DE1489362U - - Google Patents

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DE1489362U
DE1489362U DENDAT1489362D DE1489362DU DE1489362U DE 1489362 U DE1489362 U DE 1489362U DE NDAT1489362 D DENDAT1489362 D DE NDAT1489362D DE 1489362D U DE1489362D U DE 1489362DU DE 1489362 U DE1489362 U DE 1489362U
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Bruno Trützaohlwr, Crimmiteohau i. Sa.
    Pneumatische Fördervorriohtung für Baumwolle und dergl.
    Die Neuerung bezieht sloh auf eine Einriohtung zur
    Regelung der Baummollzufuhr zu einem oder mehreren maschinens&tzo
    zum Offnen und Reinigern bezw. schlagen und Wiokeln der Baumwolle.
    Die Neuerung geht von der bekannten Einrichtung aus, bei der das
    vom Voroffner kommende Gut duroh eine Saugleitung mit Hilfe
    mehrerer Abzweigungen mittels in die Abzwoigung eingeschalteter
    Absoheider in Xaatenspei er abgeaetzt wird. Dabei sind Mittel vor-
    gesehen, die bei Xrreiohung : des gewünschten Tüllungegradez auf
    elektrischem Wege in der Leitung bezw. deren Abzweigungen vorge-
    sehene Klappen zwecks Ausschaltens des Abaoheidera von der Qutbe-
    foraerun indie Verzehluatellun bringen.Gleichzeitig wird/wem
    alle Xaetenspeiaer Qbermtaaig gefüllt eind, der Antrieb der Out-
    zufuhr zu dem Voröffter stillgesetzt.
    Die bekannte Vorrichtung arbeitet in der Weise, dasa das
    den einzelnen Absoheidem zgführte Out in einen jedem Xasten-
    apeiser zugeordneten Reservekms'ten abgesetzt wird und von diesem
    erst in den Kaatenapeiaer gelangt. Steigt die im Xastenspeiser
    bof Loho Ilaw dos auto tSb-sissSs orl
    im Kaatenspolaer vorgesehenen ytihler die Mittel zur Zuführung
    des Outes aus dam Reservekaaten geateuert. In diesem tasten selbs
    aind wiederum ? ühlar vorgesehen, die auf Absperrklappen ein-
    wirken, die unmittelbar 1n dem VerteilerksLatan der Sauglaitung
    angeordnet sind, von dem die Zweigleitungen abgehen. Auf elek-
    triaohem Wege wird durch diese yohlerbaim Vorhandensein uber-
    sohüssigen Gutes die in Frage kommende Absperrklappe geschlossen.
  • Für den Fall, dass sämtliche Kastenspeiser zu viel Gut enthalten, wird durch eine elektrische Steuerung der Riemen für den Antrieb auf Leerlauf geschaltet, der die Mittel zum Transport des Gutes durch den Voröffnerzug treibt, an den sich die Saugleitung ansohliesst. Es wird also kein neues Gut mehr in die Saugleitung gefördert. Gleichzeitig aber werden sämtliche Zweigleitungen durch entsprechende Einstellung der Absperrklappen an die Saugleitung angeschlossen, sodass das gesamte noch in der Saugleitung befindlicheGutangesaugtundaufdieReservekastenverteilt wird.
    Abgesehen davon, das. diese Arbeitsweise das Vorhanden-
    sein von Reservekasten mit dazugehörigen Fuhlersteuerungen unbe-
    dringt nötig macht, lässt sie ein einwandfreies Arbeiten nicht M,
    weil bei schon überbelasteten Kastenspeisern letzten Endes noch
    die in der Saugleitung vorhandene Gutmenge aufgenommen werden
    umso. Dabei ist ausserdem ein mit Steuerorganen usw. ausgerastetei
    Verteilerkasten erforderlich und es nnss sowohl die Baumwollsäule
    im Xastenspeiser selbst, wie auch die im Reservekasten befind-
    liohen durch Fühler mit zugehörigen Steuerungen ständig kon-
    trolliert werden.
