DE1482202C - Trommelmaher mit einstellbarer Schnitt hohe - Google Patents

Trommelmaher mit einstellbarer Schnitt hohe

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DE1482202C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Donald Eugene Erwin Jack Howard Mar>sville Ohio Robinson (V St A )
Original Assignee
The O M Scott & Sons Company, Marysville, Ohio (V St A )
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelmäher mit einstellbarer Schnitthöhe, der ein aus Seitenplatten und Verbindungsstangen bestehendes, verwindungssteifes Gestell, eine im Gestell drehbare, mit Mähmessern ausgestattete Mähtrommel, ein am Gestell befestigtes Gegenmesser und zum Mähtrommelantrieb dienende Antriebsräder und Abstützelemente, z. B. eine Abstützwalze, aufweist und bei dem zur Schnitthöheneinstellung eine Einstelleinrichtung dient, die über Verbindungsglieder an Radhaltern angreift, die um die Mähtrommelachse verschwenkbar sind und die eine gleichzeitige Einstellbarkeit der Antriebsräder und Abstützelemente gestattet.
Trommelmäher dieser Gattung sind bereits bekannt. Die Verstellung der Abstützwalze erfolgt unmittelbar mit der Verstellung der Radhalter durch die Verbindungsglieder, die als um eine Verbindungsstange schwenkbarer Waagebalken mit daran angelenkten Stangen ausgebildet sind. Außerdem sind Trommelmäher bekannt, bei denen die das Gestell zusammenhaltenden Einzelteile ungeschützt sind, so daß sich solche Trommelmäherteile leicht verbiegen. Bei einer auch nur geringfügigen Verbiegung der die Gestellteile zusammenhaltenden Elemente wird die Trommel in Bezug zum Gegenmesser verschoben, so daß der Lauf im Betrieb sehr geräuschvoll ist und die Schnittleistung und -qualität, insbesondere breiter Mäher, mangelhaft sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Trommelmäher zu verbessern, insbesondere einen Trommelmäher zu schaffen, bei dem die Schnitthöhe mit einfachen Mitteln bei optimal günstigen Schnitteigenschaften und leichter Bedienbarkeit verstellbar ist. Dabei soll sich der Trommelmäher durch einen einfachen Aufbau auszeichnen, der weitgehend störunanfällig ist und nicht gewartet zu werden braucht.
Die Erfindung 'besteht darin, daß die Abstützelemente an von den Verbindungsgliedern baulich getrennten Verstellgliedern gehaltert sind, die sich je um eine an den Seitenplatten befestigte Drehachse verschwenken lassen und in Eingriffsverbindung mit den Radhaltern stehen.
Infolge der baulichen Trennung der Verstell- und Verbindungsglieder, die jeweils separat an den Radhaltern angreifen, erfolgt die Verstellung z. B. der Abstützwalze also nicht unmittelbar durch die die Walzenhöhe verstellbaren Verbindungsglieder, sondern je nach Lage der Radhalter indirekt über diese, und zwar durch Schwenkbewegungen der Verstellglieder. Infolge dieser Ausbildung der Höhenverstelleinrichtungen werden eine Reihe wesentlicher Vorteile erzielt, die im folgenden an Hand der Figurenbeschreibung noch näher erläutert sind.
Die Schwenkbewegung der Verstellglieder um deren Drehachse erfolgt zweckmäßigerweise gegenläufig zur Schwenkbewegung der Radhalter um die Mähtrommelachse, d. h., daß sich das an der Drehachse befestigte Verstellglied beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn dreht, während sich der Radhalter um die Mähtrommelachse im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Das Verschwenken der Radhalter hat zur Folge, daß sich die Mähtrommelachse anhebt oder absenkt, da die Radhalter mit Radhalterführungen zusammenwirken, die insbesondere als gekrümmte Führungsschlitze ausgebildet sind. So gleitet beispielsweise ein Folgerorgan, beispielsweise ein Zapfen oder eine Rolle, das am Radhalter befestigt ist, in einem solchen gebogenen Führungsschlitz, der sich jeweils in einer der Seitenplatten befindet.
Die Abstützelemente sind entweder unmittelbar an den Verstellgliedern befestigt oder stehen mittelbar mit diesen in Verbindung, so daß sie durch Verschwenken der Verstellglieder in ihrer Höhe in Bezug zum Gegenmesser verstellbar sind.
