebäude besteht, denn das Gehäuse führt nicht in den Schacht,
sondern endigt davor.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Krankenzimmer-Wandleuchte mit Steck- In weiterer Ausbildung der Erfindung wird nundosen
an der Gehäuseunterseite und mit einem 5 mehr vorgeschlagen, im Leuchtengehäuse in End-Traggerüst
aus zwei L-förmigen Winkelschienen nähe eine durch eine Schottwand von dem übrigen
innerhalb eines U-förmigen Leuchtengehäuses Teil abgetrennte, die Gaszuleitungsrohre und deren
mit durchlaufenden Kanälen für Gas und Zu- Anschlüsse an die Gaskanäle einschließende Vorbehör,
wobei die Einspeisung sowohl der elek- kammer anzuordnen.
irischen Leitungen als auch der Gaskanäle an io Zweckmäßige Ausführungen der Vorkammer
der Stirnseite des von Wand zu Wand durch- sowie die entsprechenden Anordnungen der Gasgehenden
Leuchtengehäuses erfolgt und über eine leitungen und Elektroleitungen sind den in der
bauseitige öffnung zu. einem bauseitigen Lei- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu
tungsschacht anschließt, nach Zusatzpatent entnehmen. Es zeigt
P 14 89 562, dadurch gekennzeichnet, daß 15 Abb. 1 einen Querschnitt des Leuchtengehäuses
in dem Gehäuse (51) in Endnähe eine durch eine entlang der Linie I-I der A b b. 2 mit Blick auf die
Schottwand (10) von dem übrigen Teil (53) abge- Schottwand vom Innenraum aus,
trennte, die Gaszuleitungsrohre (5, 6) und deren Abb. 2 einen horizontalen Schnitt durch das Leuch-
Anschlüsse an die Gaskanäle einschließlich Vor- tengehäuse und die angrenzenden Gehäusewände im
kammer (54) abgeteilt ist. 20 Bereich der Anschlußstelle,
2. Krankenzimmer-Wandleuchte nach An- Abb. 3 einen Schnitt nach der LinieΠΙ-ΙΙΙ der
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Abb. 2, .
Zuleitungen (4, 5, 6) von einem Versorgungs- A b b. 4 einen horizontalen Schnitt durch das Ende
schacht (3) aus über eine öffnung (7) der Ge- einer anderen Ausführung des Leuchtengehäuses,
bäudewand in die Vorkammer (54) einführbar 25 A b b. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
sind, wobei die Gasleitungen (5, 6) in der Vor- Abb. 4.
kammer (54) quer über eine Durchbrechung der A b b. 1 zeigt die Querschnittsform des Leuchten-Kammerwand
(14) an die Gaskanäle in der Leiste gehäuses in der bereits vorgeschlagenen Ausführung
(52) anschließbar sind und die elektrischen Lei- mit der lichtdurchlässigen Oberseite 50, dem Raum
tungen (4) über Stopfbuchsen (17, 18, 19, 20) in 30 51 zur Aufnahme der Anschlüsse und des Tragder
Schottwand (10) zu dem inneren Teil (53) des gerüstes mit den Installationsteilen und der Einbuch-Gehäuses
(51) weitergeführt werden. tung an der rechten unteren Ecke, welche zur Auf-
3. Krankenzimmer-Wandleuchte nach An- nähme der Leiste 52 mit den Gaskanälen dient.
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas- Im horizontalen Schnitt nach Abb. 2 ist mit 1 die Zuleitungen (5, 6) von der rückseitigen Gehäuse- 35 gebäudeseitige Wand für die Anbringung der Leuchte wand durch eine öffnung (56) in die Vorkammer bezeichnet, mit 2 die Querwand, in welcher der (54) einführbar und in der Vorkammer (54) durch senkrechte Versorgungsschacht 3 verläuft. Dort sind eine Durchbrechung (14) der Kammerwand an mit 4 die elektrischen Leitungen, mit 5 und 6 zwei die Gaskanäle anschließbar sind, während die Gasleitungen, beispielsweise Druckluft und Sauerelektrischen Leitungen (4) auf der anderen Seite 40 stoff, bezeichnet. 7 ist eine Durchbrechung dieser der Schottwand (10) unmittelbar in den inneren Wand vom Versorgungsschacht 3 zum Raum hin.
