DE1486319C - Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung - Google Patents

Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung

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DE1486319C
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DE
Germany
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packaging
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filled
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Walter 7500 Karlsruhe Thormählen (verstorben)
Original Assignee
Elbatainer Kunststoff- Und Verpakkungs-Gmbh & Co, 7505 Ettlingen
Publication date

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Description

liegende, Auf gäbe, die darin, bestand, eine verbesserte aus acht Trapezflächen 2, die durch gemeinsame
'.Faltyerpackung zu schaffen und insbesondere eine ' Grundlinien 3, und Decklinien 4 in Wechselfolge mit-
aus einem " Faltehgebilde" geformte' Verpackung mit einander verbunden sind, derart; daß uni eine gemein-
einer.Ein- und Ausgußtüile so auszubilden,' daß sie same Achse 5 vier trapezflächige Falten entstehen. "
'in einem zunächst"zusammengelegten Umkarton be- 5" ' Die''.in einer Flachfalte 6' aufeinariderliegenden festigt sein: kann und sich ,beim Aufstellen des Kar- -Trapezschenkel 7 sind'ebenfalls miteinander fugenlos
tons selbsttätig mit aufrichtet. ' verbunden und vereinen sich mit ihren"'Spitzen 8 an
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch beiden'Aclisenden zu einer gemeinsamen dicht gegelöst, daß^ einer d&r.yier.Faltenfeile aus. zwei Par- ' sch'losserien Spitze 9. Die vier Flachfalteri 6 dei Verallelogrammfiächen besteht," deren' übrigbleibenden io "packung- können um'die gemeinsame Achse;5 so geDreiecke, '_'die', sich aus dem , Unterschied zwischen "lagert werden, daß je nach Erfordernis wahlweise ent-Parallelögrammrlache und Trapezfläche ergeben, eine weder vier.oder drei zu eins oder zwei'zü zwei Falten 'Ein-.und,Aüsgußtülle (17) formen.' '" '''-' ''"' aufeinanderliegen. Beim Auffalten der Verpackung
In eier.' Ein-. und' Aüsgußtülle kann ein Schraub- durch Aufblasen oder Füllvorgang1 bzw. Auseinander-..stutzen mit.Schraübkappe angeordnet;seiri: 15 "ziehen verändern sich'die viertrapezflachigen FaI-
Zur besseren Handhabung der Verpackung sind, " ~ ten 6 aus ihrer Lage' heraus zu einem'sechsflächigen wenn dieselbe nicht, mit "einem' Umkarton versehen würfel- oder quaderartigeri Behälter 10 (F\g.'3:, 4, 7) ,ist,'Handgriffe oder sonstige Tragvornchtunge.n direkt ' in der -!Weise/'daß die ;den Trapezen zugrunde.' liegenam .Paltengebildq vorgesehen.' ' '· . ! " ··■' ' den" Reclitecke 11 ' vief Mantelflächen 12'ergeben,