Als Einstelleinrichtung wird zweckmäßigerweise ίο eine Schraubspindel verwendet, da dadurch genauere Einstellungen als bei einem Klinkenhebel möglich sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Trommelmähers,
F i g. 2 eine Einstelleinrichtung in Draufsicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 2 dargestellten Einstelleinrichtung,
zo Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Mähmaschine in der höchsten Schnitteinstellung, bei der die Führungsstangen und ein Teil des Antriebsrades der übersichtlicheren Darstellung halber weggelassen sind,
F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht in der tiefsten Schnittstellung, bei der ein Öberseitenteil weggebrochen ist,
F i g. 6 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 4, welche die Lagerung der Mähtrommelachse und deren Zusammenwirken mit dem Radhalter und der Seitenplatte zeigt,
F i g. 7 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 4, mit eingebautem Antriebsrad,
F i g. 8 eine schaubildliche Ansicht des plattenförmigen Radhalters,
F i g. 9 eine Teilansicht in Draufsicht, die das Verhältnis zwischen der rechten Seitenplatte und dem zugeordneten Radhalter der in F i g. 1 gezeigten Mähmaschine zeigt,
F i g. 10 eine Rückansicht, welche die Einzelheiten der rechten Halterung für das Abstützelement zeigt, und
Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht einer zweiten ■ Ausführungsform der Erfindung mit unabhängigen rechten und linken Schnitthöhen-Einstelleinrichtungen, bei der auch die-.Halterung des Abstützelements etwas gegenüber der in F i g. 1 dargestellten Bauform abgeändert ist.
Erste Ausführungsform
Gemäß F i g. 1 besteht das Gestell des Trommelmähers aus zwei parallelen* voneinander in Abstand befindlichen Seitenplatten 10, die im wesentlichen senkrecht angeordnet und flach ausgebildet sind und von denen ein wesentlicher Teil ihres Umfangs nach innen zu Verstärkungsflanschen umgebogen ist. Die beiden Seitenplatten 10 werden durch zwei langgestreckte Verbindungsstangen 12,14 verwindungssteif bzw. starr in Abstand voneinander gehalten; sie sind durch Nieten oder Verbolzen an der ebenen Wand der Seitenplatten 10 befestigt. Die Mähtrommelwelle 16 ist mit mehreren Speichensternen 17 versehen, die eine Anzahl Mähmesser 18 tragen; sie ist gemäß F i g. 6 in Lagern 20, insbesondere Kugellagern, drehbar gelagert, die an der Innenseite der Seitenplatten 10 in schalenförmigen Lagergehäusen 22 angeordnet sind. Die Lagergehäuse 22 sind an den Seitenplatten 10 durch Niete 23 befestigt. Die Enden
der Mähtrommelwelle 16 ragen durch öffnungen 24 im Mittelteil der Seitenplatten 10 und haben eine Antriebsverbindung mit einem Ritzel 26 über eine Einwegkupplung 28. Eine Führungsstange 30 ist in herkömmlicher Weise gelenkig an beiden Seitenplatten 10 befestigt, um den Rasenmäher schieben und führen zu können.
Gemäß F i g. 4 sind zwei plattenförmige Radhalter 32 verwendet, die beide kreisförmig sind, so daß sie auch als innere Radgehäuse dienen können. Mit Ausnahme der Gestaltung als linke und rechte Teile sind beide ähnlich ausgebildet. Jeder Radhalter 32 ist an der Außenfläche der zugeordneten Seitenplatte 10 drehbar und exzentrisch, um die Achse der Mähtrommelwelle 16 gelagert. Die Radhalter 32 sind vorzugsweise aus Stahlblech gepreßt. Ein im wesentlichen ebener Teil 34 dient als Flächenauflage auf der Außenfläche der zugeordneten Seitenplatte 10. Außerdem ist ein ringförmiger Umfangsflansch 36 vorhanden, der einen zylindrischen Vorsprung bildet; welcher gemäß F i g. 7 und 9 von einer kreisförmigen Nut in der Innenseite des zugeordneten Antriebsradreifens aufgenommen wird, so daß er als Abweis- und Staubschild für die Antriebszahnräder dient. Gemäß Fig. 4 und 8 ist der Radhalter 32 mit einer exzentrisch angeordneten, teilkreisförmigen Öffnung versehen, die als Führung 38 dient.
