DE1488501A1 - Insbesondere fuer elektrische Zahnbuersten bestimmter Elektromotor - Google Patents

Insbesondere fuer elektrische Zahnbuersten bestimmter Elektromotor

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DE1488501A1
DE1488501A1 DE19651488501 DE1488501A DE1488501A1 DE 1488501 A1 DE1488501 A1 DE 1488501A1 DE 19651488501 DE19651488501 DE 19651488501 DE 1488501 A DE1488501 A DE 1488501A DE 1488501 A1 DE1488501 A1 DE 1488501A1
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Dochtermann Richard Wayne
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation

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Description

26. März 1965
Stuttgart (0711) 356539
Telegramme Patentschutz EnUngennedtar
general Electric Company, 1 Hiver Road, Scheneotady,
Hew York, 123o5 / USA Insbesondere für elektrische Zahnbürsten bestimmter Elektromotor
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für elektrische Zahnbürsten, deren Griff durch ein äußeres Gerätegehäuse gebildet wird, bestimmten Elektromotor mit einem innerhalb eines DauermagnetStänders axial angeordneten, umlaufenden Anker und einem Motorgehäuse, das die Lager ;gür den Anker enthält«
Soweit Kleinstelektromotoren der oben genannten Art bei Handgeräten, wie elektrischen Zahnbürsten, zum Antrieb verwendet werden, ist im allgemeinen der Durchmesser des Motors der maßgebende !Faktor, der die Querabmessungen des Handgriffs bestimmt. IJm die Querabmessungen des Handgerätes in annehmbaren Grenzen zuhalten, ist es wünschenswert, wenn nicht notwendig, äaü die Querabmessungen des Motors so klein wie möglich gehalten werden und der Durchmesser des Motors nur etwa 25 mm oder weniger beträgt.
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Es muß damit gerecnnet werden, daß ein Handgerät der vorgenannten Art von den Benutzern gelegentlich fallengelassen wird. Daher ist es weiterhin wünschenswert, daß die in derartigen Handgeräten verwendeten Motoren eine ausreichend robuste Konstruktion aufweisen, damit sie den Stoß aushalten, der entsteht, wenn sie herunterfallen. Bei der Verwendung von Kleinstmotoren in Handgeräten J.s.t es außerdem üblicherweise erforderlich, daß der Motor mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung gekuppelt und gegenüber diesef bei der Montage ausgerichtet wird«
Bei einer elektrischen Zahnbürste muß z.B. die Umlaufgeschwindigkeit der Motorwelle herabgesetzt und in eine hin- und hergehende oder schwingende Bewegung umgewandelt werden. Auch in diesem Falle ist es, um ein unbedingt zuverlässiges und sicheres Arbeiten von-Motor und Bewegungsübertragung seinriohtung zu gewährleisten, notwendig, daß der Motor genau mit der Bewegungsübertragungseinrichtung fluchtet. Ebenso ist es, um vorzeitige Motorausfälle zu verhindern, erforderlich, daß die Motorlager genau ajcial ausgerichtet sind und daß ein vorausberechneter Luftspalt zwischen dem Ständer und dem Anker eingehalten wird. Auf alle !Fälle· ist es darüberhinaus immer notwendig, daß die vorstehenden Erfordernisse unter Anwendung wirt·^- sohaftlicher Herstellungsverfahren leicht zu verwirklichen sind. Daher sollen die Motorteile derart gestaltet sin, daß genaue Toleranzen nicht erforderlich sind und der Zusammenbau und das Justieren einfach vönstatten gehen. Aufgabe ■-■ der Erfindung ist es, einen Kleinstmotor zu schaffen, der
-3-
die vorgenannten Bedingungen erfüllt. " .
Gemäß der Erfindung weist bei einem Motor der eingangs genannten Art das Motorgehäuse zwei seitliche Trägerstücke auf, mit denen es an Abflachungen an dem äußeren Umfang dee Dauermagnetständers durch Verkleben befestigt ist und von denen ein rinnenartiger Teil ausgeht, auf dem ein Träger für ein lager für den Anker und für die am Kommutator anliegenden Bürsten befestigt ist. Außer durch den rinnenartigen Teil des Motorgehäuses auf der Kommutatorseite kann die Robustheit und Einheitlichkeit der Gehäusekonstruktion noch dadurch erhöht sein, daß auch auf der anderen Antriebsseite des Motorgehäuses ein rinnenartiger Teil zur Aufnahme von Bauteilen des Motors vorgesehen ist. Die Böden der beiden rinnenartigen Teile sind vorzugsweise in einem radialen Abstand von der Hauptachse des Motors angeordnet, der nicht größer ist als die größte radiale Abmessung des Ständers.
