DE1482824A1 - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden ErntegutesInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/142—Arrangements for transport by movement of the heads carrying rake arms
- A01D78/146—Arrangements for transport by movement of the heads carrying rake arms in a horizontal plane
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Description
7. April 13?a
C. VAN DER EBIY N.V., Maasland (Niederlande)
"Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell
und einer Anzahl an diesem Gestell befestigter Rechr&der, die durch ihre Berührung mit dem Boden oder dem Erntegut
in Drehung versetzt werden und die gegenüber dem Gestell in der Höhenrichtung beweglich sind.
GemSss der Erfindung sind die Rech --räder auf Kurbeln
montiert, die nachgiebig in an den Rahmenbalken befestigten Lagern aus nachgiebigem Material gelagert sind. Auf diese
Weise kann eine einfache Anordnung der Rechr&der erreicht
werden. Des weiteren wird sowohl eine Bewegung des Rechrades, nach unten wie auch nach oben federnd abgestützt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der
Erfindung in der Arbeitslage eines Schwadenwenders ; Pig. 2 einen Querschnitt der Befestigung einer Kurbel am
^ Gestell;
° Fig. 3 eine Seitenansicht der Befestigung einer Kurbel am
co
Gestell.
1^ DiG Vorrichtung nach Fig. 1 hat ein Gestell, das durch zwei
Ot I&ngsbalken 1 und 2 gebildet wird, zwischen denen parallele
^ zusätzliche Stegbalken 3» 4 und 5 gelenkig befestigt sind.
Die Langsbalken 1 und 2 bilden mit den Stegbalken 3» 4 und 5 ein Parallelogrammgebilde, dessen kürzeste Verbindung
zwischen zwei Parallelbalken verstellbar ist. An jedem
der Stegbalken 3, 4 und 5 sind zwei Rechräder, z.B. 6 und 7, befestigt, die auf einander gegentlberliegenden
Seiten des Eahmenbalkens, z.B. 3, angeordnet sind. Die
Enden der Rahmenbalken 1 und 2 sind durch die Balken 8 und 9 miteinander verbunden, die auch gelenkig angeordnet
sind, so dass diese Balken die Verstellung des Parallelogrammgebildes nicht hindern. Die Rahmenbalken 8 und 9
haben gerade Teile 8a und 9a, die nahezu parallel zu den Stegbalken 3, 4 und 5 verlaufen und an denen die Achsenlager
10 und 11 zweier Laufrader 12 und 13 verschiebbar
angeordnet sind. Jedes der Laufrader 12 und 13 kann als richtungsbestimmendes
Rad benutzt werden. Bin drittes Achsenlager 14 ist an dem Längsbalken 1 befestigt, in welchem
Lager ein Laufrzd 15 angeordnet ist. Das Achsenlager
dieses Laufrades ist längs des Balkens 1 verschiebbar. Die verschiedenen Achsenlager der Laufräder sind mittels
Bugein an den Rahmenbalken befestigt.
Die Verschiebbarkeit der Laufräder längs der Rahmenbalken ermöglicht, fur jede der gewünschten Lagen des Parallelogrammgebilde3
eine Anordnung der Laufräder zu wählen, bei der die Vorrichtung die stabilste Lage hat, in der
die Vorrichtung z.B. durch einen Schlepper fortbewegt werden kann. Der Längsbalken 1 hat einen Teil 16, der aus
einer kreisbogenförmigen Platte besteht, die um den Gelenkpunkt des Stegbalkens 3 auf dem Längsbalken 1
zentriert ist und eine Anzahl von Offnungen 17 hat. Dieser
Teil oder diese Platte 16 dient zur Einstellung des Winkels
<*> zwischen den zusammentreffenden Rahmenbalken 1 und 3 des
cd Parallelogrammgebildes. Die Einstellung kann mittels
iso eines Stiftes 18 erfolgen, der durch eine Öffnung 17 in der
^ Platte 16 und eine Öffnung im Stegbalken 3 gesteckt werden
° kann.
σ>
σ>
-* Die Vorrichtung hat weiter einen Zugarm mit regelbarer
Länge, der einen rohrförmigen Teil 21 aufweist, der an der
Ackerschiene 22 des Schleppers 23 befestigt ist. In diesem rohrförmigen Teil 21 kann eine Stange 24 gleiten,
die eine Anzahl von Offnungen 25 hat. Die Stange 24 kann in der gewünschten Lage verriegelt werden, indem der Stift
26 in ein Loch im Rohr 21 und eines der Löcher 25 in der Stange 24 gesteckt wird. Das andere Ende der Stange 24
ist gelenkig an dem Bttgel 27 befestigt, der an einer beliebigen Stelle eines der L&ngsbalken 1 oder 2 befestigt
werden kann. Der Stand des Zugarmes ist mittels einer Strebe 28 einstellbar, die nahe einem Ende mit einer
Anzahl von t)ffnungen 21 versehen ist und an dem anderen
Ende gelenkig mit einer am Rahmenbalken 2 befestigten Stutze 31 verbunden ist. Indem ein Stift 30 durch eines
der Löcher der Strebe 2Ö und ein Loch im Rohr 21 gesteckt wird, kann der Stand des Zugarmes verriegelt werden.
