DE1482812A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1482812A1
DE1482812A1 DE19641482812 DE1482812A DE1482812A1 DE 1482812 A1 DE1482812 A1 DE 1482812A1 DE 19641482812 DE19641482812 DE 19641482812 DE 1482812 A DE1482812 A DE 1482812A DE 1482812 A1 DE1482812 A1 DE 1482812A1
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rake
pig
haymaking machine
sockets
machine
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DE19641482812
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English (en)
Inventor
Lely Cornelis Van Der
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

U82812
C. VAN DER LELY N.V., Maasland, (Niederlande) "Heuwerbungsmas chine n
Die Erfindung "betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem von Laufradern abgestützten Gestell und wenigstens vier Rechkörpern, die an einem in Fahrtrichtung vor und etwa auf der Höhe der Achsen der Rechkörper liegenden Hauptgestellbalken angeordnet sind, der an seinen beiden Enden von je einer Stutzrolle abgestützt ist, und etwa senkrecht nach hinten verlaufende Träger für die Reohkörper hat·
Es ist eine Heuwerbungsmaschine dieser Art mit bodengetriebenen Rechr&dern bekannt, die fest auf dem TrÄger angeordnet sind. Diese bekannte Heuwerbungsmaschine hat nur eine Arbeitslage und zwar als Rechen·
gy Die Erfindung bezweckt, eine solche Heuwerbungsmaschine ° in mehreren Arbeitslagen benutzen zu können. Erfindungsgemass co wird das dadurch erreicht, dass die Rechkörper am Ende ihrer u> Trager angeordnet und derart um senkrechte Achsen versohwenkbar φ sind, da£ die Heuwerbungsmaschine von einer Einzelradwendestellung -* in eine Rechstellung umgewandelt werden kann. u> Die Erfindung wird an Hand verschiedener Ausführungs-
Neue Unterlagen (Art 7 51 Ab?,? Nr. I Satz 3 <*«■ Ätid»rune«ge·. v. 4. 9.1967)
U82812-
mBglichkeiten naher erläutert·
Flg. 1 ist eine Draufsicht einer Heuwerbungsmaschine aach der Erfindung in der Betriebastellung als ein das Erntegut nach links versetzender Seitenrechen·
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt nach linie II-II in der
Pig. 3 eine Draufsicht der Maschine nach Pig. 1 in der Betriebsstellung als ein das Erntegut nach links versetzender Schwadenwender,
Pig. 4 eine Draufsicht der Maschine nach Pig. 1 in der Betriebastellung als ein das Erntegut nach rechts versetzender Seitenrechen,
Pig. 5 eine Draufsicht der Maschine in der Betriebsstellung als ein das Erntegut nach links versetzender Breitwender,
Pig. 6 eine Draufsicht der Maschine in der Betriebsstellung eines das Erntegut nach der Mitte versetzenden Seitenrechens ,
Pig. 7 eine Draufsicht der Maschine in einer Betriebsstellung als Schwadenstreuer,
Pig. 8 eine Draufsicht der Maschine nach Pig. 1 in Trans portlage,
Gemäss Pig. 1 hat die Heuwerbungsmaschine einen Zugarm 1, an dessen vorderem Ende 2 in allen Betriebs Stellungen und in der Transportlage die Zugkraft eines Schleppers oder eines anderen Fahrzeuges oder eines Zugtiers angreift und die Maschine in der Richtung des Pfeiles V (Fig. 1 und 3-8) fortbewegt» Das hintere Ende des Zugarmes 1 umfasst mit einer Gabel 3 einen Hauptgestellbalken 5 und ist mittels eines Bolzens 4 gelenkig mit dem Gestellbalken 5 verbunden. Am Zugarm 1 sind JLugen 6, 7 befestigt, und ein Verriegelungsbolzen 8, der durch löcher eines gekrümmten, am Gestellbalken 5 befestigten Streifens 9 hindurchgesteckt werden kann, verriegelt den Zugarm 1 in verschiedenen Lagen gegenüber dem Gestellbalken 5. Der Hauptgestellbalken 5 ist ein Rohr, auf welches zwei Buchsen 10, 11 (Pig. 1 und 2) drehbar und längs verschiebbar aufgebracht sind. Die Buchsen 10, 11 sind gegßn ein Abgleiten vom Trager 5
