DE1484104A1 - Abstuetzung von Bewehrungseinlagen fuer Bauteile aus Stahlbeton - Google Patents

Abstuetzung von Bewehrungseinlagen fuer Bauteile aus Stahlbeton

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DE1484104A1
DE1484104A1 DE19621484104 DE1484104A DE1484104A1 DE 1484104 A1 DE1484104 A1 DE 1484104A1 DE 19621484104 DE19621484104 DE 19621484104 DE 1484104 A DE1484104 A DE 1484104A DE 1484104 A1 DE1484104 A1 DE 1484104A1
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rods
reinforcement
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rod
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DE19621484104
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Ernst Dr-Ing Walter
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Baustahlgewebe GmbH
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Baustahlgewebe GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL. ING. C. STOEPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZBft
AK SCHÜTZIlWHOJF
19. Februar 196 2 Or.
Bau-Staliigewebe G.m.b.ü. t Diisseldo,
"Abstützung von Bewehrungseinlage!! für Bauteile aus Stahlbeton11
Die Erfindung betrifft eine Abstützung von iieweurmigs-JSiala.gen, insbesondere in Form '^unktgeschweisster liewehrungsmatten, fir »nuteile aus Stahlbeton.
In Bauteilen aus Stahlbeton müssen die Stahleinlvgea zur Sicherstellung ausreichenden Korrosionsschutzes eine bestimmte Heton'iberdeckung erhalten.-Aus diesem Grunde müssen sie ia einem bestimmten Abstand von den Aussenflachen des Bauteiles gehalten werden. Das gilt z.B. bei der Bewehrung von Stahlbetontlatten, sowohl f:ir die untere Feldbewehrung, als auch fir die oberen als negative Feld-, Stütz- oder ilandbewehrung dienenden 3tvh].einlegen, die in einer bestimmten Entfernung von dem Schalungsboden nbgest itzt werden m.issen. Es ist deswegen erforderlich, Massnahmen zu treffen, die diesen Abstand der LSewehrungseinl '.gen von den Aussenf lachen gewährleisten. Das geschieht mit Hilfe sogenannter Abstandhalter, die fär die untere und obere Bewehrung verschieden ausgebildet sind. Dabei bestehen allerdings die grösserea Schwierigkeiten darin, die obere Bewehrung in der richtigen Lage zu halten. Das gilt sowohl frir Stabstihl-, als auch f">r Mittenbewehrungen. i>ei 'StabStahlbewehrungen können für die
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Abstützung der oberen Eisen in vielen Füllen die, aus der unteren Feldbewehrung aufgebogenen Eisen herangezogen werden, wodurch diese Üisen auch ohne Abstandhalter auf einer bestimmten -'.''"'henl^ge gehalten werden kjnnen. Da Matten aber nicht aufgebogen, sondern nur eben verlegt werden, ist f'ir eine gute Unterstitzung der oberen Mattenbewehrung Sorge zu tragen.
Zur Abstützung der oberer. Matten kennt, man bereits verschiedene Vorschlüge, die mit mehr oder weniger Erfolg angewendet werden." Von der friher vorwiegend für Rundeisen verwendeten Abstandh.iltern in Form von Entenfüssen ist man bei Matten abgegangen. Sie sind einmal n-icht standsichrer genug und ferner zu teuer in der Herstellung. ,Ausserdem besteht die Gefahr, J.iss die Hatten ?uf den 'lalterouflagern hin und hergleiten, sich tber Oeb ihr durchbiegen und wippen.
S -Liter ist nan dazu ''.bergegp.ngen, schmale -unktgeschweiss te iU' tten streif en zu verwenden, die zu einem dreieckförmigen räumlichen Gebilde geformt wurden, welches aus zwei winklig gebogenen, durch Querstabe verbundenen Stäben besteht und auf vier Flissen ruht. Jie Stube der Dewehrungsm?tten selbst liefen --iinktf "5rmi.g <:uf eineia im V7i ikelscheitel angeordneten Stab, der gewissem?1 ssen die Firstli'iie des Abst^ndhalters bildet. Diese "alter sind zwar steifer als die EntenfLisse, jedoch konnte auch dieser Halter den Mangel einer horizontalen Verschiebung der Motten und das nachteilige Durchbiegen und VZi^-
en .i.i rl.t beseitigen. Der Verschiebung konnte man zwar dadurch "bhelfci, dass rm einigen Stellen die Matten mit dem AufIngerstab verri>delt wurden.. Dadurch entstehen jedoch zusätzliche Kosten.
ϊϋη anderer bekannter Abstr.nvlhal ter besteht aus einem tra- ezf.5rmig gestalteten räumlichen Gebilde, das ebenfalls aus schmnlen unktgeschweissten Mattenstreifen gewonnen ist. Diese Halter eri/eisen sich infolge der Anordnung von zwei Stiiben im 'iercLch der Auflage nls vorteilhafter, da somit eine Zweii-uni: tst 'tsung erzielt wird. Allerdings gelingt es auch
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mit diesem Halter nicht, ein Gleiten der Matten in horizontaler Richtung, sowie ein Durchbiegen bzw. Wi pen wirksam zu verhindern. Da bei dieser Ausbildung ferner die Auflagerstube am Rand des Auflagers liegen, werden die Schweisstellen auf Abscheren beans rucht und die beiden Stäbe losen sich leicht.
Die erf indungsgemilsse Abstützung will eine einwandfreie und möglichst fliichenartige Auflagerung von lewehrungseinlagen in besonders einfacher Weise erreichen und zwar ohne dass die Matte abgleiten kann und/oder sich die Auflagerstäbe lösen, bzw. dass ein Durchbiegen oder Wi;nen der Matte auftritt. Das geschieht durch ein Auflager bei dem die in verschiedenen Ebenen angeordneten zur Auflagerung der Matten dienenden Stäbe eines an sich bekannten trapezförmigen Bockes aus durch Punktschweissung miteinander verbundenen und sich rechtwinklig kreuzenden Stäben derart ausgebildet sind, dass ein im Auflagerbereich eines Bockes liegendes Stabkreuz einer Hcwehrungsmatte durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Auflagerstabe vierfach gelagert ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung haben die beiden zu F.issen abgebogenen und -arallelen Stäbe in der Mitte des Auflagers eine Delle, welche die untere Auf l^erebene bildet. Ausserdem ist der lichte Abstand der beiden geraden und parallelen Stäbe, die senkrecht zu den gebogenen Stuben und S3rnimetrisch zur Achse der oberen Auflagerebene angeordnet sind, so gewählt, dass ein Abgleiten eines abgestützten und zwischen den Stäben liegenden Einfach- oder Do'pelstabes der Matten vermieden, sowie eine gute Uetonumhüllung erzielt wird.
Die Tiefe der Dellen wird sweckmüssig so ge^hlt, dass ein Stab des Stabkreuzes einer Matte auf den beiden Dellen in der unteren Ebene und der andere auf den beiden geraden Stäben in der oberen AufIr^erebene des llockes aufliegt.
.veitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durcl dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Ueschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausfihrungsbeis.ieles der erfindungsgenüssen Abstützung.
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Fig. 1 »*igt die Abstützung für Bewehrungsmatten mit einem aufgelegten Mattenteil.
Der Bock zur Auflagerung der Abstritzungsebenen besteht aus den beiden trapezförmig gebogenen Stäben 4, deren Enden die Füsse des Bockes bilden und in deren Bereich Stäbe 5 senkrecht zu den Stuben 4 angeordnet sind, die mit diesen durch Punktschweissung verbunden sind.
Die eigentliche Abstützung der Bewehrungsmatten geschieht im Bereich des waagerechten Teiles der gebogenen Stäbe 4. Diese erhalten in der Mitte eine delleuartige Ausbildung Die beiden Jellen 2 bilden gev/is sennas sen die untere Auflagerebene fir den einen Stab 6 des Hattenkreuzes 1.
Parallel und symmetrisch zur Mittelachse des Auflagers sind zwei weitere Stäbe 3 angeordnet, die ebenfalls mit den Stiiben 4 durch Punktschweissung verbunden sind. Die Oberkante der Stäbe stellt dann die obere Auflagerebene dar.
Bei einer auf die Abstützung aufgelegten Matte befindet sich das Stabkreuz 1 in der Kitte des Bockes. Der Stab 6 des Stabkreuzes liegt auf den beiden Dellen 2 auf und der Stab 7 auf den beiden Stäben ■?·. Die Stclbe 3 liegen nur so dielt beieinander, dass eine gute Betonui,-h 'llung erzielt wird und sie liegen ferner so vrcit voi der Kr'lmmung der gebogenen Stiibe 4 weg, dass einmal ihre ocLweisstellen nicht mehr auf Abscheren beansirucht werden und ein Abgleiten der Matte nicht mehr w glich ist.
BAD
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Claims (3)

