DE1486319A1 - Gefaltete und sich entfaltende Verpackung - Google Patents
Gefaltete und sich entfaltende VerpackungInfo
- Publication number
- DE1486319A1 DE1486319A1 DE19641486319 DE1486319A DE1486319A1 DE 1486319 A1 DE1486319 A1 DE 1486319A1 DE 19641486319 DE19641486319 DE 19641486319 DE 1486319 A DE1486319 A DE 1486319A DE 1486319 A1 DE1486319 A1 DE 1486319A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folded
- container
- unfolding
- packaging
- fold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/16—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents of special shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
- B65D75/5861—Spouts
- B65D75/5866—Integral spouts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
- B65D77/062—Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packages (AREA)
Description
ΤΤ8ΤΓ3Τ9
-ι
ELBATAINER
Kunststoff* und Verpackungs-GmbH· 4 Co·
Kunststoff* und Verpackungs-GmbH· 4 Co·
Die Erfindung betrifft eine raumsparende Verpackung in der Liefer-
und Lagerform eines planliegenden Faltengebildes, vorzugsweise aus flexiblen Werkstoffen« das«zum Gebrauch entfaltet, für sich
allein zu einem standfesten Hohlbehälter für flüssige, pasteuse,
pulvrige und sonstige Füllgüter wird, das aber erforderlichenfalls auch mit einem stabilen, faltbaren und klappbaren Außenbehälter
au einer Funktionsform kombiniert wird, welche beim Aufstellen
des Außenbehälters gleichzeitig die selbsttätige Entfaltung des Faltengebildes zu einem Innenbehälter in seine Füllstellung ermöglicht.
Verpackungen für flüssige und andere Füllgüter sind bekannt zumeist
als geblasene, gezogene, gewickelte, geschweißte oder ähnlich hergestellte Hohlkörper, die jedoch als Leergut außerordentlich
voluminös sind und deshalb hohe Transport- und Lagerkosten verursachen« Die nur Vermeidung dieses wirtschaftlichen Übelstandes
909 aO A/0938 BAD ORIGINAL
~2" U86319
bisher*versuchten und bekanntgewordenen Lösungen, z.B. durch
Eindrücken der einen Hohlkörperhälfte in die andere das Raumvolumen abzubauen, werden teuer erkauft durch eintretenden
Materialverzug, Spannungskorrosion, Faltbrüche und Knickbrüche, die sich wiederum auf die Zuverlässigkeit und die Haltbarkeit derartiger
Verpackungen höchst nachteilig auswirken. Zudem erfordert das Zurückrichten in die Ausgangsform eines füllbereiten Hohlkörpers
einen verteuernden Arbeitsgang durch Aufblasen oder ander· Hilfen, weil das Zurückrichten allein durch den Druck des einfließenden
Füllgutes meist nicht möglich ist. Bekannt sind auch Lösungen, aus einem geeigneten Schlauch- oder Flachmaterial
zunächst einen rechteckigen Flachbeutel zu gestalten und diesen vor dem Abfüllvorgang zu einem kubischen oder quaderartigen bzw.
prismenartigen Behälter zu formen. Bei der Aueformung seiner vier Behälterwandflächen sowie der notwendigen Boden- und Deckfläche
müssen die aus dem Ursprungsflachbeutel bzw. Zuschnitt verbleibenden vier bzw. acht Dreiecketücke als sogenannte Dreieckohren
in einem zeitaufwendigen und deshalb kostenverursachenden Arbeitsgang eigene nach unten, oben oder seitlich umgeschlagen
bzw. eingezogen werden. Diese Dreiecksohren aber sind damit "Toträume", in denen zunächst einmal Luftpolster eingeschlossen
werden und in die dann auch das Füllgut meist in geringen Mengen nachdringt, !welches nun gewissermaßen als Film zwischen zwei
Wandflächen wie "tot" ruht. Oxydationsanfällige Füllgüter, wie
z.B. Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Milchprodukte, öle. Fette,
empfindliche Aromenstoffe u. dergl· mehr, oder auch durch Bakterien
leicht zur Pilzbildung neigende Lebensmittel verderben an diesen Dreiecksohrenpartien je nach Lagerbedingung in kurzer oder kürzerer
Zeit, noch beschleunigt durch eine gewisse Permeabilität der für dies« Verpackungsart zumeist verwendeten Stoffe und Kunststoffe,
zumal da« Verhältnis Oberfläche zu Füllstoffmenge an diesen Stellen
öAET original
.}VlV 909804/0938
U86319
einfach extrem ungünstig ist.