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durch zwei Buchsen 12, 13 gesichert, die Über die Enden des Gestellbalkens 5 geschoben sind. Die Buchsen 12, 13 sind wohl abnehmbar, aber nicht drehbar und nicht lttngsverschiebbar.auf dem Gestellbalken 5 befestigt· Die Buchse 12 ist mit einem senkrechten Eohr 14 fest verbunden, in dem eine Stange 15 (Pig. 2) drehbar gefuhrt ist· Bas untere Ende 16 dieser Stange 15 nat die Form eines Bügels und ist mit der Achse 17 eines Laufrades 18 verbunden· Die Achse 17 liegt in einer gewissen Entfernung von der Mittellinien des Rohres 14, so dass das Laufrad 18, bei frei drehbarer Stange 15, ein selbsteinstellendes Laufrad ist. Das Laufrad 18 kann aber in einer bestimmten Lage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festgestellt werden, die aus einem fest mit dem Rohr 14 verbundenen durchbohrten Ansatz 19 und einer fest mit einem Ring 20 verbundenen Verstellplatte 21 besteht. Der Ring 20 kann sich um das Rohr 14 drehen, ist aber gegen ein Abgleiten vom Rohr 14 gesichert. Die Stange 15 hat eine Keilnut 22, die eine Drehung des Ringes 20 um das Rohr 14 verhindert. Der Ring 20 kann gegenüber dem Rohr 14 in mehreren Lagen durch einen durch den Ansatz 19 und de Verstell platte 21 hindurchgesteckten Bolzen verriegelt werden. Das Laufrad 1Ö kann sich dann nicht mehr um das Rohr 14 drehen, wohl aber gegenüber dem Rohr 14 nach oben und unten bewegen. Die gewünschte Höhenlage der Lauf radachse 17 gegenüber dem Rohr 14 kann mittels einer in das obere Ende des Rohres 14 einschraubbaren, mit einer Handkurbel 24 versehenen Spindel 23 eingestellt werden.
An der Buchse 13» ist, übereinstimmend mit der Lagerung des Laufrades 18 an der Buchse 12 ein Laufrad 25 befestigt.
Die Laufrader 18, 25 haben zweckmSssig in allen C0 Betriebsstellungen des Gerätes die gleiche Höhenlage ° gegenüber den Buchsen 12 bzw. 13· In der j ι Pig. 1 dargeoo stellten Be triebe stellung ist das Laufrad i8 selbsteinto stellend, wahrend das Laufrad 25 mittels des Verriegelungs-Q bolzens 26 in einer bestimmten Lage festgestellt ist. -* In der in Pig· 1 dargestellten Lage legen sich ω die Buchsen 10, 11 gegen die Buchsen 12 bzw. 13 und sind gegen Lftngsverschiebung durch die durch den Gestellbalken
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hindurchgesteckten Bolzen 27, 28 gesichert, die aber ein Drehen der Büchsen 10, 11 um den Gestellbalken 5 ermöglichen. Um den BO.ch.sen 10, 11 greifen die Gabeln 31» 32 zweier Büchsen 33, 34, in denen die etwa waagerechten, vorderen Enden 35, 36 zweier Träger 37, 38 drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert sind. Durch die Gabeln 31, 32 sind Gelenkbolzen 29, 30 gesteckt, die in den meisten Betriebslagen der Maschine etwa senkrecht verlaufen. Der Zwisshenraum zwischen den Buchsen 33, 34 und den Buchsen 10 bzw. 11 ist kurz und betragt nur etwa ein Sechstel des Durchmessers eines Eechrades. Die Verbindungsstreben 37, 38 können gegen Drehung in den Buchsen 33, 34 mittels Verriegelungsbolzen 39, 40 verriegelt werden. Ausserdem können die um die Gelenk-, bolzen 29, 30 drehbaren Gabeln 31, 32 mittels Verriegelungsbolzen 41, 42 gegenüber den Buchsen 10, 11 verriegelt werden.
