DE3017248C2 - Steckverbinderanordnung für den Bremslichtschalter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Steckverbinderanordnung für den Bremslichtschalter von Kraftfahrzeugen

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DE3017248C2 DE19803017248 DE3017248A DE3017248C2 DE 3017248 C2 DE3017248 C2 DE 3017248C2 DE 19803017248 DE19803017248 DE 19803017248 DE 3017248 A DE3017248 A DE 3017248A DE 3017248 C2 DE3017248 C2 DE 3017248C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung zum Anschluß des Bremslichtschalttrs an die Bremsleuchten und an den Geschwindigkeitsregler mit mechanischer Verriegelbarkeit.
Es ist bei Kraftfahrzeugen mit Geschwindigkeitsregler bekannt, an den Bremslichtschalter außer den Bremsleuchten auch den Geschwindigkeitsregler anzuschließen, mit dem eine bestimmte Geschwindigkeit selbsttätig aufrechterhalten wird.
Zu diesem Zweck wird bei einer bekannten Anordnung je eine. Leitung des Kabeis für den Geschwindigkeitsregler mit je einer Leitung des Kabels für die Bremsleuchten gemeinsam an einem Steckerschuh festgeklemmt. Die beiden Steckerschuhe mit jeweils zwei Leitungen werden auf die Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters aufgeschoben. Beim Betätigen der Bremse und damit auch des Bremslichtschalters werden die Bremsleuchten eingeschaltet und gleichzeitig der Geschwindigkeitsregler durch den gegebenen Stromimpuls ausgeschaltet. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei Lösen eines Steckerschuhes von einer Flachsteckerzunge des Bremslichtschalters nicht nur nicht die Bremsleuchten beim Bremsen nicht aufleuchten, weil der Stromkreis unterbrochen ist, sondern auch, was wesentlich kritischer ist, auch der Geschwindigkeitsregler keinen Stromimpuls zum Abschalten bekommt. Es tritt damit der unerwünschte Fall ein, daß der Fahrer zwar bremst, gleichzeitig aber der Geschwindigkeitsregler versucht, die eingestellte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. In einer solchen Situation müßte das Fahrzeug durch »Abwürgen« des
Motors mit entsprechend hoher Bremskraft gebremst bzw. zum Stillstand gebracht werden. Wenn der Fahrer in dieser Situation nicht richtig reagiert, besteht eine erhöhte Unfallgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Steckverbinderanordnung anzugeben, die gegen ungewolltes Lösen gesichert ist und bei der die Stromversorgung zu dem Geschwindigkeitsregler unterbrochen wird, wenn sich die Steckerbuchsen für das Kabel für die Bremsleuchten gelöst haben. Zwar ist es beispielsweise ι ο durch die deutsche Offenlegungsschrift 19 63 137 bereits für einen Steckverbinder bekannt, den Stecker und die Steckerbuchse zwecks Aufrechterhaltung eines sicheren elektrischen Kontaktes mechanisch zu verriegeln. Damit allein ist jedoch die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht zu lösen. Ebensowenig wie durch die Verwendung des durch die deutsche Auslegeschrift 23 15 062 bekannten Vielfachsteck-Anschlußstückes, welches beliebig oft aufeinander aufsteckbar ist und bei welchem bei jedem Anschlußstück elektrische Verbindungsleitungen herausgeführt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für das Kabel des Geschwindigkeitsreglers und für das Kabel für die Bremsleuchten getrennte Steckverbinder bzw. Kupplungsteile vorgesehen sind, welche aneinandergereiht zuerst für den Geschwindigkeitsregler und dann für die Bremsleuchten auf entsprechend ausgebildete Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters aufschiebbar sind und sowohl untereinander als auch mit dem Bremslichtschalter in an sich bekannter Weise mechanisch verriegelbar sind.