    Wenn dabei der Wickel die vorbestinmte GToase erreicht
    hat, kann der bekannte Fallhebel nur anf die Stillsetzung des
    Tisches im Reservekasten hinwirken und erst das sich hier stsnen-
    de Material kann die Abstellung des Voroffnerzuges vermitteln.
    Demgegenüber besteht die Neuerung darin, dass die Luft-
    abscheider das Gut unmittelbar in die zugehörigen nicht mit
    Reservekästen ausgerüsteten Kastenspeiser absetzen, in denen
    ? ühler vorgesehen sind, die bei Überschreitung der zulassigen
    Gutmenge durch elektrische Steuerung eine unmittelbar vor dem
    Abscheider in der Saugleitung vorgesehene Absperrklappe sohliessen
    und gleichzeitig eine zwischen Absperrklappe und Absoheider liegen-
    de Lufteintrittsoffnung freilegen, wobei durch Überführung sämt-
    lichter Absperrklappen in die Sperrstellung eine elektrische
    Steuerung den Antrieb der Gutzufuhr zu dem der Saugleitung sorge-
    schalteten Toroffner usw. stillsetzt.
    Auf diese Weise wird bei auftretender Uberfüllung dfs
    Kastenspeisers schlagartig die Zuleitung des Gutes abgestellt,
    ohne dann aus der Saugleitw noeh irgenboloho nemewrt « l aut-
    mengen in den Absoheider und damit in den Kaatenspeise'r gelangen
    : können. Es erübrigt sioh infolgedessen der Reservekasten mit seiner
    ; Fühleiinrichtung und den sonstigen Steuermitteln. Xs braucht
    : jetzt nur noch ein Kühler im Kastenspeiser selbst angeordnet zu
    werden. Die Abzweigungen können an einer Verteilerstelle in der
    e
    Saugleitung vorgenommen werden, die lediglioh aus einer Kröpfung
    der Saugleitung besteht.
    Zweokmassig versohliessen versohwenkbar gelagerte, durch
    einen Oewiohtshebel in die VersohluBstellung gezogene und durch
    minnumtp3t?OBSh"4c"TELletTOM'ntttTt iB 4*' ? OfB*tL% 5g
    gehaltenen Absperrklappen in dieser Stellung die in der Wandung der
    Saugleitung vorgesehene Öffnung.
    Ferner ist zweokmässig ein Verzögwrungsrelai in die von
    den Elektromagneten nach dem Antriebsmotor für die der Saugleitung
    vorgeschalteten Vorrichtungen gehende elektrische Leitung einge-
    schaltet derart, dass bei Sohliessung der letzten Absperrklappe
    zuerst die Gutzufuhr zu diesen Vorrichtungen stillgesetzt und
    unmittelbar darnach die Absperrklappe in die VersonLBatellung
    überführt wird,
    Eine neuerungsgemässe Einrichtung ist als Aasführungs-
    beispiel auf der Zeichnung
    in Abb. 1 in einem Aufriss und
    in Abb. 2 in einem dazugehörigen Grundrist
    dargestellt.
    Die weiteren Abbildungen sind Sonderdarstellungen.
    Auf dem Lattentuoh 1 wird die Baumwolle demXasten-
    speiser 2 in Richtung des eingezeichneten Pfeilen zugeführt.
    Die Transporttüoher 3"4 und 5 bringen das Gut in einen öffner
    und Reiniger 6 von bekannter Ausführung. Von ihm gelangt des
    Gut mit Hilfe des Transporttuohes 7 nach der SohlsLgmasohine 8
    von ebenfalls bekannter Ausführung.
    Der Antrieb der Transporttüoher und sonstiger Teile,
    die zum Transport innerhalb des VorOffnerzuges notig sind, er-
    folg, c von dem ilektromotor 9 aus mittels des Riemens 10.