Zur gelenkigen Verlagerung auf der zugeordneten Seitenplatte ist jeder Radhalter 32 durch eine ebene Platte 40 geführt, die durch die Niete 23 starr an der ebenen Außenfläche der Seitenplatte 10 befestigt ist. Eine Umfangsfläche 42 der Plate 40 in Form eines zylindrischen Sektors entspricht in ihren Abmessungen im wesentlichen der Führung 38; sie ist lediglich geringfügig kleiner. Diese zylindrische Umfangsfläche 42 bildet eine Lagerfläche, die zur Mähtrommelwelle 16 konzentrisch ist. Eine weitere, gekrümmte Platte 44 ist so über der Platte 40 angeordnet, daß sie ebenfalls starr durch die Niete 23 befestigt ist, so daß gemäß Fig. 6 ein Teil der Platte 44 radial über die Umfangsfläche 42 zur Bildung einer Haltelippe 46 hinausragt. Zur Anordnung eines Radhalters 32 an der zugeordneten Seitenplatte 10 ermöglicht die Führung 38 ein ausreichendes Spiel, so daß die Führung 38 nach der anfänglichen Anordnung des Radhalters 32 geringfügig nach rechts (F i g. 4) über die Platte 44 geschoben werden kann, um die am weitesten nach links liegende Kante oder Haltelippe 46 freizugeben. Der Radhalter 32 kann dann nach links in die Zusammenbaustellung bewegt werden, wodurch der Umfangsteil der Führung 38 in den Radhalter 32 an der entsprechenden Umfangsfläche 42 zur Anlage kommt, so daß sie gemäß F i g. 6 zwischen der Haltelippe 46 und der Fläche der Seitenplatte 10 liegt. Durch diese Anordnung wird der Radhalter 32 an der zugeordneten Seitenplatte 10 auf einer großen Lagerfläche exzentrisch gelagert und teilweise axial gehalten, die zur Mähtrommelwelle 16 und des darauf angeordneten Ritzels 26 konzentrisch ist. Ein bogenförmiger Schlitz 48 in jeder Seitenplatte 10 ist gleichachsig zur Mähtrommelwelle 16 angeordnet. Er dient als Radhalterführung und hält durch das Zusammenwirken mit den Radachsschenkeln 50 radial die Gehäusestütze in schwenkbarer Anordnung auf der Umfangsfläche 42 der Platte 40 und ergänzt die axiale Halterung des Radhalters 32 gegen die Seitenplatte 10. .. ■
Die Konstruktion der Antriebsräder 52 ergibt sich am besten aus Fig. 7 und 9. Jedes Antriebsrad 52 ist identisch und besitzt eine Nabe 54 mit einem Felgenkranz, der eine Lauffläche 56 aus einem elastischen Material aufweist, welche am Felgenumfang befestigt ist. Die Nabe 54 ist mit einem mittigen Ansatz 58 versehen, in dessen Bohrung 60 das Rad drehbar auf einem erweiterten Zapfenteil 62 des Achsschenkels 50 gelagert ist. In der Bohrung 60 kann gegebenenfalls eine Lagerhülse 61 angeordnet
ίο sein. Eine Zwischenlegscheibe 64 und ein Splint 65 halten das Rad auf der Achse. Der Achsschenkel 50 hat eine abgestufte zylindrische Form mit einem ersten Teil 66 von verringertem Halbmesser, der mit Keilnuten versehen ist und zur nicht drehbaren Befestigung der Achse innerhalb der Öffnung dient, die sich durch eine dicke Druckscheibe 68 erstreckt welche mit der Mitte des ebenen Teils 34 des Radhalters 32 verschweißt ist. Diese Öffnung ist zu einer Aussparung 70 des Radhalters 32 konzentrisch. Eine Schulter 74 am Ende des genuteten Teils 66 ist nach dem Zusammenbau bündig mit der Fläche des Radhalters 32 und befindet sich in Ausfluchtung mit dem Führungsschlitz 48. Ein weiterer abgesetzter und mit einem Gewinde versehener Teil 76 der Achse ragt
mit beträchtlichem Spiel durch den bogenförmigen Führungsschlitz 48 und bildet das Ende der Achse. Auf dem mit einem Gewinde versehenen Teil 76 ist eine abgestufte Buchse 78 angeordnet, die gegen die Schulter 74 durch eine Mutter 79 festgezogen ist.
Durch diese Anordnung wird die Achszapfenschulter 72 in fester Anlage an der Druckscheibe 68 gehalten. Der abgesetzte Ansatz 80 der Buchse 78 hat eine nur geringfügig größere axiale Abmessung als die Wandstärke der Seitenplatte 10, so daß der Achsschenkel 5p in dem bogenförmigen Führungsschlitz 48 mit einem engen, radialen Gleitsitz geführt ist und der Radhalter 32 gegen die Seitenplatte 10 in einem engen Gleitverhältnis für die gewünschte Schwenkverstellung des Radhalters 32 mit Bezug auf die
Seitenplatte 10 gehalten wird. Die Achsen sind fest in den Radhaltern 32 angeordnet und wirken mit den Seiten des bogenförmigen Führungsschlitzes 48 zusammen, um die Radhalter 32 in gelenkigem Eingriff,, mit der zylindrischen Umfangsfläche 42 der Platte 40''!
und unter der Haltelippe 46 zu halten. Der enge Gleitsitz zwischen jedem Radhalter 32 und der zugeordneten Seitenplatte 10 wird durch das feste Verhältnis der Buchse 78 mit Bezug auf die Schulter 74 erhalten und ermöglicht, daß der Achsschenkel 50 einen großen Teil seiner Lagerkräfte unmittelbar auf die Seitenplatte überträgt.
Ein Innenzahnkranz 82, der innerhalb des Umfangsfelgenflansches der Nabe 54 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück besteht, besitzt eine Verzahnung, die mit der Verzahnung des benachbarten Ritzels 26 in Verbindung steht und eine Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsrad 52 und dem Ritzel 26 bildet.
