DE1488408B2 - Elektrische anlassvorrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrische anlassvorrichtung fuer brennkraftmaschinen

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DE1488408B2 DE19631488408 DE1488408A DE1488408B2 DE 1488408 B2 DE1488408 B2 DE 1488408B2 DE 19631488408 DE19631488408 DE 19631488408 DE 1488408 A DE1488408 A DE 1488408A DE 1488408 B2 DE1488408 B2 DE 1488408B2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
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Description

3 4
F i g. 2 zeigt einen Einzelteil im Schnitt, der in kungsbereich der Relaisspule 46 gelangen können in
einer anderen Ebene als F i g. 1 liegt; einer Art, die nachstehend beschrieben wird, und
Fig. 3 ist ein Schaltschema, das die elektrischen . zwar mittels eines von dem Kern 18 getragenen Ar-Verbindungen der Anlaßvorrichtung in Ruhestellung mes 51. Der Abstand zwischen dem Kontakt 48 und zeigt; 5 der Relaisspule 46 ist so groß, daß sich beim Erregen
F i g. 4 und 5 zeigen Einzelteile des Anlaßmotors der Relaisspule 46 der Kontakt 48 nicht im magncti-
in verschiedenen Betriebsstellungen; . sehen Wirkungsbereich der Relaisspule 46 befindet.
F i g. 6 bis 8 zeigen Schaltungsanordnungen für Das Schaltungsschema der vorerwähnten !'eile ist
die Anlaßvorrichtung. in F i g. 3 dargestellt. Hier sind außerdem noch die
In Fig. 1 ist am Ende der Ankerwelle eines An- io Haupterregerwicklungen 52 und eine Hilfserreger-
laßmotors 12 (Fig. 3) eine axial verschiebbare Hülse wicklung 53 des Anlaßmotors, weiterhin eine Gleich-
13 aus nichtmagnetischem Material angeordnet. An stromquelle 54 für den Anlaßmotor, ein Anlaßschal-
dem vom Anlaßmotor entfernten Ende der Hülse 13 ter 55 des Anlaßmotors und ein normalerweise offe-
befindet sich ein Ritzel 14, das mit einem Zahnrad ner Schalter 56 gezeigt, der von der Relaisspule 46
15 der Brennkraftmaschine in Eingriff gebracht wird. 15 betätigt wird.
Die Ankerwelle 11 und die Hülse 13 stehen mitein- Der Anlaßmotor wird durch Schließen des Anlaßander in Verbindung über ein Steilgewinde 16 oder schalters 55 eingeschaltet, wobei die Relaisspule 46 über eine gleichwertige Einrichtung, wie beispiels- unter Strom gesetzt wird. Der Schalter 56 schließt weise eine Bolzen-Schlitzverbindung, und die Hülse sich dann, wodurch die Wicklung 19 des Elek-13 wird von einer Feder 17 in eine Richtung ge- 20 tromagneten erregt und der Kern 18 angezogen wird, drückt, in der das Ritzel und das Zahnrad außer Ein- Bei Bewegung des Kerns 18 wird die Hülse 13 mittels griff gelangen. der Schulter 23 axial verschoben, wodurch das Ritzel
Auf der Hülse 13 gleitet axial ein zylindrischer 14 und das Zahnrad 15 in einen teilweisen Eingriff
Kern 18 eines Elektromagneten, dessen Wicklung 19 miteinander gebracht werden. Das Ausmaß dieser
in dem Gehäuse 21 des Anlaßmotors angeordnet ist 25 Axialverschiebung wird durch die.Anlage des Kerns
und von einer magnetischen Ringplatte 22 in ihrer 18 an die Schulter 57 in dem Gehäuse 21 bestimmt.