    Durch den Motor 11 und Riemen 12 werden die imer lau-
    fenden Flügel des Offnere und Reinigers und der Schlagmaschine
    sowie die Abstreiah-Und RUokstreichmaze den Kantenspeisern an-
    getrieben.
    An die Schlagmaschine 8 sohliesst sich der aufsteigen-
    de Ast 14 einer Saugzugleitung an. Diese Leitung führt zunächst
    über das wangreohte Rohrstüok 15 nach elner Röstlcater 16, von
    da Bittels des sohräg ansteigenden Rohrstüokes 17 in das
    reohte Rohr 18, von dem bei dem gezeichneten Ausfhrungsbeierpiol
    zwei Leitung-t ? &&ge 19"nd 20 abzweigen Die Abzweigstelle ist
    zwei
    in den Abb. 3 und 4 in Seitenansicht und Oberansloht in vier-
    grösserten Maßstabe dargestellt. Wie ersichtlich, ist unmittelbar
    vor der Abzweigstelle in den waagreohten Leitungszug 18 eine
    Kröpfung 21 eingeschaltet. Infolgedessen sind die Mittelachsen der
    beiden Abzweigrohre 19 und 20 nach unten gegen die mittlere Achse
    des Einblasstutzens des Rohrzugea 18 versetzt. Dadurch gelingt die
    einwandfreie Verteilung des von dem gemeinsamen öffners kommenden
    Materials auf die Zweigleitung.
    ede der Zweigleitungen 19 und 20 führt nach einem Luft-
    abscheider 22 bekannter Bauart, in welchem aus dem Saugluftstrom
    die von ihm getragene Baumwolle abgeschieden wird. Die abgesohiedene
    Baumwolle gelangt unmittelbar in einen Kastenspeiser 23 mit den
    yordertüohem 24 und 25, welch letztere das gut mit Hilfe des
    Lattenf5rdertuches 26 einer Schlagmaschine 27 bekannter Bauart mit
    ansohliessender Wlokelmasohine 28 von ebenfalls bekannter Baut
    'zuführt.
    t
    Besonders bemerkenswert ist, dass das Out s&s den Ab-
    e
    soheider unmittelbar in den Kastenspelser gelangt und demnach
    e
    der sonst übliche Reservekasten nicht vorhanden ist.
    Der Antrieb jedes Absoheidera 22 geschieht je von einem
    Motor 29 aus mit Hilfe der Riemen 30 und 31.
    Der Antrieb der ? ordertüoher und der Schlag-und Wiokel-
    masohlnen mit davorstehendenKasicnapei. Bwr eaönleh je v&u elnsm
    Motor 32 aus mit Hilfe der Riemen 33 und 34.
    Unmittelbar vor jedem Abscheider 22 ist in die zugehörige'
    Zweigleitung 19 bezw. 20 eine Absperrklappe eingebaut, die in den
    Abb. 5 und 6 in zwei verschiedenen Stellungen und im vergrösserten
    aSstbe dsrgstsllt ist. In d&m sieh-n den Mnkreohten Teil bei-
    spielsweise der Abzweigleitung 19 anschliessenden Knie 35 der Rohrleitung ist um die waagrechte Welle 36 verschwenkbar eine Klappe 37 angeordnet, und zwar so, dass diese Klappe in der Offenstellung gemäss Abb. 5 der Zeichnung eine in der Landung des Knies 35 vorgesehene Öffnung verschliesst. Die Klappe 37 weist jenseits des Drehpunktes 37 einen Fortsatz auf, auf welchem das einstellbare Gewicht 38 angeordnet ist. Infolge der Gewichtsbelastung hat die Klappe ständig das Bestreben, in die in Abb. 6 gezeigte Verschlußstellung zu gelangen. In dieser Verschlußstellung wird die bisher von der Klappe 37 verschlossen gehaltene Öffnung in der Wandung
    des Leitung. knies 35 freigelegt, sodass die Luft nunmehr diuron
    diese Öffnung eintritt, wie in Abb. 6 durch einen Pfeil angedeutet
    und nach dem unmittelbar angeschlossenen Abscheider 22 weiter
    zieht.