Die Gelenkbolzen 29, 30 können statt - in Portbewegungsrichtung gesehen - vor den Buchsen 10, 11 auch hinter diesen Buchsen 10, 11 liegen, wobei dann die gekrümmten Streifen, in welche die Enden der Verriegelungsbolzen 41, 42 eingesteckt werden, vor den Buchsen 10, 11 liegen, die Gabeln 31, 32 können auch statt in der Verlängerung der Buchsen 33, 34 unterhalb dieser Buchsen liegen, wodurch sich eine gunstige Konstruktion ergibt.
Die Trager 37, 38 verlaufen btLgelartig von ihren vorderen Enden 35, 36 schräg nach oben bis zu den höchsten Punkten 43, 44 "und von dort mit senkrecht verlaufenden Teilen 45, 46 nach unten und4nden in zwei waagerechten Rohren 47, 48 bzw. 49, 50. Die Rohre 47, 48 und der Teil 45 "und ebenso die Rohre 49, 50 und der Teil 46 sind fest miteinander verbunden. In den Rohren 47, 48, 49, 50 sind Stangen 51, 52, 53, 54 drehbar und ltogsverscMelsbar gelagert, die mittels Verriegelungsvorrichtungen 55, 56, 57, 58 arretiert werden können. Diese Vorrichtungen sind Einklemmvorrichtungen,' von denen in Pig. 2 die Binklemmvorrichtung 56 sichtbar ist. Je ein Ende der Stangen 51* 54 liegt in den Rohren 47-50, wÄhrend die freien Enden der Stangen mittels einstellbarer gelenkiger Verbindungen 60, 61, 62, 63 mit den
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Achsen 64, 65» 66, 67 von vier RechkOrpern oder Rechr&dern 68, 69, 70, 71 verbunden sind. Die Naben 72, 73, 74, 75 dieser Rechrader sind frei um ihre Achsen drehbar. Die Rechrader sind alle gleicher Konstruktion und am Umfang mit Zinken 76 versehen.
Die Träger 37» 38 haben Ösen 77, 78 an denen die hinteren Enden von Schraubenfedern 79, 80 befestigt sind, die vorn an den Enden 83, 84 an den Buchsen 12, 13 befestigter Streben Ö5, 86 angeschlossen sind. Dieser Anschluss kann an verschiedenen Punkten 81, 82 der Enden 83, 84 der Streben 85, 86 erfolgen. Da das vordere Ende 2 des Zugarmes 1 von dem Schlepper oder dergl. in einer bestimmten Höbe Über dem Boden gehalten wird, wirken die Federn 79, 80 im Sinne einer Verminderung des Raddruckes der Rechrader 68 - 71 auf den Boden.
In der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Lage, in der die Maschine als nach links versetzender Seitenrechen arbeitet, sind alle beweglichen, mit Einstellvorrichtungen versehenen Teile in der gezeichneten Lage verriegelt mit Ausnahme des Laufrades 18, das selbsteinstellend ist, und mit Ausnahme 'der Verbindungsstreben 37, 38, die derart eingestellt sind, dass sie sich in den Buchsen 33, 34 um einen kleinen Winkel verdrehen kennen. Hierdurch wird erreicht, dass die je zu einer gemeinschaftlichen Rechradergruppe gehörenden Rechrader 6Ö, 69 bzw. 70, 71 einen gleichen Druck auf den Boden ausüben. Da die Osen 77, 78 und auch die anderen AnSchlusspunkte Ö1, 82 der Schraubenfeder! 79, 80 htther liegen als die Drehachsen der Buchsen 33, 34, halten die Federn 79, 80 die Bügel der Verbindungsstreben 3?» 38 ungefähr senkrecht.
Der Gestellbalken 5 bildet fur die Buchsen 10, 11 und damit auch fur jede Rechr&dergruppe, eine Gelenkachse, die nachfolgend Gruppengelenkach.se genannt wird. TJm diese Gelenkachse herum schwingt jede Rechradergruppe, wenn die Rechrader eine Bodenunebenheit überfahren.
Der Gestellbalken 5 hat weiterhin zwei Stutzglieder 87, 88 in deren Aussparungen 89, 90 wie weiter unten
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beschrieben, die Verbindungsstreben 37, 38 in der Transportlage ruhen.
Wenn die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine in Richtung des Pfeiles V Über den Boden fortbewegt wird, so wird das in einem Streifen vor den Rechradern am Boden liegende Erntegut links vom Rechrad 71 abgelegt. Die Maschine ist also ein nach links versetzender Seitenrechen.
