DE1488908B1 - Generator zum einbrennen von fehlern in kabeln - Google Patents
Generator zum einbrennen von fehlern in kabelnInfo
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Description
3 4
Transformators oder durch Verändern eines par- auf einem Magnetkern in Form eines Stabes eine
allel gelegten elektrischen Kondensators hochspan- Sekundärspule in einen mittleren Bereich des Kernes
nungsseitig auf Resonanz abgestimmt werden. Das angeordnet ist und die Primärwicklung aus einer
Einbrennen von Fehlern kann bei solchen Genera- Reihenschaltung wenigstens eines Paares von Spulen
toren auch nur in zwei Schritten unter zwischen- 5 besteht, die zu beiden Seiten der Sekundärspule in
zeitigem Abschalten erfolgen. Auch diese bekannten einem bestimmten Abstand von dieser angeordnet
Resonanz-Einbrenngeneratoren sind relativ schwere sind.
sperrige Geräte und haben relativ hohe Leistungs- Die Erfindung mit ihren Merkmalen und Vorteilen
aufnahme. soll im folgenden an Hand eines Ausführungs-
Demg^'^nüber liegt, der Erfindung die Aufgabe io beispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnun-
zugrundc nen gleichgerichteten Strom hoher Span- gen noch im einzelnen erläutert werden. Es zeigt
nung liefernden Einbrenngenerator zu schaffen, der Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines erfindungs-
sich durch eine gleitende Strom-Spannungscharakte- gemäßen Generators,
ristik auszeichnet, d.h. selbsttätig die gelieferte Fig. 2 eine Variante des Schaltbildes nach Fig. L
Hochspannung herabsetzt und die gelieferte Strom- 15 F i g. 3 die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen
stärke erhöht, wenn der Widerstand des Fehlers Transformators,
kleiner wird. Dies soll in reversibler Weise und ohne Fig. 4 einen Längsschnitt des Magnetkerns,
die Notwendigkeit eines Umschaltens erfolgen. Die Fi g. 5 einen Querschnitt V-v gemäß Fig. 4.
dabei auftretende Erhöhung der Leistungsaufnahme Entsprechend dem gewählter Ausführungsbeispiel soll praktisch vernachlässigbar klein sein. Der Gene- 20 nach F i g. 1 besteht der selbständige Generator aus rator soll möglichst geringes Gewicht haben und ein einer Stromerzeugeranlage 1, einem Hochspannungshandliches transportables Gerät sein. transformator 2, einem Abstimmkondensator 3,
die Notwendigkeit eines Umschaltens erfolgen. Die Fi g. 5 einen Querschnitt V-v gemäß Fig. 4.
dabei auftretende Erhöhung der Leistungsaufnahme Entsprechend dem gewählter Ausführungsbeispiel soll praktisch vernachlässigbar klein sein. Der Gene- 20 nach F i g. 1 besteht der selbständige Generator aus rator soll möglichst geringes Gewicht haben und ein einer Stromerzeugeranlage 1, einem Hochspannungshandliches transportables Gerät sein. transformator 2, einem Abstimmkondensator 3,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch eine η Gleichrichter 4 und einem Schutzwiderstand 5.
gelöst, daß der Hochspannungstransformator in an Der Gleichrichter ist vorzugsweise eine Ausführung
sich bei Resonanz-Einbrenngeneratoren bekannter 25 hoher Leistung, beispielsweise ein Siliziumgleichrich-
Weise ein Streutransformator ist, der jedoch mit ter mit gesteuerter Durchbruchspannung.
seiner Sekundärwicklung und einem dieser parallel- Die Stromerzeugeranlage weist einen Motor 11,
geschalteten elektrischen Kondensator einen mit der beispielsweise einen Benzinmotor, mit einer her-
Frequenz des der Primärwicklung zugeführten Wecli- kömmlichen Regeleinrichtung auf, die schematisch
selstromes auf Resonanz abzustimmenden geschlos- 30 bei 12 gezeigt ist. Der Motor treibt einen Wechsel-
senen elektrischen Schwingkreis bildet, während das stromgenerator 13 mit einer Erregermaschine 14 an.
zu behandelnde Kabel über die Gleichrichteranord- Zur Regelung der Erregung des Wechselstromgene-
nung nur als äußere, dämpfende Last an diesen rators ist ein Einstellwiderstand 15 vorgesehen.