Durch die Ausbildung und die Zusammenfassung der Leitungen der Kabel des Geschwindigkeitsreglers und für die Bremsleuchten in Steckverbindern wird erreicht, daß im Falle eines Lösens der Verbindung das ganze Kabel mit allen Leitungen unterbrochen wird. Des weiteren wird durch die angegebene Reihenfolge des Aufschiebens der einzelnen Steckverbinder auf die Flachsteckerzungen der Bremslichtschalter ermöglicht, ίο daß der Steckverbinder für das Kabel für die Bremsleuchten bei NichtVorhandensein eines Geschwindigkeitsreglers ohne Veränderung des Kabelsatzes insbesondere dieses Steckverbinders auf einen Bremslichtschalter mit den üblichen Flachsteckerzungen aufgesteckt werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Steckerhülsen gegen ein ungewolltes Herunterrutschen von den Flacrnteckerzungen gesichert sind und daß sich die Steckerhülsen nur in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Lage auf die Flachsteckerzungen aufstecken lassen. Ein versehentliches Vertauschen der Anschlüsse des Geschwindigkeitsreglers und der Bremsleuchten ist daher nicht möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Gehäuse der Steckverbinder so ausgebildet und/oder mit Anschlägen od. dgl. versehen sind, daß ein Aufschieben der Steckverbinder in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Lage auf die Flaehsteekerzungen des Bremsliehtsehalters so gewährleistet ist. Die Flachsteckerzungen des Bremsliehtsehalters können U-förmig ausgebildet sein und vier Schenkel besitzen, und ferner kann das Gehäuse für den Steckverbinder des Geschwindigkeitsreglers L-Form haben und vier Öffnungen für die Schenkel der £>5 Flachsteckerzungen aufweisen, von denen die beiden öffnungen im Gehäuseansatz lediglich zum Durchstekken der Flachsteckerschenkel des Bremsliehtsehalters für den Steckverbinder des Kabels zu den Bremsleuchten dient. Die Schenkel der Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters können unterschiedliche Länge, Breite und/oder Höhe besitzen, um ein Verwechseln der Steckverbinder beim Aufschieben auf die Flachsteckerzungen zu vermeiden. Das Schenkelpaar der Flachstekkerzungen, das durch die beiden öffnungen im Ansatz des Steckverbindergehäuses für den Geschwindigkeitsregler hindurchragt, kann länger sein als das andere Schenkelpaar, das mit dem Steckverbinder des Geschwindigkeitsreglers zusammenwirkt. Zur lagerechten Verbindung der beiden Steckverbindergehäuse kann eine schwalbenschwanzförmige Nut und eine in diese passende Leiste an den Gehäusen vorgesehen sein. Zur Sicherung gegen ein ungewolltes Lösen der Steckverbinder von den Flachsteckerzungen des Bremsliehtsehalters können Verriegelungseinrichtungen am Gehäuse des Bremsliehtsehalters und an den Gehäusen der Steckverbii.der angebracht sein. Die Verriegelungseinrichtungen können aus an den Geh? iSen der Steckverbinder angebrachten federnden Bügeln bestehen, die in Rastnasen am Gehäuse des Bremslichtschalters und am Steckverbindergehäuse für den Geschwindigkeitsregler einrasten. Die Verriegelungseinrichtungen zwischen den bei-Jen Steckverbindergehäusen können in einer Ebene senkrecht zu den Ebenen der Flachsteckerzungen des Bremsliehtsehalters liegen, während die Verriegelungseinrichtdngen zwischen dem Bremsiichtschalter und den Steckverbindergehäusen in einer Ebene parallel zu den Ebenen der Flachsteckerzungen liegen können. Die Rastnasen der Verriegelungseinrichtungen am Bremslichtschaltergehäuse können sowohl in einer Ebene senkrecht als auch in einer Ebene parallel zu den Ebenen der Flachsteckerzungen liegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung sind Ausführur.gsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Bremslichtschalter mit Anschlußkabel für uie Bremsleuchten in bekannter Ausführung,
Fig.2 einen Bremslichtschalter mit Anschlußkabel für die Bremsleuchten und den Geschwindigkeitsregler in bekannter Ausführung,
F i g. 3 einen Bremslichtschalter mit der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung zum Anschluß der Bremsleuchten und des Geschwindigkeitsreglers,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung und
F i g. 5 einen Brcmslichtschalter mit aufgesetztem Steckverbindergehäuse für die Bremsleuchten.
Bei der in F i g. 1 dargestellten bekannten Anordnung WTd t'ie Verbindung zwischen dem Bremslichtschalter 1 und dem Kabel 2 für die Bremsleuchten mittels Steckerschuhen 3 und 4 hergestellt, die auf die Flachsteckerzungen 5 und 6 aufgeschoben werden. Soll zusätzlich an den Bremslichtschalter 1 auch noch das Kabel 9 für einen Geschwindigkeitsregler angeschlossen werden, dann ist es erforderlich, an die Steckefschuhe 10 und 11 des Kabels 9 zwei weitere kurze Leitungen 14 und 15 anzuklemmen, die an zwei Flachsteckerzungen 16 und 17 angeschlossen sind, wie dies F i g. 2 zeigt. Die Flachsteckerzungen 16 und 17 dienen zum Aufschieben der Sfckerschuhe 3 und 4 des zu den Bremsleuchten führenden Kabels 2. Die Leitung 20 des Kabels 9 ist also über den gemeinsamen Steckerschuh 11 mit der Leitung 15 und über die Flachsteckerzunge 17 sowie den Steckerschuh 4 mit der für die Stromversor-
gung zuständigen Leitung 8 des Bremslichtschalters 1 verbunden.
Beim Bremsen wird der Knopf 25 des mit einem Gewinde 26 und einem Sechskant 27 zum Festschrauben versehenen Bremslichtschalters I heruntergedrückt und im Innern des Schalters 1 ein Kontakt geschlossen. Dadurch werden die in den Steckerschuhen 10 und 11 endenden Leitungspaare 19 und 20 sowie 14 und 15 miteinander verbunden und die Bremsleuchten über die Leitung 8 eingeschaltet sowie gleichzeitig der Geschwindigkeitsregler über die Leitung 19 durch den gegebenen Stromimpuls abgeschaltet.
Die bekannte Schaltungsanordnung nach Fig. 2 hat den Nachteil, daß wenn sich beispielsweise der Steckerschuh 10 aus irgendwelchen Gründen, etwa durch Fahrzeugerschütterungen oder aufgrund unsorgfältiger Montage, löst, bei Bremsbetätigung die Bremsleuchten zwar keinen Strom bekommen — was zunächst nicht tragisch wäre — daß vor allem aber kein Stromimpuls über die Leitung 19 zu dem Geschwindigkeitsregler gehen kann, und dieser nicht abgeschaltet wird. Es würde damit der kritische Fall eintreten, daß der Fahrer zwar bremst, gleichzeitig aber der Geschwindigkeitsregler versucht, die eingestellte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. In einer solchen Situation müßte somit das Fahrzeug durch »Abwürgen« des Motors mit entsprechend hoher Bremskraft gebremst bzw. zum Stillstand gebracht werden.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind die Leitungen 7 und 8 bzw. 14 und 15 sowie 19 und 20 nicht gemeinsam an den Bremslichtschalter 1 angeschlossen, sondern getrennt und werden erst durch die Flachsteckerzungen 5 und 6 miteinander verbunden, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Das Bremsleuchtenkabel 2 ist dabei an einem Steckverbinder 30 und das Kabel 9 für den Geschwindigkeitsregler an einen Steckverbinder 31 angeschlossen. Die Steckverbinder 30 und 31 sind elektrisch voneinander getrennt und werden erst beim Aufstecken auf die Flachsteckerzungen 5 und 6 des Bremslichtschalters 1 durch diese überbrückt und damit die Verbindung zwischen den Leitungen 7 und 19 sowie 8 und 20 hergestellt. Die Steckverbinder 30 und 31 enthalten jeweils zwei nebeneinanderliegende Steckerbuchsen.
Um ein ungewolltes Lösen der Steckverbinder 30 und 31 vom Bremslichtschalter 1 zu vermeiden, sind Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, die paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Sie bestehen aus federnden Bügeln 32 und 33 an den Steckverbindergehäusen 30 und 31 sowie aus in diese Bügel eingreifenden Fanghaken 34 und 35. wobei am Bremslichtschalter I noch zwei weitere, einander gegenüberliegende Fanghaken 36 angebracht sind, die zum Einrasten der Bügel 32 dienen, wenn nur der Steckverbinder 30 für das Bremsleuchtenkabel 2 auf die Flachsteckerzungen 5 und 6 aufgesetzt wird, also kein Geschwindigkeitsregler am Fahrzeug vorgesehen ist Die Anordnung der Bügel 32 an den Schmalseiten des Gehäuses 30 und der Bügel 33 an der Ober- und Unterseite des Gehäuses 31 stellt sicher, daß die beiden Steckverbindergehäuse 30 und 31 nur in der richtigen Reihenfolge nach Fi g. 3 — erst der Steckverbinder für das Kabel 9 des Geschwindigkeitsreglers, dann der Steckverbinder für das Bremsleuchtenkabel 2 — auf die Flachsteckerzungen 5 und 6 aufgeschoben werden können.