  • Auf das Knie ist ein Elektromagnet-39 aufgesetzt, dessen Kern bei Erregung des Elektromagneten die in dem Fortsatz der Klappe 37 angelenkte Zugstange 40 anzieht, sodass die Klappe in die offenstellung gemäss Abb. 5 gelangt. In dem Augenblick, wo der Elektromanget stromlos gemacht wird, geht die Klappe infolge der Wirkung des Gewichts 33 in die Versohlußstellung gemäss Abb. 6 über.
  • In dem Kastenspeiser 23 ist, wie in den Abb. 7 und 8 im vergrößerten Maßstabe dargestellt, eine Führlerwnad 41 pendelnd bei 42 aufgehängt, wobei der gewichtsbelastete Arm 43 die Klappe in der aus Abb. 7 ersichtlichen Ruhelage zu halten bestrebt ist. Mit dieser Klappe ist ausserhalb des Kastenspeiergehäusen ein Steuerhebel 44 verbunden, der auf den Quecksilberkontaktschalter 45 von bekannter Bauart einwirkt. Dieser Schalter ist elektrisch leitend mit dem zugehörigen Elektromagneten 39 verbunden. Wird bei einer Aussohwingung der Klappe 41 unter Anhebung des Gewiohtshebels 43 und entsprechender Bewegung des Steuerarmes 44 der Quecksilberschalter betätigt, wie aus Abb. 8 hervorgeht, dann wird dadurch der Stromkreis des Elektromagneten unterbrochen, sodass die in der Rohrleitung 35 vorgesehene Absperrklappe 37 in die in Abb. 6 gezeigte Verschlußstellung überführtwird.
  • Eine andere Ausführung für die elektrische Steuerung des Elektromagneten 39 wird durch die Abb. 9 und 10 verwirklichte In den Kastenspeiser 22 ist die feststehende Wand 46 eingezogen, die von der Decke senkrecht nach unten geht und mit Abstand über dem Förderlattentuoh 24 endet. In der einen Kastenwand ist eine Lichtquelle z. B. eine elektrische Birne mit Linse angebracht, die ihre strahlen in der Hauptsache parallel zu der Fläche der eingebauten Wand 46 nach der gegenüberliegenden. andung des Kastenspeisers wirft und dort auf eine in einen Schalter 48 eingebaute Selenzelle trifft. Solange die Selenzelle durch den Lichtstrahl erregt wird, bleibt der Stromkreis des zugehörigen Elektromagneten geschlossen und dementsprechend auch die in die Rohrleitung eingebaute zugehörige Absperrklappe 37 in der in Abb. 5 gezeigten Offenstellung. Sobald aber der Licntstrahl von 47 nach 48 unterbrochen wird, findet eine Schaltung statt, die den Stromkreis des zugehörigen Eelektromagneten 39 unterbricht, wodurch die Absperrklappe 37 in die in Abb. 6 gezeigte Stellung gerät.
  • Zwischen den Elektromagneten 39 und den Antriebsmotor 9 für den vorgeschalteten Kastenspeiser 2. dem Öffner und Reiniger 6 sowie der Schlagmaschine 8 besteht eine elektrische Verbindung derart, dass bei Stromlos-Machung sämtlicher Elektromagneten 39 der Elektromotor 9 durch Abschaltung seines Stromes stillgesetzt wird, während bei Wiedereinschaltung auch nur eines von den Elektromagneten 39 der Elektromotor 9 wieder in Betrieb gesetzt wird. Diese Einrichtung kann in irgend einer beliebig
    bekannten Welse mit Hilfe eines beliobig bekannten Sohaltsohemaa
    ausgebildet sein.
