DE1486319B - Gefaltete und sich bei Füllung entfal tende Verpackung - Google Patents

Gefaltete und sich bei Füllung entfal tende Verpackung

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DE1486319B
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Pending
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English (en)
Inventor
Walter 7500 Karlsruhe Thormahlen (verstorben) B65d 63 14
Original Assignee
Elbatainer Kunststoff und Verpak kungs GmbH & Co, 7505 Ettlingen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer bekannten gefalteten und sich bei Füllung entfaltenden Verpackung für flüssige, pastenförmige, pulverartige oder feste Stoffe mit oder ohne Umkarton und einem in Liefer- und Lagerform vorhandenen Faltengebilde, wobei das Faltengebilde aus Trapezflächen besteht, deren zugrundeliegenden Rechtecke.die yiej Mantelflächen und deren zugrunde liegenden Dreiecke die Boden- bzw. Deckfläche eines quaderartigen Behälters bilden.
Es sind Kunststoff-Faltpackungen bekannt, bei denen aus einem Schlauch- oder Flachmaterial zunächst ein rechteckiger Flachbeutel gestaltet und dieser vor dem Abfüllvorgang zu einem kubischen oder
ίο quaderartigen Behälter umgeformt wird. Bei der Ausformung seiner vier Behälterwandflächen sowie der nqtwendigen Boden- und Deckfläche müssen eine Anzahl aus dem Ürsprungsflachbeutel verbleibende Dreieckstücke als sogenannte Dreiecksohren in einem besonderen Arbeitsgang nach unten, oben oder seitlich umgeschlagen bzw. eingezogen werden. Diese Dreiecksohren stellen in der Verpackung jedoch »Toträume« dar, in denen zunächst einmal Luftpolster eingeschlossen werden und in die dann auch das Füllgut in geringen Mengen nachdringt, welches nun gewissermaßen als Film zwischen zwei Wandflächen wie »tot« ruht. Oxydationsanfällige Füllgüter, wie Fruchtsäfte, .Gemüsesäfte, Milchprodukte, öle, Fette, Aromenstoffe usw. oder durch Bakterien leicht zur Pilzbildung neigende Lebensmittel verderben an diesen Dreiecksohrenpartien iff verhältnismäßig kurzer Zeit.
Dieser Mangel wurde auch .von einer bekannten Verpackung übernommen, die aus einem Flacfeeutel in Kombination mit einem -Umkarton beste/fit. Als weiterer Nachteil tritt an ;dieser Verpackung [hinzu, wdaß der .separat .angelieferte Flachbeutel inf AbfüII-betrieb erst dreidimensional vorgeformt werden muß, ,um.dann noch in einem .weiteren Arbeitsgang "3Ie aus
dem Flachbeutel heraus unvermeidlich anfallenden, bedenklichen Dreiecksohren auszurichten. Das alles bedeutet aber für den Abfüller ein umständliches, zeit-.undkostenaufwendiges.Manipulieren.
Bei einer anderen bekannten' Verpackung wurde versucht, diese ,M_ angel, dadurch -zu beheben, ,.daßder Flachbeutel gleich' als Innenauskleidung VJzw, als (Innenbeutel an zwei sich,gegenüberliegenden%Wandfiächen des Umkartons" durch Kleben festgelegt ist, wodurch der Innenbeutel sich beim Aufstellen des Umkartons .zwar zu einem vyollvolumigen Behälter aufrichtet, wobei aber wiederum und unvermeidlich die zuvor beschriebenen, nachteiligen Dreiecksohren entstehen. Darüber hinaus mindern die am Umkarton dieser Verpackung funktionsnotwendig angebrachten
,50 zwei -zusätzlichen 'Fläehenrillen die Stapelfähigkeit und Stabilität sehr wesentlich. Die mittig gerillten Wandflächen sind durch diese Falzrillen geschwächt und neigen deshalb im Zustand der abgefüllten Verpackung zur Ausbuchtung und zur Deformation.
