DE1480980A1 - Luftreifen aus einem inneren und einem aeusseren Teilreifen zusammengesetzt - Google Patents

Luftreifen aus einem inneren und einem aeusseren Teilreifen zusammengesetzt

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DE1480980A1
DE1480980A1 DE19601480980 DE1480980A DE1480980A1 DE 1480980 A1 DE1480980 A1 DE 1480980A1 DE 19601480980 DE19601480980 DE 19601480980 DE 1480980 A DE1480980 A DE 1480980A DE 1480980 A1 DE1480980 A1 DE 1480980A1
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tire
radially
pneumatic
pneumatic tire
tread
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DE19601480980
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Grossett Alfred Harry
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/02Replaceable treads
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    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • "Luftreifen. aus einem inneren und einem äußeren Teilreifen zusammengesetzt." Die Erfindung betrifft einen Luftreifen mit zwei Seitenwänden und einem Laufstreifen, bestehend aus einem radial inneren Teilreifen und einem davon lösbaren aufblähbaren radial äußeren teilreifen, wobei zu demradial inneren Teilreifen zumindest ein 'feil der Seitenwände des Reifens gehört sowie eine Verbindung zwischen den Seitenwänden und wobei der radial äußere Reifenbestandteil ein Basisteil hat das sich vom Laufstreifen her gesehen radial einwärts befindet und eine in Umfangsrichtung nicht dehnbare Verstürkung enthält. Die Reifenbauart, von der die Erfindung ausgeht, bringt Probleme mit sich, die bei den bekannten Reifen nur mangelhaft gelöst; sind. Beispielsweise geschieh@ das zusammenhalten der Reifenseitenwände dadurch, daß eine separate Seitenwand zum Zusammenklammern der Ränder des inneren und des äußeren Reifenteiles angeordnet wird, wobei Klammereinrichtungen verwendet werden. Dazu kommen Schwierigkeiten bei der @alterung des äußeren Teilreifens auf dema inneren Teilreifen in seiner richtigen Stellung, zu deren Überwindung die Konstruktion des bekannten Reifens sehr ufwendig gestaltet werden mu.
  • Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, mit ein er vereinfachten Konstruktion und mit vereinfachten mitteln die @euherstellung und die Reparatur, ebenso wie die Laufstreifenerneueruns zu erleichtern und zugleich eine bessere und dichtere Halterung des äußeren Reifenteils auf dem inneren iteifenteil und an der richtigen Stelle zu erzielen. Nach der Erfindung werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß die Basis des radial äußeren Reifenbestandteils flachringförmig ist und die Verstirkung in ihrer gesa@ten Breite enthalten ist. Die Verstärkung erstreckt sich über einen Bereich, der so gro( wie möglici ist, damit die beiden Reif enkomponenten auf einer möglichst großen Fläche Kontakt miteinander haben. herzu ist der Basisteil erfindungsgemäß so ausgebildet, daß er zwei in axialem Abstand voneinander liegende Abschnitte enthält. Die Rieifenseitenwand ist vorzugsweise an und nahe bei der Berührungslinie zwischen dem innenreifen und dem Außenreifen unverändert. Die bekannten Reifen haben demgegenüber den Nachteil, daß. sie sich viel zu leicht von ihrem Sitz auf deu Innenreifen herunterheben Lassen. So könnte beispielsweise ein Stein auf leichte Weise zwischen die beiden Komponenten geraten und ihre Lösung oneinander bewirken.