Dieser große Mangel wurde auch von einer bekannten Verpackung übernommen, die einen derartigen Flachbeutel in Kombination
mit einem Umkarton vorsieht. Als weiterer Nachteil tritt an dieser Verpackung hinzu, daß der separat angelieferte Flachbeutel im
Abfallbetrieb erst dreidimensional vorgeformt werden muß, um'
dann noch in einem weiteren Arbeitsgang die aus dem Flachbeutel oder Zuschnitt heraus mryei*")^^***** anfallenden bedenklichen
Dreiecksohren auszurichten. Das alles bedeutet aber für den Abfaller
ein umständliches, zeit- und kostenaufwendiges Manipulieren.
Das letztgenannte Übel versucht eine andere bekannte Verpackung nun dadurch zu beheben, dafi sie den Flachbeutel gleich als Innenauskleidung
bzw. als Innenbeutel an zwei sich gegenüberliegende '
Wandflächen des Umkarton· durch Kleben festlegt, wodurch der
Innenbeutel sich beim Aufstellen des Umkarton· zwar zu einem voUvolumigen Behälter aufrichtet, wobei aber auch wiederum und
unvermeidlich die zuvor beschriebenen, recht kritischen Dreiecks·
obren entstehen. Ein wie hier vorliegender voUvolumiger Behälter
aber besitzt zudem den Nachteil, daß die in ihm befindliche Luft
beim Befallen nicht schnell genug durch die EinfflllOffmmg entweichen
kann und deshalb ein rationelles und sicheres Befallen nicht immer möglich ist vor allem, wemTFüllstoffe zur Schaumbildung neigen.
Darüber hinaus mindern die am Umkarton dieser Verpackung funktionsnotwendig angebrachten zwei zusätzlichen Flächenrillen
die Stapelfähigkeit und Stabilität ,sehr wesentlich. Denn die mittig
gerillten Wandflächen ffftvf durch diese Falzrillen geschwächt und
neigen deshalb im Zustand der abgefüllten Verpackung zur Ausbuchtung
und Deformation.
einer vollkom
9804/0938
die in der Schaffung einer vollkommeneren Verpackung besteht,
90980
«eiche einmal die an bisher bekanntgewordenen Verpackungen
vorhandenen und zuvor aufgezeigten Mangel beseitigt» hierbei Jedoch auch alle Forderungen nach Material-* Baum- und Kosteneinsparungen sowohl in der Herstellung wie in ihrer Verwendung
voll berücksichtigt.
, ι
sich entfaltende Verpackung für flüssige, pasteuse oder feste
Stoffe ohne ,oder mit Umkarton gelost, die ein in Liefer- und
Lagerform {vorhandenes Faltengebilde darstellt, welches aus acht Trapezflächen besteht, die in Form von vier« in ihren äuSerea
Kanten von Spitze zu Spitze laufenden und in ihrer Basis paarweise durch gemeinsame Grundlinien verbundenen, trapezflächigen, -en
eine gemeir same Mittelachse angeordneten Falten derart miteinander verbunden sind, daß sich beim Entfalten (Füllen) die vier
trapezflfichigen Falten aus ihrer Lage heraus zu einem sechsflächige»
würfel- oder quaderartigen Behälter auffalten* wobei die den Trapeses ■'
zugrunde liegenden Rechtecke vier Mantelflächen ergeben und die Jeweils acht der in den Trapezen verbleibenden, mit ihrer Spites
in der Achse zusammenstoßenden Dreiecke sich hierbei zu Je efeer \
viereckigen Boden- und Deckflfiche unter Vermeidung jeglich
Dreiecksohren schirmartig ausspreizen.