Stellung gehalten wird. Die Hülse 13 ist am Umfang Während dieser Bewegung des Kerns 18 wird dar-
mit einer Schulter 23 versehen, die an einer entspre- über hinaus der obere Teil der Ringscheibe 29 durch
chenden Schulter des Kerns 18 anliegt. .. den Anschlag 34 festgehalten und die zwischen dem
Um den Kern 18 ist eine Ringscheibe 24 angeord- 30 Kern 18 und der Ringscheibe 29 liegende Feder 32 net, die an der Ringplatte 22 anliegt und aus isolie- kippt die Ringscheibe 29 derart, daß die Kontakte rendem Material besteht. Die Ringscheibe 24 trägt 26, 28 geschlossen werden. Der Anlaßmotor hat feststehende Kontakte 25, 26 zweier Schalter. Die hierbei die in Fig.4 gezeigte Stellung erreicht, beweglichen Kontakte 27, 28 dieser beiden Schalter Außerdem bringt bei der Bewegung des Kerns 18 der werden von einer ringförmigen, kippbaren Ring- 35 Arm 51 die Kontakte 47, 48 in den magnetischen Scheibe 29 getragen, die den Kern 18 umgibt und die Wirkungsbereich der Relaisspule 46, wobei die Konin entgegengesetzten Richtungen von Federn 31, 32 takte 47, 48 geschlossen bleiben,
vorgespannt ist. In der Ruhestellung legt sich die Wie aus F i g. 3 ersichtlich, bewirkt das Schließen Ringscheibe 29 gegen einen Arm 33 an, der sich von der Kontakte 26, 28, daß Strom durch die Hilfserder Ringplatte 22 aus erstreckt, und steht mit einem 40 regerwicklung 53 fließt und somit der Anlaßmotor schwenkbaren Anschlag 34 in Eingriff. Ein Ring 35 mit geringer Kraft angetrieben wird. Die sich ergean der Hülse 13 löst den Anschlag 34 in der unten bende langsame Drehung der Ankerwelle 11 bringt beschriebenen Weise aus. über das Steilgewinde 16 das Ritzel 14 und das
Der Anschlag 34 besteht aus einem Hebel 36, der Zahnrad 15 in vollen Eingriff. Gleichzeitig rastet die bei 37 schwenkbar im Gehäuse 21 gelagert ist. Der 45 Kugel 44 in den Einschnitt 45 ein und arretiert die Hebel 36 besitzt einen Endteil 38, der sich in einem Hülse 13 auf der Ankerwelle 11. Der Ring 35 be^ Schlitz eines Ansatzes 39 befindet, der sich vom Um- rührt den Endteil 38, wodurch der Anschlag 34 ausfang der Ringscheibe 29 aus erstreckt. Eine Feder 41 geklinkt wird, so daß die Kontakte 25, 27 geschlosdriickt den Hebel 36 in die dargestellte Stellung, in sen werden. Der Anlaßmotor befindet sich nun in der ein Teil des Hebels an einem Ende des Schlitzes 50 der in F i g. 5 gezeigten Stellung,
anliegt und die Ringscheibe 29 in der dargestellten Bei Schließen der Kontakte 25, 27 fließt Strom so-Stellung festhält. wohl in den Haupterregerwicklungen 52 als auch in
Weiter ist um die Hülse 13 herum ein Ring 42 an- der Hilfserregerwicklung 53, so daß der Anlaßmotor
geordnet, der von einer Feder 43 in Richtung auf das mit voller Kraft angetrieben wird. Nach dem Anlas-
Ritzel 14 gedrückt wird und der sich an eine Kugel 55 sen der Brennkraftmaschine sollte der Anlaßschalter
44 anlegt, die sich in einer Öffnung in der Hülse 13 55 (durch die Bedienungsperson) wieder geöffnet
befindet. Die Kugel 44 wird mit einem Einschnitt 45 werden, so daß die Feder 17 das Ritzel 14 und das
der Ankerwelle 11 in der weiter unten beschriebenen Zahnrad 15 außer Eingriff bringt, und alle Teile wie-
Weise in Eingriff gebracht. der ihre ursprüngliche Lage einnehmen.