  • Erfindungsgemäß liegt die Basis des Außenreifens axial und radial einwärts zumindest eines Teils der Seitenwandbereiche des lnnenreifens. Hierdurch wird ein Hochreiten des äußeren Reifens auf gewissen Partien des Innenreifens, das bei den bekannten Reifen möglich ist, beim Gegenstand der Erfindung vermieden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Außenreifen durchgehend von einer Lage aus kordfäden verstärkt, die mit der Reifenmittenumfangsebene einen Winkel von etwa 9U° bilden. Dabei kann im Laufflächenbereich eine Laufstreifenverstärkungseinlage mit mehreren Lagen angeordnet sein, in denen zahlreiche parallele Kordfäden mit einem Winkel von etwa 2U° zur Heifenmittenumfangsebene liegen und in den benachbarten Legen in entgegengesetzten Richtungen verlaufen. Die Seitenwände des Innenreifens sind von einer Lage gummierter Kordfäden verstärkt, deren Winkel zur Reifenmittenumfangseb@ne etwa 9Ü° beträgt. Die Kordfäden dieser Lage sind quer über den Überbrückungsteil von einer Seitenwand zur anderen efhrt.
  • Der Außenreifen ist in seiner Lage zu dem Innenreifen festgelegt. Das geschieht vorzugsweise durch eine konische Fläche an den Seitenwandteilen und entsprechende Flächen am Außenreifen.
  • Ein Ventil zum Aufblasen des Außenreifens, das in bekannter YWeise in dem Brückenteil des Innenreifens angeordnet ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es ein Druckreduzier zum Einstellen auf eine vorbestimmte iindest-+ ventil druckdifferenz zwischen den beiden Reifenteilen ist und daß der Arbeitsdruck des Außenreifens niedriger ist, als er Arbeitsdruck des Innenreifens: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel geschnitten dargestellt. Ein schlauchloser Reifen 1 für Erdbewegungsfahrzeuge enthält einen aufblähbaren radial inneren Teil und einen abnehmbar auf dem inneren Teil befestigten, auflhbaren, radial äußeren Teil 3, Der radial innere Teil 2 enthält zwei Seitenwände 4 (von denen nur eine dargestellt ist) und eine Krone in Form einnes mit den Seitenwänden einstückig ausgeführten ringförmigen Überbrückungsteils 5. Der innere Teil ist mit Wulstkernen 6 versehen und ist mit einer Stahlkordlage 7 verstärkt, deren Kordfäden um den Teil ."-'_ herum quer über den Überbrückungsteil 5 und um die Wulstkerne 6 und unter einem Winkel von im wesentlichen 90° zur Mittenumfangsebene des Reifens Verlaufen.
  • Ein Teil 8 jeder Seitenwand erstreckt sich radial über den Überbrückungsteil 5 hinaus und ist aus Gummi gebildet. Jeder Teil 8 ist mit einer konischen Fläche 9 für einen noch zu beschreibenden Zweck versehen.
  • Der radial äußere Teil 3 enthält einen Laufstreifen 10, Schultern 11, Stützrippen 12 und eine Basis 13. Die Basis 13 besteht aus zwei in axialem Abstand zueinander liegenden Teilen, von denen nur einer gezeigt ist, deren axial innere Kanten 13a axial im Abstand zueinander liegen. Der äußere Teil ist somit an der Basis offen, um notfalls Zugang zu seiner Innenfläche für Reparaturzwecke zu gewähren. Jede Stützrippe 12 hat eine radial innere Umfangsfläche, die der konischen Fläche 9 es radial inneren Teiles komplementr geformt ist.
  • Der radial äußere Teil ist durchgehend von einer Lage 14 mit Stahlcordfäden, die um den Teil herum unter einem Winkel von im wesentlichen 90oin Bezug auf die Reifen-mittenumfangsebene verlaufen und deren Enden an den axial inneren Kanten 13a der in axialem Abstand zueinander liegenden Abschnitte des asisteils 13 auslaufen, verstrkt.
  • Das Basisteil ist durch eine radial innerhalb der Lage 14 angeordnete zweite Stahlcordlage 15 in Umfangsrichtung im wesentlichen undehnbar gemacht. Die zweite Stahlcordlage 15 erstreckt sich von der axial inneren Kante 13a jedes der in axialem Abstand zueinander liegenden Abschnitte bis zu einer Position. nahe dem axial inneren Auslauf der konischen Fläche jeder Stützrippe 12 und ist in jedem der beiden zueinander im Abstand liegenden Abschnitte von einem einzelnen Stahlcordfaden gebildet, welcher zu einer Vielzahl von axial nebeneinander liegenden Windungen gewickelt ist, wobei der Stahlcordfaden in einer Richtung von im wesentlichen 0° ur Mittenumfangsebene verluft.
  • Unterhalb des Laufstreifens 10 des radial äußeren Teiles 3 wird die 90°-Stahlcordlage 14 von einer Verstärkungseinlage 16 in Form von vier Laufstreifenverstärkungslagen überlagert. Jede Laufstreifenverstärkungslage enthält eine Vielzahl von parallelen Stahlcordfäden, die in einer Richtung von im wesentlichen 20° zur Mittenumfangsebene verlaufen, wobei sich die Cordfäden benachbarter Lagen in entgegengesetzten Richungen erstrecken.
  • Ein Aufblasventil 17 ist in einer Stützrippe 12 angeordnet und erstreckt sich in die aufblähbare Kammer 18 des äußeren Teils 3. Das Aufblasventil enthält ein flexibles Gummiröhrchen, welches von der Vulkanisation des äußeren Teiles 3 in eine in dessen Gummi vorgesehene Bohrung eingesetzt wird. Im fertigen Zustand des äußeren Teiles wird das Röhrchen des Ventils normalerweise durch den Druck des umgebenden Gummis in abgeplattetem Zustand gehalten, so daß das Ventil sich in geschlossenem, luftdichtem Zustand befindet. Um den äußeren Teil 3 aufzublähen, ist es notwendig, durch das Ventilröhrchen eine (nicht dargestellte) starre Holilnadel einzusetzen, wodurch das Ventil geöffnet wird und die starre Hohlnadel in die Aufblaskammer 18 hineinragt. Die starre Hohlnadel wird dann mit einer Preßluftquelle verbunden, um den äußeren Teil 3 aufzublähen. Nach Entf errien der Hohlnadel befindet sich das Ventil wieder in geschlossenem Zustand.
  • Um den oben beschriebenen Reifen auf eine (nicht dargestellte) Radfelge zu montieren, sind die beiden Teile des Reifens anfangs voneinander getrennt, und der aufblähbare, radial innere Teil 2 wird in herkömmlicher Weise auf die Felge montiert und wird so angeordnet, daß sich seine Wulste zwischen den Felgenhörnern der Felge befinden. Der radial äußere Teil 3 wird dann auf den ringförmigen Überbrückungsteil 5 des inneren Teiles aufgesetzt, wobei die komplementär geformten konischen Flächen des inneren und äußeren Teils dem Zwecke dienen, den radial äußeren Teil axial auf dem radial inneren Teil auszurichten. Der innere Teil wird dann aufgebläht, so daß sich der ringförmige Überbrückungsteil 5 radial nach außen ausdehnt und luftdicht gegen die in Umfangsrichtung undehnbaren, in axialem Abstand zueinander liegenden Abschnitte des Basisteils 13 des äußeren Teils 3 anlegt, um die im äußeren Teil 3 befindliche Kammer 18 wirksam gegenüber der Atmosphäre abzudichten.
  • Der äußere Teil wird dann auf einen etwas geringeren Druck als der innere Teil aufgebläht, so daß der äußere Teil, wenn er teilweise oder ganz den Innendruck verlieren sollte, sich nicht'so leicht vom inneren Teil lösen kaZin, als es der Fall wäre, wenn der*äußere Teil den größeren Innendruck hätte. Im ersteren Fall muß nämlich der Druck im inneren Teil im wesentlichen konstant bleiben, einerlei, ob der äußere Teil aufgebläht oder teilweise oder ganz drucklos ist.
