DE148938C - - Google Patents

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DE148938C
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locking hook
locking
tumblers
socket wrench
tumbler
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schutzhaube mit Verschlußklappe, welche sich namentlich zum Schütze für die Luftreinigungsvorrichtung des Lufteinlasses bei Lagerfässern für alkoholfreie Trauben- und Fruchtsäfte eignet.
Die behufs leichter und bequemer Kontrolle der Wirkung aus Glas hergestellten Luftreinigungsvorrichtungen sind der Gefahr des
ίο Zerschlagens bei den Arbeiten in den Lagerräumen ausgesetzt. Der durch Zerschlagen dieser Luf treinigungs - und Lufteinlaßvorrichtungen erwachsende Schaden ist ein sehr großer, weil bei freiem Zutritt ungereinigter Luft zum Inhalt des Lagerfasses letzterer für seinen eigentlichen Zweck vollkommen unbrauchbar wird, indem er rasch und unaufhaltsam in Gärung übergeht.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schutzhaube soll nun verhindern, daß Unbefugte zur Luftreinigungs- und Lufteinlaßvorrichtung gelangen können, dabei aber soll sie für den Berechtigten eine leichte Kontrolle der Wirkung ermöglichen.
Zu dem Zweck wird die Verschlußklappe der Schutzhaube entgegen der Kraft einer Feder durch einen Schließhaken geschlossen gehalten, welcher durch mittels Steckschlüssels auslösbare, federnde Zuhaltungen in der
Schließlage gesichert wird. Die Zuhaltungen verhindern einen mit dem Schließhaken fest verbundenen Sperrarm an der die Öffnung der Verschlußklappe bewirkenden Bewegung, während ein Steckschlüssel eine keilförmige Nase beeinflußt, welche nach dem Auslösen der Zuhaltungen auf einen quer am Sperrarm des Schließhakens angeordneten Ansatz derart einwirkt, daß der Schließhaken geöffnet wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht desselben,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Schutzhaube,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2.
In allen diesen Figuren ist das Gehäuse geschlossen dargestellt.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Steckschlüssels im .teilweisen Längsschnitt und
Fig. 6 den mittels des Steckschlüssels geöffneten Schließhaken.
Es ist α der aus Glas hergestellte Lufteinlaß mit Luftreinigungsvorrichtung, welche in den Faßspund b eingesetzt ist. Das Schutzgehäuse c ist mit seiner Verschlußklappe d nach vorn in geeigneter Weise über dem Lufteinlaß α auf dem Fasse befestigt. Die Verschlußklappe d. ist in Drehzapfen e am Gehäuse c drehbar und steht unter der Ein-
wirkung einer Feder f, welche bestrebt ist, die Klappe zu öffnen. Ein Anschlag g an der Klappe, oder in entsprechend abgeänderter Anordnung am Gehäuse c, begrenzt die Öffnungsbewegung der Klappe d. Letztere ist so ausgebildet, daß eine Querfuge zwischen dieser und dem Gehäuse nicht besteht. In der Schließlage wird die Klappe d durch einen Schließhaken h gehalten, welcher um
ίο einen am Gehäuse befestigten Drehzapfen i schwingt und mit einem Sperrarm k fest verbunden ist. Letzterer reicht mit einem abwärts gerichteten Fortsatz und einem an diesem befindlichen Queransatz / in den Bereich von Zuhaltungen m, η, ο. Diese bestehen aus Blechplättchen, welche oben Einschnitte besitzen, die nach entsprechendem Zurückschieben der Zuhaltungen m, η, ο entgegen den sie in die Sperrstellung drängenden Federn dem Arme k mit dem Queransatz / freien Eintritt und damit dem Schließhaken h freie Bewegung nach oben hin gestatten.
Seine Auslösebewegung erhält der Schließhaken h durch eine beispielsweise an der mittleren Zuhaltung η angeordnete keilförmige Nase p, welche zum Schlüsse der Bewegung der Zuhaltung η über den Queransatz / am Sperrarme k des Schließhakens h greift und dadurch den Arm k senkt, während der Schließhaken h gehoben wird.
Durch die Auslösung des Schließhakens h wird die Verschlußklappe d der Wirkung der Feder/ freigegeben, so daß ihre Öffnung selbttätig erfolgt.
Beim Schließen der Klappe d werden die Zuhaltungen tn, η, ο so weit zurückgeschoben, daß der Sperrarm / freie Bewegung besitzt, worauf man die Klappe schließt. Dabei gelangt der Schließhaken h über die an der Verschlußklappe d verdeckt angeordnete Nase q und beim Herausziehen des Steckschlüssels treten die Zuhaltungen πι, η, ο infolge der Wirkung ihrer Federn wiederum in die Sperrstellung.
Der Steckschlüssel besteht beispielsweise aus einem durch ein Rohr r oder in sonst geeigneter Weise starr mit Platte s verbundenen Handgriff t. Die Platte s trägt Schließstifte 11, ν für die Zuhaltungen m und o.
Der Schließstift für die Zuhaltung η besteht aus einer längs verschiebbar angeordneten Stange w, welche auch den Griff t durchsetzt und mit einem Druckknopf χ versehen ist. Beim Einführen des Steckschlüssels bis zum Anschlag der Platte s erfolgt die Auslösung der Zuhaltungen m,o; hierauf wird mittels Knopfes χ die Stange w weiter geschoben, wodurch das Zurückschieben der Zuhaltung η erfolgt. Dabei greift die keilförmige Nase ρ an derselben über den Queransatz / des Schließhakens h hinweg und bewirkt die Öffnung des Schließhakens.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schutzhaube mit Verschlußklappe zum Schütze der Luftreinigungsvorrichtung bei Lagerfässern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (d) entgegen der Kraft einer Feder durch einen Schließhaken (h) geschlossen gehalten wird, welcher in der Schließlage durch mittels Steckschlüssels auslösbare, federnde Zuhaltungen (ηι,η,ο) gesichert wird, die einen mit dem Schließhaken (h) fest verbundenen Sperrarm (k) an der die Öffnung der Verschlußklappe bewirkenden Bewegung hindern, während vom Steckschlüssel zuletzt eine keilförmige Nase (p) beeinflußt wird, welche nach dem Auslösen der Zuhaltungen auf einen quer am Sperrarm (k) des Schließhakens (h) angeordneten Ansatz (I) derart einwirkt, daß der Schließhaken (h) geöffnet wird.
2. Eine Ausführungsform der Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die zum Öffnen des Schließhakens dienende, über den Queransatz (I) des Sperrarmes (k) greifende keilförmige Nase (p) mit einer Zuhaltung (ή) fest ver- yo bunden ist, so daß sie bei der weiteren Bewegung dieser Zuhaltung zur Wirkung gelangt.
3. Eine Ausführungsform der Schutzhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüssel für die Auslösung der Zuhaltung (n) zur weiteren Bewegung derselben behufs Betätigung der keilförmigen Nase (p) eine längs verschiebbare Stange (w) besitzt, welche durch ihre Längsbewegung nach erfolgter Auslösung der Zuhaltungen die Nase (p) über den Querarm (I) des Schließhakens schiebt und so diesen öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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