DE148082C - - Google Patents

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DE148082C
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Germany
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cup
bottle
closure
bracket
sealing ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/26Caps or cap-like covers serving as, or incorporating, drinking or measuring vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Flasche mit Becherverschluß. Zweck derselben ist, eine billige und praktisch brauchbare Vereinigung des an sich bekannten Drahtbügelverschlusses mit einem statt der bisher gebräuchlichen Porzellanstopfen als Verschlußkappe dienenden Becher zu schaffen und so die Nachteile der bisherigen Becherverschlüsse, welche fast durchweg wie bei den bekannten Feldflaschen auf der Verschraubung eines Metallbechers beruhen , ganz zu beseitigen und durch den geringen Preis und die Einfachheit der Herstellung und Handhabung des neuen Ver-Schlusses eine Verwendung desselben für den Massenverbrauch zu ermöglichen. Insbesondere soll aber den Reisenden auf der Eisenbahn die Möglichkeit geboten werden, für alle möglichen Getränke zugleich mit der Flasche auf irgend einer Haltestelle auch einen Becher zur Benutzung während der Fahrt zu erhalten. Ebenso soll den Arbeitern in Fabrikbetrieben, wie auch den Feld- und Erdarbeitern usw. durch die neue Flasche, welche in üblicher Weise nach Benutzung wieder abgeliefert werden kann, zugleich ein Trinkbecher geliefert werden.
Die Losung dieser Aufgabe ist bereits durch die Becherverschlüsse mit Schrauben- oder Bajonettverschluß versucht worden; indessen weisen diese Verschlüsse große Nachteile auf, welche eine allgemeine Verwendung ausschließen.
Bei dem Becherverschluß mittels Schraubengewinde, das in die innere Wandung des Bechers bezw. eines Metalleinsatzes eingeschnitten ist und in ein Gewinde des Flaschenhalses eingeschraubt wird, lockern sich die Schraubengänge, welche, da Glas auf Glas nie dicht schraubt und Schraubengänge von Glas auf Glas sehr leicht springen oder herausplatzen, in einen eingelegten Metallring eingeschnitten werden müssen. Diese eingelegte Metallmutter sucht aber außerdem beim Verschrauben des Bechers mit steigendem Druck das Material des Dichtungsringes (meist Gummi) seitlich zu verdrehen (abzuscheren) und \virkt dadurch auf die Zerstörung der Abdichtung hin, so daß der Dichtungsring bald unbrauchbar und somit ein Ersatz erforderlich wird. Eine sichere und auf die Dauer brauchbare Abdichtung ist auf diese Weise nicht zu erzielen.
Die gleichen Nachteile, welche durch das Verdrehen des Bechers mit Schraubenver-Schluß bedingt werden, besitzt auch der ebenfalls für den vorliegenden Zweck bereits benutzte, altbekannte Bajonettverschluß. Auch hier findet ein seitliches, tangentiales Verschieben des Dichtungsringes — der oberen Schicht, während die untere Schicht infolge des Druckes und der Reibung an der Auflagerfläche verbleibt —· beim Zudrehen des Verschlusses statt, so daß auch hier ein dauerndes Abdichten ausgeschlossen erscheint, wie ja die Tintenfässer mit Bajonettverschluß deutlich genug beweisen.
Die Reinigung der beiden vorerwähnten Becherverschlüsse ist wegen der unvermeidlichen Schraubengänge oder Rillen eine umständliche und schwierige. Außerdem kann der Rostbildung bezw. dem Ansetzen von
Grünspan, Schmutz oder dergl. schwerlich bei länger aufzubewahrenden Getränken selbst durch sorgfältige Reinigung vorgebeugt werden, so daß ein Verderben des Getränkes und gesundheitsschädliche Wirkungen sich nicht werden verhindern lassen.