    Zweokn&ssigist es,in diese elektrische Verbindung
    zwischen den Elektromag@neten 39 und dem Motor 9 ein Verzögerungarelais einzuschalten, das es ermöglicht, bei Stromlos-Werden sämtlicher Elektromagneten 39 die Ausschaltung des Elektromotors 9 nioht schlagartig herbeizuführen, sondern einen Augenblick zu
    verzögern. Dieses Verzögerungsrelais ist auf der Zeichnung nicht
    mit angedeutet. Es kann irgendeine bekannte. Ausführung aufweisen.
    Sohliesalioh ist noch unter besonderem Hinweis auf
    die Abb. 11 und 12 folgendes vorzutragen :
    In der Wickelmaschine 28 wird der Wickel gebildet.
  • Bei vollem Wickel ist eine weitere Materialzufuhr unerwünscht.
  • Hat der Wickel seine vorbestimmte Grösse erreicht, so wird durch ein beliebig ausgebildetes Gestänge ein um die Welle 49 schriwngender Hebel 50 ausgelöst, sodass er aus der in Abb. 11 gezeigten Lage in die in Abb. 12 gezeigte Stellung gelangt. Dieser durch sein Eigengewicht sich verschwenkende Hebel ist als Doppelarmhebel ausgebildet und wirkt auf ein Ausrückergestänge 51 derart ein, dass durch die mechanische Auskupplung der Antriebsteile für den vorgeschalteten Kastenspeiser, die Schlagmaschine und die Wickelmaschine die Transportvorrichtungen
    stillgesetzt werden. Das genügt noch nicht, weshalb beim Nieder-
    sinken in die in Abb. 12 gezeigte Stellung der Hebel 15 einen
    Stellhebel 52, der an seinen freien Ende eine Rolle 53 trägt, so verschwenkt, dass dieser Hebel aus der in Abb. 11 gezeichneten Lage in die in Abb. 12 gezeigte Stellung umgelegt wird.
  • Bei dieser Verschwenkung drückt der Hebel den Steuerstift 54 eines Schalters 55 nieder. Dieser Schalter steht mit dem zugehörigen Elektromagneten 39 in elektrischer Verbindung, sodass beim Niederfallen des Hebels 50 in die in Abb. 12 gezeigte Stellung der zugehörige Elektromagnet stromlos gemacht und dadurch die zugehörige Absperrklappe 37 in die Absperrstellung überführtwird.
  • Der FaLlhebel 50 wird durch folgende Anordnung in der Arbeitslage gehalten : Bin sogenanntes Zählrad wird durch
    eine Bxoenteranordaung gemäss der Wickellänge in Drehung vor-
    setzt.Dabei läuft ein vorstehender Kranz 56, der mit einer Aussparung 57 versehen ist, auf einem Auaklinkhebel. Hat nun, wie aus Abb. 11 ersichtlich, die Aussparung den Hebel erreicht, so gleitet der Stützhebel durch die Aussparung hindurch und
    der Fallhabel f ! Illt durch seine eigene Schwere bis zu einem be-
    stimmen Ansohlag ab. Dabei komt das in diesem befindliche
    Zwi9ohenrfQL ausser Eingriff mit dem Hauptantriebsrad des Wiokel-
    apprates und der Xaterialtranwport dieses Apparatea steht.
    Der aterisltr"nsport der Schlagmaschine und des davorstehenden
    Kastenspeisers-aird durch Ausrücken von Kupplungen, die durch
    die Stange 51 vom Fallhebel aus bedient werden, stillgeaetzt.
    Eine Steuerung auf den Motor 32 wird durch Stange 51 nieht vorge
    nommen, da dieser Motor nur bei Arbeitsschluss stillgesetzt wird.