Die Vorrichtung kann mittels des Parallelogrammgebildes in verschiedene Arbeitslagen geführt werden, wobei die
Reohrader eine solche Lage einnehmen, dass sie je fur
sich, gruppenweise oder gemeinsam, mindestens einen Streifen des Erntegutes bearbeiten.
Bei der in Pig. 1 dargestellten Arbeitslage bearbeiten die RahrUder drei nebeneinander liegende Schwaden a, b
und c und ist die Vorricntung als Schwadwender wirksam. Die Laufrader 12 und 15 sind an solchen Stellen an dem
Gestell befestigt, dass sie sich je über den von dem Gut befreiten Streifen des Bodens zwischen zwei Schwaden
bewegen können. Wenn das in Schwaden a, b undjc liegende Erntegut von den Gruppen von Rechradern bearbeitet
Q worden ist, liegt es in den Schwaden a', b1 und c1.
to
^ An den einen Teil des Parallelogrammgebildes bildenden
*° Rahmenbalken sind Kurbeln fur die Rechrader befestigt, die
ο somit in der Höhenrichtung einstellbar sind und sich an
ο die Unebenheiten des Bodens anpassen können. Die Anpassung
""■* der Rechrader kann somit durch die Kurbeln erfolgen, auf
denen die Rechrader montiert sind. Um jedoch eine
geschmeidige Anpassung zu sichern, enthalt die Befestigung
des Eechrades am Gestell ein nachgiebiges Element. In den Pig. 2 und 3 ist eine Ai^sfuhrungsform dieses Elementes
veranschaulicht, Auf dem Kurbelstift (nicht dargestellt) einer Kurbel 38 ist ein Rechrad befestigt. Am anderen
Ende des Kurbelarmes 38a befindet sich die Kurbelachse 44, die in einer Masse 45 aus elastischem Material, z.B.
natürlichem oder synthetischem Gummi oder ahnlichem Stoff, eingebettet ist, das in einer Buchse 46 untergebracht ist.
Die Buchse 46 ist in einem Lager 47 drehbar, das an dem Stegbalken 36a befestigt ist.
Es wird einleuchten, dass, wenn das auf diese Weise an dem Gestell befestigte Rechrad mit einer Erhöhung oder
einem anderen Hindernis auf dem Gelände in Berührung
kommt, das Rechrad fähig ist, einen Ausschlag zu vollfuhren, da die Kurbelachse 44 in dem elastischen Material
eine nachgiebige Bewegung machen kann, die am Umfang des Rechrades selbstverständlich erheblich gross ist, wodurch
eine Beschädigung des Rechrades verhütet werden kann. Mit der Buchse 46 ist noch ein Hebel 40a verbunden, der
an eine Hebevorrichtung anschliessbar ist. Durch diese Hebevorrichtung kann auf an sich bekannte Weise der Druck
der Rechräder auf den Boden geregelt werden, während die Rechräder auch in eine Transportlage gefuhrt werden können.
909822/0601
Claims (2)
1. "Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden
liegenden Erntegutes mit einem Gestell und einer Anzahl an diesem Gestell "befestigter EQchrftder, die durch ihre
Berührung mit dem Boden oder dem Erntegut in Drehung versetzt werden und die gegenüber dem Gestell in der
Ilöhenrichtung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechrader auf Kurbeln montiert sind, die nachgiebig
in an den Rahmenbalken befestigten lagern aus nachgiebigem Material gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager aus organischem Material hergestellt
sind.
909822/0601
BAD ORIGINAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR761010 | 1958-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1482824A1 true DE1482824A1 (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=8706020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19591482824 Pending DE1482824A1 (de) | 1958-03-20 | 1959-03-19 | Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH369312A (de) |
DE (1) | DE1482824A1 (de) |
GB (3) | GB911606A (de) |
-
1959
- 1959-03-18 GB GB2037861A patent/GB911606A/en not_active Expired
- 1959-03-18 GB GB946759A patent/GB911605A/en not_active Expired
- 1959-03-18 GB GB2037961A patent/GB911607A/en not_active Expired
- 1959-03-18 CH CH7092559A patent/CH369312A/de unknown
- 1959-03-19 DE DE19591482824 patent/DE1482824A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB911607A (en) | 1962-11-28 |
CH369312A (de) | 1963-05-15 |
GB911606A (en) | 1962-11-28 |
GB911605A (en) | 1962-11-28 |
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