  • Bei einer Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform besteht das Basisteil nicht aus zwei in axialem Abstand zueinander liegenden Abschnitten, sondern erstreckt sich von einer Seite des äußeren Teils zur anderen. Bei dieser abgewandelten Ausführung wird die aus im wesentlichen unter 0° verlaufenden Stahlcorden bestehende Lage von einem einzigen Cordfaden gebildet, der in einer Vielzahl von Windungen on einer Seite des Basisteils zur anderen luft.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird das im äußeren Teil vorgesehene Aufblasventil durch ein federbelastetes Ventil ersetzt, das sich durch den ringförmigen Überbrückungsteil des inneren Teiles 2 erstreckt, Dieses Ventil wird entgegen der Federkraft geöffnet, wenn der Luftdruck in der Kammer des inneren Teils 2 während des Aüfblähens einen vorbestimmten Wert überschreitet, um der Druckluft zu gestatten, in die Aufblaskammer des äußeren Teils zu entweichen. Das Ventil ist so ausgelegt, daß es nicht zum Aufblähen des äusseren Teils 3 kommt, bevor nicht der Luftdruck im inneren Teil 2 s6 hoch ist, daß sich der ringförmige Überbrückungsteil genügend radial nach außen gedehnt hat, um eine wirk-Same Abdichtung mit dem Basisteil 13 zu bilden, wodurch ein Druckluftverlust verhindert und ein wirksames und schnelles Aufblähen des äußeren Teils gesichert wird.
  • Die vier Stahlcord-Laufstreifenverstärkungslagen 16 der oben beschriebenen Konstruktion können von einer Anzahl von Paaren gummierter Textilcordlagen ersetzt werden, wobei jedes Lagenpaar aus einer in Umfangsrichtung gefalteten Cordlage besteht und die Falten der Laagenpaare abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten der Laufstreifenverstärkungseinlage liegen. Die Cordfäden jeder Lage verlaufen unter im wesentlichen 20° zur Mittenumfangsebene und die Cordfäden benachbarter Lagen verlaufen in entgegengesetzten Richtungen. Bei weiteren Abwandlungen wird die unter einem Winkel von 90° verlaufende Stahlcordlage, die in dem äußeren und/oder inneren Teil vorgesehen ist, entweder von einer Anzahl von gummierter Textilcordlagen, z.B. aus Kunstseide, ersetzt, deren Cordfäden unter einem Winkel von 90ozur miittenumfangsebene verlaufen, oder von einer Anzahl gummierter Textilcordlagen, deren Cordfäden unter Winkeln von weniger als 90o zu besagter Ebene verlaufen, wobei sich die Fäden benachbarter Lagen in entgegengesetzten Richtungen zu besagter Ebene ertrecken.
  • Bei einer Reifenkonstruktion nach der Erfindung wird der äussere Teil 3, wenn er bei Benutzung ein Loch erhält, und Luft verloren hat, nicht auf dem inneren Teil 2 locker werden oder gar davon abspringen, da er durch die von dem ÜberbrÜckungsteil des inneren Teils 2 auf das Basisteil 13 ausgeübte Spannung fest in seiner Stellung gehalten wird. Die relativ axiale Verschiebung der Teile wird durch die komplementär geformten konischen Flächen verhindert.