,55 rEs ,.ist ..schließlich ,noch .eine Flüssigkeits-Verpackung mit Umkarton^ vorgeschlagen worden,' in den ein Innenbehälter eingestellt wird, der einer Fußball-Blase entspricht. Hierbei-sincL"zwar die bei den vorbeschriebenen Verpackungen· entstehenden Dreiecksohren vermieden, doch läßt sich die Innenblase nicht schon vor dem Füllvorgang im zusammengefalteten Umkarton derart befestigen, daß beim Aufstellen des Kartons ein selbsttätiges Auffalten zu einem würfel- oder quaderartigen Behälter stattfinden würde. Unvorteilhaft ist bei dieser Verpackung auch die Anordnung eines Schlauches in der Mittelachse der Innenblase für den Füll- und Entleerungsvorgang.
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe, die darin bestand, eine verbesserte aus acht Trapezflachen 2, die durch gemeinsame .Fal'tverpa'ckung zu schaffen und insbesondere eine Grundlinien 3, und'Decklinien 4 in Wechselfolge mitaus einem" Faltengebilde" geformte Verpackung mit einander, verbunden sind, derart, daß um eine gemeirieiner.Ein- und Ausgußtülle so auszubilden, daß sie same Achse 5 vier trapezflächige Falten entstehen. " in einem zunächst'zusammengelegten Umkarton be- 5""" Die"". Γη einer Flachfalte 6 aufeinanderliegenden festigt sein, kann'und'sich, beim Aufstellen des Kar- -Tf apezschenkel 7 sind: ebenfalls miteinander fugenlos tons selbsttätig mit aufrichtet. ' ' verbunden und vereinen sich mit ihren"'Spitzen 8 an Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch beiden "Achsenden zu einer gemeinsamen: dicht gegelöst, daß einer der vier Faltenteile aus. zwei Par- schlosserten Spitze.9. Die vier'Flachfalten 6 der Verallelogrammflächen besteht," deren übrigbleibenden ίο "packung- können um'die gemeinsame Achse;5 so geDreiecke, "die. sich aus dem". Unterschied zwischen lagert werden, daß je nach Erfordernis wahlweise ent-P.arallelogrammrläche und Trapezfiäche ergeben, eine weder vier.oder drei zu eins oder zwei'zü zwei Falte'n "Ein-und.Ausgußtülle (17) formen.' ·.·■'■.·■■ -·· aufeinandeiliegen. Beim Auffalten der Verpackung In .cter. Ein- und Ausgußtülle kann ein Schraub- durch Aufblasen oder Füllvbrgang bzw. Auseinandef-..stutzen mit.Schraubkappe angeordnet sein; 15 "ziehen verändern sich 'die vier- trapezflächigen FaI-Zur besseren Handhabung der Verpackung sind, "ten 6 aus ihrer Lage'heraus zu einem sechsflächigen wenn dieselbe nicht. mit einem Umkarton versehen würfel- oder quaderartigen BehälterlO (Fig.'3; 4, 7) "ist, Handgriffe oder sonstige Tragvorrichtunge.n direkt in der -W.eisey· 'daß 'die den Trapezen 'zugrunde liegenam paltengebirdevorgesehen.' '' '-■·..