DE522297C - Holzsauggaserzeuger - Google Patents

Holzsauggaserzeuger

Info

Publication number
DE522297C
DE522297C DEM111281D DEM0111281D DE522297C DE 522297 C DE522297 C DE 522297C DE M111281 D DEM111281 D DE M111281D DE M0111281 D DEM0111281 D DE M0111281D DE 522297 C DE522297 C DE 522297C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
gas generator
suction gas
bars
wood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM111281D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEM111281D priority Critical patent/DE522297C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE522297C publication Critical patent/DE522297C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/22Arrangements or dispositions of valves or flues
    • C10J3/24Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed
    • C10J3/26Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed downwardly

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Holzsauggaserzeuger Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gaserzeuger mit umgekehrter Verbrennung für bituminreiche Brennstoffe, insbesondere für Holzmehl, Holzspäne und Schwarten, der mit einem besonders gestalteten Schüttelrost arbeitet.
  • Bei Verwendung bituminreicher Brennstoffe (z. B. Holz), die infolge ihres Kieselsäuregehaltes zu Schlackenbildung neigen, besteht die Gefahr, daß sich die Schlacken über dem Rost zusammenbacken oder Durchbrüche bilden, die von den seitlichen Öffnungen bis zum Rost gehen. Man hat zwar hierfür bereits einen Schüttelrost vorgeschlagen; der übliche Schüttelrost genügte aber nicht, um die Schlacken zu zertrümmern und einen regelrechten Gang des Gaserzeugers ständig aufrechtzuerhalten. Man erreichte durch die Bewegung des Schüttelrostes nur ein teilweises Abschaben der Schlackenschicht, ohne den nach unten austretenden Gasen den Weg frei zu machen.
  • Hier sieht nun die vorliegende Erfindung einen besonderen Schüttelrost vor, dessen Roststäbe mittels seitlicher Zapfen geführt werden und drehbar sind und die unterhalb dieser Drehzapfen etwa in üblicher Weise ausgestattet sind, oberhalb des Drehpunktes aber mit besonders angegossenen oder sonstwie befestigten Lappen in die Aschen- bzw. Schlackenschicht des Generators hineinragen und bei der Verdrehung der Roststäbe durch einen außen angebrachten Handhebel eine starke Bewegung der Schlackenschicht und ihre Zerkleinerung bewirken. Diese oberen erfindungsgemäß vorgesehenen Ansätze an den Roststäben sind nun so angeordnet, daß immer der erste, dritte und fünfte Roststab in dem betreffenden Rostquerschnitt eine Erhöhung zeigt, die in die Schlackenschichthineinragt, während derzweite, vierte und sechste Roststab diese Erhöhung nicht hat, so daß die Verdrehung der Roststäbe mit den Lappen und die dadurch erreichte Verringerung des freien Querschnitts zwischen dem betreffenden und übernächsten Roststab ein Zerdrücken der Schlacken bewirkt und die Lappen mit ihrer oberen Kante sich erneut in die Schlackenschicht hineinwühlen können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollen sich diese Lappen nicht über die ganze freie Länge der Roststäbe hinziehen, sondern jeder Lappen nur die knappe Hälfte oder das knappe Viertel usw. der Länge betragen, derart, daß beispielsweise das erste und das dritte Viertel die Lappen trägt, während das zweite und vierte Viertel in der bekannten Weise ohne Lappen ausgeführt ist. Dadurch wird es möglich, mit einer einzigen Art Roststäbe auszukommen. Durch Verdrehen der Roststäbe um 18o° wird dann beispielsweise der erste Roststab auf dem ersten und dritten Viertel Lappen tragen, während der zweite Roststab umgekehrt die Lappen auf dem zweiten und vierten Viertel seiner Länge zeigt. Gemäß dem ersten Roststab ordnet man dann auch den dritten, fünften und siebenten Roststab an, gemäß dem zweiten dann auch den vierten, sechsten usw. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Schlacken in kleine Teile zu zerbrechen und ein gutes Durchschüren der Aschenschicht zu erhalten.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch einen Holzsauggaserzeuger mit einem Schnitt durch einen Rost gemäß der Erfindung, Abb. z und 3 den Draufblick auf zwei Ausführungsformen des Rostes, und zwar Abb. z einen runden Rost und Abb. 3 einen viereckigen.
  • In dem feuerfesten Schacht a ist ein Füll-und Luftzuführungsstutzen b vorgesehen, der durch den Deckel c verschließbar ist. Der Rost wird aus einzelnen Stäben gebildet, deren Enddrehzapfen d und e in. ein entsprechendes Aufnahmelager eingreifen und die oberhalb dieser Drehzapfen mit Lappen f versehen sind. Diese Lappen sind so angeordnet, daß der Teil des Roststabes, der keinen Lappen trägt, immer zwischen zwei Teilen benachbarter Roststäbe mit Lappen liegt. Der untere Teil g der Roststäbe ist einheitlich stark ausgebildet. Ein Kamm h erfaßt von unten jeden einzelnen Roststab und kann durch einen von Hand zu betätigenden Hebel i mittels des Hebels k eine Rüttel- und Schüttelbewegung auf diese übertragen. Bei jeder Bewegung des Handhebels i in eine seiner Endstellungen wird die zwischen zwei Lappen geratene Schlacke zerdrückt und kann durch die Zwichenräume l links und rechts von dem Teil des Roststabes, der ohne Lappen ist, in den Wasserkasten m fallen, der dieAscheaufnimmt. DieGasabfuhrerfolgtdurch den Stutzen n. In der feuerfesten Wandung a sind in bekannter Weise Durchbrechungen o angeordnet, die durch die Drehklappen P verschließbar sind. Mit den im Kreise gleichmäßig verteilten Öffnungen kann bei ganz oder teilweise geschlossenem Deckel c und sinngemäßen Rüttelbewegungen des Rostes nach der Erfindung erfahrungsgemäß der gleichmäßige Betrieb des Gaserzeugers herbeigeführt werden. Die Abb. z zeigt eine Ausführungsform, bei der die Länge der einzelnen Roststäbe oder Roststabpaare verschieden ist. Abb. 3 zeigt eineAusführungsform,bei der die Roststäbegleich sind. Durch Versetzen eines jeden Roststabes gegenüber seinem benachbarten um =8o°, d. h. so, daß der Zapfen d neben dem Zapfen e liegt, wird erreicht, daß die einzelnen Lappen f immer neben den lappenfreien Teilen der benachbarten Roststäbe zu liegen kommen. Für beide Ausführungen z und 3 ergibt ein Schnitt nach der Linie I-1 bzw. II-II die Darstellung in Abb. i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzsauggaserzeuger mit umgekehrter Verbrennung undeinem hin und her schwenkbaren Schüttelrost, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost gebildet wird aus in den Schacht hineinragenden Stäben, die höchstens dieHälfte des vom Rost eingenommenen Gesamtquerschnittes verbauen und deren in die Brennschicht hineinragenden Lappen länger als die Breite der benachbarten Durchtrittsquerschnitte sind. z. Holzsauggaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen der Stäbe so angeordnet sind, daß der Lappen des einen Rostes dem lappenfreien Teil des anderen Rostes gegenüberliegt. 3. Holzsauggaserzeuger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Roststäbe gleichgestaltet sind und um 18o9 gegeneinander versetzt sind, damit der Lappen des einen Rostes dem lappenfreienTeil des anderenRostes gegenüberliegt
DEM111281D 1929-07-31 1929-07-31 Holzsauggaserzeuger Expired DE522297C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM111281D DE522297C (de) 1929-07-31 1929-07-31 Holzsauggaserzeuger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM111281D DE522297C (de) 1929-07-31 1929-07-31 Holzsauggaserzeuger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE522297C true DE522297C (de) 1931-04-07