  • Ferner kann der äußere Teil wegen einer. Durchlöcherung oder wegen Neubesohlung oder Reparatur nach Abnutzung des Reifens vom Reifen abgenommen werden und es kann ein neuer Teil aufmontiert werden, ohne daß der innere Teil vom Rad abgenommen zu werden braucht. Diese Arbeit kann daher in kürzerer Geit und mit geringerem Arbeitsaufwand durchgeführt werden als der Ersatz eines herkömmlichen Reifens gleicher rße. Bei Reifenkonstruktionen gemäß der Erfindung, bei denen in der Stützrippe des äußeren teils ein Aufblasventil vorgesehen ist, liegt ein weiterer Vorteil darin, daß man bei schlechten Straß@n- oder Bodenverhältnissen, z. B. wenn die Straße eine Eis- oder festgefahrene Schneedecke hat oder wenn der Boden schlammig ist oder aus losem Material gebildet wird, eine bessere Griffigkeit als mit konventionellen steifen ähnlichen Aufbaus erhalten kann, indem man den Luftdruck im äußeren Teil verringert und dadurch die Aufstandsfläche der Lauffläche vergrößert.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0- Luftreffen mit zwei Seitenwänden und einem Laufstreifen, bestehend aus einem radial inneren Teilreifen und einem davon lösbaren aufblähbaren radial äußeren Teilreifen, wobei zu dem radial inneren Teilreifen zumindest ein Teil der Seitenwände des Reifens gehört sowie eine Verbindung zwischen den Seitenwänden und wobei der radial äußere Reifenbestandteil ein Basisteil hat, das sich vom Laufstreifen her gesehen radial einwärts befindet und eine in Umfangsrichtung nicht dehnbare Verstärkung enthält, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Basis (13) flachringförmig ist und die Verstärkung (15) in ihrer gesamten Breite enthalten ist.
  2. 2. Luftreifen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Basisteil (13) zwei in axialem Abstand voneinander liegende Abschnitte enthält.
  3. 3. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an und nahe bei der Berührungslinie zwischen dem Innenreifen (2) und dem Außenreifen (3) die Krümmung der Reifenseitenwand (4) unverndert ist.
  4. 4. Luftreifen nach den Ansprüchen 1, 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Basis (13) des Außenreifens (3) axial und radial einwärts zumindest des Teils (b) der Seitenwandbereiche des Innenreifens (2) liegt.
  5. 5. Luftreifen nach Anspruch 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Außenreifen (3) durchsehend von einer Lage (14) aus Kordfäden verstärkt wird, die unter einem Winkel von etwa 9U° zur Reifenmittenumangsebene liegen.
  6. 6. Luftreifen nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß im Laufflächenbereich (1U) eine Laufstreifenverstärkungseinlage (16) angeordnet ist, die eine Anzahl von Lagen mit,einer Vielzahl paralleler Kordfäden enthält, mit etwa 2U° zur Reifenmittenumfangsebane liegen, wobei die Korfäden benachbarter La gfan in entgegengesetzten Richtungen verlaufen. + die
  7. 7. Luftreifen nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t,daß die Seitenwände (4) des innenreif ens (2) von einer Lage gummierter Kordfäden (7) verstärkt werden, die unter einem Winkel von etwa 9U O zur eifenmittenumfangsebene liegen.
  8. 8. Luftreifen nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die gummierten Kordfäden (7) von der einen Seitenwand (4) zu der anderen Seitenwand (4) quer über en Uberbrückungsteil (5) laufen.
  9. Luftreifen nach Anspruch 1 - 8, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h mit tel (9) zum Festlegen des Außenreifens 3) in seiner Zage zum Innenreifen(2). 1U.
  10. Luftreifen nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine konische Fläche (9) am radial äußeren Umfang jedes der Seitenwandteile (4) und durch auf der radial inneren Fläche des Außenreifens (3) komplementäre, konische Flächen.
  11. 11. Luftreifen nach den Ansprüchen 5 - 1U mit einem Ventil zum Aufblasen des Außenreifens, das in dem Brückenteil des Innenreifens angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Ventil ein Druckreduzierventil ist, das so einstellbar ist, daß eine festgesetzte mindestdruckdiff erenz zwischen dem innenreifen (2) und dem Außenreifen (3) besteht und daß der Arbeitsdruck des Außenreifens niedriger ist, als der Arbeitsdruck des Innenreifens.
DE19601480980 1963-12-14 1960-03-16 Luftreifen aus einem inneren und einem aeusseren Teilreifen zusammengesetzt Pending DE1480980A1 (de)

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