In F i g. 2 trägt die Ringplatte 22 eine Relaisspule 60 Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Wicklung 19 zu 46, und im Abstand von dieser Spule sind zwei ge- den Erregerwicklungen 52, 53 parallel geschaltet ist, schlossene Kontakte 47, 48 angeordnet; die Platte, wenn die verschiedenen Kontakte geschlossen sind, auf der der Kontakt 48 befestigt ist, besteht aus ma- Die Wicklung 19 liegt somit in einem Stromkreis, in gnetischem Material. Die Kontakte 47, 48 sind an dem der Strom umgekehrt proportional zur Drehzahl der Ringplatte 22 mittels zweier Blattfedern 49, 50 65 des Anlaßmotors fließt. Diese Tatsache ist darin bebefestigt, die in F i g. 2 hinter der Relaisspule 46 an- gründet, daß bei einem Hauptschlußmotor oder geordnet sind. Die Blattfedern 49, 50 ermöglichen es, Kompoundmotor der durch die Erregerwicklungen daß die Kontakte 47, 48 in den magnetischen Wir- fließende Strom mit steigender Drehzahl geringer
5 6
wird, somit wird auch in der Wicklung 19 der Strom geschlossenen Kontakten 25, 27 wird dieser Widergeringer. Bei noch nicht gestarteter Brennkraftma- stand 62 kurzgeschlossen. Die Wicklung 19 ist durch schinc ist der Strom in der Wicklung 19 groß, da der eine Wicklung 61 ergänzt, deren eines Ende mit Anlaßmotor die Brennkraftmaschine antreiben muß, einem Punkt zwischen der Wicklung 19 und dem und die Kraft des Elektromagneten genügt, um die 5 Anlaßmotor 12 verbunden ist, während das andere Federkraft der Federn 31 und 32 zu überwinden, die Ende geerdet ist. Die Wicklung 61, die über den gleiden Kern 18 nach links ziehen wollen. chen Kern gewickelt werden kann wie die Wicklung
Wenn beim Start der Brennkraftmaschine der 19, unterstützt die Wirkung der Wicklung 19, wo-
Anlaßschalter 55 geschlossen gehalten wird, ver- durch die Drehzahl des Anlaßmotors, bei der die
ringert sich der Strom in der Wicklung 19, bis bei io Zahnräder außer Eingriff kommen, erhöht wird,
einer vorher bestimmten Geschwindigkeit der Brenn- Die Erfindung ist auch auf andere Arten von An-
kraftmaschine die Kraft des Elektromagneten nicht laßmotoren anwendbar, sofern nur die Wicklung 19
mehr ausreicht, um die Federkraft der Federn 31 in einem Stromkreis liegt, in dem der Strom umge-
und 32 zu überwinden. kehrt proportional zur Drehzahl des Anlaßmotors
Die Federn 31 und 32 bewegen dann den Kern 18 15 ist. Beispielsweise zeigt F i g. 7 (in der die Teile mit
nach links, so daß die Kugel 44 aus dem Einschnitt gleicher Funktion wie die entsprechenden Teile der
45 freikommt und die Feder 17 das Ritzel 14 und F i g. 3 und 6 mit gleichen Bezugszeichen versehen
das Zahnrad 15 außer Eingriff bringt. Die Teile be- sind) die Erfindung bei einem Anlaßmotor, bei dem
finden sich dann in Ruhestellung. der Elektromagnet 19 allein ein volles Eingreifen der
Wird der Schalter 55 noch weiterhin geschlossen 20 beiden Zahnräder bewirkt, d.h. bei dem keine teilgehalten, dann verhindern die inzwischen geöffneten weise Erregung des Anlaßmotors mit einer geringe-Kontakte 47, 48 ein erneutes Unterstromsetzen der ren Kraft stattfindet. Wenn die beiden Zahnräder Wicklung 19. Normalerweise gelangen diese Kon- sich im Eingriff befinden, schließt sich ein Schalter takte wegen der Nachgiebigkeit der Federblätter bei 63 und erregt den Anlaßmotor mit voller Kraft. In Zurückbewegung des Armes 51 in ihre Ruhestellung, 25 Fig. 7 ist ein Kompoundmotor gezeigt, dessen Schalohne sich zu öffnen. Wird aber der Arm 51 zurück- tung derjenigen eines Hauptschlußmotors ähnlich ist. bewegt, ohne den Schalter 55 zu öffnen, so ist die F i g. 8 zeigt ein gegenüber F i g. 7 abgeändertes Relaisspule 46 noch erregt, und die magnetische An- Schaltschema, bei dem der Schalter 56 für den ziehungskraft zwischen der Relaisspule 46 und dem Hauptschlußmotor weggelassen ist und der Anschluß Kontakt 48 hält den letzteren in seiner Lage fest, so 30 der Wicklung 19 zur Stromquelle 54 über den Andaß sich die Kontakte 47 und 48 öffnen. laßschalter 55 erfolgt. Der Anlaßschalter 55 über-