Zweckmäßig ist an den beiden seitlichen ffirägerstücken des Motorgehäuses ein weiterer Träger für ein Lager · für den Anker durch Verkleben befestigt, wodurch eine
sehr einfache und betriebssichere Konstruktion zustande- · to
° kommt.
co
**»- Vorteilhaft weist der Lager- und Bürstenträger zwei
*jj* · parallel zur Hauptachse verlaufende Ansätze auf, an denen Blattfedern mit ihrem einen Ende befestigt sind, die an ihrem anderen freien Ende die Bürsten tragen, die an
dem Kommutator anliegen.
'Der sich quer erstreckende Lager- und Bürstenträger ist zweckmäßig im Abstand von dem Boden des rinnenartigen Teiles des Gehäuses angeordnet, so daß eine Einlegplatte dazwischen eingeschoben werden kann, die zwischen Anker und Ständer za liegen kommt. Mit Hilfe solcher Einlegplatten ist es möglich, den Luftspalt zwischen Anker und Läufer sicherzustellen, während die Träger und der Ständer mit dem Motorgehäuse verklebt werden.
Zweckmäßig sitzt auf dem Anker zumindest auf der einen Seite ein Isolator aus Kunststoff auf, der einen radialen Plansch aufweist, dessen Gestalt im wesentlichen .mit derjenigen der Stirnfläche des Ankerkerns übereinstimmt und „der Lippen aufweist, die sich ein kurzes Stück parallel zur Achse in die Wicklungsschlitze, hinein erstrecken und die Kanten des Ankerkerns abdecken. Hierdurch wird insbesondere vermieden, daß die scharfen Kanten des Ankerkerns die Isolierungen der Wicklungsdrähte beschädigen.
Vorteilhaft besitzt der Isolator eine äußere IMabe und eine innere längere Buchse, mit welcher er auf der Welle aufsitzt. Die J)Jabe weist zweckmäßig im Winkelabstand voneinander angeordnete Rippen auf, welche die Lage der Kommutatorsegmente und der entsprechenden Zwischenräume bestimmen. Die Kommutator segmente können mit Lötf ahnen versehen sein, die aus den Segmenten herausgeschnitten - * und -gebogen sind, wobei die hierdurch entstehenden
Mngerpaare die Rippen umgreifen. Zweckmäßig sind die 909814/05*2
BAD5OBlQiNAt
_ 5 —' *
KommutatorSegmente mit Hilfe zumindest eines Isolierringes auf der Buchse gehalten. Um die Kommutatorsegmente und den Isolator in fester Verbindung zu halten, sind die gegeneinander anliegenden Teile vorteilhaft mittels geeigneter Kunstharzkleber miteinander verbunden.
Mit Hilfe der neuen G-ehäusege staltung können die Motorlager leicht genau fluchtend aufeinander ausgerichtet werden, da die Lagerträger mit dem G-ehäuse verklebt werden, während die Einlegeplatten zwischen Anker und Ständer eingesetzt sind. Auf diese v/eise kommt eine robuste und einheitliche Motorkonstruktion zustande. Dadurch, daß das G-ehäuse so weit verlängert ist, daß es zusätzliche mit dem Motor verbundene Bauteile aufnehmen kann, kann der Motor mit Bezug auf diese Bauteile leicht ausgerichtet werden. Bedeutsam ist noch, daß es möglich war, diese einfach und billig herstellbare einheitliche Konstruktion zu schaffen, ohne die r^uerabmessung des Motors zu vergrößern, so daß die Erfindung insbesondere für Handgeräte und dgl. anwendbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Elektromotor gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht und das den Motor umgebende G-erätegehäuse aus Kunststoff, das nur zum Teil dargestellt ist, in einem axialen Schnitt,
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Sig. 2 den Motor in einer perspektivischen Explosionsansicht, aus der sich die Zu-ordnung der einzelnen Teile und Untergruppen ergibt,
Mg. 3 ein Lager für die Motorwelle und die Bürsten in einer perspektivischen Explosionsansicht,
Pig. 4 den Anker und den Kommiiator sowie die zugehörigen-. Teile in einer perspektivischen Explosionsansichf,
Mg. 5 ein Kommutatorsegment und einen Isolator in einer
perspektivischen Teildarstellung und
^ Fig. 6 eine elektrische Zahnbürste mit einem Motor gemäß
der Erfindung in einer Seitenansicht.
