DE1480598A1 - Anordnung zum Ankuppeln von ein- oder zweiachsigen Anhaengern an Zugschlepper mit Kraftheber - Google Patents

Description

Heinrieh W e i s t e, Sienigsen, den 26.2.1965

4771 Sienigsen Krs.Soest/Westf. 1480598

Beschreibung zur Patentanmeldung: "Anordnung zum Ankuppeln von ein-oder zweiachsigen Anhängern an Zugschlepper mit Kraftheber"

Zum Ankuppeln des Anhängers an Zugschlepper sind meist zwei Mann nötig, von denen der eine die Deichsel hält, während der Pahrer den Schlepper rangiert.

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ankuppeln der Anhänger an solche Zugschlepper, die mit einem Kraftheber ausgerüstet sind und ist so beschaffen, daß das Ankuppeln vom Schleppersitz aus erfolgen kann ohne daß eine Hilfskraft gebrauoht wird. Erfindungsgemäß ist dem Kraftheber eine sohlaufenförmige Fangvorrichtung für die Deichsel des Anhängers derart zugeordnet, daß die mit der Fangvorrichtung unterfahrene Deichsel bei Betätigung des Krafthebers soweit angehoben wird, daß beim Zurüokfahren des Schleppers das Kupplungsauge der Deichsel in das Kupplungsmaul des Schleppers gleitet.

Da die Deichsel des Anhängers in Kippstellung den Erdboden nicht berührt, ist es leicht, mit der Fangvorrichtung unter Absenkung des Krafthebers die Deichsel zu unterfahren. Beim Anheben des Krafthebers wird die Deichsel in die horizontale Lage gebraoht, so daß bein Zurückfahren des Schleppers das Kupplungsauge der Deichsel in das Kupplungsmaul am Schlepper gleitet. Die Verriegelung kann dann von Schlepperfahrer mit der Hand erfolgen. Die Fangvorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus Ketten oder Seilen, die mit je einem Ende, z.B. an den unteren Armen des Krafthebers befestigt sind. Bei iolohen

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Schleppern, deren Kraftheber mit einer Geräteschneilkupplung versehen ist, wird man die Fangvorrichtung an den Schenkeln des Kupplungsdreiecks anbringen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fangvorrichtung bildet man diese als pendelnden Bügel aus, wobei der Bügel aus zwei Ketten-oder Seilenden besteht, die durch einen Quersteg miteinander verbunden sind. Dieser Quersteg dient als Auflage für die Deichsel.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ^ und zwar stellt

Fig. 1 in Teilansicht den Schlepper mit anzukuppelndem Anhänger dar,
während

Fig. 2 die Fangvorrichtung gemäß der Erfindung in Vorderansicht zeigt.

Der mit dem Kraftheber 1, 2 ausgerüstete Schlepper 3 weist auf seiner Rückseite die Aufnahmekupplung 4 für die Deichsel io des Anhängers auf. Die Fangvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus den Kettenenden 7, die durch den Quersteg 9 miteinander verbunden sind. Die Kettenenden sind bei 8 in die Schnellkupplung 6 des Krafthebers eingeklinkt. Beim Betätigen des Krafthebers wird die Deichsel 10 des Anhängers 12 in die horizontale Lage gebracht, so daß beim Zurückfahren des Schleppers das Kupplungsauge 11 in das Maul 5 der Aufnahmekupplung 4 gleitet.

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Claims (3)

Patentansprüche SS SE ^B SSt BBi ^S XS 85SSBBi Ml 3K BB 30t SB 9E

1. Anordnung zum Ankuppeln von ein-oder zweiachsigen Anhängern an Zugschlepper mit Kraftheber, daduroh gekennzeichnet« daß dem Kraftheber eine schlaufenförmige Fangvorrichtung für die Deichsel des Anhängers derart zugeordnet ist, daß die mit der Fangvorrichtung unterfahrene Deichsel bei Betätigung des Krafthebers soweit angehoben wird, daß beim Zurückfahren des Schleppers das Kupplungsauge der Deichsel in das Kupplungsmaul des Schleppers gleitet.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Fangvorrichtung als pendelnder Bügel ausgebildet 1st und aus 2 Ketten-oder Seilenden besteht, die durch einen Quersteg miteinander verbunden sind.

3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die bauliche Vereinigung der Fangvorrichtung mit der am Kraftheber angebrachten Geräteschnellkupplung.

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