Schwingkreis anzukoppeln ist. Der Transformator 2 ist so aufgebaut, daß er
Diese Kombination bietet den Vorteil sehr guter 35 einen großen Streufluß und ein Übersetzungsverhält-Einbrenneiffenschaften
auf Grund der durch das nis von beispielsweise etwa 15 besitzt. Sekundärseitig Zusammenwirken von Streutransformator, Reso- gesehen, stellt er eine Induktionsspule 16 dar. die
nanzkreis und Gleichrichteranordnung erzielten vor- mit dem Abstimmkondensator 3 einen Schwingkreis
teilhaften Strom-Spannungscharakteristik am Aus- bildet, der durch die Primärwicklung 17 erregt wird
gang des Generators. Dabei sind sowohl die 40 und über den Gleichrichter 4 und den Schutzwideraufgenommene
Primärleistung als auch die Ab- stand 5 mit den Klemmen 18 und 19 verbunden ist.
Stimmbedingungen auf Grund der mit Hilfe der Im allgemeinen wird man die Schaltung durch ein
Gleichrichtung erzielten Wechselstromentkopplung Kilovoltmeter 20 und ein Amperemeter 21 vervollpraktisch
unabhängig von der Länge des Kabels. ständigen.
Im Rahmen der Erfindung ist es besonders vor- 45 Eine solche Anordnung kann mit Vorteil auf
teilhaft, wenn die den Streutransformator primär- einem kleinen Lastwagen zusammen mit einer Trom-
seitig speisende Wechselstromquelle einen Motor mel für ein Hochspannungskabel zum Anschluß an
veränderbarer Drehzahl mit einem Wechselstrom- das Prüfobjekt und allen wünschenswerten Ergän-
generator mit veränderbarer Erregung enthält. Man Zungseinrichtungen (Echometer, Generatoren für
kann auf diese Weise den sekundärseitig des Streu- 50 verschiedene Signale, Kondensatorbatterie zur Er-
transformators angeordneten Schwingkreis praktisch zeugung von Schockwellen usw.) installiert werden,
unverändert lassen und die Resonanzabstimmung Die normalerweise an die Klemmen 18-19 des
dieses Schwingkreises mit der Frequenz des primär- Generators angeschaltete Last ist äquivalent einem
seitig zugeführten Wechselstromes dadurch vorneh- variablem Widerstand 21 mit parallelgeschalteter
men, daß die Frequenz dieses Wechselstromes auf 55 Kapazität 22.
die Resonanzfrequenz des Schwingkreises abgestimmt Die Anlage wird wie folgt betrieben:
wird. Die Leistungsaufnahme des Einbrenngenera- Nachdem der Motor 11 der Stromerzeugeranlage tors bzw. Spannung und Strom des dem Streutrans- gestartet ist, wird seine Drehzahl mit Hilfe der Einformator primärseitig zugeführten Wechselstromes richtung 12 auf Resonanz eingestellt, die am Kilolassen sich dann durch Verändern der Erregung des 60 voltmeter 20 heobachtet werden kann. Dann regelt Wechselstromgenerators regeln. man mit Hilfe des Einstellwiderstandes 15 die Er-
wird. Die Leistungsaufnahme des Einbrenngenera- Nachdem der Motor 11 der Stromerzeugeranlage tors bzw. Spannung und Strom des dem Streutrans- gestartet ist, wird seine Drehzahl mit Hilfe der Einformator primärseitig zugeführten Wechselstromes richtung 12 auf Resonanz eingestellt, die am Kilolassen sich dann durch Verändern der Erregung des 60 voltmeter 20 heobachtet werden kann. Dann regelt Wechselstromgenerators regeln. man mit Hilfe des Einstellwiderstandes 15 die Er-
Die im Rahmen de Erfindung vorgesehene Gleich- regung des Wechselstromgenerators so ein, daß die
richteranordnung kann ein Einweggleichrichter sein. gewünschte Spannung vorhanden ist. Es kann auch
Es ist aber auch möglich, und für viele Anwendungs- zuerst die Erregung zur Erzielung einer geeigneten
fälle empfehlenswert die Gleichrichteranordnung 65 Primärspannung eingestellt und dann die Drehzahl
als Spannungsverdopplerschaltung vorzusehen. zur Erhöhung der Sekundärspannung bei Annähc-
Im Rahmen der Erfindung ist ein Hochspannungs- rung an die Resonanz geregelt werden.