Bei dem vorangehend beschriebenen Trommelmäher sind daher die Radhalter 32 fest an den Seitenplatten 10 angebracht, jedoch in einer kreisförmigen Bahn um die Mähtrommelwelle 16 verlagerbar, was durch die Länge des bogenförmigen Führungsschlitzes 48 ermöglicht wird. Zusätzlich tragen die beiden Seitenplatten 10 verstellbar ein Gegenmesser 84, dessen Schneidkante unterhalb und geringfügig nach rückwärts von der Mitte und benachbart der Bahn der Mähmesser 18 liegt. Ferner
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ist hinten eine Abstützwalze als Abstützelement 86 Gemäß Fig. 1, 2 und 3 verbindet die Einstelldrehbar auf Achsschenkeln 88 gelagert, die an Auf- einrichtung 91 die Verbindungsstangen 12 und 14 hängungen 90 befestigt sind, welche auf den Seiten- und ist durch diese gelagert. Sie besteht aus einem platten 10 angeordnet sind. drehbaren Rohr 120, welches über die Verbindungs-
Gemäß F i g. 4 und 5 dient die Einstelleinrichtung 5 stange 14 geschoben ist, die durch Muttern 120' an 91 zur Einstellung der Schnitthöhe, d. h. zur gleich- den Seitenplatten 10 befestigt ist, der Betäigungszeitigen differentiellen senkrechten Einstellung sowohl anordnung 92, die mit der vorderen, rohrförmigen der beiden Antriebsräder 52 als auch des Abstütz- Verbindungsstange 12 verbunden ist, und aus den elements 86 mit Bezug auf die Mähtrommel und das Verbindungsgliedern 94 und 94', welche mit jedem Gegenmesser 84 durch die manuelle Bedienung eines io Radhalter 32 verbunden sind. Die Betätigungsanordeinzigen Betätigungsgliedes. Die Einstelleinrichtung nung 92 besitzt einen Hebelarm 122, welcher mit der 91 besitzt eine mittig angeordnete, verstellbare Be Mitte des drehbaren Rohres 120 starr, beispielsweise tätigungsanordnung 92, Verbindungsglieder 94, 94', durch Schweißen, verbunden ist. Der Hebelarm 122 welche die Betätigungsbewegung von der Betätigungs- ist mit Seitenflanschen 124 versehen, die eine Öffnung anordnung 92 auf die schwenkbaren Radhalter 32 15 aufweisen. Das verlängerte Ende des Hebelarms 122 übertragen, sowie Verstellglieder 96, welche die Ver- ist gegabelt, um das freie Hindurchführen einer bindung zwischen den Radhaltern32 und dem Ab- Schraubspindel 126 zu ermöglichen. An undzwischen stützelement 86 zur senkrechten Verstellung der den mit einer Öffnung versehenen Seitenflanschen 124 letzteren gleichzeitig mit der senkrechten Verstellung ist. eine kleine U-förmige Halterung des Drehknopfes beider Antriebsräder 52 bilden. Die Endstellungen 20 130, deren Stegteil mit Öffnungen versehen ist und der Räder und der Walze sind in Fig. 4 und 5 das Hindurchführen der Schraubspindel 126 ermögdargestellt. licht, durch Nietgelenkzapfen 128 befestigt, die durch
Die Kanten der wendeiförmigen Mähmesser 18 die Flanschöffnungen geführt sind. Am Ende 132 der schneiden gemäß F i g. 1 gegen die Messerkante 85 Spindel 126 ist ein Bedienungsknopf 134 durch einen des Gegenmessers 84 mit einer im wesentlichen 25 kleinen Gelenkstift befestigt. Der Knopf liegt mit horizontalen Bewegung von links nach rechts. Das seinem Ende 136 gegen die Fläche der U-förmigen Gegenmesser 84 kann durch seitliche Spannschlösser Halterung an. Eine Zwischenlegscheibe auf der 98 so verstellt werden, daß die Mähmesser 18 ent- Spindel 126 und eine Federklemme 138 in einer weder das Gegenmesser 84 gerade berühren oder Ringnut in der Spindel 126 sind an der Innenseite sich an diesem um einen Millimeter-Bruchteil vorbei- 30 der U-förmigen Halterung angeordnet und stellen bewegen. zusammen mit dem festen Bedienungsknopf 134 auf