·' - -1 "den" Rechtecke 11 "vier' Mantelflächen'12'ergeben, Unter'Weglässung der Eieckfläche kann in Bedarfs- 20' und daß" die jeweils' acht 'der 'in' denTräpezen'2' Verfällen" .ein nach ,oben offerier beutel-, bzw. kasten-'" ■'bleibenden, 'mit ihrer Spitze in der'\Ac'hse5''zü-'. affiger Faltbehälter gebildet werden, der'nach dem L sarnmehstöß'oiiclen Dreiecke 13:;sich hierbei' "zu1 der Füllvofgärig' durch" Aufschweißen oder Aufkleben ..viereckigen'Bqdenf lache' 14' und Deekf lache'· 15 einer Deckfqlie oder in beliebiger anderer Weise ge- sch'irma.ftig ausspreizen; Hierbei' bilderi' die1 :Deck-]schlos'seri',:wird.' Es ist auch mögliqh, durch georne- 25"liniert4]der^Trapeze.die vier"Mahtelkante^des'ettt-.triscb.e'_Änaerung/cIer^Faltenirac^enVbeliebige''ab-'"' ; falteten. Behälters und die:lrt der'.ÄciÜseS''2usäintn:en-.!geäriderte'.Behältefforrrieh 'in Faßform,"P.yrämid<?n- "stoßenden Tfäpezschenkel7_'die Diagonklealö1 sfeiher :; stumpffbrm od.' agt.frerzustellen.' ' : - : "' " "Bo'de'n- 'bzW^Deckfläohe; ohne daß;'o^dä'tfdtisbe'wir-"■'^SoIi ('äfe .""Verpackung einen Umkarton erhalten, "ken^e f diräume!'zurückbleiben: Das'iäf'ein';'weserit- ^d^n.. werdet 'die beiden^^Rechteckfläclieh der. Trapez- 30 -licHer Vorte'il derErfiridiiugf.- ''"' '""" l' "' !i'·'"■-■'"■ iiäclien^"d|e die.Ein- und.Aüsgußöffnung einschließen,'"'" *'" 'Erfin'durigs'gernäß'1 entsteht an. dem vorstehend be-"zwischen" zwei nebeneinanderiiegeiiden' ,'und "zu- schrieberiefi Behälter"'miridesteris^eineifeinfuH^. bzw. ^sammenhängendeii_ Wahdi'nne'nflachen des Umkar.tons "Ausgüßoffnüng:V17 dadurch,'' ;'daß"'zübiiiidest1'eine
ejngekleot;" " '" '" " ·-.;.-.·.. ■.■·.,. · Falte" 6:ian".'den"zwev äufeinand'eHiegVrideff "TrapeZ-
. ''.Für Yerpackungen mit Unjkartpn.wird der Deckel 35' schenkein 7 unvefbundeii,."also;bffeii bleib't. Ziir^öll-
des. Umkcirtons* in' ein'er ui\torhälb ,der: Oeckelflache" * .Romm'ri'eren' Handhabung :des, !Behältbrs' ist es1 'zweck-
"liegende:h,'perforierten oder durch^iieiEibänd. gebi]{je- "mäßig, "diese"'So" entstandene JEiMuIl-; bzw/,Aüsgiiß-
ten Linie bislLzur halben Deckeltiefe .äufreißbär'und ' Öffiiüng 17" mit "einer''schlauch'a'rtigen/Verlängerung
zu einer verstärkten Kartonhandh'äbe über die fes'te "18 ztfverseHen defgesiält'/'daß'ge'genüber der-O'ränd-
Deckelhälfte zurückklappbar ausgebildet. 40 form die Trapezflächen 2 der offenen Falte 6 durch
Nachfolgend wird die Erfindung an,.H,and,(der ^Änderung des Schenkelwinkels unter· gleichzeitiger
* Zeichnungen, die erfindungsgemäße Ausfütirungs- 'Verfärigerung der Decklinie 4 bis zu parallelogrammbeispiele zum Gegenstand haben, näher erläutert und artigen Flächen vergrößert werden, so daß hieraus
beschrieben. ein schlauchartiges Ansatzstück entsteht. Die auf-
Fig. 1 zeigt die Grundform des zusammengefalte—45 einanderliegenden Kanten des Ansatzstückes können,
ten Behälters mit einer angeformten Einfüll- bzw. vom Achsende ausgehend, in variabler Länge mit-
Ausgußöffnung; ^ einander verbunden werden, wodurch mit Abschnei-
F i g. 1 a zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I in den der Spitze die Größe der Einfüll- bzw. Ausguß-
F i g. 1; Öffnung 17 bestimmt wird.
