DE148086C - - Google Patents

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DE148086C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Schienenbremsen derjenigen Art, bei welcher der eigentliche Bremskörper aus einer Anzahl als Elektromagnetpole oder Bremsschuhe dienender Formstücke und einer Anzahl von Spulen auswechselbar zusammengesetzt ist.
Bei diesen bekannten Schienenbremsen geschah die Verbindung der einzelnen Teile mit
ίο Hilfe einer Verbindungsspindel, auf welche die Formstücke und die die Spulen tragenden Spulenträger abwechselnd aufgeschoben und in zweckmäßiger Weise auf der Spindel festgehalten wurden.
Durch solche Art der Zusammensetzung und Verbindung der einzelnen Teile der Schienenbremse wird entweder ein zu starrer Bremskörper geschaffen, welcher keinerlei Federung in sich ermöglicht und dadurch ein inniges Anschmiegen der Polschuhe auf unebenen Schienenstrecken in Frage stellt, oder aber, falls man die einzelnen Teile zu lose auf der Spindel anordnet, ein in sich wackeliger Bremskörper erzielt, bei welchem leicht ein Verbiegen einzelner Teile oder der Spindel eintritt und die erforderlichen Berührungsflächen für die Kraftlinienübergänge nicht in verläßlicher Weise gesichert bleiben, auch die Spulen' nicht in genügender Weise gegen Be-Schädigungen geschützt sind.
Ferner ist die Auswechselbarkeit der einzelnen Teile bei den bekannten Bremsen der in Frage kommenden Art keine ganz einfache , im ■ Gegenteil, sollen Teile ausgewechselt werden, so ist dies immer eine zeitraubende und umständliche Arbeit.
Die Beseitigung der vorstehend erwähnten Übelstände ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welcher dadurch erreicht wird, daß man den als Pole oder Bremsschuhe dienenden Formstücken seitliche, \>Orzugsweise hohle Ansätze gibt und die Formstücke mit diesen Ansätzen, mit oder ohne Zuhilfenahme von Verbindungsmuffen oder Verbindungsstücken, ineinander steckt, schraubt oder sonstwie verbindet und die Spulenkästen auf den Verbindungsteilen je zweier Formstücke oder auf diesen selbst anordnet.
Durch eine solche Gestaltung, Anordnung und Verbindung der Formstücke und Spulen wird eine in sich mehr oder weniger federnde Schienenbremse geschaffen, bei welcher die Bremsschuhe sich besser den Schienen anschmiegen können, ganz besonders aber ver- " läßliche Flächen für die Kraftlinienübergänge gesichert bleiben. Auch kann bei solcher Anordnung das Auswechseln schadhaft gewordener Teile natürlich schneller und leichter bewirkt werden, da man keinerlei verbogene Verbindungsspindel usw. zu entfernen braucht. Erforderlichenfalls kann man, wenn die seitlichen Ansätze der Formstücke hohl gewählt und diese selbst mit Durchlochungen versehen werden, durch die ineinander gesteckten oder miteinander verbundenen Teile auch noch ein Füll- oder Sicherheitskabel oder dergl. aus magnetischem Material ziehen, um die größtmögliche magnetische Leistung zu er-
zielen und zu verhindern, daß bei Bruch einzelner Teile gleich die ganze Bremse auseinander fällt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι und 2 zeigen im Längsschnitt und Endansicht eine Ausführungsform, bei welcher die Pol- oder Formstücke mit seitlichen
ίο Ansätzen ineinander geschraubt sind.
Fig. 3 und 4 und
Fig. 5 und 6 sind ähnliche Darstellungen zweier weiterer Ausführungsformen, bei welchen die seitlichen Ansätze der Formstücke ineinander gesteckt bezw. durch Schraubmuffen miteinander verbunden sind.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Ansätze und die Verbindungsmuffen mit Rechts- und Linksgewinde ver- sehen sind.
