Senkrechtsetartflugseug |
Die kfiadüng betrifft ein Semkrechtstart- und Landungsflugzeug
(ML). |
Die Erfindung betrifft ein fier den Senkrechtstart und die
Senkrecht- |
landung eingerichtetes Flugzeug mit einer Vielzahl von Senkreohthub- |
gasturbinenatrahltriebwerkon, die jeireils in einer senkrechten
Leitung |
angeordnet und mit einem beschaufelten Rufer ausgestattet
sind, durch |
welchen beim Betrieb des Tüd6ererks die Turbinenabgase durohstrmen, |
imbei der beaohaufelte Iäufer jedes Senkrechthubtriebxerks
b«irkt, |
dass die Turbinenabgase derart austraten, dass in der Ungebungaluft |
eine Durahwirbelung hervorgerufen wird, durch welche die |
durch die betreffende Leitung mitgerissen wird, wobei. die
Senkreohthub- |
triebwerke in eine AusserbetrIebastellung gebracht werden
kNmenn, in |
welcher sie innerhalb den Aufbaue des Flugzeugs verstaut
sind und eine |
äussere Wandung jeder Leitung mit dem Aufbau des
Flugzeuge fluchtet, |
und in eine Betriebestellung, in welcher die Senkrechthubtriebwerke |
und die äusserem Veadungen ihrer Ietungen ausserhalb des
Aufbaus |
des 1Rugseuga liegen. |
Der in der folgenden Beschreibung benüt@te Ausdruck "Senkrechthubtriebwerk"
bedeutet ein Triebwerk, das an einem Flugzeug Hubkräfte hervorrufen kann, die von
den aerodynamisch beim @arschflug des Flugzeugs erzeugten Hubkräften unabhängig
sind. Zu diese Zweck soll das Schub-Gewichte-Verhältnis des Triebwerks wüschenswrterweise
mindestens 12:1 betragen, kann jedoch auch 20:1 oder mehr betragen. Die Senkrechthubtriebwerke
sind vorzugsweise senkrecht in Gondeln angeordnet, die an gegenüberliegenden Längsseiten
des Kupfes des Flugzeugs vorgesehen, und von denen jede eine äussere Wandung hat,
die sich in der Ausserbetriebsstellung mit der des Rumpfes verednigt und in der
Betriebsstellung die äussere Wandung der Leitung darstellt und ausserhalb des Rumpfes
liegt. Die äussere Waadtung jeder Gondel kann mit dem Rumf durch Seitenwände verbunden
sein, die Teile haben, welche schwenkbar mit den Rumpt, der äusseren Wendung und
miteinander verbunden sind, wobei diese Teile in der Betriebsstellung kollinear
stehen und in der Ausserbetriebsstellung gegeneinander zusammengefaltet sind, und
wobei die Senkrechthubtriebwerke eingebaut sind, indem sie an Streben befestigt
sind, welche ihrerseits schwenkbar mit den Rumpf und der äusseren Wändung verbunden
sind. Die Gondeln Ahnen mit aufblasbaren Teilen ausgestattet sein, die in aufgeblasenen
Zustand konvergierend-divergierende Leitungen bilden, durch welche die Ugebungsluft
am Senkrechthubtriebwerk vorbeiströmen kann. Weitere Kennzeichen und Vorteile der
Erfindung gehen aua der folgenden, beispielaxeiaen Beschreibung anhand
der beiliegenden Zeichnung hervor.