F i g. 2 zeigt die Grundform des zusammengefalte- 50 Nach Befüllen des Behälters kann die Einfüllten Behälters nach F i g. 1, wobei einer Falte drei Öffnung 17 beliebig verschlossen werden, je nach vor-Falten gegenüberliegen; liegendem Werkstoff und Zweckmäßigkeit durch Ver-
F i g. 3 zeigt den Behälter nach F i g. 1 bzw. 2 ge- schweißen, Verkleben, Heften usw. füllt; Die Anordnung der Ausgußöffnung an der Ecke
F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, 55 des Behälters ist von wesentlichem Vorteil, weil hiergefüllt·, durch jeder Stau vermieden und ein ideales, rest-
F i g. 5 zeigt den sechseckig zusammengefalteten loses Entleeren über eine Behälterrinne erreicht ist. Behälter als Innenbehälter in Kombination mit einem In einer weiteren Ausführungsart nach der Erteilweise aufgeschnittenen Außenbehälter bzw. Um- findung ist die Anbringung eines Schraubstutzens mit karton; 60 Schraubkappe vorgesehen, die an dem Ansatzstück
F i g. 6 zeigt den selbsttätig aufgefalteten Innen- bzw. in die Einfüllöffnung oder an einer beliebig behälter nach dem Aufstellendes Außenbehälters; anderen Partie des Behälters erfolgen kann. Ebenso
F i g. 7 zeigt die gleiche Verpackungskombination ist es möglich, den Behälter mit entsprechenden voll ausgeformt nach beendetem Füllvorgang; Handgriffen oder sonstigen Tragevorrichtungen be-
F ig. 8 zeigt die Handhabung der gefüllten Ver- 65 liebiger Art zu versehen.
packung beim Entleeren. Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf FaIt-
Die Grundform der Verpackung ist im flachen Zu- behälter mit allseits geschlossenen Behälterseiten mit
stand ein symmetrisches Faltengebilde 1, bestehend oder ohne Einfüll- bzw. Ausgußöffnung oder nur auf
solche in Würfel- oder Quadergestalt. So ist es ohne weiteres möglich, gemäß der Erfindung auch einen offenen beutel- oder kastenartigen Behälter ohne Deckfläche 15, also mit einer maximal großen Einfüllöffnung zu fertigen, die nach dem Füllvorgang durch Schweißen, Kleben oder in anderer geeigneter Form geschlossen wird. Weiter lassen sich durch geometrische Änderung der Faltenflächen beliebig andere Behälterformen erreichen. Beispielsweise ergeben ungleichschenklige Trapeze aufgefaltet Körper mit ungleichen Grund- bzw. Deckflächen oder die Änderung der geraden Decklinie in einen Kreisbogen einen faßartigen Behälter (F i g. 4) oder die Änderung der parallelen Decklinie in eine gegenüber der Grundlinie schräglaufende Decklinie einen pyramidenstumpfartigen Behälter usw.
In einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, das Faltengebilde 1 in Kombination mit einem entsprechenden Außenbehälter bzw. Umkarton 19 als Innenbehälter 20 zu verwenden. Erfindungsgemäß wird der Innenbehälter in den Außenbehälter so eingebracht, daß einer Falte, und zwar jener mit der Einfüll- bzw. Ausgußöffnung 17 drei aufeinanderliegende Falten 6 gegenüberliegen, so daß der planliegende Innenbehälter 20 die Figur eines Sechsecks (F i g. 5) zeigt. Die den Sechsecken zugehörenden Rechtecke 11 sind zwischen zwei nebeneinanderliegende und zusammenhängende Wandinnenflächen 21 des Außenbehälters 19 eingeklebt, und zwar liegt die Ausgußöffnung im inneren Winkelstoß 22 der beiden Wandflächen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß beim Aufstellen bzw. Aufschlagen des Außenbehälters um 90° sich der Innenbehälter völlig selbsttätig aus seinem Pianozustand entfaltet und sich in seine Füllstellung aufrichtet. •Diese selbsttätige Entfaltung aber erbringt den weiteren Vorteil, daß sich die freibeweglichen, nicht angeklebten Faltenlagen saugend an die angeklebten Wandflächen 21 des Innenbehälters 20 einziehen, so daß der Innenbehälter selbst fast luftleer bleibt (Fig. 6). Dadurch kann der nachfolgende Füllvorgang rationell mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen, und es wird die sonst bei luftgefüllten Behältern oft auftretende lästige Schaumbildung von vornherein vermieden. Beim Entleeren des Behälters dagegen erfolgt die Rückstellung der Wandung des Innenbehälters durch Außendruck, so daß der Behälter selbst fast keine Luft einzieht und gluckerfreies Entleeren ohne Spritzen erfolgen kann.