Teil (53) des Gehäuses (51) eingeführt werden. Das Leuchtengehäuse ist in der Nähe des Endes
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas- Im horizontalen Schnitt nach Abb. 2 ist mit 1 die Zuleitungen (5, 6) von der rückseitigen Gehäuse- 35 gebäudeseitige Wand für die Anbringung der Leuchte wand durch eine öffnung (56) in die Vorkammer bezeichnet, mit 2 die Querwand, in welcher der (54) einführbar und in der Vorkammer (54) durch senkrechte Versorgungsschacht 3 verläuft. Dort sind eine Durchbrechung (14) der Kammerwand an mit 4 die elektrischen Leitungen, mit 5 und 6 zwei die Gaskanäle anschließbar sind, während die Gasleitungen, beispielsweise Druckluft und Sauerelektrischen Leitungen (4) auf der anderen Seite 40 stoff, bezeichnet. 7 ist eine Durchbrechung dieser der Schottwand (10) unmittelbar in den inneren Wand vom Versorgungsschacht 3 zum Raum hin.
Teil (53) des Gehäuses (51) eingeführt werden. Das Leuchtengehäuse ist in der Nähe des Endes
am Versorgungsschacht durch die Schottwand 10 ge-
teilt. Die Schottwand 10 schließt den gesamten
45 Innenraum gasdicht über dem gesamten Querschnitt
Die Erfindung betrifft eine Krankenzimmer-Wand- ab, wie aus Abb. 1 und Abb. 3 hervorgeht. Das
leuchte mit Steckdosen an der Gehäuseunterseite und Gehäuseprofil geht dabei mit der Leiste 52 für die
mit einem Traggerüst aus zwei L-förmigen Winkel- Gasleitungen weiter. Bei der Verschweißung des
schienen innerhalb eines U-förmigen Leuchten- Randes der Schottwand 10 mit dem durchlaufenden
gehäuses mit durchlaufenden Kanälen für Gas und 50 Profil des Leuchtengehäuses kann man die
Zubehör, wobei die Einspeisung sowohl der elek- sogenannte Dreiblechschweißung anwenden,
trischen Leitungen als auch der Gaskanäle an der Die Schottwand teilt den Gehäuseinnenraum 51
Stirnseite des von Wand zu Wand durchgehenden in den Kanal 53 für die elektrische Installation von
Leuchtengehäuses erfolgt und über eine bauseitige der sogenannten Vorkammer 54 ab. Das bereits er-
öffnung an einen bauseitigen Leitungsschacht an- 55 wähnte Traggerüst mit allen elektrischen Installa-
schließt, nach Zusatzpatent P 14 89 562. tionsteilen und. den Anschlüssen befindet sich im
In dem Zusatzpatent ist bereits ein langgestrecktes Innern diesseits der Schottwand 10. Jenseits der
U-förmiges Leuchtengehäuse vorgeschlagen worden, Schottwand 10 ist die sogenannte Vorkammer 54
in dessen Innenraum ein sogenanntes Traggerüst mit angeordnet, die fast ganz bis zur Gebäudewand 2
den elektrischen Installationsteilen einsetzbar ist. 60 reicht, von der sie nur einen geringen Abstand 13
Außen am Gehäuse sind in einer Einbuchtung des hat und zu welcher hin sie bei 12 offen ist.
Gehäusequerschnittes Rohre oder Leisten mit Durch diese offene Seite 12 können vom Versor-
Kanälen für Gas vorgesehen. Es handelt sich hierbei gungsschacht aus sämtliche Leitungen, sowohl die
insbesondere um Kanäle für Druckluft und Sauer- elektrischen Leitungen 4 als auch die Gasleitun-
stoff, wie sie zu medizinischen Zwecken an Kranken- 65 gen 5, 6 eingeführt werden. Die elektrischen Leitun-
betten benötigt werden. gen werden ohne Anschluß durch die Vorkammer 54
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die An- hindurchgeführt. Sie gehen über die Stopfbuchsen
Schlüsse der Gasleitungen und Elektroleitungen von 17,18,19 und 20 durch die Schottwand hindurch in
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