Streutransformator besonders vorteilhaft, bei dem Solange der Widerstand der Belastung 21 groß
5 6
bleibt, ist der Schwingkreis nur schwach gedämpft, vollständige Beseitigung der Gefahr von Über-
die Spannungsaufschaukelung groß und die Span- spannungen avf dem Leitungsnetz beim Arbei-
nung hoch. Der Schwingkreis beaufschlagt die Last ten eines Generators für Schockwellen;
mit jeweils einer Halbwelle. freie Wahl der Betriebsfrequenz.
Es läßt sich leicht eine Wechselspannung von 5 Mit Bezug auf den letzten Punkt sei darauf hin-30
kV erreichen, also etwa 40 kV nach der Gleich- gewiesen, daß ein Betrieb bei beispielsweise 400 Hz
richtung. Da der Generator einen Effektivstrom von offensichtlich eine wesentliche Herabsetzung für die
beispielsweise 0,1 A liefert, beträgt die an die Fehl- Werte der Selbstinduktivität und der Kapazität erstelle
abgegebene Leistung 4 kW. Die Stromerzeu- möglicht und folglich eine Verringerung des Gewichgeranlage
muß diese Leistung, zu der noch die Ver- io tes und der Verluste. Es kann jedoch wünschenswerl
luste kommen, liefern. Die Verluste treten insbeson- sein, mit dem Wechselstromgenerator der Stromdere
in der Induktivität auf. Da aber die Möglichkeit erzeugeranlage andere Geräte (Echometer, Signalbesteht,
einen Kondensator mit verhältnismäßig generatoren, usw.) zu speisen, die für einen Betrieb
kleiner Kapazität zu wählen, bleibt die Stromstärke bei 50 Hz vorgesehen sind. Dann läßt sich mit Vorim
Schwingkreis gering. Beispielsweise errechnet sich 15 teil eine Frequenz von etwa 60 Hz wählen, bei dei
für eine Kapazität von 0,25 //F bei 30 kV und 60 Hz diese Geräte noch einwandfrei arbeiten, die abei
im Schwingkreis eine Stromstärke von 2,8 A. Für schon eine merkbare Gewichtsverringerung für die
einen ohm'schen Widerstand der Sekundärwicklung Elemente des Schwingkreises gegenüber 50 Hz zuvon
etwa 125 Ohm liegt also die Verlustleistung im läßt.
Schwingkreis in der Größenordnung von Kilowatt, ao Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Ausda
man die Verluste im Gleichrichter und im Schutz- führung entsprechend den oben beschriebenen Beiwiderstand
(etwa 1000 Ohm) vernachlässigen kann spielen beschränkt. F i g. 2 zeigt demgemäß eine ab-(etwa
10 Watt). Die aufgenommene Speiseleistung gewandelte Schaltung mit einer Spannungsverdoppliegt
also bei 5 kW, d. h., etwa 25 A bei 220 V. lung, die in schwierigen Fällen sehr nützlich sein
Bei fortschreitendem Einbrennen des Fehlers 25 kann. Die Schaltung enthält in an sich bekanntei
nimmt der Widerstand 21 der Last ab, die Strom- Weise hinter einem Reihenkondensator 23 einer
stärke zu und der Schwingkreis wird bei abnehmen- Parallelzweig mit dem Gleichrichter 24 und derr
der Spannung mehr und mehr gedämpft. Schließlich Schutzwiderstand 25 vor dem Serienzweig 4-5.
wird der Punkt erreicht, wo der Schwin°kreis zu Die Spanniingsvprrinnniprschaltuno läßt sich durch
stark gedämpft ist, als daß noch eine Aufschaukelung 30 eine einfache Änderung der Verbindungen in dei
stattfinden könnte. Die Anordnung verhält sich dann vorhergehenden Schaltung erreichen (in der 24-2i
wie ein einfacher Transformator mit einem Über- parallel zu 4-5 gelegen hat). Man kann also mit dei
Setzungsverhältnis von 15 bei dem betrachteten Bei- gleichen Einrichtung zwei Möglichkeiten wählen
spiel. Für einen Sekundärstrom durch die Fehlstelle beispielsweise 40 kV mit normaler Leistung unc
mit einem Wert in der Größenordnung von Ampere 35 80 kV mit kleinerer Leistung.
