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Behälter zur Handhabung von Materialien Die Erfindung bezieht sich
auf Behälter zur Handhabung von Materialien, wobei es sich um Güter der Verschiedensten
Art handeln kann, die transporteiert oder gespeichert werden sollen. Der Ausdruck
"Behälter" soll im breitesten Sinne ausgelegt werden. Es kann sich um @ Ladebühnen,
Senkkisten, Fülltrichter, Körbe und Gefässe handeln, die offen oder geschlossen
sind.
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Gemäss der Erfindung handelt es sich um einen Behälter, der auseinandehmbar
ist, eo dose er leicht "umgestossen"
werden kann, us so eine minimale
Raumrösse des Behältera su erhalten, wenn er gespeichert oder im leeren Zustand
versandt werden soll. Ferner ist der erfindungsgemäsae Behälter leicht umstellbar,
damit er auf verschiedene Weise und bei vielen verschiedenen Umständen verwendbar
ist. Der Rehälter kann als offenes oder goachlossones Transportgefäss, als Aufbewahrungsgefäss,
als Senkkiste, als Korb, als Fülltrichter oder als Ladobhne zus Transport oder zur
Speioherung irgend eines Materials benutzt werden.
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Es kann sich hierbei um ein sperriges Material, um verpackte Güter
und Maschinen oder um andere Vorrichtungen handeln.
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Der Behälter gemmes der Erfindung ist eine aus einheitlichen Teilen,
baukastenförmig zusammengesetzte Konstruktion. Der Behälter besteht aus Einzelteilen,
die leicht in den verschiedenen Kombinationen zusammengesetzt werden können. Dadurch
erhält man Behälter verschiedener Art, die fUr die verschiedenen Zwecke benutzt
werden können. Die Behälter können auch leicht auseinander genommen werden, damit
sie in kompakter Weise gespeichert oder verfrachtet werden, falls sie leer sind.
Die Behälter können auch zum Teil auseinander genommen werden, um zu den GUtern
leichteren Zugang su haben. Die erfindungsgemässe Konstruktion erleiohtert auch
die Reparatur an dem Behälter, falls
or in Oebrauoh beschädigt wird.
Die Einzelteile des Behlllter sind leicht aufeinander zu nehmen, um freien Zugang
sweclu Reparatur su haben. Andererseits kann auch eim beschäiger Teil lecht durch
einen anderen ausgetanscht werden. FUr dan Zusmmensatzen und Auseinandernehmen der
Teile ist als Werkzeug lediglich ein Schlüssel srforderlioh, damit die Teile an
ihrer Richtigen Stell miteinander vereperrt oder entsperrt werden, damit man aie
entfernen kann.
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Die einzelnen Teile des erfindungagemäasen Behiltere bestehen aue
einer Beladungstragplatte, aus Eokenpfoaten, aus Seltentateln und aus einem Deckel,
die von einer rerbeaserten Bauart sind. Der Deckel und jede Seitentafel sind einzeln
entfernbar, us Zutritt zu den Gütern von oben und von allen vier Seiten zu erhalten.
Wird ein Behälter fUr ein grosses Ausrüstungsstück, z. B. fUr eine Machine benutzt,
so wird dasselbe auf der Tragplatte angeordnet und die Eckenpfosten, die Seitentafeln
und der Deckel werden um dieses Verfrachtungsstück angeordnet.
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Der Deckel und die Seitentafeln werden gegenseitig gesperrt, wenn
der Behälter zusammengesetzt ist, um eine vollkommene Sicherheit fUr den Behälterinhalt
zu erhalten.
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Ist ein vollständiges Einschliessen des Frachtgutes nicht erforderlich,
oder nicht erwünscht, so werden eine oder mehrere Seitentafeln durch X-Verstrebungen
zwischen den Eckenpfosten ersetzt, wobei diese Verstrebungen offen
sind.
Kan kann auch ein offenes oberea Gebilde anstelle des Schliessdeckels benutzen.
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Die Tragplatte gemäas der Erfindung sorgt fUr eine gleichförmige Lastverteilung,
so dass maximale Isßten betördert werden können, wenn es sich auch bei der Erfindung
u eine ziemlich leichte Konstruktion handelt. Der Behilter kann mit Hilfe einer
Winde oder eines Krans befördert werden. Hierbei wird der Behklter durch Eingriff
an den Eckenpfoaten hochgehoben. Zum Hochheben des Behälters kann auch ein mit Gabeln
ausgerüstetes Hochhebe-Fahrgestell benutzt werden, indem diese Gabeln in Bingriff
mit der Tragplatte des Behältere gelangen. Die Konstruktion dieser Tragplatte ermöglicht,
dass sie von einer der vier Seiten des Behälters aus von den Hochhebegabeln gefasst
werden kann, wobei hierdurch die Tragplatte nicht beschädigt wird. Zur Bewegung
des Behälters können auch Rollen benutzt werden, die unterhalb der Tragplatte anzuordnen
sind.
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Möglich ist auch die Stapelung von zwei oder mehreren derartigen Behältern
übereinander, wobei sie in Auserichtung zueinander festgehalten werden. Es kann
auch der eine Behdlter auf dem oberen Ende eines anderen Behälters angeordnet werden,
wobei die Tragplatte des oberen Behältors den Deckel des unteren BehClters bildet.
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Die erfindungsgemässen Behälter sind aus loiohten Metallplatten hergestellt.
BB können hierfür Aluminium, Magnesium oder andere leichte Metallegierungen in Frage
kommen, damit man eine wirtschaftliche, leichte Konstruktion erhilt. Jo leichter
das Gewicht ist, hosto leichter kann der Behälter gefördert werden, gleichgültig
ob er leer oder gefüllt ist. Auch wird hierdurch dam Zusammenv setzen und Auseinandernehmen
des Behälters erleichtert.
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Ferner werden die Verfraohtungskoaten hierdurch verringert.
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Die Behälter aus Aluminium oder Magnésium oder ihren Legierungen haben
den weiteren Vorteil, dass sie keinen Anstrich benötigen. Weil Leichtmetall die
Bigenschaft hat, die Hitze zurückzustrahlen, wird auch der Inhalt des Behälters
gegen eine zu grosse Temperatur geschützt.
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Die Konstruktion, Eigenschaften, Ziele und Vorteile der Erfindung
ergeben sich klarer aus der nachfolgenden Beschreiben und den Ansprüchen in Verbindung
mit den Figuren.
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Es sind : Fig. 1 ein Seitenaufreiss eines Behälters gemäss der Erfindung
; Fig. 2 ein horizontaler Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. 1 ;
Fig.
3 eine obere Draufsicht des Behälters; Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in
der Fig. 3 ; Fig. 5 in einem groaaeren Masatab eine Schnittdarstellung nach der
Linie 5-5 in der Fig. 1 ; Fig. 6 in einem grdsaeren Masstab eine Schnittdaratellung
nach der Linie 6-6 in der Fig. 3, in welcher Einzelheiten eines Dokumentenbehälters
gezeigt sind ; Fig. 7 in einem grdsseren Maaatab eine weitere Darstellung eines
Teiles der Fig. 6 ; Fig. 8 eine Schnittdaratellung nach der Linie 8-8 in der Fig.