er j
Zur Bildung einer Behälterfiffnung sind zwei der aatetnanderliegendea
Trapezschenkel einer Falte des Faltengebildes schlauchartig verlängert und zu einer Ein- und Ausgußtülle ausgezogen· In der Έ1»-
und Ausgußuffnung kann außerdem ein Schrsubstatsea ***** Schnasb·-
kappe angeordnet sein.
Zar besseren Bandhabe der Verpackung sind, wenn 4tos*S>e o&dfat
mit einem Umkarton versehen ist» Handgriffe oder sonstige Trag-
909804/0938 6ADORIGINAIa-
H86319
vorrichtungen direkt am FaltengebÜde vorgesehen.
unter Weglaeeung der Deckfläche kann in Bedarfefällen ein nach
oben offener beutel- bzw. kastenartiger Faltbehälter gebildet werden, der nach dem Füllvorgang durch Auf achweißen oder
Aufkleben einer Deckfolie oder in beliebiger anderer Weise ge-' ■chloesen wird· Es ist auch möglich, durch geometrische Änderung
der Faltenflachen beliebige abgeänderte Behfilterformen in Faßform,
Pjramidenstumpfform oder dergl. herzustellen.
Soll die Verpackung einen Umkarton erhalten, dann werden die
beiden Rechteckflfichen der Trapezflächen, die die Ein- und Ausgießöffnung
einschließen, zwischen zwei nebeneinanderliegenden und zusammenhängenden
W^ndiimenflffchen des Umkartons eingeklebt·
Für Verpackungen mit Umkarton wird der Deckel des Umkartons la einer unterhalb der Deckelfläche liegenden, perforierten oder
durch Reißband gebildeten LInIe bis zur halben Deckeltiefe auireißbar
und zu einer verstärkten Kartonhandhabe fiber die feste Deckelhälfte surückklappbftr ausgebildet·
nachfolgend wird die Erfindung an Band-der Zeichnungen, die
erfliMliiintfitftinHne ^urfflhrmigsbelspiele sum Gegenstand haben,
näher erläutert und beschrieben:
Fig. 1 zeigt die Grundform des zusammengefalteten Behälters
mit einer angeformten Einfüll- bzw. Ausgußöffnung;
Fig. t zeigt die Grundform des zusammengefalteten Behälters
nach Fig. I9 wobei einer Falte drei Falten gegenüberliegen;
909804/0938 " -β-
Fig. 3 zeigt den Behälter nach Fig. 1 bzw. 2 gefüllt;
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausfflhrungefonn, gefüllt;
Fig. 5 zeigt den sechseckig zusammengefalteten Behälter
als Innenbehälter in Kombination mit einem teilweise
aufgeschnittenen AußenbehSlter bzw. Umkarton;
Fig. β zeigt den selbsttätig aufgefalteten Innenbehälter
nach dem Aufstellen des Außenbeh<ers;
Fig. 7 zeigt die gleiche Verpackungekombination voll
ausgeformt nach beendetem FüUvorgang;
Fig. 8 zeigt die Handhabung der gefüllten Verpackung
beim Entleeren· '
Die Grundform der Verpackung ist im flachen Zustand ein symmetrisches
Faltengebilde 1 , bestehend aus acht Trapezflachen 2«
die durch gemeinsame Grundlinien 3 , und Decklinien 4 in Wechselfolge
miteinander verbunden sind derart« daß um eine gemeinsame Achs· 5 vier trapezfUtchige Falten entstehen·
Die in einer Flachfalte β aufeinanderliegenden Trapezschenkel 7