Der Gleichstrommotor Io stellt eine Einheit dar, die als solche völlig unabhängig ist von dem ihn umgebenden, aus Kunststoff bestehenden Gerätegehäuse 11. Wie am besten aus den Mg. 1 und 2 erkennbar ist, enthält der Motor einen Dauermagnetständer 12, in dessen Öffnung 13> die gö— m&ß der Hauptachse 14 angeordnet ist, der Anker 15 umläuft, der auf der Motorwelle 16 sitzt. Der Motor Io besteht ™ weiterhin aus einem Kommutator 17, einem Lagerschild 18 mit einem Lager 19 und einem Lager- und Bürstenträger 2o mit einem Lager 21 sowie einem Motorgehäuse 22. Der Motor Io ist mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung ge-
kuppelt. Diese enthält ein Ritzel 23, das auf der Motorwelle 16 sitzt, ein Stirnrad 24, einen Exzenterstift 25» eine Hülse 26, ein Lager 27, das auf einem Ansatz 28 des Motorgehäuses 22 angeordnet ist, ein Verbindungsglied 29 (vgl. Fig. 1) mit einem Schlitz 3o und ein Schwungrad 31»
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8AD ORIGINAL
Duron den Motor lo, der - wie "beschrieben - mit der Bewegungsübertragungseinrichtung gekuppelt ist, wird eine hin- und hergehende Bewegung des Verbindungsgliedes 29 erzeugt, und diese Bewegung kann auf eine Zahnbürste oder irgendeine andere Einrichtung übertragen werden, die von dem Motor Io ■ angetrieben werden soll»
Der Anker 15 besteht aus Eisenblechen, die eine solche Gestalt haben, daß drei Ankerpole 33, 34 und 35 (Mg.- 2) Zustandekommen. Um diese sind die Wicklungen 36 in der üblichen Y/eise herumgelegt. Die zur Stromzuführung dienenden Bürsten 37. und 38 bestehen aus Silbergrafit, um einen guten elektrischen Kontakt, geringe Reibungsverluste und einen geringen Spannungsabfall zu erreichen.
Die Bürsten 37 und 38 sitzen an den freien Enden von einseitig befestigten und rechtwinklig gebogenen Blattfedern 39 und 4o, welche die Bürsten 37 und 38 in Berührung mit den Kommutatorsegmenten 41, 42 und 43 halten. Am anderen Ende sind die Blattfedern 39 und 4o in Schlitze eingesteckt, die in zwei parallel zur Hauptachse verlaufenden Ansätzen 45 und (| 46 eines Trägers 47 aus Kunststoff ausgebildet sind (vgl. 3?ig. 2). In elektrischer Verbindung mit den Blattfedern 39 und 4o stehen Kupferklemmen 48 und 491 an die eine Gleichstromquelle, z.B. eine·Batterie, angeschlossen werden kann. Der Träger 47 erstreckt sich quer über das Motorgehäuse 22 und ist an diesem mit Hilfe.eines geeigneten Kunstharzklebers befestigt. Der Träger 47 enthält weiterhin eine Bohrung, welche das Motorlager 21 aufnimmt. Außen auf das Lager 21 ·
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ist eine Druckscheibe 57 aufgesetzt, die den axialen Druck des Ankers 15 während des Betriebes aufnimmt. Das Lager 21 besteht vorzugsweise aus einem porösen Sintermetall.