"'' Unter'^Veglässung der Deckfläche.kann in Bedarfs- 20' und daß 'die' jeweilsacht 'der in' den 'Träpezen;2 verfallen .ein 'nach, 'oberi' offerier'.'beutel-. bzw. kasten- "" bleibenden, -mit' ihrer Spitze in der ;Achse 5v'zü- ! affiger.Faltbphaltef.gebildet werden, der' nach dem L'sainmehstbßenden''Dreiec^e'13:-sichr hierbei- zu' der Füirvorgän'g 'durch Auf schweißen oder Aufkleben .viereckigen "Bodenfläche' 14 und 'Deckfläche' 15 einer Deckfolie oder in ÜeüetSiger ariderer Weise ge- schirmartig ausspreizen.' Hierbei' bilden" die1 :Debk-"schlosseii'/wird.1 Es ist aücti möglich, durcH gepme- 25'linien4!,derITrapeze.dievier'Mahtelkant^^ trische "^Änderung ,'äer., Faltenilächen','beliebige ab-' "faltetenBehälters ünid die:m def'.Äc'^se, 5'zusäminen- ^geänderte'lÖehälterformen 'in Faßform,''Pyramiden- "stoßendenTfäpezschenkel 7;dire piagonVletilo'sBher :;stumpffbiÄ QdVdgl.'.'herzustellen.' ' ' ' :'" "'" "Boden-'bzw.rr3efckfläohe; ohne daßl'o^dä'tib'nsbewir-""'^SoIl( die ,"Verpackurig einen Umkarton erhalten, 'ikep^'e Tdtraume'''zumckbleiberi: Däs'iäf'eiri^weisdnt-.;dann werheri'die beiden.Ite'cjiteckflacHen der. Trapez- 30 .licHer,Vö'rteif der E'rfmdüög."' '■'' "' "·' ' '·'■■*'-'" ,flächen"."die die.Em-und1.Ausgußöffcüng'ejnschließen,'v "" 'Erfindiingsgernäß'!efitsteht an dem yprstehend be-""zwischen" zvyei nefeeneinanderiiegenden' j'un'd !'zu- schrwberieri Behälter''mirides'teris' eine'feffifüll-. bzw. ^ sammenhängeiiden. Waridi'nnenfläähen des Ünikartons " Ausgußoffnüng' 117 dadurch,' 'daß"'"ZUhiiiidest'' eine
' eingeklebt:'■' ' '' "' ■'■·-■■" ...■·--·.·.-, t·.,. · Falte 6" an".!den" ?weir aufeiriarideHiegeriden" Trapez-
.' "Für yprpackungei; mit Umkarton, wird der Deckel 35 Schenkeln 7 ufiyerbüiideri,.'also'öffeh bleibt. Zttr^öll-
des yrrikatrtons'in" einpr 'un^er'h^lt) ,der'Deckelflache""" .konifnneren Haridhäburig "des, feeh'ältfers'ist 6s''zweck-
"negendehj'p.effqrierien oder durchjFLeifitjand.geb'ij$e- "mäßig'," dieSe''sö' entstandene !Einfull-; bzW'.\Aüsgüß-
' ten Linie bis^zur fralberi Öeckeitiefe .äufreiÖbar.'und ' Öffiiting 17' mit 'einer'schlaucHattigen Verlängerung
zu einer verstärkten Kartonhandhabe über die feste 118 z\£ versehen dergesialt',"äaß'gegenüber der-Orüncl-
Deckelhälfte zurückklappbar ausgebildet. 40 form die Trapezflächen 2 der offenen Falte 6 durch
Nachfolgend wird die Erfindung an, H.and^der Änderung des Schenkelwinkels unter gleichzeitiger
Zeichnungen, die erfindungsgemäße Ausführurigs- ' Verlarigerung der Decklinie 4 bis zu parallelogrammbeispiele zum Gegenstand haben, näher erläutert und artigen Flächen vergrößert werden, so daß hieraus
beschrieben. ein schlauchartiges Ansatzstück entsteht. Die auf-
Fig. 1 zeigt die Grundform des zusammengefalte— 45 einanderliegenden Kanten des Ansatzstückes können,
ten Behälters mit einer angeformten Einfüll- bzw. vom Achsende ausgehend, in variabler Länge mit-
Ausgußöffnung; ^ einander verbunden werden, wodurch mit Abschnei-
F i g. 1 a zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I in den der Spitze die Größe der Einfüll- bzw. Ausguß-
F i g. 1; öffnung 17 bestimmt wird.