sind ebenfalls miteinander fugenlos verbunden und vereinen sich mit ihren Spitzen 8 an beiden Achsenden zu einer gemeinsamen dicht
geschlossenen SSpitze 9 . Die vier Flachfelten 6 der Verpackung
können um die gemeinsame Achse 5 so gelagert werden, daß je
nach Erfordernis wahlweise entweder vier oder drei zu eins oder zwei zu zwei Falten aufeinanderliegend Beim Auffalten der Verpackung
durch Aufblasen oder Füllvorgang bzw· Auseinanderziehen verändern sich die vier trapezflächigen Falten β aus Ihrer Lage
heraus zu einem sechsflächigen würfel- oder quaderartigen Behalter
10 (Füg* 3, 4. 7) In dmr Weise« daß die den Trapezen
sugrade liegend« Rechtecke 11 vier Mantelflächen 12 ergeben,
909804/0938 7
und daß die jeweils acht der in den Trapezen 2 verbleibenden,
mit ihrer Spitze in der Achse 5 zusammenstoßenden Dreiecke 13 sieh hierbei zu der viereckigen Bodenfläche 14 und Deckflache 15
schirmartig ausspreizen· Hierbei bilden die Decklinien 4 der Trapeze die vier Mantelkanten des entfalteten Behälters und die In
der Achs« S ziisammenstoflenden Trapezschenkel 7 die Diagonalen
16 seiner Boden· bzw. Deckflache, ohne daß oxydationsbewirkend·
Totrfiume zurückbleiben· Das Ist ein wesentlicher Vorteil der Er*
findung·
ErffndungsgemftO entsteht an dem vorstehend beschriebenen Behälter
mindestens eine Einffill— bzw· AusgnQfiiffiwrcg 17 dadurch, daS zn—
mindest eine Falte β an den zwei anfelnanderliegenden Trapezechenkeln
7 unverbunden also offen bleibt· Zur vollkommneren yTfffvfhnKiTnjf cteg Behälters Ist es zweckmäßig, diese so entstandene
Einfüll- bezw. Ausgußöffnung 17 mit einer scblauchartigen Verlängerung
18 zu versehen dergestalt, daß gegenüber der Grundform die Trapezflächen 2 der offenen Falte β durch Änderung des
Schenkelwinkels unter gleichzeitiger Verlängerung der Decklinie 4 bis zu parallelogrammartigen Flächen vergrößert werden, ao daß
hieraus «in schlauchartiges Ansatzstück entsteht. ,Die aufeinanderliegenden
Kanten des Ansatzstückes können,vom Achsende ausgehend. In variabler Länge miteinander vbunden werden, wodurch mit Ab·
schneiden der Spits· die Größe der Einfüll- bzw. Ausgußöffnung 17
bestimmt wird.
Nach Befallen des Behälters kann die Einfüllöffnung 17 beliebig verschlossen werden, je nach vorliegendem Werkstoff und Zweckmäßigkeit
durch Verschweißen, Verkleben, Heften usw.
Die Anordnung der Ausgußöffnung an der Ecke des Behälters Ist
von wsBartniriism Vorteil« «all hierdurch jeder Stau vermieden
90 9804/0938 BADORlGINAt .a-
1.
und ein ideale«, restloses Entleeren über eine Behälterrinne erreicht
i«t.
bringung eine« Schraubstutzens mit Schraubkappe vorgesehen, die
an dem Ansatzstück bzw, in die Einfüllöffnung oder an einer beliebig
anderen Partie des Behälters erfolgen kann· Ebenso ist es möglich, den Behälter mit entsprechenden Handgriffen oder sonstigen Tragevorrichtungen
beliebiger Art sn versehen.