In F i g. 4 und 5 stellen die kurze voll ausgezogene der anderen Seite die Spindel 126 mit Bezug auf die bogenförmige Linie X den Messerbereich dar, in U-förmige Halterung fest. Eine im Querschnitt welchem die Scherenwirkung zwischen den Mäh- U-förmige Halterung 140, welche an die Verbindungsmessern 18 und dem Gegenmesser 84 auftritt. In 35 stange 12 unmittelbar vor dem Hebelarm 122 ange-F i g. 4 ist die Schnittstelle X mit maximaler Schnitt- schweißt ist, weist einen nach rückwärts verlängerten höhe gezeigt, bei der ein Grashalm an der am wei- Teil 142 mit nach unten gerichteten Seitenflanschen testen vom Boden entfernten Stelle geschnitten wird. 144 auf, die ein Gehäuse mit offenem Boden bilden, Dabei ist es zweckmäßig, daß die Abscherungsebene so daß das Gewindeende 146 der Schraubspindel 126 zum Grashalm senkrecht ist, so daß der durch- 40 herausgeführt werden kann. Diese ist an eine Spindelgeführte Schnitt senkrecht durch den Grashalm hin- mutter 148 eingeschraubt, welche durch seitliche durchgeht. Gemäß F i g. 5 befindet sich die Schnitt- Zapfen 150 schwenkbar gelagert ist, die in Öffnungen stelle X tiefer, und der Schnittwinkel weicht dort in den Seitenflanschen 144 der Halterung 140 ange-, um wenige Grade von dem rechtwinkeligen ordnet sind. Am Ende des Gewindeteils 146 ist eiii' Schnitt ab. 45 nach oben abstehender Zeiger 152 befestigt, der eine
Die beiden Seitenplatten 10 weisen je einen nach umgebogene Anzeigespitze aufweist, die sich durch innen gerichteten Umfangsflansch 100 auf, welcher einen länglichen, von vorn nach hinten gerichteten sich nach unten längs des hinteren Endes der Platte Schlitz 154 in der oberen Wand der Halterung 140 erstreckt. Ein länglicher senkrechter Schlitz 102 an erstreckt. Der Zeiger 152 bewegt sich längs einer ihrem hinteren Ende wirkt mit der Walzenlagerungs- 50 Skala 156, wenn die Schraubspindel 126 in der und Verstelleinrichtung zusammen, um eine senk- Spindelmutter 148 gedreht wird, so daß mit Hilfe rechte Bewegung beider Enden des Abstützelements bestimmter Markierungen die Schnitthöhe für alle 86 zu ermöglichen. Gemäß F i g. 10 ist die Abstütz- Einstellungen angezeigt werden kann. Wenn die walze mit ihrem Ende drehbar auf einem Achs- Schraubspindel 126 in der Spindelmutter 148 gedreht schenkel 88 der Aufhängung 90 gelagert. Diese ist 55 wird, wird der Hebelarm 122 im Uhrzeigersinn, geso angeordnet, daß eine relativ senkrechte Bewegung sehen in F i g. 4 und 5, verschwenkt, während bei benachbart dem Schlitz 102 stattfinden kann. Die der Drehung in der entgegengesetzten Richtung der Aufhängung 90 weist eine gebogene hintere Lippe Hebelarm 122 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt 104 auf, um die Aufhängung 90 längs des senkrech- wird. Da das Rohr 120 am Hebelarm 122 befestigt ten hinteren Umfangsflansches 100 zu führen. Sie ist 60 ist, wird es zusammen mit der Bewegung des Hebelferner mit einer öffnung 106 versehen, durch die armes 122 gedreht.
sich ein mit einer Schulter versehener und als Da die rechten und die linken Verbindungsglieder
Schraube ausgebildeter Lagerbolzen 108 erstreckt, 94 und 94', welche die Betätigungsanordnung 92 mit der durch den Schlitz 102, eine Abstandsscheibe, den den Radhaltern 32 verbinden, einander ähnlich bzw. einen Schenkel 110 eines Winkelhebels 112 der Ver- 65 gleich sind, werden die jeweiligen korrespondierenden Stellglieder 96 und einen Haltering 113 geführt und Bezugsziffern mit einem Beistrich versehen. Die Verdurch eine auf sein Ende aufgeschraubte Mutter 114 bindungsglieder 94 umfassen einen seitlich versetzten gesichert ist. Hebel 160, dessen Basisarm 162, beispielsweise
durch Verschweißen, an dem zugeordneten Ende des drehbaren Rohres 120 befestigt ist, während dessen versetzter Arm 164 an der Außenseite der zugeordneten Seitenplatte 10 angeordnet ist. Das freie Ende des versetzten Hebelarmes 164 ist durch einen Gelenkzapfen 166 mit dem einen Ende eines Verbindungselements 168 verbunden, das sich längs der Seitenplatte 10 nach vorn erstreckt und durch einen Gelenkzapf en 170 mit dem zugeordneten Radhalter 32 verbunden ist. Eine Betätigung der Verbindungsglieder 94 und 94' hat eine Drehung bzw. Schwenkung beider Radhalter 32 zur senkrechten Veränderung der Stellung der Antriebsräder 52 mit Bezug auf die Mähtrommel und das Gegenmesser 84 zur Folge. Um die Schwenkbewegung um eine Achse zu erleichtern, die zur Mitte der Radhalter 32 versetzt ist, und trotzdem eine gedrängte Bauform aufrechtzuerhalten, ist der Radhalter 32 mit einer Ausnehmung 172 versehen, die einen Spielraum bildet, um eine Blockierung oder Sperrung zwischen dem Radhalter 32 und dem Verbindungselement 168 zu verhindern.
