DE1487834A1 - Vorrichtung zum Ausschalten von Relais - Google Patents
Vorrichtung zum Ausschalten von RelaisInfo
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- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
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Description
Dr.-tag. H. fcsT-'τ*, ΓΑ 'τ* Π. HwI
Hambiiig 36, Neuer Warf Π
Moderne Butiksinredningar AB
Bratt&ekärrevägen 55 f Sävedalen, Schweden.
Vorrichtung zum Auss«halten von Relais.
Erfinder: Ingenieur Carl-Gustav Simon Johansson
Will man ein Heiais mithilfe eines Transistors betätigen*
wird der Transistor gewöhnlich mit der Spule des Relais in Reihe geschaltet. Man kann daraufhin durch Zuführung verschiedener
' bpannungen zur Basis des Transistors das Ein- und Ausschalten des Heiais bewirken. Diese Schaltung bewirkt, dass der gesamte
Arbeitsstrom des.Heiais durch den Transistor fliessen muss,
wobei einerseits ein Spannungsfall zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors die Empfindlichkeit des Relais verringert
und andererseits in dem Transistor eine ununterbrochene Effekt aifcwLcklung verursacht wird, solange das Relais eingeschaltet
ist.
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen. Das die Erfindung Kennzeichnende ist
dass der Transistor mit dem Relais, das selbsthaltend ist, parallel geschaltet ist, dass ein von der Temperatur abhängiger
Widerstand, beispielsweise eine besondere Lampe, mit dem Relais in Reihe eingesetzt ist,dass ein den Strom durch den Transistor
bestimmender Widerstand zwischen der Basis des Transistors und dem Kollektor eingesetzt ist und dass zwischen der Basis und
dem einen Pol (Pluspol) einer Stromquelle ein Stromunterbrecher eingesetzt ist.
Einer der Vorteile mit dieser Vorrichtung ist dass das Relais seine Empfindlichkeit beibehält und dass kein ununter-
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brochener Effekt im Transistor gebildet wird, wenn das Relais
eingeschaltet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem folgenden mit Hinweis auf die begefügte Zeichnung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei SchaItSchemen gemäss der Erfindung.
Gamäse Fig.1 ist mit einem Relais 1 eine mit einem Widerstandsdraht
versehene Lampe 2 in Reihe geschaltet, der bei ansteigender Temperatur seinen Widerstandswert erhöht und zwischen
der positiven und negativen Anzapfung einer Spannung?quelle
eingesetzt ist. Das Relais 1 ist mit einem Selbsthrltekontakt
3 versehen. Ein Transistor 4 ist mit dem Relais 1 parallel geschaltet.
Zwischen der Basis 5 des Transistors 4 und dem Kollektor 6 ist ein den btrom durch den Transistor bestimmender
Widerstand 7 eingesetzt. Der Emitter 8 des Transistors 4 ist an die Abzweigstelle 9 zwischen dem Relais 1 und der Lampe 2 angeschlossen.
Zwischen dem Widerstand 7 und dem Pluspol der Spannungsquelle ist ein btromunterbrecher 10 eingesetzt.
Es sei angenommen, dass der Stromunterbrecher 10 anfangs
geschlossen ist. Beim Schliessen des Kontaktes 3 fliesst ein Ljrom vom Pluspol durch die Lampe 2 und das Relais 1, den
Kontakt 3 passierend zum Minuspol. Dadurch dass der Stromunterbrecher 10 geschlossen ist kann kein Strom durch den Transistor
4 fliessen. Der Anlass hierzu ist dass, wenn die Lampe 2, die enen vorherbestimmten Widerstand hat, einen opannungsfall
verursacht, die Potentiale des Emitters 8 etwas niedriger wird als die Potentiale der Basis 5, in der volle Spannung herrscht.
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" 3 " · U87834
Die Lampe 2 kann derart gewählt sein, dass der opannungsfall
über diese höchstens ca 0,3 Volt beträgt wenn die Spannungs-CLuelle
eine Spannung von ca 6 Volt hat. Beim Öffnen de? Stromunterbrechers 10 fliesst ein Strom vom Emitter θ dee
!Transistors 4 über dessen Basis 5 und durch den Widerstand 7
air negativen Anzapfung. Dabei öffnet sich der Transistor 4, wobei ein grösserer Strom die Lampe 2 passiert. Der Widerstandsdraht
in der Lampe wird dabei noch mehr erwärmt, was einen Anstieg dessen Widerstandswertes bewirkt, und der Spannungsfall über da* Relais 1 nimmt derart ab, dass das Relais fällt.