Die Erfindung besieht sich nicht nur auf Faltbehälter mit allseits
geschlossenen Behalterseiten mit oder ohne Einfall- bsw. Auegußöffnung
oder nur auf solche in Würfel« oder Quadergestalt· So ist es ohne weiteres möglich, gemäß der Erfindung auch einen offenen
beutel- oder kastenartigen Behälter ohne Deckflfiche 15 , also mit
einer maximal großen Einfüllöffnung zu fertigen, die nach dem Füllvorgang durch Schweißen, Kleben oder in anderer geeigneter Form
geschlossen wird· Weiter lassen sich durch geometrische Änderung
der Faltenflfichen beliebig andere Behfllterformen erreichen. Bei*
spielsweise ergeben ungleichschenklige Trapeze aufgefaltet Körper
mit ungleichen Grund- bzw. Deckfl&chen oder die Änderung der
geraden Decklinie in einen Kreisbogen einen faßartigen Behälter (Fig. 4) oder die Änderung der parallelen Decklinie in eine gegenüber
der Grundlinie schräglaufende Decklinie einen pjT^^Mengt""^*-
artigen Behälter usw.
In einem noch weiteren Aueführungebeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
das Faltengebilde 1 in Kombination mit einem entsprechenden Außenbehälter bzw* Umkarton 19 als Innenbehälter 20 zu verwenden· Erfindungsgemäß wird der Innenbehälter in den Außenbehälter
so eingebracht, daß einer Falte und zwar jener mit der Einfüllbsw. Ausgußöffnung 17 drei aufeinanderliegende Falten 6 gegenüber-
ft.jap,98(K/0 93 8 SAD ORIGINAL ^9"
Η863Ί9
liegen« so da0 der planliegende Innenbehälter 20 die Figur eines
Sachsecks (Flg. S) zeigt. Die den Sechsecken zugehörenden Rechtecke 11 sind »wischen swei nebeneinanderliegende und zusammenhangende
Wandinnenflächen 21 des Außenbehälters 19 eingeklebt« und zwar liegt die Ausgußöffnung im inneren Winkelstoß 22 der
beiden Wandflächen· Hierdurch wird der Vorteil erreicht« daß beim
Aufstellen bzw. Aufschlagen des Aufienbehälters um 90° sich der
Innenbehälter völlig selbsttätig aus seinem Pianozustand entfaltet
und sich In seine Füllstellung aufrichtet. Diese selbsttätige Entfaltung
aber erbringt den weiteren Vorteil« daß sich die freibeweglichen« nicht angeklebten Faltenlagen saugend an die angeklebten
Wand flachen 21 des Innenbehälters 20 einziehen, so daß der Innenbehälter selbst fast luftleer bleibt (Fig. 6). Dadurch kann der
nachfolgende Füllvorgang rationell mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen und es wird die sonst bei luftgefüllten Behältern oft auftretende
lästige Schaumbildung von vornherein vermieden. Beim Entleeren des Behälters dagegen erfolgt die Rückstellung der Wandung
des Innenbehälters durch Außendruck« so daß der Behälter selbst fast keine Luft einzieht und gluckerfreies Entleeren ohne Spritzen
erfolgen kann·
Schon das Aufrichten der Verpackung in Abfüllbereitschaft ist gegenüber
den bekannten Verpackungen vorteilhafter dadurch, daß einmal das Einbringen des sonst separaten Innen- bzw. EinsteUbehälters
mit allen verteuernden zusätzlichen Vorbereitungsarbeiten wegfällt« daß weiter für das Einschlagen der Bodenklappen 23 weniger Handgriffe
erforderlich sind« weil der erfindungsgemäße FaIt- bzw. Innen-
behälter keine Dreiecksohren besitzt« die beim Aufstellen bzw. beim
Schließen bekannter Verpackungen erst zu richten bzw. über die
Seitenklappen des Außenbehältere su schlagen sind.
In Fig· 8 ist die Handhab· der gefüllten Verpackung beim Entleerungs-'909804/0938
6AD Original -10-
Vorgang dargestellt. Eine Deckelhälfte 24 des Umkartons 19
ist unterhalb der Deckelfläche an der Torperforierten bzw. durch Reißband gebildeten linie 25 bis zur halben Deckeltiefe aufgerissen
und über die verbleibende· fest· Deckelhälfte zurückgeklappt.
