DE1480843C3 - Gleiskette mit einzelnen Gleitschutznetzen - Google Patents

Gleiskette mit einzelnen Gleitschutznetzen

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DE1480843C3
DE1480843C3 DE19651480843 DE1480843A DE1480843C3 DE 1480843 C3 DE1480843 C3 DE 1480843C3 DE 19651480843 DE19651480843 DE 19651480843 DE 1480843 A DE1480843 A DE 1480843A DE 1480843 C3 DE1480843 C3 DE 1480843C3
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caterpillar
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nets
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DE19651480843
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DE1480843A1 (de
DE1480843B2 (de
Inventor
Werner Dipl.-Ing. 7084 Unterkochen Rieger
Otto M. 7601 Buehl Ritter
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Original Assignee
RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/20Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels having ground-engaging plate-like elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiskette mit einzelnen Gleitschutznetzen, die an den Seiten der Gleiskette mit Hilfe von vier Anschlußelementen befestigt sind, von denen jeweils ein Paar in Gleiskettenrichtung diesseits und jenseits eines Gleiskettengliedes liegt.
Bekannt sind Gleisketten der vorstehenden Art, bei denen die vier Anschlußelemente so an den einzelnen Gleiskettengliedern befestigt sind, daß sie während des ganzen Umlaufes der Gleisketten ihre Lage zu den einzelnen Gleiskettengliedern im we- ·'■·* sentlichen beibehalten (deutsche1'" Patentschriften 682 500, 718 265, 801 811). Die bekannten Gleisketten vermögen insofern nicht voll zu befriedigen, als bei ihnen das Problem der Selbstreinigung nicht hinreichend gelöst ist.
Eine verbesserte Selbstreinigung wird bei einer anderen Art von Gleisketten erreicht, bei der die Anschlußelemente eines Netzes an je zwei benachbarten Gleiskettengliedern angeordnet sind. Dies hat indessen zur Folge, daß der mittlere Bereich des Netzes der Trennfuge zwischen jeweils zwei Gleiskettengliedern gegenüberliegt. Die Folge ist, daß der mittlere Bereich des Netzes wenig oder gar nicht zum Gleitschutz beitragen kann, weil diesem Bereich keine Gleiskettenauflage gegenübersteht, an der sich der fragliche Kettenbereich, wenn er sich in Berührung mit dem Untergrund befindet, abstützen könnte (deutsche Auslegeschrift 1144 140).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleiskette der zuerst genannten Gattung zu schaffen, bei der durch eine geschickte einfache Maßnahme eine gute Selbstreinigung der Gleiskette gegeben ist, ohne daß diese Selbstreinigung mit dem Nachteil einer nichtausreichenden Abstützung des Kettennetzes durch die einzelnen Gleiskettenglieder erkauft werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungspunkte zwischen den Netzen und ihren Anschlußelementen außerhalb des
.... Teilkreises der Umlenkräder des Gleiskettenfahrzeuges liegen, und zwar insbesondere einen Abstand von der Verbindungslinie der Gleiskettenbolzen haben, der etwa gleich dem halben Abstand zwischen dieser Verbindungslinie und der Gleiskettenaufstandsebene oder größer ist.
Die erfindungsgemäße Gleiskette bietet den Vorteil, daß es während der Fahrt des Gleiskettenfahrzeuges zu einer Relativbewegung des Netzes zu den Gleiskettengliedern kommt und dadurch ein Selbstreinigungseffekt des Netzes sichergestellt ist.
ao Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 das Prinzip und
F i g. 2 Einzelheiten einer ersten Ausführungsform, * F i g. 3 das Prinzip und
F i g. 4 Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform.
In F i g. 1 ist mit 5 ein Umlenkrad für die Gleiskette eines Gleiskettenfahrzeuges bezeichnet. Über dieses läuft eine Gleiskette 6, die aus Gleiskettengliedem 7 besteht. Letztere weisen auf ihrer Außenseite Gummipolster auf. Die Gleiskettenglieder 7 sind über VerbinderS, die auf Gleiskettenbolzen 9 der Glieder angeordnet sind, miteinander verbunden (vgl. auch Fig. 2). An den Verbindern8 sind Anschlußelemente 10 für die Kettennetze 11 befestigt. Die einzelnen Kettennetze 11 überspannen somit voll jeweils ein Gleiskettenglied 7.
Der F i g. 1 ist zu entnehmen, daß sich die Verbindungspunkte 12 zwischen den Anschlußelementen 10
4c und den Kettennetzen 11 außerhalb des Teilkreises befinden (der Teilkreis ist derjenige Kreis, auf dem die Gleiskettenbolzen 9 liegen). Beim Einlauf eines Gleiskettenteils in den Umlenkbogen vergrößert sich der Abstand X um die Größe Y. Das Kettennetz vollführt infolgedessen während der Fahrt relativ große Bewegungen, was einen guten Selbstreinigungseffekt und eine gewisse Schonung der Gummipolster.zur Folge hat.
In der Ausführungsform der F i g. 3 und 4 ist eine Anordnung von Gleitschutznetzen 13 bei einer anderen Gleiskette veranschaulicht. Der Unterschied gegenüber der Lösung der Fi.g*l. und2,besteht darin, daß je zwei benachbarte Gleiskettenglieder 14 an je einem Gleiskettenbolzen 15 befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Verbindungspunkte 16 eines Gleiischutznetzes 13 im Bereich der beiden Nachbarglieder eines Gleiskettengliedes angeordnet. Wie der F i g. 4 zu entnehmen ist, bestehen die Anschlußelemente aus Schäkeln 17, die mit in den Gleiskettengliedem steckenden Anschlußelementen 18 mit exzentrisch gelagerten Anschlußbohrungen verbunden sind.
Auch bei dieser Lösung liegen die Verbindungspunkte 16 außerhalb des Teilkreises, so daß auch in diesem Falle eine Vergrößerung des Stückes X um die Größe Y beim Einlauf des entsprechenden Gleiskettenstückes in den Umlenkbogen erfolgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleiskette mit einzelnen Gleitschutznetzen, die an den Seiten der Gleiskette mit Hilfe von vier Anschlußelementen befestigt sind, von denen jeweils ein Paar in Gleiskettenrichtung diesseits und jenseits eines Gleiskettengliedes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspunkte (12 und~-16) zwischen den Netzen (Kettennetz 11 bzw. Gleitschutznetz 13) und ihren Anschlußelementen (10 bzw. 18) außerhalb des Teilkreises der Umlenkräder (5) des Gleiskettenfahrzeuges liegen, und zwar insbesondere einen Abstand von der Verbindungslinie der Gleiskettenbolzen (9 und 15) haben, der etwa gleich dem halben Abstand zwischen dieser Verbindungslinie und der Gleiskettenaufstandsebene (F i g. 3) oder größer (F i g. 1) ist.
2. Verbindergleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (10) an den Verbindern (8) angeordnet sind (F i g. 1 und 2).
3. Scharniergleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (18) an den beiden Nachbargliedern eines Gleiskettengliedes (14) oder zweier Gleiskettenglieder befestigt sind.
DE19651480843 1965-05-04 1965-05-04 Gleiskette mit einzelnen Gleitschutznetzen Expired DE1480843C3 (de)

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DE1480843A1 DE1480843A1 (de) 1969-06-12
DE1480843B2 DE1480843B2 (de) 1974-10-17
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US4270811A (en) * 1979-10-04 1981-06-02 Lockheed Missiles & Space Company, Inc. Buckle proof wear resistant endless traction band

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DE1480843A1 (de) 1969-06-12
DE1480843B2 (de) 1974-10-17

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