Wie insbesondere ais Pig. 2 ersichtlich ist, weist das Motorgehäuse 22 zwei seitliche Trägerstücke 55 und 56 auf, die an Abflachungen 5o und 51 axi dem äußeren Umfang des ]&uermagnetständers 12 anliegen und befestigt sind. Ton den Trägerstücken 55 und 56 geht auf der einen Seite ein rinnenartiger Teil 58 mit Seitenwänden 59 und 6o und auf der anderen Seite ein weiterer rinnenartiger Teil 61 mit Seitenwänden 62 und 63 aus. Die"Seitenwände 59 "und 6o des rinnenartigen Teils 58 sind durch einen Boden 65 verbunden. Ebenso schließt sich an die Seitenwände 62 und 63 des rinnenartigen Teiles 61 unten ein Boden 66 an. An diesem isi&in abgerundeter· Vorsprung 67 ausgebildet, um eine punktförmige Auflage für das Motorgehäuse 22 im Gerätegehäuse 11 zu erhalten. Zwei aus den Trägerstücken 55 und herausgedrückte JNasen 68 und 69» die sijch in entsprechende Ausnehmungen im Ge rate gehäuse 11 einlegen, verhindern eine Drehbewegung des Motors Io mit Bezug auf das Gerätegehäuse 11 und bestimmen gleichzeitig die lage des Motors in dem Gerätegehäuse.
Wie am deutlichsten aus Mg. 1 zu erkennen ist, ist zwischen den Trägerstüoken 55 und 56 einerseits und den rinnenartigen Teilen 58 und 61 andererseits eine Öffnung zum Einbringen
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t .
des 'Dauermagnetständers 12 freigelassen, der hiernach über die Böden 65 und 66 der rinnenartigen Seile 58 und 61 hinausragt. Be ist charakteristisch, für die neue Gehäuseanordnung, daß die Böden 65 und 66 in einem radialen Abstand von der Hauptachse 14 angeordnet sind, der nicht größer ist als die größte radiale Ausdehnung des Ständers 12. Bei der neuen Gehäuseanordnung sind die größten Querabmessungen des Motors im wesentlichen durch den Außendurchmesser des Dauermagnetständers "bestimmt, wenn dieser - wÄe gezeigt - einen zylindrischen Umfang hat. Y/enn der Querschnitt des Ständers die Form einer Ellips'e hat, entspricht die größte radiale Ausdehnung der Länge der größten Achse der Ellipse. Da die neue Gehäuseanordnung die Querausdehnungen des Motors Io nicht vergrößert, .kommt ein Kleinstmotor mit kleinsten Querabmessungen zustande, der besonders zur Verwendung bei Handgeräten geeignet ist.
Aus I1Xg. 4 ist ersichtlich, daß der Anker 15 einen Isolator 7Ό auf der Antriebsseite mit Bezug auf die Motorwelle 16 und einen Isolator 71 auf der Eommutatorseite mit Bezug auf die Motorwelle 16 aufweist. Die Isolatoren ?o und 71 sind aus Kunststoff gepreßt, der besondere Isoliereigenschaften besitzt, z.B. glasgefülltem nylon. Der Isolator 7o auf der Antriebsseite weist einen radialen Flansch 72 auf, dessen Gestalt im wesentlichen mit derjenigen der Seitenfläche des Ankerkerns übereinstimmt. Der Isolator 7o weist
weiterhin eine Habe 73 mit einer Bohrung zur Aufnahme der /auf
v während der radiale llansoh 72 an seinen Rändern
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Io -
mit Lippen 74, 75 und verseilen ist. Diese Lippen erstrecke} sich, ein kurzes Stück parallel zur Achse in die Wicklungschlitze hinein und verhindern, daß die scharfen Kanten des Ankerkerns die Isolation der Drähte der Wicklungen beschädigen. Der radiale Flansch 72 deckt die Seitenfläche des Ankerkerns ab und wirkt mit dem entsprechenden Flansch des Isolators 71 zusammen, derart, daß die Wicklungen 36 straff um die Pole 34, 3ö und 36 herumgelegt werden können^ ohne daß die Isolation der Wicklungsdrähte beschädigt wird.' Die Habe 73 isoliert die äußeren Bogen der Ankerwicklungen 36 gegenüber der Welle 16. Der Isolator 71 dient