Ein kurzer, als Radhalteransatz 174 ausgebildeter Hebelarm, der mit dem Umf angsflansch 36 des Radhalters 32 verschweißt ist, ist mit der Abstützwalze durch Verstellglieder 96 und 96' verbunden. * Der Radhalteransatz 174 ist durch einen Zapfen 176 mit einem Hebel 178 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende durch einen Zapfen 180 mit dem vorangehend beschriebenen Winkelhebel 112 gelenkig verbunden ist. Bei einer gelenkigen Verlagerung der Radhalter 32 wird der Winkelhebel 112 um eine mit einer Schulter ausgebildeten Schraube als Drehachse 184 verschwenkt, so daß dessen hinterer Schenkel 110 mit Bezug auf die Seitenplatte 10 nach oben oder unten verschwenkt wird. Das Ende des Schenkels 110 weist einen Schlitz 188 auf, der mit dem Lagerbolzen 108 (F i g. 10) zusammenwirkt, der zusammen mit der Mutter 114 den Schenkel 110 in seiner Stellung hält und dessen Gleitbewegung längs des Lagerbolzens 108 zuläßt, wenn dieser längs des Schlitzes 102 verlagert wird, um die Aufhängungen 90 und 90' anzuheben (s. auch Fig. 2 und 3).
Wenn sich der Rasenmäher in der in F i g. 4 gezeigten, obersten Schnittstellung befindet, dreht die Bedienungsperson zur Verminderung der Schnitthöhe in beispielsweise in die in F i g. 5 gezeigte Stellung den Bedienungsknopf 134 gegen den Uhrzeigersinn. Das hat eine Drehung des Gewindeendes 146 der Schraubspindel 126 in der Spindelmutter 148 zur Folge, so daß die Schraubspindel 126 (gesehen in F i g. 4) nach links bewegt wird. Der Zeiger 152 bewegt sich mit dem Ende der Schraubspindel 126 längs der Skala 156 und gibt der Bedienungsperson eine Anzeige von der neuen Schnitthöheneinstellung. Durch eine Bewegung der Schraubspindel 126 nach links werden die Federklemme 138 und die Zwischenlegscheibe gegen die U-förmige Halterung des Drehkopfes 130 gedrückt, wodurch der Hebelarm 122 um das Rohr 120 (gesehen in Fig. 4) gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch diese Drehung des Rohres 120 werden gleichzeitig die Hebel 160 und 160' verschwenkt, so daß die Verbindungselemente 168 und 168' in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gezogen werden. Diese Bewegung der Verbindungselemente 168,168' nach links hat ihrerseits eine Drehbewegung beider Radhalter 32 gleichachsig zur Mähtrommelachse 16 zur Folge, wodurch das Gestell, die Mähtrommel und das Gegenmesser 84 abgesenkt werden.
Die Drehung bzw. die Schwenkbewegung beider Radhalter 32 geschieht in diesem Falle gegen den Uhrzeigersinn, so daß sich der Radhalteransatz 174 aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung in die in F i g. 5 dargestellte Stellung nach unten bewegt. Dieser Radhalteransatz 174 zieht den Hebel 178 gelenkig nach unten, der seinerseits den Winkelhebel 112 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 184 verschwenkt, was eine senkrechte Gleitbewegung des Lagerbolzens 108 in den Schlitzen 102 und 188 zur Folge hat. Diese Bewegung findet auf beiden Seiten des Rasenmähers statt und bewirkt das Absenken der hinteren Enden der Seitenplatten 10 mit Bezug auf das Abstützelemen 86 in eine bodennähere Stellung, während sie gleichzeitig verhindert, daß der Winkelhebel 112 auf den Rasen auftrifft.
Bei einer in den Handel gebrachten praktischen
ao Ausführungsform der Erfindung betrugen die maximale Schnitthöhe etwa 65 mm und die minimale Schnitthöhe etwa 15 mm.
Zweite Ausführungsform
Gemäß Fig. 11 ist die batteriebetriebene Mähmaschine mit zwei unabhängigen Einstellvorrichtungen 212, 214 versehen. Da als Batterien gerne Bleiakkus verwendet werden, müssen die Batterien in angemessener Weise waagerecht gehalten werden, um ein Verspritzen der Säure zu verhindern. Ferner führt das vergleichsweise hohe Gewicht einer solchen Batterie, das 50% des Gesamtgewichts der Mähmaschine betragen kann, zu Veränderungen im Chassiswinkel, wodurch ein beträchtlicher Unterschied in der Gewichtsverteilung auf Antriebsräder und Abstützwalze erhalten wird. Versuche haben gezeigt, daß ein deutlicher Leistungverlust bei einer beträchtlichen Gewichtsbelastung der Walze die Folge ist, und bei einem batteriebetriebenen Mäher mit Eigenvortrieb findet an den Antriebsrädern ein Zugverlust statt. Um die Batterie waagerecht zu halten, wird dafür gesorgt, daß sich die Antriebsräder und Abstützelemente gleichzeitig ohne wesentliche Ver.-. änderungen im Chassiswinkel einstellen. ·/!