Family

ID=7327200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM111281D Expired DE522297C (de) 1929-07-31 1929-07-31 Holzsauggaserzeuger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE522297C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH617996A5 (de)
DE522297C (de) Holzsauggaserzeuger
AT122979B (de) Schüttelrost für Holz-Sauggaserzeuger.
DE377313C (de) Maschine zum Zerkleinern von Rueben
DE675997C (de) Aus seitlichen Schneidzaehnen und dazwischenliegenden Raeumzaehnen bestehende Saegekette
DE413344C (de) Rost mit uebereinanderliegenden Staeben
DE674337C (de) Gliederkessel zur Verfeuerung von feinkoernigem Brennstoff mit aussenliegendem Fuellschacht
DE392811C (de) Schuerverfahren mit Treppenrosten und Treppenrost zur Ausfuehrung des Verfahrens
AT151073B (de) Rost für Abfallkohle.
DE326724C (de) Gaserzeuger, dessen drehbarer Rost einen zylindrischen und darueber einen konischen Teil hat
DE572188C (de) Schwimmerschalterantrieb fuer mehrere zeitlich aufeinanderfolgende Schaltungen
DE625613C (de) Herdeinsatz mit versenkter Bodenplatte
DE452360C (de) Maehmaschinenfinger mit Raeumermulden in den Schneidflaechen
DE452963C (de) Mauerwand fuer Feuerungsraeume mit auswechselbarer Verkleidungswand
DE246506C (de)
DE427287C (de) Drehrost fuer Gaserzeuger
DE1921591C3 (de) Betonformstein, insbesondere für den Straßenbau
DE202023102692U1 (de) Eine Vorrichtung zur Reinigung von Entschwefelungs- und Oxidationsluftkanälen für Wärmekraftwerke
DE393243C (de) Vorrichtung fuer chemische Reaktionen aller Art
DE816578C (de) Klein-Elektroherd
DE346319C (de) Grudeofen mit ueber der Hauptfeuerung liegender Siebfeuerung
DE291501C (de)
AT87175B (de) Koksofenwand aus mit Aussparungen versehenen Blöcken.
DE324751C (de) Grude mit beweglichem Siebrost
DE612202C (de) Gaserzeuger