Dadurch ergibt sich ein verstärkter Eingriff für eine bequeme Handhabung
der Verpackung beim Entleeren.
Der Erfindungsgegenstand kann gefertigt werden je nach Einsatzerfordernissen
aus Kunststoff-» Papier, Verbund- und beschichteten Materialien oder sonstigen geeigneten Werkstoffen aller Art im
Blas-« Sinter-« Gieß-, Klebe-, Schweiß-und anderen geeigneten Herstellunvahren.
12.7.68
- 11 -
SAD ORIGINAL
909804/0938
Claims (7)
- P 14 Ββ »|9. 5 10 147PatentansprücheGefaltete und «ich entfaltende Verpackung für flüssige, pasteuse, pulverartige oder feste Stoff« mit oder ohne Umkarton und einem in Liefer- und Lagerform vorhandenen Faltengebilde, dadurch gekennzeichnet, d*0 das Faltengebilde (1) aus zwei Parallelogrammflächen und 6 Trapezflächen (2) besteht, die in Form von vier um eine gemeinsame Mittelachee (5) angeordneten Falten (6) aus einer Flachlage zu einem sechsflächigen würfel- oder quaderartifen Behälter (10) auffaltbar sind, wobei die den Parallelogrammen und Trapezen zugrundeliegenden Rechtecke (11) die vier Mantelflächen (12) bilden, die jeweils acht der in den Trapezen und Parallelogrammen enthaltenen, mit ihren Spitzen (9) in der Mittelachse (5Jt zusammenstoßenden Dreiecke (13) sich zur viereckigen Boden- und Deckfläche (14, 15) ausspreizen und die aus den Parallelogrammen übrigbleibenden Dreiecke eine Ein- und Ausgufitfille (17) formen.
- 2. Gefettete und sich entfaltende Verpackung mit Umkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltengebilde (1) zwischen zwei nebeneinanderliegenden und zusammenhängenden Waadinnenflächen (21) des Umkartons (19) befestigt ist, derart, daß die beiden Rechteckflächen (11) der Parallelogrammflächen, die die Ein- und Auegußöffnung bilden, und die Rechteckflächen der benachbarten Trapezflächen befestigt sind, und die übrigen, zwischen den befestigten Flächen liegenden vier Trapezflächen (2) zum zwangsläufigen Auffalten des Faltengebilde β (1) unbefestigt sind.!\GUe Unterlagen (Art 7 * 1 ASa. 2 Nr. \ Sat» » «es Änderung·«», v. 4."909804/09 38 BADU86319
- 3. Gefaltete und sich entfaltende Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß in der Ein- und Ausgußöffnung (17) ein Schraubetutzen mit Schraubkappe angeordnet ist.
- 4. Gefaltete und sich entfaltende Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Handgriffe oder sonstige Tragevorrichtungen direkt am Faltengebilde vorgesehen sind.
- 5. Gefaltete und sich entfaltende Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter Weglaseung der Deckfläche (15) ein nach oben offener beutel- , bzw. kastenartiger Faltbehälter gebildet wird.
- 6. Gefaltete und sich entfaltende Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch geometrische Änderung der Faltenflächen beliebig abgeänderte Behälterformen, wie faßartige (Fig. 4), pyramidenstumpfartlge oder dergleichen Behälter gebildet werden.