Der Trommelmäher 200 besitzt hierbei ein Gestell mit Seitenplatten 202 und 202' und Verbindungsstangen, darunter beispielsweise ein Rohr 204, das dem der erstbeschriebenen Ausführungsform ähnlich, jedoch schwerer ist. Das starre Gestell trägt eine Mähtrommel 206. Das Gegenmesser 208 ist im wesentlichen horizontal benachbart der Mähtrommel 206 gelagert. Jedes der beiden Antriebsräder 210 besitzt einen Radhalter, der die Antriebsräder 210 mit den Seitenplatten 202 zur schwenkbaren Höhenverstellung um die Mähtrommelachse verbindet. Die Einstelleinrichtungen 212 und 214 dienen zur unabhängigen senkrechten Verstellung jedes Antriebsrades 210 und der zugeordneten Seite des Abstützelements 216 mit Bezug auf die Mähtrommelachse und natürlieh auf das Gegenmesser 208. Die Einrichtung 212 ist mit dem nicht gezeigten rechten Radhalter durch ein oberes Verbindungsglied verbunden, um das rechte Antriebsrad 210 durch Verschwenken der Radhalter um die Trommelachse verstellen zu können. Verstellglieder verbinden den schwenkbaren Radhalter mit dem einen Ende der Walzenachse 218, um eine gleichzeitige senkrechte Verstellung der einen Seite der Abstützwalze 216 mit einer senkrechten
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Verstellung des zugeordneten Antriebsrades 210 zu ermöglichen.
Die Rahmenplatten 202 und 202' weisen je nach innen gerichtete Flansche und einen senkrechten Schlitz 222 benachbart ihrem hinteren Ende auf, um die Aufundabbewegung der einen Seite der Abstützwalze 216 während der Höhenverstellung senkrecht zu führen. Benachbart der Seitenplatte 202 befindet sich der Radhalter. Durch eine Schwenkbewegung des Radhalters mit Bezug auf die Seitenplatte 202 um die Mähtrommelachse wird die Schnittstellung der Mähtrommel 206 angehoben oder abgesenkt, und gleichzeitig bewirken die Verstellglieder zwischen dem Radhalter und dem Abstützelement 216 das Anheben oder Absenken desselben.
Die Einstelleinrichtung 212 wird manuell durch den Bedienungsknopf 213 betätigt, der auf einer an der Seitenplatte 202 befestigten Halterung 226 drehbar gelagert ist. Er ist nicht drehbar am Ende einer Schraubspindel 228 angeordnet, die durch die Halterung 226 hindurchführt und axial mit Bezug auf die Halterung 226 durch den Bedienungsknopf 213 und einen Bund 230 gehalten wird, jedoch eine geringe Neigungsbewegung zur Aufnahme des Verstellbereichs ausführen kann. Das vordere, mit einem Gewinde versehene Ende 232 der Schraubspindel 228 ist in eine mit einem Gewinde versehene Halterung 234 eingeschraubt, die ihrerseits mit dem einen Ende des Hebels 236 durch einen Zapfen 238 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 236 ist mit dem nicht gezeigten linken Radhalter starr verbunden und stellt insofern einen Radhalteransatz dar. Mit dem linken Radhalter ist ferner ein nicht gezeigter, kurzer Hebelarm, der dem Hebel 174 in F i g. 4 ähnlich ist, starr verbunden. Er ist mit einem Hebel 240 der Verstellglieder gelenkig verbunden. Dieser Hebel 240 ist durch einen Gelenkzapfen an einem Arm eines Winkelhebels 242 der Verstellglieder angelenkt, der seinerseits auf einer Kopfschraube um die Drehachse 224 schwenkbar gelagert ist. Die Kopfschraube ist in die Seitenplatte 202 eingeschraubt. Durch eine Schwenkbewegung des Winkelhebels 242 wird dessen anderes Ende 246 zum Anheben oder Absenken der einen Seite des Abstützelements 216, hier einer Abstützwalze, verschwenkt. Das rechte Achsenende 248 ragt durch eine Öffnung 250 im Ende 246 hindurch, das einen Schlitz 252 aufweist, durch den eine Kopfschraube 254 geführt ist, mit deren Hilfe die Schlitze 222 und 252 festgestellt werden können, um dem Winkelhebel 242 eine seitliche Steifigkeit zu verleihen. Ein Einstelleinrichtung 214 auf der linken Seeite umfaßt ähnliche Bauelemente und hat. eine ähnliche kombinierte Höhenverstellwirkung auf das linke Antriebsrad und das linke Achsenende..