Das Schaltschema nach F i g. 6 weicht in zwei nimmt somit die Funktion des Anlaßschalters 55 in Punkten von dem Schaltschema nach F i g. 3 ab. F i g. 7 und des von der Relaisspule 46 betätigten Diese Abweichungen sind voneinander unabhängig, Schalters 56 in F i g. 7. Die Relaisspule 46 hat somit sind jedoch aus Zweckmäßigkeitsgründen im glei- 35 nur den Zweck, die beiden Kontakte 47, 48 voneinchen Schema gezeigt. Hier wird der Anlaßmotor mit ander getrennt zu halten. In Reihe mit dem Schalter geringer Kraft angetrieben, da zunächst verminderter 63 liegt ein Widerstand 64. Der Schalter 56 kann Strom über die beim Verschieben des Kernes 18 ge- auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen weggeschlossenen Kontakte 26, 28 und einen Widerstand lassen werden, wobei seine Funktion von dem An-62 allen Erregerwicklungen 52 zugeleitet wird. Bei 40 laßschalter 55 mit übernommen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 schalters, gegebenenfalls eines relaisgesteuerten AnPatentansprüche: laßschalters, schließbar ist. Eine solche elektrische Anlaßvorrichtung ist be-
1. Elektrische Anlaßvorrichtung für Brenn- kannt (deutsche Auslegeschrift 1 035 972). Bei einer kraftmaschinen, bei der ein Ritzel der Anker- 5 solchen Anlaßvorrichtung besteht die Gefahr, daß welle eines Elektro-Anlaßmotors mit einem die Brennkraftmaschine nach dem Anspringen den Zahnrad der Brennkraftmaschine mittels eines Anlaßmotor zerstört, wenn die Bedienungsperson Elektromagneten unter Überwindung einer nicht dafür sorgt, daß der Anlaßmotor rechtzeitig Federkraft in Eingriff bringbar ist und bei der der von der Brennkraftmaschine abgekuppelt wird. ·
Stromkreis des Elektromagneten mittels eines ·— io Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegebenenfalls relaisgestcuerten — Anlaßschal- elektrische Anlaßvorrichtung zu schaffen, bei der ters schließbar ist, dadurch gekenn- zwangläufig nach Anspringen der Brennkraftmazeichnet, daß die Wicklung (19) des Elektro- schine das Ritzel des Anlaßmotors und das Zahnrad magneten derart mit der Erregerwicklung (52) der Brennkraftmaschine außer Eingriff gebracht werdes Anlaßmotors, z.B. eines Hauptschlußmotors 15 den, selbst wenn die Bedienungsperson die Stromzu- oder Kompoundmotors, verbunden ist, daß bei fuhr zu dem Elektromagneten nicht unterbricht,
zunehmender Drehzahl der Strom in der Wick- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer lung (19) des Elektromagneten abnimmt und elektrischen Anlaßvorrichtung der obigen Art dadaß im Stromkreis der Wicklung (19) des Elek- durch gelöst, daß die Wicklung des Elektromagneten tromagneten ein Kontaktpaar (47, 48) vorgese- 20 derart mit der Erregerwicklung des Anlaßmotors, hen ist, dem eine bei Betätigung des Anlaßschal- z. B. eines Hauptschlußmotors oder Kompoundmoters erregbare Relaisspule (46) zugeordnet ist tors, verbunden ist, daß bei zunehmender Drehzahl und das Kontaktpaar (47, 48) durch einen vom der Strom in der Wicklung des Elektromagneten ab-Elektromagneten betätigten Arm (51) aus einer nimmt und daß im Stromkreis der Wicklung des Stellung außerhalb des magnetischen Wirkungs- 25 Elektromagneten ein Kontaktpaar vorgesehen ist, bereiches der Relaisspule (46), in der das Kon- dem eine bei Betätigung des Anlaßschalters erregtaktpaar (47, 48) geschlossen ist, im geschlosse- bare Relaisspule zugeordnet ist und das Kontaktpaar nen Zustand in den magnetischen