  1. DIFL. ING. C. STOBPBL · DlPL·. ING. W.
    AK ICBÜISIXHOf
    Patentansprüche
    !.»Abstützung von Bewehrungseinlagen für Stahlbeton insbe^e-iiaere von punktgeschweissten Bewehrungsmatten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer möglichst fläclienartigen Auflagerung der Bewehrungsmatten die* zu deren Auflagerung dienenden,in verschiedenen Ebenen angeordneten Stäbe eines an sich bekannten trapezförmigen Bockes aus durch Punktschweissung miteinander verbundenen sich rechtwinklig kreuzenden Stäben derart ausgebildet sind, dass ein im Auflagerbereich eines Bockes liegendes Stabkreuz (1) einer Bewehrungsmatte vierfach gelagert ist.
  2. 2. Abstützung nach Anspruch 1, mit je zwei in den Auflagerebenen paarweise parallelen und senkrecht zueinander im Abstand voneinander angeordneten Stäben, wovon zwei ·arallele Stäbe zu Fassen gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die letzteren Stilbe in der Mitte des Auflagerbereiches eine dellenartige Ausbildung (2) erhalten, so die untere Auflagerebene bildend und dass der lichte Abstand der beiden senkrecht zu den gebogenen Stäben angeordneten, die obere Auflagerebene bildenden geraden Stäbe (3) voneinander so gewühlt ist, dass ein Abgleiten eines durch Einlegen zwischen diese Stäbe abgestützten Einfach- oder Doppelstabes der Matte vermieden und eine gute BetonumhUllung desselben erzie-lt wird.
  3. 3. Abstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Dellen so gewählt ist, dass jeweils ein Stab (6) eines Stabkreuies einer Matte auf den beiden Dellen in der unteren Ebene und der andere Stab (7) auf den beiden geraden Stäben (3) in der oberen Auflagerebene des Bockes aufliegt»
    BAD
    809811/0102 V
DE19621484104 1962-02-20 1962-02-20 Abstuetzung von Bewehrungseinlagen fuer Bauteile aus Stahlbeton Pending DE1484104A1 (de)

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AT (1) AT239498B (de)
CH (1) CH422278A (de)
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DK (1) DK112676B (de)
GB (1) GB971180A (de)
LU (1) LU43191A1 (de)

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GB971180A (en) 1964-09-30
AT239498B (de) 1965-04-12
CH422278A (de) 1966-10-15
LU43191A1 (de) 1963-04-16
US3245191A (en) 1966-04-12

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