    A rb
    In A-rbeitsstellung treibt der Xotor 32 den Flügel der
    SohJLag-und wiokelmasohine und die inner laufenden Walzen dea
    davorstehenden Kastenspeisers an. Vom Flügel der Schlag-und Wickelmaschine aus wird über Vorgelege der Uaterialtransport des gesamten Aggregates angetrieben und wie oben beschrieben vom Fsllhebel aus, an-oder abgestellt.
  • Die irkung und Wirkungsweise der geschilderten Vorrichtung ist nun die folgende : Das auf das Lattentuoh 1 aufgegebene Gut wird in den Kastenspeiser 2 eingeführt, um dann mit Hilfe des Fjrdertuohea 3 und des Nadellattentuches 4 der Maschine zum Öffnen und Reinigen 6 bezw. der Sollagraaschine 8 zugeleitet zu werden. Aus der in
    bekannter Wise mit einen rotierenden Flügel ausgerüsteten Schlag-
    maschine gelangt das Gut zunachst in den ansteigenden Teil 14 der Saugleitung, dann durch die Rostkammer 16 hindurch in den waagrechten Leitungsstrank 18 und von hier nach der Abzweigstelle 21. Dort findet die Verteilung auf die Zweigleitungen 19 und 20 statt, und zwar ohne dass an dieser Abzweigstelle Irgendwelche Steuereinrichtungen odgl. erforderlich sind. Die gleichmäasige Verteilung wird durch den gekröpften Teil 21 der Leitung gesichert.
    Das in den an die Leitungaabzweige angeschlossenen Abeoheidern <ut
    dem Luftstrom abgeschiedene Gut gelangt in den zugehörigen Kastenspeiser 3 und zwar in den vor der Trennwand 41 bezw. 46 liegenden Teil, der unten durch das Lattenfördertuch 24 begrenzt wird.
  • Dieses Fördertuch übergibt das Gut dem ansteigenden Nadellatten-
    tuch 25, mit dessen Hilfe es nachfolgend in die Schlagmaschine 27
    bezw. die iokelmaaohine 28 überführt wird.
    SobAld das Gut in dem Raum zwischen der Fúhlwand 41
    bezw. -6 uml ueiu auelstemucn < . -o,-<.--
    entdr die FhT. wan. ü 41 d'roh ds Gewicht des vuta aus der in
    Abbildung 7 befindlichen Lage in die in Abb. 8 befindliche
    Stellung versohwewct. oder es wird bei der Ausführung nach den
    Abb. 9 und 10 der von der Lichtquelle 47 nach dem Selenzellen-
    schalter48 fhrnce Lichtstrahl duroh das ansteigende Gut unter-
    brochen. In beiden Fallen wird der zugehörige Elektromagnet 39
    stromlos gemacht und die zugehörige Absperrklepe 37 in die
    Absperrstellung iiberführt.
    Da nun diese Absperrklappe sich unmittelbar vor dem
    zugehörigen Abscheider befindet, so kann bei der Überführung
    or. baerrklnpe in die Vcrsohlußßtullung nennenswertes Gut
    nicht mehr in den Abscheider gesaugt werden, sondern nur noch
    durch die freigelegte Öffnung hinduroh die Luft. Infolgedessen
    hört die Zuleitung (fes Gutes zu dem stenspeisr 23 schlagartig
    auf. Dadurch kann dieser Katensreiser ohne Reservekasten arbeiten
    und es fallen alle die mit dem hesenekasten verbundenen um-
    ständliohen Stouerklcppen und sonstigen Einrichtungen fort. Das
    in Kstenupeiser vorhandene überschüssige atericl wird durch dit
    weiterlaufenden nachfolgenden rasohin'n abgearbeitet. Ist in dem
    : : c. at' ? r<. apeiar der normale usfnd wieder eingetreten, dann
    sohint die Klappe 41 in ihre R thelage zurück, bezv. es kann der
    Lichtstrahl aua der Lichtquelle 47 wieder den Selensohalter
    tt n, Dedureh ulrd der zugehörige Elektromagnet 39 unter Strom
    gesetzt und die zusehrise Absperrlappe wieder in die Orfen-
    stellung überfahrt.