Durch Änderung der Höhenlage der laufrader 18, 25 gegenüber dem Gestellbalken 5 kann man erreichen, dass die Buchsen 10, 11 gleich hoch, niedriger oder höher als die Achsen 64, 65, 66, 67 liegen. Je höher die Buchsen 10, 11 liegen, desto leichter können die Rechrader Hindernisse überfahren. Eine senkrechte lage der Rechräder kann eingestellt werden, indem man die Stangen 51, 52 bzw. 53, 54 in den Rohren 47, 48 bzw. 49, 50 nötigenfalls um einen bestimmten Winkel dreht.
Bei der beschriebenen Ausfuhrung liegen die Träger 37, 38 niedriger als die höchsten Punkte der Rechrader 68 - 71. Weil die Träger 37, 38 aber hinter ihren höchsten Punkten, in welchen die grössten Beistungsmomente auftreten, keine Laufrader, sondern nur die in hohem Masse nachgiebigen Rechrader tragen, ist die Gefahr eines Bruches der Trager 37, 38 gering.
Die in Pig. 3 dargestellte Lage der Maschine weicht von der in Fig. 1 und 2 gezeigten in folgendem ab. Das Laufrad 25 und der Zugarm 1 sind gegenüber dem Gestellbalken 5 in einer anderen Lage eingestellt. Weiter sind die Trager 37, 38 in einen anderen Winkel gegenüber den Büchsen 10, verriegelt, und die Büchsen 10, 11 liegen in einem Abstand von den Büchsen 12, 13· Die Büchsen 10, 11 haben also einen geringeren gegenseitigen Abstand. Die Büchsen 10, 11 sind weiterhin frei um den Gestellbalken 5 drehbar, aber infolge der durch den Balken 5 hindurchgesteckten Bolzen 91» 92 bzw. 93, 94 in der Längsrichtung nicht verschiebbar. Die Reohrüder 68, 69 überlappen sich, so dass sie gemeinschaftlich einen Schwaden über eine kleine Strecke nach links versetzen, wobei der Schwaden einmal umgewendet wird. Der
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Schwaden wird jedoch nicht vom Rechrad 70 Übernommen, da das Rechrad 69 jetzt hinter dem Rechrad 70 liegt. Die Rechr&der 70, 71 versetzen und wenden gemeinschaftlich einen anderen Schwaden· Die Maschine kann dem gegenseitigen Abstand der am Boden liegenden Schwaden angepasst werden, indem man die Entfernung zwischen den Bu.ch.sen 10, 11 ändert. Eine Anpassung an die Breite eines einzelnen Schwadens ist dadurch möglich, dass man den Abstand zwischen den TrSger 37» 38 durch Drehung der Streben um die Gelenkbolzen 29, 30 ändert. Zu gleichem Zweck kann man auch die Stangen 51, 52 in den Höhren 47, 48 bzw. die Stangen 53» 54 in den Rohren 49» 50 verschieben. Die Anordnung der RechrBder jeder Gruppe, gegenseitig und im Verhältnis zu den Verbindungsstreben, ist in Pig. 3 übereinstimmend mit Pig. 1 angegeben.
Die Betriebsstellung der Maschine nach Pig. 4 ergibt sich aus der Betriebsstellung nach Pig. 3» indem man die Rechr&der 68-71 um die senkrechten Gelenkachsen 60-63 dreht und die Lage des Zugarmes 1 gegenüber dem Gestellbalken 5 ändert. Ein weiterer Unterschied ist, dass das Laufrad 25 selbsteinstellend ist, und das jetzt hintere Laufrad 18 in einer geeigneten Lage verriegelt ist. Auch der Abstand zwischen den Büchsen 10 und 11 ist etwas abweichend, und die Trager 37, 38 sind um kleine Winkel um die Gelenkbolzen 29» 30 gedreht. Die Maschine nach Pig. 4 ist ein nach rechts versetzender Seitenrechen, denn alle RechrÄder überlappen sich. Wenn die Umwandlung aus der Lage nach Pig. 1 oder 3 in die Lage nach Pig. 4 bei stillstehendem Gerat erfolgt, liegen die in Pig. 1 oder hinteren Zinken 76 der Bechr&der (z.B. 71) auch in der Betriebsetellung nach Pig. 4 wieder hinten· Wenn in der ersten Betriebsstellung die hinteren Zinken sieh nach unten erstrecken, um das Rechgut leicht loszulassen, ist dies also auch in der anderen Betriebsstellung der Tall.