- 7. Gefaltete und sich entfaltende Verpackung mit Umkarton nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Umkartons in einer unterhalb der Deckelfläche liegenden, perforierten oder durch Reißband gebildeten Linie (25) bis zur halben Deckeltiefe (24) aufreißbar und zu einer verstärkten Kartonhandhabe über die feste Deckelhälfte (26) zurückklappbar ausgebildet ist.SAD ORIGINAL909804/0938
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0027703 | 1964-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1486319A1 true DE1486319A1 (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=7072874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641486319 Ceased DE1486319A1 (de) | 1964-09-01 | 1964-09-01 | Gefaltete und sich entfaltende Verpackung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT263617B (de) |
BE (1) | BE668999A (de) |
CH (1) | CH440111A (de) |
DE (1) | DE1486319A1 (de) |
GB (1) | GB1120066A (de) |
NL (1) | NL6511342A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2347278A1 (fr) * | 1975-10-28 | 1977-11-04 | Ziristor Ab | Emballage pour liquides, notamment pour liquides sous pression |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018758A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-11-12 | Imperial Chemical Industries Plc | Innerhalb seines Querschnittes zusammenlegbarer Innenbehälter und diesen aufnehmender Aussenbehälter |
GB2136394B (en) * | 1983-03-16 | 1986-12-17 | Lamipak Ind | Plastic bags |
GB8716821D0 (en) * | 1987-07-16 | 1987-08-19 | Bowater Bulk Packaging Ltd | Container assembly |
-
0
- BE BE668999D patent/BE668999A/xx unknown
-
1964
- 1964-09-01 DE DE19641486319 patent/DE1486319A1/de not_active Ceased
-
1965
- 1965-08-24 AT AT776865A patent/AT263617B/de active
- 1965-08-27 CH CH1206365A patent/CH440111A/de unknown
- 1965-08-31 NL NL6511342A patent/NL6511342A/xx unknown
- 1965-09-01 GB GB3741365A patent/GB1120066A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2347278A1 (fr) * | 1975-10-28 | 1977-11-04 | Ziristor Ab | Emballage pour liquides, notamment pour liquides sous pression |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH440111A (de) | 1967-07-15 |
NL6511342A (de) | 1966-03-02 |
AT263617B (de) | 1968-07-25 |
BE668999A (de) | |
GB1120066A (en) | 1968-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60002135T2 (de) | Flaschenverpackungsschachtel | |
DE3844110C1 (de) | ||
DE3612895C2 (de) | ||
DE60311245T2 (de) | Zusammenklappbarer kunststoffbehälter und verfahren und form zu seiner herstellung | |
DE1486319A1 (de) | Gefaltete und sich entfaltende Verpackung | |
DE2030608A1 (de) | Faltbarer Verpackungsbehälter | |
DE102015104214B3 (de) | Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit | |
DE2131124B2 (de) | Faltbarer Aufsatzfilter, insbesondere für Kaffee | |
DE3913549C2 (de) | ||
DE3621742C2 (de) | ||
DE102007027994A1 (de) | Seitenfaltenbeutel | |
DE1486319C (de) | Gefaltete und sich bei Füllung entfaltende Verpackung | |
DE3020052C2 (de) | Mehrlagiger Sack mit mehreren, seitlich zusammenhängenden schlauchförmigen Innensäcken | |
DE4102548A1 (de) | Seitenfaltenbeutel | |
DE1238757B (de) | Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4311498A1 (de) | Tribox | |
EP0512291A2 (de) | Mehrweg-Faltkarton | |
EP0029142A1 (de) | Aus einem Zuschnitt aufgefalteter stapelbarer Behälter | |
DE1065320B (de) | Verpackung, insbesondere für Flüssigkeiten! und pulverformige Materialien | |
DE3641337A1 (de) | Seitenfaltensack | |
DE1486319B (de) | Gefaltete und sich bei Füllung entfal tende Verpackung | |
DE4134150A1 (de) | Beutelverschluss | |
DE3001326A1 (de) | Verfahren zum herstellen von verpackung fuer das umhuellen zerbrechlicher gegenstaende und so erstellte verpackungen | |
DE1411575A1 (de) | Zusammenfaltbarer aus Papier hergestellter Verpackungssack zum Verpacken von Textilien | |
DE4119221C2 (de) | Transportverpackung für Schüttgut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |