DE3017248C2 - Steckverbinderanordnung für den Bremslichtschalter von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Steckverbinderanordnung für den Bremslichtschalter von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung zum Anschluß des Bremslichtschalttrs an die Bremsleuchten
und an den Geschwindigkeitsregler mit mechanischer Verriegelbarkeit.
Es ist bei Kraftfahrzeugen mit Geschwindigkeitsregler bekannt, an den Bremslichtschalter außer den
Bremsleuchten auch den Geschwindigkeitsregler anzuschließen, mit dem eine bestimmte Geschwindigkeit
selbsttätig aufrechterhalten wird.
Zu diesem Zweck wird bei einer bekannten Anordnung je eine. Leitung des Kabeis für den
Geschwindigkeitsregler mit je einer Leitung des Kabels für die Bremsleuchten gemeinsam an einem Steckerschuh
festgeklemmt. Die beiden Steckerschuhe mit jeweils zwei Leitungen werden auf die Flachsteckerzungen
des Bremslichtschalters aufgeschoben. Beim Betätigen der Bremse und damit auch des Bremslichtschalters
werden die Bremsleuchten eingeschaltet und gleichzeitig der Geschwindigkeitsregler durch den gegebenen
Stromimpuls ausgeschaltet. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei Lösen eines Steckerschuhes
von einer Flachsteckerzunge des Bremslichtschalters nicht nur nicht die Bremsleuchten beim Bremsen
nicht aufleuchten, weil der Stromkreis unterbrochen ist, sondern auch, was wesentlich kritischer ist, auch der
Geschwindigkeitsregler keinen Stromimpuls zum Abschalten bekommt. Es tritt damit der unerwünschte Fall
ein, daß der Fahrer zwar bremst, gleichzeitig aber der Geschwindigkeitsregler versucht, die eingestellte Geschwindigkeit
aufrechtzuerhalten. In einer solchen Situation müßte das Fahrzeug durch »Abwürgen« des
Motors mit entsprechend hoher Bremskraft gebremst bzw. zum Stillstand gebracht werden. Wenn der Fahrer
in dieser Situation nicht richtig reagiert, besteht eine erhöhte Unfallgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Steckverbinderanordnung anzugeben, die gegen ungewolltes
Lösen gesichert ist und bei der die Stromversorgung zu dem Geschwindigkeitsregler unterbrochen wird, wenn
sich die Steckerbuchsen für das Kabel für die Bremsleuchten gelöst haben. Zwar ist es beispielsweise ι ο
durch die deutsche Offenlegungsschrift 19 63 137 bereits für einen Steckverbinder bekannt, den Stecker und die
Steckerbuchse zwecks Aufrechterhaltung eines sicheren elektrischen Kontaktes mechanisch zu verriegeln.
Damit allein ist jedoch die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht zu lösen. Ebensowenig wie
durch die Verwendung des durch die deutsche Auslegeschrift 23 15 062 bekannten Vielfachsteck-Anschlußstückes,
welches beliebig oft aufeinander aufsteckbar ist und bei welchem bei jedem Anschlußstück
elektrische Verbindungsleitungen herausgeführt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für das Kabel des Geschwindigkeitsreglers
und für das Kabel für die Bremsleuchten getrennte Steckverbinder bzw. Kupplungsteile vorgesehen
sind, welche aneinandergereiht zuerst für den Geschwindigkeitsregler und dann für die Bremsleuchten
auf entsprechend ausgebildete Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters aufschiebbar sind und sowohl
untereinander als auch mit dem Bremslichtschalter in an sich bekannter Weise mechanisch verriegelbar sind.
Durch die Ausbildung und die Zusammenfassung der Leitungen der Kabel des Geschwindigkeitsreglers und
für die Bremsleuchten in Steckverbindern wird erreicht, daß im Falle eines Lösens der Verbindung das ganze
Kabel mit allen Leitungen unterbrochen wird. Des weiteren wird durch die angegebene Reihenfolge des
Aufschiebens der einzelnen Steckverbinder auf die Flachsteckerzungen der Bremslichtschalter ermöglicht, ίο
daß der Steckverbinder für das Kabel für die Bremsleuchten bei NichtVorhandensein eines Geschwindigkeitsreglers
ohne Veränderung des Kabelsatzes insbesondere dieses Steckverbinders auf einen Bremslichtschalter mit den üblichen Flachsteckerzungen
aufgesteckt werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Steckerhülsen gegen ein ungewolltes Herunterrutschen
von den Flacrnteckerzungen gesichert sind und daß sich die Steckerhülsen nur in der richtigen
Reihenfolge und in der richtigen Lage auf die Flachsteckerzungen aufstecken lassen. Ein versehentliches
Vertauschen der Anschlüsse des Geschwindigkeitsreglers und der Bremsleuchten ist daher nicht möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Gehäuse der Steckverbinder
so ausgebildet und/oder mit Anschlägen od. dgl. versehen sind, daß ein Aufschieben der Steckverbinder
in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Lage auf die Flaehsteekerzungen des Bremsliehtsehalters so
gewährleistet ist. Die Flachsteckerzungen des Bremsliehtsehalters
können U-förmig ausgebildet sein und vier Schenkel besitzen, und ferner kann das Gehäuse für den
Steckverbinder des Geschwindigkeitsreglers L-Form haben und vier Öffnungen für die Schenkel der £>5
Flachsteckerzungen aufweisen, von denen die beiden öffnungen im Gehäuseansatz lediglich zum Durchstekken
der Flachsteckerschenkel des Bremsliehtsehalters für den Steckverbinder des Kabels zu den Bremsleuchten
dient. Die Schenkel der Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters können unterschiedliche Länge,
Breite und/oder Höhe besitzen, um ein Verwechseln der Steckverbinder beim Aufschieben auf die Flachsteckerzungen
zu vermeiden. Das Schenkelpaar der Flachstekkerzungen, das durch die beiden öffnungen im Ansatz
des Steckverbindergehäuses für den Geschwindigkeitsregler hindurchragt, kann länger sein als das andere
Schenkelpaar, das mit dem Steckverbinder des Geschwindigkeitsreglers zusammenwirkt. Zur lagerechten
Verbindung der beiden Steckverbindergehäuse kann eine schwalbenschwanzförmige Nut und eine in diese
passende Leiste an den Gehäusen vorgesehen sein. Zur Sicherung gegen ein ungewolltes Lösen der Steckverbinder
von den Flachsteckerzungen des Bremsliehtsehalters können Verriegelungseinrichtungen am Gehäuse
des Bremsliehtsehalters und an den Gehäusen der Steckverbii.der angebracht sein. Die Verriegelungseinrichtungen
können aus an den Geh? iSen der Steckverbinder
angebrachten federnden Bügeln bestehen, die in Rastnasen am Gehäuse des Bremslichtschalters und am
Steckverbindergehäuse für den Geschwindigkeitsregler einrasten. Die Verriegelungseinrichtungen zwischen
den bei-Jen Steckverbindergehäusen können in einer Ebene senkrecht zu den Ebenen der Flachsteckerzungen
des Bremsliehtsehalters liegen, während die Verriegelungseinrichtdngen zwischen dem Bremsiichtschalter
und den Steckverbindergehäusen in einer Ebene parallel zu den Ebenen der Flachsteckerzungen
liegen können. Die Rastnasen der Verriegelungseinrichtungen am Bremslichtschaltergehäuse können sowohl in
einer Ebene senkrecht als auch in einer Ebene parallel zu den Ebenen der Flachsteckerzungen liegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der Zeichnung und der zugehörigen
Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung sind Ausführur.gsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 einen Bremslichtschalter mit Anschlußkabel für uie Bremsleuchten in bekannter Ausführung,
Fig.2 einen Bremslichtschalter mit Anschlußkabel
für die Bremsleuchten und den Geschwindigkeitsregler in bekannter Ausführung,
F i g. 3 einen Bremslichtschalter mit der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung zum Anschluß der
Bremsleuchten und des Geschwindigkeitsreglers,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steckverbinderanordnung und
F i g. 5 einen Brcmslichtschalter mit aufgesetztem
Steckverbindergehäuse für die Bremsleuchten.
Bei der in F i g. 1 dargestellten bekannten Anordnung WTd t'ie Verbindung zwischen dem Bremslichtschalter 1
und dem Kabel 2 für die Bremsleuchten mittels Steckerschuhen 3 und 4 hergestellt, die auf die
Flachsteckerzungen 5 und 6 aufgeschoben werden. Soll zusätzlich an den Bremslichtschalter 1 auch noch das
Kabel 9 für einen Geschwindigkeitsregler angeschlossen werden, dann ist es erforderlich, an die Steckefschuhe
10 und 11 des Kabels 9 zwei weitere kurze Leitungen 14 und 15 anzuklemmen, die an zwei Flachsteckerzungen
16 und 17 angeschlossen sind, wie dies F i g. 2 zeigt. Die Flachsteckerzungen 16 und 17 dienen zum
Aufschieben der Sfckerschuhe 3 und 4 des zu den Bremsleuchten führenden Kabels 2. Die Leitung 20 des
Kabels 9 ist also über den gemeinsamen Steckerschuh 11 mit der Leitung 15 und über die Flachsteckerzunge 17
sowie den Steckerschuh 4 mit der für die Stromversor-
gung zuständigen Leitung 8 des Bremslichtschalters 1 verbunden.
Beim Bremsen wird der Knopf 25 des mit einem Gewinde 26 und einem Sechskant 27 zum Festschrauben versehenen Bremslichtschalters I heruntergedrückt
und im Innern des Schalters 1 ein Kontakt geschlossen. Dadurch werden die in den Steckerschuhen 10 und 11
endenden Leitungspaare 19 und 20 sowie 14 und 15 miteinander verbunden und die Bremsleuchten über die
Leitung 8 eingeschaltet sowie gleichzeitig der Geschwindigkeitsregler über die Leitung 19 durch den
gegebenen Stromimpuls abgeschaltet.
Die bekannte Schaltungsanordnung nach Fig. 2 hat
den Nachteil, daß wenn sich beispielsweise der Steckerschuh 10 aus irgendwelchen Gründen, etwa
durch Fahrzeugerschütterungen oder aufgrund unsorgfältiger Montage, löst, bei Bremsbetätigung die Bremsleuchten zwar keinen Strom bekommen — was
zunächst nicht tragisch wäre — daß vor allem aber kein
Stromimpuls über die Leitung 19 zu dem Geschwindigkeitsregler gehen kann, und dieser nicht abgeschaltet
wird. Es würde damit der kritische Fall eintreten, daß der Fahrer zwar bremst, gleichzeitig aber der
Geschwindigkeitsregler versucht, die eingestellte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. In einer solchen
Situation müßte somit das Fahrzeug durch »Abwürgen« des Motors mit entsprechend hoher Bremskraft
gebremst bzw. zum Stillstand gebracht werden.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind die Leitungen 7 und 8 bzw. 14 und 15 sowie 19 und 20 nicht gemeinsam
an den Bremslichtschalter 1 angeschlossen, sondern getrennt und werden erst durch die Flachsteckerzungen
5 und 6 miteinander verbunden, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Das Bremsleuchtenkabel 2 ist dabei an
einem Steckverbinder 30 und das Kabel 9 für den Geschwindigkeitsregler an einen Steckverbinder 31
angeschlossen. Die Steckverbinder 30 und 31 sind elektrisch voneinander getrennt und werden erst beim
Aufstecken auf die Flachsteckerzungen 5 und 6 des Bremslichtschalters 1 durch diese überbrückt und damit
die Verbindung zwischen den Leitungen 7 und 19 sowie 8 und 20 hergestellt. Die Steckverbinder 30 und 31
enthalten jeweils zwei nebeneinanderliegende Steckerbuchsen.
Um ein ungewolltes Lösen der Steckverbinder 30 und 31 vom Bremslichtschalter 1 zu vermeiden, sind
Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, die paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Sie bestehen aus federnden Bügeln 32 und 33 an den
Steckverbindergehäusen 30 und 31 sowie aus in diese Bügel eingreifenden Fanghaken 34 und 35. wobei am
Bremslichtschalter I noch zwei weitere, einander gegenüberliegende Fanghaken 36 angebracht sind, die
zum Einrasten der Bügel 32 dienen, wenn nur der Steckverbinder 30 für das Bremsleuchtenkabel 2 auf die
Flachsteckerzungen 5 und 6 aufgesetzt wird, also kein
Geschwindigkeitsregler am Fahrzeug vorgesehen ist Die Anordnung der Bügel 32 an den Schmalseiten des
Gehäuses 30 und der Bügel 33 an der Ober- und
Unterseite des Gehäuses 31 stellt sicher, daß die beiden Steckverbindergehäuse 30 und 31 nur in der richtigen
Reihenfolge nach Fi g. 3 — erst der Steckverbinder für
das Kabel 9 des Geschwindigkeitsreglers, dann der Steckverbinder für das Bremsleuchtenkabel 2 — auf die
Flachsteckerzungen 5 und 6 aufgeschoben werden können.
Die Ausführungsform nach F i g. 4 unterscheidet sich
von derjenigen nach F i g. 3 dadurch, daß die Steckver-
binder für die beiden Kabel 2 und 9 nicht hintereinander, sondern übereinander angeordnet sind. Der Bremslichtschalter t besitzt in diesem Fall zwei U-förmige
Flachsteckerzungen, deren Schenkel 40 bis 43 in Öffnungen 44 bis 47 des L-förmigen Steckers 50 für den
Geschwindigkeitsregler hineinragen. Die Schenkel 40 und 43 sind länger und breiter als die Schenkel 41 und 42
und ragen durch die Öffnungen 44 und 47 im Ansatz 51 des Steckverbinders 50 hindurch, während die kürzeren
und schmäleren Schenkel 4t und 42 in den Steckverbinder 50 hineinragen und mit den beiden hinter den
Öffnungen 45 und 46 befindlichen Steckerbuchsen Kontakt geben. Durch die unterschiedliche Breite der
Schenkel 40, 43 und 41, 42 wird verhindert, daß der Steckverbinder 50 verkehrt auf die Flachsteckerziingen
aufgeschoben wird. Die Öffnungen 44 und 47 dienen nur zum Hindurchragen der längeren Schenkel 40 und 43
der Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters 1. In die Aussparung 52 des L-formigen Steckverbinders 5U
paßt der Steckverbinder 53 für das Bremsleuchtenkabel 2, dessen Öffnungen 55 und 56 für die durch die
Öffnungen 44 und 47 des Steckverbinders 50 hindurchragenden Schenkel 40 und 43 der Flachsteckerzungen
vorgesehen sind, so daß diese Schenkel in die hinter den Öffnungen 55 und 56 befindlichen Steckerbuchsen
einschiebbar sind. Eine schwalbenschwanzförmige Leiste 60 auf der Oberseite des Steckverbinders 53 ist in
einer entsprechenden Nut an der Unterseite des Steckverbinders 50 geführt, um einen guten Zusammenhalt der beiden Steckverbinder 50 und 53 zu
gewährleisten, die im zusammengesteckten Zustand eine Doppelsteckereinheit bilden. Ein zapfenförmiger
Anschlag 61. der in eine außermittig angebrachte Vertiefung 62 im Steckverbinder 53 hineinpaßt, sorgt
dafür, daß der Steckverbinder 53 in der richtigen Lage in die Aussparung 52 des Steckverbinders 50 hineingeschoben wird. Genau wie bei den Steckverbindern nach
F i g. 3 verhindern auch hier federnde Bügel 65 und 66 sowie 67 und 68 an den Steckverbindern 50 und 53 ein
ungewolltes Lösen dieser Steckverbinder von den Flachsteckerzungen des Bremslichtschaljers 1. Die
paarweise und wechselseitig angeordneten Bügel 65,66 und 67,68 verrasten mit am Bremslichtschalter 1 und am
Steckverbinder 50 angebrachten Fanghaken 70 und 71, so daß die Steckverbinder 50 und 53 im Betriebszustand
mit dem Bremslichtschalter 1 eine kompakte und gegen Lösen gesicherte Kontakteinheit bilden.
Auf die Flachsteckerzungen 5 und 6 des Bremslichtschalters 1 nach Fig. 1 und 2 kann der Steckverbinder
53 nach F i g. 4 aufgesteckt werden, wenn kein Geschwindigkeitsregler an den Bremslichtschalter angeschlossen werden soll, wie dies aus F i g. 5 hervorgeht.
Die federnden Bügel 67 und 68 des Steckverbinders 53 rasten dann in entsprechend angeordnete, zusätzliche
Fanghaken 72 des Bremslichtschalters 1 ein.
Die Erfindung wurde anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung keineswegs auf diese Beispiele
beschränkt ist, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten im Aufbau der Steckverbinderanordnung
und in der Anordnung und Gestaltung ihrer Einzelteile,
ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird. So kann beispielsweise statt der
in F i g. 3 dargestellten Quereinteilung in Steckverbinder 30 und 31 eine Längsteilung der Steckverbinder
vorgenommen werden, so daß jeweils zwei hintereinanderliegende Steckerbuchsen in einem Gehäuse aus
Isoliermaterial untergebracht sind und dann der so
gebildete Steckverbinder mit seinen beiden hintereinanderliegenden
Steckerbuchsen auf die Flachsteckerzunge 5 und den anderen Steckverbinder mit seinen beiden
hintereinanderlifgenden Steckerbuchsen auf die Flachsteckerzunge 6 aufgeschoben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Steckverbinderanordnung für Kraftfahrzeuge zum Anschluß des Bremslichtschalters an die
Bremsleuchten und an den Geschwindigkeitsregler mit mechanischer Verriegelbarkeit, dadurch
gekennzeichnet, daß für das Kabel (9) des Geschwindigkeitsreglers und für das Kabel (2) für
die Bremsleuchten getrennte Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (31, 30 Fig.3; 50, 53 Fig.4)
vorgesehen sind, welche aneinandergereiht zuerst für den Geschwindigkeitsregler und dann für die
Bremsleuchten auf entsprechend ausgebildete Flachsteckerzungen (5,6 F i g. 3; 40 bis 43 F i g. 4) des
Bremslichtschalters (1) aufschiebbar sind und sowohl untereinander als auch mit dem Bremslichtschalter
(i) in an sich bekannter Weise mechanisch verriegelbar sind.
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der beiden Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (31, 30
Fig.3; 50, 53 Fig.4) so ausgebildet und/oder mit
Anschlägen (61, 62) od. dgl. versehen sind, daß ein Aufschieben der Steckverbinder bzw. Kupplungsteile
in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen
Lage auf die Flachsteckerzungen (5,6; 40 bis 43) des Bremslichtschalters (1) gewährleistet ist.
