DE1486470A1 - Aus Kunststoffolie bestehender Sack mit Kreuzboden - Google Patents

Aus Kunststoffolie bestehender Sack mit Kreuzboden

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DE1486470A1
DE1486470A1 DE19641486470 DE1486470A DE1486470A1 DE 1486470 A1 DE1486470 A1 DE 1486470A1 DE 19641486470 DE19641486470 DE 19641486470 DE 1486470 A DE1486470 A DE 1486470A DE 1486470 A1 DE1486470 A1 DE 1486470A1
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DE
Germany
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sheet
valve
hose
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sack
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DE19641486470
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English (en)
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Hans Lissner
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Lissner & Co Geb
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Lissner & Co Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/004Preventing sticking together, e.g. of some areas of the parts to be joined

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • bus Kunststoffolie bestehender Sack mit Kreuzboden.
  • Es sind eine Reihe von Vorschlägen zur Herstellung aus Kunststoffolien bestehender Säcke mit Kreuzboden gemacht worden, Mit Hilfe dieser Vorschläge sind die verschiedensten Sackausbildungen herstellbar. Es hat sich aber gezeigt, dass diese Sackausbildungen nicht sämtlichen der zu stellenden Anforderungen entsprechen, deren wichtigste zu der Bedingung führt, den Sack so auszubilden, dass die zur Herstellung des Sackes erforderlichen Vorgänge völlig selbsttätig abzuwickeln sind0 Daneben kommt es auf vollständige Ausnutzung des folienförmigen Werkstoffes an-, so dass also die Zuschnitte so erfolgen müssen, dass kein Abfall entsteht Ausserdem ist den Forderungen auf Dichtigkeit des Sackes gegen Austritt von Füllgut zu entsprechen, Eine sämtlichen dieser Forderungen entsprechende Ausbildung eines Sackes mit Kreuzboden kennzeichnet sich erfidungsgemäss durch die Vereinigung eines der Bildung des Sack hohlraumes dienenden Schlauchabschnittes, der an seinen Längskanten eingefaltet sein kann, mit einem Bodenblatt, das sich über die volle Breite der Hypothenusenkante der als rechtwinkelige Dreiecke ausgebildeten Einschlagtasohen, angeordnet an den Sackecken, erstreckt, sie unter Bildung einer flächigen Schweißnaht überlappt, die die angrenzenden Sohlauchabschnittkanten unter Überbrückung deren Abstandes verbindet, und, mit den Schlauchabschnittenden umgefaltet, längs seiner sich überlappenden Längsränder im Überdeckungsbereich verschweisst ist, wobei die umgefalteten Bodenteile des Bodenblattes und der Sohlauohendenabschnitte als von den anderen Bodenteilen getrennte, besondere Folienlage planparallel zu der von den anderen Bodenteilen gebildeten Folienlage ausgebildet sind0 Das führt zu der Möglichkeit einer Sackausbildung, die sich dadurch kennzeichnet, dass zwischen dem ungefalteten mittleren Bodenblattbereioh und einem der eine dreieckförmige Tasche bildenden Zipfel ein Ventil schlauch angeordnet und durch Schweissung mit Bodenblatt und Tasche verbunden ist9 wobei die Schweissnaht Bodenblatt und Tasohe im Verhältnis zueinander festlegt.
  • Vorteilhaft steht der Ventilschlauah über ventilseitig gelegene Endpunkte der Linien über, um die Bodenblatt- und Schlauchabschnittenden umgefaltet sind, wobei die Ventil schlauchbegrenzungskante vorzugsweise bündig mit der Spitze der dreieckartigen Einsßhlagtasohe abschneidet0 Zur weiteren Verstärkung können die Längskantenbereiche des Bodenblattes schleifenförmig um den Rand des jeweils angrenzenden Schlauchabschnittendes herumgelegt und mit diesem verschweisst sein.
  • Es gibt die weitere Möglichkeit, die Saokaushildung so zu treffen, dass das Bodenblatt bis in die Einsohlagtaschen hinein durchgeführt ist und die Schweissnähte der Einschlagtasche, in deren Nähe das Ventil angeordnet ist, von den Schlauchabschnittkanten ausgehend und quer zu diesen-gerichtet, zwischen sich einen freien Durchgang aufweisen, der durch weitere, parallel zu den Schlauchabschnittkanten verlauf ende Schweissnähte gebildet und begrenzt sein kann.
  • Bodenblatt und Ventilschlauch sowie Ventilschlauch und Zipfel der Einschlagtasche können dabei miteinander verschweisst sein, was durch besonders einfache Herstellungs vorgänge, wie noch in Verbindung mit den Figuren erörtert werden soll, Zu erreichen ist.
  • Führt man den Ventilschlauch bis zur Spitze des Einschlagzipfel, mit dem er verschweisst ist, durch, so entsteht die Möglichkeit, den äusseren Abschnitt des Ventilsohlauches umzuschlagen, so dass das Umschlagende innerhalb des Kreuzbodens liegt und einen völlig sicheren Verschiuss des Ventils bewirkt.
  • Das Herstellungsverfahren kann weiter dadurch beschleunigt werden, dass ein ventilbildendes Folienblatt, das den Einschlagzipfel der angrenzenden Dreiecktasche überlappt und an den Einschlagzipfel der Dreiecktasche angeschweisst ist, mit dem Bodenblatt über von den Schlauchabschnittkanten ausgehende und quer zu diesen gerichtete, einen mittleren Durchlass freilassende Schweissnähte in Verbindung steht Das hat den Vorteil, dass der mittlere Teil des Bodenblattes das Lumen des Ventilschlauches bodenseitig begrenzt, während das ventilbildende Folienblatt infolge der Bodenbildung eine straff gespannte Lage besitzt, die zu einem ausgezeichneten Ventilschluss führt, sobald er durch das Füllgut bewirkt wird. Ein besonderer Ventilschlauch braucht nicht eingelegt zu werden. vielmehr reicht ein rechteckiges, ventilbildendes Folienblatt völlig aus, das aus Abfällen hergestellt sein kann. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Bodenausbildung besteht darin, dass mit Impulssohweissungen gearbeitet werden kann, so dass zeitraubende FlCchensohweissungen in Fortfall kommen. Ausserdem ist der Werkstoffaufwand gering, weil der zur Lumenbegrenzung herangezogene, mittlere Teil des Bodenblattes ohnehin vorhanden ist0 Die Lage des Ventilsohlauches kann in diesem Falle noch durch eine senkrecht zur Längssohweissnaht zwischen den Sohlauohabschnittenden senkrechte Schweissnaht in der Binschlagtasche gegenüber abgewandten Kantenbereich des ventilbildenden Blattes gesichert sein. Eine weitere Absandlung des Sackes ergibt sich dadurch, dass eine dem Einschlagzipfel zugewandt. Kante des Bodenblattes Abstand von der Schweissnaht aufweist, die das ventilbildende Folienblatt mit dem Einsohlagzipfel verbindet.
  • Beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind zeichnerisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 gibt eine Draufsicht auf die dreieekartigen Einschlagtaschen, ausgebreitet in eine Ebene, wieder, Fig. 2 Teranschaulicht den Zustand nach Fig. 1 mit aufgelegt ei Bodenblatt, Fig. 8 gibt die sich überlappenden Längsränder wieder, wobei die umgefalteten Bodenteile des Bodenblatt es und der Schlauch.ndsnabsohnitte als von den anderen Bodenteilen getrennte, besonder. Folienlage planparallel zu der von den anderen Bodenteilen ges ideen Folienlage ausgebildet rind, Fig. 4 zeigt eine abweichende Ausführungsform, Fig. 5 stellt den auf den Eckeinschlag aufgelegten Ventilsohlauch dar, Fig. 6 zeigt das aufgelegte Bodenblatt, Fig. 7 gibt eine Ausbildung des Sackes mit einem Ventlleehlazoh vergrösserter Länge wieder, Fig. 8 zeigt die Auflage eines ventilbildenden Folienblattes, das nur Herstellung eines Ventilschlauches dient, bei dem der mittlere Teil des Bodenblattes das Lumen des Ventilschlauches begrenzt, Fig. 9 zeigt die Auflage des Bodenblattes, Fig. 10 veranschaulicht die Schneissnähte, Fig. 11 entspricht einem schematisch dargestellten Querschnitt durch die Ventilanordnung, die sich bei der Herstellung eines Sackes nach den Figuren 8 - 10 ergibt, Fig. 12 zeigt eine Ausführung mit in der Länge verkürztem Bodenblatt, Fig. 13 zeigt die Schweissnahtanordnung, während Fig. 14 eine abweichende Anordnung des Ventilschlauches veranschaulicht.
  • In Fig. 1 sind die in einer Ebene ausgebreiteten Sohlauchabschnittenden 1,. 2 zu erkennen, die zu erblicken sind, nachdem die dreieckigen Taschen mit Hilfe der linschlagipFel 8, 4 gebildet worden sind. Dabei ist von einem schlauchförmigen ßack ausgegangen werden. Der Sack könnte aber auch an den Längirändern eingefaltet sein, eo dass ein Faltsack entsteht. Auf die nachfolgenden Sackbildungsvorgänge hat das keinen Iinfluss.
  • Fig. 2 zeigt den Sack nach Fig. 1 nach auflage des Bodenblattes 5. Zu erkennen sind ausserdem die beiden Faltlinien 6 - 6 und 7 - 7, um die die Folienteile 1, 5 und 2, 5 teilweise umgelegt werden, um zu der Kreuzbodenbildung nach Fig. 3 zu kommen Dort überlappen sich die Bodenklappen 8, 9 im Bereiche 10, in dem die Längsschweissnaht 11 hergestellt wird, nachdem das schwertartige Trennmittel 12 eingeführt worden ist. Die Schweissnaht 10 ist flächig, weil hierdurch unterschiedliche Folienstärken und verschiedene Lagenzahlen gut ausgeglichen werden können. Die erzielte Überlappungsnaht ist zugsicher, so dass ein Aufreissen des Sackes im Bodenteil ausgesohlossen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist aas Bodenblatt 5 länger als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ausgeführt. Es greift bis etwa zur Hälfte der Bakeinschläge 3, 4 über. Die Sohweissnihtexl3, 14, die quer zu den Sohlauohabsohnittkanten 15, 16 verlaufen und so kurz sind, dass zwischen ihnen ein mittlerer Durchgang 17 verbleibt, ermöglichen es, ohne das Trennmittel 12 nach Fig. 3 zu arbeiten. Weitere Sohweissnähte 18, 19 schließen sich an die Schweissnähte 13, 14 parallel zur Längsschweissung 10 an. Die Ventilwirkung entsteht dadurch, dass das Füllgut die Eckeinschläge 8, 4 gegen das Bodenblatt 5 drückt, so dass der Sack dadurch verschlossen wird.
  • Fig. 5 zeigt die Herstellung eines Sackes mit Sohlauchventil. Zu diesem Zwecke wird ein Schlauchabschnitt 20, der in seinem Inneren ein Trennmittel enthält, beispielsweise eine Papierdoppellage oder Folien aus Polytetrafluoräthylen, auf den Eckeinschlag oder die Dreiecktasche 3 aufgelegt. Bei dem Abschnitt 20 handelt es sich um einen geblasenen Schlauch, der aber auch aus einem Blatt durch Anbringung einer Längsschweissnaht hergestellt sein kann.
  • Nach der Herstellung des Zustandes nach Fig. 5 wird das Bodenblatt 5 gemäss Fig. 6 aufgelegt und in der bereits erörterten Weise bei 21 angeschteiset. Hierbei dringt die ßohweisshitze durch das Bodenblatt 5, den Ventilschlauch 20 und das nicht gezoichnete Trennmittel durch, so dass nicht nur das Bodenblatt mit dem Ventilsohlauch, sondern auch der Ventilschlauoh mit dem Eckeinschlag 3 in einem Arbeitsgang verbunden ist. Das Ventil schliesst deshalb sehr gut, weil sein in das Innere des Sackes hineinragender Teil beweglich bleibt und durch Bewegungen und Beanspruchung des Sackes in seiner Lage nicht verändert wird.
  • Fig. 7 reraneehaulicht, dass der Ventilschlauch 22 so lang sein kann, dass er praktisch mit der Spitze 23 der Dreieoktasche 3 abschliesst. Es entsteht die Möglichkeit, den über die Kante 24 überstehenden Schlauchteil um 180° umzuknicken und in dem Zwischenraum zwischen den umgefalteten Bodenteilen 8, 9 (5. Fig. 3) und dem mittleren Bereich des Bodenblattes 5 unterzubringen. Es entsteht dadurch eine zusätzliche Dichtung, wobei der bussen liegende Ventilschlauchteil genauso durch das Füllgut zusammengedrückt wird wie der em Saokinneren liegende Schlauchteil. Es wird bewirkt, dass demgemäss nicht nur eine Abdiahtung von innen nach aussen, sondern auch von aussen nach innen vorhanden ist. Die Abdichtung kann noch durch Aufrollen, Umfalten oder Zusohweissen des Aussente4108 erhöht werden.
  • Besondere vorteilhafte Möglichkeiten ergeben sioh nach den Figuren 8 - 11 dadurch, dass nach Fig. 8 zunächst ein ventilbildendes Folienblatt 25 auf die Bodenteile 1, 2 (s. Fig. 1) aufgelegt wird. Das Folienblatt 25 wird mit dem Einsohlagsipfel 3 mittels der Quersohweissnaht 26 verbunden. Die Breite 27 des Folienblattes 25 entspricht der zu erzielenden Ventilsohlauchlänge, die man somit durch Bemessung der Strecke 27 auf jeden gewünschten Wert bringen kann. Anschliessend wird gemäss Fig. 9 das Bodenblatt 5 aufgelegt, und es werden kurze Querschweissnähte 13, 14 gemäss dem Vorsohlag der Fig. 4 unter Belassung eines freien Durchganges 17 hergestellt. Auch ohne Trennmittel bleibt somit der mittlere Bereich als Durchgang frei.
  • Es ist auch möglich, die beiden Schweissvorgänge gemäss Fig. 8 und 9 in einem Arbeitsgang durchzuführen. Um dies zu erreichen, muss das ventilbildende Blatt 25 um etwas mehr als eine Schweissnahtbreite breiter gewählt werden, so dass es entsprechend weiter über den Bakeinsehlag 3 greift. Die Naht. 26 und 14 gemäss Fig. 8 und 9 liegen dann nebeneinander und können in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Bs ergeben sich dann zwei parallele, der Naht 26 und der unterbrochenen Naht ld, 14 entsprechende Nähte, die gegebenenialls über kurse Schrägnähte entlang der Seitenkanten der Zipiel 3 miteinander verbunden sind.
  • Fig. 10 zeigt eine Abwandlung des Vorgehöns naoh den Figuren 8 und 9 dahin, dass Ventilblatt 25 und Bodenblatt 5 gleichzeitig aufgelegt und mittels der durchgehenden Schweissqnernaht 21 miteinander verbunden werden. In diesem Fall iet jedooh die Anordnung eines Trennmittels 28 erforderlioh, um einen freien Durchgang zur erhalten.
  • Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 als nach Fig. 10 wird anschliessend der Boden kreusförmig entlang den Faltlinien 6 - 6 und 7 - 7 gefaltet und mittels der Längsnaht 10 nach Fig. S verschweisst.
  • Das Lumen 29 des auf diese Weise gebildeten Ventilsohlauches wird somit begrenzt von dem in Fig. 11 als gestrichelte Linie wiedergegebenen Ventilblatt 25 und dem mittleren Bereich 26 des Bodenblattes 5, wobei der in Fig. 11 gezeigte Querschnitt in schematisch übertriebener Weise die Verhältnisse zum Ausdruck bringt, deren Wirklichkeit dadurch gegeben ist, dass die Folien nahezu planparallel sueinander verlaufen. Bs entstehen eine Reihe von Vorteilen dadurch, dass zunächst die Anordnung nach den Figuren 9 und 10 dazu führt, dass der mittlere, ebenfalls an das Lumen 29 angrenzende Teil des Ventilblattes 25 stets gespannt bleibt, da sich die gesamte Spannung innerhalb des Bodens auswirkt. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, dass die Schweissnähte als Impulsschweissnähte ausgeführt werden können, so dass die Bohweisszeiten ausserordentlich kurz werden, während die Kühlzeiten völlig in Fortfall kommen können. Be kann bei Ventilschlauchbildungen nach den Figuren 8 - 10 mit einer Erhöhung der Herstellungszahl der Säcke Je Zeiteinheit auf das Doppelte gegenüber Ventilschlauchherstellung nach den vorhergehenden Figuren gerechnet werden.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausbildung des Bodenblattes 30, bei der dessen Querkante 31 Abstand von der Querschweissnaht 21 besitzt. Ii ist deshalb ohne Notwendigkeit der Verwendung eines Trennmittels Möglich, beide Blätter, Ventilblatt 25 und Bodenblatt so. gleichzeitig zu verschweissen. Faltung und folgendes Verschweissen erfolgen nach den vorh.rgehenden Figuren.
  • Will man nach Fig. 12 vorgehen, so ist es auch möglich, mit einz Bodenblatt 5 nach den vorhergehenden Figuren zu arbeiten. In diesem Wall wird der über die Ventilblattschweissnaht 21 reichende Bereich des Bodenblattes zunächst zurückgeschlagen und nach Beendigung des Sohweissvorgangs wieder umgeschlagen.
  • Fig. 13 zeigt eine zusätzliche Schweissquernaht 32 an der dem Einschlagzipfel 3 gegenüberliegenden Begrenzungskante des Ventilblattes 25, um ein Auiklaifen der inneren Ventilöffnung völlig auszuschliessen.