Die Ausführungsform nach F i g. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 3 dadurch, daß die Steckver-
binder für die beiden Kabel 2 und 9 nicht hintereinander, sondern übereinander angeordnet sind. Der Bremslichtschalter t besitzt in diesem Fall zwei U-förmige Flachsteckerzungen, deren Schenkel 40 bis 43 in Öffnungen 44 bis 47 des L-förmigen Steckers 50 für den Geschwindigkeitsregler hineinragen. Die Schenkel 40 und 43 sind länger und breiter als die Schenkel 41 und 42 und ragen durch die Öffnungen 44 und 47 im Ansatz 51 des Steckverbinders 50 hindurch, während die kürzeren und schmäleren Schenkel 4t und 42 in den Steckverbinder 50 hineinragen und mit den beiden hinter den Öffnungen 45 und 46 befindlichen Steckerbuchsen Kontakt geben. Durch die unterschiedliche Breite der Schenkel 40, 43 und 41, 42 wird verhindert, daß der Steckverbinder 50 verkehrt auf die Flachsteckerziingen aufgeschoben wird. Die Öffnungen 44 und 47 dienen nur zum Hindurchragen der längeren Schenkel 40 und 43 der Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters 1. In die Aussparung 52 des L-formigen Steckverbinders 5U paßt der Steckverbinder 53 für das Bremsleuchtenkabel 2, dessen Öffnungen 55 und 56 für die durch die Öffnungen 44 und 47 des Steckverbinders 50 hindurchragenden Schenkel 40 und 43 der Flachsteckerzungen vorgesehen sind, so daß diese Schenkel in die hinter den Öffnungen 55 und 56 befindlichen Steckerbuchsen einschiebbar sind. Eine schwalbenschwanzförmige Leiste 60 auf der Oberseite des Steckverbinders 53 ist in einer entsprechenden Nut an der Unterseite des Steckverbinders 50 geführt, um einen guten Zusammenhalt der beiden Steckverbinder 50 und 53 zu gewährleisten, die im zusammengesteckten Zustand eine Doppelsteckereinheit bilden. Ein zapfenförmiger Anschlag 61. der in eine außermittig angebrachte Vertiefung 62 im Steckverbinder 53 hineinpaßt, sorgt dafür, daß der Steckverbinder 53 in der richtigen Lage in die Aussparung 52 des Steckverbinders 50 hineingeschoben wird. Genau wie bei den Steckverbindern nach F i g. 3 verhindern auch hier federnde Bügel 65 und 66 sowie 67 und 68 an den Steckverbindern 50 und 53 ein ungewolltes Lösen dieser Steckverbinder von den Flachsteckerzungen des Bremslichtschaljers 1. Die paarweise und wechselseitig angeordneten Bügel 65,66 und 67,68 verrasten mit am Bremslichtschalter 1 und am Steckverbinder 50 angebrachten Fanghaken 70 und 71, so daß die Steckverbinder 50 und 53 im Betriebszustand mit dem Bremslichtschalter 1 eine kompakte und gegen Lösen gesicherte Kontakteinheit bilden.
Auf die Flachsteckerzungen 5 und 6 des Bremslichtschalters 1 nach Fig. 1 und 2 kann der Steckverbinder 53 nach F i g. 4 aufgesteckt werden, wenn kein Geschwindigkeitsregler an den Bremslichtschalter angeschlossen werden soll, wie dies aus F i g. 5 hervorgeht. Die federnden Bügel 67 und 68 des Steckverbinders 53 rasten dann in entsprechend angeordnete, zusätzliche Fanghaken 72 des Bremslichtschalters 1 ein.
Die Erfindung wurde anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung keineswegs auf diese Beispiele beschränkt ist, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten im Aufbau der Steckverbinderanordnung und in der Anordnung und Gestaltung ihrer Einzelteile, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird. So kann beispielsweise statt der in F i g. 3 dargestellten Quereinteilung in Steckverbinder 30 und 31 eine Längsteilung der Steckverbinder vorgenommen werden, so daß jeweils zwei hintereinanderliegende Steckerbuchsen in einem Gehäuse aus Isoliermaterial untergebracht sind und dann der so
gebildete Steckverbinder mit seinen beiden hintereinanderliegenden Steckerbuchsen auf die Flachsteckerzunge 5 und den anderen Steckverbinder mit seinen beiden hintereinanderlifgenden Steckerbuchsen auf die Flachsteckerzunge 6 aufgeschoben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Steckverbinderanordnung für Kraftfahrzeuge zum Anschluß des Bremslichtschalters an die Bremsleuchten und an den Geschwindigkeitsregler mit mechanischer Verriegelbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß für das Kabel (9) des Geschwindigkeitsreglers und für das Kabel (2) für die Bremsleuchten getrennte Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (31, 30 Fig.3; 50, 53 Fig.4) vorgesehen sind, welche aneinandergereiht zuerst für den Geschwindigkeitsregler und dann für die Bremsleuchten auf entsprechend ausgebildete Flachsteckerzungen (5,6 F i g. 3; 40 bis 43 F i g. 4) des Bremslichtschalters (1) aufschiebbar sind und sowohl untereinander als auch mit dem Bremslichtschalter (i) in an sich bekannter Weise mechanisch verriegelbar sind.