An Stelle von Abstützwalzen können auch Abstützrollen 272 verwendet werden. Beispielsweise ist in Fig. 11 das Ende246' des linken Winkelhebels mit einem festen Achsschenkel 270 versehen, auf dem ein kleines breites, bereiftes Hinterrad als Abstützrolle 272 dient und drehbar gelagert ist. Der rechte Winkelhebel 242 kann in diesem Falle ebenfalls mit einem Achsschenkel zur Lagerung des zweiten Hinterrades versehen sein. Durch einen Verbindungsmechanismus können diese Hinterräder nach Art von Schwenkrollen verstellt werden: Ferner können die kleinen Abstützrollen oder die. Abstützwalze vorn und die Antriebsräder hinten angeordnet werden.
Bei beiden Ausführüngsformen hat der Winkelhebel 242 einen tiefen Ausschnitt an der Oberkante des hinteren Endes 246. Diese Gestaltung ist erforderlich, um eine Störung der unabhängigen Verstellglieder für das Gegenmesser 208 zu vermeiden.
Bei Rasenmähern, bei denen sich die Gegenmesserverstellung nicht in der gleichen oder in einer ähnlichen Lage befindet, kann ein solcher Ausschnitt im Winkelhebel weggelassen werden. Bei einem batteriebetriebenen Trommelrasenmäher kann auch eine
ίο einzige Einstellrichtung bel· der Ausführungsform nach F i g. 1 verwendet werden, und außerdem kann gegebenenfalls die Einstelleinrichtung auch durch den Motor statt von Hand betätigt werden.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Trommelmäher wirtschaftlich hergestellt und von ungeübten Personen ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge leicht verstellt werden können und daß ferner eine robuste und kräftige Rasenmäherbauform ohne die Verwendung
ao teurer Gußstücke u. dgl. möglich ist.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Trommelmäher mit einstellbarer Schnitthöhe, der ein aus Seitenplatten und Verbindungsstangen bestehendes verwindungssteifes Gestell, eine im Gestell drehbare, mit Mähmessern ausgestattete Mähtrommel, ein am Gestell befestigtes Gegenmesser und zum Mähtrommelantrieb dienende Antriebsräder und Abstützelemente, z. B. eine Abstützwalze, aufweist und bei dem zur Schnitthöheneinstellung eine Einstelleinrichtung dient, die über Verbindungsglieder an Radhaltern angreift, die um die Mähtrommelachse verschwenkbar sind, und die eine gleichzeitige Einstellbarkeit der Antriebsräder und Abstützelemente gestattet, dadurchgekennzeichn e t, daß die Abstützelemente (86; 216) an von den Verbindungsgliedern (94, 94') baulich getrennten Verstellgliedern (96; 240, 242) gehaltert sind, die sich je um eine an den Seitenplatten (10; 202) befestigte Drehachse (184; 224) verschwenken lassen und in Eingriffsverbindung mit t den Radhaltern (32) stehen. .-
2. Trommelmäher nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Verstellglieder (96; 240) um deren Drehachse (184; 224) gegenläufig zur Schwenkbewegung der Radhalter (32) um die Mähtrommelachse (16) erfolgt.
3. Trommelmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhalter (32) in als gekrümmte Führungsschlitze ausgebildeten Radhalterführungen (48) geführt sind.
4. Trommelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder jeweils aus mindestens einem Winkelhebel (112; 242) und einem an diesem und dem Radhalter (32) angelenkten Hebel (178; 240) bestehen.
5. Trommelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder (96; 240, 242) an einem Ende einen Schlitz (188;.252) aufweisen und ein Lagerbolzen (108; 254) in diesem Schlitz und in einem anderen Schlitz (102; 222) der Seitenplatten (10; 202) gleitbar geführt ist.
6. Trommelmäher nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (108,108') eine Aufhängung (90,90') für die Abstützelemente (86) trägt.
7. Trommelmäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (216) am Ende (246, 246') der Verstellglieder (242) angelenkt sind.
8. Trommelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhalter (32) mit gegenüber den Radlageraussparungen (70) exzentrisch versetzten, teilkreisförmigen Führungen (38) versehen sind, an denen die Umfangsflächen (42) ebener Platten (40) drehbar anliegen, daß Haltelippen (46) aufweisende Platten (44) diese Umfangsflächen (42) überlappen und daß beide Platten (40,44) mit den Seitenplatten (10) verbunden sind.
9. Trommelmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung aus einer Schraubspindel (126; 228), einem Drehknopf (130; 230) und einem Bedienungsknopf (134; 213) besteht.
10. Trommelmäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (126) in eine Spindelmutter (148) geschraubt ist, die an eine mit einer der Verbindungsstangen (12) verbundene Halterung (140) angelenkt ist, und daß die Halterung (140) mit einer Schnitthöhenskala (156) versehen ist.
11. Trommelmäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (228) in eine mit dem Verbindungsglied verbundene Fassung (234) eingeschraubt und der Drehkopf (230) an der Seitenplatte (202) befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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