Man kann die Maschine nach Pig. 4 in einen nach rechte versetzenden Schwadenwender umwandeln, indem man den Gestellbalken 5 in einen solchen Winkel zur Portbewegungsrichtung einstellt, dass das Rechrad 69 vor dem Rechrad 70 zu liegen
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kommt. Die Lage des Zugarmes 1 und das festgestellten Laufrades 18 ist dann der neuen Lage des Gestellbalkens 5 anzupassen, ebenso wie die Lage des Zugarmes 1 und des Laufrades 25 der Lage des Balkens 5 angepasst werden muss, wenn man die Maschine von der Betriebsstellung gemass Pig. zu der gemass Pig. 3 umwandelt.
Eine Verwendung der Maschine als Breitwender ist in Pig. 5 dargestellt, die die hierfür geeignete Winkelstellung des Zugarmes 1 zum Gestellbalken 5 und des Laufrades 18 zeigt. Das Laufrad 25 ist daher selbsteinsteilend, Die Träger 37, 38 liegen etwa senkrecht zum Gestellbalken 5 bzw. zu den Buchsen 10, 11. Zur Erzielung der Betriebsstellung nach Pig. 5 aus irgendeiner der vorher beschriebenen Betriebslagen werden die Achsen 64 - 67 der Rechrader 68 - 71 in ihren gelenkigen Verbindungen 60 - 63 soweit gedreht, bis ihre Mittellinien in der Verlängerung der Stangen 51-54 liegen. Ausserdem werden die Verliegelungsvorrichtungen 55, 56 zeitweilig gelöst, die Stangen 51, 52 aus den Rohren 47, 48 entfernt und umgekehrt in die Rohre 48, 47 wieder eingeführt. Eine gleiche Auswechslung der Stangen findet bei der anderen Rechradergruppe statt. Die Stangen 51-54 werden hier tiefer in die Buchsen 47 - 50 hineingesteckt als in den vorher beschriebenen Betriebslagen. Nach Umwechslung der Rechr&der 68, 69 bzw. 70, 71 werden sie in ihrer neuen Stellung wieder verriegelt. Durch die beschriebenen Massnahmen erreicht man, dass die gemass Pig. 3 an der hinteren Seite sich nach unten erstreckenden Zinken der Rechrader auch la der Lage der Rechrader gemass Fig. 5 sich nach unten erstrecken.
Der Breitwender gemass Pig. 5 versetzt das Erntegut nach links.
Sin Versetzen nach rechte wird dadurch ermöglicht,, dass man den Zugarm 1 um etwa 75° nach rechte dreht, das Laufrad 18 selbsteinstellend macht und das Laufrad 25 um 90° nach rechts dreht und in dieser Lage verriegelt.
Bei der in Pig. 6 dargestellten Betriebslage versetzen die beiden Rechradergruppen das Erntegut zur Mitte. Der
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Zugarm 1 steht senkrecht zum Gestellbalken 5. Die Ebenen der laufrader 18, 25" sind senkrecht zum Gestellbalken 5 festgestellt. Die Buchsen 10, 11 sind möglichst nahe beieinander und gegen Langsverschiebung gesichert, kennen sich aber frei um den Balken 5 drehen. Die Trager 37 t 38 verlaufen etwa senkrecht zueinander und sind in geeigneten Winkelstellungen gegenüber den Buchsen 10, 11 verriegelt. Die Rechrader 68, 69 haben gegenüber der Verbindungsstrebe
37 die gleiche lage wie in Pig. 3, wahrend die lage der Rechrader 70, 71 gegenüber der Verbindungsstrebe 38 der in Pig. 4 gezeigten lage entspricht. Bei der Portbewegung der Maschine in Richtung des Pfeiles V wird also das Erntegut in einem Streifen zwischen den Reehradern 69 und 70 abgelegt.