Fig. 8 veranschaulicht in kleinerem Maßstabe die Anordnung einer der Erfindung gemäß eingerichteten Schienenbremse an dem Untergestell eines Wagens.
Die als Pole dienenden, erforderlichenfalls mit abnehmbaren oder auswechselbaren Bremsschuhen al ausgerüsteten Formstücke α haben seitliche hohle Ansätze b, welche mit innerem bezw. äußerem Gewinde versehen und in der in Fig. ι und 2 veranschaulichten Weise zu einer Schienenbremse zusammengeschraubt sind, wobei die Spulen c auf den als Muttern dienenden Ansätzen b sitzen.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform, welche hauptsächlich als Schubbremse verwendet werden soll, sind die Ansätze b als kegelförmige Hülsen bezw. Hohlzapfen ausgebildet, welche einfach ineinander gesteckt werden und erforderlichenfalls durch Keile d gegen Drehung gesichert sind. Die Spulen c sitzen auf den ineinander gesteckten Ansätzen.
Um den eingeschraubten oder eingesteckten Ansätzen b eine gewisse Federung zu sichern, können diese Ansätze mit Längsschlitzen bl versehen sein. Ein durch die hohlen Ansätze b oder entsprechende Durchlässe in den Formstücken α gezogenes Kabel e oder dergl. kann als Füll- oder Sicherheitsmittel dienen und sowohl den magnetischen Widerstand vermindern als auch ein unbeabsichtigtes Lösen der einzelnen Teile bezw. ein Auseinanderfallen der Bremse bei Bruch einzelner Teile verhindern.
Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform geschieht die Verbindung der Formstücke mit Hilfe von Verbindungsmuffen f, in welche die vorzugsweise geschlitzten, als Schraubtüllen b bl ausgebildeten Ansätze von beiden Seiten her eingeschraubt werden. Die Spulen c sitzen hier auf geeignet geformten Teilen der Formstücke.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Verbindungsmuffe f1 auf entsprechende Gewindeansätze b der Formstücke α aufgeschraubt. Die beim Anziehen der Muffe fl gegeneinander bewegten Ansätze b greifen mit geeigneter Verzahnung g oder dergl. ineinander, um eine Verdrehung der beiden Formstücke gegeneinander zu verhindern.
Überall da, wo erforderlich, können zum Festsetzen der einzelnen Teile noch zweckmäßige Schrauben h vorgesehen werden.
Die Anordnung bezw. Aufhängung der Schienenbremse an dem Wagengestell ergibt sich aus Fig. 8, in welcher als Beispiel eine Hebelaufhängung dargestellt ist. Anstatt die Schienenbremse auch in der Längsrichtung beweglich aufzuhängen, kann man sie mit Hilfe von geeigneten festen Führungen auch so führen, daß sie nur eine Auf- und Niederbewegung in vertikaler Richtung ausführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektromagnetische Schienenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die als Pole oder Bremsschuhe dienenden Formstücke mit seitlichen, vorzugsweise hohlen Ansätzen , mit oder ohne Zuhilfenahme von Verbindungsmuffen oder Verbindungsstücken, ineinander gesteckt, geschraubt oder auf andere zweckmäßige Art miteinander verbunden sind und die Spulenkästen auf den Verbindungsteilen je zweier Formstücke oder den letzteren selbst angeordnet sind, wobei durch die Hohlansätze und entsprechende Durchlochungen der zu einer Schienenbremse zusammengesetzten Formstücke noch ein Füll- oder Sicherhcitskabel oder dergl. gezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE148086C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0722875A1 (de) * 1995-01-19 1996-07-24 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Magnetische Bremse, insbesondere lineare Wirbelstrombremse
US10426691B2 (en) 2015-05-18 2019-10-01 Myorom Sports Med Ii, Llc Portable therapeutic apparatus

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0722875A1 (de) * 1995-01-19 1996-07-24 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Magnetische Bremse, insbesondere lineare Wirbelstrombremse
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