    F lr den Fell, dass beide Kastonspelaer genügend lt
    Guteflllt sind,-Mren beide Absorrklappon 37 in die Absperr-
    stellung Ubnrführt, weil beide Elektroagneten 39 stromlos gemacht
    rerden. Kurz vorher wird der Elektromotor 3 für den ntrieb des
    vorgeschalteten Kastcnspeisers 2 und des vorgeschalteten Öffners und Reinigers 6 bezw. der Schlagmaschine 8 stillgesetzt. Da diese Stillsetzung ganz kurz vor dem Schliessen der letzten Absperrklappe 37 geschieht, kann der Saugzug noch das in ansteigenden Rohrteil 14 befindliche Gut in den waagrechten die Rostkammer 16 enthaltenden Zug bewerkstelligen,sodass dieses Gut nicht auf den rotierenden Flügel der Schlagmaschine niedersinken und dort störend wirken kann.
  • Das beim Schließen sämtlicher Absperrklappen 37 in der
    Rohrleitung 16, 17, 18 verbleibende Gut wird beim Wiederoffnen
    einer oder aller Absperrklappen 37 ohne weiteres durch den nun wieder auf die Leitung einwirkenden Saugzug mitgenommen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Befürchtungen eines Steckenbleibens des Gutes in den Leitungen oder gar einer Verstopfung der Leitungennichtzutreffendsind.
  • Es ist garnicht nötig, dass man das in den Leitungen nach
    Abstellung des Vorkestenspefers mit dac angeschlossenen Offner
    und Re Ber und sohlsçaschlne nood aus der Leitung heraus-
    ziehen nuss.
    Die in den Abb. 11 und 12 gezeigte Steuerung ist erforder-
    lioh, weil bei vollen iokl das vom'Voröffnerzug ankönnende Gut
    d : it-' ; uiikelmaschine abczestellt worden zusa. Den
    geschieht von den Fcllhebel 50 aus, da eine Steuerung von der
    Fühlwand 41 aus nicht mehr nölioh ist, durch das Stillsetzen der
    Lattentüoher 24 und 25. Der rallhebel überträgt also unmittelbar bei vollem Wickel den Steuerungsimpuls auf die Transportmittel
    des Voröttnerzuges.
    zu enn bei dem gezeigten Ausführu Gbeinpiel z% ei Abzwaig-
    leitungen vorgesehen sind, so kenn die Vorrichtung auch mit noch
    mehrere Abzweigleichtungen und entsprechend vielen Kastenspeisern mit angeschlossenen Maschinenaggregaten ausgerüstet sein. Die Vorrichtung kann aber auch nur eine einzige Förderleitung ohne Abzweigung aufweis n, die auf einem einzigen Kastenspeiser mit nur einet angeschlossenen Maschinensatz arbeitet.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Pneumatische Baumwollfördervorrichtung,bei der das vom Öffner kommende Gut durch eine Saugleitung, gegebenenfalls mit Hilfe mehrerer Abzweigungen mittels in die Saugleitung bzw. deren Abzweigungen geschalteter Abscheider in Kastenspeiser abgesetzt wird, und Mittel vorgesehen sind, die bei Erreichung des Füllungsgrades auf elektrischem Wege in der Leitung bezw. deren Abzweigungen vorgesehene Klappen zwecks Ausschalten des Abschei- ders von der Qutförderusg in die VersohluBstellung bringen und
    gleichzeitig den Antrieb der Gutzfuhr zu dem Öffner stillsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabsoheider (22) das Gut unmittelbar in die zugehörigen nicht mit Reaervekasten ausgerüsteten Kastenspeiper (23) absetzen, in denen Fühler (41) bezw. (47,48) vorgesehen sind, die bei Überschreitung der zulässigen Gutmenge durch elektrische Steuerung eine unmittelbar vor dem Abscheider in der Saugleitung vorgesehene Absperrklappe sohliessen und gleichzeitig eine zwischen Absperrklappe und Abscheider liegende Lufteintrittsöffnung freilegen, wobei bei i'berführung sämtlioher Absperrklappen in die sperrstellung durch elektrische Steuerung der Antrieb der Gutzufuhr zu dem der Ssuf, leltung vorgeschalteten Vorörfner usw. 2.) Pneumatische Baumwollfördervorriohtunp ; nach Anspruch l, daduroh gekennzeichnet, dass die versobwenkbar gelagertea durch einen Geviohtehebel (38) in die Versohlußstellung gezogenen und
    durch einen unter Strom stehenden Elektromagneten (39) in der Offenstellung gehaltenen Absperrklappen (37) in dieser Stellung die in der Wandung der Saugleitung (35) vorgesehene Öffnung vorschliessen.