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der beiden Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (31, 30 Fig.3; 50, 53 Fig.4) so ausgebildet und/oder mit Anschlägen (61, 62) od. dgl. versehen sind, daß ein Aufschieben der Steckverbinder bzw. Kupplungsteile in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Lage auf die Flachsteckerzungen (5,6; 40 bis 43) des Bremslichtschalters (1) gewährleistet ist.
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachsteckerzungen des Bremsüchtschalters (1) U-förmig ausgebildet sind und je zwei Schenkel (40, 4I; 42, 43) besitzen, und daß das Gehäuse d".s Steckverbinders bzw. Kupplungsteils (50) für das Kabe! ''9) des Geschwindigkeitsreglers L-Form hat und vier öffnungen (44 bis 47) für die Schenkel (40 bis 43) der Flachsteckerzungen aufweist, von denen die beiden öffnungen (44, 47) im Gehäuseansatz (51) lediglich zum Durchstecken der Flachsteckerschenkel (40, 43) des Bremslichtschalters (1) für den Steckverbinder bzw. Kupplungsteil (53) für das Kabel (2) für die Bremsleuchten dient (F i g. 4).
4. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (40 bis 43) der Flachsteckerzungen des Bremslichtschalters (1) unterschiedliche Länge, Breite und/oder Höhe besitzen, um ein Verwechseln der Steckverbinder oder Kupplungsteile (30, 31 Fig.3; 50, 53 Fig.4) beim Aufschieben auf die Flachsteckerzungen zu vermeiden.
5. Steckverbindsranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelpaar (40, 43) der Flachsteckerzungen, das durch die beiden Öffnungen (44, 47) im Gehäuseansatz (51) des Steckverbinders (50) für den Geschwindigkeitsregler hindurchragt, langer ist als das andere Schenkelpaar (41, 42), das mit dem Steckverbinder (50) zusammenwirkt (F i g. 4).
6. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur lagegerechten Verbindung der beiden Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (50, 53) eine schwalbenschwanzförmige Nut und eine in diese passende Leiste (60) an den Gehäusen vorgesehen sind.
7. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungseinrichtungen am Gehäuse des Bremslichtschalters (1) und an den Gehäusen der
Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (30,31; 50, 53) zur Sicherung gegen ein ungewolltes Lösen der Steckverbinder bzw. Kupplungsteile von den Flachsteckerzungen (5, 6; 40 bis 43) des Bremslichtschalters (1) angebracht sind.
8. Steckverbindenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen aus an den Gehäusen der Steckverbinder bzw. Kupplungsteile (30, 31; 50, 53) angebrachten federnden Bügeln (32,33; 65 bis 68) bestehen, die in Rastnasen (34, 35; 70, 71) am Gehäuse des Bremslichtschalters (1) und am Gehäuse des Steckverbinders (31. 50) des Geschwindigkeitsreglers einrasten.
9. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen (32,34; 67, 68, 71) zwischen den Gehäusen der beiden Steckverbinder (30,31; 50,53) in einer Ebene senkrecht zu den Ebenen der Flachsteckerzungen (5,6; 40 bis 43) des Bremslichtschalters (1) Hegen, während die Verriegelungseinrichtung (33, 35; 65, 66, 70) zwischen dem Bremslichtschalter (1) und den Steckerhülsengehäusen (31, 50) in einer Ebene parallel zu den Ebenen der Flachsteckerzungen (5,6;40 bis 43) liegen.
10. Steckverbind.eranordnung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (35, 36; 70, 72) der Verriegelungseinrichtungen am Gehäuse des Bremslichtschalters (1) sowohl in einer Ebene senkrecht als auch in einer Ebene parallel zu den Ebenen der Flachsteckerzungen (5, 6; 40 bis 43) liegen.
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