DE1481682A1 - Flugzeug mit Hubvorrichtungen - Google Patents

Description

• Vereinigte Flugtechnische Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung früher "Weser" Flugzeugbau/Focke-Wulf/Heinkel-Flugzeugbau Die Erfindung betrifft ein c Fugzeug meit Hubvorrichtungen, die zwischen einer wirksamen und einer Lage in bzw. aus der Luftfahrzeugzelle ein- und ausfahrbar angeordinet sind. .
• Bei dem Flugzeug nach dem vorveröffentlichten Patent 1 133 252 sind Hubgebläse schwenkbar an den Rumpfkörper des Flugzeugs angeschlossen. Die schwenkbare Anordnung der. Hubgebläse ist insofern aufwendig, als Gelenke und Schwenkarme benötigt werden. Feiner, ist der Raumbedarf zur iUnterbringung im Flugzeuigrumpf verhäiltnismäßig groß. Die Anschlüsse und Leitungen, die den Schvenklagen aunzupassen sind, machen einen verhältnismäßig großen konstruktiven Aufwand erforderlich.
• Eine Verbesserung der im Patent 1 133 252 geschützten Erfindung wird erfindungsegemäß dadurch erreicht, daß die als Hubgebläse oder Hubtriebwerke ausgebildeten Hubvorrichtungen schubladenartig seitlich zum Flugzeugrumpf ausfahrbar sind, und zwar jeweils für sich allein oder zu Gruppen zusammengefaßt.
• Damit werden außerhalb des Rumpfes liegende Schwenkgelenke vermieden und ein glatter Strömungsverlauf amrr Rumpf bei eingefahrenen Hubtriebwerken erreicht. Der Raumbedarf für die Hubtriebwerke in Rumpf iot verringert.

  aS sind r:=,ir, kleine Ausschnitte im :@u:.qr;f

  erforderlich, um das Ausfahre:; der fiu13vorri critilni;eri zu

  ermöglichen. -')erientsprecherid '.ccr-neri r_uch die Verkleidun-en

  klein te7iesseri sein. Die zum Betrieb r:c .;jendii;en Leitunter:

  lassen sic!" da nur ein f;radl.inie@ Yer:;chiehen :3er :u--

  vorricritur:F,en vo^i;enoi,:7eri ,-ird, ohne gro2en konstruktiven

  @°;ufwand (jen leiden Endlaf;en der iutvorrichtunf; anpassen.

  Die .'utvorrich tungen k#,rinen an -C'#Iihrungen angebracht sein,

  die teleskopartif; verl.;in,-erbar sind. ?un: Ein- und Aus-

  fahren können auch :3c:ieren#-irt- : :,el-ilde dienen.

  Die ErfinJung ist in der :;eichriurf t#espiel##weise dar@;e-

  stellt. zeigen:

  l,'ig. 1 ein r::it :uttriet:"erkcn ausgerüstetes Flugzeug

  im .Querschnitt nach Linie 1-I der Fig. 2; die

  linken Triebwerke sind im eingefahrenen und

  die rec:_ten Triebwerke im ausgefahrenen 7.u-

  stand dargestellt;

  Pig. 2 eine Draufsicht ge_"iP Linie II-II der ?ig. 1;

  1'if;. 3 einen Schnitt f,eri'iB Linie 1-I der Fig. 2,

  jedoch reit Ausbildung aer Ein- und Ausfahr-

  vorrichtiu-; n 1s `chere;

  Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Linie IV-IV der Fig. 3. Der Flugzeugrumpf 1 bestellt aus einen Oberteil 2 und einem Unterteil 3, die durch einen Kabinenboden 4 getrennt sind. Der Rumpfoberteil 2 dient zur Unterbringung von Passagieren und/oder Fracht und der Rumpfunterteil 3 zur Unterbrigung von Hubtriebwerken 5 und gegebenenfalls von Zuladungen z.B. Gepäck. Solche Räume für Zuladungen befinden sich vor und hinter dem Bereich, der für die Unterbringung der Hiubtriebwerke 5 vorgesehen ist. Im Rumpfunterteil 3 ist eine Trennwand 7 vorgesehen, die zum tragenden Verband des Flugzeugrumpfes gehört und an der zum Teil Beschläge 8 für die Triebwerkslagerurg angebracht sind. Die Hubtriebwerke 5 sitzen in seitlichen Kammern 6,6. Sie, sind in telexkopartig ausfahrbare Schienen 9 (Fig. 1 und 2) oder an Scherengittern 10 (Fig. 3 und 4) gelagert und können so weit ausgefahren werden, daß die Schubstrahlen an der Wandung des Rumpfunterteils vorbei berichtet sind. Im eingefahrenen Zustand befinden sich die Hubtriebwerke 5 innerhalb des ßumpfstraks. Die Öffnungen 11 für das Aus- und Einfahren der Hubtriebwerke sind durch Klappen 12 abdeckbar, die oben bzw. unten am Rumpfunterteil angeleckt sind. Sie können aber auch an Gden Hubtriebverken angebracht sein. Die in Fig. 3 und 4 gezeigten Scherengitter 10 sind durch Streben 13 verbunden um ihre Steifigkeit zu erhöhen. Das Ein- und Ausfahren wird mittels einer nicht dargentellten Vorrichtung, z.B. durch einen hydraulischen Antrieb, bewerkstelligt. Die Versorgunsleitungen füir die Triebwerke sind, da sie keine Becnderheiten ^ufv-eisen, nicht darr erstellt.

  Für den ?all, dal, anstelle von .iiibtriet;v:erken -iiibE-e-

  bl:;se vorresehen sind, erfol,- t der Antriet dieser durch

  Überleitung heiPer Gase vor. liorizei:t:iltri ebwerk oder auf

  mechanischem '.*.ei;e, gegetenenfalls durch eine für beide

  'iui:ipfseiten @#er:eir:sar:e `iurt)ine Ü--er Trans:r,issionsmellen.

  Solche Ai:triebs:::öf-lictikeiteii sind an Eich tekannt (v@;l.

  das üauptpatent):

Claims (3)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e .-1. Flugzeug meit fHubvorrichtungen, die zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage in bzw. aus der Zuftfahrzeugzelle ein- und ausfahrbar angeordnet sind, insbesondere nach Patent 1 133 252, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hubgebläse oder Hubtriebwerke ausgebildeten Hubvorrichtungen schubladenartig seitlich zum Flugzeugrumpf ausfahrbar sind, und zwar jeweils für sich allein oder zu Gruppen zusammengefaßt.
2. 2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen an Führungen angebracht sind, die teleskopartig verlängerbar sind.
3. 3. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein und Ausfahren der Hubvorrichtungen scherenartige Get)ilde dienen.