    3. ) Pneumatische uaumwollför ervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verzögerungsrelais in die von den Elektromagneten (39) nach dem Antriebsmotor (9) für die der Saugleitung vorgeschalteten Vorrichtungen gehende elektrische Leitung eingeschaltet ist, derart, dass bei Schliessung der letzten Abaperrkleppe zuerst die Gutzfuhr zu diesen Vorrichtungen stillgesetzt und ummittelbar darnach die Absperrklappe in die Verschluß-Stellung überführt wird.
    4.) Pneumatische Baumwollfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Abzweigleitungen (19,20) die Saugzugleitung (18) lediglich eine Kröpfung (21) aufweist.
    5.) Pneumatische Baumwollfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Fühlern der Kastenspeiser (23) mit der Wiokelvorriohtung (28) ein Gewiohtshebel (50) verbonden ist, der durch den Wickel, sobald er eine bestimmte Große erreicht hat, ausgelöst wird, wobei der Fallhebel einerwelts mit einen AusrUokergestánse (51) für die xuRordnoten Vorrichtungen KestnsppiHcr und schlnnääehlne in Verbindung steht und anderer- seits bel neiner 7-rschwenk-ung einen elektrischen Schalter be- tatictt der den zupeherien riektromagneten (39) stromlos macht.
    6.) i-'neuLetisole Dmnollförc'ervorriohtung nach Ansprueh l, dadurch gekonmxionett clasa die im Kastenapeiser vorgesehene an sich bekannte pendelnd ufehngte Fhlwand (41) mit Hilfe einet Steuerarmes (4) uf einen ueoktilbersohalter (45) einwirkt, der elektrisch leitend nit dm zugehörigen Elektromagneten (39) verbunden ist.
    7. ) Kastenspeiser für Einrichtungen zur Regelung der Baumwollverteilung, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Kastenspeiser vornehmlich waagrecht durchquerender Lichtstrahl auf eine in einen elektrischen Schalter eingebaute Selenzelle trifft,die mit dem zugehörigen Elektromagneten (39) in leitender Verbindung steht derart, dass durch das im Kastenspeiser übermäsaig anateigen- de Gut der Lichtstrahl unterbrochen wird.
    8.) KRstenpeiser für Einriohtungen zur Regelung der Baumwollverteilung nach Anspruch 79 dadurch geke-nnzeiablnetpclaaz
    in dem Kastenspeiser eine senkrechte Tronnwand (46) eingebaut ist. die ndt Abstand über dem an Boden vorgesehenen Lattenfördertuch (25) in der einen Landung der Kestenwand eine Lichtquelle (47) und in der gegenüberliegenden Wandung ein mit einer Selenzelle ausgerüsteter elektrischer Schalter (48) angeordn. wt tst derart, dass die von der Lichtquelle parallel zur Fläche der Trennwand (46) nach den Schalter gehenden Lichtstrahlen durch die zwischen Trennwand (46) und adellattenfOrdertuoh (25) an- steigende Gutrnenge unterbrochen werden.
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