außer zur Isolierung der Ankerwicklungen auf der Kommutatorseite des Motors Io auch zur Isolierung der Kommutatorsegmente. Er besitzt ebenfalls einen radialen Flansch 78, dessen G-estalt mit derjenigen der Stirnseite des Ankerkerns übereinstimmt und weist auch Lippen 79, 8o und 81 auf, welche die Kanten des Ankerkerns abdecken. Der Isolator 71 besitzt weiterhin eine Habe 82 und eine längere innere Buchse 83 (Fig. 5). Die Nabe 82 weist drei im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete Rippen 84, 85 und 86 auf, welche die Lage der Kommutatorsegmente 41» 42 und 33 und der entsprechenden Zwischenräume bestimmen. Die längere Buchse 83 isoliert die Kommutatorsegmente 41| 42 und 43 gegenüber der Welle 16»
Die Kommutatorsegmente 41, 42 und 43 bestehen aus leitendem Material, z.B. Kupfer, und sind mit Lötfahnen 87, 88 und 89 versehen, die aus den Segmenten herausgeschnitten und -gebogen sind, so daß drei Paare von fingern
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9ο, 91» 92, 93, 94 und 95 gebildet werden. Diese linger •umgreifen die Rippen 84» 85 und 86 der Habe 82. Wie am besten aus Pig. 5 ersichtlich ist, wird das Segment 42 durch einen Isolierring 96 gehalten, wobei die Scheibe 96 · zwischen der Löifahne 88 und den Rippen 84 und 85 angeordnet ist und die Enden der linger 92 und 95 in die Ausnehmungen 97 neben der Rippe 85 hineinragen. Die anderen Segmente 41 und 43 sind in ähnlicher Weise am Isolator 71 angebracht. Der Isolierring 96 liegt zwischen den Lötfahnen 87, 88 und 99 und der Nabe 82, um die Segmente 41, 42 und 43 auf der Buchse 83 zu halten und die Enden der Ankerwicklungen 36 in die richtige Lage zu bringen, TJm die Segmente fest in ihrer Lage zu halten, ist ein zweiter Isolierring 98 über die Segmente 41, 4-2 und 43 geschoben. Die finger 9o bis 95 der Kommutatorsegmente 41, 42 und 43 sind mit Hilfe eines Kunstharzklebers mit der Nabe 82 fest verbunden.
Beim Zusammenbau des Motors Io werden Zwischenlegplatten 99 und loo (!ig. 1 und 2) zwischen dem Anker 15 und dem Ständer 12 eingelegt, um den gewünschten Luftspalt zu erhalten und den Anker 15 in die richtige Lage mit Bezug auf die Ständeröffnung 13 zu bringen. Das Lagerschild 18, das Schwungrad 31 und das Ritzel 23 werden auf dem Antriebsende der Welle 16 angebracht, während das Kommutatorenende der Welle 16 derart zwischen den Bürsten 37 * und 38 eingeführt wird, daß die Bürsten am Kommutator anliegen und daß die Druckscheibe 57 zwischen die Stirnseite des Motorlagers 21 und das Ende der Buchse 83 zu liegen
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kommt; -12-
Das Stirnrad 24 wird zunächst auf die Achse 27' und die Drucklagerbüchse 27 aufgesetzt, die ihrerseits an dem Ansatz 28 des Motorgehäuses 22 angenietet ist· Mit eingesetzten 'Einlegeplatten 99 und loo wird die gesamte Baugruppe mit dem Läufer 12, dem Anker 15, .dem Ritzel 23» dem Schwungrad 51» dem Lagerschild 18 und dem Lager- und Bürstenträger 2o in das Motorgehäuse 22 eingesetzt und hier derart ausgerichtet, daß das Ritzel 23 einwandfrei mit dem Stirnrad 24 kämmt. Weiterhin werden die seitlichen Trägerstücke 55 und 56 des Gehäuses 22 mit den Abflaohungen 5o und 51 in Berührung gebracht, die auf den diametral gegenüberliegenden Seiten des Dauermagnetständers 12 ausgebildet sind. Bei dem dargestellten Aueführungsbei-
spiel ist die Ausrichtung der Einzelteile im wesentlichen vollzogen, wenn die untere Einlegeplatte loo auf der Rippe lol des Bodens 66 aufliegt und das Ritzel 23 mit dem Stirnrad 24 kämmt.