F i g. 2 zeigt die Grundform des zusammengefalte- 50 Nach Befüllen des Behälters kann die Einfüllten Behälters nach F i g. 1, wobei einer Falte drei öffnung 17 beliebig verschlossen werden, je nach vor-Falten gegenüberliegen; liegendem Werkstoff und Zweckmäßigkeit durch Ver-
F i g. 3 zeigt den Behälter nach F i g. 1 bzw. 2 ge- schweißen, Verkleben, Heften usw. füllt; Die Anordnung der Ausgußöffnung an der Ecke
F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, 55 des Behälters ist von wesentlichem Vorteil, weil hiergefüllt; durch jeder Stau vermieden und ein ideales, rest-
F i g. 5 zeigt den sechseckig zusammengefalteten loses Entleeren über eine Behälterrinne erreicht ist. Behälter als Innenbehälter in Kombination mit einem In einer weiteren Ausführungsart nach der Erteilweise aufgeschnittenen Außenbehälter bzw. Um- findung ist die Anbringung eines Schraubstutzens mit karton; 60 Schraubkappe vorgesehen, die an dem Ansatzstück
F i g. 6 zeigt den selbsttätig aufgefalteten Innen- bzw. in die Einfüllöffnung oder an einer beliebig behälter nach dem Aufstellen des Außenbehälters; anderen Partie des Behälters erfolgen kann. Ebenso
F i g. 7 zeigt die gleiche Verpackungskombination ist es möglich, den Behälter mit entsprechenden voll ausgeformt nach beendetem Füllvorgang; Handgriffen oder sonstigen Tragevorrichtungen be-
F i g. 8 zeigt die Handhabung der gefüllten Ver- 65 liebiger Art zu versehen.
packung beim Entleeren. Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf FaIt-
Die Grundform der Verpackung ist im flachen Zu- behälter mit allseits geschlossenen Behälterseiten mit
stand ein symmetrisches Faltengebilde 1, bestehend oder ohne Einfüll- bzw. Ausgußöffnung oder nur auf
solche in Würfel- oder Quadergestalt. So ist es ohne weiteres möglich, gemäß der Erfindung auch einen offenen beutel- oder kastenartigen Behälter ohne Deckfläche 15, also mit einer maximal großen Einfüllöffnung zu fertigen, die nach dem Füllvorgang durch Schweißen, Kleben oder in anderer geeigneter Form geschlossen wird. Weiter lassen sich durch geometrische Änderung der Faltenflächen beliebig andere Behälterformen erreichen. Beispielsweise ergeben ungleichschenklige Trapeze aufgefaltet Körper mit ungleichen Grund- bzw. Deckflächen oder die Änderung der geraden Decklinie in einen Kreisbogen einen faßartigen Behälter (F i g. 4) oder die Änderung der parallelen Decklinie in eine gegenüber der Grundlinie schräglaufende Decklinie einen pyramidenstumpfartigen Behälter usw.
In einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, das Faltengebilde 1 in Kombination mit einem entsprechenden Außenbehälter bzw. Umkarton 19 als Innenbehälter 20 zu verwenden. Erfindungsgemäß wird der Innenbehälter in den Außenbehälter so eingebracht, daß einer Falte, und zwar jener mit der Einfüll- bzw. Ausgußöffnung 17 drei aufeinanderliegende Falten 6 gegenüberliegen, so daß der planliegende Innenbehälter 20 die Figur eines Sechsecks (F i g. 5) zeigt. Die den Sechsecken zugehörenden Rechtecke 11 sind zwischen zwei nebeneinanderliegende und zusammenhängende Wandinnenflächen 21 des Außenbehälters 19 eingeklebt, und zwar liegt die Ausgußöffnung im inneren Winkelstoß 22 der beiden Wandflächen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß beim Aufstellen bzw. Aufschlagen des Außenbehälters um 90° sich der Innenbehälter völlig selbsttätig aus seinem Pianozustand entfaltet und sich in seine Füllstellung aufrichtet. Diese selbsttätige Entfaltung aber erbringt den weiteren Vorteil, daß sich die freibeweglichen, nicht angeklebten Faltenlagen saugend an die angeklebten Wandflächen 21 des Innenbehälters 20 einziehen, so daß der Innenbehälter selbst fast luftleer bleibt (Fig. 6). Dadurch kann der nachfolgende Füllvorgang rationell mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen, und es wird die sonst bei luftgefüllten Behältern oft auftretende lästige Schaumbildung von vornherein vermieden. Beim Entleeren des Behälters dagegen erfolgt die Rückstellung der Wandung des Innenbehälters durch Außendruck, so daß der Behalter selbst fast keine Luft einzieht und gluckerfreies Entleeren ohne Spritzen erfolgen kann.