7 ; Fig. 9 eine Draufsicht der Tragplatte, wobei Teile der Abdeckung hiervon weggebrochen
sind, um die darunterliegende Konstruktion zeigen zu kdnnen ; Fig. 10 ein Seitenaufriss
der Tragplatte ; Fig. 11 in einem grdsseren Kaostab die Daratellung eines Tells
der Fig. 9, nämlich der einen Ecke der Tragplatte ; fig. 12 ein Schnitt nach der
Linie 12-12 in der Fig. 11 ; Fig. 13 in einem grdsseren Masatab eine Schnittdarstellung
nach der Linie 13-13 in der Fig. 9, aus der ersichtlich ist, in welcher Weiae die
Güter auf der Tragplatte befeatigt werden können ;
Fig. 14 in einem
grdsseren Kasatab ein Vertikalschnitt von einem der Eakenpfoaten zusammen mit den
anliegenden Teilen der Tragplatte und des Deckels, wobei sueeerdem noch ein Hochhebeglied
zum Hochheben des Behklters gezeigt ist ; Fig. 15, 16 und 17 Sohnittdaratellungen
nach den Linien 15-15, 16-16 und 17-17 in der Fig. 14 ; Fig. 18 in einem geösseren
Maaatab eine Schnittdaratellung nach der Linie 18-18 in der Fig. l, in welcher Einzelheiten
der Einrichtung zur Sperrung der Seitentafeln der Eokenpfoaten gezeigt sind ; Fig.
19 ein teilweise geschnittener Aufriss, welcher die Sperreinrichtung zeigt ; Fig.
20 in einem grösseren Massrtab ein Schnitt nach der Linie 20-20 in der Fig. 1, in
welchem ein Handgriff zum Halten der Seitentafeln gezeigt ist, die in dem Behklter
eingefügt oder daraus entfernt werden aollen ; Fig. 21 ein Schnitt nach der Linie
21-21 in der Fig. 20, in welchem gezeigt ist, in welcher Weise der Handgriff in
einem begrenzten Ausmasa zwischen einer Arbeitalage und einer Ruhelage bewegt werden
kann ;
Fig. 22 eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung, in der
sich der handgriff in einer anderen Lage befindet; Fig. 23 in einem grdsseren Maestab
ein Vertikalachnitt nach der Linie 23-23 in der Fig. l ; Fig. 24 eine zum Teil geschnittene
aufrissdarstellung gemmas der Linie 24-24 in der Fig. 23; Fig. 25 in einem grösseren
hasstab ein Schnitt nach der Linie 25-25 in der Fig. 1, in welchem gezeigt ist,
in welcher Weise die Behllter in Auerichtung miteinander gehalten werden, wenn sie
gestapelt sind ; Fig. 26 die perspektivische Daratellung eines Behllters gemäss
der Erfindung, in der bestimmte Einheitsteile zusemmengesetst sind, um die offenen
Seiten und das offene Ende des Behiltere zu erhalten ; Fi. 27 in einem grdsseren
hasstab ein Schnitt nach der Linie 27-27 in der Fig. 6, in welchem gezeigt ist,
wie das eine Ende der X-förmigen Verstrebung an einem seitlichen U-förmigen Teil
des Deckels befestigt ist ; Fig. 28 in einem grdsseren Masstab eine Darstellung
der Einricthung zum Sperren des einen Endes der X-fdrmigen Verstorebung eines Eckenpfostens,
teils im Aufrisa und teils im Schnitt nach der Linie
Fig. 29 in
Schnitt nach der Linie 29-29 in der Fig. 28; Fig. 30 ein Seitenaufriaa einer Tragplatte
eine « oberen Behältere, die unmittelbar auf dem Eckenpfesten 4Behälters einee unteren
Darstellung, angeordnet ist ; Fig. 31 eine der Fig. 30 ähnliche ist, in der gezeigt
Behöter wie ein Behälter auf einem anderen Einrichtung gestapelt iat, wofür eine
vertikaler dient, die die beiden Behälter in Ausrichtung befindluiche halten ; Fig.
32 in einem grdseeren hasetab die Daratellung elnoe Teile der Fig. 1, aus der in
einselnen der sioh auesen befindliche Dokumentenbehälter ersichtlich ist, wobei
Teile weggebroohen sind, um die darunter Konstruktion zeigen zu können ; Fig. 33
und 34 Schnitte nach den Linien 33-33 bst. 34-34 in der Fig. 32.
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Ein Behälter gemmes der Erfindun nach den Fig. 1-25 besteht aus einer
Tragplatte 1, sue vier Eckenpfosten 3 aus einem Deckel 5 und aus vier Seitentafeln
7. Die Behälter gemässf der Erfindung können je nach ihrem Zweck in verschiedenen
Grosse hergentellt werden, Der in den Zeichnungen dargestellte Behilter ist ein
soloher, welcher transportiert werden soll. Er hat eine kubiaohe Form mit ungefähr
7 1/2 Fusa im Quadrat und 7 Fuss 8" in der Hdhe.
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Die Tragplatte 1 (Fig. 1, 2, 9 und 10) beateht aus einem oberen Gitter
10 und einem gleichen, unteren Gitter 11.
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Jedes Gitter weist sich Überschneidende Teile auf, wobei es sich vorzugsweise
um RohrstUcke mit einem quadratförmigen Querschnitt handelt. Eine Anzahl von kurzen,
vertikalen StU¢ken 12 erstreckt sich zwischen dem oberen Gitter und dem unteren
Gitter und dient dazu, diese beiden Gitter miteinander zu verbinden. Die vertikalten
Stücke 12 befinden sich an den einzelnen Schnittstellen der rohrförmigen StUcke,
welche das obere und untere Gitter bilden.
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Die vertikalen Stücke 12 sind ebenfalls Rohre von einem quadratförmigen
Quersohnitt. Die Stücke zur Bildung des oberen und unteren Gitters und die Zwischenverbindungsetüoke
12 sind alle miteinander vereint. Dies kann beispielsweise durch Schweissen geschehen.
Dadurch erhält man ein einheitliohes Gebilde, welches ziemlich starr ist und trotzdem
noch biegsam ist, um bei einer hohen Beanspruchung nachzugeben. An jeder Ecke der
Tragplatte befindet sich ein vertikales HUlsenstUck 13 von quadratförmigem Quersohnitt.
Man hat ein längliches, sich nach oben öffnendes HUlsenstUck 14 und ein kürzeres,
sich naoh unten öffnedes Hülsenstück 15, die durch eine mit einer Öffnung versehens
Wand 16 voneiander getrennt sind. Das obere Ende und das untere Ende des Hülsenstücks
13 atimmen mit der oberen und unteren Stitnseite der Tragplatte überein. Das Hülsenstück
ragt aber seitlich in einem kleinen Ausmass über die benachbarten Teile der oberen
und unteren Gitterteile,
gents der Fig. 9 hinaus, ao dams die inneren
oberflächen der Hülsenstücke mit den aussenoberflächen der anliegenden Oitteratüoke
auagerichtet sind. Die Hülsestücke 13 eind mit. den oberen und unteren Gitterstüoken
durch Schweissen miteinander vereinigt. Vertikal in Abstand stehende Löcher 17 münden
von den Aussenstirnsiten der HUlßenetücke 13 in die oberen hülsenstücke 14. Entsprechend
gegenüberleigende Locher 17 erstrechken sich durch die gegenüberstehenden Innenwände
der RUleenstUcke. Ein Loch 18 mündet von jeder der Auaaenatimaeiten des hülsenstücks
13 in das untere SUlsenstUck 15. Bine untieie Ausnehmung 19 schlieset die Aussonenden
der Löcher 17 ein und erstreckt sich zwischen denselben. Wie noch weiter unten erllutert
wird, dienen die Löcher 17 und 18 sur Aufnahme von Sperrorganen zweoka Befeatigung
der Eckenpfoaten an der Tragplatte.
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Bine Decke 21 befindet sich oberhalb des oberen Gitters 10 und ist
daran durch Bolzen, Schrauben, Nieten oder Schweissnähte befestigt. Die Decke 21
beateht vorzugaweiae aus Metallplatten auareichender Dicke, damit die in Frage kommende
Last getragen werden kann. gemmas dem Auführungsbeispiel beeteht die Decke 21 aus
vier Abschnitten. An in Abstand stehenden Stellen sind Löcher durch die Decke und
durch die obere Wand des daran liegenden Gittera augebildet, um so Querstangen 22
zu erhalten. Sie dienen zur Aufnahme von Schnüren, Haken oder anderen Einrichtungen
zwecks Befestigung der Last auf der Tragplatte.
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Das obère bitter 10 und das untere Gitter 11 etehea infolge der vertikalen
Stücke 12 in einem ausereichenden Abstand voneinander, dass daswisohen die Gaboln
eines Hochlebe-Fahrgesgestells angeordnet werden können. Bogenfömisge Gummipolster
23 sind an den Innenstirnseiten des Hülsenstüoks 13 und an ausgewählten vertikalen
StUkken 12 gemmes don Fig. 9 10 und 12, beispielswwise durch Schrauben 24 befestigt,
um diese StUoke 12 gagen eine Beschädigung durch die Gabeln zu schützen. Vertikale
Metallplatten 25 erstrecken sich zwischen dem oberen Gitter und dem unteren Gitter
auf jeder Seite der Tragplatte, um einen Mittelteil jeder Seite abzuschirmen, wlhrend
der Teil zwischen dem Hûülsenstück 13 und dem nachstliegenden vertikalen Stück 12
frei gelassen wird, um sicher zu stellen, dass der Behilter auf den Gabeln zentriert
wird, wenn er durch ein mit Gabeln ausgerüstetes Hochhebefahrgestell befördert wird.
Auf mindestens einer Platte 25 ist ein Frachtpapierhalter vorhanden. Dieser Halter
wird in der Weise gebildet, dass eine rechteckige Fläche 26 der Platte eingepresst
oder ausgestanzst wird. Hierbei bleiben mehrere Finger 27 übrig (Fig. 1, 23). An
dem Innenende der rechteckigen, eingepressten Fläche 26 gibt as eine kleine Flkche
28, die noch weiter eingepresst ist.
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Ein Anhängezettel oder ein anderes Frachtpapier wird dadurch gehalten,
indem es in den Raum zwischen der eingepressten Flache 26 und den Fingern 27 hineingeschoben
wird.
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Die kleine, eingepreaate Flache 28 dient dasu, das Ende des Anhangesettels
zu greifen, wenn er hineingesteckt oder herauageholt wird. Die Platten 25 aind mit
Hilfe von Schrauben oder duroh eine Punktaohweiaaung befestigt.
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Die vier Eokenpfosten 3 aind unter sioh gleich, Be handelt sich us
Rohratüoke von einem viereckigen Querschnitt solaher Grosses dans sie in die Hülaen
14 der Hülsenstücke 13 der Tragplatte schmiegsam passen, wie dies aua der Fig. 14
hervorgeht. Jeder Eckenpfosten hat vertikal in Abstand atehende, querverlauiende
Löcher 30, welohe mit den Löchern 17 der Hülsenstücke 13 ausgerichtet werden, wenn
das untere Ende des Pfoetene auf der Wand 16 ruht. Zapfen 31 werden durch die ausgerichteten
Locher 17, 30 hingdurchgestectkt, damit die Pfosten 3 in den HUlaen befeatigt werden.
Die Locher SO eind in allen vier Wänden der Pfoaten 3 vorhanden, nodale die Zapfen
31 von einer der beiden Seitenstirnflächen des Hülsenstücks hineingesteckt werden
können. Es sind nur zwei Zapfen erforderlioh, wie dies in der Fig. 14 dargestellt
ist. Dia beiden Zapfen 31 sind vorzugsweise durch einen Streifen 32 miteinander
verbunden, der in der Ausnehmung 19 ruht, aedaaa der Zapfen in Obereinatimmung mit
der Aussenstirnseite don Hülsenstüchs ist. Die Zapfen 31 sind lösbar mit Hilfe einer
haarnadelförmigen Federdrahtklaamer 33 (Fig.14,15)befestigt. Sie wird in einen Baum
hieingesteckt, weloher auf der Innenatirnseite des Külsenstüchs vorgesehen int und
koamt in Bingriff mit ringförmigen Muten, die an den inneren Enden der Zapfen vorhanden
sind. Der Kopf 34 der Federdrahtklammer
33 wird im rechten Winkel
zu den Sohenkelteilen umgebogen und findet seine Lagerung in einem kleinen Aussohnitt
der Docks 21.
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An seinem oberen Ende ist jeder Pfosten 3 mit einem longlichen Hoohhebeglied
35 ausgerüstet, der diagonal zum Pfosten gemmes der Fig. 17 angeordnet ist. Das
Hoohhebeglied wird durch eine Strebe 36 festgehalten, die sioh durch dan Hoohhebeglied
hinduroh erstreokt und an ihren Enden an gegenüberliegenden Ecken des Pfostens angesohweisst
iot.
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Die Lange des Hochhebeglieds 35 und die Lage der haltestrebe 36 werden
so gewählt, dass das Hochhelbeglied 35 in Längsrichtung aus viner Arbeitslage und
aus einer Ruhelago verschiebbar ist. In der Arbeitslage orstreakt die Haltestrebe
36 sich über das Ende des Pfostens 3 hinaus, wie dies in der Fig. 14 gezeigt ist.
In der Ruhelage befindet sich dan Hoohhebeglied 35 innerhalb des Pfoatens derart,
dass sein oberes Ende in Übereinstimmung mit dem oberen Endo des Pfostens ist, wie
dies gestrichelt dargestellt ist.
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In mindestens einer Wand des Pfostens 3 gibt es ein Loch 37 am oberen
Ende des Pfostens. Vorzugsweise werden zwei Locher in zwei Wänden des vierWandigen
Pfostens benutzt.
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Wie nachher noch weiter erlEutert wird, wird ein Sperrsapfen 38 in
einem der Locher 37 angeordnet, um den Deckel des Behälters zu befestigen. Der Sperrzpfen
38 hat einen topf mit einer Hülse 39 zur Aufnahme fines Schlüssels, desson Bohaft
40 in dan Loch 37 passt. Ein Zapfen 41 der
Sperranordnung erstreckt
sich in Querrichtung sum Schaft an weinem inneren Ende. Dan Loch 37 ist kreisförmig
und hat sine solche Grosse, dans der Sohaft des Sperrzapfens 38 angeordnet werden
kann, wobei gegenüberliegende Ausnutungen vorgesehen sind, die ermöglichen, dass
die Enden des querverlaufenden Zapfens 41 hindurchgehen können. Der 8perrzapfen
wird duroh Drehen um beispielsweise 90° gesperrt, us die Enden don querzapfens 41
aus der Übereinatimmung mit den Ausanutungen zu bewegen. Der Sperrsapfen 38 ist
an dem Pfosten durch eine kurze Kette 42 befeatigt, souda or nicht verlorengehen
kann. Die Kette 42 ist an dem Kopf dee Sperrzapfens. 38 durch einen Ring 43 befestigt,
welcher eine Drehung des Sperrzapfens zulässt. Wie aus dem unteren Teil der Fig.
14 hervorgeht, können zwei kleine Löcher 44 im Boden der Hülse 39 entepreohend in
Abstand atehende Stifte am Ende eines Workzeuges oder eines Sohlüssels sweake Drehung
des Sperrzapfens aufnehmen.
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Der Deckel 5 hat die Form eines viereckigen Gestelle : Br beateht
aus zwei nach hinten gerichteten, U-förmigen Stickken 50, 51 und aus einer Anzahl
von querverlaufenden, U-förmigen Stücken 52, die sich zwischen den gegenüberliegenden
U-förmigen Stücken 50, 51 erstrecken. Diese 8tUcke werden miteinander versohweiaet,
sodass sich ein einheitliches Gebilde ergibt. Bine Wand 53 aus Blocs liegt auf dem
Gestell und ist daran durch Nieten 54 befestigt. An jeder Ecke des Dookele befindet
aioh ein hülaenförmigea Stück 55 (Fig. 3, 5 und 16). Dasselbe ist an don Gestellstücken
des
Dackels beispielsweise angeschweisst. Das Hülsenstück 55 hat einen qudaratischen
Querrohnitt und bildet vomit eine nach unten verlaufende 56 D obore Ende des hülsenförmigen
Stückes ist ebenfalla offen. Die Öffnung hat ungefähr die gleiche lordose und befindet
sich innerhalb der Pfosten 3, sodass die Hoöhhebeglieder 35 durch die Hülsenstücke
nach oben golangen kaonnon. Daa obere und dam untere Ende der HAlsonotUoko 55 stimmen
mit den anliegenden Teilen des Deckels überein.
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Die Aussenseitenwände dagegen ragen seitlich vor, wie dieu aus den
Fig. 3 und 17 hervorgeht, sodass die Innenoberfläohen der Hülsenstücke mit don Aussenoberflächen
der Gestellstücke 50, 51 ausgeriohtet sind. Die Hüflse 56 hat eine aolohe Grösse
und Pore, dans aohmiegaam dam obere Ende des Eckenpfostens 3 darin angeordnet werden
kann.
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In jeder Aussenwand des Hülsenstücks 55 befindet aioh eine Öffnung
57, die so angeordnet igt, dame sio mit den Lbohern 37 im oberen Ende des Pfostens
3 ausgerichtet iat.
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Die Öffnungen 57 haben eine solche Grösse, dass darin die Köpfe der
Sperrsapfen 38 angeordnet werden können. Der Deckel 5 des Behilters ist auf den
vier Eokenpfoeten angeordnet, wobei die oberen Enden der Pfosten in die Hülson 56
aufgenommen werden und mindestens ein Sperrzapfen in die Löcher 57 und 37 hineingesteckt
und darin festgehalten wird, wie dies aw der Fig. 17 hervorgeht, wodurch der Dookel
featgehalten wird. Zu erwähnern ist, dass das Auenende der Sperreapfen 38 mit der
Aussehoberfläohe des hülsenstücks 55 übereinstimmt. Bine Ausnehmung 58 erstreckt
sich
ton der Oftnung 57 naoh unten und kann die tette 42 der Speerreinrichtung aufnehmen,
*odes$ kein ? oil über die Aussenstirnfläche des Hülsenstücks 55 hinaueragt.
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Der Deckel 5 hat Handgriffe 59 zwecke Erleichterung don Anbringens
und Entfermens desselben. Dièse Handgriffe werden daduroh gebildet, indem Öffnungen
in den entapreohendon Teilen der U-förmigen Sttoko 50 ausgeschnitten und Platten
60 zwiachen den Flanschen der U-fbrmigen Stücke eingeschweisst werden. Wie aus don
Fig. 3, 17 hervorgeht, haben die U-förmigen Sttoko 50 einen grösseren Querschnitt
und breitere Flansche, ale die U-fömigen Stücke 51, 52.
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Ein Fraohtpapier-Halter 61 befindet sioh auf der unteren Seite des
Dookele 5 gomOso don Fig. 3 bis 8. Dloear Halter besteht aus zwei roohtookigen Platten
62 mit einwärtagerichteten und in Abetand stehanden Streifen 63 auf don gegenüberliegenden
Kanten. Bin Verladepariper oder ein anderes Dokument wird zwischen don beiden Platten
62 angeordnet und durch die Streifen 63 festgehalten. Dan eine Xndo der zusammengeaetzten
Platten befindet sich in einem U-förmigen Gebilde 64, welohes aioh zwischen dem
einen U-förmigen Stück 51 des Deckels und dem nächstfolgenden U-flrmigen Stück 52
gemme der Fig. 3 erstreckt. Die anderen Enden der beiden Platten haben in Abetand
stehende Löoher, welohe mit Einschnapp-Befestigungsorpanen 65 ausgerichtet eind,
die an der Platte befestigt sind und die Zapfen 66 aufnehmen, welche von der Wand
53 des Deokela
naoh unten ragen. Jadaa Einschnapp-Befestigungsorgan
65 teint in Feder 67 von der Form gemäss der Fig. 8 aut, wobai Toile diaaar Fadar
in Bingriff mit einem Teil des Zapfana 66 gemäss der Fig. 7 kommen können. Deser
Teil hat einen kleineren DurchmwaawraladarraatlioheTail don Xapiono. Naohdam ein
Ende der zusammengesetzten Platton 62 in dam U-förmige Bobildo 64 hineingesteckt
wordan ist, wird dam andere Ende nach oben derart gedrückt, dass dia Zapfen 66 in
die Einschapp-Befestigungsorgane 65 eindrigen, um dia Platten festzuhalten. Dadurch
erhält man einen einfachen und zweckmässigen Halter für die erfordarliohan Papiara.
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Jede Seitentafel 7 wiest ein Gestell auf. Dasselbe be-~ ataht aus
mines unteren U-förmigen Stück 70, aus einem oberen U-förmigen StUok 71, aus aeitliohen
U-förmigen Stücken 72 und aus einer Anzahl von vertikalen U-förmigen StUoken 73,
die sioh swisohen dom obaren und dem unteren U-förmigen Stück erstrecken. Die U-förmigen
Stücke des Gestalle bilan durch Schweissung yin einheitliches Gebilde.
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Bine Wand 74, vorsugaweise aus Blech, ist an don inneren Flansohen
der U-förmigen StUoke des Gestelle, beispielazain* duroh Biote 75, befeatigt. Die
Seitentafel 7 ist ungefähr vierackig und hat eine solohe Grösse, dans sie schmiegsam
zwischen der Tragplatte und dem Dookel des Behälters und zwischen don Ekonpfosten
3 angeordnet werden kann. Dia vier Seitentafeln don lters sind miteinander auswechselbar
und unterinander gleich. Möglich ist, dass
eine der Seitentafeln
bestimmte Zubehörteile aufweist.
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Notwendig ist eine Einriohtung su loebaren Sperrenjeder der Seitentafeln
7. An der unteren Kante jeder Seitentafel sind gemäss der Fig. 23 zwei oder mehrere
Zapfen 76 vorgeschen. Sei sind an dem nach unten gerichteten toil don unteren U-förmigen
Stücks 70 angeordnet und erstreocken sich in Löcher des oberen Gitters 10 der Tragplatte
1. An deroberenKantederSeitentafel7weiet der nach oben gerichtete Teil des oberen
U-förmigen Stücks 71 swei oder mohrere Löcher auf, in welchen Sperroinriohtungen
77 angeordnet werden können, die mit Hilfe eines Sohlüssels betätigt werden und
in don U-förmigen Gastellstücken des Dookele 5 (Fig. 23) gelagert eind. Jed* Sperreinrichtung
besteht aus einem hauptteil 78. Er ist an dem Verbindungeteil der U-fbrmigen Stücke
50, 51 angenietet. Ausserdem hat die Sperreinrichtung 77 eine ich vertikal erstreokende,
zylinderförmige BUohee 79, in welcher ein Bolzen 81 vertikal gleltbar und auch drehbar
ist. Der untere Teil don Bolzena 81 let zur Bildung eines Kopfea vergröaaert. Darin
ist eine sich nach unten öffnende Hülae 82 ausgebildet, welche denselben Schlüssel
aufnehmen kann, der, wie oben beachrieben, zur Sperrung der Sperrzapfen 38 (Fig.
17) benutzt wird. Bine ? *der 82 beaufschlagt den Bolsen 81 derart, da er nach unten
gostossen wird. Bin sikh quer zum Bolzen 81 eratreokender Stift 84 hat vorspringende
Enden, die wahlveise mit den in Abstand stehenden Umfangenuten 85, 86 in Eingriff
kommen
können. Diese Umfangsnuten sind in der Innenoberfläohe
der Büchse 79 ausgebilde und int iaiteinander durch eine Langanut verbunden, die
on ermöglicht, daaa der Stift sioh zwiaohen den Umfanganuten 65 und 86 bowogt, aodaaa
durch Drehon des Bolzens 81 sine tpwrrung in der winen odor anderen Weise erfolgt.
Die Lagen der Umfangsnuten 85 und 86. entsprchen einor Ruhelage des Bolzens 81 und
einer Sperrlago deaeelben. In der Ruhelage atimmt das untere Ende des Bolzone 81
mit der unteren Oberfläche des U-förmigen, Stückes 50, 51 Uberein. In der Sperrage
oratreokt sich der Bolzon 81 in das damit auageriohtete Loch in dem oberen U-förmigen
Stück 71 der Seitentafel 7, woduroh dieselbe festgehalten wird. Der Bolzen 81 wird
in siener Ruhelage durch den eingriff des Stiftes 84 mit der Umfangenut 85 der zylinderformigen
Büches 79 festgehalten. Die Sperrung erfolgt, indem ein Schlüssel in die hülse 82
geateokt wird. Br dreht don Bolson 81 solange, bis der Stift 84 in ttbereinatimmung
mit den Vertikalen @ Umfangsnuten 85, 86 gelant. Der Bolzen wird dann durch die
Feder 83 naoh übten verschoben. Br wird dann in seiner Sperrlage gesperrt gehalten,
indem der Schlüssel gedreht wird, um dam Ende der Stlftoo 84 in die untere Umfanganut
86 su bringen.
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E zollen auch die Seitenkanten der Seitentafel 7 an den vertikalen
Bckenprfosten 3 geaperrt werden. Wie aus den Fig. 1, 18 und 19 hervorgeht, gibt
es sechs Sperreinrichtungen 87 auf jeder Seituntafel. Jede Sperreinrichtung 87
hat
eine Buchse 88. Sie befindet sich auf U-förmigen Stücken 89. Dieselben erstreoken
sikh horizontal zwipochon dem U-förmigen Stück 72 und dem nächstfolgenden vertikalen
U-förmigen Stück 73 der Seitentafel. Ein Bolsen 91 befindet sich in der Buohww 88
drehbar und longs gleitbar, und zwar zwiaohwn viner Ruhelage und 8porrlago In der
Ruhelage stimmt das Ende der Buchse 88 mit der Aussenstirnseite don U-förmigen Stücks
72 überein. In der Sperrlage eretreokt sioh der Boson 91 in ein damit ausgerichtetes
Loch 90 des Eckenpfostenes 3.
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Bine Druokfader 92, welche don hinteren Teil don Bozens 91 einschliesset,
vereuoht, don Bolzen tua veiner Ruholage in die Sperrlage zu bzwegen, wobei dieser
hintere Teil des Bolzens 91 eine kleinere QuorschnltteflCoho hat ale der übrige
Teil. Bine Stange 93 ragt radial vom Bousin 91 vor. Sio ist in einer Nut 94. gleitbar.
Dieselbe oretrookt sich in Längsrichtung zur Buchse und hat an ihren gogen-Uberliegenden
Enden sich umfangsmässig erstrookendo Toile 95, 96, die den betreffenden Lagen der
Stange 93 entaprechon, falls sioh der Bolzen 91 in seiner Ruhelage, bw.
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Sperrlage befindet. Die Stange 93 dient somit als Griff daiUr, den
Bolzen 91 aus seiner einen lage in die andere zu bowegen und ihn in der ausgewählten
Lage zu perron.
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Die Löcher 90 in don Bokenpfoeten 3 zur Aufnahme der Bolzon 91 sind
kreisförmig. Vorgesehen sind diametral gegen-Uberliegende Auaaparungen zur Aufnahme
der Bnden eines Stiftes 97. Derselbe erstreckt sich in Querrichtung su dom Bolzon
91 innerhalb der Wand des Bokenpfostens 3,
wie dies aus der Flg.
19 hervorgeht. wenn sioh dieaer Bolson in seiner Sperrlagebefindet.DieAuawpwrungen
des Loch « 90 wind vertikal. Dasselbe trifft auch fUr don Stift 97 zu, wenn sich
die Stange 93 in don bAngteil der But 94 befindet, sodas* der Stift 97 durch das
Loch 90 in dan Innere don Pfostenz 3 gelant. Wird der Bolson 91 derart gedreht,
dame die Stange 93 in don Uifangsteil 96 der But gelant, so wird der Stift 97 so
gedreht, da or nicht mehr mit den Aueaparungen dea Loohea 90 Ubereinatimmt. Hiermit
ist die Seitentafel 7 dioht an dom Bckenpfoeten gesperrt. Die Sperreinrichtungon
87 auf den gegenüberliegenden Seiten der Seitentafel 7 sind zueinander vertikal
vereetzt, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht. Dadurch ist auch eine Versetzung der
Locher 90 in don Eokenpfosten 3 möglich, wie dies in der Fig. 19 dargestellt ist,
um dadurch eine Schwächung der Bokenpfoaten an diesen Stellen zu verringern, wthrend
gleiohzeitig dadurch ein Vollständiger Austausch der vier Seitentafeln des Behälters
ermöglicht wird.
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Die Aussenstirnseiten der U-förmigen Gestellstücke 70, 71 und 72 der
Seitentafel 7 stimmen mit den Aussenstimweiten der Tragplatte des Dockolo und der
Bckenpfosten gomäos den Fig. 23 und 18 tborein. Die Teile des Behälters passen genau
aufeinander, sodass man zwischen denselben gut Abdichtungen erhält. Ausserdem ist
ein nachgiobiger Wettersohutzatreifen 98 vorgesehen, wodurch weiter nooh die Dichtheit
der Verbindungsstellen verbessert
wird.
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Dia Baitentafeln 7 eind mit Handgriffen 100 ausgerüstet, dMtit diese
Seitentafeln besser gehandhabt werden können, waaa der Behälter zusammengestellt
oder auseinandergenomnon wird. Wie aus den Fig. 1, 20, 21 und 22 hervorgeht, wind
diese Handgriffe verschwenkbar. Sie Können aus einer vorragenden lage in eine zurückgezogene
Lage verschwenkt werden, in der sis nicht 11ber die Auseenstimflächen der U-förmigen
Stücke 72, 73 der Seitentafeln hinausragen. Jedor'Handgriff 100 besteht aua einer
rechteokigen Stange 101 und sue einem U-förmigen Handgriffteil 102. Beide Stücke
sind beispielsweise duroh Sohweiseen miteinander verbunden. Die Enden der Stange
101 ragen über den Handgriffteil 102 hinaus und aind in lagerblöcken 103 gelagert.
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Diese Lagerblöoke 103 sind auf den U-förmigen, Stücken, bzw. don nächstliegenden,
vertikalen U-förmigen Stück 73 der Seitentafel (Fig. 1) angeordnet. Jeder Lagerblook
103 hat gemmes don Fig. 21 und 22 ein Loch. Aueeerdem lot jeder Lagerblock mit einem
doppelförmigen Sektorstück ausgebildet, wodurch es ermöglicht wird, dass die rechteckigo
Stange 101 in einem Winkel von ungefähr 90° gedreht werden kann. Be kann also der
Handgriff aus seiner Ruhelogo gembes der Fig. 21 in seine Arbeitelage gemäss der
Fig. 22 gedreht werden. Bine Halteklinke 105, welche auf dem U-förmigen Stück 72
an der 8telle 106 schwenkbar golagert ist, weiet ein gabelförmigea Ende auf, welches
die rebhteckige Stange 101, wenn eich der Handgriff in seiner
Ruhelage
befindet, derart umfasst, dass der handgriff in dieser Lage festgehalten wird.
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Mindestens *duo der Seitentafeln 7 lzt mit t einem Loch 110 gemaaa
den Fig. 1, 23 und 24 ausgerüstet. Bin Geatell 111, welohea tut einem Verstärkungsstreifen
111a beispielsweise mittels tn gelagert lzt, der oioh zwischen anliegenden U-f8rmlgen
Stücken der Seitentafel eretreokt, iet mit einem Loch 112 ausgerüstet. Dieses Loch
ist konzentrisch mit Löchern, die in dom Verstärkungsstreifen 111a und der Wand
74 ausgebildet aind. Daa Loch 112 hat aber einen kleineren Durchmasser als die genannten
Löcher. Das loch 112 iat mit Auanahme diametral gegenüberliegender Ausnehmungen
113 kreisförmig. Bin kreisförmiges Verschlusstück 114 palet in dam Loch 112 und
hat einen vorepringenden Randteil, welcher auf einem ringförmigen Teil des Gesteills
und der Wand liegt, die das Loch einschliessen. Das Veraohluaatüok114weieteineringförmigeDichtung115auf,
nodale man eine gute Abdiohtung erhält. Wie aua der Fig.
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23 hervorgeht, ist das Verschlusstück doppelwandig euegebildet. Bille
Stange 116 eratrsokt sioh diametral zum Verschlusstück. In ihrere Mitte ist ein
Hülsenstück 117 vorgesehen. Danselbe whist eine zentrale Hülxo 118 zur @ Aufnahme
mines Schlüssels auf, wie sie für die Sperrszpfen oder Sperroinriohtungen 38, 77
benutzt werden. Die Enden der Stange 116 können durch die Ausnehmungen 113 de Loohea
112 hindurohgehen, wenn das Veraohlusatüok 114 in das loch gesteckt wird. Das Verschlusstück
wird dann
ungefähr 90° mit Hilfe eines Sohlüssels gedreht, der
in dio Hülse 118 gesteckt wird, um die Enden der stange 116 hinter Gestellteile
derart su bringen, dass das Verschlussstück gut befentigt ist. Zino Federunterlage
119 unterstützt don dichten Sits don Verschlusstüoks. Binez lette 120 ist an don
Verschlusstück 114 und an einem Teil des Gestells befestigt, damit das Verschlusstück
nicht verlorengehon kunn, wenn es aus der Öffnung oder dem Loch entfernt wird. ut
der Aussenstirneeite mindestens einer der Seitwntafeln 7 gibt as eine Einrichtung
zum Halten eines Praohtpapiers oder veines anderen Dokumentes derart, dame on sichtbar
und so abgesohirmt ist, da o vollkommen wetterfest ist. Gemmas den Fig. 1, 32, 33
und 34 beeteht der Dokumentenhalter au einem Innengeatell 121 und au einem Auseengestoll
123. Das Innengeetell 121 hat ein nach aussen reagendes Flaschstück 122. Das Ausaengeatell
123 hat ein naoh aussen ragendes Flaschstück 124. Dan Innengestall ist schwerrkbar
auf der Seitentafel durch ain aus einem Draht bestehendes charnier 125 gelagert.
Bine Gummidichtung 126 ist mit der Innenstirnfläche des Innengest fest verbunden
und bildet eine Diohtung zwischen dem Gestell und der Seitentafel. Das Gestell ist
rechteckig und weist einen offenen Mittelteil auf. Bin Gitter von sich kreuzenden
Drähten 127 erstreckt sich quer zur Öffnung. An der Seite, welche dem Scharnier
125 gegenüberliegt, ist das Innengestell mit einer Klinke
ausgerüstet.
Dieselbe weist eine Klinkenstage 128 au 810 bafindet aioh gleitbar in in Abxtand
ztehendon Führungen 129, 129a, die auf der Seitentafel angeordnet xind. Sis können
an der Seitentafel angeschweisst sein.
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Die Klinkenstange 128 ataht in Eingriff mit ainam vorapringenden Klinkenteil
130 don Innengestells 121. Bin Loch 131 in der Klinkens tangs 128 kann durch einen
Längsschliz 132 in dar Führung 129 durch don Sbhlüssel oder durch ein anderes Workzeug,
das in das Loch gaataokt wird, so gafaaat werden, dame der Zapfen aue einer nicht
gosperrten Lage in die Sperrlage gleitend gebraoht wird.
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Bin Diohtungadraht 133, welcher duroh ein anderes Loch in der Stange
128 hindurchget, wenn sie sioh in ihrer Sparrlage befindet, verhindert eine unbereohtigte
Öffnung einea Gestells, ohne dass dies angezeigt wird.
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Dan Auaaengeatell 123 let etwas kleiner als das Innengestell, aodaaa
seine Lagerung innerhalb des nach aussen ragenden Flanschstücks 122 möglioh ist.
Das Aussengeatell 123 iat naohgiebig an dem Innengestell mit Hilfe von Schwenklagern
135 sohwenkbar gelagert, welche aus Blattfedern beatehon und duroh Löcher in dem
Flanschstück 124 auf der ainen Seite des Gestells hindurohgehen, wobei diodes Flanschsteak
124 nach auseen ragt. Bine Platte aus durchsichtigem Meterial 136 befindet sich
zwischen dem Innengestell und dem Auaeengeatell. Diese Platte iet auf den gegenüberlieg
Stirnesiten in Bingriff mit umfangsmässigen GummitloEtungen 137 gebracht, die mit
der Aussenstirnseite des
Innengestells und mit der Innenstirnseite
des Aussenge-$tells fest verbunden sind, wodurch man eine strömungsmitteldichte
Abdichtung erhält. Das Aussengestell wird lösbar gehalten und wird ausserdem federnd
in Richtung su dem Innongestell durch federnde Stangen 138 geproot, weleke an don
Aussengestell durch Klammern 139 befestigt ind und bogenförmige Teile 138a aufweisen,
welche durch Schlitze in den Flanschstücken des Innengestells und don Aueaengeatolls
hindurchgehen, um diese Gestelle zusammenzuhalten.
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Bin Frachtappier oder ein anderes Dokument, welches sich zwischen
der Seitentafel des Behälters und dem Innengestell 121 befindet, int vomit durch
die aiohtba-re Platte 136 und duroh des Gitter 127 sichtbar. Dagegen ist das Frachtpapier,
bzw. yin anderea Dokument gegen dam Wetter und auch gogen aine Intfornung geschützt.
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In der Fig. 26 int ein offener Behälter gemäss der Erfindung gezeigt.
Bin solcher BehElter kann benutzt werden, wenn ein gseohlossenar Behälter nicht
erwünscht ist. Die Tragplatte 1 und die Bckenpfosten 3 sind dieselben bei der ausführungsform
gemäss den Fig. 1 bis 25. Wie schon orläutert, werden pie in der gleiohen Weise
zusammengesetzt.
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Anatolle der Seitentafeln gibt as X-förmige Gestellsgebilde 140 zwischen
den Bokenpfoaten. Jedes Gestellagebilde besteht aus zwei Stangen, aus zwei Rohren,
aus zwei U-förmigon StUcken oder aus zwei Stücken, die eine andere Form aufweisen.
Ungefähr an ihren Mittelpunkten sind dièse Stocke schwenkbar miteinander durch einen
Schwenkzapfen
142 verbunden. An den gegenüberliegenden Enden jeder
Stange hat man ein Befeetigungemittel zur Befestigung der 8tsngen an den Eckenpfosten
3, wofür die gleichen Löcher 90 (Fig. 19) benutzt werden, wie sie zur Befestigung
der Beitentafeln in Anwendung kommen. Dan Befeatigungamittel besteht aus einem Block
143. Derselbe ist an dem Ende der Stange angesohweisst und hat eine Zylinderbohrung,
in weloher ein Zapfen 144 drehbat und in Längsrichtung gleitbar ist. An seinem Aussenende
weint der Zapfen einen Kopf 145 auf. In demselben ist eine HUlge 146 ausgebildet,
um den gloichen Schlüssel aufzunehmen, wie or fUr die anderen Sperreinriohtungen
des Behälters benutzt wird. Ein Querstift 147 auf dem Zapfen 144 weist vorragende
Enden auf, !, welohe durch das Loch 90 hindurchgehen können, um so eine Sperrung
innerhalb des Eokenpfostens 3 vorzunehmen, wenn der Zapfen 144 gedreht wird. Bin
kleiner Queratift 1148 am Kopf des Zapfens 144 ist in einer Ausnehmung derart wirksam,
dass eine Drehung des Zapfens aufungefähr90° begrenzt wird. Die Ausnehmung hat zwei
Sektorteile und ist in dem Block 143 ausgebildet. line federnde Unterlage 149 befindet
sich zwischen dem Kopf des Zapfens und einer Ausnehmung des Blocks 143. Auf diese
Weise werden die Enden der Stangen 141 an den Eokenpfosten 3 gesperrt, indem die
Innenenden der Zapfen 144 durch die Locher 90 in den Eckenpfosten hineingestechkt
werden, worauf die Zapfen mit Hilfe eines Schlüssels gedreht werden, der in die
Hülse 146 hineingesteckt wird, wobel gleichzeitig ein Druck nach innen ausausgeübt
wird, um die Zapfen in ihren richtigen Lagen zu
sperren. Wird das
X-förmige Gestellsgebilde entfernt, so kftn*n die beiden Geatellateile 141 us den
Schwenkzapfen 142 in eine parallèle Lage susinander sohwingen, sodame dièse Gestellsteils
einen minimale Raum einnehmon und ihre Handhabung erleichtern.
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Dan obere Ende des Behälters gemäaa der Fig. 26 let ebenfalla offen
und hat ein offenes Gestell 5a. Dan Gestall beateht aus don U-förmigen ßttokon 150,
151 und den Hülsenstücken 155, die aioh aber don Baken befinden. Diese genannten
StUcko entepreohen don Teilen 50, 51 und 55, gemmas den Fig. 3-5. Bine Aunenahme
beeteht darin, dass sämtliche vier U-förmigen Stücke ungefähr das gleiche Gewicht
haben. Der Gestell ist obenfalle mit Handgriffen 159 ausgerüstet. Forner weist das
obere Behälterende ein X-förmiges Beatell 160 auf. Es entspricht den X-förmigen
Gestellen 140 der Behälterseiten und besteht aus zwei Stangen oder aus zwei anderen
Stücken 161, die schwenkbar miteinander an der Stelle 162 verbunden aind. Blöcke
163 sind an den Enden der Stange 161 angeaohweiaat und dienen zur Aufnahme der Zapfen
144. Sie entepreohon den Zapfen, wie aie zur Sperrung des X-förmigen Gestellsgebildes
150 an den Eckenpfosten benutzt werden.
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Die Innenenden der Zapfen 144 eratrecken aiohduroh Luncher, welohe
aich in den Teilen 165 befinden. Sis sind zwischen den Flaneohen der U-förmigen
Stücke 151
(Fig. 27) an denselbon angeschweisst. Das 1-fdrmige
Geatoll 160 ist somit abnehmbar in dem offenen Gestell 5a in der gleichen weiae
festgehalten, wie das X-förmige Geetellagebilde 140 an den Eckenpfosten gesperrt
gehalten wird. Ausserdem ist das Gestell 5a ale eine Binheit an den Eokenpfosten
in der gleichen Weise gesperrt, wie dies unter Bezugnahme auf den Deckel 5 erläutert
wurde.
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Zwei oder mehrere solche Behälter kdnnen übereinander gestapelt werden.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um diese Behälter in vertikaler Ausrichtung
zu halten, wenn sie gesperrt sind. Gemmes der Fig. 30 ist ein geschlossener Behälter
A auf dem oberen Ende eines offenen Behälters B. Dieser offene Behälter hat eine
nicht dargestellte Tragplatte, Eckenpfosten 3 und ein X-förmiges Gestellsgebilde
140. Der BehClter hat aber keinen Deckel. Die Tragplatte 1 des oberen Behälters
A ruht unmittelbar auf den Eokenpfosten 3 des unteren Behälters B, wobei die Eckenpfosten
3 des unteren Behälters in dem unteren Hülsenstück 15 der Tragplatte des oberen
Behälters (Fig, 14) angeordnet und durch die Sperrzapfen oder Sperreinriohtungen
38 gesperrt gehalten werden.
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In der Fig. 31 ist ein geschlossener Behälter C gezeigt.
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Er besteht au einer Tragplatte 1, aus den Eokenpfosten 3, aus den
Seitentafeln 7 und dem Deckel 5. Die gestapelten Behllter werden in Ausrichtung
miteinander durch
Ausrichtstangen 170 gambes der Fig. 25 gehalten.
Diese Ausrichtstangen sind an den Seiten der Tragplatte 1 mit Hilfe ton Schrauben
171 befeetigt. Sie erstreaken sich durch Längslöcher 172 in den Stangen, so dass
dieselben in Längsrichtung aus einer zurückgezogenen Lage und aus einer wirkeamen
Lags gleitbar eind. In der Zurückgezogenen Lage atimmt dan untere Stangenende im
wesentlichen mit dem Boden der Tragplatte überein. In der wirksamen Lige erstrecken
sich die Stangen nach unten und kommen mit den Seitenkanten des Deckels des unteren
Behälters in Bingriff, um die beiden Behklter in Ausrichtung miteinander zu halten.
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Die erfindungsgemässen Behälter sind vorzugsweise aus einem Leichtmetall
hergestellt. Hierfür können Aluminium, Magnesium oder andere leichte Metallegierungen
verwendet werden. Die Konstruktionsteile des Behälters, wie z. B. die Rohre und
die U-förmigen StUcke, werden vorzugsweise gegossen. Dagegen bestehen der Deckel
und die Wand der Seiten des BehElters und ausaerdem die Deokeltafeln aus Blech.
Durch die Benutzung von Leichtmetall wird nicht nur das Gewicht der Behälter verringert.
Es werden auch die Frachtkosten verkleinert, gleichgültig ob es sich um leere oder
volle Behdlter handelt. Auseerdem kann der Behälter leichter zusammengesetzt, auseinandergenommen
und gehandhabt werden. Ein zusätzlicher Vorteil ist darin zu sehen, dass der Behälter
keinen Anstrich benutzt.
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Die Reflexionaeigenaohaften des Metalls verringern die Übertragung
der Wärme. Dadurch wird der Behilterinhalt gegen su gros* Temperaturen geschützt.
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Die erfindungsgemässen Behälter können leicht und schnell sueammengesetst
und auaeinander genommen werden. Hieriür sind keine Werkseuge erforderlich. Erforderlich
ist lediglich ein SpezialschlUssel, der in die genannten Sperreinrichtungen passt.
Sind die Behälter zusammengesetzt, so werden die Seitentafeln und der Deckel gesperrt,
um so den Inhalt des Behälters gegenüber unberechtigten Personen zu Schützen. Werden
die Behälter auseinandergenommen, so werden vorzugsweise die Eckenpfosten, die Seitentafeln
und der Deckel gestapelt und auf dem oberen Ende der Tragplatte est angeordnet,
so dass die leeren Behilter zum Verfrachten oder zur Speicherung sehr kompakt sind.
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Die zusammengesetzten Behälter können leicht gehandhabt werden. Hierzu
dient entweder ein Hochhebefahrgestell mit Gabeln, welche zwischen die oberen Gitter
und die unteren Gitter der Tragplatten eindringen. Es können hierfür auch ein Kran
oder eine Winte benutzt werden. Sie werden an die Hochhebegitter 35 an den oberen
Enden der Eokenpfosten 3 eingehakt. Die Tragplatten-Konstruktion sichert eine richtige
Verteilung der Last. Es gibt keine Lastkonzentration. Wegen der Tragplattenkonstruktion
kann der
Behälter auch auf Rollen bewegt werden, die unterhalb
des unteren Gitters angeordnet werden.
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Beim Beladen des Behilters können die drei Seitentafeln und der Deckel
auf der Tragplatte zusammengesetzt sein.
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Die andere Seitenplatte ist Weggelassen, um so einen grossen Zugang
in des Behälterinnere su bekommen. Es kann auch der Deckel weggelassen werden, so
dass die Last von oben aus nach unten auf die Tragplatte gesenkt werden kann. Bei
einer solchen Laet kann es sich um ein grosses AusrUstungastUck handeln, das auf
der Tragplatte befeatigt wird. Der BehRlter wird dann um dieses grosse AuerUatungsstick
herum errichtet. Ferner ergibt sich, dass die Möglichkeit des Auseinandernehmens
und des gegenseitigen Auswechselns der Teile gestattet, die Behälterteile in verschiedenen
Kombinationen und für verschiedene Zwecke zu benutzen.
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Es sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren
erläutert worden. Die Erfindung soll aber hierauf nicht begrenzt sein.
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Patentsnsprüche