Wenn die Bauteile des Motors Io in. dem Gehäuse 22 ihre richtige Lage besitzen, wird ein geeignetes Klebemittel, z.B. ein Epoxyd-Kunstharz, auf die entsprechenden äußeren Kanten des Lagerschildes 18 und des Gehäuses 22 aufgebracht, um diese Teile dadurch zu verbinden. Ebenso wird das Klebemittel dazu verwendet, um die Trägerstücke 55 und 56 mit dem Dauermagnetständer 12 zu verbinden und den Lager- und Mrstenträger 47 an den Seitenwänden 62 und 63 des rinnenartigen Teiles 61 des Gehäuses 22 zu befestigen. JSiaGhdem der Kunstharzkleber ausgehärtet ist, können die .* Einlegplatten 99 und loo entfernt werden. Der Motor Io
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ORiGiMAL 5MSPECTED
und das Stirnrad 24 töwaen nunmehr in das Gerätegehäuse eingebracht werden.
Wie aus I1Xg. 6 ersichtlich ist, haben der Gehäuseteil 11, in dem der Elektromotor untergebracht ist, und der Gehäuseteil Io5 der elektrischen Zahnbürste Io6, der die Batterie enthält, im wesentlichen zylindrische Gestalt. Sie können aus beliebigem Material, z.B. aus verformbarem Kunststoff, bestehen. Die von dem Motor Io angetriebene Zahnbürste lo? weist an ihrem Schaft Io8 die Borsten Io9 auf. Der Schaft Io8 ist mit dem Verbindungsglied 29 gekuppelt, das von dem Motor Io in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt wird.
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Claims (8)

  1. — J-t
    Patentansprüche
    insbesondere für elektrische Zahnbürsten, deren Griff durch ein äußeres Gerätegehäuse gebildet wild, bestimmter Elektromotor" mit einem innerhalb eines Dauermagnet Ständers axial angeordneten.^ umlaufenden Anker und einem Motorgehäuse, das die Lager für den Anker enthält, dadurch gekennzeichnet , daß das Motorgehäuse (22) zwei seitliche Trägerstücke (55, 56) aufweist, mit denen es an Abflachungen (5o, 51) an dem äußeren Umfang des Dauermagnetständers (12) durch Verkleben befestigt ist und von denen ein rinnenartiger 'feil (61) ausgeht, auf dem ein Träger (47) für ein Lager (21) für den Anker (15) und für die am Kommutator (17) anliegenden Bürsten (37, 38) befestigt ist.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen !Erägerstüoken (55» 56) des Motorgehäuses (22) ein weiterer Träger (18) für ein Lager (19) für den Anker (15) durch Verkleben befestigt ist*
  3. 3. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager- und Bürstenträger (47) zwei parallel zur Hauptachse (14) verlaufende Ansätze (45', 46) aufweist, an denen Blattfedern (39» 4o) mit ihrem einen Ende befestigt sind, die an ihrem anderen freien Ende die Bürsten (37t 38) tragen, die an dem Kommutator (17) anliegen.
    . -15-9Ö98T4/0S62
  4. 4. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf dem Anker (15) zumindest auf der einen Seite ; ein Isolator (71) aus Kunststoff aufsitzt, der einen radialen flansch (78) aufweist, dessen Gestalt im wesentlichen mit derjenigen der Stirnfläche des Ankerkerns übereinstimmt und der Lippen (791 8o, 81) aufweist, die sich ein kurzes Stück parallel zur Achse in die Wicklungsschlitze hinein erstrecken und die Kanten des Ankerkerns abdecken·
  5. 5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (71) eine äußere Nabe (82) unfeine innere längere Buchse (83) besitzt, mit welcher er auf der Yfelle (16) aufsitzt.
  6. 6. Elektromotor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (82) im Winkelabstand voneinander angeordnete Rippen (84-, 85, 86) aufweist, welche die Lage der Kommutatorsegmente (41, 42, 43) und der entsprechenden Zwischenräume bestimmen.
  7. 7· Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutatorsegmente (41, 42, 43) mit Lötfahnen (87, 88, 89) versehen sind, die aus den Segmenten herausgeschnitten und-gebogen sind, und die hierdurch ent- stehenden Fingerpaare (9o, 91; 92, 93; 94, 95) die Rippen ,(84, 86) umgreifen.
    - 16 909814/0662
  8. 8. Elektromotor nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet daß die Kommutatorsegmente (4I9 42, 43) mit Hilfe eines Isolierringes (96) auf der Buchse (83) gehalten sind.
    9098U/0562
DE19651488501 1964-04-02 1965-04-01 Insbesondere fuer elektrische Zahnbuersten bestimmter Elektromotor Pending DE1488501A1 (de)

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