Wirkungsbe- durch einen vom Elektromagneten betätigten Arm reich der Relaisspule (46) bewegbar ist, in dem aus einer Stellung außerhalb des magnetischen Wirbei Zurückführung des Armes (51) infolge der 30 kungsbereiches der Relaisspule, in der das Kontakt-Entregung des Elektromagneten ein zumindest paar geschlossen ist, im geschlossenen Zustand in teilweise aus magnetischem Material bestehender den magnetischen Wirkungsbereich der Relaisspule Kontakt (48) von der erregten Relaisspule (46) bewegbar ist, in dem bei Zurückführung des Armes gehalten wird, während der andere Kontakt (47) infolge der Entregung des Elektromagneten ein zusich von dem Kontakt (48) trennen kann. 35 mindest teilweise aus magnetischem Material beste-
2. Elektrische Anlaßvorrichtung nach An- hender Kontakt von der erregten Relaisspule gehalspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wick- ten wird, während der andere Kontakt sich von dielung (52) des Anlaßmotors und die Wicklung sem Kontakt trennen kann.
(19) des Elektromagneten zueinander parallel ge- Da der Strom im Anlaßmotor den Strom in der
schaltet sind. 40 Wicklung des Elektromagneten beeinflußt, und zwar
3. Elektrische Anlaßvorrichtung nach An- in der Weise, daß bei zunehmender Drehzahl nicht spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine wei- nur der Strom im Anlaßmotor sondern auch der tere Wicklung (61) vorgesehen ist, die mit der Strom in der Wicklung des Elektromagneten ab-Wicklung (19) des Elektromagneten in Reihe ge- nimmt, wird erreicht, daß der das Kontaktpaar betäschaltet ist und deren Wirkung unterstützt. 45 tigende Arm von dem Elektromagneten nach einer
4. Elektrische Anlaßvorrichtung nach An- gewissen Zeit nicht mehr gehalten werden kann und spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wick- in seine Ausgangslage zurückkehrt. Dadurch werden lung (52) des Anlaßmotors und die Wicklung die Kontakte des Kontaktpaares geöffnet und die (19) des Elektromagneten in Reihe geschaltet Stromzufuhr zu der Wicklung des Elektromagneten sind. 50 unterbrochen.
5. Elektrische Anlaßvorrichtung nach einem Vorzugsweise sind die Wicklungen des Anlaßmoder Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, tors und des Elektromagneten zueinander parallel daß Federn (49, 50) vorgesehen sind, die die geschaltet.
Kontakte (47, 48) außerhalb des Wirkungsberei- Die Wicklung des Elektromagneten kann in ihrer
ches der Relaisspule (46) geschlossen halten. 55 Wirkung unterstützt werden durch eine weitere z. B.
als Zusatzwicklung des Elektromagneten ausgeführte Wicklung.
Statt parallel können die Wicklungen des Anlaßmotors und des Elektromagneten auch in Reihe ge-60 schaltet sein.
Zweckmäßigerweise sind für das Kontaktpaar Fe-
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische dem vorgesehen, die die Kontakte außerhalb des Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der Wirkungsbereiches der Relaisspule geschlossen haiein Ritzel der Ankerwelle eines Elektro-Anlaßmotors ten.
mit einem Zahnrad der Brennkraftmaschine mittels 65 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den eines Elektromagneten unter Überwindung einer Zeichnungen dargestellt.
Federkraft in Eingriff bringbar ist und bei der der F i g. 1 zeigt im Querschnitt einen Teil des elektri-
Stromkreis des Elektromagneten mittels eines Anlaß- sehen Anlaßmotors;
DE19631488408 1962-02-19 1963-02-16 Elektrische Anlaß vorrichtung für Brennkraftmaschinen Expired DE1488408C3 (de)

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DE1488408A1 DE1488408A1 (de) 1969-04-10
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DE1488408C3 DE1488408C3 (de) 1974-01-17

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