DE1483204U - - Google Patents

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DE1483204U
DE1483204U DENDAT1483204D DE1483204DU DE1483204U DE 1483204 U DE1483204 U DE 1483204U DE NDAT1483204 D DENDAT1483204 D DE NDAT1483204D DE 1483204D U DE1483204D U DE 1483204DU DE 1483204 U DE1483204 U DE 1483204U
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tooth
punch hole
graters
teeth
potato
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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

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  • Reibezahn für Kartoffelreiben.
    Die Erfindung betrifft einen Reibezahn für Kartoffelreiben
    verschiedener Art, d. h. sowohl für die bekannten ebenen
    Handreiben, als auch für Reiben, die in Reibemaschinen ent-
    weder als ebene Scheiben, oder als Reibetromneln, oder Rei-
    bekegel mit Innenreibung umlaufen, und sie ist dadurch ge-
    kennzeichnet, dass der neue Reibezahn durch Senkrechtstel-
    lung keine spanabhebende, schneidende, sondern nur noch eine
    schabende bezw. kratzende Y/ jkun besitzt, ferner dadurch,
    dass zu jedem Zahn eine verhaltnismassi grosse Durchgangs-
    öffnung für das Schabegut gehört, die jedoch so in der Rei-
    beflache angeordnet ist, dass sie im Gegensatz zu den be-
    kannten Xichenraspeln, sicht nicht vor, sondern entweder hin-
    ter oder seitlich vcm Zahn befindet.
    Zur Herstellunt des Reibeuts für aie so :. Thüringer Klös&e
    t-l'Iigse
    oder von Fruchtsaften aus Mohren, die ihren Zellsaft nur
    sehr schwer hergeben, gab es bis jetzt kein geeigneteres
    '. Yerkzeug, als das altvaterische Reibeisen, daß die Kartof-
    feln nicht zerspante, wie die bekannten Haspeln, sondern
    durch Reib-und Kratswirkun zerfaserte, er grosse Hach-
    teil des reibeisen ist jedoch seine ek7., anz geringe I, cistung
    , rrssc-r die-einer-
    und sein verhältnismussiß ßrosHer Xraftbedarf, die einer-
    seits durch die unzweckm ssie ahnstejiunt ; und andererseits
    durch den kleinen Durchgantsquerschnitt für das rcibegut be-
    dringt sind. Ganz besonders schlin wirkten sich djese Eigen-
    schaften bei rotier'-hc'e Lt : ijescheiben und dergl. aus, wo
    kein hin-und ieran zwischen Reibeisen und Kartoffeln statt-
    findet und daher die Durchgansoffnnen fast sofort so zuge-
    schjniiert wurden, dass so ut wie nichts nehr durchiE d
    die Leistung fast Null wurde.
    Diesen Ubelstanden hilft die Erfindung dadurch ab, dass der
    neuartige Reibezahn keine Neigung gegen die zugehörige Durch-
    gangsöffnung besitzt, vielmehr senkrecht an ihr steht, oder
    sogar, was am', Vesen der Erfindung nichts ändert, von ihr leicht
    weggeneigt ist, also jedenfalls den Querschnitt der Öffnung
    nicht verengt, aber auch keine Schneidwirkung besitzt, sondern
    nur schaben kann. Ferner sind die Zähne so angecrdnet, dass
    das zu zerkleinernde Gut beim Reiben immer zuerst an den Zahn
    und dann erst an die Durchgangsöffnung gelangt, oder dass der
    Zahn überhaupt seitwärts von der Öffnung sitzt und mit seiner
    Schmalseite schabt. (Diese Schmalseite ist so breit wie die
    Blechstärke).
    Die Abbildungen 1 und 2 zeigen in vergrcssertem Masstab je
    4 an Rundlöchern (o) sitzende senkrechte Doppelz. hne (z) und
    zu Abb. l einen die senkrechte Zahnstellung zeigenden Durch-
    schnitt durch das Reibeblech nach einer durch ieMittelpunk-
    te der kreisrunden Durchangsoffnungen (o) gehende Linie, und
    Abb. 2 eine Draufsicht auf diese 4 Öffnungen (o) mit ihren
    seitlich davon sitzenden Dopelzahnen (z). Bei der letzten muff-
    nung rechts sind die Zähne noch nicht aufgebogen. Der Doppel-
    pfeil gibt die Richtung an, in der die Kartoffeln über die
    Zahne hin-und hergeführt werden. Abb. 3 stellt eine gewöhn-
    liche KüchenreiLe dar, an cpr bei a drei Reihen einfacher Zah-
    ne an je einer Öffnung veranschaulicht sind, wobei in den zwei
    linken Reihen die Zhne schon aufgebogen sind, wahrere sie in
    der rechten Reihe noch in die Öffnungen hereinreichen. Bei (b)
    werden zwei Offnungsreihen it Doj pelzaLr. en gezeigt, von denen
    Ä en ist.-"ei (c) ist iede (Iff-
    die eine Reihe noch nicht ufeboen ist. rei (c) ist jede off-
    nungsreihe von je Å senkrechten Zahnen umgeben. Der Dop elpfeil
    gibt wieder die Richtung an, in der die Kartoffeln über die
    Zähne hin-und hergeführt werden.
    Gebrauchsmueteransprche :
    l. Reibezahn für K rtoffelreiben verschiedener Art, dadurch ge-
    kennzeichnet, daau er uurch senkrechtstellung, oder vom zu-

Claims (2)

  1. gehörigen Stanzloch leicht weggeneigte Stellung keine spanabhebende oder schneidende, sondern-nur eine schabende bezw. kratzende wirkung ausübt und das verhältnismässig grosse Stanzloch in seinem vollen Querschnitt freihält.
  2. 2. Reibezahn für Kartoffelreiben nach Anspruch 1 dadurch ge- kennzeichnet, dass er im Gegensatz su bekannten Küchenras- t>
    peln entweder seitlich vom zugehörigen Stanzloch oder vor ihm angeordnet ist.
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