Schon das Aufrichten der Verpackung in Abfüllbereitschaft ist gegenüber den bekannten Verpackungen vorteilhafter dadurch, daß einmal das Einbringen des sonst separaten Innen- bzw. Einstellbehälters 20 mit allen verteuernden zusätzlichen Vorbereitungsarbeiten wegfällt, daß weiter für das Einschlagen der Bodenklappen 23 weniger Handgriffe erforderlich sind, weil der erfindungsgemäße FaIt- bzw. Innenbehälter keine Dreiecksohren besitzt, die beim Aufstellen bzw. beim Schließen bekannter Verpackungen erst zu richten bzw. über die Seitenklappen des Außenbehälters zu schlagen sind.
In F i g. 8 ist die Handhabe der gefüllten Verpackung beim Entleerungsvorgang dargestellt. Eine Deckelhälfte 24 des Umkartons 19^iSt unterhalb der Deckelfläche an der vorperforierten bzw. durch Reißband gebildeten Linie 25 bis zur halben Deckeltiefe aufgerissen und über die verbleibende, feste Deckelhälfte zurückgeklappt. Dadurch ergibt sich ein verstärkter Eingriff für eine bequeme Handhabung der Verpackung beim Entleeren.
Der Erfindungsgegenstand kann gefertigt werden je nach Einsatzerfordernissen aus Kunststoff-, Papier, Verbund- und beschichteten Materialien oder sonstigen geeigneten Werkstoffen aller Art im Blas-, Sinter-, Gieß-, Klebe-, Schweiß- und anderen geeigneten Herstellungsverfahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Patentansprüche· wobei das Faltengebilde aus Trapezflächen besteht, deren zugrunde liegenden Rechtecke die vier Mantel-
1. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende flächen und deren zugrunde liegenden Dreiecke die Verpackung für flüssige, pastenförmige, pulver- Boden- bzw. Deckfläche eines quaderartigen Behälters artige oder feste Stoffe mit oder ohne Umkarton 5 bilden.
und einem in Liefer- und Lagerform vorhandenen Es sind Kunststoff-Faltpackungen bekannt, bei Faltengebilde, wobei das Faltengebilde aus denen aus einem Schlauch- oder Flachmaterial zu-Trapezflächen besteht, deren zugrunde liegenden nächst ein rechteckiger Flachbeutel gestaltet und die-Rechtecke die vier Mantelflächen und deren zu- ser vor dem Abfüllvorgang zu einem kubischen oder gründe liegenden Dreiecke die Boden- bzw. Deck- io quaderartigen Behälter umgeformt wird. Bei der Ausfläche eines quaderartigen Behälters bilden, da- formung seiner vier Behälterwandflächen sowie der durch gekennzeichnet, daß einer der vier notwendigen Boden- und Deckfläche müssen eine An-Faltenteile aus zwei Parallelogrammflächen be- zahl aus dem Ursprungsflachbeutel verbleibende steht, deren übrigleibenden Dreiecke, die sich Dreieckstücke als sogenannte Dreiecksohren in einem aus dem Unterschied zwischen Parallelogramm- 15 besonderen Arbeitsgang nach unten, oben oder seitfläche und Trapezfläche ergeben, eine Ein- und lieh umgeschlagen bzw. eingezogen werden. Diese Ausgußtülle (17) formen. Dreiecksohren stellen in der Verpackung jedoch »Tot-
2. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende räume« dar, in denen zunächst einmal Luftpolster Verpackung mit Umkarton nach Anspruch 1, da- eingeschlossen werden und in die dann auch das Fülldurch gekennzeichnet, daß das Faltengebilde (1) 20 gut in geringen Mengen nachdringt, welches nun gezwischen zwei nebeneinanderliegenden und zu- wissermaßen als Film zwischen zwei Wandflächen sammenhängenden Wandinnenflächen (21) des wie »tot« ruht. Oxydationsanfällige Füllgüter, wie Umkartons (19) befestigt ist, derart, daß die Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Milchprodukte, Öle, Fette; beiden Rechteckflächen (11) der Parallelogramm- Aromenstoffe usw. oder durch Bakterien leicht zur flächen, die die Ein- und Ausgußöffnung bilden, 25 Pilzbildung neigende Lebensmittel verderben an die- und die Rechteckflächen der benachbarten sen Dreiecksohrenpartien in'verhältnismäßig kurzer Trapezfiächen befestigt sind und die übrigen, Zeit.