ergibt sich ein Primärstrom von etwa 30 A unter Die Kombination aus der Stromerzeugeranlage mil
Berücksichtigung des Magnetisierungsstromes und dem Transformator ermöglicht andererseits eine
der Verluste, die im Schutzwiderstand größer ge- schnellere Arbeitsweise mit dem weiter vorn erwähnworden
sind, sich aber in der Spule verringert haben. ten Verfahren einer Resonanz auf dem Kabel. Wenr
Die auf der Primärseite aufgenommene Leistung 40 die Selbstinduktion als Funktion der Kabelkapazitäi
ändert sich folglich nur wenig und die an die Fehl- grob voreingestellt ist, kann man die Drehzahl unc
stelle abgegebene Leistung (/?/2) bleibt im Verlauf folglich die Frequenz der Stromerzeugeranlage beides
Einbrennens sehr groß, obwohl R kleiner wird, spielsweise zwischen 45 und 65 Hz verändern, bi:
denn der Ausdruck /2 ist um einen Faktor von etwa man eine Resonanz und eine Markierung erhält
100 größer geworden. 45 Eine Selbstinduktion mit zwei oder drei Abgriffer
Wenn im Verlauf des Einbrennens die Fehlstelle, und ein Kondensator mit maximal 0,5 /<F cür sehi
wie es häufig vorkommt, erneut isoliert (Fließen des kurze Kabellängen gibt die Möglichkeit, den gesam-
Imprägnierungsmittels, Unterbrechen einer Kohle- ten Längenbereich (2 bis 3 km Kabel M. T.) zu über
bahn usw.), erhöht sich die Spannung automatisch streichen, für den die aufgenommene Leistung nich
und das Einbrennen fängt wieder an. 50 zu groß ist.
Es zeigt sich, daß die Schaltung besonders gut Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 soll jetz
zum Markieren von Fehlern geeignet ist, weil sie eine vorteilhafte Ausführungsform des Aufwärts
eine wünschenswerte Erhöhung der Stromstärke er- transformator; 2 mit schwacher Kopplung zwischer
möglicht, wenn der Widerstand des Fehlers kleiner seiner Primär- und Sekundärwicklung beschriebet
wird. Das Ergebnis erhält man dabei auf automa- 55 werden.
tische und reversible Weise mit einer praktisch ver- Der Magnetkreis des Transformators besteht nui
nachlässigbaren Erhöhung der von der Energiequelle aus einem gestreckten Kern, der in einem zylindri
gelieferten Leistung und ohne Umschaltung. sehen Tragrohr 30 mit Kreisquerschnitt aus Kunst
bene Verwendung einer Stromerzeugeranlage bietet gebildet, der im Inneren des Tragrohres 30 mit kreis
die folgenden Vorteile: förmigem Querschnitt liegt und aus einem Paket vor
einfache Regelung der Spannung mit Hilfe der 65 des Stabes 31 und dem umschriebenen Kreis dei
den Blechen des Stabes 31 und die Bleche der Pakete
34 und 35 senkrecht dazu angeordnet sind. Eine Trennung wird sichergestellt durch eine Zwischenlage
der Isolierpappe 36,37. Die restlichen Zwischenräume sind vorteilhafterweise mit Keilen 38,
beispielsweise aus Holz, ausgefüllt. Wie F i g. 4 zeigt, ist die Länge L1 der zusätzlichen Blechpakete 32 bis
35 auf einen Bruchteil, beispielsweise etwa die Hälfte, der Gesamtlänge L des Kerns beschränkt.