Alle diese Nachteile werden durch den vorliegenden Becherverschluß, bei welchem die Benutzung jeglicher Metallteile an der Abdichtungsfläche vermieden wird und nur der den Becher auf den Dichtungsring aufpressende Schließbügel aus Metall bestellt, beseitigt. Insbesondere wird auch ein Verdrehen (Abscheren) und Zerstören des Dichtungsringes, was bei den oben erwähnten Verschlüssen ein Undichtwerden sehr schnell veranlaßt, gänzlich dadurch vermieden, daß man den Becher durch einen von außen übergreifenden Bügel mit der inneren Bodenfläche senkrecht von oben nach unten auf den oben am Flaschenhals sitzenden, etwas darüber vorspringenden Dichtungsring aufpreßt, wobei eine seitlich drehende Bewegung des Bechers überhaupt nicht eintritt. Der A^erschluß stellt sich erheblich billiger und gestattet außerdem, da im Becherinnern jegliche Schraubengänge oder Rillen oder dergl. vermieden sind, eine leichte und vollständige Reinigung, so daß gesundheitsschädliche Wirkungen nicht eintreten können.
Als Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung hat der bekannte Bier- und Selterwasserflaschenverschluß mit Federbügel gedient. Damit der die Stelle des Porzellankopfes vertretende Becher nach dem Zurückschnellen des Federbügels von der Flasche frei abgenommen und als Trinkbecher bequem benutzt werden kann, ist der Verschluß so umgestaltet worden, daß der Zugbügel des Drahtbügelverschlusses nicht wie bisher durch den mit Gummiring versehenen Dichtungsstopfen aus Porzellan hindurchgeführt wird und so als Träger des Stopfens nach dem Öffnen der Flasche dient, sondern einen so breiten Querbügel erhält, daß derselbe über den mit dem Boden auf den Flaschenhals gestülpten Becher von der Seite her herübergeklappt werden kann, so daß nach Andrücken des seitlichen Federbügels der Zugbügel auf die mit Riefen für diesen versehene äußere Bodenfläche des Bechers gepreßt und so die innere Bodenfläche des Bechers auf den oben über den Flaschenhals geschobenen Dichtungsring aus Gummi oder dergl. gedrückt wird, wodurch ein vollkommen dichter Verschuß der Flasche erzielt wird.
Eine Ausführungsform der Flasche ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Flasche, Fig. 2 eine Ansicht von oben.
Es ist d die mittels des auf dieselbe gestülpten Bechers b verschlossene Flasche; der an der äußeren Bodenfläche mit Riefen e versehene Becher b wird mittels des bekannten Federbügelverschlusses c, der beim Verschließen der Flasche d sich in die Riefen e einlegt und daher sich seitlich nicht verschieben kann, auf den in eine ringförmige Aussparung des Flaschenhalses geschobenen Dichtungsring a gepreßt und so durch den inneren Boden des Bechers und den Dichtungsring ein sicherer und leicht lösbarer Verschluß erzielt, nach dessen Lösen sogleich der Becher für den Gebrauch abgenommen werden kann.
Die beschriebene, aus beliebigem, dem Verwendungszwecke anzupassenden Material hergestellte Vorrichtung eignet sich vornehmlich für alle möglichen Getränke, wie Bier, Wein, Spirituosen, Liköre, Milch, Selterwasser, ja selbst für stark moussierende Getränke (Champagner, Weißbier, Brauselimonade und dergl)., so daß bei dem niedrigen Erzeugungspreise der neuen Flasche einer vielseitigen Verwendung derselben nichts im Wege steht. Auch für chemisch-technische, wie auch für medizinische Zwecke dürfte sich die Flasche verwenden lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flasche mit Becherverschluß, bei welcher der Becher behufs Verschlusses mit seiner inneren Bodenfläche auf eine an der Flaschenmündung vorgesehenen Dichtung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrücken mittels eines Drahtbügelverschlusses bekannter Art erfolgt, dessen Bügel (c) über den Boden des Bechers (b) gelegt wird und gegen Heruntergleiten dadurch gesichert ist, daß in dem Boden des Bechers zum Einlegen des Bügels (c) radiale Riefen (e) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT148082D Active DE148082C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3608252A1 (de) * 2018-08-09 2020-02-12 Bettina Böttger Behälter mit hermetischem verschluss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3608252A1 (de) * 2018-08-09 2020-02-12 Bettina Böttger Behälter mit hermetischem verschluss

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