Schon das Aufrichten der Verpackung in Abfüllbereitschaft ist gegenüber den bekannten Verpackungen vorteilhafter dadurch, daß einmal das Einbringen des sonst separaten Innen- bzw. Einstellbehälters 20 mit allen verteuernden zusätzlichen Vorbereitungsarbeiten wegfällt, daß weiter für das Einschlagen der Bodenklappen 23 weniger Handgriffe erforderlich sind, weil der erfindungsgemäße FaIt- bzw. Innenbehälter keine Dreiecksohren besitzt, die beim Aufstellen bzw. beim Schließen bekannter Verpackungen erst zu richten bzw. über die Seitenklappen des Außenbehälters zu schlagen sind.
In F i g. 8. ist die Handhabe der gefüllten Verpackung beim Entleerungsvorgang dargestellt. Eine Deckelhälfte 24 des UmkaFtons 19~jst unterhalb der Deckelfläche an der vorperforierten bzw. durch Reißband gebildeten Linie 25 bis zur halben Deckeltiefe aufgerissen und über die verbleibende, feste Deckelhälfte zurückgeklappt. Dadurch ergibt sich ein verstärkter Eingriff für eine bequeme Handhabung der Verpackung beim Entleeren.
Der Erfindungsgegenstand kann gefertigt werden je nach Einsatzerfordernissen aus Kunststoff-, Papier, Verbund- und beschichteten Materialien oder sonstigen geeigneten Werkstoffen aller Art im Blas-, Sinter-, Gieß-, Klebe-, Schweiß- und anderen geeigneten Herstellungsverfahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung für flüssige, pastenförmige, pulverartige oder feste Stoffe mit oder ohne Umkarton und einem in Liefer- und Lagerform vorhandenen Faltengebilde, wobei das Faltengebilde aus Trapezflächen besteht, deren zugrunde liegenden Rechtecke die vier Mantelflächen und deren zugrunde liegenden Dreiecke die Boden- bzw. Deckfläche eines quaderartigen Behälters bilden, dadurch gekennzeichnet, daß einer der vier Faltenteile aus zwei Parallelogrammflächen besteht, deren übrigleibenden Dreiecke, die sich aus dem Unterschied zwischen Parallelogrammflache und Trapezfläche ergeben, eine Ein- und Ausgußtülle (17) :formen.
2. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung mit Umkarton nach Anspruchi,.dadurch gekennzeichnet, daß das Faltengebilde (1) zwischen zwei nebeneinanderliegenden und zusammenhängenden Wandinnenflächen (21) des Umkartons (19) befestigt ist, derart, daß die beiden Rechteckflächen (11) der Parallelogrammflächen, die die Ein- und Ausgußöffnung bilden, und die Rechteckflächen der benachbarten Trapezflächen befestigt sind und die übrigen, zwischen den befestigten Flächen liegenden vier Trapezflächen (2) zum zwangsläufigen Auffalten des Faltengebildes (1) unbefestigt sind.
3. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung nach .den Ansprüchen X und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß in der Ein- und Ausgußöffnung (Γ7) ein Schraubstutzen mit Schraubkappe angeordnet ist.
4. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Handgriffe oder sonstige Tragevorrichtungen direkt am Faltengebilde vorgesehen sind.
5. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende 'Verpackung nach ilen Ansprüchen 1 -^is 4> γ.Φ·" durch' gekennzeichnet, daß durch geometrische Änderung der Faltenflächen beliebig abgeänderte Behälterformen, wie faßartige (Fig. 4), pyramidenstumpfartige od. dgl. Behälter gebildet werden.
6. Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung mit Umkarton nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Umkartons in einer unterhalb der Deckelfläche liegenden, perforierten oder durch ..Reißband .gebildeten Linie (25) bis zur halben Deckeltiefe (24) aufreißbar und zu einer verstärkten Kartonhandhäbe über die· feste Deckelhälfte (26) zurückklappbar ausgebildet ist.
7. Gefaltete und sich bei.Füllung entfaltende Verpackung nach den Ansprüchen'1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die. Deckf lädie (15) weggelassen ist. v

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