zwischen den befestigten Flächen liegenden vier Dieser Mangel wurde auch von einer bekannten
Trapezflächen (2) zum zwangsläufigen Auffalten Verpackung übernommen, die aus einem Flachbeutel
des Faltengebildes (1) unbefestigt sind. 30 in Kombination mit einem Umkarton besteht. Als
3. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende weiterer Nachteil tritt an dieser Verpackung hinzu, Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, da- daß der separat angelieferte Flachbeutel im Abfülldurch gekennzeichnet, daß in der Ein- und Aus- betrieb erst dreidimensional vorgeformt werden muß, gußöffnung (17) ein Schraubstutzen mit Schraub- um dann noch in einem weiteren Arbeitsgang die aus kappe angeordnet ist. . 35 dem Flachbeutel heraus unvermeidlich anfallenden,
4. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende bedenklichen Dreiecksohren auszurichten. Das alles Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- bedeutet aber für den Abfüller ein umständliches, durch gekennzeichnet, daß Handgriffe oder son- zeit- und kostenaufwendiges Manipulieren.
stige Tragevorrichtungen direkt am Faltengebilde Bei einer anderen bekannten Verpackung wurde
vorgesehen sind. 40 versucht, diese Mangel dadurch zu beheben, daß der
5. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Flachbeutel gleich als Innenauskleidung bzw. als Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- Innenbeutel an zwei sich gegenüberliegenden Wanddurch · gekennzeichnet, daß durch geometrische flächen des Umkartons durch Kleben festgelegt ist, Änderung der Faltenflächen .beliebig abgeänderte wodurch der Innenbeutel sich beim Aufstellen des Behälterformen, wie faßartige (F i g. 4), pyra- 45 Umkartons zwar zu einem vollvolumigen Behälter midenstumpfartige od. dgl. Behälter gebildet aufrichtet, wobei aber wiederum und unvermeidlich werden. die zuvor beschriebenen, nachteiligen Dreiecksohren
6. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende entstehen. Darüber hinaus mindern die am Umkarton Verpackung mit Umkarton nach den An- dieser Verpackung funktionsnotwendig angebrachten Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 50 zwei zusätzlichen Flächenrillen die Stapelfähigkeit der Deckel des Umkartons in einer unterhalb der und Stabilität sehr wesentlich. Die mittig gerillten Deckelfläche liegenden, perforierten oder durch Wandflächen sind durch diese Falzrillen geschwächt Reißband gebildeten Linie (25) bis zur halben und neigen deshalb im Zustand der abgefüllten Ver-Deckeltiefe (24) aufreißbar und zu einer verstärk- packung zur Ausbuchtung und zur Deformation.
ten Kartonhandhabe über die feste Deckelhälfte 55 Es ist schließlich noch eine Flüssigkeits-Ver-
(26) zurückklappbar ausgebildet ist. packung mit Umkarton vorgeschlagen worden, in den
7. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende ein Innenbehälter eingestellt wird, der einer Fußball-Verpackung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, Blase entspricht. Hierbei sind zwar die bei den vordadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (15) beschriebenen Verpackungen entstehenden Dreiecksweggelassen ist. v 60 ohren vermieden, doch läßt sich die Innenblase nicht
schon vor dem Füllvorgang im zusammengefalteten
^ Umkarton derart befestigen, daß beim Aufstellen des
Kartons ein selbsttätiges Auffalten zu einem würfel-
Die Erfindung geht aus von einer bekannten ge- oder quaderartigen Behälter stattfinden würde. Un-
falteten und sich bei Füllung entfaltenden Ver- 65 vorteilhaft ist bei dieser Verpackung auch die An-
packung für flüssige, pastenförmige, pulverartige oder Ordnung eines Schlauches in der Mittelachse der
feste Stoffe mit oder ohne Umkarton und einem in Innenblase für den Füll- und Entleerungsvorgang.
Liefer- und Lagerl'orm vorhandenen Faltengebilde, Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde

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