  • Fig. 14 zeigt die Möglichkeit, einen Ventil schlauch 33 anlässlich der erstellung der Längsschweissnaht 11 einzuschweissen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Aus Kunststoffolie bestehender Sack mit Kreuz boden, g e k e n n z e i o h n e t d u r o h die Vereinigung eines der Bildung des Sackhohlraumes dienenden Schlauchabschnittes (1, 2), der an seinen Längskanten eingofaltet sein kann, mit einem Bodenblatt (5; 30), das sich über die volle Breite der Hypothenusenkante der als rechtwinkelige Dreiecke ausgebildeten Einschlagtaschen (3, 4) an den Sackecken erstreckt, sie unter Bildung einer Schweissnaht (13, 14; 21) überlappt, die die angrenzenden Schlauchabschnittkanten (15, 16) unter Überbrückung deren Abstandes verbindet, unq, mit den Schlauchabsohnittenden (8, 9) umgefaltet, längs seiner sich überlappenden Längsränder im Überdeckungs bereioh (11) verschweisst ist, wobei die uagafalteten Bodenteile des Bodenblattes und der Sohlauchendenabsohnitte als von den anderen Bodenteilen getrennte, beeondere Folienlage planparallel zu der von den anderen Bodenteilen gebildeten Folienlage auegebildet sind.
    2. 8aok nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i a h n e t , dass zwischen dem umgefalteten, mittleren Bodenblattbereich und einem der eine dreieckförmige Tasche bildenden Zipfel (8) ein Ventilschlauch (20) angeordnet und durch Schweissung (21) mit dem Bodenblatt (6) und des Einschlagzipfel (8) verbunden iet, wobei die Sohweissnaht Bodenblatt und Binsohlagsiptel im Verhältnis zueinander festlegt.
    30 Sack nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t s dass der Ventilschlauch (22) über ventilseitig gelegene Endpunkte der Linien (6 - ; 7 - 7) übersteht, um die Bodenblatt (5) und Schlauchabschnittenden (8, 9) umgefaltet sind, und dass die Ventilschlauchbegrenzungskante vorzugsweise etwa bündig mit der Spitze (23) einer dreieckartigen Einschlagtasche (3) abschneidet.
    4. Sack nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Längskantenbereiche des Bodenblattes (5) streifenförmig um den Rand des jeweils angrenzenden Schlauc} labscImittendes (1, 2) herumgelegt und mit diesen verschweisst sind.
    5. Sack nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z z e i c h n e t , dass das Bodenblatt (5) bis in die Einschlagtaschen (3, 4) hinein durchgeführt ist und die Schweissnähte (13, 14), von den Schlauchabschnittkanten (15, 16) ausgehend und quer zu diesen gerichtet, einen Durchgang (17) zwischen sich freilassen, wobei sich an die Schweissnähte (13, 14) weitere, parallel zu den SchlauchahscIlnittkanten verlaufende Schweissnähte (18, 19) anschliessen können.
    6. Sack nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass Bodenblatt (5) und Ventilschlauch (20) sowie Ventilschlauch und Einschlagzipfel (3) miteinander verschweisst sind.
    7. Sach nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -. z e i c h n e t , dass ein Folienblatt (25) den angrenzenden ginsohlagzipfel (3) überlappt und an den Einschlagzipfel angeschweisst sowie mit dem Bodenblatt (5) über von den Schlauchabschnittkanten (15, 16) ausgehende und quer zu diesen gerichtete, einen mittleren Durchlass (17) freilassende Schweissnällte (13, 14) verbunden ist0 Se Sack nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass eine Querschweissnaht (32) einen dem Einschlagzipfel (3) gegenüberliegenden Kantenbereich des Ventilblattes (25) am mittleren Bereich des Bodenblattes (5) und an dem angrenzenden Bodenteile (8, 9) festlegt.
    9. Sack nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n'e t , dass eine dem Einschlagzipfel (3) zugewandte Kante (31) des Bodenblattes Abstand von der Schweissnaht (21) aufweist, die das ventilbildende Folienblatt (25) mit dem Einschlagzipfel (3) verbindet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4637062A (en) * 1983-12-28 1987-01-13 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Plastic bag assembly including a conduit member
EP0285940A2 (de) * 1987-04-08 1988-10-12 Nordenia Verpackungswerke Ag Sack mit Sackböden, die durch Einwärtsfalten der Sackwände aus Faltklappen gebildet und mit Deckblättern verstärkt sind

Cited By (3)

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US4637062A (en) * 1983-12-28 1987-01-13 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Plastic bag assembly including a conduit member
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EP0285940A3 (en) * 1987-04-08 1989-09-20 Nordenia Verpackungswerke Ag Bag with bottom formed by folding inwardly wall parts in the form of foldable flaps and being reinforced by means of covering sheets

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