DE1488506U - - Google Patents

Description

• Elnrlohtung eum Dämpfen Ton Geräusohen an Wagenkästen

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  Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere solchen mit ge-

  schlenenen Wagenkasten machen sich bei erhöhter Fahrge-

  schwindigkeit Geräusche bemerkbar, deren Entstehang auf das

  Vorbeistreifen des Fahrwindes an den Spalten und Öffnungen

  des Wagenkastens zurückzuführen ist* Diese bilden nämliche

  insbesondere im Verein mit den auf der Innenseite dos Wagen-

  kastens angebrachten Abdeokungsstreiten, die das Eindringen

  von Zugluft in das Wageninnere vorhüten sollen, Hohlräume.

  Duroh das Vorbeietroifen des Fahrwindes geraten die in

  diesen Hohlräumen befindlichen, ruhenden Luftsäulen

  in Schwingungen, sodaß singende GerRuaohe entstehen, die

  sich für die Fahrzeuginsassen unangenehm bemerkbar machen.

  Man hat daher in die Offnnngen und Spalten bereits

  Diohtungsstreifen als Zwischenlagern eingelegt, bzw. an den

  Tür-und Fenaterrändem lippenartige Streifen aus Gummi ange-

  bracht, die sich beim Schließen auf die feststehenden Teile

  des Wagenkastena legen und dio Spalten abdichten Dioao be.

  konnten Ausführungstormen haben aber do Nachteil, dctso sie

  die scharfen Auasenlonten der Wagenkastonteile nicht abdecken,

  sodaß nach wie vor singende Geräusche entstehen. Ferner ist

  infolge den fortgesetzten Walkene der Gummimdschenlagen

  daroh die eich beim Fahren bewegenden Wagenkastenteile die

  Lebensdauer der letzteren nur kurz ; das gilt besonders auch

  von den Gummilippen die leicht einreisaen und dann un-

  brauchbar worden.

  Gemäaa vorliegender Neuerung werden die Kanten

  des Wagenkastens an den Schlitzen Spalten o. dgl. auf der

  AusLn-und Innenseite durch Bweckmüoaigerweiao aus olaa-

  tiaohem Werkstoff bestehende Strömten abgedeckte aodaaa die

  in den Schlitzen und Spalten ruhenden Luftsäule durch

  den vorbeiatroif enden Fahrwind nioht in Schwingungen vor-

  aetzt worden Die Streifen auf dej Auasonaoite oind flach

  gowHlbt ausgebildet, diejenigen dor Innenseite kennen bei

  beweglichen Teilen wie Fenster, Türen o. dglo auf dem fest-

  stehenden Teil befestigt seine

  Auf der Zeichnung ist ein Beispiel des Neuerungs-

  gegenstandes dargestellt und zwar oigt :

  Fig. 1 ein Xraftfahrzeuß bei dem die Busseren

  Abdeokstreifen z. B. an den Türen durch stärkeren Druck hervor-

  gehoben sind

  Fig. 2 eine perapektivische Teildarstollung und

  Fig. 3 im Querschnitt die Anordnung der Albdeck-

  streifen.

  , Auf der Innenseite des Wagenkastens 1 werden be-

  kanntermassen Abdeoketrolfen 2 bzw. 3 angebracht, die das Ein-

  dringen von Zugluft verhindern sollen. Diese werden neue-

  rungegemüan durch weitere Abdeckstreifen 4 eyßänst, die die

  nach aussen hin offenen Hohlräume 5 absohlieasen und insbe-

  sondere die Aufgabe haben, die acharfen Ausaenkanten 6 des

  Wagenlcatena abzudecken. Sie sind dbel flaohgeMölbt ausge-

  bildet, aodaao eie den guten Ablauf des Fahrwindeo nicht ato-

  ren. Dieso Abdeokstreifen 6 können nicht nur an den dargentell-

  ten Stellen, sondern überall da Verwendung finden, wo Schlitze,

  Spalten, Öffnungen, scharfe Kanten, o. dglw vorhanden sind,

  in oder hinter denen ruhende Luftsäule sich befinden, die

  durch Vorbeistreifen des Fahrwinde. in Schwingungen versetzt

  werden können. Die Befestigung der Abdeokstreifon 4 erfolgt

  in üblicher Weise. Bei Verwendung von Gummistreifen kCnnen

  dieselben unmittelbar auf den Wagenkasten aufvulkanisiert

  werden.)

  "

  Gegenüber den bekannten Ausführungen ist somit

  Wert darauf gelegt, das unter Beibehaltung der Hohlraume 5

  durch verhältMismassig dünne Streiten die scharfen Kanten auf

  der Aueaenseite den Wagenlcastene abgedeckt wordeng und die

  Abdecketreifen einen flach gewölbtan Querschnitt aufweisen,

  sodaß der Wagen eine gute, windaohlüpfrigo Aussonhßut besitzt.

  Da sich die schmalen Abdeokstreifen den Bewegungen <ter Wagen-

  kastenteile gut anpassen können, besitzen sie eine erheblich

  grüaaere Haltbarkeit alB die den Zwischenraum vollkommen

  ausfüllenden bekanten Gummiatreifon, ausoerdem gleichen sie

  die evtlo bei der Herstellung entstandenen Ungenauigkeiten der Wagenkastenteile gut aus.

  Sohutaanaprüohet

  obqkewww-

Claims (1)

1. 8 0 h u t Z a n 0 p r U 0 h 0 8 SohutzanaprUohe < l.) Einriohtung zum Dampfen von Windgeräuachen o<dgl. an Wagonkusten dadurch gekennzeichnete daao die Kaaten des Wagenlastens an den Sohlitzen Spalton odgl auf der Auaaen- und Innenseite durch zweokmäneiger Weise aus elastischem Werk- stoff bestehende Streifen abgedeokt olnd, scdass die in den Schlitzen und Spalten ruhenden Luftsäulen durch den vorbei- streifenden Fahrwind nicht in Schwingungen verootzt werden. 2.) Einrichtung nach Analruh 19 dadurch gekenn- zoichnet, dass die Abdeokstroifen bei Fenstern, toren, Verdeck- teilen oder sonstigen beweglichen Teilen auf dem feststehenden Teil befestigt sind. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekenn- zeichnet, daso die Abdockstreifen att dor Auneenaeite mr Erzielung einer glatten, windsohlüpfißen Form flach gewölbt ausgebildet sind*