Die Sekundärwicklung des Transformators besteht (Fig. 3) aus einer einzigen Spule40 zylindrischer
Form, die auf einem mittleren Teil des Kerns mit der angenommenen Breite Z angebracht ist, die durch
zwei Flansche 41, 42 begrenzt wird. In einem gev. ssen, durch die Abstützungen 43, 44 bestimmten Abstand
ist auf dem Tragrohr 30 ein Paar sogenannter Hilfsspulen 45, 46 und außerhalb von diesen ein Paar
sogenannter Hauptprimärspulen 47, 48 angebracht. Die Enden des Tragrohres werden durch Schutzflansche
49,50 begrenzt.
Die derart aufgebaute Anordnung ruht auf einem Träger 51 aus Isoliermaterial.
Beim normalen Betrieb besteht die Primärwicklung aus einer Reihenschaltung der beiden Hauptspulen
47 und 48. Ihre Anordnung an den Enden d?s Magnetkerns bewirkt, daß der von ihnen erzeugte
Magnetfluß die Sekundärwindungen beinahe vollständig durchsetzt. Dagegen schließt sich ein
wesentlicher Teil des von der Sekundärwicklung erzeugten Flusses, ohne die Spulen 47, 48 zu durchqueren.
In F i g. 3 zeigen die Linien 51 den mittleren Verlauf des Weges für den allen Wicklungen gemeinsamen
Fluß und die Linien 52 den Verlauf des Teilflusses der Sekundärwicklung. Man erhält unter
diesen Bedingungen einen großen Streufluß und eine gute Spannungsauf sch aukelung.
In bestimmten Fällen, insbesondere zur Erzielung eines sehr niedrigen Widerstandes für den Fehler,
kann ein sehr hoher Kurzschlußstrom erwünscht sein. Zu diesem Zweck muß man den Streufluß und das
Übersetzungsverhältnis verringern. Beides wird erreicht, wenn man die beiden Hilfsspulen 45, 46 in
Reihe zur Primärwicklung schaltet. Außer der Herabsetzung des Übersetzungsverhältnisses, die dabei
natürlich erreicht wird, stellt der kleine Abstand zwischen den Hilfsspulen 45, 46 und der Sekundärwicklung
40 eine wesentliche Verringerung desStreuflusses
sicher.
Wie bereits gesagt, besteht die Stütze 51 aus Isoliermaterial,
obwohl sie nicht mit unter Spannung stehenden Teilen verbunden ist. In der Nähe der
Spulen ist jedoch das Magnetfeld sehr stark, und ein Metall würde Wirhslströme führen, die eine Erwärmung
und unnötige Verluste verursachen.
Die zusätzlichen Blechpakete 32 bis 35 erleichtern die Festlegung des Streuflusses zwischen der Primär- und Sekundärwicklung im Hinblick auf einen optimalen Wert für die Aufschaukelung für ein gegebenes Kupfergewicht.
Die zusätzlichen Blechpakete 32 bis 35 erleichtern die Festlegung des Streuflusses zwischen der Primär- und Sekundärwicklung im Hinblick auf einen optimalen Wert für die Aufschaukelung für ein gegebenes Kupfergewicht.
ίο Für ein Ausführungsbeispiel des Transformators
der beschriebenen Art seien die folgenden Werte vorgegeben:
im Leerlauf bei Resonanz mit einer Kapazität von 0,2 /tF eine Leerlaufspannung von 40 kV
nach der Gleichrichtung;
ein Kurzsch'ußstrom in der Größenordnung von Ampere;
Speisung mit einer Stromerzeugeranlage von 6 kVA für eine regelbare Spannung zwischen
ao 200 und 300 V und variabler Frequenz bis 60Hz;
der maximale Primärstrom bei Kurzschluß kann kurzzeitig 50 A erreichen.
Diese Forderungen lassen sich mit einem Transformator der beschriebenen Art erreichen, der folgende
Eigenschaften aufweist:
Magnetkern
Länge L: 50 cm
Länge L1 der zusätzlichen Pakete: 25 cm
Eisen-Silizium-Bleche mit einer Dicke von 0,035 cm bei einer Breite von 7,5 cm für den
Stab 31 und 4 cm für die zusätzlichen Pakete
Tragrohr aus Kunstha/z: Innendurchmesser 10,5 cm, Wandstärke 0,5 cm
Tragrohr aus Kunstha/z: Innendurchmesser 10,5 cm, Wandstärke 0,5 cm
Sekundärwicklung
8550 Windungen emaillierter Kupferdraht mit einem Durchmesser von 1 mm in getrennten
Lagen, die durch eine Glasleinwand mit einer Stärke von 0,3 mm voneinander isoliert sind.