Fig. 1 ist ein schematischer
Grundriss eines erfindungsgemässen R Fig. 2 ist ein schematischer Aufriss des Flugzeugs
nach Fig. 1 und zeigt eines der Senkrechthubtriebwerke desselben in der Ausserbetriebsstellung
und en anderes der Triebwerke in der Betriebsstellung, Fig. 3 bis 5 sind schematische
Grundrisse einer Triebwerkgondel des Flugzeugs nach Fig. 1; Die Figuren 3 und 5
zeigen die entsprechenden Lageen der äusseren Wendung der Gondel in der Ansserbetriebe-
biw. in der Eetriebsstellung und Fig.4 zeigt diene äussere @andung in einer dazwischen
liegenden Stellung, Fig. 6 ist ein Querschnitt eines in einer solchen Gondel angeordneten
Senkrechthubtriebwerks. Mm Air Senkrechtstart- und Landen eingerichtetes Flugzeug
10 hat einen Rumpf 11, Flügel 12 und ein Leitwerk 13. Der Empf 11 hat einen oberen
Teil 14 für Frgäste und bzw. oder Fracht und einen unteren Teil 15 fer das Gepäck
und bzw. oder Fracht. Das Flugzeug ist mit nicht dargestellten Gasturbinenstrahltriebwerken
ausgestattet, die den Marschvortrieb liefern. Ausserdem hat da Flugzeug 10 acht
Senkrechthub-Gasturbinentrisbwerke 16, wobei jeweils ein Paar dieser Triebwerke
16 in einer Triebwerkgondel 17 angeordnet ist. Zwei dieser Gondeln 17 sind an den
beiden Längsseiten des Flugzeugrumpfes 11 vor den Flügeln 12 und die anderen beiden
Gondeln 17 an den beiden Längsseiten des Rumpfes hinter den Flegeln 12 angeordnet.
Der Rumpf 11 hat eine äussere Wandung 19; jede Gondel 17 hat eine innere Wandung
20, die durch eine innerhalb
der äusseren Wandrag 20 liegende Wandung
des Rumpfes
11 gebildet wird.
Jede Gondel 17 hat eine
äussere Qandung 22, die durch nicht dargestellte Mttel in eine und aus einer Ausserbetriebs-
oder Marschflugstellung bewegt Werden kann (siehe die Stellung im"oberen" Teil in
Fig. 1, links in Fig. 2 und in Fig. 3). in welcher sie mit der äusseren Wandung
19 des Rumpfes fluchtet. Die äussere Wandung 22 lässt sich jedoch auch durch nicht
dargestellte Mittel in eine und aus einer Betriebsstellung oder "VTOL-Stellung"
bewegen (wie in Fig. 5. im "unteren". Teil in Fig. 1 und rechte in Fig. 2 dargestellt
ist), in welcher sie ausserhalb der äusseren Wandung 19 des Rumpfes 11 liegt. Die
äussere Wandung 22 jeder Gondel 17 ist mit der Wandung 20 den Rumpfes 11 durch Seitenwände
verbunden, deren Teile 23, 24 schwenkbar mit einander verbunden sind. Die Teile
23 sind an der äusseren Wandung 22 und die Teile 24 an der Wandung 20 angelenkt.
Die Seitenwandungsteile 23, 24 können daher a@mählich zwischen den Stellungen nach
Fig. 3 bis 5 bewegt werden. In der Stellung nach Fig. 3 sind die Teile 23 und 24
gegeneinander gefaltet, während sie in der Stellung nach Fig. 5 kollinear fluchten.
Die Senkrechthubtriebwerke 16 sind in den Gondeln 17 derart angeordnet, dass die
schwenkbar mit Streben 25, 26 verbunden sind, die ihrerseits schwenkbar an der äusseren
Wandung 22 bzw. an der Wandung 20 angebaut sind. Die Wandungen 20, 22 sind mit aufblasbaren
Teilen 30, 31 (Fig. 2) ausgestattet, welche in der Ausserbetriebsstellung entleert,
in der Betriebsstellung jedoch durch nicht dargestellte Mittel aufgeblasen werden.
In Aufgeblasenen Zustand bilden die Teile 30, 31 konvergierend-divergierende Leitungen,
durch welche tngebungsluft
an den Senkrechthubtriebwerken 16 vorbeistrigken
kann.