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachsteckerzungen
des Bremsüchtschalters (1) U-förmig ausgebildet sind und je zwei Schenkel (40, 4I; 42, 43) besitzen,
und daß das Gehäuse d".s Steckverbinders bzw. Kupplungsteils (50) für das Kabe! ''9) des Geschwindigkeitsreglers
L-Form hat und vier öffnungen (44 bis 47) für die Schenkel (40 bis 43) der Flachsteckerzungen
aufweist, von denen die beiden öffnungen (44, 47) im Gehäuseansatz (51) lediglich zum
Durchstecken der Flachsteckerschenkel (40, 43) des Bremslichtschalters (1) für den Steckverbinder bzw.
Kupplungsteil (53) für das Kabel (2) für die Bremsleuchten dient (F i g. 4).
4. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (40 bis
43) der Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters (1) unterschiedliche Länge, Breite und/oder Höhe
besitzen, um ein Verwechseln der Steckverbinder oder Kupplungsteile (30, 31 Fig.3; 50, 53 Fig.4)
beim Aufschieben auf die Flachsteckerzungen zu vermeiden.
5. Steckverbindsranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelpaar (40,
43) der Flachsteckerzungen, das durch die beiden Öffnungen (44, 47) im Gehäuseansatz (51) des
Steckverbinders (50) für den Geschwindigkeitsregler hindurchragt, langer ist als das andere Schenkelpaar
(41, 42), das mit dem Steckverbinder (50) zusammenwirkt (F i g. 4).
6. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur lagegerechten
Verbindung der beiden Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (50, 53) eine schwalbenschwanzförmige
Nut und eine in diese passende Leiste (60) an den Gehäusen vorgesehen sind.
7. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Verriegelungseinrichtungen am Gehäuse des Bremslichtschalters (1) und an den Gehäusen der
Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (30,31; 50, 53) zur Sicherung gegen ein ungewolltes Lösen der
Steckverbinder bzw. Kupplungsteile von den Flachsteckerzungen (5, 6; 40 bis 43) des Bremslichtschalters
(1) angebracht sind.
8. Steckverbindenanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen aus an den Gehäusen der Steckverbinder
bzw. Kupplungsteile (30, 31; 50, 53) angebrachten federnden Bügeln (32,33; 65 bis 68) bestehen, die in
Rastnasen (34, 35; 70, 71) am Gehäuse des Bremslichtschalters (1) und am Gehäuse des
Steckverbinders (31. 50) des Geschwindigkeitsreglers einrasten.
9. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen
(32,34; 67, 68, 71) zwischen den Gehäusen der beiden Steckverbinder (30,31; 50,53)
in einer Ebene senkrecht zu den Ebenen der Flachsteckerzungen (5,6; 40 bis 43) des Bremslichtschalters
(1) Hegen, während die Verriegelungseinrichtung (33, 35; 65, 66, 70) zwischen dem
Bremslichtschalter (1) und den Steckerhülsengehäusen (31, 50) in einer Ebene parallel zu den Ebenen
der Flachsteckerzungen (5,6;40 bis 43) liegen.
10. Steckverbind.eranordnung nach Anspruch 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (35, 36; 70, 72) der Verriegelungseinrichtungen am
Gehäuse des Bremslichtschalters (1) sowohl in einer Ebene senkrecht als auch in einer Ebene parallel zu
den Ebenen der Flachsteckerzungen (5, 6; 40 bis 43) liegen.
Priority Applications (1)
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DE19803017248 DE3017248C2 (de) | 1980-05-06 | 1980-05-06 | Steckverbinderanordnung für den Bremslichtschalter von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017248 DE3017248C2 (de) | 1980-05-06 | 1980-05-06 | Steckverbinderanordnung für den Bremslichtschalter von Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
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DE3017248A1 DE3017248A1 (de) | 1981-11-12 |
DE3017248C2 true DE3017248C2 (de) | 1985-01-31 |
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ID=6101700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803017248 Expired DE3017248C2 (de) | 1980-05-06 | 1980-05-06 | Steckverbinderanordnung für den Bremslichtschalter von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3017248C2 (de) |
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1980
- 1980-05-06 DE DE19803017248 patent/DE3017248C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3017248A1 (de) | 1981-11-12 |
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