AuBser dem obenerwähnten Vorteil wird mit dieser Schaltung
der Vorteil erreicht dass, wenn die Lampe und das Relais für eiie vorherbestimmte Spannung bemessen sind, die auferlegte
Spannung beispielsweise verdoppelt werden kann, ohne dass irgendein schädlicher Anstieg des btromes durch das Relais
entsteht - weil die Lampe 2 als btrombegrenzer wirkt. Hat
nämlich beispielsweise die erwähnte Batteriespannung 6 Volt und der Spannungsfall über die Lampe 2 ist 0,3 Volt, entsteht ein
Spannungsfall von 5»7 Volt über da? Relais 1. Wird dagegen eine
12 Volt Batterie an die Vorrichtung angeschlossen, so erhält man einen bpannungsfall von ca 4 Volt über die auf höhere
Temperatur erwärmte Lampe, wonach der bpannungsfall über das
Relais ca 8 Volt wird. Bei Erhöhung der Batteriespannung mit 100# wird demzufolge der AneJ ^g im bpannungsfall über das
Relais 1 nur 8 - 5,7 = 2,3 Volt betragen, nämlich nur ca 40Jt. Einen derartigen ziemlichmäasigen Spannungsanstieg kann das
Relais ohne weiteres ertragen.
BAD ORfGINAL
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Die absoluten Vorteile der Vorrichtung Bind also Folgende:
1. Die Lampe 2 beeinflusst niht nennenswert die Emp-.
■· ■ findlichkeit des Relais.
2. Die Lampe kompensiert für bpannungsvariationen.
J. Im Transistor 4 entsteht kein Verlusteffekt, wenn
das Relais 1 eingeschaltet ist, da der gesamte Strom durch das Relais fliesst.
4. Der Transistor hat kurze Einrückzeit.
Figf 2 zeigt eine Nutzanwendung der bchaltung zum
Erreichen eines verzögernden Auslösens eines Relais mit Selbethaltung.
Um lange Verzögerungszeiten geben zu können, ist noch
ein Transistor 11 mit dem Transistor 4 in Reihe geschaltet. Ausserdem ist ein Kondensator 12 mit dem Stromunterbrecher
parallel geschaltet. Zwischen dem Pluspol der bpannungsquelle und der Lampe 2 ist ein federbelasteter Kontakt 13 eingesetzt.
Um das Relais 1 zum Ziehen zu bringen drückt man auf den federbelasteten Kontakt 13» wobei ein Strom von der positiven
Anzapfung der bpannungsquelle über die Lampe 2 :. und das Relais
1 zur negativen Anzapfung, gelangt. Ist der Stromunterbrecher 10 geschlossen, liegt an der Basis 14 des Transistors 11 ein
volles Pluspotential, aber beim Emitter 15 des Transistors 4 aufgrund des Spannungsfalles über die Lampe 2 ein niedrigeres
Potential vor. Die Transistoren 4 und 11 sind somit gesperrt. Wird der Stromunterbrecher 10 geöffnet, so wird der Kondensator
12 langsam über den Widerstand 7 geladen, wobei die Ladezeit vom Wert des Widerstandes 7 und des Kondensators 12 direkt
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abhängig ist. Dabei nimmt das Potential an der Basis 14 des
Transistors 11 langsam ab, und ein ütrom fliesst über die Lampe 2, den Transistor 4 und den Transistor 11 zur negativen Anzapfung.
Je nachdem wie das Potential der Basis 14 abnimmt, steigt der Strom durch die Lampe 2 an und nachdem er einen genügend hohen
Wert erreicht hat, verringert sich der Spannungsfall über das Relais 1 aufgrund der Erwärmung der Lampe 2 derart, dass das
Beiais fällt und der Stromkreis über den Kontakt 3 unterbrochen
wird.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur
als ein Beispiel zu betrachten und die Schaltungen können auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche variieren.
Der Transistor 11 ist möglicherweise nicht notwendig. Andererseits kann es eventuell zweckmässig sein weitere Transistoren mit
den Transistoren 4 und 11 in Reihe zu schalten.
Moderna Butikeinredningar AB
BAD ORIGINAL 909803/0728
Claims (2)
- - U87834Paten ta nsprüche.ί 1 ./Vorrichtung zum .Ausschalten eines in einen fatromkreie, der auch einen Transistor einbegreift, eingesetzten Relais (1) mit belbsthaltung, dadurch gekennzeichnet, dass der Traneistor (4) mit dem Relais (1) parallel geschaltet ist, dass ein von der Temperatur abhängiger Widerstand (Lampe 2) mit dem Relais in Reihe eingesetzt ist, dass ein den Strom durch den Transistor (4) bestimmender Widerstand (7) zwischen der Basie (5) des Transistors und dem Kollektor (6) eingesetzt ist und dass zwischen der Basis (5) und dem einen Pol (Pluspol) einer Stromquelle ein Stromunterbrecher (10) eingesetzt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel mit dem btromunterbrecher (10) ein Kondensator (12) eingesetzt ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Basis (5) des zuersterwähnten Transistors (4) und dem Kollektor (6) ein weiterer Transistor (11) eingesetzt ist, woneben die Basis (14) des zweiten Transistors (11) an der Abzweigstelle zwischen dem den btrom bestimmenden Widerstand (7) und dem Kondensator (12) angeschlossen ist.Moderna Butiksinredningar AB909803/0728 BAD ORIGINAL
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