Die itn Vakuum mit einem wärmeaushärtenden Harz imprägnierte Wicklung weist folgende Abmessungen auf:
Die itn Vakuum mit einem wärmeaushärtenden Harz imprägnierte Wicklung weist folgende Abmessungen auf:
Breite I — 10 cm, Innendurchmesser = 11,5 cm,
Außendurchmesser = 35,5 cm
Primärspulen
Hauptspulen 4?. 48: jeweils 200 Windungen
Hflfsspulen 45, 46: jeweils 100 Windungen.
Hflfsspulen 45, 46: jeweils 100 Windungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Generator zum Einbrennen von Fehlern in einen Bruchteil der Länge (L) des Kerns (31)
Kabeln, irsbesondere unterirdischen Energie- 5 begrenzt ist.
kabeln, mun-is gleichgerichtetem elektrischem 10. Einbrenngenerator nach Anspruch 9, da-
Strnm hoher Spannung, wobei der Generator durch gekennzeichnet, daß der Bruchteil etwa 1Zs
einen Hochspannungstransformator enthält, des- beträgt.
sen Sekundärwicklung über eine Gleichrichter- 11. Einbrenngenerator nach einem der An-
anordnung an das zu behandelnde Kabel anzu- io Sprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
schließen ist, dadurch gekennzeichnet, die zusätzlichen Blechpakete (32, 33, 34, 35) vor
daß der Hochspannungstransformator in an sich den Endteilen des Kerns (31) aufhören, die von
bei Resonanz-Einbrenngeneratoren bekannter den Hauptprimärspulen (47,48) bedeckt werden.
Weise ein Streutransformator (2) ist, der jedoch
mit seiner Sekundärwicklung (16) und einem die- 15
ser parallelgeschalteten elektrischen Kondertsa-
tor (3) einen mit der Frequenz des der Primärwicklung (17) zugeführten Wechselstromes auf
Resonanz abzustimmenden, geschlossenen elek- Die Erfindung bezieht sich auf einen Generator
trischen Schwingkreis bildet, während das zu be- 20 zum Einbrennen von Fehlern in Kabeln, insbeson-
handelnde Kabel über die Gleichrichteranordnung dere unterirdischen Energiekabeln, mittels gleichge-
(4; 24,23.4) nur als äußere, dämpfende Last an richteten! elektrischem Strom hoher Spannung, wobei
diesen Schwingkreis (16. 3) anzukoppeln ist. der Generator einen Hochspannungstransformator
2. Einbrenngenerator nach Anspruch 1, da- enthält, dessen Sekundärwicklung über eine Gleichdurch
gekennzeichnet, daß die den Streutransfor- 25 pchteranordnung an das zu behandelnde Kabel anmator
(2) primärseilig speisende Wechselstrom- zuschließen ist.