In der in Pig. 7 gezeigten Betriebsstellung ist die Maschine ein Schwadenstreuer. Der Zugarm 1 und die laufrader 15, 28 haben gegenüber dem Balken 5 die gleiche lage wie in Pig. 6. Die Träger 37, 38 haben gegenüber dem Balken 5 jedoch eine lage, die im wesentlichen der Pig. 5 entspricht, mit dem Unterschied, dass die Rechrader 68 in ihren gelenkigen Verbindungen 60 - 63 so gedreht sind, dass die vorderen Zinken der Rechrader 68, 69 in der Nahe der Träger 37 und die vorderen Zinken der Rechrader 70, 71 in der Nahe der Trager 38 liegen. Die Buchsen 10, 11 sind in einem solchen gegenseitigen Abstand eingestellt, dass die Rechraderpaare 68, 69 und 70, 71 je einen Schwaden zerstreuen, d.h. der Breite nach auseinanderziehen, wodurch das Schwadeninnere nach oben zu liegen kommt und besser trocknen kann.
Pig. 8 zeigt die Transportlage der Maschine. Die gegenseitigen lagen des Zugarmes 1, der Balken 5 und der laufrader 18, 25 sind dabei die gleichen wie in Pig. 6 und 7. Die Buchsen 10, 11 sind möglichst weit voneinander entfernt.
Von der Betriebslage nach Pig. 4 ausgehend, kann man diese Transportlage dadurch erreichen, dass man zunächst die laufräder 18, 25 und den Zugarm 1 in den erwähnten lagen verriegelt. Dann rost man die Verriegelungen der Träger 37,
38 gegen Verdrehung in den Buchsen 33, 34 und um die Achsen 29, 30 und verdreht die Träger 38 um etwa 30° in der Port-
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bewegungsrichtung nach rechts, wahrend man die Trager 37 um etwa 150° nach links dreht. In dieser neuaiLage werden die Trager 37, 38 wieder in die Buchsen 33i 34 verriegelt. Darauf hebt man die Trager 37, 38 an und legt sie in die Aussparungen 89, 90 der am Balken 5 befestigten StUtzglieder 87, 88. Die Rechrader 68 - 71 nehmen dann die in Pig. 8 dargestellte Lage weit über dem Boden ein, kommen also beim Transport mit dem Boden nicht in Berührung.
Die Konstruktion des Reohrades 68 ist in Pig. 8 naher dargestellt. Die Nabe 72 dieses Rechrades hat eine runde Scheibe 100, an der viele Speichen 101 befestigt sind. Diese Speichen sind durch Offnungen einer Felge hxndurchgefuhrtβ Die durch die Pelge hinausragenden Verlängerungen der Speichen 101 sind äusserhalb der Pelge scharf umgebogen und bilden die Zinken 76. Die Rechr&der 69-71 gleicher Konstruktion sind in Pig. 8 nur schematisch dargestellt.
-Pat entanspru-che-
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Claims (3)

  1. U82812
    PATENTANSPRÜCHE:-
    1 · Heuwerbungsmaschine mit einem von Laufradern abgestützten Gestell und wenigstens vier Rechkörpern, die an einem in Fahrtrichtung vor und etwa auf der Höhe, der Achse der Rechkörper liegenden Hauptgestellbalken angeordnet sind, der an seinen beiden Enden von je einer Stützrolle abgestutzt ist und etwa senkrecht nach hinten verlaufende Trager für die Rechkörper hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechkörper (68-71) am Ende ihrer Trager (37, 38) angeordnet und derart um senkrechte Achsen verschwenkbar sind, dass die Heuwerbungsmaschine von einer Einzelradwendestellung in eine Rechstellung umgewandelt werden kann.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (37, 38) verschwenkbar und verschiebbar am Hauptgestellbalken (5) angeschlossen sind,
  3. 3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heum^sWÖfe durch Verschwenkung und Verriegelung der Rechkörper (68-71) in einen nach links und nach rechte arbeitenden Seitenrechen umgewandelt werden kann.
    4« Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heuwerbungsmaschine durch Verschwenkung und Verriegelun£ der Rechkörper (68-71) in einen Schwadenstreuer und einen V-Rechen umgewandelt werden kann.
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    K?Ue Untödaocn * 7§1 Abs. 2 Nr.I S=U3dssAri;ierungsges.v. 4. 9.1967J
    Leerseite
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