quelle einen Motor (11) veränderbarer Drehzahl Die bekannten Einbrenngeneratoren dieser Art
mit einem Wechselstromgenerator (13) mit ver- (Bull scientifique de ΓΑ.Ι.Μ., 70 (1957), Seiten 826
änderbarer Erregung (14) enthält. bis 830) haben den Nachteil, daß die sekundärseitig
3. Einbrenngenerator nach Anspruch 1 oder 2, 30 erzeugte gleichgerichtete Hochspannung bei Erreidadurch
gekennzeichnet, daß die Gleichrichter- chen eines Schwellenwertes des sekundärseitig abanordnung
ein Einweggleichrichter (4) ist. gegebenen Stromes zusammenbricht. Zum Einbren-
4. Einbrenngenerator nach Anspruch 1 oder 2, nen eines Fehlers muß deshalb mit diesen bekannten
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter- Geräten in zwei Schritten gearbeitet werden, nämanordnung
eine Spannungsverdopplerschaltung 35 lieh zunächst die Fehlerstelle mittels hoher Span-(23,24,4)
ist. nung durch Erzeugung von Durchschlägen und
5. Einbrenngenerator nach einem der An- Lichtbogen auf einen verminderten ohm'schen
Sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Widerstand herabgesetzt werden. Dann kann unter
Hochspannungs-Streutransformator (2), bei dem Anwendung geringerer Spannung der Fehler endauf
einem Magnetkern (31) in Form eines Stabes 40 gültig eingebrannt werden. Das Gerät muß deshalb
eine Sekundärspule (40) in einem mittleren Be- zwischen diesen beiden Arbeitsschritten abgeschaltet
reich des Kerns angeordnet ist und die Primär- und umgeschaltet werden. Abgesehen davon, daß
wicklung aus einer Reihenschaltung wenigstens hierdurch zusätzliche Arbeitsgänge notwendig sind,
eines Paares von Spulen (47, 48) besteht, die zu wird dieses Umschalten auch nicht der Praxis gebeiden
Seiten der Sekundärspule (40) in einem 45 recht, weil der ohm'sche Widerstand von voreinbestimmten
Abstand von dieser angeordnet sind. gebrannten Kabelfehlern vielfach wieder erheblich
6. Einbrenngenerator nach Anspruch 5, ge- ansteigt, wenn der Einbrennvorgang unterbrochen
kennzeichnet durch ein Paar von Hauptprimär- wird, beispielsweise durch einfließendes, flüssig gespulen
(47, 48), die an den Enden des Kerns (31) wordenes Imprägniermittel od. dgl., so daß der
angeordnet sind, und durch ein Paar von Zusatz- 5° zweite Einbrennschriit nicht wirksam eingeleitet
primärspulen (45, 46), die zwischen der Sekun- werden kann. Im übrigen sind die bekannten Eindärspule
(40) und den Hauptprimärspulen (47, brenngeneratoren dieser Art schwer und sperrig, so
48) liegen. daß sie vielfach aus mehreren getrennt zu trans-
7. Einbrenngenerator nach Anspruch 5 oder 6, portierenden Einheiten zusammengesetzt werden
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Hoch- 55 müssen. Schließlich haben die bekannten Einbrennspannungs-Streutransformators
(2) aus einem generatoren dieser Art relativ hohe Leistungs-Paket (31) von kornorientierten Blechstreifen be- aufnahme.
steht, die einen Stab mit quadratischem Quer- Es sind auch bereits Resonanz-Einbrenngenerato-
schnitt bilden, der innerhalb des kreisförmigen ren bekanntgeworden, bei welchen ein Streutrans-
Querschnittes eines zylindrischen Tragrohres (30) 60 formator benutzt wird, dessen Sekundärwicklung
für die Spulen (40, 45, 46, 47, 48) liegt. zusammen mit der Kapazität des anzuschließenden
8. Einbrenngenerator nach Anspruch 7, da- Kabels mit oder ohne zusätzlichen elektrischen Kondurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des dcnsator einen auf die Frequenz des Betriebs-Kerns
durch Anordnung eines zusätzlichen Blech- Wechselstromes abzustimmenden Schwingkreis bildet
paketes (32, 33, 34, 35) kleinerer Länge in jedem 65 (deutsche Patentschrift 956 087, »Der Elektroder
vier Abschnitte zwischen den Seitenflächen meister«, 1957, Seiten 1047 und 1048). Diese Resodcs
Stabes (31) und dem Tragrohr (30) vergrößert nanz-Einbrenngeneratoren müssen zunächst durch
Wahl eines Abgriffes der Sekundärwicklung des
Applications Claiming Priority (2)
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FR9214A FR1439088A (fr) | 1965-03-15 | 1965-03-15 | Générateur à courant continu, notamment pour l'affranchissement des défauts dansles câbles souterrains de transport d'énergie |
FR49255A FR89708E (fr) | 1966-02-11 | 1966-02-11 | Générateur à courant continu, notamment pour l'affranchissement des défauts dansles câbles souterrains de transport d'énergie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1488908B1 true DE1488908B1 (de) | 1973-05-24 |
DE1488908C2 DE1488908C2 (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=26162396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1488908A Expired DE1488908C2 (de) | 1965-03-15 | 1966-03-12 | Generator zum Einbrennen von Fehlern in Kabeln |
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BE (1) | BE677496A (de) |
DE (1) | DE1488908C2 (de) |
GB (1) | GB1127682A (de) |
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